Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Grüße Euch,
Mich würde interessieren ob jemand, der sich Freiwillig in die Inkontinenz begeben hat, es irgendwann als Fehlentscheidung angesehen hat?
Ich frage weil ich mir manchmal die frage stelle, wie es wäre Inkontinent zu sein. Also nicht nur als DL 24/7 Windeln zu tragen, sondern keine Kontrolle mehr über die Blase zu haben. Leider kann man ja keine "Generalprobe" für z.B. 2 Monate mache in dem man sich Inkontinent "machen lässt" um es Wirklich zu erleben was es heist Inkontinent zu sein.
Der Wunsch Inkontinet zu werden ist in mir, aber bereit bin ich dafür noch nicht.
Viele Grüße
AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Frage, ist der Wunsch auch noch da wenn du dich "erleichtert" hast?
Es ist eine ernste frage.
Bei manchen beendet sich ja dann das Kopfkino wieder und man ist kurzzeitig froh manches nicht gemacht zu haben.
SantaClaus
AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Der Wunsch ist dann immer noch da. Ganz am anfang war das anders. Mitlerweilen macht das "erleichtern" in die Windel da aber keinen unterschied mehr.
AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
also wenn du dir die kontinenz abtrainieren würdest, könntest du sie dir wohl auch wieder antrainieren.
klappt ja auch bei kindern.
AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Zitat:
Zitat von
Abri-fan
es nervt. du musst sie auch tragen wenn du mal keine lust darauf hast und das wird dann schnell zur last. lass dir botox in die schließmuskel spritzen dann kannste das 4-6 monate ausprobieren ;D
hat schonmal jemand die botox numer ausprobiert?
man höhrt das immer wiedermal, aber stmmt es überhaupt und gibt es jemand glaubhaften der erfahrungen hat?
AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Also als erstes Finger weg von Medikamenten oder Eingriffen. Das kann gewaltig in die Hose gehen und schwere gesundheitliche Folgen oder Langzeit Schäden nach sich ziehen. Und du könntest damit mehr als nur den Schließmuskel kaputt machen, und dauerhafte anderweitige folge Schäden bekommen.
Hm ich bin nicht Inko, obwohl ich nunmehr etwas über Drei Jahre 24/7 in Windeln verbringe.
Bereue ich das?? Nein nicht wirklich, es gefällt mir irgendwie immer noch, auch sind schon folgen da ich kann nicht mehr so lange Einhalten wie früher und das Volumen meiner Blase hat sich verkleinert. Es läuft immer öfter so in die Windel. Wobei ich es noch ein wenig zu Kontrollieren vermag, deshalb sehe ich mich auch noch nicht als Inko an, auch wenn ich ohne Windel vermutlich Peinliche Unfälle hätte.
Nun ja wenn ich es wollte /dürfte(Mom entscheidet da mit) Könnte man es auch wieder zurück Erziehen das einfach laufen lassen, ich müsste einfach nur eine Sauberkeits Erziehung/ Training durch ziehen dann wäre ich vermutlich auch wieder richtig Dicht, was ich aber nicht möchte.
Worauf hinaus will das ganze ist bei mir Freiwillig, ich bin bzw. war mir der möglichen Folgen bewusst und Lebe nun damit. Aber da ich es mir so "an trainiert" Habe und keine gravierenden Eingriffe in die Struktur der Blase oder deren Schließmuskel gemacht habe oder sonst irgendwelche eingriffe durch Medies oder so durchgeführt habe. Kann ich jeder Zeit auch wieder zurück. Eine Medikamentöse oder Operative Sache egal ob nun Legal oder nicht, oder auf welchem weg oder mit welchen Mitteln lässt sich eventuell gar nicht mehr rückgängig machen. Und ein leben mit Folge Schäden kann schon was dauern. Zu mal es dann auch passieren kann, das, die Krankenkasse die Kosten einer Folge Behandlung / Therapie / Medikamente und so nicht bezahlt, da man in dem Fall etwas extra verursacht hat. Keine Ahnung ob ne KK das wirklich so durch zieht aber Vorstellbar wäre das schon.
