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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein Junge eine Klasse



Kleiner Leon
28.05.2023, 01:55
Ich hab die Geschichte mit Hilfe von Freunden geschrieben. Das ist also meine erste Richtige Geschichte. Ich würde mich über euer Feedback freuen viel Spaß mit dem ersten Kapitel. Und meine Rechtschreibung ist nicht Gerade gut.
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Kapitel 1: wie alles begann

“Sören kommst du Mal runter.” Rufte Celina Sören war nicht gerade der Beste Schüler und Das War sein Manko. Als Sören unten war Sagte Celina “ Sören Wieso hast du schon wieder eine 5 in Englisch Geschrieben?” “Mama ich Kann Englisch nicht so gut und Wieso wülst du in meinen Sachen rum?” Sagte Sören. “ Weil du mir nie deine Noten zeigst also mach ich es selber. Und das mit der Note wenn das so weiter geht musst du wiederholen.” Sagte seine Mutter Sören antwortete genervt: “ ja Mama ich weiß.” Sören ging dann hoch. Es waren nur noch 2 Monaten bis zu den Zeugnissen und in 1 Monat und 2 Wochen stehen die Noten fest.

Es war nun etwas Zeit vergangen es waren nur noch 3 Tage bis zu denn Zeugnissen. Sören wurde dann aber Von seiner Klassenleiterrin um ein Gespräch gebeten. Die Lehrerin meinte: “Sören du hast das Potenzial eigentlich und du kannst das Auch. Aber wäre es nicht besser wenn du die Klasse noch Mal machst?” Sören wollte seine ganzen Freunde nicht verlieren. Er sagte: “ ja eigentlich schon aber ich möchte meine Ganzen Freunde nicht verlieren.” Die Lehrerin verstehte Sören und sagte: “ Ich verstehe dich aber Du musst Mal Positiv schauen wenn du jetzt wiederholst kannst du später vielleicht ein guten Beruf machen. ich möchte dir ja auch nur helfen.” Sören überlegte und Stimmte am Ende zu. Als Sören Zuhause angekommen war sagte Er zu seiner Mutter: “Mama kommst du Mal kurz wir müssen reden!” Celina Kam in die Küche und sagte :” ja was ist denn?” Sören atmete tief durch und sagte: “ ich wiederhole die 7 Klasse.” Sören Mutter war geschockt. Nach einigen Minuten sagte sie jedoch: “ Sören das war mutig mir das zu sagen. Ich freu mich für dich. Auch wenn ich noch vor einem Monat sauer auf dich war und nicht wollte das du die 7 Klasse wiederholst aber du hast dich selber dazu entschieden Wunderbar. 2 tage später Sören's letzter Schultag in der Klasse 7a er Kommt dann in eine Neue Klasse Neue Schüler. Als er sein Zeugnis bekommen hat stand als Bemerkung darauf: Sören Krause wird dieses Jahr in der Klassen Stufe Versetzt. Sören verabschiedete sich von seiner alten Klasse und Ging nach Hause.

Read the original news thread here (https://www.wb-community.com/showthread.php?t=60217).

Löwenjunge
01.06.2023, 11:35
Öhm... das sind ja nicht mal 10 Zeilen.

Ohne den Oberlehrer raushängen lassen zu wollen, aber: RECHTSCHREIBUNG. Abgesehen davon, dass es den Ersteindruck der Geschichte komplett killt, macht es sie auch echt anstrengend zu lesen. Ein ganzes Kapitel hätte ich mir so wahrscheinlich nicht gegeben, geschweige denn eine komplette Geschichte.

Wir haben hier direkt einen sehr krassen Zeitsprung der quasi im Nebensatz passiert. Den ersten Absatz hättest du dir so eigentlich sparen können und stattdessen Sören und seine Mutter im Gespräch Bezug auf ihre Reaktion nehmen lässen können, wo wir noch nicht dabei waren.
Davon abgesehen erfahren wir noch rein gar nichts über unseren Protagonisten. Wir erfahren fast schon mehr über seine Mutter, aber auch nur fast.

