Wenn das Gefühl sagt, genau so ist es richtig

[TenaFelina]

Exakt dieses Gefühl überkommt mich jeden Morgen, wenn ich die frische Windel und alles was dazu gehört angezogen habe. Schon seit längerer Zeit, kommt nicht mehr die allfällige Frage auf, was ums Himmelswillen treibst du da eigentlich.

Ich ziehe die nasse Windel am Morgen aus, mache mich frisch und bereite alles für die neue Windel vor. Einpudern und eincremen, Windel anlegen und verschliessen, die Symmetrie kontrollieren und ob oben eine gerade umlaufende Linie gebildet wird. Im Spiegel alles von allen Seiten kritsch betrachten und wenn nötig nachjustieren. Schutzhose darüber, wenn es die Polypes ist, die Rückseite im Spiegel betrachten wie das Motiv der Windel durchscheint. Body anziehen, dir formende Miederhose darüber und abschliessend die Strumpfhose. Das ganze Werk nochmals ausgiebig betrachten.

Sobald die Strumpfhose als letztes übergestreift ist, immer dieses unglaublich richtige Gefühl, nur so bin ich richtig angezogen, genau so und nicht anders muss es sein. Die Windel ist sanft präsent am Po, etwas stärker spürbar, wenn ich den Rücken durchdrücke. Am liebsten würde ich genau so aus dem Hause gehen. Ich trage seit etwa fünf Jahren 24/7 Windeln und was viele die das gleiche praktizieren prophezeit haben, man gewöhnt sich daran und es ist nichts Besonderes mehr, stimmt in meinem Fall bis heute zum Glück absolut nicht. Jedes Mal wenn ich die Windel anziehe ist es ein ganz besonderes Gefühl, das mir täglich die Richtigkeit des 24/7 Windeltragen unterstreicht.

Was sich allerdings unter Tags eingestellt hat, mittlerweile gibt es Situationen wo ich schnell innehalten muss, bevor ich es in die Windel laufen lasse, trage ich überhaupt eine. Grundsätzlich eine ziemlich absurde Frage, es ist schon Jahre her seit ich wieder einmal ohne Windel unterwegs war. Besser den Zweifel kurz ausräumen, statt doch einmal mit einer nassen Hose dazustehen.

Mein Entscheid für 24/7 in Windeln war absolut richtig und es hat sich immer besser weiter entwickelt. Es gibt immer wieder Details die sich verbessern lassen und das 24/7 Windelleben eine Nuance weiter in den Himmel heben. Auf dem Olymp bin ich trotz allem noch nicht angekommen aber ich arbeite weiter daran und hoffe ich erreiche ihn nicht, sonst könnte es wirklich langweilige Routine werden.

[Tjorg]

Das freut mich wirklich für dich. Für mich ist das etwas was niemals in Frage kommen würde. Zum einen wäre es mir unheimlich peinlich wenn irgendjemand was davon mitbekommen würde und zumindest meine Familie würde definitiv etwas davon mitbekommen und die will ich damit definitiv nicht belasten (alleine schon weil ich keine Lust auf die dadurch aufkommende Diskussion habe). Außerdem wenn ich an den Zusätzlichen Müll denke. Momentan trage ich nur Nachts Windeln (allerdings wirklich jede Nacht in den letzten 2 Wochen zumindest) und diese eine Windel zusätzlich ist schon viel (vor allem da ich die in öffentlichen Mülleimern entsorge um nicht erklären zu müssen wo plötzlich der zusätzliche Müll her komme, meine Mutter und ich teilen uns eine Mülltonne). 24/7 ich glaub da würde ich irgendwann Probleme bekommen die loszuwerden.

[windelgulp]

Hallo Tene Felina
Habe deinen Beitrag gelesen,du schreibst manchmal hältst du noch inne und denkst nach ��
Es wird noch so kommen, daß du erst was merkst wenn es schon gelaufen ist.
So ähnlich wie ups wieder was in der Windel.
Eine Frage merkst du es noch wenn es nachts läuft?
Gruß von einem der schon 25 Jahre immer in der Windel ist

[TenaFelina]

Nachts wache ich immer auf wenn ich muss. Daher merke ich es zwangsläufig. Ich hoffe schon, dass auch in weiterer Zukunft ich noch merke wann ich muss und es nicht plötzlich von alleine läuft. Die Windel kontrolliert einnässen ist für mich immer noch das schönste daran.

