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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aus Spiel wird traurige Wahrheit



Gold_Boy93
30.06.2024, 15:43
Kapitel 1: Der unbekannte Junge

„Ich hol mir einen Kaffee vom Automaten. Will jemand auch einen?“, fragte ich in die Runde. Ein paar müde Blicke, ein dankendes Kopfschütteln – mehr bekam ich nicht zurück. Also machte ich mich allein auf den Weg.

Der Abend war bislang ruhig verlaufen, fast schon zu ruhig, aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Unsere Schicht war noch lange nicht vorbei – ein paar Stunden mussten wir noch durchhalten, bevor es endlich nach Hause ging.

„20:37 Uhr … noch gut zwei Stunden“, murmelte ich vor mich hin. Und das Wochenende? Noch in weiter Ferne, da ich auch am Samstag und Sonntag eingeteilt war.

Mit dem Becher in der Hand kehrte ich in den Besprechungsraum zurück. Die Stimmung hatte sich verändert. Meine Kollegen standen dicht beisammen, angespannt, die Blicke auf den Monitor gerichtet. Etwas lag in der Luft.

„Was ist los? Kam gerade eine Meldung rein?“, fragte ich meinen Kollegen. Er nickte knapp.
„Ich erklär's dir unterwegs. Wir müssen uns beeilen – alles vorbereiten.“

Auf dem Weg in den Schockraum brachte er mich auf den neuesten Stand: Ein jugendlicher Patient, Alter unbekannt, war unterwegs zu uns. Opfer eines Autounfalls. Nicht ansprechbar. Verdacht auf Schädel-Hirn-Trauma, möglicherweise mehrere Frakturen.

Ich spürte, wie der Adrenalinpegel stieg. Der Kaffee in meiner Hand war plötzlich nebensächlich.
Es ist unser Beruf. Der Beruf, den ich mir ganz bewusst ausgesucht habe – um Leben zu retten. Und doch: Solche Einsätze gehen nie spurlos an einem vorbei. Besonders dann, wenn Kinder oder Jugendliche betroffen sind.
Das geht einem näher, als man oft zugeben möchte.

Read the original news thread here (https://www.wb-community.com/showthread.php?t=61448).

Kleiner Pepe
04.07.2024, 13:38
Ganz ehrlich:
Spannende Geschichte, also spannender Anfang einer Geschichte.
Vor allem was ich gut finde, dass es nicht sofort auf das Thema Windeln geht, sondern erst ein Bogen aufgebaut wird, der erst in späteren Kapiteln auf Windeln eingeht.
Bin schon auf die nächsten Kapitel gespannt.

Littleboy99
15.09.2025, 09:01
spannender Anfang.Ich bin gespannt wie es weitergeht.Ich finde es gut dass es nicht direkt am Anfang um Windeln geht.Freue mich auf das nächste Kapitel

miccino
15.09.2025, 16:39
Liest sich gut und flüssig. Gute Story bis hier hin. Bin gespannt wie es weiter geht...

nice.smile
15.09.2025, 22:50
Ja, gut geschrieben, obwohl ich von den Sprüngen manchmal fast verwirrt war.
Mir kommt es aber irgendwie dunkel bekannt vor. Hast du das schon mal vor ein paar Jahren veröffentlicht?

Rebellische_Sie
21.09.2025, 08:34
Hut ab vor einem so komplizierten Anfang der Geschichte und dass es nicht gleich in den ersten Zeilen um "ABDL-Themen" geht. Ich habe es nun endlich geschafft, die Geschichte vollständig zu lesen, die auch viele offene Fragen aufwirft, wie es weiter gehen könnte. Ich hoffe natürlich wie jeder andere Kommenteur hier, dass der Protagonist überleben und bald wieder ansprechbar sein wird und vor allem der Polizist endlich den Verursacher des Unfalls findet!

MFG Leonie :mahlzeit:

Runhild
21.09.2025, 09:23
Von mir kommt nicht ganz so viel Lob. Die Geschichte ist komplex geplant und der Autor hat sich gleich zu Anfang in der Komplexität verhaspelt. Dadurch ist ein logischer Bruch entstanden. Es wurde die erste Person Singular (die Ich-Ansicht) gleich für 2 Personen vergeben, die laut der Geschichte nicht dieselbe Person sein können. Das ist sehr verwirrend und zeigt, dass die Geschichte nicht durchdacht ist. Welche Person erzählt gerade aus der Ich-Ansicht? Die "erste Person Singular" wird so genannt, weil es nur eine geben kann.