Paltinium
01.06.2023, 22:24
Ich finde Absätze sind eine prima Erfindung.

R-ammstein
01.06.2023, 22:33
Ähm...ähm...ähm...

Ok einatmen, ausatmen...

Ok gut ich glaube jetzt bin ich halbwegs in der Lage irgendwas sinnvolles als Kommentar beizutragen.

Ich sage es wirklich ungern, aber die letzte Geschichte von dir war schon nicht wirklich toll, aber diese...uff...das kann ich leider nicht auf einer Skala einordnen.
Die Rechtschreibung ist wirklich noch das kleinste Problem. Ich sehe irgendwie keinerlei Handlung sondern nur eine Aneinanderreihung von Sätzen, die leider irgendwie immer weniger Sinn ergeben.

Urplötzlich taucht ein Schnuller auf, dann ein Daddy, die Mutter stört sich nicht an dem Freund der plötzlich auftraucht und ein Fachgeschäft für Littles gibt es auch noch.
Klar Geschichten können gerne auch mal ein wenig ausschmücken und müssen nicht zwingend immer die Realität wiederspiegeln, aber hier fehlt leider so ziemlich alles was eine Geschichte ausmacht.

Man erfährt so gut wie gar nichts über die Charaktere und es findet so ziemlich keinerlei Interaktion zwischen den Charakteren statt.

Ich weiß aller Anfang ist schwer. Ich würde gerne etwas Positives schreiben, aber außer der Länge kann ich leider nichts Positives feststellen.

Heavy User
01.06.2023, 22:40
Bitte nicht weiterschreiben.

DerTixi
01.06.2023, 22:40
Hast du schonmal überlegt, das was du schreibst vorher selber nochmal durchzulesen?

Kleiner Leon
01.06.2023, 23:25
Hast du schonmal überlegt, das was du schreibst vorher selber nochmal durchzulesen?

Ja ich less mir das durch. Und man hat mir auch geholfen bei der Rechtschreibung aber mir Geht es darum das es Spaß macht und mir ist egal wie es andere Finden hauptsache es existiert eine Geschichte die Sinn ergibt.

BlizzarD
02.06.2023, 05:41
ohhh ich finde der kleine wird hier sehr schlecht gemacht. Ein wenig Motivation wäre doch was schönes.
Es ist toll das du dir die Arbeit gemacht hast und eine Geschichte hier rein gestellt hast.

- - - Aktualisiert - - -

Wenn du dir das nächste mal erst die Geschichte überlegst und dann nochmal überarbeiten tust, dann sind auch sicherlich mehr begeistert.

BoP
02.06.2023, 07:51
...

hauptsache es existiert eine Geschichte die Sinn ergibt.

Genau das ist aber gerade einer der Kritikpunkte. Deine Aneinanderreihung von Worten ergibt keinen Sinn. Und bei alle Liebe, wer auch immer dir da geholfen hat, sollte es besser lassen. Dein vorheriges "Werk" war einfacher zu lesen.

BlizzarD: genau dieses in Watte packen ist eines der größten Probleme heutzutage. Man könnte ja die Gefühle verletzen. Es bringt aber nichts jemandem zu erklären wie toll etwas ist, wenn das Ergebnis schlicht und ergreifend eine Zumutung für den Leser ist. Das beginnt bei der Formatierung des Textes, geht weiter zur Rechtschreibung und der schlicht nicht vorhandenen Erzählstruktur.

nice.smile
02.06.2023, 12:56
Ich fand die Story jetzt auch sehr unrealistisch. Das müsste eher erstmal in die Richtung gehen, dass er erwischt wird und dann daheim die Fronten klärt oder es nur heimlich nachmittags bei seinem dady auslebt, den er als ganz normalen Schulkamerad verkauft... wobei das ja wohl nicht passt, weil er ja schon Auto fährt...
Du musst auch aufpassen, dass das nicht ins sexuelle abdriftet: am Ende der 7. Klasse ist man normalerweise 13 und damit ist jede sexuelle Handlung automatisch illegal.
Mindestens die Hälfte der Rechtschreibfehler hätte dir übrigens Word oder ein anderes Schreibprogramm schon raus filtern können.

