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Dieser Post ist rein hypothetisch.
Was könntet Ihr Euch vorstellen, wie man eine Person erfolgreich ansprechen könnte, wenn man sie als Windelträger/in erkannt hat?
Würdet Ihr Euch offenbaren oder indirekt Kontakt aufbauen?
Bitte konzentriert Euch auf die Fragen. Wer z.B. antworten möchte, dass man eine Person nicht ansprechen sollte, kann einen separaten Post dafür eröffnen.
Hallo niemand,
nun, zuerst muss ich mir erst einmal zu 100% sicher sein, dass die vermeintliche Person auch tatsächlich eine Windel trägt, etwa weil der Rand der Windel aus der Hose/Rock schaut und somit offen sichtbar ist. Wenn ich nur eine Vermutung habe, die Person könnte vielleicht eine Windel tragen weil etwa der Hintern besonders dick aus gepolstert ist oder sich die Umrisse einer Windel abzeichnen könnten, dann würde ich die Person niemals ansprechen.
Mal hypothetisch angenommen, der erste Punkt trifft zu, ich habe die Windel gesehen, dann kommt es auf die Situation an, ob ich die Person ansprechen würde. Die Diskretion muss zu 100% gewahrt bleiben, also ich achte darauf, dass niemand sonst das Gespräch mitbekommen könnte. Erst dann würde ich vorsichtig die Person ansprechen und etwa sagen "Entschuldigen sie, ihre Unterwäsche schaut hinten heraus" aber dabei niemals das Wort Windel in den Mund nehmen. Das weitere Gespräch ergibt sich dann aus der Reaktion der Person. Wenn die Person nur ihre Kleidung wieder zurecht rückt, dabei nur ein einfaches "Danke" sagt und sich abwendet, dann ist die Sache schon erledigt, die Person signalisiert damit, dass sie keinen weiteren Kontakt mehr will und es ihr wohl zu Peinlich war.
Sollte sich ein Gespräch anbahnen, so würde ich das Wort Windel nicht in den Mund nehmen, außer es kommt von der Person selbst. Ob man sich selbst als Windelträger offenbart, hängt vom Verlauf des Gespräches ab, etwa wenn es dann um Inkontinenz und Hilfsmittel geht.
Aber wie schon in anderen Beiträgen gesagt, ich würde die betreffende Person nicht ansprechen, außer sie könnte in eine peinliche Situation kommen. Aber dann auch nur sehr diskret wenn es sonst keiner mitbekommt und wie oben gesagt, das Wort Windel nicht in den Mund nehmen. Du weist ja nie, ist die Person Inkontinent, ABDL oder was auch immer und wie die Person darauf reagiert.
Gruß Helmut
Sehr gut geschrieben, Helmut! Meinen anderen diversen Posts ist ja zu entnehmen, dass ich genauso "ticke" ... 🙃👍
Mich hat gestern auf einer gemischten Fetischparty jemand in der "strengen Kammer" angesprochen und gesagt, er habe bemerkt, was ich unter meinem Latex trage, und das habe ich natürlich cool gefunden. Es wäre aber ziemlich egal gewesen, wie genau er es formuliert, weil es aufgrund der Situation klar war, dass ich meine Windel unter dem Latex hervorblitzen ließ, damit es bemerkt wird.
Wenn sich hingegen in der Fußgängerzone mir eine Person in den Weg stellt, dann hasse ich diese Person alleine schon dafür, und dann ist es auch vollkommen egal, wie diese Person ihr Anliegen formuliert und ob ich grundsätzlich Verständnis für dieses Anliegen habe. Ich war sogar eine Zeit lang zahlendes Mitglied bei Amnasty International und trotzdem verachte ich Keiler*innen, die Leute belästigen um neue Mitglieder zu werben.
Wenn ich auf einer Fetisch- oder Datingplattform bin, dann erwarte ich mir als erste Nachricht eher einen schön formulierte Vorstellung und dann vielleicht soetwas wie "Ich habe gehen, dass wir ähnlich Fetische haben. Wollen wir darüber reden?". Hingegen empfinde ich einen direkten Einstieg mit: "Ist Deine Windel nass?" eher abtörnend. Wenn das selbe mich jemand auf der Fetischparty fragt, wo ich vielleicht schon Alkohol getrunken habe und tatsächlich eine nasse Windel anhabe, könnte das hingegen der Beginn eines Gespräches sein.
Was folgt daraus? Wie etwas bei einer anderen Person ankommt, hängt mehr vom Gemütszustand der anderen Person ab, als von der genauen Formulierung.
Wenn Du Glück hast, ist eine Kontaktaufnahme der Beginn einer Freundschaft, wenn Du Pech hast, ist eine Person schwer verärgert über Dich.
