Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Windelfreunde
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Klappentext:
Mit 11 hat Jakob aufgehört aufs Klo zu gehen und trägt wieder Pampers wie früher als Kindergartenkind. Ihn stört das nur wenig. Auch seinen besten Freund nicht, im Gegenteil: Der ist eher neidisch! Und wie sich herausstellt macht Windeltragen zu zweit mehr Spaß als allein.
Nicht nur als Kind ...
Eine Geschichte über Freundschaft und darum, wie sich Freundschaften entwickeln. Um Kindheit, heranwachsen und wie es ist volljährig zu sein und doch noch nicht erwachsen zu sein. Um Detektivabenteuer. Um das aufwachsen in einem beschaulichen kleinen Dorf wo jeder jeden kennt und das Leben in einer Großstadt in der niemand weiß wer man ist. Um Windeln und darum wie man am besten reinpullert - und mehr als das da reinmacht, wenn man sich traut. Darüber, wie man Pampers am besten unter seiner Kleidung versteckt - oder wann man das am besten aufgeben sollte und einfach dazu stehen sollte. Darum, wie man sich als Kind auf dem Gymnasium zurechtfindet und wie man sich als Erwachsener in der großen weiten Welt finden kann.
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11. August, kurz nach 22 Uhr
Zwischen den beiden Türmen die er grade gebaut hatte fehlte definitiv eine Brücke, fand Jakob! Er wollte grade im Bausteinhaufen herumwühlen, da wurde er unterbrochen.
»Mensch Kleiner, auch so ein toller Duplobaumeister wie du muss doch zwischendurch mal etwas trinken?«, sprach ihn jemand von hinten an.
Jakob, der zwischen allerlei großen bunten Duplosteinen auf einem Autoteppich hockte sah hoch, erkannte seinen Gesprächspartner und lächelte erfreut. Dann zuckte er mit den Schultern: »Hm … glaub du hast recht«
Durstig sprang Jakob auf und spürte eine deutlich nasse Windel zwischen seinen Beinen herabsacken.
»Na da ist aber jemand nicht mehr ganz trocken …«, kommentierte Oscar seine tiefhängende Pampers.
Jakob grinste verlegen und legte den Kopf schief: »Nöö, die Pampi is soo voooll!«, gab er an.
Mit einer Hand klopfte er sich zwischen die Beine. Seine Windel wackelte ein bisschen.
Oscar nickte wissend.
Doch Jakob fühlte sich herausgefordert und legte nach: »Außerdem bist du doch auch nicht mehr trocken!«
Er wartete gar nicht erst auf eine Reaktion von seinem Freund, sondern griff nach Oscars Nuckel, der lose vor seiner Brust an einer Schnullerkette herabbaumelte und steckte ihm denselben in den Mund.
Dann tätschelte er den Kopf seines Freundes: »Du Baby brauchst gar nichts zu sagen. Immerhin bin ich schon ein großer Junge im Gegensatz zu dir!«
Oscar lachte durch seinen Schnulli hindurch: »Ein großer Junge mit ner vollen Hose …«, nuschelte er.
»Blödi …«, neckte Jakob.
Oscar konterte: »Selbaa!«
Dann lachten Beide.
Sie könnten ewig so weiter machen. Zwei Jungs Anfang Zwanzig, in Windeln. Der eine mit einem bunten Kindershirt und blauer Stoffshorts mit dicker Windelbeule darunter, der andere nur in Body und kniehohen, regenbogenbunten Strümpfen.
Um sie herum mehr als hundert Gleichgesinnte. Eine der größten ABDL-Parties des Landes, mitten in der Stadt in der er seit fast zwei Jahren wohnte. Zu zweit drängelten sie sich durch den engen Gang hindurch, stiegen die Metalltreppe zur Bar hinauf und schoben sich zum Tresen durch.
»Ach, hier seid ihr!«, begrüßte sie ein weiteres erwachsenes Windelkind namens Eisbär. Zumindest war das sein Nickname in der Community, seinen echten Namen kannte Jakob nicht. Umgekehrt ja auch nicht.
Dafür wussten sie sonst ziemlich viel übereinander.
»Und Joshi? Alles gut? Gefällts dir?«
Mit Joshi war er gemeint.
Der Angesprochene nickte: »Boah ja! Super Duplo … auch wenns ein bisschen laut ist«, rief er gegen den Lärm an: »Du solltest auch mal runter zur Spielecke kommen!«, lud er den Fünfundzwanzigjährigen mit den blauen Haaren ein.
Dann waren sie vorne am Tresen. Selbst der Barkeeper trug einen Strampelanzug!
»Zwei Kakao bitte!«, rief Jakob.
»Habt ihr Fläschchen?«, fragte das Baby hinterm Tresen, als wäre es das normalste der Welt.
»Nö, ich bin ein großer Junge!«, antwortete Jakob gespielt-empört und stemmte seine Hände in die Hüften während Oscar tatsächlich eine leere Nuckelflasche auf den Tresen stellte und damit sofort Jakobs Aufmerksamkeit fokussierte.
Das Barkeeperbaby stellte Jakob einen großen pinken Plastikbecher mit Strohhalm hin und griff dann nach Oscars Flasche. Im Hintergrund lief ein Techno-Remix vom Kika Tanzalarm. Die Tanzfläche war gut besucht, aber Jakob zog es eher in die ruhige, gemütliche Spielecke.
Kaum war Oscars Nuckelflasche wieder voller Kakao quängelte er wie ein kleines Kind: »Komm Joshi, Duplo!«
Jakob griff nach der Hand seines Freundes und drehte sich um, wieder von der überlaufenen Bar weg.
»Jakob??«, rief wenige Meter vor ihm plötzlich jemand und natürlich reagierte er. Auch wenn niemand hier seinen Namen kannte. Blitzschnell sah sich der Zweiundzwanzigjährige Jurastudent in der Menge um und war mit einem Mal wieder voll im Erwachsenenmodus.
Hatte ihn jemand entdeckt??
»Jakob!«, hörte er erneut, diesmal klarer. Von rechts. Dann trafen sich ihre Blicke.
»Was machst DU denn hier??«
Read the original news thread here (https://www.wb-community.com/showthread.php?t=63020).
Gold_Boy93
27.09.2025, 21:46
Dann will ich mal der erste sein, der einen Kommentar hinterlässt.
Ich musste erst stutzen, als ich den bzw. die Namen las, aber es scheint trotzdem etwas neues zu sein. Es liest sich flüssi und die Zwitsprünge sind verständlich.
Schön, dass Jakob auch als "Erwachsener" sich treu geblieben ist und ich bin gespannt, wer aus seiner Kindheit ihm gleich in Windeln auf der Party gegenübersteht.
Schöner Anfang und bin gespannt wie es weitergeht...
Dann bin ich wohl der zweite.
Mir hat der Anfang sehr gut gefallen. Das ist einfach mal was anderes. Eigentlich mag ich keine Zeitsprünge, doch hier sind sie für mich nicht störend, da sie verständlich sind. Die Rechtschreibung ist - wie immer - nicht zu bemängeln.
Deine Geschichten sind für mich wie eine Kuscheldecke, in die ich mich hin und wieder einkuscheln kann. Man fühlt sich einfach gut, wenn man eine Geschichte von dir liest. Du kannst es halt einfach.
