Pimboli
17.07.2024, 21:26
Ich mag‘s ja gerne dick! Über die mit einer Azipad Einlage aufgepolsterten Crinklz wölbt sich eine Megamax L, ausgestattet mit vielen, vielen Einlagen. Darüber eine Suprima 1249 geknöpft. Manch einer mag sich verwundert an den Kopf fassen und denken, der übertreibt masslos! Aber eben: nur so kann ich zweierlei geniessen: einerseits die unbestreitbaren Vorteile einer Windel wie sie hier bestimmt alle kennen, (das wäre der Teil, der durch die Crinklz erfüllt wird) und andererseits ein - ich sage mal: kleinkindliches - Gefühl einer den Körperproportionen angepassten Windel (dieses kommt von der „Überwindel“). Wenn die Windel bis etwa zum halben Abstand von der Hüfte zum Knie reicht, eben so wie das manchmal bei Kleinkindern ausschaut, dann erst ergibt sich mir das erfüllende, wohlige, schöne Gefühl.
So eine „astronomische Windel“ ist natürlich nichts für ausser Haus, das trage ich ausschliesslich in meinen eigenen vier Wänden.
Aber heute, so hatte ich beschlossen, heute wollte ich es einmal wagen!
Nach einem gemütlichen Frühstück in der Wärme der aufsteigenden Sonne, auf dem Balkon meines gemieteten Ferienchalets, machte ich mich daran, die dicke und nasse Nachtwindel zu wechseln. Für den ersten Teil der geplanten Wanderung gab es eine Tena Ultima. Darüber eine beige Shorts und ein T-Shirt in XL. L würde mir zwar genügen, aber eine Nummer grösser deckt den Po gut ab. Ein Blick in den Spiegel zeigt mir: man erkennt gar nichts. Dann packte ich den Rucksack: Regenjacke, Taschenapotheke, genug Wasser, Proviant etc. was man halt so zum Wandern braucht. Aber zuunterst verstaute ich den Schatz! Eine mit zahlreichen Einlagen ausgepolsterte Megamax sowie eine Suprima.
Die Wanderschuhe waren rasch angezogen, und schon gings los. Mit Herzklopfen und grosser Vorfreude legte ich den Weg zur Mittelstation der Seilbahn zurück. Ich betrat die Gondel und grüsste Freundlich in die Runde, im Hinterkopf der Gedanke: wenn die sehen würden, was ich in meinem Rucksack habe, die würden mich glatt über Bord schmeissen!
Die Route, die ich oben, auf 2300m nehmen wollte, war auch in der Hauptsaison wenig frequentiert, und ich war ja gerade noch in der Nebensaison unterwegs. Ein nicht offizieller Wanderweg entlang einer Suone führte mich rasch in menschenleeres, hochalpines Gebiet.
Nach etwa einer Stunde, schon etwas keuchend und schwitzend, war ich genug weit weg von jeglicher Siedlung und ausser Sichtweite. Ich setzte mich auf einen Stein, zog Wanderschuhe und Hose aus und legte mir die Megamax sowie die Suprima an. Dann wieder in die Wanderschuhe, die Hose in den Rucksack und fertig angekleidet war der glückliche Wanderer! Den Rucksack wieder geschultert ging es weiter, hinein in die Wunderschöne Hochebene dieses menschenleeren Tals. Nur ich … mit meiner Windel, ganz allein, frei, glücklich! Ein unbeschreiblich schönes Gefühl, beinahe ekstatisch. Ich bin fast versucht zu sagen: schöner als Sex!😉
Bei jedem Schritt spürte ich die dicke, weiche, mittlerweile durch das Schwitzen auch aussen etwas feuchte Windel zwischen den Beinen. So, glaube ich, genau so muss es sich angefühlt haben, als ich als ganz kleiner Bub im Garten meiner Oma spielen durfte, nur mit Windel und Shirt gekleidet, unbekümmert, unbeschwert, zufrieden; einfach: sein dürfen!
