Zitat:
Original von Feldmaus
Wenn man bei uns Windeln zu Wertstoffhof bringt, muss man einen Müllsack kaufen, indem man seine gefüllte Windeltüte dann hineintuen kann. Kostenpunkt für den Müllsack: 8 Euro.
Frechheit.
Müll wird bei hohen Temperaturen verbrannt und es bleibt im Verhältnis zur Deponierung nur wenig Giftstoff übrig. Die Windel hat eine hohen Energiegehalt durch den Zellstoff und die Folie. Die Müllgegühren sind die Sauerei, denn der Brennstoff für die MVA ist so bezahlt und die verdienen dann an die Verwärmung bzw. Verstromung. Da sind Gewinne ab 30 % drin und das ist illegal, weil Gebühren und zur Entschädigung der Aufwände ist und es keinen Gewinn geben darf.
Im Fernsehen habe ich letztens einen Beitrag über eine Windelverbrennungsanlage gesehen die gehörte zu einem Altenheim und hat Wärme erzeugt und sparte dem Unternehme ca. 1Mio pro Jahr Energie für Großküche und Wäscherei, zusatzlich gab es große Gewächshäuser. Es wurden auch Eltern der umgebung gebeten ihre Kinderwindeln kostenfrei abzugeben. Sollche Konzepte finde ich sehr vernünftig, denn vieles ist kein Müll sondern Rohstoff und in der Natur sollte nichts geworfen werden sondern es der Müllindustrie zugeführt werden. Und wenn die schlau wäre würde die für Entsorgung Geld geben. Schrott, Glas, Papier gibt Geld. Brennstoffe wie Windeln, Kunstoffe usw. extra annehmen ohne Geld. Das brächte doch mehr als der Grüne Punkt. So bezaht man im Laden die Entsorgung und das Müllunternehmen will noch was fürs abholen und verdient doppelt.
LG Lucas