Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einässverhalten verändert sich mit der Zeit und dem Alter?
Matzebaby
26.10.2023, 06:57
Hallo
Ich möchte mal eine Frage an alle betroffenen,mit Harninkontinenz und Bettnässen stellen.
Ich habe seit etwa 4 Monaten bei mir festgestellt das sich das Einässen in der Nacht verändert hat, was in keinem Bezug zur meiner Trinkmenge hat,den diese hat sich in nicht geändert.
Mir fällt auf das ich sehrft nicht mit einer Windel mehr durch die Nacht komme ohne vorher noch einmal zu wechseln.Die Nachtwindel ziehe ich gegen 23:00Uhr an das ist meine Bettzeit und sehr oft ist es seit neuestem so das ich gegen 3:00 Uhr wach werden und die Windel komplett nass ist und ein weiterschlafen ohne auszulaufen nicht gewährleistet ist.Also wickel ich mich noch einmal frisch und gegen 5:30Uhr geht der Wecker an wenn ich arbeiten muss.
Dann ist aber die zweite Windel auch komplett von vorne bis hinten nass,und das beunruhigt mich sehr.
Ich trinke Dan zwischen den ersten und zweiten wechseln nichts mehr und warum ist es trotzdem so stark.
Ich merke im Schlaf nicht wenn ich einässe und so ist die Windel der einzige Schutz gegen das Bettnässen.
Kann es sein das es an der Hormonellen Umstellung des Körpers liegt.?
Wer hat das bei sich auch schon festgestellt.
Frage ist an die gerichtet die auch mit Inkontinenz behaftet sind.
Gruß Matze
EngelNullSieben
26.10.2023, 07:14
Hallo Matze.
Hast du dich mal auf Diabetes untersuchen lassen? Das, was du beschreibst, kommt mir sehr bekannt vor. Trotz BetterDry brauche ich oft in der Nacht eine neue Windel. Manchmal frage ich mich auch, woher die viele Flüssigkeit kommt.
Prinzipiell kann ich aber sagen: Ja, mit dem Jahren ändert sich das Miktionsverhalten.
Matzebaby
26.10.2023, 07:49
Hallo Matze.
Hast du dich mal auf Diabetes untersuchen lassen? Das, was du beschreibst, kommt mir sehr bekannt vor. Trotz BetterDry brauche ich oft in der Nacht eine neue Windel. Manchmal frage ich mich auch, woher die viele Flüssigkeit kommt.
Prinzipiell kann ich aber sagen: Ja, mit dem Jahren ändert sich das Miktionsverhalten.
Auf Diabetes habe ich mich untersuchen lassen,da ist alles ok, keine Diabetes.
Hi Matze,
ich hab das Problem ja noch nicht so lange (ich glaube jetzt so 5 Jahre). In der Zeit hat sich das schon verändert - allerdings wohl hauptsächlich wegen der dazu gekommenen Rückenproblem und der gewachsenen Proststa. Die Zeiten sind bei mir ähnlich - allerdings werde ich immer von einem Schmerz im Unterbauch wach (seit den Bandscheiben Problemen spühre ich u.a. kaum noch Harndrang sondern merke das - wenn überhaupt nur durch ein ziehen oder druckgefühl im Unterbauch). Davon werden ich meistens um 3 und um 6 wach. Auf das Klo schaffe ich es nicht mehr weil es beim Aufstehen meistens sofort losläuft. Mengenmäßig variiert das bei mir aber Pro Nacht sind es mittlerer Weile zwischen 800 und 1000ml. Ich weiß das ziemlich genau weil ich eine Bettflasche benutze und die inzwischen manchmal gerade noch so reicht. Das ist bei mir auch mehr geworden. Früher waren das morgens zwischen 600 und 700ml. Da bin ich aber noch problemlos zum Klo gekommen… Ich hab auch Diabetes - allerdings wurde das als Grund für die Probleme bislang ausgeschlossen. Wenn ich unterwegs bin und dann vorsichtshalber mit Windeln schlafe brauche ich auch oft zwei in der Nacht.
viele Grüße
Michael
Hallo Matze,
zwar richtest du Deine Frage an Inkos und Bettnässer, das bin ja beides nicht, aber ich hatte kürzlich im Netz was zu Ursachen von Bettnässen bei Erwachsenen gelesen.
Ich könnte mir vorstellen, dass das antdiuretische Hormon ADH bei dir weiter gehemmt wird als bisher und damit im Schlaf mehr Urin produziert wird, der dann natürlich bei dir als Inko den Körper verlässt.