Ich freue mich, um es mit den Worten von Max Giesinger zu sagen: „Auf das, was da noch kommt.“
Hey giaci,
Ich hab mich riesig gefreut, diesen Anfang einer sehr vielversprechenden neuen Geschichte (bzw. eher Fortsetzung einer Geschichte mit vertrauten und ans Herz gewachsenen Charakteren) zu lesen. Ich bin sogar vorhin ins Forum gegangen mit dem Vorsatz, im Kommentarthread zu "Mit Absicht" eine süffisante Frage zu hinterlassen, ob das verkündete Ziel, im September die neue Langgeschichte zu starten noch klappt - um so größer war die Freude, als es tatsächlich den ersehnten Post gab!
Die Mischung aus "aktueller" Zeit als Student, der auf ABDL-Partys geht, und der Fortsetzungen der Kleinfelder Zeitlinie mit Jabob als Windel-Gymnasiast ohne Hemmungen, ist schon sehr vielversprechend und gefällt mir gut. Super nachvollziehbar war der Heimweg mit gerade noch einhalten können, nur um dann das mühsam "Ersparte" genussvoll in die Windel zu pullern. Das haben bestimmt einige mit unserem speziellen Hobby schon erlebt :)
Da Du andeutest, dass Fenix irgendwann im Lauf der Jahre Jakob aus den Augen verliert und die Freundschaft offenbar auch vermisst, bin ich gespannt, ob sich die unbekannte Person auf der Party als diejenige entpuppt, die man sich als Leser wünscht.
(Anekdote am Rand: Als ich mich, schon einige Jahre her, mit klopfendem Herzen zum ersten mal in die schwule Jugendgruppe meiner Stadt getraut habe, wurde ich mit genau diesem Satz »Was machst DU denn hier??« begrüßt. War ein ehemaliger Klassenkamerad…)
Ein kleiner faktischer Fehler / Dreher scheint sich eingeschlichen zu haben:
Frau Fischer saß still an ihrem Rednerpult, korrigierte die Klassenarbeiten ihrer dritten Klasse und beachtete ihn nicht.
Da Frau Fischer seine Englischlehrerin im Gymmi ist und Jakob gerade in der Grundschule sitzt, müsste das Frau Harlekin sein, wie Du ja auch weiter unten (und auch zuvor) geschrieben hast.
Ansonsten: liest sich wie gewohnt flüssig und sehr lebendig!
Nur mit der Kommasetzung scheinen wir auf Kriegsfuß zu stehen, was? ;) Macht aber nichts - ich kann mir vorstellen, dass das Jakob auch ständig noch passiert, obwohl er ein anspruchsvolles Jurastudium begonnen hat. (Wie ich schon mal irgendwann schrieb: Vor der unweigerlich irgendwann anstehenden Buchveröffentlichung kommt der ganze Text eh ins Lektorat, da werden die kleinen grammatikalischen Hoppalas und Stilblüten sowie noch behoben.)
Mal gespannt, wie es weitergeht!
nice.smile
28.09.2025, 22:49
Ich wollte auch auf die Fehlerhaft auftauchende Frau Fischer hinweisen, aber da war ja jemand schneller.
Ich habe die Geschichte zuerst auf Windelgeschichten.org entdeckt und erst bei dem Wort Kleinfelden gemerkt, dass ich nicht auf den Autor geachtet habe und die Protagonisten ja schon kenne. Am Anfang im Klappentext fand ich es etwas suboptimal formuliert: da klang es als ob ein normaler 11 jähriger plötzlich 24/7 DL geworden ist, was ich für extrem unwahrscheinlich halte. Er war ja bis dahin nie wirklich trocken. Da würde ich eher schreiben: mit 11 hat er den Versuch, trocken zu werden aufgegeben und statt der Pullups wieder richtige Pampers benutzt.
Der Klappentext klingt auch ein bisschen so, als würde er das große Geschäft inzwischen auch wieder in die Windel machen, was mich wundern würde. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass Robin sogar das decken würde.
Ansonsten gefällt mir die Geschichte super und ich bin gespannt, wie es weitergeht
Die Giaci-Windelstories sind die besten Windelstories...unvergesserliiiiich.
Duuduu Giaci!!!
Der Anfang gefiel mir gleich am besten. Ich hab vor wenigen Monaten zwei super coole Socken aus der Community kennengelernt und darf necken und geneckt werden, so wie Jakob und Oscar das machen, und ich find das soooo toll.
Littleboy99
29.09.2025, 09:49
Mensch Giaci, du hast dich mit dem Anfang echt selbst übertroffen.Mega.Ich war erst etwas verwirrt als ich den Namen Oskar gelesen habe.Als ich dann aber gemerkt hatte dass Jakob auf einer ABDL Party ist wurde es mir klar. Die Zeitsprünge empfinde ich als sehr angenehm und gut eingebaut. Ich habe ja schon eine Vermutung wen er da auf der Party getroffen hat, aber ich verrate es natürlich nicht:D Bei deinen Geschichten kann man immer wunderbar in eine andere Welt eintauchen, du schreibst so lebendig und voller Hingabe.Bemerkenswert. Du bekommst von mir für dieses Kapitel Fünf "Gute Nudel" Sterne;) Weiter so
Spargeltarzan
29.09.2025, 10:17
Also die Zeitsprünge gefallen mir richtig gut! Jakobs Weg vom windeltragenden Fünftklässler zum Jurastudenten mit Vorliebe für ABDL-Windeln wird dadurch noch anschaulicher. Sein Praktikum bei der Staatsanwaltschaft hat mich ein bisschen an meine Ausbildungszeit erinnert, wo ich nach der Arbeit als "erwachsener" Azubi meinen ersten Schnuller gekauft habe und mich gefreut hab wie ein Schneekönig :D
Ich bin schon total gespannt auf das nächste Kapitel! :)
Vielen Dank für all die lieben Kommentare! "Windelfreunde" wird nun (mutmaßlich) die nächsten zwei bis drei Jahre als Geschichte begleiten, entsprechend bin ich total aufgeregt ob sie gut angenommen wird. Daher hat mich euer Feedback total gefreut und ich habe jeden Beitrag direkt mehrfach gelesen. :D
Ich musste erst stutzen, als ich den bzw. die Namen las, aber es scheint trotzdem etwas neues zu sein. Es liest sich flüssi und die Zwitsprünge sind verständlich.
Die Geschichte baut auf "die Geheimnisse der Kerkwald-Geschwister" auf und spielt etwa einen Monat danach (im Jahr 2012) - beziehungsweise ein halbes Jahr nach der Vorblende in der Ferienhütte (im Jahr 2023). Aber ich bemühe mich so zu schreiben dass alles auch verständlich ist ohne das man die Kerkwald-Geschwister gelesen hat.
Mir hat der Anfang sehr gut gefallen. Das ist einfach mal was anderes. Eigentlich mag ich keine Zeitsprünge, doch hier sind sie für mich nicht störend, da sie verständlich sind.
Da muss ich mich wirklich anstrengen dass das so bleibt, ich weiß. Zum Erzählen sind Zeitsprünge aber echt toll. :D
Deine Geschichten sind für mich wie eine Kuscheldecke, in die ich mich hin und wieder einkuscheln kann. Man fühlt sich einfach gut, wenn man eine Geschichte von dir liest.
Das hast du toll gesagt, für mich ist es beim schreiben ganz genau so. :)
Schön, dass Jakob auch als "Erwachsener" sich treu geblieben ist und ich bin gespannt, wer aus seiner Kindheit ihm gleich in Windeln auf der Party gegenübersteht.
