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Hi,
wegen meiner Behinderung, muss ich seit einem guten, halben Jahr gewickelt werden. Allerdings bin ich wohl auch Diaper Lover, da ich schon seit vielen Jahren Phantasien im Bezug auf Windeln habe. Allerdings habe ich große Probleme damit die Tatsache zu akzeptieren das ich wohl ein Windelfetischist bin. Meine Frage ist wie ihr gelernt habt damit umzugehen? Empfindet ihr das mit der Zeit als normal?
Ich freue mich auf eure Antworten
Holger
Hi
Ich bin seit meiner Pupertät Gummihosenliebhaber und seit vielen jahren DL.
Ich fühlte mich jahrelang nicht normal mit diesen Fetischen. Durch Foren wie dieses hier habe ich bemerkt das ich ja nicht alleine bin der solches oder ähnliches mag und so kann ich heute das etwas anders sein als andere aktzeptieren und sogar geniessen.
Was ist schon normal??? diese Frage mag und will ich nicht beantworten.
LG
Roschu
Hallo
bei mir sind mehrere Faktoren, die mich meinen Fetisch akzeptieren lassen. Zu einem muss ich meinem Vorredner anschließen, mir hat es sehr geholfen zu sehn, dass es noch viele andere gibt. Internet sei Dank ;)
Aber zum anderen ist hilft es mir extrem, dass mich meine Freunde unterstützen. Also seelisch und nicht irgendwas anderes... Einige meiner Freunde hab ich meine Vorliebe erzählt und sie haben alle es sehr gelassen aufgenommen so nach dem Motto "Joa mei! Warum nicht?". Und solte ich mal wieder an mir zweifeln, dann denk ich immer dran, das meine Freunde es akzeptieren warum sollte ich es dann nicht?
LG Lukas
:D :D Danke an meinen Vorschreiber :D :D Genau so ging es mir auch!!!Zitat:
Original von roschu
Hi
Ich fühlte mich jahrelang nicht normal mit diesen Fetischen. Durch Foren wie dieses hier habe ich bemerkt das ich ja nicht alleine bin der solches oder ähnliches mag und so kann ich heute das etwas anders sein als andere aktzeptieren und sogar geniessen.
LG
Roschu
Den Fetisch fand ich auch schwer zu akzeptieren. Habe lange nicht gewusst, was eigentlich mit mir los ist und es meist zu unterdrücken versucht. Bis ich auf dieses Forum stieß und merkte ich bin nicht allein.
Und dann fand ich hier noch Freunde und ich denke, diese haben mich dazu gebracht das ganze zu akzeptieren und damit umzugehen gelehrt.
Ich bilde mich hier immer noch viel fort.
Ich habe zwar früher nie darüber gesprochen, aber ich habe kein Internet gebraucht um zu merken, daß ich nicht alleine bin.
Mir sind immer wieder Leute aufgefallen, die offenbar drauf stehen. Ich habe Leute erlebt, die gern Einkacken, Leute die Windelwerbungen sammeln, Leute, die über derartige Phantasien offen reden, und sogar einen engen Freund gefunden, der ganz zufällig auf auch auf Windeln steht. Da habe ich mich nicht unbedingt unnormal gefühlt.
Ich habe manchmal den Eindruck, daß sowas verbreiteter ist, als viele glauben, aber daß das nur kaum jemand anspricht.
Akzeptanz ist der falsche Weg, weil es keinen Sinn macht sich einzugestehen, dass man eine Wahl hat. Sexuelle Präferenzen hat man, oder nicht.
Das währ so ähnlich als würde ein Flugzeugkapitän akzeptieren, dass du an Bord sitzt... oder eben nicht.
Gestehe dir niemals ein, du hättest eine Wahl, was die Auswahl deiner sexuellen Phantasien betrifft. Davon geht ausschließlich schlechtes aus.
der Körper und die Seele sehnen sich nach dem was IHR/IHM gut tut, nicht nach dem was der Gesellschaft gut tut.
