-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Ich trage zwar nicht dauerhaft Windeln, aber die Windeln und Pants haben bei mir sogar zu einer Verbesserung des Harnverhaltens geführt, Sobald ich gewindelt bin, brauche ich keine Angst zu haben, dass etwas daneben geht und kann so lange einhalten bis ich wirklich „muß“. Dieses „Blasentraining“ hat bei mir dazu geführt, dass ich es jetzt auch mit einer normalen Unterhose länger aushalte.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Moin Moin, hatte vor ca. 3 Monaten schon mal was zu dem Thema geschrieben und wollte mal einen aktuellen Stand abgeben. Trage jetzt seit ca. 9 Monaten freiwillig ständig Windeln. Hab auch immer bei dem kleinsten drang schön laufen lassen. Meine Blase war aber noch nie die stärkste. Am Anfang konnte ich das noch gut kontrollieren, hab auch bei machen Anlässen mal keine getragen. Mittlerweile ist meine blase so schwach das ich nur noch mit allergrößter Mühe für ganz ganz kurze Zeit einhalten kann. Trage jetzt die letzten paar Wochen 24/7 Windel, weil ich ohne zurzeit gar nicht mehr klar komme würde, ohne in die Hose zu machen. Erst war ich mir nicht sicher ob ich so weit überhaupt gehen soll, weil wie gesagt alles freiwillig ist. Aber mittlerweile fühlt es sich für mich aber gut an. Habe das auch so noch nicht bereut so weit zu gehen, das ich jetzt erstmal drauf angewiesen bin. Selbst wenn, so wie es gerade aussieht werde ich das so schnell auch nicht mehr rückgängig machen können. Wahrscheinlich dann nur mit viel Mühe und Zeit.
Schöne Grüße Bibi
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Hallo Bibi.
Was du beschreibst, ist ganz normal. In dem Moment, wo man nicht durch tägliches Innehalten die Muskulatur trainiert, werden diese Muskeln immer schwächer, bis der Moment kommt, dass der Harndrang nicht mehr aufgehalten werden kann. Selbst die von dir beschriebenen wenigen Sekunden gelten nicht mehr als wirkliche Kontinenz, da man im Alltag oft länger bis zum nächsten WC braucht. Dein Körper reagiert also noch nach gewohntem Muster "Harndrang" -> "Gegenhalten", aber die Muskulatur ist zu schwach, den Druck länger auszuhalten.
Wie du geschrieben hast, bist du nun 24/7 unterwegs und dein Weg geht weiter. Die Muskulatur wird weiter schwächer werden, die Blase verkleinert sich, du wirst häufiger in kleineren Mengen urinieren. Wenn man dann gedanklich auch "Ja" dazu sagt, dann verliert die Meldung "Blase voll, Toilette aufsuchen" immer mehr ihre Bedeutung und das Harnlassen passiert "automatisch".
Der Weg zurück ist anstrengend, denn man muss die Muskeln wieder "trainieren" und das ist anstrengend. Wenn man gerne Windeln trägt, ist dieser Rückweg doppelt anstrengend.
Viel Erfolg auf deinem Weg. Es tut nicht weh und ist eigentlich sehr befreiend...
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Bei mir haben die Windeln anfangs für mehr Sicherheit gesorgt. Ich konnte länger auf den nächsten Toilettengang verzichten und musste nicht ständig überlegen wo jetzt eine Toilette sein könnte. Ich habe dann aber versucht , es wenn immer möglich laufen zu lassen. Nun ist es soweit, dass ich ohne Windel etwa alle 30 Minuten auf ein WC gehen müsste.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Zitat:
Zitat von
Putzzofe
Bei mir haben die Windeln anfangs für mehr Sicherheit gesorgt. Ich konnte länger auf den nächsten Toilettengang verzichten und musste nicht ständig überlegen wo jetzt eine Toilette sein könnte. Ich habe dann aber versucht , es wenn immer möglich laufen zu lassen. Nun ist es soweit, dass ich ohne Windel etwa alle 30 Minuten auf ein WC gehen müsste.
Hi
Ja, das kann ich genau nachvollziehen, geht mir ganz ähnlich. Irgendwie gewöhnt man sich halt schon an Windeln. Und damit die Windel auch nicht so schnell ausläuft ist es sinnvoller, es immer mal wieder gezielt in die Windel laufen zu lassen, damit diese auch den ganzen Urin aufnehmen kann wodurch sich die Blase vermutlich kontinuierlich verkleinert und man muss wirklich öfters aufs Klo. Irgendwie ein Teufelskreis.
Grüsschen Tanja
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Also ich bin noch einen Schritt weitergekommen, so dass ich nun tagsüber bewusst kaum noch den Harndrang bemerke. Mittlerweile trage ich auch bei Familienfeiern (sind ja wegen Corona eh viel weniger geworden) durchgehend Windeln, allerdings unauffällige.