Da Du andeutest, dass Fenix irgendwann im Lauf der Jahre Jakob aus den Augen verliert und die Freundschaft offenbar auch vermisst, bin ich gespannt, ob sich die unbekannte Person auf der Party als diejenige entpuppt, die man sich als Leser wünscht.
Ich habe ja schon eine Vermutung wen er da auf der Party getroffen hat, aber ich verrate es natürlich nicht:D
Da will ich jetzt natürlich nicht zu viel verraten und mit jedem Wort das ich hier dazu verleitet bin zu tippen ist es schwieriger. Deshalb schreibe ich hier einfach nur wortreich nichts. ;)
Die Mischung aus "aktueller" Zeit als Student, der auf ABDL-Partys geht, und der Fortsetzungen der Kleinfelder Zeitlinie mit Jabob als Windel-Gymnasiast ohne Hemmungen, ist schon sehr vielversprechend und gefällt mir gut.
Also die Zeitsprünge gefallen mir richtig gut! Jakobs Weg vom windeltragenden Fünftklässler zum Jurastudenten mit Vorliebe für ABDL-Windeln wird dadurch noch anschaulicher.
Geht mir ganz genau so. Bei den Kerkwald-Geschwistern hatte ich ja extra die perspektive der größeren Geschwister mit eingebaut um die Erzählung etwas spannender zu halten als sie das wäre wenn sie sich die ganze Zeit nur um Jakob drehen würde. Der Ersatz dafür ist dann jetzt der Zeitsprung, der aber natürlich auch weitere Vorteile hat: So kann ich super über die Zukunft der Charaktere schreiben ohne ständig einen komischen Sprung in der Erzählung zu machen - Und natürlich ergeben sich mit einem Studenten in einer Großstadt auch ganz andere mögliche Handlungsstränge, wo ich jetzt wieder nicht zu viel verraten will, ach manno ... :D
Ein kleiner faktischer Fehler / Dreher scheint sich eingeschlichen zu haben:
Frau Fischer saß still an ihrem Rednerpult, korrigierte die Klassenarbeiten ihrer dritten Klasse und beachtete ihn nicht.
Da Frau Fischer seine Englischlehrerin im Gymmi ist und Jakob gerade in der Grundschule sitzt, müsste das Frau Harlekin sein, wie Du ja auch weiter unten (und auch zuvor) geschrieben hast.
Ich wollte auch auf die Fehlerhaft auftauchende Frau Fischer hinweisen, aber da war ja jemand schneller.
Auf der einen Seite freut es mich, dass ihr euch noch an Jakobs alte Englischlehrerin erinnert, auf der anderen Seite wundere ich mich wirklich, wie sie es in diesen Satz geschafft hat. Da war ich wohl in Gedanken nicht ganz bei der Sache. Das setzt sich dann ja auch so fort, denn sie sitzt ja auch nicht an einem Rednerpult, sondern natürlich am Lehrerpult ... Hab ich natürlich auch beim Korrekturlesen übersehen, seufz ... :D
Ich bin sogar vorhin ins Forum gegangen mit dem Vorsatz, im Kommentarthread zu "Mit Absicht" eine süffisante Frage zu hinterlassen, ob das verkündete Ziel, im September die neue Langgeschichte zu starten noch klappt - um so größer war die Freude, als es tatsächlich den ersehnten Post gab!
Ich mache halt immer alles auf den letzten Drücker ... :D
Nur mit der Kommasetzung scheinen wir auf Kriegsfuß zu stehen, was? ;)
Seufz. Die Word-Rechtschreibkorrektur und ich haben unterschiedliche Ansichten davon, wo Kommatas richtig plaziert sind und wo nicht. Sei gnädig mit mir, ich habe mich grade verlässlich daran gewöhnt Adjketive klein zu schreiben ... xD
Wie ich schon mal irgendwann schrieb: Vor der unweigerlich irgendwann anstehenden Buchveröffentlichung kommt der ganze Text eh ins Lektorat, da werden die kleinen grammatikalischen Hoppalas und Stilblüten sowie noch behoben.
Da muss ich mir dann nur noch eine Geschichte ausdenken die sich für den normalen Buchmarkt eignet. Ich lese ja selbst gerne und ich muss zugeben manchmal bin ich in einem Anflug von spontanem Größenwahn beinahe schon verleitet zu sagen "So, jetzt fange ich an ein Buch zu schreiben!", aber abseits des Windelgeschichten-Kosmosses hätte ich da noch eine Menge zu lernen bis da etwas vernünftiges bei rauskommen würde. Aber ich fühle mich sehr geschmeichelt, wenn du das so schreibst ... :D
Ich hab mich riesig gefreut, diesen Anfang einer sehr vielversprechenden neuen Geschichte (bzw. eher Fortsetzung einer Geschichte mit vertrauten und ans Herz gewachsenen Charakteren) zu lesen.
Ich habe die Geschichte zuerst auf Windelgeschichten.org entdeckt und erst bei dem Wort Kleinfelden gemerkt, dass ich nicht auf den Autor geachtet habe und die Protagonisten ja schon kenne.
Das du das so schreibst, nice.smile ist für mich sehr interessant zu lesen! Denn ich habe versucht die Geschichte zwar auf den "Kerkwald-Geschwistern" aufbauen zu lassen, jedoch so, dass sie auch ohne vorhergehende Lektüre dieser lesbar sein soll. Sie soll auch für sich alleine stehen, entsprechend stelle ich auch alle Charaktere mehr oder weniger neu vor, damit auch neue Leser hier einsteigen können die meine vorherige Geschichte vielleicht nicht ganz gelesen haben (war ja auch etwas sehr lang ...).
Am Anfang im Klappentext fand ich es etwas suboptimal formuliert: da klang es als ob ein normaler 11 jähriger plötzlich 24/7 DL geworden ist, was ich für extrem unwahrscheinlich halte. Er war ja bis dahin nie wirklich trocken. Da würde ich eher schreiben: mit 11 hat er den Versuch, trocken zu werden aufgegeben und statt der Pullups wieder richtige Pampers benutzt.
Da muss ich dir zustimmen, deine Formulierung entspricht mehr den Tatsachen als meine! :D Klappentexte finde ich auch immer schwierig zu formulieren. Man will ja auch nicht zu ausschweifend werden, zumindest ich will das nicht. :D
Wo wir schon von Klappentexten sprechen ... :
Der Klappentext klingt auch ein bisschen so, als würde er das große Geschäft inzwischen auch wieder in die Windel machen
Der Klappentext beschreibt ja nicht nur das, was im ersten Kapitel passiert, sondern auch das was noch kommen wird - ups, jetzt habe ich doch etwas verraten.
Der Anfang gefiel mir gleich am besten. Ich hab vor wenigen Monaten zwei super coole Socken aus der Community kennengelernt und darf necken und geneckt werden, so wie Jakob und Oscar das machen, und ich find das soooo toll.
Vor kurzem habe ich gelesen "der schlechteste Weg, eine Geschichte zu erzählen ist mit dem (chronologischen) Anfang zu beginnen" - davon motiviert habe ich den Prolog geschrieben, wie auch schon bei Klassenbaby. Damit es nicht so langatmig startet wie bei den Kerkwald-Geschwistern, sondern direkt am Anfang schon ein Spannungsbogen aufgemacht wird. Auch wenn ich danach direkt wieder mit einer gemächlichen Einleitung beginne und alles gaaanz langsam aufbaue, zumindest in der Kinder-Zeitlinie. Das mag ich vom Stil einfach viel lieber, tut mir leid ... :D
Und ja, als Little aufgezogen zu werden "weil man immer noch in die Hose macht" ist schon cool, das stimmt ... ;)
Mensch Giaci, du hast dich mit dem Anfang echt selbst übertroffen.Mega.Ich war erst etwas verwirrt als ich den Namen Oskar gelesen habe.Als ich dann aber gemerkt hatte dass Jakob auf einer ABDL Party ist wurde es mir klar.
