Kurt
30.04.2025, 16:16
Hallo, habe gestern bei meinem Arbeitgeber nach knapp 40 Jahren Berufsleben einen Aufhebungsvertrag
unterschrieben. Habe bisher in einer Führungsposition bei einem Automobilzulieferer gearbeitet. Irgendwie
bin ich heute am Tag danach völlig erleichtert. Nach meiner Prostata-Ektomie und der damit verbundenen
Inkontinenz war das Berufsleben in den letzten Jahren eine ziemliche Herausforderung, zumal ich oft reisen
und auch Vorträge vor größerem Publikum halten musste. Der Aufhebungsvertrag trägt mich die letzten
Jahre bis zur Rente. Bis zum Schluss ist es mir gelungen, die Windeln zu verbergen. Gesagt oder angesprochen darauf
hat mich jedenfalls niemand.
Ich war aber nicht ehrlich zu meinen Arbeitskollegen. Ein auch an Prostatakrebs erkrankter Kollege hat bei mir
vor seiner Operation nach meinen Erfahrungen nachgefragt. Habe dann behauptet, dass bei mir alles gut gegangen ist und
ich heute keine Einschränkungen habe. Von der Inkontinenz und den Windeln habe ich nichts gesagt.
unterschrieben. Habe bisher in einer Führungsposition bei einem Automobilzulieferer gearbeitet. Irgendwie
bin ich heute am Tag danach völlig erleichtert. Nach meiner Prostata-Ektomie und der damit verbundenen
Inkontinenz war das Berufsleben in den letzten Jahren eine ziemliche Herausforderung, zumal ich oft reisen
und auch Vorträge vor größerem Publikum halten musste. Der Aufhebungsvertrag trägt mich die letzten
Jahre bis zur Rente. Bis zum Schluss ist es mir gelungen, die Windeln zu verbergen. Gesagt oder angesprochen darauf
hat mich jedenfalls niemand.
Ich war aber nicht ehrlich zu meinen Arbeitskollegen. Ein auch an Prostatakrebs erkrankter Kollege hat bei mir
vor seiner Operation nach meinen Erfahrungen nachgefragt. Habe dann behauptet, dass bei mir alles gut gegangen ist und
ich heute keine Einschränkungen habe. Von der Inkontinenz und den Windeln habe ich nichts gesagt.