Nur nachts entleert sich meine Blase immer noch nicht von alleine, leider. Ich möchte niemanden mit echter Inko beleidigen, aber mein devoter Wunsch ist es eben, die gesamte Kontrolle über meine Ausscheidungen zu verlieren. Aber ich denke, ich bin auf einem guten Weg zur Bettnässerin 🤔😉
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Zitat:
Zitat von
anamaria82
Also ich bin noch einen Schritt weitergekommen, so dass ich nun tagsüber bewusst kaum noch den Harndrang bemerke. Mittlerweile trage ich auch bei Familienfeiern (sind ja wegen Corona eh viel weniger geworden) durchgehend Windeln, allerdings unauffällige.
Nur nachts entleert sich meine Blase immer noch nicht von alleine, leider. Ich möchte niemanden mit echter Inko beleidigen, aber mein devoter Wunsch ist es eben, die gesamte Kontrolle über meine Ausscheidungen zu verlieren. Aber ich denke, ich bin auf einem guten Weg zur Bettnässerin
@anamaria82
Moin, und bist du mittlerweile beim bettnässen erfolgreich gewesen.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Hallo anamaria
Du bist auf dem richtigen Weg auch Bettnässerin zu werden.
Aus eigener Erfahrung kann ich das bestätigen.
Auch bei mir hat es am längsten gedauert bis ich es geschafft habe,dass sich meine Blase auch nachts unbemerkt entlehrt hat.
Auch ich habe mich freiwillig in die Windel begeben und verwende sie auch konsequent seit Jahren.
Bettnässen begann bei mir nach ca.drei Jahren meistens wach geworden und weiter geschlafen.
Dann der Effect,dass es im Halbschlaf passiert und ich mich nicht mehr erinnern konnte wann es passiert ist.
Plötzlich so ca.zwei Jahre später bin ich morgens immer öfter mit nasser Windel aufgewacht.
Seit ca acht Jahren habe ich keine Kontrolle mehr und lebe ohne Druck auf der Blase.
Bin noch immer sehr glücklich mit der Windel.
Gruß aus Wien gulp
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Das Gefühl des Kontrollverlusts tritt ja ein, wenn man sich daran gewöhnt hat, einfach laufen zu lassen. Ich bin schon länger Katheterträger von daher kenne ich das auch. Ich habe mich auch zu Beginn des Kathetertragens auch gewundert, wie schnell man sich daran gewöhnt. Also in jeder Lage und Situation und auch Position kann ich einfach dem Druck der Blase nachgeben.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
auch bei mir ist eine gewisse inko nach vielen jahren ständigem windeltragen eingetreten. in der nacht merke ich es nur noch selten, und wenn im halbschlaf. am tag lasse ich es einfach laufen, bzw, wenn der druck größer wird kann ich es nicht mehr halten. ohne windel wäre die hose oft nass. deshalb ohne windel geht nix mehr.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Zitat:
Zitat von
supfan
auch bei mir ist eine gewisse inko nach vielen jahren ständigem windeltragen eingetreten. in der nacht merke ich es nur noch selten, und wenn im halbschlaf. am tag lasse ich es einfach laufen, bzw, wenn der druck größer wird kann ich es nicht mehr halten. ohne windel wäre die hose oft nass. deshalb ohne windel geht nix mehr.
Das geht mir eigentlich auch so, nur bin ich mir nicht ganz sicher ob das nur am Windeltragen liegt. Ich komme halt oft in totalen Stress wenn ich unterwegs muß und nicht sofort auf Toilette gehen kann - Auf Märkten, im Bus, in der Strassenbahn, auf dem Heimweg zu Fuss durch die Stadt ...
Und gewindelt tritt da Null Stress auf !
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Bei mir tut sich in der Nacht einiges. Ich fühle mich unwohl ohne Windel. Die Blase drückt nun regelmäßig zwei bis drei Mal in der Nacht. Eigentlich wache ich dann kurz auf. Durchschlafen ist nicht mehr möglich. Manchmal weiß ich morgens dann nicht, ob ich unbewußt eingenässt habe. Das macht mir schon sorgen, da ich einen großen Zelturlaub mit Freunden geplant habe. Die werden in der Nacht dann alle geweckt werden, wenn ich das Zelt wiederholt aufmache. Und wer geht schon gerne in der Kälte und Dunkelheit vom Zelt zum Klo? Mücken müssen auch nicht sein :rolleyes:. Auch wenn ich bei meinen Eltern bin, fühle ich mich in der Nacht nicht mehr wohl, denn ich habe keine Windel an. Also schleiche ich mich in der Nacht an den anderen vorbei und versuche, bei der Klospülung nicht so laut zu sein.
Ich werde eine kleine Strichliste neben mein Bett legen. Jedes Mal, wenn ich bewußt pinkele, dann mache ich einen Strich. Sollte ich in der Früh nass sein und ein Strich fehlt, dann habe ich ein Problem. Ich könnte auch die Position eines Gegenstandes verändern, anstatt eine Strichliste zu benutzen. Aber dann könnte ich mir irgendwann nicht mehr sicher sein, ob ich es vergessen habe, den Gegenstand wieder an die Ausgangsposition zu stellen.
Soweit funktionierte mein Unterbewußtsein eigentlich immer gut. Wenn ich keine Windel anhabe, dann geht auch nichts daneben. So soll es eigentlich auch noch einige Jahre lang bleiben.
Das mit der Strichliste ist hoffentlich eine gute Idee, die noch keiner erwähnt hat. Vielleicht hilft es einen anderen.