Gewissermaßen ist es ja genau das Gegenteil vom Anfang der Kerkwald-Geschwister: Da hat der Leser im ersten Kapitel einen Zehnjährigen erwartet. Aber das erste was Jakob in dieser Geschichte gemacht hat war eine ausgesprochen erwachsene Tätigkeit: Er fuhr Auto! Erst am Ende des Absatzes wurde dann klar: Das ist ein Erwachsener und das ganze findet in einer "Vorblende" statt.
Beim lesen dieses Anfangs erwartet man eigentlich schon direkt mit dem ersten Satz ein Kind, vielleicht sogar eine Rückblende in den Kindergarten, immerhin geht es um Duplo und schnell findet dann auch ein sehr unbeschwerter Umgang mit Windeln statt. Erst etwas später kommt dann die Überraschung: Die sind Erwachsen und es ist eine ABDL-Party! :D
Ich freue mich auch schon sehr darauf mehr über diese Party schreiben zu können ... :D
Sein Praktikum bei der Staatsanwaltschaft hat mich ein bisschen an meine Ausbildungszeit erinnert, wo ich nach der Arbeit als "erwachsener" Azubi meinen ersten Schnuller gekauft habe und mich gefreut hab wie ein Schneekönig :D
Danke dass du die Rückblende zu Jakobs Praktikum ansprichst! :D Die ersten richtigen Berufserfahrungen als junger Mensch sind genau wie der Auszug von Zuhause eine Schwelle bei deren Übertritt man sich plötzlich wieder ganz klein vorkommt. Zumindest mir kam es so vor. Viele vorher als Abiturient großkotzig abgegebenen Einschätzungen über das Erwachsenenleben und dass das alles nicht so schwer sei erwiesen sich schnell als haltlos. Auf der anderen Seite hat man plötzlich natürlich ganz andere Möglichkeiten wieder ein Kind sein zu können, wenn man Erwachsen ist. Wenn auch nur nach der Arbeit ... :D
Uh, jetzt geht es endlich wieder Los! Ich freue mich vom ersten Teil der neuen Staffel Kerkwald zu lesen, hihi. :cool:
Ist vielleicht ziemlich genial, dass du sowohl Kinderwelt als auch Erwachsenenwelt der gleichen Charaktere durch Zeitsprünge verbindest, dann gibt es immer was spannendes zu erzählen und zum Abwechseln.
ich verstehe noch nicht ganz, wie Fenix und Jaki sich aus den Augen verlieren konnten, vor allem wenn Dave und Nick scheinbar die Zeit über ein Paar geblieben sind (was ja so sein muss da sie ja in der Zukunftsblende aus Staffel 1 zusammen sind), aber ich habe schon eine Vermutung, wen Jaki auf der Party wiederfindet ;)
Sorry wegen der "Staffel" aber es ist so cool, ich freue mich!
Der Klappentext klingt auch ein bisschen so, als würde er das große Geschäft inzwischen auch wieder in die Windel machen
Warum eigentlich nicht. Wenn sich eh Robin um alle Windelwechsel kümmert, könnte es Jakob ja mal passieren, dass er draußen im Garten üüüberhaupt nicht mit dem Spielen aufhören will
Uh, jetzt geht es endlich wieder Los! Ich freue mich vom ersten Teil der neuen Staffel Kerkwald zu lesen, hihi. :cool:
[...] Sorry wegen der "Staffel" aber es ist so cool, ich freue mich!
Kein Grund sich zu entschuldigen, ich finde den Staffel-Gedanken auch cool. Auf Wattpad kann man mehrere Geschichten zu einer Serie zusammenfassen, das finde ich richtig cool. Da ist jetzt "Die Geheimnisse der Kerkwald-Geschwister" Staffel 1, "Mit Absicht" Staffel 2 und grade hat sozusagen die dritte Staffel begonnen.
Ist vielleicht ziemlich genial, dass du sowohl Kinderwelt als auch Erwachsenenwelt der gleichen Charaktere durch Zeitsprünge verbindest, dann gibt es immer was spannendes zu erzählen und zum Abwechseln.
Der Wechsel macht mir zur Zeit auch mehr Spaß als der Wechsel zwischen den Geschwistern im letzten Buch. Schauen wir mal ob es so bleibt! :D
Warum eigentlich nicht. Wenn sich eh Robin um alle Windelwechsel kümmert, könnte es Jakob ja mal passieren, dass er draußen im Garten üüüberhaupt nicht mit dem Spielen aufhören will
Als jemand der Robin ganz gut kennt bin ich mir aber nicht ganz sicher, ob sie auch diesen Windelwechsel übernehmen würde. Zumindest nicht, wenn Jakob das einfach aus Aufschiebe-Faulheit passiert. Andererseits, wenn er dann plötzlich ganz aufgelöst realisieren würde "Oh Gott, das war eine verdammte Scheiß-Idee, was habe ich nur gemacht?", dann wäre sie wohl zur Stelle ...
Löwenjunge
09.10.2025, 15:50
Hm... ich frage mich was passiert, dass sich Jakob und Fenix aus den Augen verlieren, nachdem du die ursprünglich "doomed by canon"-Beziehung ihrer beiden Brüder doch geretconned hattest. Dass man sich auseinander lebt ist normal - abseits des Stufentreffens vor ein paar Monaten habe ich seit fast einem Jahrzehnt mit keinem der 100 Leute aus meinem Abijahrgang gesprochen. Aber während David und Nick eine Beziehung geführt haben... andererseits heißt dass ja nicht, dass die beiden nicht auch zwischendurch mal Krach hatten.
Hm... ich frage mich was passiert, dass sich Jakob und Fenix aus den Augen verlieren, nachdem du die ursprünglich "doomed by canon"-Beziehung ihrer beiden Brüder doch geretconned hattest. [...] Aber während David und Nick eine Beziehung geführt haben...
Ja. Diese Anfangs sehr unbedachte und nicht ganz so weit vorgeplante Rückblende aus dem ersten Kapitel der Kerkwald-Geschwister wird mich wohl noch viele Jahre verfolgen. So einfach "aus der Hüfte raus" habe ich da Pfade festgelegt in denen ich jetzt seit vielen Jahren laufen "muss" ... Aber erstaunlich oft klappt das auch wirklich gut. Zum Beispiel das Jakob in Hamburg studiert, wo Fenix aufgewachsen ist - irgendwie reiner Zufall, aber jetzt für "Windelfreunde" eine willkommene Überraschung. :D
Und auch ansonsten habe ich total oft eine Idee und stelle dann fest "wow, das passt echt gut in die Story!"
Was ich damit sagen will: Was zwischen den Beiden vorgefallen ist habe ich mir diesmal tatsächlich schon gut überlegt. Ich weiß aber noch nicht so ganz, wie ich das am besten erzählen kann/will. :D Momentan schreibe ich ja in Zwei Zeitebenen, dafür müsste ich aber eine weitere aufmachen. Oder lediglich in der Retrospektive erzählen ... mal schauen. Das spaßigste am schreiben ist der Prozess! :D
Gold_Boy93
14.10.2025, 06:12
Wieder ein echt schöner Teil und freue mich wieder auf eine Fortsetzung.