Trotzdem ist es schön, dass du dir die Mühe machst eine Geschichte zu schreiben. Wenn dein Profil stimmt bist du ja erst knapp 14. Vielleicht kannst du für die nächste Geschichte erstmal eine grobe Idee als Fahrplan zusammenstellen und dann jemanden fragen, der dich coachen kann und mit dir daraus eine schlüssige Geschichte machen kann. Wenn du es dann ausformuliert hast, sollte es auch noch jemand probelesen und dabei Fehler korrigieren...
Ich lasse meine Geschichte auch immer Korrektur lesen bevor ich sie veröffentliche.

Grüße,
Volker

TeleSantana
02.06.2023, 17:12
Ich finde deine Signatur wirklich klasse.
Da wäre es finde ich schön gewesen,wenn du den Inhalt deiner Signatur
mit dem Inhalt deiner Kritik verknüpfst.

Das 'in Watte packen' ist KEIN Problem heutzutage.
Harsche Kritik schon eher. Da keiner von uns weiß wer am anderen Ende
vor dem Bildschirm sitzt. Wahrscheinlich kann Leon mit deiner Art der Kritik nichts anfangen und braucht eine vorsichtige und eher destruktive Anäherung.
Du kannst deine Kritik in Watte packen. Dann passt das schon.
Das ist der Weg...
In Watte packen heißt ja auch nicht, dass man alles schönredet.
Sondern rücksichtsvoll miteinander umgeht.
Und natürlich ist es wichtig, darauf zu achten, dass man nicht die Gefühle der Anderen verletzt.
Du merkst ja jetzt z.B. , dass Leon deine Kritik nicht annimt und abblockt.

Der leider schon verstorbene Kinderrzt Remo Largo hat uns vieles hinterlassen...
so z.B.den Hinweis, dass es unendlich viele Lerntypen gibt.
Und so wie es aussieht ist Leon ein Lerntyp, der mit der Hau-Drauf Kritik nihts anfangen kann.
Diese Art hilft ihm nicht weiter.
Das in Watte packen macht hier deutlich mehr Sinn.
Leon an die Hand nehmen...und Schritt für Schrirr sich langsam herantanzen.
So lange bis es dann eben dauert bis eine wirkliche Geschichte mit Hand & Fuß dasteht.

kigaki
02.06.2023, 17:30
Man kann sich natürlich auch die Frage stellen, ist Leon verpflichtet eine gute Geschichte abzuliefern?
Hat er nicht viel mehr das Recht alles zu schreiben was er will, solange es mit den WBC-Richtlinien übereinstimmt?

Wenn dem der Fall ist, weshalb sollte BoP seine Kritik anders formulieren müssen? Die WBC, oder das Internet allgemein ist keine Bildungsanstalt. Weder BoP noch sonst irgendein Kommentator ist dazu verpflichtet, jungen Windelgeschichten-Autoren Hilfestellungen zu geben. Bei vielen Autoren wäre es wohl auch verschwendete Lebensmüh'.
Was BoP geschrieben hat, ist aus meiner Sicht nicht einmal so harsch ausgedrückt wie du es empfunden hast, TeleSantana
Er hat in wenigen Sätzen gesagt, dass weder die Rechtschreibung noch der Inhalt gut sind. BoP sieht augenscheinlich wenig Potential für Verbesserung. Was hätte es da gebracht, krampfhaft etwas positives hervorzuheben, wenn doch ziemlich offensichtlich in dieser knapp geschriebenen Geschichte wenig lobenswerte Aspekte vorhanden sind.
.
Man könnte sagen, Kleiner Leon sollte vielleicht noch einmal wichtige Grundaspekte seiner Geschichte überdenken, versuchen, eine anständige Länge hinzubekommen, seine Korrekturleser austauschen und vielleicht noch ein bisschen warten und seinen Schreibstil weiterentwickeln bevor er die nächste Geschichte postet. Aber da es dem Autoren nicht darum geht, jemanden mit seiner Geschichte zu überzeugen, sondern er daran Spaß hat, ist es wie bereits gesagt, verschwendete Lebensmühe.