Nein ich bereue es bis heute nicht. Ja ab und an ist es Nervig, und das Wechseln ist einfach nur nun ja, auch das man wirklich jedes mal wenn man Weg will voraus denken muss. Das man Windeln mit hat Ersatz Kleidung für den Fall der Fälle. Und es ist auch Kosten Intensiv sofern man alles aus eigener Tasche bezahlt wie ich. Die Windeln, die Pflege Sachen wie Creme und Feuchttücher, das ganze Zubehör Kostet mich auf den Monat gesehen etwa 100 bis 120 Euro. Je nach dem wie viel ich Verbrauche an Windeln und Pflege Produkten. Auf das Jahr gesehen könnte man von dem Geld schon einen schönen Urlaub Bezahlen oder so.
Tja mehr kann ich nicht dazu Schreiben.
Gruß BabyNils
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Ich kann mir schon vorstellen dass das mit Botox funktioniert. Aber ich möchte mir kein Nervengift in den Schließmuskel spritzen lassen
AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Wenn Du 7/24 tragen willst, mache es einfach. Nach einiger Zeit wirst Du unbewusst einfach in die Windel machen. Ich trage sehr viel Windeln (ich bin beruflich sehr viel unterwegs und da bin ich dauerhaft gewickelt). Zu Hause lasse ich die Pampers auch mal tagsüber weg. Nachts brauche ich sie mittlerweile. Wenn ich Windeln an habe, benutze ich sie unbewusst. Das ist einfach eine Sache des Trainings. Wenn nicht, gehe ich aufs Klo.
Ich habe es keine Sekunde bereut. Irgendwelche Eingriffe würde ich auf keinen Fall machen.
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stephanson
Mich würde interessieren ob jemand, der sich Freiwillig in die Inkontinenz begeben hat, es irgendwann als Fehlentscheidung angesehen hat?
Na wirklich "freiwilig" geht zumindest in Deutschland ja nicht. Du wirst hier keinen Arzt finden, der dir die Prostata vorsätzlich wegschießt oder den Schließmuskel bzw. den Nerv zerschnippelt, es sei denn er teilt deinen Fetisch und machts in seiner Freizeit OPs auf'm heimischen Küchentisch. ;) Entsprechend kann man eine Inko auch nicht "ausprobieren", abgesehen von den schon vorgeschlagenen Bastellösungen und selbst die sind gefährlich. Der Rest hängt vom Schweregrad der Inkontinenz und den sonstigen Umständen ab. Hat man genug Geld und kann sich alles optimal abstimmen, dann ist es okay. Muss man sich mit der Krankenkasse rumärgern und auf schlechte Produkte zurückgreifen, dann geht der "Spaß" schnell nach hinten los. Ich merke das ja in meiner Situation. Mit meiner Stuhlinko komme ich zurecht und will mich auch nicht über meine Kassenversorgung beschweren, aber 'ne schwere Harninkontinenz wäre nochmal ein ganz anderes Kapitel. Und eben der Klassiker: Mit einem Partner, der Verständnis hat oder sogar drauf steht, ist das auch nochmal alles anders, als wenn man alleine rumeiert.
Pi
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Kurz und knapp: Tu's nich.
Wenn Dir so ist, dann mach's wie gesagt im Stil von "24/7". Wirst schon merken, wie lästig es sein kann.
Na klar ist es ein gewaltiger Unterschied, wenn man auch freiwillig wieder damit aufhören kann.
Manche wollen es auch ohne OP wissen, und schieben sich z.B. einen Katheter. Das macht vielleicht ein paar Minuten "Spaß", aber wenn das nicht steril gemacht wurde, wenn sich dann Keime so langsam raufarbeiten, wenn, wenn, wenn... - Aber spätestens wenn das Ding wieder gezogen wird, haste Deinen Hauptspaß. Das BRENNT wie die S... Dann schwillt die Harnröhrenschleimhaut an, und Du kannst nich mehr pinkeln. Das kann so dolle sein, dass man Dir in der Notfallambulanz versucht, einen neuen Katheter zu fädeln. Und: ehe sich die Pullerei wieder normal anfühlt, können Wochen vergehen. Also auf so einen Spaß kann man nur als Masochist stehen. - Noch mal: lass es. Sei froh, wenn Du (noch) kannst, wie Du willst.
AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Ich habe vor Jahren damit angefangen Windeln aus Spaß zu tragen. Erst nur ab und zu, dann würde es immer mehr. Inzwischen trage ich 24/7, da sich eine Inkontinenz eingestellt hat. Gut mit Training lässt sich das bestimmt beheben, aber daran habe ich zur Zeit kein Interesse. Ich bereue es jedenfalls nicht. Gut, man hat seine Einschränkungen im Alltag aber damit lässt sich leben. Für mich überwiegen die „eigenen“ Vorteile. Aber das muss jeder für sich selbst ausmachen.
Probiere es einfach aus! Du wirst sehen wie es läuft.
AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Eingriffe in den Körper bedeuten IMMER ein Risiko. Dazu zählen selbst vermeintlich kleine Eingriffe oder Manipulationen wie Injektionen oder andere die Haut durchdringende Maßnahmen.
Ich würde Dir raten, Dich gut über den Ablauf und die Gefahren der Behandlung zu informieren, falls Du mit dem Gedanken spielst.
Du musst herausfinden, ob Du mit der Gefahr des schlimmstmöglichen Ausgang dieses Eingriffs leben könntest.
Halte uns auf dem Laufenden! ;)
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ich bin nicht Inkontinent und willl es auch nicht werden. Ich trage allerdings fast jeden Tag dicke Windeln und nutze sie natürlich reichlich. Da kann es auch mal geschehen wenn man keine Windel trägt , daß der Natursekt in die Hose geht.
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Körperliche Eingriffe oder Manipulationen würde ich nicht machen oder machen lassen. Abgesehen von der dann bleibenden Inkontinenz entstehen vielleicht noch andere, schlimmere Folgen.
Ich lebte seit Herbst 2009 fast 6 Jahre freiwillig inkontinent. D.h., ich habe wie viele andere hier, die geschrieben haben, mir die Kontinenz mit 24/7/365 Tragen erfolgreich abtrainiert. Durch Training hätte ich wahrscheinlich ebenso wieder trocken werden können. Das wollte ich aber nie. In dieser Zeit habe ich immer wieder mal getestet, ob ich wirklich erfolgreich war und dann prompt jedes mal in die Hosen oder ins Bett gemacht.
Durch einen Bandscheibenvorfall und drei darauf folgende Operationen in März bis Juni 2015 bin ich nun auch organisch inkontinent, beides. Ich bereue es nicht. Tatsächlich ist es aber schon manchmal nervig und lästig auf Windeln angewiesen zu sein. Dass ich immer Windelhosen tragen muss, macht mir nix. In der Sauna muss ich halt Pants mit Kilt drüber und im Schwimmbad Windelbadehosen tragen. Nerven tut mich jedoch manchmal, dass ich ständig einen Rucksack mit Ersatzwindeln und Wickelutensilien drin mit mir rumtragen muss. Am meisten stören mich dabei Fragen, warum ich denn ständig den Rucksack dabei habe. Wer mich näher kennt, Freunde und Verwandte, wissen, dass ich Windeln dran habe und tragen muss. Die wissen auch was es mit dem Rucksack auf sich hat und was da drin ist. Ich gehe offen mit meiner Inkontinenz um. Aber wenn dem/ derjenigen, die mich nicht so gut kennen, mag ich halt doch nicht gleich sagen, dass ich in die Hosen mache.
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Das ist alles eine Kopfsache. Ich würde nie einen Eingriff machen lassen um inkontinent zu werden.
Das ist doch Wahnsinn. Wenn du wirklich dauerhaft Windeln tragen willst, fange heute damit an.
Du musst dich entscheiden, ob du nur Pipi oder alles reinmachen willst und dann einfach nur konsequent sein.
Es gibt keine Zeit mehr ohne Windel und keine normalen Toilettengänge. Egal ob es dir peinlich ist oder nicht, egal ob du in einer bestimmten Situation mal ohne Windel sein willst.
Wenn du das willst, ziehe es durch, egal wie schwer es dir am Anfang fällt.