Die emotionale Bindung zwischen Robin und Jakob hast du wiedermal schön dargestellt. Lustig auch dass er mit "Dei Mudda"-Witzen herkommt, aber ansich ein cleveres Kerlchen ist.
Glück auch, dass Julia ihn zu hoch gedtupst hat, hätte peinlich werden können. Es ist auch schön der Umgang jetzt mit Frauen, wenn er damals mit Panzer auf sie schießen wollte. Ganz großes Kompliment.
Littleboy99
15.10.2025, 14:31
Auch dieses Kapitel ist wie gewohnt super geschrieben.Da hatte Jakob Glück dass seine ABDL Windel nicht bemerkt wurde,dass hätte echt in die Hose ähm Pampers gehen können:D Bei der Betreuung habe ich direkt an meine Grundschulzeit denken müssen. Wen Jakob auf der Party trifft bleibt weiterhin offen, hatte eigentlich damit in diesem Kapitel gerechnet.Ist Volbeat zufälligerweise eine Lieblingsband von dir? Die hast du nämlich auch schon in "Die Verwandlung" erwähnt.Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Kapitel:)
Mal wieder ein sehr schönes Kapitel. Mir gefällt sehr, wie gut du die Zeitebenen miteinander verbindest. Es fühlt sich immer sehr organisch an und liest sich sehr angenehm.
Auch Jakobs "Windelkind-Transformation" ist sehr schön beschrieben. Unter einem Teil von "Die Verwandlung" meinte mal jemand "Finn gibt immer mehr Sachen auf, die er eigentlich schon kann" und diese Phase wird hier in meinen Augen auch erreicht. Wobei Jakob da noch weiter zu gehen scheint als Finn... (Wie geht's wohl Finn als Student?)
Die emotionale Bindung zwischen Robin und Jakob hast du wiedermal schön dargestellt. Lustig auch dass er mit "Dei Mudda"-Witzen herkommt, aber ansich ein cleveres Kerlchen ist.
Die Beziehung zwischen Robin und ihrem kleinen Bruder mag ich persönlich am allerliebsten in dieser Geschichte, muss ich sagen! (: Diese Kombi aus einfühlsamem und liebevollen Umgang aber gleichzeitig auch einer Lockerheit die man nur als Nicht-Elternteil haben kann ist wirklich wünschenswert. :D
Glück auch, dass Julia ihn zu hoch gedtupst hat, hätte peinlich werden können. Es ist auch schön der Umgang jetzt mit Frauen, wenn er damals mit Panzer auf sie schießen wollte.
Den Gegensatz "Mädchen sind doof <-> Oh, vielleicht doch nicht" habe ich gar nicht bemerkt beim schreiben. Das ist ja cool! :D
Aber ja, da hat er Glück gehabt.
Wen Jakob auf der Party trifft bleibt weiterhin offen, hatte eigentlich damit in diesem Kapitel gerechnet.
Wenn ich das so früh schon verrate mach ich mir doch den ganzen ersten Spannungsbogen vorzeitig kaputt. Nö, ihr dürft schön weiter mutmaßen! :D
Ist Volbeat zufälligerweise eine Lieblingsband von dir? Die hast du nämlich auch schon in "Die Verwandlung" erwähnt.
Die habe ich auch in "Die Verwandlung" eingebaut, stimmt! Mehr-oder-weniger Lieblingsband, so ein bisschen. Wenn ich Rock höre dann eher älteren Kram den Jakob nicht kennen würde, so Zeug wie ihn Yannik in "die Verwandlung" teilweise hört :D
Mal wieder ein sehr schönes Kapitel. Mir gefällt sehr, wie gut du die Zeitebenen miteinander verbindest. Es fühlt sich immer sehr organisch an und liest sich sehr angenehm.
Das ist auch immer wieder eine wilkommene abwechslung, Szenen beenden zu können indem ich in die Zukunft/Vergangenheit wechsle. Das bewahrt mich davor, zu lange Szenen schreiben zu müssen! :D
Auch Jakobs "Windelkind-Transformation" ist sehr schön beschrieben. Unter einem Teil von "Die Verwandlung" meinte mal jemand "Finn gibt immer mehr Sachen auf, die er eigentlich schon kann" und diese Phase wird hier in meinen Augen auch erreicht. Wobei Jakob da noch weiter zu gehen scheint als Finn...
Stimmt, er geht definitiv weiter. Er konnte schon am Anfang weniger als Finn und jetzt ist er quasi schon fast auf Pauls Status angekommen, um im "die Verwandlung"-Vergleich zu bleiben. Also jedenfalls was das nutzen seiner Pampers für das kleine Geschäft angeht. Da gibt es dann auch gar nicht mehr so viel Entwicklungsspielraum aus der Sicht.
(Wie geht's wohl Finn als Student?)
Spannende Frage! Das hat mir vor einigen Jahren mal jemand als Sequel Vorgeschlagen: Finn (und Yannik) als Studenten, die ihre Windelleidenschaft neu entdecken. Das war vielleicht auch eine Insipration für diese Geschichte. Ich habe grade mal ausgerechnet, Finn ist ja 2019 in die 7. Klasse gekommen, würde also 2026 Abitur machen - die Geschichte müsste ich dann also in der nahen Zukunft ansiedeln, was wirklich mal etwas neues wäre ... oder einfach noch etwas warten. ;)
nice.smile
18.10.2025, 08:15
Ja, mit Finn solltest du da noch etwas warten. Du hast ja noch genug über Jakob zu schreiben. Aber es spricht sicherlich nichts dagegen, auch bei anderen deiner Figuren mal eine Kurzgeschichte zu schreiben in der berichtet wird, wie es langfristig weitergeht.
Ich würde ja gerne mal wissen, was die Protagonisten erzählen würden, wenn sie sich bei einem Stammtisch über ihre Autoren und ihr Leben unterhalten würden. Also nicht nur deine sondern auch von anderen Autoren und der Stammtisch müsste dann wohl mit Zeitreise erreichbar sein, da die Geschichten ja zu sehr unterschiedlichen Zeiten spielten
Die Paulification deiner Protagonisten nimmt wieder ihren Lauf. Sein Leben war aber auch echt goals.
Was das Spin-off angeht, wäre Warten wahrscheinlich besser. Du hast ja grad eh ne Geschichte am Laufen, die dir Spaß macht. Sollte es aber in Zukunft auch ein "Die Verwandlung" Spin-off geben, wäre ich schon sehr gehyped.
Spargeltarzan
25.10.2025, 15:36
Ich hab durch das Kapitel wieder richtig Lust auf eine Windelparty! Jakobs Gefühle auf dem Weg dahin kann ich echt gut nachempfinden. Man muss sich eben trauen, zu so einem Event hinzugehen und es ist deutlich einfacher, wenn gute Freunde dabei sind. Es war echt schön zu lesen, dass Jakob mit Eisbär und Oscar da zwei richtig tolle Menschen gefunden hat! Hat mich daran erinnert, dass ich in der Szene auch so unglaublich fantastische Leute kennenlernen durfte. Kann das nächste Kapitel kaum erwarten :)
Ja, mit Finn solltest du da noch etwas warten. Du hast ja noch genug über Jakob zu schreiben. Aber es spricht sicherlich nichts dagegen, auch bei anderen deiner Figuren mal eine Kurzgeschichte zu schreiben in der berichtet wird, wie es langfristig weitergeht.