Jetzt muss ich nur noch schauen, ob es funktioniert. Halbschlaf ist Halbschlaf ... Zzzzzz.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Obwohl ich schon im vierten Jahr 24/7 Windeln trage, habe ich nicht das Gefühl, dass meine Blase kleiner und schwächer geworden ist. Seit ich die Windel konsequent für Pipi nutze, lasse ich es tendenziell früher als zuvor laufen. Ist auch ein wenig abhängig, wie stark die Blase drückt. Manchmal gebe ich sofort nach, darum trage ich doch die Windel, manchmal halte ich es ein und der Drang verschwindet so schnell wie er gekommen ist und ich habe eine Stunde mehr, bis sich wieder Druck aufbaut.
Was ich nie mache, nur allein schon, weil ich es nicht als Genuss empfinde, es bei jedem kleinen Anzeichen in kleinsten Mengen laufen zu lassen. Wenn es wenig ist, es sind alles geschätzte Werte, gehen 100ml ab, meist liegt es bei 150 bis 200ml, darüber eher selten, ausser ich trinke sehr viel.
Wenn ich es sehr lange einhalte, vielleicht 10 Stunden oder noch etwas mehr, habe ich festgestellt, dass sich meine Blase nicht mehr in einem Rutsch entleert. Manchmal kommt sehr wenig und die notwendige Entspannung ist schon eingetreten, dafür anschliessend in zwei bis drei Schüben entleert sich die Blase im Viertelstunden Takt bis sie leer ist. An sich auch ein angenehmes Gefühl, mit dem Vorteil, die Windel wird nicht von einer grossen einmaligen Menge überfordert und läuft sofort aus.
Von daher denke ich, müsste ich einen Tag ohne Windel durchaus bewältigen können. In ungünstigen Fällen wären vielleicht öfters einmal WC-Besuche angesagt. Mir ist es dermassen unwichtig zu wissen ob ein Alltag ohne Windel noch funktioniert, ich versuche es schon gar nicht mehr.
Ich fühle mich so wie ich es mit meinem 24/7 Windeltragen praktiziere sehr wohl und frei. Darum besteht keinen Bedarf etwas zu verändern.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Ich trage nun seit vielen Jahren Windeln, nahezu 24/7, aber inko bin ich nicht und das ist auch nicht mein Ziel. Mittlerweile verspüre ich eher den Harndrang, aber es läuft nicht von selbst. Manchmal mag ich das Gefühl, manchmal lasse ich lieber laufen, sobald es drückt. Das funktioniert in den meisten Positionen, aber nicht, wenn ich auf etwas anderes fokussiert bin (z.B. beim Autofahren).
Dass ich (nachts) nichts mitbekommen habe und die Windel am nächsten morgen nass war ist mir erst zwei Mal passiert in ca. 20 Jahren (ich war nicht besoffen o.ä. und beim Einschlafen war sie trocken).
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Hallo, Gelegenheitswindelträger hier.
Ich bin froh nicht auf Windeln angewiesen zu sein, auf Arbeit und vor Freunden möchte ich auch gar keine tragen.
Vor der Familie auch nicht, da weiß man es zwar das ich immer mal welche trage - und auch warum - aber das ist meine Privatsache.
Zum Thema mit nasser Windel aufwachen wollte ich aber etwas schreiben, einmal ist mir das auch schon passiert - fast zumindest.
Beim Aufwachen war es ein schönes Gefühl in der mittel-nassen Windel zu liegen und die Überraschung auszukosten, recht schnell kam aber ein kleiner Erinnerungsfetzen von einem kurzem aufwachen, bemerken eine Winden an zu haben und im Halbschlaf zu pinkeln.
Andersrum ist es mir aber schon zweimal passiert, nach drei, vier Tagen 24/7 habe ich nachts im Halbschlaf schon angefangen in eine nicht vorhandene Windel zu pinkeln.
Das bemerkt man dann zwar recht schnell, reicht aber um das Bett komplett abziehen zu dürfen und dann am Fußende schlafen zu müssen.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Ich bin kein 24/7-Windelträger, dennoch merke ich, dass es mir schwerer fällt, den Urin zurückzuhalten, wenn ich die Windel anhabe. Manchmal läuft es einfach von alleine. Ich denke nicht, dass das eine medizinische Ursache hat, sondern eher psychischer Natur ist. Die Gewissheit, es kann ja nichts in die Hose gehen, scheint den Blasenmuskel unbewusst zu öffnen. Wenn ich ohne Windel bin, kann ich meine Blase sehr gut kontrollieren und den Urin zurückhalten.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Hallo
Wenn ich Windel trage,schaltet mein Gehirn komplet um.
Ist die Windel erstmal nass, läuft es alle paar Minuten.
Der Schließmuskel der Blase ist dann fast ohne Funktion.
Bei ständiger Blasen Entlärung ohne Schließmuskelfunktion wird die Füllmenge der Blase weniger.
Die Funktion des Muskels kann man aber trainieren.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Mäh, sprach Shawn. Es ist für mich so, daßi ch ewig Better Dry trage und alles ist leicht und easy.