Wie es weitergeht, liegt eigentlich auf der Hand. Es wurden gleich zu Anfang alle wichtigen Handlungsstränge eröffnet. Es wird wohl wieder eine von den vielen bereits existierenden Teenie-Geschichten werden, in der jemand durch äußere Umstände zum Windeltragen gezwungen wird, es am Ende ganz gut findet und die große Liebe findet.

Wer es mag, wird auch die tausendste Variante dieses Themas noch gut finden. Ich gehöre nicht dazu.

Viele Grüße
Runhild

daumenlutscher2000
21.09.2025, 19:12
Hi

Ich finde deinen Schreibstil sehr gut. Die Geschichte liest sich flüssig und für erste erstmal logisch und nachvollziehbar. Deine Wortwahl finde ich gelungen, sehr bildlich geschrieben, man sieht förmlich den Ablauf von dem inneren Auge. Das Krankenhaus, die Behandlung des Jungen, vermischt sich mit Bildern aus irgendwelchen Arzt-TV-Serien, die ich mal gesehen habe. Ich habe keine Ahnung von den mezdizinischen Behandlungen. Du anscheindend schon, oder hast einfach gut recherchiert.

Was auch mich verwirrt hat, sind die beiden Ich-Formen. Der Doc scheint wohl die Hauptperson zu sein, erzählt also aus seiner Perspektive. Dann kam Alexandra, erst in der 3. Person, dann plötzlich kam auch hier die Ich Form. Ich musste zwei Mal zurückspringen und Passagen erneut lesen, weil ich dachte, ich hatte was übersehen. Dem war aber nicht so. Ich würde dir raten, bei Alexandrea die 3. Person beizubehalten. Ich-Formen binden den Leser direkt ein, sind aber auch schwerer zu schreiben. Und es kann aus logischen Gründen nur eine Person als Ich Form erzählen.

Die Story, Anfangs spannend und actiongeladen, wird im Laufe der Zeilen "gewöhnlicher" und absehbarer. Wie Runhild schon angesprochen hat, werden die weiteren Abläufe vorhersehbar sein. Oder vielleicht ist dem doch nicht so? Das wäre dann ein genialer Schachzug.

Trotzdem interessiere ich mich für die Fortsetzung.

Gruß

Michi

Gold_Boy93
23.09.2025, 12:22
spannender Anfang.Ich bin gespannt wie es weitergeht.Ich finde es gut dass es nicht direkt am Anfang um Windeln geht.Freue mich auf das nächste Kapitel

Dankeschön, das war der Sinn. Es wird in den nächsten Kapiteln um das Thema Windeln auch gehen, aber wahrscheinlich so, wie man es nicht erwartet.


Liest sich gut und flüssig. Gute Story bis hier hin. Bin gespannt wie es weiter geht...

Dankeschön, freut mich zu hören. Ich habe auch mehrere die die Texte vorab zum Lesen bekommen.


Ja, gut geschrieben, obwohl ich von den Sprüngen manchmal fast verwirrt war.
Mir kommt es aber irgendwie dunkel bekannt vor. Hast du das schon mal vor ein paar Jahren veröffentlicht?

Ja du hast Recht. Die Geschichte war bereits veröffentlicht, aber ich war mit der Fassung nicht mehr zufrieden und habe sie nochmal überarbeitet. Dabei wurde aus dem alten Kapitel 1 jetzt Kapitel 1 und 2. Das mit den Sprüngen, fand ich persönlich schön, weil die Geschichte aus mehreren Blickwinkeln erzählt wird, wird aber in den nächsten Kapiteln, da mehrere Charaktere auch zusammenkommen, weniger.


