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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie erkennt ihr den optimalen Zeitpunkt zum Wechseln der Windel?



Melanie70
19.10.2023, 20:05
Hallo Ihr Lieben,

In den letzten Jahren habe ich festgestellt, dass die Qualität von Windeln, insbesondere in Bezug auf das Rücknässen, erheblich verbessert wurde.
Während dies sicherlich ein großer Fortschritt ist, stellt sich für mich die Frage, wie ich jetzt den besten Zeitpunkt zum Wechseln der Windel erkennen, da sie sich oft länger trocken anfühlt, obwohl sie bereits ordentlich Urin aufgenommen hat.

Früher war es einfacher, da man nach den ersten paar Einnässen spürte, dass die Windel nass war. Jetzt scheint es, als ob die Windeln trocken bleiben, selbst nachdem sie schon recht viel Flüssigkeit aufgenommen haben. Daher bin ich neugierig, wie ihr in dieser Hinsicht vorgeht und woran ihr den Zeitpunkt zum Windelwechsel erkennt. Ich frage dies auch da mir vor ein Paar Tagen die Windel ausgelaufen ist und das war nicht so toll. Ich kann ja nicht dauernd zur Toilette rennen um nachzuschauen ob das Ding noch eine, zwei Stunden aushält. Nun könnte Frau ja auch einen 11 Liter-Windel nehmen, aber das wäre wohl meist doch etwas unpassend. Zurück zum Thema:

Habt ihr feste Zeiten für den Wechsel eingerichtet, unabhängig davon, ob die Windel nass erscheint?
Auf welche Anzeichen achtet ihr, um zu erkennen, dass die Windel auszulaufen zu droht?
Gibt es speziell Methoden oder Techniken, die ihr verwendet, um sicherzustellen, dass ihr den optimalen Zeitpunkt zum Wechseln der Windel nicht verpasst?

Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Ratschläge.

Grüß

Hans_Steam
19.10.2023, 21:52
Hallo,

DL-Antwort - bei Inkontinenz mag das anders sein.

Kurze Antwort: Wenn der Absorber weich und geelig wird.

Lange Antwort: Außer Haus habe ich Windeln, die ein Kompromiss zwischen Diskretion und "hält garantiert eine Blasenfüllung aus" sind - in meinem Fall Tena Super oder vergleichbar. Die wechsle ich nach der ersten vollständigen Blasenentleerung (was bei mir 2 bis 3 Mal pinkeln über 30 Min. sein kann), weil die zweite Blasenfüllung schon ein Auslaufrisiko birgt. Für einen ganzen Tag brauche ich 2 bis 3 Tagwindeln.
Zu Hause ist es mir manchmal egal, ziehe die Hose runter und gehe volles Risiko (Sitzauflage!). Die Windel läuft dann gelegentlich bei der zweiten Blasenfüllung aus, aber nicht immer. Manchmal, wenn ich sicher bin, da ist keine Kapazität mehr in der Windel, gehe ich sicherheitshalber ohne Hose und Socken in die Dusche.

Bei der Nachtwindel merke ich mir die Menge, die ich ab einer bestimmten Zeit trinke minus der Anzahl der Blasenentleerungen und wähle zwischen Tena Ultimate, Ultimate mit Booster oder einer ABDL-Windel der 5000er oder 7000er Klasse. So alle 20 Tage läuft aber eine Nachtwindel am Bauch oder seitlich aus, wenn ich nicht genügend wach werde und in der falschen Position pinkle, egal welches Modell, was dann sehr lästig ist. Leider habe ich noch keine Schutzhose gefunden, die mir so gut passt, dass sie dicht ist und TCSB reagiert nicht wegen Maßanfertigung. Die Suprima 1217 passt zwar, verdient im Liegen aber den Namen Schutzhose nicht, weil es an den Stoffbündchen ohne Widerstand rausläuft.

Wenn man immer die selben Windelmodelle hat, bekommt man irgendwann schon ein Gefühl zwischen ein bisschen voll und randvoll.


Viele Grüße

Hans

Heavy User
19.10.2023, 22:21
Mit dem Finger draufklopfen. Eine nasse Windel klingt und fühlt sich anders an als eine trockene. Trocken klingt es eher dumpf, im nassen Zustand klatscht es mehr. Funktioniert nicht durch dicke Kleidung hindurch.