Man gewöhnt sich daran, entspanne den Schließmuskel und genieße es.
Am Anfang denkst du noch daran, über die Jahre wird es alles immer selbstverständlicher.
Irgendwann denkst du nicht mehr daran und es passiert automatisch.
Dauert ein paar Jahre.
Ich bin seit Februar 2011, 24 Stunden in Windeln.
Seit Anfang des Jahres klappt es sogar nachts, also ich schlafe trocken ein und wache naß auf.
Das war das, was am längsten gedauert hat.
Ohne Windel wird nichts mehr gehen, denke ich. Ausprobiert habe ich es aber nicht, weil ohne Windel traue ich mich gar nicht mehr aus dem Bad raus.
In die Hose machen wäre mir unangenehm. Also wird weiter gewickelt und weiter in die Windel gemacht.
Auch ohne Eingriff bin ich inkontinent, brauche meine Windel und sie ist ein Teil von mir.
Natürlich zeige ich sie niemanden und erzähle auch nicht stolz davon.
Aber wenn es jemand zufällig mitbekommt, dann ist es mir nicht mehr peinlich sondern nur egal..
Und falls ich mal wieder trocken werden will, dann muss ich es eben wieder lernen.
Ich glaube aber nicht, dass ich das wieder will, es gefällt mir immer besser, einfach die Verantwortung an die Windel abzugeben und dieses Hilfsmittel zu brauchen.
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Ich will ja auch keinen Eingriff machen lassen. Das wird wohl auch kein Arzt machen.
Das war ja auch garnicht die ursprüngliche Frage. Sondern ob es jemend bereuht, der durch 24/7 Windeln tragen Inkontinent werden wollte. Als es dann aber soweit war, es halt nicht dem entsprach was er sich vorher erhofft oder vorgestellt hat.
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Also der Wunsch freiwillig Inko zu sein erschließt sich mir nicht. Ich bin sehr froh selbst entscheiden zu können ob und wann ich gewindelt bin. Ich kann dem im Job nichts abgewinnen, auch nicht beim Sport. Im Sommer bei der Hitze eh nicht.
AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Hallo Urmel,
was Du schreibst, kann ich bestätigen und nachvollziehen, weil es bei mir ähnlich ist/ war.
Gefällt mir, was Du schreibst!
Gruß
Robat
AW: Fehlentscheidung freiwillige Inkontinenz
Schön, dass sich hier einige Mitglieder zeigen, die zum Teil bereits seit Jahren freiwillig 24/7 tragen. Mit dieser Konsequenz bin ich erst seit Oktober 2016 dabei, auch wenn ich vorher schon jahrelang immer nachts Windeln getragen habe. Die teilweise recht ausführlichen vorherigen Stellungnahmen möchte ich nicht wiederholen. Es ist aber einfach so, dass ich bei mir vergleichbare Effekte beobachte. Das Einnässen geschieht mit gesteigerter Selbstverständlichkeit, einfach nebenbei, völlig unabhängig von dem, was man sonst gerade tut. Es setzt eine Gewöhnung ein. Eine Gewöhnung an das Windeltragen, an die Benutzung, an das Erfordernis, sich zu wickeln. Es gehört einfach dazu, wie Zähneputzen oder das morgendliche Rasieren. Jegliche Nervosität beim Windeltragen in der Öffentlichkeit verschwindet. Man kümmert sich um seinen Windelvorrat wie um den Einkauf sonstiger Dige, die man nun einmal einfach braucht. Das hat - um zum Thema des Eröffnungsbeitrags zurück zu kommen - vielleicht noch nichts mit einer freiwilligen Inkontinenz zu tun. Da hier mit guten Gründen aber bereits vor jeglichen körperlichen Eingriffen gewarnt wurde, ist dieses durch und durch konsequente freiwillige Windeltragen wahrscheinlich der Zustand, der einer freiwilligen Inkontinenz am nächsten kommt. Und- nein: Bereut habe ich noch gar nichts.
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BabyNils
Also als erstes Finger weg von Medikamenten oder Eingriffen. Das kann gewaltig in die Hose gehen
Ja. Stimmt. In jeder Hinsicht^^