An bestimmten Tagen dann wechsle ich ohne bewusste Steuerungi zur 'Tröpfchen-Wässerung'.
Kein Einfluss von aussen; quasi 'Kondensmilch' : "Dröpje for Dröpje, pure Qualiteit." (B&B)
Es drippelt und so ist bei der Better Dry -naja, am Abend ein Bier weniger- 24 Stunden Haltbarkeit gegeben.
Es ist phänomänal.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Ob die Blase schwach geworden ist,kann ich nicht sagen.
Durch die Gewohnheit über lange Zeit immer in der Windel zu sein, fällt es mir nicht mehr auf
Durch den entsprechenden Schließmuskel läuft es eigentlich fast immer durch
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
ich trage nicht 24/7 Windeln, aber nach wenn ich Windeln mal über einen längeren Zeitraum trage, stellt sich irgendwann eine Gewöhnung ein. Es läuft selbstverständlicher. Blasenschwäche ist das definitiv nicht, aber es ist auch schon passiert, das ich erst gemerkt habe, das ich in die Windeln mache, als es schon lief. Genauso auch bei der Umstellung nach längerem Windeln tragen, das sind am Anfang auch ein paar Tropfen in die Unterhose gegangen, bevor ich es gemerkt habe. ist aber eher die Gewohnheit, es eben immer und überall laufen lassen zu können. Und wenn dann die Windel mal weg ist, muss man sich erst mal umstellen.
Immerhin waren es keine großen Unfälle und nur ganz am Anfang. Und das Bett ist auch trocken geblieben.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Es ist eine antrainierte Blasenschwäche, das Gehirn lernt mit der Zeit den Zustand das wenn man Pipi muss das Signal zu senden Schleuse auf. Der Schließmuskel ist aber dann in der Regel intakt und kann komplett reagieren wenn man keine Windel anhat.Bei einer echten Blasenschwäche ist das nicht der Fall,es sind Reitze die die Blase bzw den Schließmuskel öffnen oder offen halten,und es läuft einfach in die Windel oder auch Hose ohne das man es steuern und anhalten kann.
Kälte Reize sind sehr tückisch da ist es nicht möglich und läuft permanent.
All das ist bei einer antrainierten Blasenschwäche anders in kontrollierbar, zwar wird die Menge der Blase immer etwas weniger werden und auch der Beckenboden wird schwächer wenn man es immer in die Windel laufen lässt.
Aber eine nicht kontrollierbare Inkontinenz (Blasenschwäche ist das nicht und wird durch ständiges Windeltragen nicht ausgelöst.Alles ist wieder rückgängig zu machen...
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
ist ja schon irgendwie im namen, nicht? Blasenschwäche heißt irgendwo im Blasenbereich ist irgendwas geschwächt, und führt zu fast schon einer milden Inkontinenz.
Ich denk wenn man einfach lange trägt und viel, und sowieso immer automatisch laufen lässt wird es mehr wie.. gewohnheit. beispielsweise jemand, der immer morgens nachm aufstehen direkt zur toilette geht, behält das bei ob er muss oder nicht, bzw. muss deswegen morgens eher als jemand, der das so nicht handhabt.
Wie schon genannt, diese antrainierte Blasenschwäche ist mehr so dass das unterbewusstsein das signal anders deutet, weil es so gewohnt ist.. merk ich jedes mal wenn ich mal länger trage und benutze, sobald ich dann wieder unterhosen trage, setzt trotzdem fast die gewohnheit ein und ich will zur toilette obwohl ich kaum muss.
Würde mich aber mal interessieren, wie schnell sowas ansetzen kann, ob man da von monaten spricht, oder ob tage oder wochen schon ausreichen.. ich hab ähnliche effekte ja schon nach einem tag gemerkt, keine zweifel dass es schnell gehen kann also.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Ich glaube nicht, dass es hier eine allgemeingültige Aussage gibt, wie lange es dauert, bis sich das Unterbewusstsein an das Tragen einer Windel gewöhnt hat. Bei dem Einen dauert es wenige Tage bzw. Monate, bis der Effekt eintritt und bei anderen dauert es vielleicht mehr als ein Jahr.
Gleiches gilt auch für den umgekehrten Fall. Also kannst du nicht allgemein sagen, wann ein Kind trocken wird. Sicher gibt es hier Richtwerte und Angaben, dass die meisten Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren trocken sind. Aber es gibt keinen genauen Zeitpunkt, wann es so weit ist.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Ich kann mich da den ganzen Vorrednern hier anschließen.
Im Alltag habe ich keine Probleme mit der Blase, kann auch recht gut einhalten, wenn es nötig ist.
Wenn ich aber eine Windel anhabe, noch eine Schippe mehr, wenn sie schon leicht nass ist, dann ist es wirklich gar nicht mal so einfach.
Tatsächlich hatte ich erst gestern Abend die Situation, der Resturlaub muss noch im März weg, also rein in die Windel und ein gelungener Start in die freie Zeit.
