Gratulation zum Erfolg und ich beneide dich darum aber ich hege meinen Traum vom Bettnässer noch immer.
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Gratulation zum Erfolg und ich beneide dich darum aber ich hege meinen Traum vom Bettnässer noch immer.
Seit ca. 10 Jahren schlafe ich jede Nacht sicher verpackt. Die ersten 2-3 Nächte war es ungewohnt, deshalb hatte ich da etwas unruhig geschlafen, aber das ging erfreulich schnell vorbei.
Manchmal werde ich kurz wach, entspanne und schlafe im nächsten Moment weiter. Habe aber auch in zunehmendem Maß Nächte, bei denen ich mich morgens nicht erinnern kann, ob ich wach war. Auf jeden Fall habe ich es seither kein einziges Mal mit trockener Windel bis zum Aufstehen geschafft. Klar ist es auswärts manchmal ein kleiner Mehraufwand, aber das war es mir bisher immer wert. Ich habe eine ganz andere Schlafqualität seit ich nicht mehr im Mittel 2x pro Nacht aufstehen muss.
Halbwegs sicher bin ich mir aber, dass es keine gute Idee wäre, nachts die Windel wegzulassen. Tagsüber habe ich aber die volle Kontrolle und das soll auch so bleiben - auch wenn ich eine schöne Windel sehr genießen kann.
Ich war bis zum 14. Lebensjahr Bettnässer und bin im Kinderheim aufgewachsen, heute trage ich aus Leidenschaft Pampers und Gummihosen und wache morgens pitschnass auf.
Da ich seit gut 20 Jahren nur noch mit Windel schlafe und diese auch unter Tags verwende,geht ohne Windel nichts mehr.
In der Nacht hat es 3 Jahre gedauert bis ich regelmäßig jeden Morgen mit nasser Windel aufgewacht bin,ohne es zu merken wann sie in der Nacht nass geworden ist.
Bei mir ging es mit 12 etwa los mit dem Bettnässen, das dann bis ich fast 18 war, andauerte. Natürlich hatte ich da auch jede Nacht Windeln getragen, ging ja nicht anders. Damals waren das noch Stoffwindeln mit Gummihose, denn solche "Pampers" Windeln in meiner Größe gab es damals noch nicht. Ich bin aber als Kind auch erst spät trocken gewesen, mit 6 Tagsüber und erst mit 9 etwa auch Nachts. Seit Anfang 1991 bin ich Inkontinent und trage daher seit dem 24/7 Windeln.
So gesehen habe ich bis jetzt den größten Teil meines Lebens Windeln getragen, es waren nur wenige echte "Windel-freie" Jahre dabei und werde wohl auch für den Rest des Lebens weiter Windeln tragen müssen.
Bis ich 18 war, bin ich Bettnässer gewesen,was in der damaligen DDR und bestimmt auch im ehemaligen Westen ein Tabuthema war ,ich bin Bj. 67 und damals gab es halt Baumwollwindeln und Gummihose,war aber von der Beschaffung und dem Umgang mit dem Thema kein Problem in der Familie,weil meine Mutti Kinderkrippenleiterin war und deshalb auch an die Windeln in ausreichender Menge rankam. Ich glaube zu wissen,das ich noch in dem Grundschulalter von meiner Mutti gewickelt wurde, danach halt selbst.Tja und seit ca.3 Jahren harninko und permanent in Windeln,aber wickeln kann ich schon, aber ab und an ,übernimmt das auch meine Frau.
Ja @Charly, das Bettnässen war bei uns im Westen damals auch noch ein Tabuthema, wie auch wenn das Kind erst spät trocken wurde. Bis zur Kindergartenzeit war das kein Thema, aber mit 4 sollte das Kind schon trocken sein, am Tag zumindest. Nachts war das kein Thema, aber länger als bis 6, also bis zur Einschulung sollte es auch nicht dauern. Daher war es damals auch kein Problem, dass die Kinder zumindest am Anfang im Kindergarten noch Windeln trugen. Erst so Mitte der 70er hies es dann, dass die Kinder trocken sein müssen, um in den Kindergarten gehen zu dürfen.
Meine Mutter war ja Krankenschwester auf der Geburts- und Kinderstation unseres örtlichen Krankenhauses (schon lange geschlossen), da kam sie natürlich auch leicht an das Wickelzeugs ran bzw. konnte es günstig erwerben. Wir hatten eine riesige Menge Mull- und Moltonwindeln, dazu die gelben Mölny Schwedenhöschen. Auch an Babypuder war genug da, den brachte meine Mutter auch immer aus dem Krankenhaus mit. Bei mehren Wickelkindern im Haushalt musste natürlich auch genug da sein und es hingen fast jeden Tag Windeln und Gummihöschen auf der Leine zum trocknen.