Liebe Grüße aus Niederösterreich!
Das ganze ist eine sehr schwierige Situation: Im "normalen" Leben gibt es viele Hindernisse. Auf einer entsprechenden Veranstaltung ist das natürlich etwas anderes, aber das ist ja hier nicht gemeint.
Ich versuche im normalen Leben meine Pampi nicht öffentlich zu machen: Ich trage Bodies und versuche mich "normal" zu benehmen. Auch in den Fällen, denen meine Windel relativ offensichtlich zu sehen war (Umkleide Fitness-Studio oder Schwimmbad,...) hat mich noch niemand darauf angesprochen.
Das ganze ist sehr Abhängig von der Situation und in den wenige Fällen, in denen man jemanden Anspricht würde man mit sehr viel Fingerspitzengefühl vorgehen müssen: Will jemand gesehen/entdeckt werden? Ist es demjenigen peinlich? Helfe ich jemandem, in dem ich ihn auf einen "Kleidungs-Fail" hinweise?
Die Frage ist schwer zu beantworten, da ich noch nie in der Situation war, wo sich überhaupt die Möglichkeit/der Sinn ergeben hätte.
Das allerdeutlichste Zeichen, dass jemand auf seine Windeln angesprochen werden möchte, ist übrigens, wenn jemand eine PeekAbu-Schirmkappe, oder -haube trägt. Ein solches Accessoire bestellt man sich nur dann, wenn man angesprochen werden möchte.
Liebe Grüße aus Niederösterreich!
So, jetzt habe ich etwas mehr Zeit als eben. Was würde ich tun?
zum Beispiel
Situation: Hübsche Dame ist beim Supermarkt am Einpacken.
Potentialle Reaktion: "Es könnte unpassend sein, aber dürfte ich Sie zu einem Kaffee einladen?"
Situation: Ein Mann geht 15 Meter vor mir über eine Brücke in einer einsamen Gegend. Er hat sich ständig an den Po gepackt, um die deutliche Windel zu prüfen. Er dachte wohl nicht, dass jemand hinter ihm war.
Potentielle Reaktion: Das ist so passiert und ich habe nichts getan, da ich selbst unvorbereitet war. Heute würde ich vielleicht nach vorne huschen und das Thema offen ansprechen: "Du bist ABDL? Dann sind wir zwei."
Mir wäre die Situation wohl peinlich. Aber manchmal muß man da durch.
Ich glaube der Überraschungseffekt würde die andere Person vom Nachdenken abhalten und zu einem "Ja", "wie bitte?" oder "Was ist AbellEl?" treiben.
Wenn die Person verwirrt erscheint, würde ich einfach weitergehen und sagen "Entschuldigung, ich habe sie verwechselt."
Bei einem "wie bitte?" ist das schon schwerer. Es wären ja noch Optionen offen.
Vielleicht ein "Oh, sie kennen ABDL nicht?" könnte zu weiteren Aufschlüssen führen.
Je nach Situation kann man weiterreden oder die Flucht ergreifen und das Wissensloch falsch auffüllen mit z.B.: "Unwichtig, ich habe mich eh vertan und dachte Sie seien jemand, den ich gerade auf dem Konzert getroffen hatte. Es handelt sich um eine Musikgruppe."
Ich denke, wenn man nicht unvorbereitet in eine Situation gelangt (was wohl fast immer der Fall ist), dann kann man Leute mit etwas Selbstbewusstsein ansprechen.
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Ja, so ein Accessoire macht viel aus. Ich habe mich oft gefragt, wer soetwas kauft und öffentlich trägt. Da gibt es ja noch offensichtlichere Dinge, wie T-Shirts mit Sprüchen drauf.Zitat:
Zitat von FranzW
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a) "niemand" würde Dich vielleicht darauf ansprechen, aber eher indirekt. :DZitat:
Zitat von pinkpanther
b) Das ist genau mein Punkt. Viele sagen, dass Windeln unter Hosen nicht sichtbar seien und führen an, dass sie noch nie angesprochen wurden. Da besteht aber kein Zusammenhang. Besonders solche Geschichten von Kleinkindern, die das Gesehene offen ausplaudern ... das sind eher Gegenbeispiele. Erwachsene sprechen nicht unbedingt darüber, wenn sie etwas wahrnehmen.