Abends (23:30 Uhr) kam nochmal ein leichter Hunger und da ich nichts mehr im Kühlschrank hatte rein ins Auto und ab zum Drive-in einer bekannten Kette. Die Zubereitung dauerte einen Moment länger, also auf einen von vier Wartepositionen gefahren. Keine 4 Minuten dürften das gewesen sein, die Blase fängt an zu drücken - und schwupp kann ich es nicht mehr zurückhalten und es läuft. Generell ist der Harndrang bei mir mit Windel viel öfter, deutlich spontaner und erheblich stärker für viel kleinere Mengen, für die ich ohne Windel nie auf Toilette gehen würde.
Das ist definitiv etwas Psychisches, da läuft es dann - zwar bewusst - aber dafür auch mit einem extremen Drang einfach los.
Man bekommt es mit, das scheint aber mehr das Unterbewusstsein zu regeln. Es ist eher so ein „zur Kenntnis“ ans Gehirn, aktives Einhalten kostet dann aber sehr viel Kraft und müsste sehr schnell erfolgen um nicht mehr als nur einen Tropfen rauskommen zu lassen.
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Zitat:
Zitat von
Windelfreund_s46
Ich glaube nicht, dass es hier eine allgemeingültige Aussage gibt, wie lange es dauert, bis sich das Unterbewusstsein an das Tragen einer Windel gewöhnt hat. Bei dem Einen dauert es wenige Tage bzw. Monate, bis der Effekt eintritt und bei anderen dauert es vielleicht mehr als ein Jahr.
Gleiches gilt auch für den umgekehrten Fall. Also kannst du nicht allgemein sagen, wann ein Kind trocken wird. Sicher gibt es hier Richtwerte und Angaben, dass die meisten Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren trocken sind. Aber es gibt keinen genauen Zeitpunkt, wann es so weit ist.
Ja, das denke ich auch. Auch, dass es dabei auch gar nicht auf die Häufigkeit des Windeltragens an sich ankommt, sondern das man geistig damit im Reinen ist - also keine Blockade oder "Angst" besteht, wie man sie als Kind antrainiert bekommt um trocken zu werden. Ich spüre bei mir, wie unterschiedlich sich der Faktor "trägt Windel ja / nein" unterbewusst auswirkt.
Ich trug mit ca. 11 oder 12 Jahren das erste Mal wieder Windeln und das ist eine ganze Zeit her, damals musste man richtig "freigeben" damit etwas reinläuft und nach ein paar Tropfen war Schluss.
Seit ich damals ausgezogen bin und allein wohnte habe ich viel mehr Ruhe beim Tragen, seitdem läuft es einfach nebenbei.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Da scheinen mir ganz deutlich psychische Faktoren eine Rolle zu spielen, vielleicht auch unbewußt. Zunächst einmal kann man eine Windel tragen wie ein T-Shirt, beides hat natürlich keine Auswirkungen auf die Kontinenz. Entscheidend ist das Verhalten, also die ständige konsequente Benutzung der Windel, sobald man auch nur eine kleine Menge Urin in der Blase spürt.
Das halte ich aber für unwahrscheinlich. Ich selbst bin inkontinent und was ich immer wieder lesen kann sind Leute die darüber klagen, dass sie nicht mal eben ganz entspannt ihre Windel nass machen können. Dafür gibt es einen einfachen Grund, der Apparat funktioniert nämlich weitgehend automatisch und ohne willkürliche oder bewußte Kontrolle. Die relevante Anatomie ist z.B. ganz gut beschrieben: https://emedicine.medscape.com/article/1988009-overview
Die Blase ist zwar von Muskeln umgeben, sie ist aber selbst kein Muskel. Sie wächst und schrumpft auch nicht, wenn man einmal aus dem Wachstum raus und erwachsen geworden ist. Für die Harnkontinenz sind grundwsätzlich drei Muskelgruppen mit den dazugehörigen Nervenbündeln und der Blutversorgung zuständig und dann kommen auch noch die umliegenden Strukturen, sprich die "Aufhängung" dazu, die gerade bei Frauen, insbesondere nach mehreren Geburten deutlich ramponiert wird.
Ein Harndrang alle 15 Minuten lässt sich eigentlich nicht anders als psychosomatisch erklären, außer vielleicht bedingt durch eine Harnwegsinfektion, "Blasenentzündung" u.s.w. denn die Blase gibt ihre Füllstände gar nicht erst derart genau und detailiert weiter. Die meldet sich erst, wenn eine bestimmte Dehnung überschritten wurde.
Es ist zwar vorstellbar, dass die zuständige unwillkürliche Muskulatur durch längeren Nichtgebrauch geschwächt wird und sich abbaut, aber das sind in der Realität echte Extremfälle, zum Beispiel schwer verletzte Langzeit-Komapatienten. Auch die willkürliche Sphinctermuskulatur kann theoretisch geschwächt werden, aber die ist im Vergleich zum anderen Teil ohnehin nicht besonders stark. Gegen eine stark gefüllte Blase und die Muskeln drumherum, die sich zur Kontraktion entschlossen haben um die Blase zu entleeren kommt dieser Sphincter jedenfalls nicht an. Das hat der eine oder andere auch bestimmt schonmal erlebt.