Hut ab vor einem so komplizierten Anfang der Geschichte und dass es nicht gleich in den ersten Zeilen um "ABDL-Themen" geht. Ich habe es nun endlich geschafft, die Geschichte vollständig zu lesen, die auch viele offene Fragen aufwirft, wie es weiter gehen könnte. Ich hoffe natürlich wie jeder andere Kommenteur hier, dass der Protagonist überleben und bald wieder ansprechbar sein wird und vor allem der Polizist endlich den Verursacher des Unfalls findet!

Dankeschön und es war und bleibt nicht einfach, da ich jederzeit den Wissenstand mehrerer Charaktere im Blick behalten muss. Die vielen offenen Fragen sollen im Raum stehen, wenn das so ist, habe ich mein Ziel erreicht. Wie es mit dem Protagonisten weiter geht und was passiert ist wird in den nächsten Kapiteln weiter beschrieben und das Bild vervollständigt sich von Kapitel zu Kapitel.


Von mir kommt nicht ganz so viel Lob. Die Geschichte ist komplex geplant und der Autor hat sich gleich zu Anfang in der Komplexität verhaspelt. Dadurch ist ein logischer Bruch entstanden. Es wurde die erste Person Singular (die Ich-Ansicht) gleich für 2 Personen vergeben, die laut der Geschichte nicht dieselbe Person sein können. Das ist sehr verwirrend und zeigt, dass die Geschichte nicht durchdacht ist. Welche Person erzählt gerade aus der Ich-Ansicht? Die "erste Person Singular" wird so genannt, weil es nur eine geben kann.

Wie es weitergeht, liegt eigentlich auf der Hand. Es wurden gleich zu Anfang alle wichtigen Handlungsstränge eröffnet. Es wird wohl wieder eine von den vielen bereits existierenden Teenie-Geschichten werden, in der jemand durch äußere Umstände zum Windeltragen gezwungen wird, es am Ende ganz gut findet und die große Liebe findet.

Wer es mag, wird auch die tausendste Variante dieses Themas noch gut finden. Ich gehöre nicht dazu.

Viele Grüße
Runhild

Berechtigte Kritik und nehme ich gerne auf. Ja, ich habe mir mehrfach die Texte durchgelesen und ich wechsel tatsächlich zwischen den Erzählweisen und ich persönlich fand es schön, aus der Sicht des Arztes (ich-Person) zu schreiben. Muss tatsächlich nicht jedem gefallen und wird auch weniger, aber kann tatsächlich nochmal passieren.

Zum zweiten Punkt, in Columbo und auch Tatort wird in den ersten Minuten der Täter genannt, und es schauen Millionen von Menschen. Jedoch was wirklich passiert ist, weiß bisher nur ich.

Es wird keine exisitierende Teenie-Geschichte und das sollte es auch nie werden, wobei ich ganz ehrlich bin, selbst wenn wäre es auch in Ordnung. Polizei- oder Kriminalserien sind auch immer das gleiche im Kern: Mord passiert, Polizei sucht den Täter, Polizei findet den Täter...

Ich kann aber garantieren, dass es nicht eine Standardgeschichte wird, weil es das nie werden sollte.


Hi

Ich finde deinen Schreibstil sehr gut. Die Geschichte liest sich flüssig und für erste erstmal logisch und nachvollziehbar. Deine Wortwahl finde ich gelungen, sehr bildlich geschrieben, man sieht förmlich den Ablauf von dem inneren Auge. Das Krankenhaus, die Behandlung des Jungen, vermischt sich mit Bildern aus irgendwelchen Arzt-TV-Serien, die ich mal gesehen habe. Ich habe keine Ahnung von den mezdizinischen Behandlungen. Du anscheindend schon, oder hast einfach gut recherchiert.

Was auch mich verwirrt hat, sind die beiden Ich-Formen. Der Doc scheint wohl die Hauptperson zu sein, erzählt also aus seiner Perspektive. Dann kam Alexandra, erst in der 3. Person, dann plötzlich kam auch hier die Ich Form. Ich musste zwei Mal zurückspringen und Passagen erneut lesen, weil ich dachte, ich hatte was übersehen. Dem war aber nicht so. Ich würde dir raten, bei Alexandrea die 3. Person beizubehalten. Ich-Formen binden den Leser direkt ein, sind aber auch schwerer zu schreiben. Und es kann aus logischen Gründen nur eine Person als Ich Form erzählen.