Was das Spin-off angeht, wäre Warten wahrscheinlich besser. Du hast ja grad eh ne Geschichte am Laufen, die dir Spaß macht. Sollte es aber in Zukunft auch ein "Die Verwandlung" Spin-off geben, wäre ich schon sehr gehyped.
Ihr habt bestimmt Recht, wenn ich jetzt direkt die nächste Geschichte anfange, dann verzettele ich mich noch. Erstmal am Ball bleiben ...
Tatsächlich habe ich sowohl für "Die Verwandlung" als auch für "Zweite Chance" gute Fortsetzungsideen, wobei ich meinen Plot für letzteres für wesentlich besser erachte. Da war ich zwischendrin sogar drauf-und-dran schon die ersten Kapitel zu veröffentlichen. Aber wie du sagst, besser nicht zu viel auf einmal. :D
Ich würde ja gerne mal wissen, was die Protagonisten erzählen würden, wenn sie sich bei einem Stammtisch über ihre Autoren und ihr Leben unterhalten würden. Also nicht nur deine sondern auch von anderen Autoren und der Stammtisch müsste dann wohl mit Zeitreise erreichbar sein, da die Geschichten ja zu sehr unterschiedlichen Zeiten spielten
So ein bisschen wie die Superhelden aus dem Marvel-Universum, wenn sie sich bei den Avengers plötzlich alle treffen. Ja, das wäre definitiv lustig. :D
Die Paulification deiner Protagonisten nimmt wieder ihren Lauf. Sein Leben war aber auch echt goals.
Ja, absolut. Aber abgesehen von Felix aus Zweite Chance ist Jakob wohl der am weitesten "paulifizierte" Charakter in all meinen Geschichten, würde ich sagen. Kommt natürlich auch dadurch dass die Handlung weit fortgeschritten ist nach mehr als 35 Kapiteln ... :D
Ich hab durch das Kapitel wieder richtig Lust auf eine Windelparty! Jakobs Gefühle auf dem Weg dahin kann ich echt gut nachempfinden. Man muss sich eben trauen, zu so einem Event hinzugehen und es ist deutlich einfacher, wenn gute Freunde dabei sind.
Boah ja, die erste Überwindung ist wirklich ne Wucht. Vielleicht erkennst du ja im nächsten Kapitel das Event - oder du ahnst es schon längst ... ;)
Hat mich daran erinnert, dass ich in der Szene auch so unglaublich fantastische Leute kennenlernen durfte.
:) Ich auch, du kleiner Hosenpinkler ;) Das Spielen und wieder-ein-Kind sein ist wirklich soo cool.
Löwenjunge
26.10.2025, 23:20
Hm... also irgendwas ist passiert. Es war ein Dienstag... ein Dienstag in der siebten Klasse!
Fragt sich, ob das was mit der Funkstille zwischen Fenix und Jakob zu tun hat, oder ob das zwei verschiedene Ereignisse ohne Zusammenhang sind. Bzw. sie nur zeitlich zusammenfielen - Fenix' Vater ist ja aus beruflichen Gründen hergezogen, also kann es gut sein, dass er nach ein paar Jahren wieder versetzt wird, um den nächsten Windpark aufzubauen oder so. Nick und Dave dürften zu dem Zeitpunkt mit der Schule fertig sein oder zumindest nah dran, aber Fenix müsste natürlich mitziehen.
Ich muss endlich wieder anfangen so langsam zu lesen wie damals in der 3. Klasse. Dann hab ich länger was von deinen tollen Kapiteln.
Und ich glaube ich brauche nächstes Jahr ein Ticket für diese tolle Party und eines für einen Flug dort hin. Ins Miwula will ich auch ein drittes Mal.
nice.smile
28.10.2025, 11:07
Ich fand das aktuelle Kapitel nicht ganz so gelungen wie ich es sonst von Giaci gewohnt bin: die Reaktion von Robin aufs spontane Baybysitten müssen konnte ich gut verstehen und auch dass Volker gesagt hat, dass es ihm leid tut. Das Robin dann vom Plätzchen backen sofort begeistert war fand ich dann aber komisch. Ich hätte eher eine Diskussion erwartet, dass Jakob mit 11 ja eigentlich keinen Babysitter mehr braucht aber es doch besser ist, wenn jemand im Haus ist wenn er Besuch hat. Dafür, und generell für alles was Robin im Haushalt macht hätte sie etwas mehr Anerkennung und vielleicht eine Belohnung verdient.
Beim Plätzchen backen war die Beschreibung eher die, die nach meiner Erfahrung zu 7 jährigen passt. 11 jährige können das eventuell schon alleine und brauchen vielleicht jemanden, der die Erfahrung hat, wie dick der Teig ausgerollt wird und so.
Außerdem wäre es vielleicht auch interessant gewesen, wie Jakob Fenix erklärt was es mit dem überreden zum Pampers in der Schule tragen auf sich hat. Seine Sicht darauf ist sicherlich nicht 1 zu 1 das, was wir in Krewaldgeschwister gelesen haben
Hm... also irgendwas ist passiert. Es war ein Dienstag... ein Dienstag in der siebten Klasse!
Fragt sich, ob das was mit der Funkstille zwischen Fenix und Jakob zu tun hat, oder ob das zwei verschiedene Ereignisse ohne Zusammenhang sind. Bzw. sie nur zeitlich zusammenfielen - Fenix' Vater ist ja aus beruflichen Gründen hergezogen, also kann es gut sein, dass er nach ein paar Jahren wieder versetzt wird, um den nächsten Windpark aufzubauen oder so. Nick und Dave dürften zu dem Zeitpunkt mit der Schule fertig sein oder zumindest nah dran, aber Fenix müsste natürlich mitziehen.
Bei jeder Beobachtung beziehungsweise Vermutung von dir habe ich gedanklich mit dem Kopf genickt: Das sind alles überaus kluge und sehr plausible Schlussfolgerungen. Ich freue mich wirklich, wie ich deine Fantasie anregen kann indem ich erst langsam "aufrolle", was in Jakobs Jugend passiert ist und wie das mit der 2023er Story zusammenhängt.
Ergänzen möchte ich allerdings, dass ich es wirklich schwach von Herrn Herbrands (Fenix Vater) fände, wenn er nach drei Jahren wieder aus Kleinfeldern wegziehen würde wenn sich sein Sohn grade so gut eingelebt hat nachdem es ihm so schlecht ging nach dem Tod seiner Mutter. Nicht unrealistisch oder unmöglich, aber ich fände es einfach echt scheiße von ihm.
Ich muss endlich wieder anfangen so langsam zu lesen wie damals in der 3. Klasse. Dann hab ich länger was von deinen tollen Kapiteln.
Und ich glaube ich brauche nächstes Jahr ein Ticket für diese tolle Party und eines für einen Flug dort hin. Ins Miwula will ich auch ein drittes Mal.