[Windelsonja]

Hi.
Das muss jeder für sich entscheiden. Je länger man sich an Windeln gewöhnt hat, desto besser kann man einschätzen, wann es "richtig ". Ich halte es so, dass ich vorsichtiger bin, wenn ich unterwegs bin.
Der Gedanke, ob ich jetzt gewindlt bin, oder nicht, ist bei mir nicht vorhanden. Bei meiner Entscheidung für 24/7
habe ich meine Unterhosen kompromisslos entsorgt. Motto: Entweder oder.
Gruss. SONJA

[beat]

Mein Gefühl sagt mir, dass es für mich richtig ist, gewindelt zu sein. Und so trage ich eben fast immer eine Windel. Also morgens unter die Dusche, restliche Toilette besorgen und dann eine frische Windel anziehen, darüber den Plastikknöpfer oder die Gummihose, dann die Jeans oder sonst etwas. Einen Kontrollblick im Spiegel mache ich jedoch nicht. So fühle ich mich sicher für den ganzen Tag. Komme was wolle.

[Windelhose]

Mir geht es auch so. Es fühlt sich richtig an - auch wenn die Partnerin mehr als irritiert ist. Mein Weg war lang und von vielen experimentieren gezeichnet - Damenwäsche, Keuschhaltung mit und ohne Käfig, Züchtigung,…., ja bis ich dann meinen Gefühlen auf den Grund gegangen bin. Wobei mit Windeln habe ich mich immer beschäftigt, also im Internet auf Verkaufsplattformen. Jetzt war’s soweit, Windeln und Windelhose gekauft und eine Nacht damit geschlafen. Schon beim anziehen war mir klar - das ist es. Geborgenheit, Freude, Glück, einfach ich sein (wo es herkommt weiß ich ja, mit 12 war ich regelmäßig am Mamas Wäscheschrank und nicht ein Höschen angezogen sondern mindestens 5 oder mehr übereinander, nur um dieses Gefühl zu erzeugen). Ja und jetzt bin ich zu Hause angekommen. War und ja gerade was die Partnerschaft anbelangt noch ein - wie man in Wien sagt - brader Weg. Ich bin ihn bis jetzt gegangen und werde ihn weiter gehen.

[TenaFelina]

(wo es herkommt weiß ich ja, mit 12 war ich regelmäßig am Mamas Wäscheschrank und nicht ein Höschen angezogen sondern mindestens 5 oder mehr übereinander, nur um dieses Gefühl zu erzeugen).

Spannend, genau das habe ich auch gemacht aber vielleicht schon mit acht oder neun. Das war allerdings nur ein Ersatz für die Windel.

[Windelhose]

Sehr spannend. Bei mir hat’s länger gedauert bis ich’s verstanden habe. Jetzt passt es ��

[supfan]

ja, als kind, so mit 10 / 12 jahren habe ich auch schon das bedürfnis nach windel gehabt. warum? ich weis es nicht. habe mir damals mit toilettenpapier und aufgeschnitten plastiktüten windeln gebastelt. mit ca. 16 hatte ich mir die ertste windelhose von mölny gekauft. habe aus 2 eine gemacht und handtücher als windeln eingelegt. dann , so ab 20 entdeckte ich eher das "andere" sex leben - war ein spätzünder - da waren windeln fast out. mit 25 lernte ich meine frau kennen da war erst mal ganz schluss mit windel. so mit etwa 40 fing es wieder an. und es ging ganz schnell, dass ich zu 24/7/365 kam. meine frau habe ich von beginn an mit eingebunden und ich hatte das glück dass sie es akzeptierte. heute tragen wir beide 24/7/365 windel und gh. wir nutzen sie für pipi und ab und zu auch für das große, das aber selten. haben täglich das gefühl das es die richtige entscheidung ist und war.
für uns gilt der spruch:
eine leben ohne windel ist ein irrtum.
es grüßen
supfine und supfan

[Runhild]

Bei mir besteht der Wunsch, ständig gewindelt zu sein, seit meiner frühen Kindheit. Ich habe eine frühkindliche Erinnerung, wie mich meine Mutter gewickelt hat. Sie ist farbig, bunt und mit allen wohligen Gefühlen fest in meinem Gehirn abgespeichert. Wegen des sozialen Drucks konnte ich erst nach meinem Auszug aus dem Elternhaus damit beginnen, mehr oder weniger oft Windeln zu tragen. Mehrfach hatte ich mit 24/7 Windeln tragen experimentiert und aus verschiedenen Gründen wieder abgebrochen. Meist waren es starke Depressionen, die zum Abbruch führten.