"Die Produktion des antidiuretischen Hormons (ADH) ist gehemmt
Das Hormon AHD wird nachts verstärkt freigegeben und sendet Signale an den Körper, um die Harnproduktion herunterzufahren. Passiert das nicht, wird während der Nacht genauso schnell Harn gebildet wie tagsüber. Dies kann ein Überlaufen der Blase zur Folge haben und auch das unkontrollierte Entleeren auslösen5. "
https://hartmanndirect.com/de-de/wissen-und-ratgeber/inkontinenz/ursachen/ursachen-fuer-das-bettnaessen-bei-erwachsenen
Gruß, Xaver
Pimpernuckel
26.10.2023, 09:39
Ich trinke Dan zwischen den ersten und zweiten wechseln nichts mehr und warum ist es trotzdem so stark.
Naja, ich kann manchmal 'ne 1,5 Liter Flasche Wasser oder Limo kurz vorm Einschlafen trinken und schlafe durch und andere Tage trinke ich kaum was und muss ständig pieseln. Es ist eben etwas komplizierter als nur die absolute Flüssigkeitsmenge zu betrachten. Leider wird das ja selbst von Fachärzten immer wieder falsch verkauft. Wenn du Diabetes ausschließen kannst, würde ich mal die Nieren checken lassen. Außerdem einfach mal überlegen, was du so isst und trinkst. Viel Salz, Zucker und Saures beeinflusst enorm, wie deine Nieren arbeiten. Eventuell kann hier sogar schon ein einfacher Urin-pH-Test ein paar Anhaltspunkte liefern und natürlich sollte man den Arzt mal nach entsprechenden Urin-Tests oder Teststreifen für zu Hause fragen.
Pi
Naja - Niere kann es natürlich Theoretisch auch sein… Vielleicht einfach mal beim Hausarzt Blut abzapfen lassen und Harnsäure, Harnstoff und Kreatin checken. Ich kann nur sagen das die Werte bei mir zwar schwanken aber das wenig mit der vermehrten Harnproduktion in der Nacht zu tun haben. Das hat bei mir irgendwann so mit 50 angefangen und ist dann langsam immer lästiger geworden. Ich denke das hat meistens mit dem Alter und der Prostata zu tuen. Wenn die Inko schon vorher da war sind das aber i.d.R. zwei verschiedene Baustellen…
Matzebaby
26.10.2023, 11:17
Die Inko ist bei mir seit Kindheit da und Prostata und Nieren sind laut Urologen, bei der letzen Untersuchung im September unauffällig gewesen, Blutwerte auch im Lot.
Ich denke das es an der Hormonellen Umstellung ist da ich ja auch schon leider über 50 bin.
Aber trotzdem danke für Eure Hilfe und Tipps, immer schön wenn man da auf seine Fragen Antworten bekommt.
Hi Matzebaby, ich denke mal, das wir ungefähr das gleiche Baujahr sind !? 1967 . Ich hab es auch schon festgestellt, das ich in der Nacht mehr einnässe , allerdings kann ich nicht sagen, wie sich das zusammensetzt. Am Tag ist es auch etwas mehr geworden, aber meine Trinkmenge werde ich auf keinen Fall reduzieren, auch auf Anraten meines Arztes. Die Gefahr,das durch zu wenig Flüssigkeit etwas anderes leidet,ist einfach zu hoch. Und ob ich nun 4 oder 5 Mal die Windeln wechseln muss,macht wohl nicht die Made fett. Vermutlich ist es einfach nur das fortschreitende Alter, was sich eben auch auf die Inkontinenz auswirkt. Zumindest am Tag verändert sich der Urinabgang bezüglich der plötzlichen Menge . Ich glaube das ich pro Einnässen etwas mehr verliere,als früher, aber ich kann mich da auch täuschen,da ich meine Winden nicht wiege und auch den Wechsezeitraum nicht dokumentiere .
Superabsorber
26.10.2023, 14:18
Seit nunmehr 2 Jahren bin ich nachts inkontinent und auf Windeln angewiesen. Ich habe festgestellt, dass die abgegebene Menge auch stark von der Jahreszeit abhängt. Jetzt wo es wieder kälter wird, muss ich auch öfter mal in der Nacht nach ca. 4h die Windel wechseln. Auch ist sie dann ziemlich gefüllt. In der wärmeren Jahreshälfte passiert mir das seltener.