Ich wanderte nochmals etwa eine Stunde, bis ich die nächste Rast machte. An einem idyllischen Plätzchen legte ich mich ins Gras und genoss den Moment. Nichts anderes war zu hören als das plätschern zahlreicher wilder Gebirgsbäche, die das Schmelzwasser der letzten Schneefelder ins Tal schickten, das Zirpen gut versteckter Grillen und Heuschrecken, das Zwitschern einiger Vögel und hin und wieder ein lautes, protestierendes Gefiepe eines Murmeltieres - Alpenmusik! Dazu eine warme Nachmittagssonne, die sanft auf meine dicke weisse Windel schien. Die Feuchtigkeit vom Schwitzen trocknete weg, und die Folie der Suprima fühlte sich mit der Zeit angenehm warm an, als ich die Beine an die Windel schmiegte. Unweigerlich musste ich an Goethes Faust denken:
„Werd ich zum Augenblicke sagen:
Verweile doch! du bist so schön!
Dann magst du mich in Fesseln schlagen,
Dann will ich gern zugrunde gehn!“
Dieser Augenblick schien wahrhaftig eingetreten zusein.
Für den Weg zurück aus dem Tal, zurück in die Zwänge der Zivilisation, wollte ich die Windel trotzdem so lange wie möglich anbehalten. Ich nahm deshalb das lange Hemd, das ich mitgenommen hatte, heraus und hielt es Griffbereit um im Falle einer unverhofften Begegnung etwas zum Bedecken zu haben. Ich weiss, das hätte komisch ausgesehen, ich im Gras sitzend und ein Hemd über den Beinen, aber wenigstens das als in blosser Windel gesehen zu werden.
Der Moment, das Wohlfühlpaket auszuziehen, kam leider unaufhaltsam näher. Ich fühlte beinahe etwas wie einen Schmerz, mich davon zu trennen.
Aber ich sagte mir, dass ich es wenigstens einige Stunden in vollen Zügen geniessen durfte.
Also setzte ich mich wieder auf einen grossen Stein, zog die Überwindel aus und die Hose wieder an. Nachdem ich die Windel im Rucksack verstaut und die Wanderschuhe zugeschnürt hatte stand ich auf und fühlte ich mich mit einem Male wie ausgewechselt: ernüchtert, nicht mehr so sorgenfrei, nicht mehr so leicht und unbekümmert, auf irgendeine Weise erwachsen eben und bereit, mich wieder unters Volk zu mischen. Also wanderte ich zurück zur Seilbahnstation, bestieg die Gondel und hatte abermals einen Gedanken im Hinterkopf: wenn die wüssten, wie ich vor einer Stunde ausgesehen hatte, die würden mich glatt über Bord werfen. Aber das wäre egal, denn dieses Erlebnis war alles wert!
Gruss
Pimboli
So eine „astronomische Windel“ ist natürlich nichts für ausser Haus, das trage ich ausschliesslich in meinen eigenen vier Wänden.
Aber heute, so hatte ich beschlossen, heute wollte ich es einmal wagen!
Nach einem gemütlichen Frühstück in der Wärme der aufsteigenden Sonne, auf dem Balkon meines gemieteten Ferienchalets, machte ich mich daran, die dicke und nasse Nachtwindel zu wechseln. Für den ersten Teil der geplanten Wanderung gab es eine Tena Ultima. Darüber eine beige Shorts und ein T-Shirt in XL. L würde mir zwar genügen, aber eine Nummer grösser deckt den Po gut ab. Ein Blick in den Spiegel zeigt mir: man erkennt gar nichts. Dann packte ich den Rucksack: Regenjacke, Taschenapotheke, genug Wasser, Proviant etc. was man halt so zum Wandern braucht. Aber zuunterst verstaute ich den Schatz! Eine mit zahlreichen Einlagen ausgepolsterte Megamax sowie eine Suprima.
Die Wanderschuhe waren rasch angezogen, und schon gings los. Mit Herzklopfen und grosser Vorfreude legte ich den Weg zur Mittelstation der Seilbahn zurück. Ich betrat die Gondel und grüsste Freundlich in die Runde, im Hinterkopf der Gedanke: wenn die sehen würden, was ich in meinem Rucksack habe, die würden mich glatt über Bord schmeissen!