Charly
20.10.2023, 01:03
Ich muss nach einiger Zeit nachsehen, wie sehr ich eingenässt habe, ich merke zwar, das ich einnässe aber nicht wieviel, wenn ich ab und zu mal an meinen Po oder vorne anfasse, ohne das jemand was sieht, dann weiß ich schon, wann ich mal etwas genauer hinschauen muss. Auf Arbeit wechsle ich schon früher, um auf der sicheren Seite zu sein. Zu Hause passe ich auch auf, aber da bin ich nicht so akribisch und etwas fauler, wenn meine Frau mich nicht ermahnt , das ich wechseln soll.

Mick
20.10.2023, 03:57
Hm, na ja ... das ist halt Erfahrung und Gefühlssache.

Nach vielen Jahren, in denen ich ohne Ausnahme und rund um die Uhr in Windeln bin, hat man das einfach irgendwann raus.

Lustigerweise ist meine Windel (ich nutze ausnahmslos die Tena Slip Active Fit maxi medium, daher keine/wenig Rücknässung) ausgerechnet beim Lesen deines Threads gerade relativ nass und ich überlege deshalb umso genauer, wie ich die Notwendigkeit für einen Wechsel einschätzen würde.

Neben dem "Bauchgefühl" ist es wahrscheinlich auch das Gewicht der Pampy, mehr Indikatoren habe ich eigentlich gar nicht ... aber die sind relativ zuverlässig!

Matzebaby
20.10.2023, 04:47
Ich achte da auf meinen Popometer :D, Das soll heißen wenn ich merke das meine Windel am Po ein bestimmtes Nässegefühl merke ,was, sich dann an der dicker und strammer werdenden Winde im Schritt und besonders am Po bemerkbar macht dann wechsele ich.
Das ist meist nach 5 Stunden der Fall ,kann aber auch mal früher sein, ist für mich in der Regel ein sehr verlässliches Zeichen. Vorausgesetzt ist das man immer das gleiche Windelmodell in meinem Fall die Tena Slip ProSkin Super trägt um ein Gefühl dafür zu entwickeln. Die Nässeverteilung ist bei dieser Windel sehr gleichmäßig, und von vorne nach hinten sehr zuverlässig m it wenig Rücknässung. Ich denke es kommt auch darauf an wie es in die Windel läuft, bei mir ist es in Abständen von 20-30 Minuten immer etwas was in die Windel geht und das bestimmt 6-8 mal der Fall.
In der Nacht trage ich immer ein sehr dickes Paket ID Slip Expert super mit Einlage Strampelpeter 2 ,somit ist das zu 90% komplett sicher ohne auslaufen. :)
Gruß Matze

Alter Sack
20.10.2023, 05:12
Im Büro und der Öffentlichkeit checke ich alle 2 Stunden den Zustand am Klo.
Dabei halte ich mich streng an den Nässeindikator und das Aufquellen im Schritt.
Zuhause wechsle ich wenn sie unangenehm wird.

windelgulp
20.10.2023, 06:12
Das die Windeln in den letzten Jahren immer besser und aufnahmefähiger geworden sind habe ich auch festgestellt.
Habe das auch durch abwägen genau überprüft.
Trinke am Tag ca, 3 Liter und unten kommen ca,2,5 Liter wieder in die Windel.
Am Tag verwende ich die Attens M 10 regular und nachts die Tena Maxi.
Eine Attens nimmt problemlos 0,8 Liter auf ohne Spuren an der Kleidung zu hinterlassen.
Eine Tena schafft 1,2 Liter ohne Probleme.
Am Tag drei Attens, gerechnet 2,4 Liter plus nachts die Tena mit 1,2 Litern ist gesamt mehr als ich trinke.
Somit bin ich beim Wechseln alle sechs bis acht Stunden auf der sicheren Seite.
Natürlich habe ich auch eine sogenannte 9 Liter Windel in der Wickeltasche,die verwende ich dann bei besonderen Anlässen.
Diese Windel schafft ohne Probleme 5 Liter ( da wird es dann mit dem Gewicht problematisch)

Gruß aus Wien gulp

mickdl
20.10.2023, 06:38
Ich finde das manchmal auch schwierig und wechsle im Zweifelsfall lieber früher. Für mich haben sich ein paar einfache Regeln bewährt:

Ich wechsle:
- nach 4 Stunden außer das Hilfsmittel ist noch trocken
- wenn ich merke das bei einer Episode Nässe nach oben drückt, weil erfahrungsgemäß ein zweiter Schwall nicht mehr sicher aufgenommen wird.
- möglichst nach zwei Episoden
- wenn ich Stuhl verloren habe.