Das ergänzt sich auf Perfekt. ich glaube abseits von ABDL-Parties und Freizeiten fühle ich mich selten irgendwo so wie als Kind wie im Miwula. Da vergehen die Stunden ganz ganz schnell und ein Besuch ist immer zu kurz! :D
Ich fand das aktuelle Kapitel nicht ganz so gelungen wie ich es sonst von Giaci gewohnt bin
Vielen Dank vor allem für dieses Kommentar! Denn das ist wirklich wichtiges Feedback für mich, da sind ein paar sehr spannende Denkanstöße drin. Vielen Dank, dass du dir immer die Zeit zum kommentieren nimmst, nice.smile. :)
Die Reaktion von Robin aufs spontane Baybysitten müssen konnte ich gut verstehen und auch dass Volker gesagt hat, dass es ihm leid tut. Das Robin dann vom Plätzchen backen sofort begeistert war fand ich dann aber komisch. Ich hätte eher eine Diskussion erwartet, dass Jakob mit 11 ja eigentlich keinen Babysitter mehr braucht aber es doch besser ist, wenn jemand im Haus ist wenn er Besuch hat. Dafür, und generell für alles was Robin im Haushalt macht hätte sie etwas mehr Anerkennung und vielleicht eine Belohnung verdient.
Zuerst einmal muss ich dir absolut dabei Zustimmen, dass Robin vor allem von ihrer Mutter mehr Anerkennung verdient hätte dafür. Absolut. Das kann man gar nicht genug betonen. Vom Plätzchenbacken war Robin in der Situation sicherlich auch nicht direkt begeistert genug um den berechtigten Groll auf ihre Mutter zu vergessen. Dass sie so schnell einlenkt hat einen anderen Grund:
Jakob legte eine Hand auf den Arm seiner Schwester, die neben ihm am Kopfende des Tisches saß, genau gegenüber ihrer Mutter: »Tut mir leid …«, sagte er ihr leise.
Schnell drehte sich Robin zu ihrem kleinen Bruder: »Dir muss garnichts leid tun, Bärchen …«, sagte sie sanft.
[...]
»In drei Wochen ist doch schon Weihnachten, wollt ihr vielleicht Plätzchen backen?«
Zumindest Jakob hatte er überzeugt: »Ohhh jaaa, bitte!«
Und damit auch Robin.
Robin lenkt nur Jakob zuliebe so schnell ein. In dem Moment wo sie merkt dass Jakob ihre negative Reaktion auf sich bezieht wechselt sie von der hitzigen Diskussion mit ihrer Mutter sofort dazu, ihren kleinen Bruder zu besänftigen. Als Jakob danach deutlich macht wie begeistert er von der Vorstellung des Plätzchenbackens ist, ist damit auch Robin überzeugt und stellt ihre eigenen Bedürfnissef zurück - weil sie ihrem kleinen Bruder keinen Wunsch ausschlagen kann. Sie opfert sich viel mehr für diesen Jungen auf als es eine Fünfzehnjährige eigentlich tun sollte. Das sollte ich später auf jeden Fall nochmal aufgreifen, da habe ich mir direkt ein paar Ideen notiert. Vielen Dank für die Inspiration an dieser Stelle (Ich würde mehr verraten, aber dann spoilere ich :D).
Beim Plätzchen backen war die Beschreibung eher die, die nach meiner Erfahrung zu 7 jährigen passt. 11 jährige können das eventuell schon alleine und brauchen vielleicht jemanden, der die Erfahrung hat, wie dick der Teig ausgerollt wird und so.
Die Feststellung hat mich zuerst überrascht muss ich sagen. Mein erster Gedanke war "Wirklich, war das echt nicht altersgemäß?", aber dann habe ich nochmal nachgelesen:
Robin griff nach Jakobs rechter Hand und führte sie mitsamt Ei an die Metallschüssel auf der Arbeitsplatte neben ihr: »So Jaki, ihr beiden schlagt jetzt erstmal die Eier auf«, sagte sie ruhig und langsam: »Dabei musst du ganz dolle aufpassen, dass keine Schale in die Schüssel kommt, okay? Meinst du, du kriegst das hin?«
Ja, das klingt schon eher so als würde Robin grade mit einem Siebenjährigen sprechen als mit einem elf Jahre alten Gymnasiasten. Aber das passt auch so unglaublich gut zur Beziehung der Beiden und zu Jakobs Art allgemein. Eigentlich behandelt Robin ihren Bruder oft nicht altergemäß, spitz formuliert könnte man sogar sagen: Sie verhindert seine altersgemäße Entwicklung. Mit dem wickeln, damit dass sie seinen "Pampers-Rückfall" gradezu forciert hat und auch allgemein mit Sachen wie diesen. Und Jakob wiederrum benimmt sich manchmal einfach nicht altersgemäß - typisch ADHS-Kind vielleicht. Was ich immer noch faszinierend finde, denn die "ADHS-Diagnose" kam im Kommentarthread der Kerkwaldgeschwister von FranzW und damals war ich tatsächlich überrascht, aber es passt total gut darauf wie ich mir die Figur vorstelle.
An dem Abend, wo beide Jungs aufgedreht sind und sich gegenseitig anstacheln und durch die Küche jagen schnappt sich Robin ihren kleinen Bruder, gibt ihm eine Aufgabe um ihn zu beruhigen und behandelt ihn dabei mal wieder wie einen kleinen Jungen. Und Jakob stört das nicht im geringsten, ich bin mir als Autor gar nicht sicher ob er sich überhaupt bewusst ist, dass das in diesem Moment nicht altersgemäß ist. Zu Fenix spricht Robin im selben Atemzug aber anders, das fällt schon auf.
Beim schreiben kam mir grade folgender Gedanke: Was wäre, wenn Jakob in dieser Situation bewusst werden würde, dass er sich nicht Altersgemäß verhält? Wenn ihn dein Kommentar erreichen würde?
»Du verhälst dich wirklich wie ein Siebenjähriger!«, hörte Jakob. Er zuckte zusammen und seine Wangen wurden rot. Er sah peinlich berührt zu Boden während seine Schwester ihm weiter erklärte, wie er ein Ei aufzuschlagen hatte. Das schlimme war: Er wusste es. Dass das war war, zumindest zu Teilen. Seine Pampers, klar. Aber nicht nur die. Auch wie er hier rumspielte, aufgedreht war und jetzt grade seiner Schwester nicht zuhören konnte, weil er zu sehr in Gedanken war und es gleich nicht mal schaffen würde ein Ei aufzuschlagen. Er hatte einfach Spaß gehabt grade und sich keine Gedanken darüber gemacht ob das grade Altersgemäß war. Außerdem war das mit Einhornkob wirklich lustig gewesen. Aber hätte jemand anders als Robin ihm und Fenix grade dabei zugesehen wie sie rumgealbert hatten, er hätte vermutlich Ärger bekommen. Von Mama sogar richtig großen. Aber Robin hingegen war lieb und erklärte ihm einfach nochmal, wie man ein Ei aufschlug, auch wenn er das wirklich schon wissen müsste.