Gewickelt hat mich meine Mutter bis ich tagsüber trocken war, danach musste ich mich selber wickeln. Das war aber kein Problem, denn ich durfte schon früh beim Wickeln meiner jüngeren Geschwister helfen, so kannte ich die Handgriffe schon. Trotzdem war das selber Wickeln schon schwerer, als das Wickeln der Geschwister.
Ja stimmt und vom Alter her sind wir auch nicht weit auseinander, ich bin Bj.65. Meine jüngere Schwester fand es auch immer doof, wenn meine Mutter zu mir sagte, dass ich sie schnell mal Wickeln sollte. Sie sagte immer, ich sei ja auch noch ein Baby weil ich auch noch Windeln trage und sie will nicht von von mir gewickelt werden. Meine Mutter sagte dann recht streng "Du wirst jetzt von deinem Bruder gewickelt und Schluss".
Meine Schwester war übrigens ein paar Monate vor mir dann tagsüber schon trocken gewesen, konnte es auch nicht lassen, mich bei jeder Gelegenheit aufzuziehen und sagen dass ich auch noch ein Baby bin das in die Windeln macht. Meine beiden anderen Geschwister waren da aber auch noch nicht trocken, die waren ja noch jünger.
Das stimmt, das wäre sonst schon viel mehr ins Geld gegangen. Bei den Mull- und Moltonwindeln war das nicht so das Problem, die wurden einfach gleichermaßen von allen verwendet und entsprechend abgenutzt sehen sie ja auch aus. Bei den Mölny Gummihöschen sah das anders aus, da musste natürlich von mehreren Größen genügend da sein. Da in der Klinik meiner Mutter auch die Mölny Schwedenhöschen verwendet wurden, bekam sie diese auch ganz einfach.
Ich war ein starker Bettnässer und -koter, bis ich 21 Jahre alt war. Damals war es normal, dass ich aufwachte und nicht wusste, wie die Windel nass geworden war. Irgendwie hat mein Gehirn dann gelernt, mich zu wecken, bevor der Druck zu gross wird. Ich weiss nicht, wie ich das gelernt habe? Aber die Windeln blieben immer trocken und ich verzichtete nach einer Weile auf sie.
Um meinen massiven Schlafproblemen zu entkommen, schlafe ich seit gut 2 Jahren 95 % aller Nächte vollständig fixiert. Deshalb trage ich auch seit mehr als 2 Jahren wieder 95% der Nächte Windeln. Allerdings wache ich jetzt immer auf, bevor ich laufen lasse.
Ich bin wirklich sehr gespannt, wie lange es dauert, bis ich erneut ein echter Bettnässer werde?
Um den Thread mal wieder zum Ursprungsthema zurückzuführen - ich trage jetzt seit etwa drei Jahren jede Nacht ausnahmslos Windeln. Davor bereits über mehrere Jahre mindestens in fünf von sieben Nächten in der Woche. Dennoch gibt es bisher praktisch kaum eine "Gewöhnung", sodass wirkliche Unfälle nur recht selten passieren. Meistens passieren sie dann häufiger hintereinander, was aber eher auf psychosomatische Ursachen (bei viel Stress neige ich dazu nachts einzunässen) zurückzuführen ist, als auf eine Gewöhnung. Was hingegen häufig vorkommt, ist Bettnässen im Halbschlaf. Ich werde also mehr oder weniger wach, merke, dass Druck auf der Blase ist, lasse es laufen und schlafe wieder ein, während es noch läuft. Meistens ist das eine Sache von einigen Sekunden, bei denen ich nicht mal die Augen öffne. Da ich mich aber am nächsten Morgen in der Regel daran erinnern kann, würde ich diese Fälle aber noch nicht als richtiges Bettnässen bezeichnen.
Ich habe auch schon versucht, das zu provozieren, indem ich abends wirklich viel getrunken und einige andere Dinge versucht habe, aber bisher bin ich trotzdem meistens wach geworden. Interessant ist, dass es tagsüber - obwohl ich hier aufgrund des Jobs in der Regel leider nicht täglich und durchgehend Windeln trage - schon häufig Situationen gab, in denen es wirklich knapp war, weil ich es aus "Reflex" fast einfach laufen gelassen hätte, weil ich dachte, dass ich ja eh eine Windel trage und es dann im letzten Moment noch zurückhalten konnte, weil mir eingefallen ist, dass ich gar nicht gepolstert bin.
Hallo dpriv
Schön das du aufs eigentliche Thema zurück gekommen bist.
Du schreibst,dass du immer noch wach wirst bevor es nachts in die Windel geht.