Hallo niemand,
genau das ist es, du meinst er könnte vielleicht eine Windeltragen, aber du kannst dir da nicht sicher sein. Zwar ist das häufige fassen mit der Hand an den Po ein Anzeichen dafür was Inko's oft machen um zu Prüfen ob die Windel gewechselt werden muss, aber es könnte auch etwas anderes dahinter stecken, wie etwa ein juckender Hautausschlag. Ein aufgepolsteter Hintern ist auch noch nicht unbedingt ein Zeichen dass die Person tatsächlich eine Windel trägt, es könnte ja auch darunter eine gepolsterte Radlerhose unter der normalen Hose handeln.Zitat:
Zitat von niemand
Dann gleich die Frage nach ABDL? Im normalen Alltag wird es sich wohl in den allermeisten Fällen um Inko's handeln, die mit ABDL nichts am Hut haben. Ich kannte zu Beginn meiner Inko den Begriff ABDL auch nicht, erst etwa 10 Jahre später bin ich damit in Kontakt gekommen. Hättest du mich damals so angesprochen, ich hätte wohl verwundert reagiert und mir gedacht, was ist das für ein komischer Spinner, was will der von mir.
Wie FranzW schon sagte, es kommt sehr auf die Situation an. Im normalen Alltag wirst du wohl überwiegend auf normale Inko's treffen, die sehr auf Diskretion bedacht sind. Auf solchen Fetisch Partys dagegen ist die Wahrscheinlichkeit auf andere ABDL zu treffen deutlich höher und da wird es dir wohl auch keiner krumm nehmen, wenn du ihn/sie direkt ansprichst.
Genau das ist der Punkt, als Inko achtet man schon darauf dass keiner die Windel sieht, in dem man weitere Kleidung trägt und nicht zu dicke Windeln benutzt, die rechtzeitig gewechselt werden. Aber es kommt nun mal vor, dass ein Missgeschick passiert und die Windel doch sichtbar wird, dann kann das schnell unangenehme Folgen haben. Es ist nun einmal so, dass Kinder gerade wenn sie noch jünger sind, schon mal etwas unbedacht einfach so raus plaudern und dann die Eltern auch in eine unangenehme Lage bringen können. Wir Erwachsene überlegen uns in der Regel schon, was wir sagen und ob wir überhaupt etwas sagen sollen.Zitat:
Zitat von niemand
Gruß Helmut
Hallo
.... jemanden "ansprechen" ist immer eine heikle Angelegenheit. Man kann ja nicht wissen, womit sich der/die ausgesuchte Person gerade "geistig" beschäftigt. Sitzt sie, steht sie wartend, wie zielstrebig läuft sie usw. . Wichtig ist immer bei einer kalten Ansprache einen guten "Zustand" zu erreichen. An der Haltestelle.... komme ich mit diesem Bus auch xyz ?. ... oder dann .. da soll sich ein Sanitätshaus / Apotheke befinden ... Eine gute Stimmung ergibt sich, wenn der/die Person helfen kann ( Helfersyndrom ) . Wenn ruppige Antwort, dann hat der/die andere Probleme und muss nicht an einem selbst liegen.
Ansprechen: Weitere Tipps ... Tante Google /youtube ist voll davon. Erst mal mit harmlosen Dingen anbandeln und dann so laaaaangsam auf`s Thema schwenken. Halt Gefühl entwickeln.
Viel Erfolg
A
Ich hab kein Problem damit, wenn man mich anspricht, aber man sollte nicht mit der Tür ins Haus fallen. Normal ein Gespräch beginnen, um das Gegenüber überhaupt erstmal in den Gesprächsmodus zu bringen, denn wenn man in Gedanken durch die Stadt läuft oder beim Einkaufen vielleicht gerade etwas sucht, ist man - oder zumindest mir geht das so - so in Gedanken vertieft, dass ich u.U. sogar an meiner Mutter vorbeilaufen könnte, ohne sie zu registrieren. Wenn ich da nicht reagiere, ist das nicht unhöflich gemeint, aber eine Frage zu meiner Windel wäre z.B. am Kühlregal im Supermarkt so ziemlich das letzte, mit dem ich gerade rechnen würde.
Allzusehr herumeiern kann aber auch lästig sein. Mich zipft das bei Bettler*innen oft an, wenn sie erst lang und breit eine Geschichte erzählen wollen, warum sie jetzt ein Geld brauchen. Da denk ich mir dann immer: "Komm zum Punkt und stehl nicht meine Zeit!"
Am lustigsten stelle ich mir vor, wenn eine Anrede so käme, als wäre sie aus einem Loriot-Sketch.
Z.B.: "Guten Tag, mein Name ist Lohse und ich trage gerne Windeln. Ich habe bemerkt, dass Sie auch einen dicken Hintern haben, und da habe ich mir gedacht, nun ja, vielleicht tragen Sie ja auch eine Windel?"
Liebe Grüße aus Niederösterreich!
Hallo @niemand wenn Du ganz sicher einen Windelträger treffen und ansprechen willst, der ganz sicher auch AB/DL ist dann empfehle ich Dir folgendes.