Die Story, Anfangs spannend und actiongeladen, wird im Laufe der Zeilen "gewöhnlicher" und absehbarer. Wie Runhild schon angesprochen hat, werden die weiteren Abläufe vorhersehbar sein. Oder vielleicht ist dem doch nicht so? Das wäre dann ein genialer Schachzug.

Trotzdem interessiere ich mich für die Fortsetzung.

Gruß

Michi

Danke für das Lob. Ich lasse tatsächlich den Text von einem aus dem Medizinbereich, einem Anwalt gegenlesen. Bestimmte Bereiche wurden sogar mit einem Kommissar abgesprochen, dazu habe ich mich tatsächlich an das Polizeirevier Ravensburg (das wird später noch genannt) gewannt um Ihnen bestimmte Fragen zu stellen. Ich wollte die Geschichte so realisitisch wie möglich gestalten, wobei aber tatsächlich im Hintergrund immer der Satz „Es ist nur eine Geschichte“ steht. Im Zweifelsfall für den Autor :)

Zu der Erzählweisen habe ich mich ja schon geäußert und ob es absehbar wird oder ich ein genialen Schachzug getätigt habe, kannst du mir gerne später mal beantworten, wenn weitere Kapitel veröffentlicht sind.

Das nächste Kapitel wird am kommenden Samstag veröffentlicht und Kapitel 3 ist grad bei der Korrekturlesung und Kapitel 4 sowie 5 stehen in der Rohfassung. In welchem Abstand ich veröffentliche muss ich tatsächlich schauen, weil ansich will ich Zeit lassen aber auch nicht zu lange, weil ich neugierig aufs Feedback bin.

LG Gold_Boy93

giaci9
24.09.2025, 21:30
Ein sehr vielversprechender Anfang, den ich heute verschlungen habe, jetzt wo ich endlich wieder etwas mehr Zeit habe :D

Ich befinde mich momentan auch in der Herausforderung, einen Anfang für eine Geschichte zu schreiben. Das ist wirklich schwer, wenn man sich vergegenwärtigt dass das ja die beste aller Gelegenheiten ist um Leserinnen und Leser für das eigene Werk zu gewinnen. Das hast du mit deinem ersten Kapitel bei mir auf jeden Fall geschafft! :D Auch wenn keine Windeln drin vorkommen, dafür aber eine subtile Andeutung beziehungsweise etwas das bei mir eine Vorahnung aufkommen lässt: "Da hat doch jemand Paul eine Windel ausgezogen, bevor er den Notruf gewählt hat?" Und dann auch noch die Andeutung zu Pauls "ungewöhnlicher Vorliebe". Damit machst du es viel spannender als wenn du im ersten Kapitel direkt alle Details breit auffäherst. Du hast einen super Auftakt geschrieben, das muss man so erstmal hinbekommen, da kann ich noch etwas lernen:

Die einzelnen Szenenabschnitte waren von Länge und Inhalte sehr gut dosiert. Keine Szene beginnt zu langsam oder dauert zu lange, es gibt keine ermüdenden Einführungsabsätze sondern der Leser wird direkt gepackt. Meisterhaft! Interessanterweise ist mir im Gegensatz zu meinen Vorpostern gar nicht aufgefallen, dass zwei Ich-Perspektiven gewählt wurden. An der Stelle bekenne ich mich dann auch schuldig, das habe ich auch in einer Geschichte lange gemacht und damals hat sich tatsächlich nie jemand beschwert :D Jetzt im ersten Kapitel hat es mich nicht verwirrt, sonst wäre es mir aufgefallen. Ich sehe auch nicht unbedingt ein Problem damit, mehrere Ich-Perspektiven einzubauen, solange man den Wechsel klarstellt, habe ich auch schon in Bestsellerromanen so gelesen.
Dass sich der Erzählstrang des Arztes an der mir bis dato unbekannten ABCDE-Regel entlanghangelt funktioniert ganz super, das war der Moment in dem mich die Geschichte gecatcht hat. Der Kommisar ist mir einen Hauch zu Klischeisiert (Alleinstehend, arbeitet viel zu lange, hat sonst nichts im Leben, griesgrämig), aber das ist auch einfach ein Figurenklischee die sehr gut funktioniert. Es stört auf jeden Fall nicht. :D