TeleSantana
02.06.2023, 17:52
Hör nicht auf zu schreiben...
So lange es dir Spaß macht, schreibe so viel wie du möchtest.

Es müssen ja keine Geschichten oder Kurzgeschichten sein.
Du kannst deine Gedanken z.B. als so eine Art Gedicht veröffentlichen.
Da brauchst du keine fließende Handlung.
Such dir z.B´3-5 Schlüsselwörter, die in deinen Texten vorhanden sein sollen.
Gehe spielerisch und so kreativ wie möglich heran.
Pro Zeile eines der Schlüsselwörter...

Fang klein an...so dass du Sicherheit gewinnstim Schreiben.
- - - - - - - - - -

Wenn du doch Geschichten wie oben schreiben möchtest...
dann nimm dir deine jetige Story als Ausgangspunkt. Und stell dir zu den Sätzen einige Fragen. Und beantworte diese.
Was erfahren wir z.B.über Sören?
Er ist DEINE Hauptfigur. Er ist wichtig. Er ist also etwas Besonderes.
Dann gib ihm besondere Eigenschaften. Aussehen, Hobbies, Musik...tobe dich aus.
Lass Sören zu einem spannenden Charakter werden.
Warum ist er schlecht in Englisch? Vielleicht weil er lieber Französisch redet? :-)

TeleSantana
02.06.2023, 18:43
Wenn dem der Fall ist, weshalb sollte BoP seine Kritik anders formulieren müssen? Die WBC, oder das Internet allgemein ist keine Bildungsanstalt. Weder BoP noch sonst irgendein Kommentator ist dazu verpflichtet, jungen Windelgeschichten-Autoren Hilfestellungen zu geben. Bei vielen Autoren wäre es wohl auch verschwendete Lebensmüh'.
Was BoP geschrieben hat, ist aus meiner Sicht nicht einmal so harsch ausgedrückt wie du es empfunden hast,
Er hat in wenigen Sätzen gesagt, dass weder die Rechtschreibung noch der Inhalt gut sind. BoP sieht augenscheinlich wenig Potential für Verbesserung. Was hätte es da gebracht, krampfhaft etwas positives hervorzuheben, wenn doch ziemlich offensichtlich in dieser knapp geschriebenen Geschichte wenig lobenswerte Aspekte vorhanden sind.

Das ist jetzt der interessante Punkt...
nicht so wie ich es empfunden habe? Aber ich habe es ein klein wenig so empfunden.
Es mag faktsich korrekt sein..und auch nicht harsch ausgedrückt sein...aber kann dennoch in dieser
direkten Art zu weiteren Verunsicherungen führen. Und auf einige abschreckend wirken. Und somit kontraproduktiv sein.
Wenn man jemanden erreichen möchte mit der Kritik, muss sie auf den Autoren/die Autorin ausgerichtet sein.
Das war mein Tipp.

Natürlich ist das keine Bildungseinrichtung...aber mit welchem Ziel geht man dann heran jemanden hier Tipps zu geben? Dann kann man sich die Kritik an Leon doch gleich sparen.
Wie ich schon schrieb...wenn man Kritik äußert, dann so, dass sie den Auoren/die Autorin auch erreicht.

Wir hatten bei windelgeschichten.org doch mal diesen einen Typen, der bei jeder Geschichte das Haar in der Suppe gesucht hat.Und die gesamte Community dort gegen sich aufbrachte :-D
Der hat doch am ende niemanden mehr erreicht mit seiner Dauernörgelei.
und das gilt es doch hier bestenfalls zu verhindern.

Beste Grüße

Löwenjunge
03.06.2023, 09:24
Wenn Leon Hilfe haben möchte, wird er sie auch bekommen. Aber das muss er wollen.