Es ist kaum möglich, dass die Nieren bei einem erwachsenem Menschen innerhalb von nur 15 Minuten soviel Urin produzieren, dass ein deutlicher Harndrang entsteht. Dazu wären schon starke Diuretika und große Mengen Flüssigkeit per Infusion nötig. Wenn man tatsächlich einmal derart medizinisch behandelt wird, hat man ganz sicher andere Probleme als starken Harndrang.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
@christian77, vielen Dank für diese hervorragende Einlassung - dem ist ja quasi nichts mehr hinzu zu fügen!
Auch meine (Drang-)Inko ist - wie so oft - idiopathischer Natur, hat aber mit größter Wahrscheinlichkeit einen psychosomatischen Hintergrund ...
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Zitat:
Zitat von
wifl
Ich kann mich da den ganzen Vorrednern hier anschließen.
Im Alltag habe ich keine Probleme mit der Blase, kann auch recht gut einhalten, wenn es nötig ist.
Wenn ich aber eine Windel anhabe, noch eine Schippe mehr, wenn sie schon leicht nass ist, dann ist es wirklich gar nicht mal so einfach.
Tatsächlich hatte ich erst gestern Abend die Situation, der Resturlaub muss noch im März weg, also rein in die Windel und ein gelungener Start in die freie Zeit.
Abends (23:30 Uhr) kam nochmal ein leichter Hunger und da ich nichts mehr im Kühlschrank hatte rein ins Auto und ab zum Drive-in einer bekannten Kette. Die Zubereitung dauerte einen Moment länger, also auf einen von vier Wartepositionen gefahren. Keine 4 Minuten dürften das gewesen sein, die Blase fängt an zu drücken - und schwupp kann ich es nicht mehr zurückhalten und es läuft. Generell ist der Harndrang bei mir mit Windel viel öfter, deutlich spontaner und erheblich stärker für viel kleinere Mengen, für die ich ohne Windel nie auf Toilette gehen würde.
Das ist definitiv etwas Psychisches, da läuft es dann - zwar bewusst - aber dafür auch mit einem extremen Drang einfach los.
Man bekommt es mit, das scheint aber mehr das Unterbewusstsein zu regeln. Es ist eher so ein „zur Kenntnis“ ans Gehirn, aktives Einhalten kostet dann aber sehr viel Kraft und müsste sehr schnell erfolgen um nicht mehr als nur einen Tropfen rauskommen zu lassen.
Das ist auch meine Erfahrung. Mit den ersten Windelversuchen musste ich noch angestrengt mit Druck ein paar Tropfen in die Windel pressen. Was für eine Enttäuschung, das war nicht das, was ich mir unter Windeltragen vorgestellt hatte. Aber mit der Zeit fiel es leichter und inzwischen läuft es einfach los, wenn ich eine Windel an habe. Letztens hatte ich auf Arbeit keine Gelegenheit aufs Klo zu gehen und ich habe den ganzen Tag eingehalten. Kein Problem soweit. Aber als ich mich zu Hause im Stehen windeln wollte, stieg der Druck schon beim Auffalten der Windel unerträglich an und ich konnte beim Anlegen nicht mehr einhalten. So ging der erste Strahl schon da voll in die Windel, als ich sie spüren konnte. Das war krass. Eine andere Sache die mir auffällt ist, dass ich manchmal am Ende einer Miktion mit Windel an nicht mehr sagen kann, ob es das schon war oder ob noch ein Rest läuft. Während im Alltag das Einhalten überhaupt kein Problem ist, entspannt sich mein Körper mit Windel inzwischen (fast) völlig. Als Inkontinenz kann man das aber nicht bezeichnen, zumal Gelegenheitsträger. Von daher trifft es wifl sehr gut: Es ist psychisch, weil man der Windel vertraut und entspannt.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Zitat:
Zitat von
Micki93
Eine andere Sache die mir auffällt ist, dass ich manchmal am Ende einer Miktion mit Windel an nicht mehr sagen kann, ob es das schon war oder ob noch ein Rest läuft.
Dieses Gefühl kenne ich auch, hat aber bei mir mit der Art der Windel zu tun. Da ich fast nur noch dicke Windel trage, erlebe ich das täglich. Sobald eine Windel einen gewissen Nässegrad erreicht hat, meist nach dem dritten Mal einnässen, kann die Windel nicht mehr alles sofort absorbieren. Wenn sie etwas stärker nass ist, saugen die noch trockenen Stellen das auf, was nicht mehr unmittelbar an der Stelle wo es heraus läuft weggesogen werden kann. Dadurch entsteht der Effekt, dass der Urin in der Windel zu fliessen beginnt.
Genau das macht dann unsicher, läuft es noch oder doch nicht. Es ist im Endeffekt nur ein kleines Bächlein, dass sich seinen Weg durch die Windel zur nächsten noch trockener Stelle sucht. Ich mag diese Gefühl ganz gerne. Es braucht auch etwas Geduld bis dieser Effekt eintritt, man kann ihn nicht beim ersten Einnässen herbeizaubern. Das ist quasi die Belohnung für das längere Windeltragen. :)
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Die Beschreibungen sind schön formuliert, passen auch zu meinem Empfinden. Das Genuss- Tragen steht bei mir auch im absolutten Vordergrund, wenn ich damit Stress bekomme, weil zu voll, wird neu gewindelt! Und ja die Hemmschwelle fällt. BZW. es gibt Diese mit angezogener Windel nicht mehr ;)
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Zitat:
Zitat von
TenaFelina
Es ist im Endeffekt nur ein kleines Bächlein, dass sich seinen Weg durch die Windel zur nächsten noch trockener Stelle sucht. Ich mag diese Gefühl ganz gerne
Ich kenne das Gefühl, mag es aber nicht so besonders, da ich dabei immer denke: Es könnte jetzt ja auslaufen. Tut es das ?