Die Route, die ich oben, auf 2300m nehmen wollte, war auch in der Hauptsaison wenig frequentiert, und ich war ja gerade noch in der Nebensaison unterwegs. Ein nicht offizieller Wanderweg entlang einer Suone führte mich rasch in menschenleeres, hochalpines Gebiet.
Nach etwa einer Stunde, schon etwas keuchend und schwitzend, war ich genug weit weg von jeglicher Siedlung und ausser Sichtweite. Ich setzte mich auf einen Stein, zog Wanderschuhe und Hose aus und legte mir die Megamax sowie die Suprima an. Dann wieder in die Wanderschuhe, die Hose in den Rucksack und fertig angekleidet war der glückliche Wanderer! Den Rucksack wieder geschultert ging es weiter, hinein in die Wunderschöne Hochebene dieses menschenleeren Tals. Nur ich … mit meiner Windel, ganz allein, frei, glücklich! Ein unbeschreiblich schönes Gefühl, beinahe ekstatisch. Ich bin fast versucht zu sagen: schöner als Sex!😉
Bei jedem Schritt spürte ich die dicke, weiche, mittlerweile durch das Schwitzen auch aussen etwas feuchte Windel zwischen den Beinen. So, glaube ich, genau so muss es sich angefühlt haben, als ich als ganz kleiner Bub im Garten meiner Oma spielen durfte, nur mit Windel und Shirt gekleidet, unbekümmert, unbeschwert, zufrieden; einfach: sein dürfen!
Ich wanderte nochmals etwa eine Stunde, bis ich die nächste Rast machte. An einem idyllischen Plätzchen legte ich mich ins Gras und genoss den Moment. Nichts anderes war zu hören als das plätschern zahlreicher wilder Gebirgsbäche, die das Schmelzwasser der letzten Schneefelder ins Tal schickten, das Zirpen gut versteckter Grillen und Heuschrecken, das Zwitschern einiger Vögel und hin und wieder ein lautes, protestierendes Gefiepe eines Murmeltieres - Alpenmusik! Dazu eine warme Nachmittagssonne, die sanft auf meine dicke weisse Windel schien. Die Feuchtigkeit vom Schwitzen trocknete weg, und die Folie der Suprima fühlte sich mit der Zeit angenehm warm an, als ich die Beine an die Windel schmiegte. Unweigerlich musste ich an Goethes Faust denken:
„Werd ich zum Augenblicke sagen:
Verweile doch! du bist so schön!
Dann magst du mich in Fesseln schlagen,
Dann will ich gern zugrunde gehn!“
Dieser Augenblick schien wahrhaftig eingetreten zusein.
Für den Weg zurück aus dem Tal, zurück in die Zwänge der Zivilisation, wollte ich die Windel trotzdem so lange wie möglich anbehalten. Ich nahm deshalb das lange Hemd, das ich mitgenommen hatte, heraus und hielt es Griffbereit um im Falle einer unverhofften Begegnung etwas zum Bedecken zu haben. Ich weiss, das hätte komisch ausgesehen, ich im Gras sitzend und ein Hemd über den Beinen, aber wenigstens das als in blosser Windel gesehen zu werden.
Der Moment, das Wohlfühlpaket auszuziehen, kam leider unaufhaltsam näher. Ich fühlte beinahe etwas wie einen Schmerz, mich davon zu trennen.
Aber ich sagte mir, dass ich es wenigstens einige Stunden in vollen Zügen geniessen durfte.
Also setzte ich mich wieder auf einen grossen Stein, zog die Überwindel aus und die Hose wieder an. Nachdem ich die Windel im Rucksack verstaut und die Wanderschuhe zugeschnürt hatte stand ich auf und fühlte ich mich mit einem Male wie ausgewechselt: ernüchtert, nicht mehr so sorgenfrei, nicht mehr so leicht und unbekümmert, auf irgendeine Weise erwachsen eben und bereit, mich wieder unters Volk zu mischen. Also wanderte ich zurück zur Seilbahnstation, bestieg die Gondel und hatte abermals einen Gedanken im Hinterkopf: wenn die wüssten, wie ich vor einer Stunde ausgesehen hatte, die würden mich glatt über Bord werfen. Aber das wäre egal, denn dieses Erlebnis war alles wert!
Gruss
Pimboli