Hallo kveke,Zitat:
Original von kevke2001
Gestehe dir niemals ein, du hättest eine Wahl, was die Auswahl deiner sexuellen Phantasien betrifft. Davon geht ausschließlich schlechtes aus.
der Körper und die Seele sehnen sich nach dem was IHR/IHM gut tut, nicht nach dem was der Gesellschaft gut tut.
eine Wahl besteht nicht wirklich. Aufschub und Unterdrückung führt nur zu Begleiterkrankungen wie Depressionen. Ich bin selbst das beste Beispiel.
Niemand kann da seinem/ihrem Schicksal entkommen. Von meiner Persönlichkeitsstruktur aus, gibt es da auch keine Kompromisse.
Selbstakzeptanz ist der Schlüssel zu einem glücklicheren und zufriedeneren Leben.
LG Jasmina
.................ging mir ganz genau so, spätestens als ich das erste GUM-Heftchen zu lesen bekam. Traurig ist aber die Erkenntnis, dass es sich um überwiegend männliche Vorlieben handelt, mit denen die Mädels nichts anfangen können.Zitat:
Original von Jansch
Ich habe zwar früher nie darüber gesprochen, aber ich habe kein Internet gebraucht um zu merken, daß ich nicht alleine bin.
Mir sind immer wieder Leute aufgefallen, die offenbar drauf stehen. Ich habe Leute erlebt, die gern Einkacken, Leute die Windelwerbungen sammeln, Leute, die über derartige Phantasien offen reden, und sogar einen engen Freund gefunden, der ganz zufällig auf auch auf Windeln steht. Da habe ich mich nicht unbedingt unnormal gefühlt.
Ich habe manchmal den Eindruck, daß sowas verbreiteter ist, als viele glauben, aber daß das nur kaum jemand anspricht.
Lernen den Fetisch zu akzeptieren muss man schon alleine dadurch, dass man ihn immer wieder in dieser Form braucht um sexuelle Befriedigung zu erlangen.
gummihöschen
Ich würd das auch so sehen wie Kevke, im Grunde hast du auch keine andere Wahl, ich hab es auch 2 oder dreimal versucht, hab alle Bilder und Videos gelöscht und ,,Utensilien" weggeschmissen, aber am Ende hab ich mir dann doch immer wieder eine neue Sammlung zugelegt nach ner Weile. Also am Besten ersparst du dir das ganze hin und her und denkst dir einfach es ist so, wie es nun mal ist, du kannst nichts dran ändern also mach das Beste draus. Hoffe das hilft dir n bischen weiter.
LG. Christoph
Hi,
ich muss Mausi zustimmen: Das Wichtigste dabei sind andere liebe Menschen. In meinem Fall waren das ganz zu Anfang nur relativ anonyme Chatkontakte im alten #windeln-IRC-Channel. Da habe ich immerhin gesehen, dass ich nicht allein bin und habe mich das erste Mal zu diesem Thema mit anderen austauschen können.
Das Zweite war dann meine liebe Freundin, der ich recht bald von meiner Vorliebe erzählt habe. Sie hat es nicht nur akzeptiert, sondern lebt es mit mir richtig aus. Darauf möchte ich hier jetzt nicht weiter eingehen, das habe ich anderswo schon getan.
Zusammen haben wir dann hier im Forum viele Leute kennengelernt und echte Freunde gewonnen :-) Auf Stammtischen haben wir dann noch mehr "Betroffene" getroffen.
Ich kann für mich sagen, dass ich mittlerweile jegliche negativen Gefühle meinem Fetisch gegenüber abgelegt habe. Ich genieße es, mit Freunden aus dem Forum zusammenzusein, etwas zu unternehmen oder einfach zu quatschen.
Mein Rat ist also: Andere kennenlernen, treffen, gleichgesinnte Freunde finden!
Viele Grüße,
Eldi.