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Zitat:
Zitat von
stefi
Es könnte jetzt ja auslaufen. Tut es das ?
Das kenne ich zu gut, vor allem bei etwas weniger dicken Windeln. Da liege ich gemütlich auf dem Sofa, lasse es nochmals laufen, in der Annahme da geht schon noch etwas und es läuft direkt durch und hinten an der Windel wieder raus. Ist mir jetzt zum Glück schon länger nicht mehr passiert. Meine meist verwendeten Saugwunder bleiben ganz hinten fast immer trocken.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Durch dauerhaftes Tragen einer Windel oder Pants kann man seine Blase auch perfekt trainieren, indem man etwa in genau festgelegten Abständen einnässt oder zur Toilette geht. Wird der Harndrang schon davor unerträglich, kann man entweder versuchen, so lange es geht einzuhalten und zum festgelegten Zeitpunkt die Blase entleeren oder man läßt es sofort laufen. Dank der Windel kann ja nichts weiter passieren.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
@ TenaFelina, dann sind wir ja wieder beim Thema des Threads angekommen ;) denn bei mir ist schon eine Blasenschwäche vorhanden, wobei ich aber nicht weiss ob es vom Windeltragen kommt. Deswegen pullere ich immer nur ganz, ganz wenig auf einmal und auf meiner zur Zeit bevorzugten Windel Tena Slip Active Fit Ultima. Es verteilt sich dort sehr gut und wenn es doch mal knapp werden sollte, ist dann ja noch die Gummihose, die ich zu 95% immer trage.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Eine Blasenschwäche ist bei mir noch nicht vorhanden, hingegen denke ich, das Blasenvolumen war in jüngeren Jahren schon grösser. Heute sind es selten mehr als 200ml, geschätzter Wert, dann muss ich schon langsam dringend die Windel fluten. Seit ich 24/7 Windeln trage, trinke ich tendenziell etwas mehr als vorher. Bei mir reguliert sich schon vieles über das Schwitzen und den Sinn von riesigen Mengen an Flüssigkeitszufuhr sehe ich nicht. Die Anzahl Liter die man täglich trinken soll, kann sicher nicht unabhängig vom Körpergewicht und der Grösse gesehen werden.
Was ich bei mir festgestellt habe, seit ich 24/7 Windeln trage, lasse ich es etwas öfters laufen, im Vergleich zu der Zeit als ich normal das WC dafür nutzte. Heute warte ich nicht mehr so lange, bis der Blasendruck richtig unangenehm wird. Ich lasse es auch durchaus schon einmal bei Mengen unter geschätzten 100ml laufen. Manchmal empfinde ich einen kleinen Druck als lästig und lasse ihn kurzerhand ab, der unbestreitbare Vorteil einer Windel.
Am Anfang meiner 24/7 Windelkarriere stellte ich mit einem gewissen Entsetzen fest, ich muss zunehmend sehr plötzlich aufs WC um Wasser zu lassen. Zu dieser Zeit nutzte ich die Windel tagsüber nicht und ging normal aufs WC. Ich hatte tatsächlich zunehmend Mühe es noch zu kontrollieren und einige wenige Male nässte ich ungewollt ein, zwar nur kleine Mengen aber ich war manchmal nicht mehr in der Lage es zu verhindern, dass es plötzlich unkontrolliert lief. Vom Zeitpunkt des Dranges bis es einfach lief, vergingen teils nur noch wenige Sekunden, also keine Chance ein WC zu erreichen.
Irgendwie wollte ich das nicht akzeptieren, es war nie mein Ziel inkontinent zu werden. Irgendwann stellte ich fest, trinke ich zu wenig, das tat ich damals mit Absicht, da ich während der Arbeitszeit bis Mittag oder nachmittags bis abends nicht aufs WC wollte. Als ich die Trinkmenge wieder auf das normale Mass erhöhte, verschwand dieser Drang weitestgehend. Seit ich die Trinkmenge noch etwas erhöht habe, ist das Problem des plötzlichen Dranges vollständig verschwunden.
Heute mache ich die Windel zwischen etwa 6 Uhr und mittags je nach dem einmal bis dreimal nass. Im Schnitt sind es zweimal. Ich lasse es dann laufen, wenn ich finde, der Blasendruck wird langsam unangenehm.
Ob das was ich oben mit der zu kleinen Trinkmenge beschrieben habe, sich bei jeder Person so auswirkt oder nur bei mir, weiss ich nicht. Empfehlen kann ich es nicht, vor allem wenn man gar nicht die Absicht hat, sich in die Windel zu machen.