Schritt 1 Die Einkaufsliste:
Ein Campingtisch
ein Campingstuhl
Snacks, Wasser, Sonnenschutz
eine Auswahl diverser AB/DL-Windeln in verschiedenen Größen
Visitenkarten mit deiner Mail-Adresse
und
ein liebevoll handgemaltes Schild mit der Aufschrift: Gratis-Windeln!! / Free Diapers!!
Schritt 2 Zeit und Ort:
Stelle fest wann in Deiner Stadt der CSD stattfindet und woher desssen Route verläuft. Gehe diese Route ab und suche dabei einen Platz an dem Du deinen Tisch aufstellen kannst. Idealerweise an einer Stelle an der der Besucherandrang nicht ganz so stark ist. Gut wäre es wenn dein Standort sich in der Nähe eines Parkplatzes befindet, damit Du eventuell Nachschub holen kannst und den Tisch nicht so weit schleppen musst.
Schritt 3 Ausführung:
Am Morgen des CSD's stellst Du Tisch und Stuhl an den Straßenrand, hängst das Schild an die Vorderkante und drapierst einige der Windeln verführerisch auf dem Tisch. Danach brauchst Du nur noch etwas Geduld.
Viel Erfolg!
Guten Tag Herr Fischer, ich möchte mit Ihrer Tochter zum fischen gehen.Zitat:
Zitat von FranzW
Aber ich heisse doch Vogel!
Ich will ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.
Im Ernst: Wahrscheinlich ist es sinnvoller, die Ansprache nicht überrumpelnd zu machen: Etwas normales und unverfängliches. Dann kann man die Reaktion abwarten und sehr schnell entscheiden, in welche Richtung das geht (Achtung, ihre Windel blitzt raus..., auch ABDL?).
Zwischen Konversation, die sich anfühlt wie ein kalter Eimer Wasser im Gesicht (Willste bumsen?) bis zu um den heißen Brei reden und nicht zum Punkt kommen gibt es viele Abstufungen.
Das ganze ist ja auch noch vielen Faktoren abhängig: In manchen Ländern/ muss man gefühlt ewig um den heißen Brei reden bis man auf den Punkt kommt. In manchen Ländern kann man sehr direkt sein. Der eine findet den, der zu direkt ist als ungehobelten Rüpel, der andere ist genervt weil der andere nicht zum Punkt kommt.
Ich hatte schon ein derartiges Gespräch, allerdings am Telefon. So was passiert halt wenn man antike Folienwindeln aus den frühen Neunzigern bei Ebay-Kleinanzeigen einstellt.Zitat:
Zitat von FranzW
also, wenn ich bei denns eine nette frau (keine von diesen pseudoalternativen aufgedröselten kampftussis) sehen würde :
"ach, entschuldigen sie. kann es sein, dass wir denselben schneider haben ? ... nein ich meine ausnahmsweise nicht den mantel ;-) ... und hätten sie ja vielleicht lust auf ein tässchen kaffee da ums eck ?"
der rest ist dann extrem offen. aber hier trennt sichdie spreu vom weizen ...
(1: ziel wär dann ganz ohne umschweife einen erfahrungsaustausch anzustossen, wie SIE mit all dem lebenspraktisch umgeht ... man wäre ja gleichsam "unter kollegen" ...)
(2: ohne selber auch grad gepolstert und nass zu sein würde mir sowohl die emotionell/körperliche empfindungsgrundlage als auch die notwendige authentizität und selbstauslieferung in die spontaneität fehlen. ich würd's dann sicher nichts ansprechen, hätte halt pech gehabt)
in jedem fall sollte man einigermassen "natürlich" mit der sache umgehen können und kein zwangs- oder hardcorefeti sein.
denn das schnallt jeder sofort und es kommt bei den wenigsten an.
Ich glaube, ich würde eher schweigen. Vor allen Dingen, wenn ich den/die Andere(n) nicht kenne. Es kann ja sein, dass es meinem Gegenüber peinlich ist. Außerdem möchte ich eher nicht von mir unbekannten Menschen auf meine Windeln angesprochen werden. Hier im Forum ist das was Anderes, da gehe ich davon aus, dass die anderen Forummitglieder auch Windeln tragen, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.
meingott. es ist immer peinlich. das liegt in der natur der sache.
das ist aber - im zuge "normaler" menschlicher interaktionen - weder eine grund es krampfhaft zu vermeiden, noch es zu fetischieren ... IMHO
natürlich werde ich jemanden, der offensichtlich vermeidendes verhalten an den tag legt nicht eine bombe zünden.
aber jemand, der einen geistig normalen und gefestigten eindruck macht, den kann man sicher auch mit sowas ansprechen und er kriegt nicht gleich psychische oder physische anfälle ...