Damit geht das zu 90% gut. Matzes „Popometer“ funktioniert bei mir leider nicht so zuverlässig weil ich nur noch ein eingeschränktes Gefühl im Pobereich habe. Zählen ist für mich hilfreicher weil ich weiß das ich immer zwischen 200ml und 300ml pro Episode verliere. Schwierig wird das bei nur im Auto, denn wenn es losgeht dann kommt meisten alle 20 Minuten was bis die Blase leer ist und das kann schon mal ein knapper Liter in einer Stunde werden. Im Stau ist es mir leider schon passiert das ich ausgelaufen bin. Das ist dann zwar blöd - aber mit einer waschbaren Sitzvorlage und Wechselklamotten auch zu beherrschen.

sturmgras
20.10.2023, 07:12
Guten morgen zusammen,

ich habe ja seit einem Leitersturz auch eine med. Indikation, insofern ist es keine Frage mehr ob es mir sehr oder eher weniger gefällt, mich zu versorgen.

Meine Strategie, ein ziemlich fester Rhythmus 6-12-18-22 Uhr.

Meine Tagversorgung HArtmann molicare elastic premium 10 bzw. Attends active Fit und für dieNacht TENA maxi slip oder forma care special care, die "grünen"

So und diese Versorgungen halten allermeist auch, wenn ich eine Stunde Verzug haben sollte.
Und wenn ich vor dem Tauschzeitpunkt absehbar länge rkeine Gelegenheit haben werde, dann wechsle ich früher und frisch undbrauch halt dann eine windel mehr. Was solls! mein Monatsbedarf in etwa 140 Stk.

besonders aufnahmefähige Versorgungen nutze ich nicht, da ja die Flüssigeitsmenge im Ergebnis AM Körper getragen und gespeichert ist. das ist weder ästhetisch noch praktisch.

Ich bin kein Adonis, aber freiwillig einen besonders voluminösen Hintern und Unterbauch, freiwillig eine ganze Bundweite mehr zu tragen, wo die Hose einmal rumschlabbert und dann "faltenfrei" ausgefüllt ist,... das ist nicht mein Ziel.

Ich halts wie beim Essen, halt regelmässig und nicht nur 2 /Tag.

schönes Wochenende

sturmgras

Kesti
20.10.2023, 07:34
Spätestens, wenn sich mein Hinterteil in der Windel feucht anfühlt, wechsle ich, ansonsten so ungefähr morgens, mittags und abends nochmal, weil ich ja darin keine Pilze züchten möchte. Wenn sie nass ist, sind dann auch nur noch zwei-drei von den blauen Kästchens des Nässeindikators auf der Windel übrig. Es wäre mir superpeinlich, sollte die Windel auslaufen, während ich draußen unterwegs bin, da hier auch andere Leute rumlaufen. Meine Windeln sind Molicaire Elastic Premium mit den 8 Tropfen und nachts ziehe ich noch eine Gummihose drüber, um sicher zu sein.

Schatz
20.10.2023, 07:53
hallömchen,

ich brauche über den Tag ca. 2-3 Windeln, eher 2.
Grundregel im Alltag ist für mich: Wechseln, wenn es im hinteren Bereich feucht wird und man unweigerlich auf dem schon vollgesogenen Bereich sitzten würde, wenn man irgendwo Platz nimmt.
Da liegen die Schwächen.
Habe ich das Gefühl, ich sollte mich jetzt besser nicht mehr setzen, passt meistens noch ein Harndrang rein.
Dann wird es aber wirklich Zeit. Man muss dazu sagen, dass mein Blasenvolumen inzwischen meistens eher lächerlich ist.
Ich rechne nicht mehr in Blasenfüllungen, sondern in Harndrängen.


Ich verwende meistens Nona classic mit einer anatomischen Ontex Einlage, deren breiteres Ende nach vorne eingelegt wird. So wird das Dauergesabbel da aufgefangen, wo es schwerpunktmässig entsteht. Das funktioniert gut und macht keinen so massiven Windelpo.
Bei der Nachtwindel gönne ich mir dann eher eine Innenausstattung, die auch hinten mehr kann.
Also zwei Einlagen, oder sogar drei. Morgens muss das ja auch noch etwas mehr aushalten und daheim ist alles "sitzsicher" ausgestattet.

