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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der geflutete Bürostuhl



TenaFelina
15.04.2024, 22:19
Im November vergangenen Jahres trug ich zum letzten Mal eine Camelots. Irgendwie hatte ich nach einer ersten, doch längeren Begeisterung für diese Windel den Eindruck gewonnen, sie ist etwas stärker nass ein wenig zu viel des Guten im Arbeitsalltag. So schlummerte mein kleiner Vorrat für längere Zeit in der Packung und der Schachtel. Der Umzug meines Windellagers an einen neuen Ort, brachte es mit sich, dass ich die Gelegenheit nutzte, alle Windeln etwas sinnvoller zu ordnen.

Der grössere Teil der angebrochenen Packungen wurde sorgfältig im neuen Schrank untergebracht (https://www.wb-community.com/showthread.php?61142-Mein-neues-Windellager&highlight=windellager). Im Moment geniesse ich es immer noch, fast täglich in den Schrank zu schauen und auch gelegentlich mit der Hand über die Folien zu streichen. Ein sehr sinnliches Gefühl, dass nur durch eine angezogene und bereits eingenässte Windel getoppt werden kann, wenn ich mit der Hand darüberstreiche und die Höhe der aufgequollenen Windel zwischen den Beinen erkunde. Ich liebe diese glatten Oberflächen über alles, selbst wenn eine PVC Schutzhose darüber ist.

Nun ja, darum geht es eigentlich gar nicht so sehr. Am Samstag hatte ich schlicht und einfach wieder einmal Lust auf eine Camelots. Sie ist für mich ein gut gelungener Hybrid zwischen einer rein medizinischen weissen Windel und einer klassischen ABDL Windel. Vorne auf der Landingzone ist das Motiv eines Sauriers und die restliche Windel ist Blütenweiss, dazu die komfortablen Klettverschlüsse. Am Samstag war das Tagesprogramm einfach und überschaubar, am Morgen wurde der Wochenendeinkauf erledigt, das mit einer bereits leicht eingenässten Windel, ohne sichtbare Dickenänderung. Nach dem Mittag standen weitere Fuhren des Lagerumzuges an, bei bestem, sommerlich warmem Wetter.

Bis am Mittag musste die Windel nochmals ihre zugedachte Aufgabe erfüllen und meinen Blaseninhalt absorbieren. Bei dem Schluckvermögen der Camelots, schlicht Peanuts. So pendelte ich zwischen den beiden Lagern hin und her und versorgte mich ausreichend mit Flüssigkeit, die Temperatur erreichte sommerliche 25°C und ein Schwitzen war nicht zu vermeiden. Trotzdem, alles konnte ich nicht ausschwitzen und so bekam die Windel in regelmässigen Abständen etwas zu tun. Was sich zunehmend in der Hose auf die Weise bemerkbar machte, dass sie hinten am Po zunehmend Druck auf die Windel ausübte, die Windel forderte gut spürbar mehr Platz ein, der allerdings nur beschränkt zur Verfügung stand.

So entstand zunehmend das was ich das "volle Hosen Gefühl" nenne. Durch den Druck der Hose auf das aufgequollene Polster zwischen den Beinen Richtung Po, entsteht für mich immer ein Gefühl als ob ein grösserer Haufen in der Windel gelandet ist. Das ist bei jedem Schritt gut fühlbar. Zum Glück ist es nur das Gefühl und die Windel ist lediglich nass. An diesem Samstag legte ich zu Fuss um die 14km zurück, führte also die zunehmend nassere Windel ausgiebig spazieren. Da ich auf diesem Weg nicht sehr vielen Leuten begegnete und die meisten zeittypisch mit ihrem Smartphone beschäftigt waren, machte ich mir keine Gedanken um die immer dicker werdende Windel. Da ich eine schwarze Jeans trug, war die Tarnung optimal, egal ob die Hose jetzt hinten etwas ausgefüllter als am Morgen war.

Irgendwann war es genug und ich machte mich auf den Heimweg. Zu Hause angekommen, die bequemen Freizeit Kleider angezogen und damit die Windel in die Freiheit entlassen und sie durfte sich den Platz einnehmen, den sie benötigte. Da ich die Windel auch für die Nacht nutzen wollte, so langsam aber sicher erreichte sie den Füllungsgrad, der richtig angenehm wurde, kam zur Sicherheit eine Knöpferschutzhose darüber und ein Body um alles sicher und bequem an Ort und Stelle zu halten, T-Shirt und Jogginghose, so konnte ich den weiteren Verlauf des Abends geniessen. Selbstverständlich nässte ich die Windel auf dem Sofa liegend sicher noch zweimal ein, sie soll hinten schliesslich nicht komplett trocken bleiben.

Zu vorgerückter Stunde war es dann Zeit zum Schlafen. Die Windel hat zwischen den Beinen schon eine ordentliche Höhe erreicht und ich konnte sanft mit den Fingern im Schrittbereich der PVC Folie der Schutzhose folgen. Immer wieder ein wunderschönes Gefühl über die glatte Folie zu streichen. Zwischendurch hebe ich auch ganz gerne den Rand der Schutzhose an und fahre mit den Fingern darunter um die eigentliche Folie der Windel zu erkunden. Die Tykables haben eine wunderbar weiche und glatte Folie. Ist der Saugkern schon stärker aufgequollen, füllt sich das durch die Weichheit und Wärme nochmals besser an. So macht Einschlafen einfach richtig Spass und lässt mich langsam in das Reich der Träume gleiten.