Viele Grüße,
Michael
Eine klare Brühe als Getränk dürfte den Salzgehalt im Körper erhöhen und so vielleicht mehr Wasser speichern.
Hier und da etwas mehr Salz auf die Kartoffeln, das Fleisch etc... einfach nur mehr Salz.
Keep us posted. Mich interessiert das Ergebnis am Schluss.
Ich habe auch solche Phasen, die dann von der Temperatur oder der Ernährung abhängen.
Auch wird bei mir mehr Urin erzeugt, wenn ich die Tiefschlafphase zu früh beende :)
Baby Teddy
29.10.2023, 08:12
Guten Morgen Matze was auch sein kann das dir irgend was beschäftigt und es da durch schlimmer ist das wird sich aber dann wieder einpendeln. Das war bei mir vor 6 Wochen gewesen da wurde bei Schwägerin Krebs festgestellt und wie ich die Nachricht bekommen habe wurde es auch schlimmer mußte in der Nacht auch Windel wechseln, nach der Operation und wie es meiner Schwägerin wider besser ging hat sich es bei mir auch wider eingependelt. Jetzt komm ich wider mit 1 Windel in der Nacht wider hin. Schöne Grüße von Baby Teddy und noch einen schönen gemütlichen Sonntag wünsch ich dir und das es sich bei dir auch wider Einpendelt.
Guten Morgen, oder besser Mahlzeit. Hab heute Nacht wieder mal bemerkt, das mein Alter wohl auch dazu beigetragen könnte, das ich ab und zu nicht mit meiner Windel über die gesamte Nacht komme, hab um 2 Uhr gewechselt, diese Mengen sind mir schleierhaft. Als ich mich dann noch etwas mit Feuchttücher gereinigt hatte, tröpfelte es schon wieder etwas und ich musste mich beeilen, die neue Windel anzulegen. Der alltägliche Wahnsinn bei Inkontinenz.
Matzebaby
30.10.2023, 11:15
Ich habe die Befürchtung das es mit dem Alter zutun hat auch Männer kommen in die Wechseljahre und da stellt sich der Körper Hormonell um, meine Ärztin meinte dass es tatsächlich der Auslöser sein kann.
Denn urologisch ist da alles gut vom Prostata bis Niere kein Restharn usw.
Muss man wohl mit Leben und dann in der Nacht noch einmal wechseln wenn nötig,und man rechtzeitig wach wird bevor es zu spät ist.Und genau das ist ja dass Problem.
@ Matze, also wenn bei Dir unten noch alles funtioniert, Er seinen Mann steht, dein Körper noch kraftvoll ist und Du nicht nach dem erstem Hammerschlag kraftlos zusammen sinkst, Du nicht depressiv bist und auch mit Deinen Haaren noch alles passt, glaube ich kaum, dass da ein Testosteron Mangel vorliegt. Gibt natürlich auch noch andere Hormone im Männerkörper. Könnte man beim Arzt auch checken lassen. Das der Testesteronspiegel im laufe des Lebens sinkt, wird keiner bestreiten. Aber die aller meisten Männer bekommen davon nichts mit und haben keine bis wenige Beschwerden und sind bis in das hohe Alter zeugungsfähig. Deshalb von Wechseljahren zu reden...na ja. Glaub mir, ich hab da Erfahrung damit und mein Testospiegel war extrem niedrig.
Thunderbird
30.10.2023, 11:44
Wie äusert sich ein Testosteron mangel? Kein Bock auf XXX? Oder sonst noch was anderes?
LG
Jörg
@Jörg, ja kein Bock und was warscheinlich noch auftritt, zunehmende Probleme wie z.B. Erektionstörungen oder eine komplette ED. Schwierigkeiten zum Höhepunkt zu kommen oder ausbleibende/geringe Ejakulation. Depressionen, Stimmungsschwankungen, Lustlosigkeit. Abbau der Muskelmasse und Aufbau von Fettpolstern. Daher auch kraftlosigkeit. Brustwachstum und Haarausfall. Auf längere Sicht droht auch Osteoporose. Aber wie gesagt, da muss der Spiegel schon komplett im Keller sein und das auch auf längere Zeit. Deshalb merken die meisten Männer eher weniger bis nichts davon, weil der Spiegel im normalfall auch im höheren Alter, (und damit meine ich jetzt nicht 50+) nicht komplett abfällt.