Auch bei mir war es so,erst als ich die Windel konsequent Tag und Nacht tragen und verwendet habe ist es zur Gewohnheit geworden,dass es mit dem einpullern auch geklappt hat.
Auch schreibst du,es fällt dir schon schwer unter tags einzuhaltenden wenn du keine Windel an hast.
Ich würde dir empfehlen zu mindest eine Pants,in deiner bisher,ohne Windel Zeit zu verwenden.
Damit kannst aufs Klo und trotzdem auch mal einmachen.
Wie gesagt,bei mir hat es erst richtig geklappt,als ich konsequent 24/7 Windeln getragen und verwendet habe.
PS.finde es immer noch toll mit nasser Windel aufzuwachen.
Gruß aus Wien gulp
Es ist reine gewöhnungssache. Lange genug 24/7/365 Windeln und gh tragen, dann geht es automatisch. Manchmal wache ich kurz auf weil es läuft, schlafe aber gleich wieder weiter. Ohne windel könnte ich mir nach fast 20 Jahren 24/7/385 nichts mehr trauen.
Ohne Windel bleibe ich trocken. Mit Windel nie, da bin ich ne richtige "Windelpieselmaus" geworden und mach piesel meine Windel immer unbemerkt voll. Natürlich in Abhängigkeit von der Trinkmenge. Das hat sich über Jahre so entwickelt.
Alleine die Grammatik ist gruselig :D
Ich habe etwa 3 Monate jede Nacht Windeln getragen. Dann wollte ich aufhören, doch hatte ich so einen starken Drang, dass ich alle 10 Minuten aufstehen und aufs Klo musste, wenn ich keine Windel anhatte. Ich hatte dann sehr zu kämpfen weil ich das eigentlich schon selbst entscheiden wollte, ob ich Windeln trage oder nicht. Irgendwann habe ich mich damit abgefunden und ich kann einfach entspannen und dann läuft es.
Wenn ich vorm schlafen gehen 1/2 l oder mehr trinke und eine Windel trage werde ich nicht wach und Nässe bis zum Morgen min einmal unbemerkt ein.
Wenn ich keine Windel trage wache ich auf oder hab einen enormen Harndrang am Morgen und fast schon schmerzen
Ich trage seit etwa 20 Jahren regelmäßig unregelmäßig Windeln. Seit etwa drei Jahren fast jede Nacht. In 2022 habe ich aus verschiedenen Gründen etwa im Mai, Juni aufgehört. Das ging problemlos, keine Unfälle (obwohl mir anfangs etwas unwohl dabei war). Seit etwa 4 Wochen trage ich wieder regelmäßig nachts und es geht schon wieder los, dass ich in der Früh mit nasser Windel aufwache, ohne Erinnerung, wach geworden zu sein oder gar eingenäßt zu haben.
Auf der einen Seite finde ich das super, kommt es doch einem Gefühl von wirklichem „Brauchen“ oder Inkontinenz sehr nahe. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob nicht vielleicht nach noch etwas mehr Zeit der Punkt kommt, wo es nicht mehr ohne geht? Und das könnte dann nicht nur positiv sein. Rosinenpicker halt…
Es ist jetzt etwas mehr als ein halbes Jahr her, dass ich den zitierten Beitrag geschrieben habe. In den letzten Wochen bin ich mehrmals morgens mit einer nassen Windel aufgewacht und konnte mich nicht erinnern, wann ich in der Nacht eingeweicht hatte. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es einfach vergessen habe oder ob ich wirklich im Schlaf nass gemacht habe? Aber ich denke, dass beides als Bettnässen bezichent wird. Oder ist das falsch?
Bei mir war es umgekehrt, zuerst Bettnässer, dann als Folge das Windeln. Als Kleinkind babe ich mit ca. 6 Jahren auf Grund traumatischer Erlebnisse wieder begonnen regelmäßig einzunässen. Meiner Mutter blieb dann nichts anderes übrig, mich vor dem Schlafengehen in Stoffwindeln und Gummihose zu verpacken. Vor nunmehr fast 15 Jahren hatte ich schweren beruflichen Stress und habe wieder angefangen einzunässen, zunächst unregelmäßig, dann jede Nacht. Nach längerer psychiatrischer Behandlung war die Diagnose eindeutig: Bettnässen aus psychischen Gründen. Nach dem Wegfall der Stressfaktoren ging auch das regelmäßige Bettnässen zurück. Aber da war ich schon längst zum DL mutiert und trage leidenschaftlich gerne 24/7 Windeln. In den letzten Jahren kam auch noch eine Dranginko dazu, so dass ich aus diesem Grund nachts mehrmals pinkeln muss, nach langer Übung auch manchmal unbemerkt.