In der Nacht einmal aufgewacht, wie üblich durch Blasendruck. Ein kleines Problem, das sich schnell und angenehm lösen lässt. Schleusen auf und sich konzentrieren wie sich alles in der Windel verteilt. Da sie bereits stark vorgenässt ist, besteht immer ein kleines Risiko des Auslaufens. In diesem Fall kein Problem, zuerst floss es Richtung Po und versickerte immer noch erstaunlich schnell, danach floss ein Teil nach vorne und verteilte sich erfreulicherweise sehr gleichmässig. Trotzdem, um sicher zu sein, drehte ich mich vom Bauch auf die Seite, dass alles in der Windel an die noch trockenen Stellen verteilt wurde. Da bot es sich auch gleich an, nochmals den aufgewärmten Schrittbereich mit den Fingern zu befühlen und die Dicke abzuschätzen. Alles so wie es sein soll und ich drehte mich wieder auf den Bauch und das Sandmännchen war schnell zurück.

Als ich das nächste Mal aufwachte, wieder durch Blasendruck geweckt, nochmals das ziemlich gleiche Prozedere. Die Windel ist hinten richtig schön rund und dick geworden, fühlte sich aber immer noch wunderbar an und keine Spur von Nässe fühlbar. Von der Zeit her, kann ich eigentlich aufstehen, gedacht getan. Kaum war ich aus dem Schlafzimmer raus, meldete sich die Blase nochmals und ich liess den verbliebenen Rest, einiges mehr als vermutet, in die Windel fliessen. Es fühlt sich noch alles wunderbar an. Eigentlich kann ich noch schnell an den Computer sitzen, die Windel macht das garantiert noch mit.

Gemütlich auf den Bürostuhl gesetzt und hoppala, was ist das für ein neues Gefühl. Die Windel richtig dick im Schritt, die Oberschenkel drückte es mir bereits ein wenig auseinander, es fliesst plötzlich rechts im Schritt nach oben und das für einige Sekunden, ist ja der Wahnsinn. Ich genoss das Gefühl und dachte mir sonst gar nichts dabei, was im Nachhinein gesehen etwas schlauer gewesen wäre. Auf jeden Fall schaute ich mir diese und jenes an und dachte dann, jetzt ist es an der Zeit eine frische Windel zu schnappen und mich frisch zu machen.

Als ich mich vom Bürostuhl erhob, meine Güte, was ist das für eine Bescherung, die halbe Stuhlfläche nass, einfach richtig nass. Der Body im Schritt ebenfalls und am Po. Die Schutzhose konnte nicht viel zurückhalten, da in der Schutzhose sich bereits eine kleine Pfütze angesammelt hatte, die sich erfolgreich den Weg nach aussen sucht. Das hätte es jetzt am Sonntagmorgen nicht gebraucht. Zuerst den Bürostuhl, der zum Glück eine Kunstlederoberfläche hat, mit dem Schwamm gereinigt und trockengerieben. Danach wie zuvor beabsichtigt, die frische Windel geschnappt und ab Richtung Bad. Alles nach und nach abgezogen, den Body gewaschen, die Schutzhose und die klatschnasse Windel entsorgt.

Die trockene Windel war dann wieder ein Genuss der erfolgreiche Start in den Sonntag. Wobei auch gegen den Abend diese Windel ein wenig auslief und wieder einen aber diesmal nur kleinen Fleck auf dem Stuhl hinterliess. Mit einer Schutzhose wäre nichts passiert, die trage ich zurzeit im Normalfall nur nachts zu Sicherheit. So wurde der Sonntag leider auch ausserhalb der Windel etwas nass.

Jetzt denke ich, habe ich es wieder im Griff. Die Camelots die ich jetzt trage ist zwar ausgiebig vorgenässt aber immer noch völlig dicht und es drückte keine Nässe an den Windelrändern heraus. Morgen früh einfach direkt ins Bad und dann kommt alles gut.

windelgulp
16.04.2024, 06:03
Toll geschrieben,dein Tages Bericht.
Sehe es macht dir richten Spaß die Windel richtig zu fluten und beim dicker weden zu genießen.
Du schreibst mir richtig aus der Seele, auch ich genieße es die immer nasser werdende Windel zu berühren.
Nachts habe ich nur ein Nachthemdchen über der Windel,da sehe und fühle ich die Nässe und dicke zwischen den Beinen.
Da auch mir schon öfter die Windel beim Kaffee trinken etwas übergelaufen ich setze ich mich morgens immer auf eine Wickelunterlage.
So kann der Couch nichts passieren und es wird nur das Nachthemdchen nass

widefix
16.04.2024, 06:43
So richtig geflutet habe ich meinen Bürostuhl noch nicht, aber ein paar mal ist mir die Windel schon ausgelaufen. Habe mittlerweile einen Nasssauger, damit bekomme ich die auffälligen Ränder wieder weg ;), zumindest zu Hause. Auf der Arbeit ist mir das bisher erst einmal passiert.

Flugbär
16.04.2024, 09:24
Da ich einen recht teuren Bürostuhl habe (Backforce One Plus). Hätte mich das wohl extrem aufgeregt.

Ich hatte zum Glück nur ganz kleine unfälle auf den Stuhl,
Wenn ichs richtig drauf ankommen lasse, dann meist nur mit ner saugfähigen Bettschutzmatte auf den Stuhl gelegt.

DiaperBlue
16.04.2024, 11:08
Schön geschrieben von Dir. Das von Dir beschriebene sinnliche Gefühl beim betrachten der im Schrank lagernden Windeln, das streichen über die weiche, glatte Folie mag ich auch sehr. Manchmal öffne ich den Windelschrank zwischendurch einfach nur, um mir meine Windel anzuschauen und darüber zu streichen. Ein visueller Vorgeschmack auf das, was folgt...:)