EngelNullSieben
30.10.2023, 13:08
Thunderbird Die Symptome können sehr umfassend sein. Bei mir war es vor allem ungewöhnliche "Schwäche", Antriebsarmut und Gewichtszunahme. Diese Schwäche ist schwer erklärbar, man hat einfach keine Power mehr. Ein sehr auffälliger Leistungsabfall. Ja, und auch die Lust geht flöten, wobei das bei mir garnicht so sehr aufgefallen ist.
Am Ende gibt's ne Blutentnahme und dann Testosteron und das ist dann, als würde jemand nen Schalter umlegen. Man ist ziemlich schnell wieder fit.
Matzebaby
30.10.2023, 14:03
Also diese Symptome sind bei mir zum Glück noch nicht vorhanden,da funktioniert noch alles perfekt und Lust ist immer da und sehr intensiv.
Ich glaube es ist einfach nur die Fortschreitende Inkontinenz.Muss das einfach beobachten und wenn es so ist dann muss ich auch damit klar kommen, ändern kann man es nicht.
Gruß Matze
Nuckelfan-56
02.11.2023, 10:42
Hallo Matzebaby,
also, ich habe eine Inkontinenz auf Grund allerfeinsten Chirurgenpfusch. Und habe eine prima Doppelnierensymptomatik - alles autarke Systeme.
Tagsüber Windel ist OK für mich. Da ich aber nicht vom Seitenschläfer zu "befreien" bin, ist nachts Urinal und Bettbeutel pflicht - sonst wird's (peinlich) feucht im Bett. Brauche ich nicht.
Habe mal meine Urologin gefragt. Ich hatte da vor langem teilweise Extremerlebnisse.
Normalerweise sind über Nacht so 500 bis 700 ml im Bettbeutel. Kann aber auch durchaus auf 1500 bis an 1800 ml gehen; auch mal 2 Nächte hintereinander.
Irre.
Meine Urologin hat mir bei dieser Frage gesagt, das Nieren "gerne" nachts das "aufarbeiten", was tagsüber nicht möglich war. Kann durch Streß, körperliche Anstrengung u. s. w. ausgelöst werden.
Das hier mal nur so als Gedanken-Anstoß für Dich.
Gruß aus Raum Darmstadt.
Guten morgen zusammen, super interessantes Thema. Habe genau das gleiche Thema seit 6 Wochen - ging bei mir einher mit der 2ten Corona-Infektion. Bis dahin bin ich mit einer BetterDry immer trocken durch die Nacht, aktuell brauche ich 2 + 2 Abri Let Maxi Einlagen. Trinkverhalten hat sich nicht verändert, tagsüber aber merklich weniger in der Windel.
Hat jemand Parallelen mit Corona?
Matzebaby
08.11.2023, 09:14
Guten morgen zusammen, super interessantes Thema. Habe genau das gleiche Thema seit 6 Wochen - ging bei mir einher mit der 2ten Corona-Infektion. Bis dahin bin ich mit einer BetterDry immer trocken durch die Nacht, aktuell brauche ich 2 + 2 Abri Let Maxi Einlagen. Trinkverhalten hat sich nicht verändert, tagsüber aber merklich weniger in der Windel.
Hat jemand Parallelen mit Corona?
Es könnte sein das sich durch die Corona Infektion das zurückhalten in der Blase verändert, ähnlich wie bei einer Inkontinenz. Ich habe das auch glaube ich gelesen das viele dann bei einer Infektion mit Corona vorübergehend keine Kontrolle über die Blase und Ausscheidungen haben.
Ich hoffe das es bei dir nicht so heftig ist und sich das wieder normalisiert.
Wünsche dir Gute Besserung
allesindie
08.11.2023, 09:48
Es scheint effektiv einen Zusammenhang zwischen Corona und Blasenproblemen zu geben - siehe hier: https://www.kontinenzzentrum.ch/de/erkrankungen/schmerz-und-entzuendungen/blasenentzuendung-durch-coronaviren.html
und hier: https://www.merkur.de/welt/corona-symptome-infektion-ansteckung-durchfall-bindehautentzuendung-inkontinenz-91243432.html
Erstmal Danke - den grundsätzlichen Zusammenhang zwischen Corona und Inko habe ich auch gelesen. Mir geht es vielmehr darum ob einer von den anderen Inkos nach einer Corona -Infektion auch eine Veränderung der Inko hat.
Durchschlafen finde ich schon klasse, eine der wirklichen Vorzüge der Inko / Windel für mich und das ist aktuell grad mal durch........