Im Herbst 2022 hatte ich erneut damit begonnen, 24/7 Windeln zu tragen. Diesmal war es erfolgreich. Die Windeln wurden ein Teil meiner täglichen Routinen. Ich hatte mich gut vorbereitet und so konnte ich die depressiven Phasen durchstehen, ohne die Routine zu unterbrechen. Inzwischen stellt sich nicht mehr die Frage, ob ich morgens Windeln anziehe, sondern nur noch welche Windeln ich für den speziellen Tag bevorzuge. Das ist mir wichtig, denn Entscheidungen brauchen bei mir immer viel Zeit und Kraft. Deshalb habe ich auch kein Problem damit, wenn sich allmählich alles verselbstständigt und unbewusst stattfindet.

Ich muss viele Körperfunktionen bewusst steuern und das ist anstrengend. Wenn ich nicht ständig auf die Blase achten muss, ist das schon erleichternd für mich. Je mehr ich Windeln trage und sie auch hemmungslos benutze, um so weniger Depressionen habe ich. Zu Anfang hatte ich noch aus Rücksicht auf die Personen in meiner Umgebung trotz Windeln oft die Toilette benutzt. Das habe ich jetzt längst aufgegeben. Ich habe ja immer eine Ersatzwindel dabei. nur bei dem großen Geschäft halte ich mich noch zurück.

Inzwischen befinde ich mich in einem Zwischenzustand. Sobald ich die Blase spüre, entspanne ich mich und lass es laufen, ohne lange zu überlegen. Das ist wohl die Vorstufe zur Verselbstständigung. Irgendwann werde ich aufhören, die Muskeln automatisch anzuspannen. Damit komme ich meinem Wunsch aus der Kindheit schon sehr nahe und das fühlt sich für mich richtig an. Obwohl eine Windel und eine Gummihose permanent gegenwärtig ist, denke ich nur noch gelegentlich daran und genau so ist es richtig für mich. Den Moment, an dem etwas in die Windel läuft, genieße ich und dann wende ich mich wieder dem Alltag zu.

Viele Grüße
Runhild

[Megna]

Sehr interessant die Frage, ich kam das letzte halbe Jahr zumindest ohne Einlagen garnicht aus. Mittlerweile bin ich wieder auf den Weg der Besserung!
Dennoch habe ich auch darüber mit meiner Frau gesprochen das ich es mittlerweile sehr bevorzuge Tag und Nacht (Nacht Isowert 700ml Tagsüber mit 500ml wert) Einlagen zu tragen einfach weil es mir sehr gefällt und mich wohl fühle.
Gut ich bin erst 28 Jahre aber ich denke das ich den Rest meines Lebens damit nicht aufhören werde :D einfach weil es ein tolles Gefühl ist und auch hier und da praktisch :)

[windelhosenträger]

Dieses Gefühl überkommt mich auch wenn ich mir morgens die Windelhose anziehe. Es fühlt sich einfach richtig an. Bin am besten Weg meine Windelhose jeden Tag zu tragen. Nicht nur das es meinem Seelenleben um vieles besser geht, entfällt auch der Stress wenn ich unterwegs bin. Seit Jahren plage ich mich mit öffentlichen Toiletten bzw. rechtzeitig eine zu finden. Jetzt fällt der Stress weg und siehe da ich muss auch weniger oft auf die kleine Seite. Das es sich nach knapp drei Monaten so gut und richtig anfühlt ist unglaublich.

[Swiss_El_Rosso]

Hallo

Das liest sich sehr gut und ist erfreulich.

Gratuliere.

El Rosso