Dass du so umfangreiche Hintergrundrecherchen betreibst ist Beachtenswert. Ich würde mich nicht trauen bei einem Polizeirevier nachzufragen, außer ich hätte dahin persönlichen Kontakt. Auch einen Mediziner und einen Anwalt als Berater zu haben ist ganz toll. Ich behelfe mir in der Regel mit Google und manchmal erreichen mich dann eher hinterher Nachrichten mit "hm, das kann so aber eigentlich nicht passiert sein". Da im Vorfeld um Informationen zu fragen ist Extra-Aufwändig, du hast dir also definitiv viel Mühe gegeben und das zeigt sich auch so!

Im ersten Anlauf las sich das ganze für meinen Geschmack etwas überambitioniert, jetzt beim zweiten Durchlauf ist es richtig gut meiner Meinung nach. Hat sich total gelohnt und ich finde es beachtenswert, da nochmal so viel nachzuschleifen nachdem man schon veröffentlicht hat. Das zeugt davon wie wichtig dir selbst diese Geschichte ist und das ist mit die beste Vorraussetzung!

Jetzt wünsche ich mir nur dass du gut weiterschreibst. Du hast ja offensichtlich schon einen Plan im Kopf, was viel Wert ist. Daher hoffe ich, dass das bisherige positive Feedback dich dazu ermutigt noch viele weitere Kapitel zu veröffentlichen. Gute Geschichtenanfänge die dann nicht weitergehen gibt es hier leider viele.

Eine Sache noch: Ich kenne das titelgebende Sprichwort als "Aus Spiel wird trauriger Ernst" und bin gespannt, was es mit "Wahrheit" auf sich hat.

daumenlutscher2000
29.09.2025, 05:17
von der Erzählweise geht es, wie ich finde, sehr gut weiter. Jetzt, wo man den Perspektivenwechsel nachvollziehen kann, ist die leichte Verwirrung raus. War also wohl Absicht vom Autor.

Das Paul da im Krankenhaus liegt, dachte ich mir schon. Aber das tut keinen Abbruch. Mir war die Zeit des Weges zum Krankenhaus und schließlich bis zum Zimmer etwas zu langatmig. Natürlich steckt ein Spannungsaufbau dahinter, was auch funktioniert. Aber diesen Bogen war etwas zu überspannt, meiner Meinung nach. Ich musste mich zwingen, keine Zeilen zu überspringen, weil ich endlich wissen wollte, ob es wirklich Paul war.

So langsam könnte ich mir vorstellen, was passiert ist. Keine Unterwäsche, Pauls Vorlieben. Bin gespannt, wies weiter geht.

daumenlutscher2000
05.10.2025, 19:04
Dein dritter Teil hat mir gut gefallen. Die Stimmungen, die du beschreibst, sind förmlich spürbar. Wie großes Kino, gerade in Pauls Zimmer.

Das Paul ein Teenbaby zu seinen scheint, war schon abzusehen, aber das macht nichts. Ich finde es gut, wie du Pauls Zimmer und dessen teils selbstgebaute Einrichtung so toll geschildert hast. Das kommt wirklich gut rüber.

Nicht ganz einverstanden bin ich mit der Aussage der Hauptschule. Es kommt so rüber, als ob das eine Katastrophe wäre, wenn Paul da hin müsste. Ich war auch auf der Hauptschule, guten Quali hingelegt, Ausbildung gemacht, Weiterbildungen usw. Die Hauptschule muss nicht schlecht sein.

Überrascht hat mich die Tatsache mit der Kinderpsychatrie. Das hätte ich nicht erwartet.

Somit, weiter so. Du machst das gut.


Michi

Littleboy99
06.10.2025, 10:54
gutes Kapitel wiedermal.Weiter so:)

Kleiner Pepe
21.10.2025, 10:19
Die Geschichte ist echt fesselnd, ich freue mich schon auf jeden neuen Teil.

daumenlutscher2000
30.10.2025, 06:20
auch Teil 4 ist sehr gut geworden. Die Hilflosigkeit, die man in solchen Situationen empfindet, kam sehr gut rüber, finde ich.