Schatz

Melanie70
20.10.2023, 14:12
Vielen Dank für eure hilfreichen Tipps und Erfahrungen. Ich habe festgestellt, dass ich eine Mischung aus verschiedenen Strategien verwende. In der Regel wechsle ich meine Windeln nach einem festen Zeitplan, um auf der sicheren Seite zu sein. Zusätzlich nutze ich vorbeugendes Wechseln, insbesondere wenn ich außer Haus bin, um das Risiko von unangenehmem Auslaufen zu minimieren. Die Indikatoren wie der Nässeindikator und das Aufquellen der Windel spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei meiner Entscheidung zum Wechsel. Mit der Zeit entwickelt man ein Gefühl dafür, was für einen persönlich funktioniert.

Ich finde es jedoch immer noch herausfordernd, wenn etwas nicht in meinen üblichen Tagesablauf passt, wie zum Beispiel abendliche Veranstaltungen, bei denen mehr Flüssigkeit konsumiert wird, oder Urlaubsreisen, bei denen die Wechselintervalle weniger planbar sind. In solchen Fällen greife ich oft zu stärkeren Windeln, um auf Nummer sicher zu gehen. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es jedoch gelegentlich vorkommen, dass eine Windel ausläuft, insbesondere nachts oder in seltenen Fällen tagsüber.

Vielen Dank nochmals für eure wertvollen Einblicke und Ratschläge.

Pimpernuckel
20.10.2023, 15:56
Auf welche Anzeichen achtet ihr, um zu erkennen, dass die Windel auszulaufen zu droht?

Meine Windeln werden härter und schwellen an, also spüre ich den Druck am Pillermann und eine gewisse Steifheit im Schritt. Da ich auch immer Suprima-Shutzhosen trage und die bei mir im trockenen Zustand quasi wie aufgenagelt luftdicht sitzen, merkt man dann auch da das verstärkte Spannungsgefühl und manchmal gehen die Knöpfe auf. Und wie schon jemand gesagt hat, spätestens wenn es am Po nass wird, weiß ich, dass ich noch zweimal laufen lassen kann und dann läuft die Windel über. Letzten Endes ist es aber wirklich einfach Erfahrungssache und wie gut die Eigenwahrnehmung noch funktioniert.

Pi

Adult-DL
26.10.2023, 06:04
Da ich weder merke wann was und wieviel aus mir rausläuft bzw ich auch nicht merke wieviel schon in der Windel ist, hilft bei mir nur der Griff in den Schritt bzw. an den Po. Das geht aber mittlerweile so schnell und unauffällig, das ich glaube das mein Umfeld davon nichts mitbekommt.

Runhild
26.10.2023, 09:03
Bei mir ist die Körperwahrnehmung weniger gut entwickelt, als bei den durchschnittlichen Menschen. Ich kann weder den Füllstand der Blase, noch den Füllstand einer Windel gut einschätzen, da ich nur in groben Stufen unterscheiden kann. Daher bevorzuge ich Windeln, die auch mal etwas mehr abhaben können. Selbst bei den Stoffwindeln kann ich den Füllstand nicht korrekt einschätzen und merke es nicht immer, wenn es ausläuft. Erst wenn die nassen Stellen auf der Haut kalt werden, bemerke ich etwas.

Wenn ich in Gesellschaft bin, agiere ich immer sehr vorsichtig und gehe trotz Windel oft zur Toilette. Auf die Windel verzichten möchte ich aber nicht, da ich mich sonst zu sehr auf die Blase konzentrieren müsste und den Gesprächen nicht mehr gut folgen könnte. Da ich auch DL bin, ist es für mich kein Problem für mich, mir auf diese Weise mein Leben zu vereinfachen.

Verspäteter Nachtrag:
Da ich meine Inkontinenzprodukte durchweg selber bezahle, bin ich natürlich daran interessiert, sie nur so selten wie nötig zu wechseln. Daher gehe ich, wenn es möglich ist, gerne bis an die Grenzen der Aufnahmefähigkeit. Zu Hause ist das auch kein Problem. Oft wechsel ich erst, wenn es anfängt, auszulaufen. Unterwegs bin ich vorsichtiger.