Matzebaby
08.11.2023, 11:09
Ich habe nach meiner Corona Infektion keine Änderungen des Einässverhalten festgestellt eher in der letzten Zeit erst
Thunderbird
08.11.2023, 11:34
Das was ich selbst gespürt habe und von Anderen in meinen Umfeld ist, das Corona sehr individuell sein kann bezüglich der Auswirkungen nach Corona. Ich habe eine Zeit lang Wortfindungsstöhrungen gehabt. Ist so gut wie weg. Denke das es grundsätzlich auf das Nervensystem Auswirkung hat. Bei jeden halt anders. Inkontinenz Veränderung kann bestimmt auch durch Corona beeinflusst werden. Da muss ich kein Mediziner sein um das zu erkennen. Sooooo harmlos ist Corona nicht, auch wenn es bei mir 2 mal Ohne große Probleme verlaufen ist.
LG
Jörg
Liebes Matzebaby.
Das Problem was du da beschreibst kommt mir sehr bekannt vor, und habe ich auch bei mir festgestellt. Ich habe bei mir den Grund aber schnell herausgefunden, und wurde hier in den Kommentaren noch nicht geschrieben, oder ich habe es überlesen.
Ein guter Bekannter von mir hat ähnliche Probleme. Bei ihm kommt es definitiv von der Impfung. Musste nach der Impfung auf Intensiv und hatte eine Thrombose mit Lungenembolie. Er war vorher topfit und hat Kraftsport betrieben, jetzt strengt ihn schon das Treppensteigen an. Er hat seitdem das Problem nachts oft raus zu müssen.
Bei mir ist es so:
Ich bin schon seit einigen Jahren inko und trage 24/7 Windeln. Vom Alter her bin ich noch U50 musste aber meine Windelsaugstärke auch ändern. Während der Arbeitszeit trage ich mittlerweile das dicke Kassenmodell in Saugstärke m3, was eigentlich für die Nacht ausreichen sollte. Für die Nachtversorgung bin ich auf die Betterdry umgestiegen. Die wiegt morgens nach dem Aufstehen teilweise über 2kg und in manchen Nächten wurde auch zusätzlich noch die Bettauflage nass. Deshalb benutze ich seit einigen Wochen zusätzlich eine Prefold für Erwachsene mit Suprima über der Betterdry und mein Bett bleibt trocken.
Was hat sich bei mir geändert? Während der Arbeit trinke ich immer die gleiche Menge an Flüssigkeit, also liegt es nicht an der Trinkmenge. Ungefähr nach 5 bis 6 Stunden Arbeit muss ich meine Windel wechseln, weil diese dann voll ist. An manchen Tagen komme ich mit einer m3 aber auch locker klar, wechsele die dann erst wieder zu Hause, und sie ist dann erst halb voll. An den Tagen wo ich tagsüber seltener wechseln muss, scheidet mein Körper mehr in der Nacht aus. Bei mir ist das an den Tagen, wenn ich morgens nicht aus dem Bett komme, und mir aus Zeitmangel meine Kompressionsstrümpfe nicht anziehe. Dann sammelt sich die Flüssigkeit tagsüber im Körper an (hauptsächlich in den Waden), und nachts wenn man liegt, scheidet der Körper das angesammelte Wasser dann aus, weil es für den Körper dann einfacher ist, wenn man flach liegt, und es nicht wieder hoch gepumpt werden muss. Wenn ich mich an diesen Tagen abends ausziehe sind meine Füße und Waden etwas angeschwollen.
Mein Tipp:
Nach dem Aufstehen den Wadenumfang an der dicksten Stelle messen, und abends wiederholen. Wenn du abends mit einem Finger auf deine Waden drückst, bleibt dann eine Delle in der Haut? Hast du abends einen größeren Wadenumfang liegt es an Wasseransammlungen im Körper. Das könnte dann z.B. an einer Herzschwäche liegen.
Eine andere Möglichkeit könnte auch mit Tabletten zu tun haben. Viele Tabletten, wie z.B.:
Betablocker, ACE-Hemmer, Alpha-Rezeptorenblocker, Diuretika, Prostaglandin, Schmerzmittel, Medikamente gegen Depressionen, Digitaliswirkstoffe, Herzglykoside, Cholinergika und Cholinesterase-Hemmer
können eine Inkontinenz als Nebenwirkung auslösen. Nimmst du andere Medikamente, hat sich an der Dosierung was geändert? Nimmst du Wassertabletten?
Liebe Grüße
Inko78
Also bei mir hat sich während oder nach der Infektion auch nichts verändert. Das einzige schlimme war der Durchfall an den ersten beiden Tagen wo es heftig war.