Allerdings ist mir beim schreiben grade aufgefallen, dass sich in dem Absatz des Originaltextes auch ein nicht vollendeter Satz versteckt. Das passiert mir sonst auf jeden Fall nicht so oft und spricht nicht so von Qualität. Im Gegensatz zu sonst hatte ich keine Gelegenheit, das Kapitel vorher meinem Freund vorzulesen, vielleicht kommt der Qualitätsunterschied auch daher. Ich bin mal gespannt was er bemängelt wenn ich das nachhole - vielleicht sind das genau die Sachen bei denen ich dann denke "Mist, hätte ich das mal vor dem Veröffentlichen gemacht ... :D"
Außerdem wäre es vielleicht auch interessant gewesen, wie Jakob Fenix erklärt was es mit dem überreden zum Pampers in der Schule tragen auf sich hat. Seine Sicht darauf ist sicherlich nicht 1 zu 1 das, was wir in Krewaldgeschwister gelesen haben
In den Kerkwaldgeschwistern haben sich Robin und Jakob ja ausgesprochen, was die Sache mit den Windeln anging und Jakob weiß, dass Robin ihn bezüglich des "Drynitesverbot" ab einem gewissen Punkt angelogen hatte damit er weiter Pampers zur Schule trägt, also hat Jakob eigentlich genau dieselben Informationen wie wir als Leser auch. Oder wie meinst du könnte er eine andere Sicht haben? Das interessiert mich jetzt auch sehr! :D
WindelRalf
29.10.2025, 03:41
trägt Fenix eigentlich auch Strumpfhosen?
nice.smile
29.10.2025, 06:27
Das mit der etwas anderen Sicht auf das überreden zu Pampers meine ich so: es ist jetzt ein paar Wochen her und er hat einen anderen Blick darauf. Außerdem wird ihm in dem Moment klar, dass Fenix nicht weiß, dass er zwischendurch zwei Jahre mit wachsendem Erfolg tagsüber die Drynights ɓenutzt beziehungsweise oft auch nur getragen und nicht benutzt hat. Irgendwie ist das sicherlich schwierig und peinlich zu erklären und Fenix interessiert das sicher sehr. Vielleicht auch so fragen wie wann er das letzte Mal groß in der Windel hatte. Vielleicht fragt Fenix das ja später vor dem einschlafen wenn das Licht aus ist.
Littleboy99
29.10.2025, 15:56
"Ey ihr doofis lasst Jakob in Ruhe":( zum Glück weiss Jakob mittlerweile dass cool sein voll langweilig ist und Pampers mega cool sind.Ich konnte mir sein Gesicht auf dem Schiff bildlich vorstellen als er gemerkt hat dass ihn niemand auslacht oder etwas sagt. So eine Schwester oder allg ein Geschwister wie Robin kann man sich nur wünschen.Da hat Jakob echt Glück so eine tolle große Schwester zu haben.Menschlich top, immer für ihn da und mit der Pampers geht sie auch gelassen um.Ich frage mich ob Fenix dem Blasendruck noch standhalten kann oder ob er schließlich doch nachgibt.Auch die Party bleibt spannend.Freue mich jetzt schon wie ein Flitzebogen auf das nächste Kapitel.Wie schaffst du es nur immer so schön und detalliert zu schreiben? Einfach nur zum Träumen deine Geschichten:)
trägt Fenix eigentlich auch Strumpfhosen?
Hat er in früheren Kapiteln auch schon gemacht. Aber nicht so oft wie Jakob, der sich in die Kuscheligkeit von Strumpfhosen deutlich mehr verliebt hat. Kommt vermutlich auf das Wetter an ... :D
Es ist jetzt ein paar Wochen her und er hat einen anderen Blick darauf. Außerdem wird ihm in dem Moment klar, dass Fenix nicht weiß, dass er zwischendurch zwei Jahre mit wachsendem Erfolg tagsüber die Drynights ɓenutzt beziehungsweise oft auch nur getragen und nicht benutzt hat. Irgendwie ist das sicherlich schwierig und peinlich zu erklären und Fenix interessiert das sicher sehr. Vielleicht auch so fragen wie wann er das letzte Mal groß in der Windel hatte. Vielleicht fragt Fenix das ja später vor dem einschlafen wenn das Licht aus ist.
Er kann sich Fragen "War das wirklich die richtige Entscheidung?", oder "Was hat Robin mit mir gemacht??", ja! Tolle Idee. Und auch direkt das richtige Setting dazu. Das habe ich direkt in meinen Kapitelplan notiert ...
"Ey ihr doofis lasst Jakob in Ruhe":( zum Glück weiss Jakob mittlerweile dass cool sein voll langweilig ist und Pampers mega cool sind.Ich konnte mir sein Gesicht auf dem Schiff bildlich vorstellen als er gemerkt hat dass ihn niemand auslacht oder etwas sagt.
Und sind wir ehrlich, das hat er auch schon mit 11 gewusst. ;)
So eine Schwester oder allg ein Geschwister wie Robin kann man sich nur wünschen.Da hat Jakob echt Glück so eine tolle große Schwester zu haben.Menschlich top, immer für ihn da und mit der Pampers geht sie auch gelassen um.
Aus der Sicht ist Robin wirklich fantastisch. Auf der anderen Seite hindert sie aber ihren Elfjährigen Bruder an seiner Entwicklung. Immer mit der Ausrede "Das will er doch so", aber ... sie eben auch. Trotzdem ist sie super, aber sie hat auch ihre Schattenseiten. :D
Ich frage mich ob Fenix dem Blasendruck noch standhalten kann oder ob er schließlich doch nachgibt.Auch die Party bleibt spannend.Freue mich jetzt schon wie ein Flitzebogen auf das nächste Kapitel.
Dann sollte ich bald wohl mal anfangen das neue Kapitel zu schreiben, hupsi ... :D
Löwenjunge
30.10.2025, 16:49
Aus der Sicht ist Robin wirklich fantastisch. Auf der anderen Seite hindert sie aber ihren Elfjährigen Bruder an seiner Entwicklung. Immer mit der Ausrede "Das will er doch so", aber ... sie eben auch. Trotzdem ist sie super, aber sie hat auch ihre Schattenseiten. :D
An der Stelle muss man sich auch erinnern, dass Robin Opfer einer Form der Kindesmisshandlung ist, in ihrem Fall Parentifzierung (während Dave und Jakob einfach vernachlässigt werden). Ich denke schon im ersten Kapitel war sehr deutlich, dass Robin Jakob mehr erzogen und versorgt hat als beide Eltern zusammengerechnet. Aber sie ist eben selbst nicht erwachsen und kann diese Aufgaben in diesem Umfang eigentlich nicht übernehmen.
Es ist auch sehr klar, dass Jakob praktisch vollständig Robin aufs Auge gedrückt wurde, während Dave gar nicht erst gefragt wird (wenn er denn mal da ist, und ganz ehrlich, er wäre ja blöd, wenn er es wäre). Wobei ich vermuten würde dass am Anfang beide ran mussten (da ja der Altersunterschied nicht so riesig, aber Dave eigentlich der ältere ist) und Dave entweder komplett überfordert war oder (ab einem bestimmten Alter) smart genug war, es absichtlich zu vergeigen, damit er nie wieder gefragt wird. Wenn nicht sogar alte Rollenbilder (von wegen "Die Schwester hat aufzupassen") eine Rolle gespielt haben.
Spargeltarzan
31.10.2025, 00:17
Sich wieder absichtlich in die Windel zu pullern will gelernt sein. Da kann ich Fenix echt gut nachempfinden :D
Ich persönlich habe damals bei meinen ersten Drynites echt lange gebraucht "bis es lief". Aber ich denke, dass Fenix noch einen ruhigen Moment in der Kerkwald-Küche hat, wo er es laufen lassen kann.
Bei der Party kann ich wiederum Jakob gut verstehen, dass er sich davor scheut, seine Windel zu offenbaren. Schließlich hat er in dem Punkt echt viel durchgemacht. Und es ist im ersten Moment seltsam, so viele Menschen um sich herum zu haben, die so locker mit ihren Windeln, Schnullern und Little-Outfits umgehen. Aber er fühlt sich ja schnell wohl in der Gruppe und wird bestimmt einen tollen Abend haben :)