Viele Grüße
Runhild

Janek
26.10.2023, 17:49
In wirklich sicherer Umgebung, in der ich problemlos auch mal auf den Topf kann und Wechselmaterial blitzschnell greifbar ist, vermeide ich voreiliges Wechseln bzw. mache es davon abhängig, wie es sich anfühlt.

Bevor ich weiter als bloß vor die Tür gehe oder gar weg fahre, wird vorbeugend gewechselt. Weiß ich, wie lange es bis zur nächsten bequemen Wechselmöglichkeit dauert? Für geplante weitere und längere Fahrten wird das Verpackungsmaterial angepasst, wobei ich da zu oft dickeres Zeug als tatsächlich nötig nehme, was mir nach Fahrtende immer wieder auffällt. Anders herum war ich bei Staus oder Klimakleber-Blockaden bereits dankbar dafür, es angesichts der vorher vermuteten Fahrtdauer etwas übertrieben zu haben.

Tipp: Für längere Autofahrten eine saugfähige Unterlage auf den Sitz legen und hinter dem Po bis etwa zur Gürtelhöhe hochklappen. Die Sitzflächen fallen ja immer mehr oder weniger stark nach hinten ab. Passiert ein Missgeschick, dann sammelt es sich dort. Besonders bei fremden, geborgten oder gar gemieteten Autos ist das besser als sich rechtfertigen und die Reinigungskosten tragen zu müssen.

windelgulp
27.10.2023, 05:52
Der Zeitpunkt zum wechseln der Windel ist bei mir normal nach ca.sechs Stunden.
In der Zeit bin ich auch auslaufsicher.
Bei meiner normalen Trinkmenge ist das meistens auch der richtige Zeitpunkt.
Für lange Autofahrten und besondere Gelegenheiten verwende ich auch gerne sehr saugfähige Modelle.
Es gibt ja mittlerweile für den Fetisch Bereich Windeln die problemlos 24 Stunden belastbar sind.
Zu meinem Vorredner im Auto ist bei mir immer eine Wickelunterlage auf dem Sitz.
Außerdem ist auf meiner Heckscheibe der Aufkleber " Baby an Bord"
Irgendwie lustig der Aufkleber, habe ja auch immer einen Body über der Windel ��
Gruß aus Wien gulp

Baby Teddy
29.10.2023, 08:26
Guten Morgen zusammen, bei mir ist es so wen ich merke das sich der hintere Teil der Windel mit Pipi fühlt sollte ich auf jeden Fall Windel wechseln.

grey
30.10.2023, 13:51
Hallo zusammen,

zunächst ich bin DL und nicht harninkontinent. Von daher merke ich, wann und wie viel ich etwa einnässe. Dann ist es bei mir ähnlich wie bei Matzebaby oder Baby Teddy, ich merke, wenn der hintere Teil der Windeln langsam ( oder manchmal auch schneller) nass wird und aufquillt. Auch das mit dem Griff in den Schritt mache ich ab und an. Dazu kommt, dass ich nach über 20 Jähriger DL Leidenschaft mittlerweile relativ gut einschätzen kann, wie lange mir etwa im Schnitt eine Windel mit so und so viel FAssungsvermögen hält. Ich habe auch meine Stamm Marken, davon hält eine im Schnitt 3 bis 4 Stunden und eine etwa 5 bis 6.

Nehme ich alles zusammen, also die Etwaige Tragedauer, das Gefühl für das Gewicht der Windel und taste ich dazu noch gelegentlich ab ( das geht auch durch die Jeanshose) dann hab ich für mich einen recht zuverlässigen Indikator gefunden, wann eine Windel noch was aushält, oder wann es knapp wird. Je nach Tagesgestaltung reize ich eine Windel dann voll aus, oder wickel mich im Zweifel auch mal etwas früher. Wenn ich z.B. längere Zeit unterwegs bin, Stadtbummel, Shoppingtour, ähnliches, dann eher früher, daheim nutze ich die Windel gerne bis nichts mehr geht.

Neue Windeln, die ich noch nicht kenne, teste ich zunächst daheim, um sie quasi kennenzulernen, bevor ich damit rausgehe.

Alles in Allem habe ich da schon ein gutes Gefühl für entwickelt.

Grüße