Manchmal halte ich bewusst für lange Zeit ein. Trotzdem ich schon längere Zeit 24/7 Windeln trage, gibt es zwischendurch unter vielen Leuten Momente, wo ich es einfach nicht für angebracht halte mir die Windel so richtig nass zu machen. Im Moment habe ich zum Glück noch die freie Wahl.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Zitat:
Zitat von
TenaFelina
Ich hatte tatsächlich zunehmend Mühe es noch zu kontrollieren und einige wenige Male nässte ich ungewollt ein, zwar nur kleine Mengen aber ich war manchmal nicht mehr in der Lage es zu verhindern, dass es plötzlich unkontrolliert lief. Vom Zeitpunkt des Dranges bis es einfach lief, vergingen teils nur noch wenige Sekunden, also keine Chance ein WC zu erreichen.
Das kenne ich auch, da wird einem klar, dass man Windeln braucht.
Man denkt ja oft: Windeln trage ich nur zum Spass, aber dann wird einem plötzlich klar: Nee, nur zum Spass ist das nicht, Du brauchst Windeln wirklich !
Ich finde diese Erkenntnis nicht unbedingt negativ, da sie ja mein Handeln in gewisser Weise legitimiert.
Zitat:
Zitat von
TenaFelina
Manchmal halte ich bewusst für lange Zeit ein.
Das funktioniert bei mir nicht. Wenn ich Windeln trage, dann bekomme ich das Verlangen Pipi zu machen, ich halte es ein paar Minuten aus, dann kommt es wieder, ich halte es eine Minute aus, dann kommt es wieder, - dann geht es raus - in die Windel.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Heute habe ich es zwei Stunden herauszögern können, bis die Windel das erste Mal nass wurde, so blieb sie die ersten fünf Stunden trocken. Es wurde aber zunehmend schwieriger und unnötig quälen wollte ich mich auch nicht. Ich dachte als ich es endlich laufen liess, jetzt ist die Blase leer. Bereits 90 Minuten später konnte ich nochmals fast die gleiche Menge in die Windel entlassen. Jetzt ist mir recht unklar, war beim ersten Einnässen die Blase doch nicht vollständig entleert oder konnte sie sich so schnell wieder füllen.
Halte ich zu lange ein, verkrampft sich alles und ich schaffe es nicht mehr die Blase vollständig zu entleeren. Meistens braucht es dann noch zwei bis dreimal, bis alles draussen ist. Je nach dem, liegen dann pro Mal 15 bis 30 Minuten dazwischen.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Umso mehr mensch einnässt, -also in kleinen Intervallen- umso kleiner wird peu a peu die Blase..
Die "Reizschwelle" wird mit einer sich verkleinernden Blase also auch immer kleiner..
Die Blase kann zwar wieder durch Training größer werden, jedoch muss mensch dem "Immer müssen müssen" über Wochen oder sogar Monate bis zum erwünschten Fassungsvolumen aushalten. Eine sich verkleinerte Blase wird erst langsam wieder wachsen, sodass mensch mit einer 150ml-Blase nicht erwarteen kann, dass er/.../sie sich mit maximaler Leidensfähigkeit zu einer 500ml-Blase hocharbeiten kann. In der ersten Zeit wird es bei 200 oder max.250ml zum unkontrollierten Einnässen kommen, denn die Blasea kann nicht soviel halten.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Das schlimme daran ist ja es ist ein Kreis. Häufig Pinkeln müssen -> Blasenvolumen wird kleiner -> häufiger Pinkeln müssen -> Blasenvolumen wird kleiner.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Ich trage inzwischen 24/7 Windeln, zum Bettnässer wurde ich vor rund eineinhalb Jahren nachdem ich lange Zeit jede Nacht Windeln getragen habe und tagsüber kann ich es inzwischen nicht mehr lange halten. Ohne Windel wäre die Hose recht schnell nass, kann mir nicht vorstellen, dass ich das nochmal rückgängig machen kann. Allerdings möchte ich auf Windeln nie mehr verzichten, es fühlt sich so, wie es ist, für mich genau richtig an. Ich würde sagen, dass meine Blasenschwäche antrainiert ist.
-
AW: Blasenschwäche durch permanentes Windeltragen?
Zitat:
Zitat von
diapertom
Ich trage inzwischen 24/7 Windeln, zum Bettnässer wurde ich vor rund eineinhalb Jahren nachdem ich lange Zeit jede Nacht Windeln getragen habe und tagsüber kann ich es inzwischen nicht mehr lange halten. Ohne Windel wäre die Hose recht schnell nass, kann mir nicht vorstellen, dass ich das nochmal rückgängig machen kann. Allerdings möchte ich auf Windeln nie mehr verzichten, es fühlt sich so, wie es ist, für mich genau richtig an. Ich würde sagen, dass meine Blasenschwäche antrainiert ist.
Hi Diapertom
Ja, ich denke auch, dass man sich eine Blasenschwäche antrainieren kann. Aber ebenso glaube ich, dass du dir diese Blasenschwäche, wenn du das denn auch wirklich möchtest, wieder abtrainieren könntest. Aber da du dich damit ja sehr wohl fühlst, brauchst du ja nichts abtrainieren ;-). Ich glaube halt, dass das jede und jeder (nicht Inko) selber in der Hand hat, was ja auch gut so ist.
Grüsschen Tanja