R-ammstein
03.06.2023, 09:50
Natürlich ist das keine Bildungseinrichtung...aber mit welchem Ziel geht man dann heran jemanden hier Tipps zu geben? Dann kann man sich die Kritik an Leon doch gleich sparen.
Wie ich schon schrieb...wenn man Kritik äußert, dann so, dass sie den Auoren/die Autorin auch erreicht.

Klar sollte Kritik irgendetwas erreichen und nicht einfach nur nieder machen. Aber ganz ehrlich ich hab die Geschichte vor Veröffenltichung Korrektur gelesen, da war das zweite Kapitel aber noch anders bzw. die Ferien in einem Satz abgehandelt. Ich habe auch drei Seiten Text etwa 60 Anmerkungen zu Rechtschreibfehlern, Verbesserungsvorschlägen etc. erstellt. Wahrscheinlich habe ich nach dem äußeren Erscheinungsbild, das die Geschichte abgibt mehr Zeit da rein investiert als der Autor. Meine Anmerkungen wurde nicht umgesetzt, außer in dem Punkt, dass die Ferien jetzt mehr Raum finden. Die Fehler, die ich gefunden habe wurden nicht korrigiert.

Es ist schon schwierig vor dem Hintergrund noch vernünftige Kritik zu äußern, wenn die vernünftige Kritik nicht angenommen wird.


Wir hatten bei windelgeschichten.org doch mal diesen einen Typen, der bei jeder Geschichte das Haar in der Suppe gesucht hat.Und die gesamte Community dort gegen sich aufbrachte :-D
Der hat doch am ende niemanden mehr erreicht mit seiner Dauernörgelei.
und das gilt es doch hier bestenfalls zu verhindern.

Beste Grüße

Ich glaube ich weiß von wem du redest. Es gibt halt kleinliche Leute und weg ist er tatsächlich auch nicht. Ich habe eigentlich zu 95% immer positive Kritiken von dem User bekommen.
Klar die Formulierungen waren manchmal bei anderen etwas direkt, aber wahrscheinlich auch irgendwo gerechtfertigt.

TeleSantana
03.06.2023, 17:42
Danke...kein Wunder, dass du etwas energischer reagierst.
Als Korrektur Leser erwartet man dann doch eine Verbesserung von seinem 'Schüler'.
Schöne Nerven- und Zeitverschwendung, wenn die Ratschläge nicht angenommen werden.
Tut mir Leid für dich...

R-ammstein
04.06.2023, 02:44
Ich habe es noch halbwegs human versucht mit meinem Kommentar, aber der neue Teil hat mich echt geschafft.
Das kannte ich tatsächlich noch nicht und es wurde nicht besser als vorher sondern tatsächlich schlimmer.

Ich muss leider sagen, dass es Heavy User ziemlich passend auf den Punkt gebracht hat.
Ich würde tatsächlich auch die Empfehlung aussprechen nicht weiterzuschreiben.

Ich glaube das Geschichten schreiben ist nichts für Leon. Jeder macht irgendwo seine Fehler, auch ich mache den ein oder anderen Rechtschreibfehler, GRammatikfehler oder Zeichensetzungsfehler.
Gut bei einer entsprechenden Länge mal den ein oder anderen Fehler zu machen, stört wahrscheinlich weniger als eine gefühlte Aneinanderreihung von Fehlern. Ich lese mir meine Sachen auch mehrmals durch und
finde tatsächlich immer noch nicht, aber ich versuche zumindest die meisten Fehler zu finden. Bei Leon scheint sowohl eine Eigenkorrektur wie eine Korrekturlesung nicht zu helfen, denn beim selber lesen fallen die Fehler
anscheinend gar nicht auf und die Anmerkungen des Korrekturlesers werden "gekonnt" ignoriert. Ich habe schon mal eine Geschichte mit einem anderen Autor durchgearbeitet und da waren
noch mehr Fehler drin als in der Geschichte, zu Leons Verteidigung war die Geschichte aber auch länger. Es hat bestimmt fünf Durchläufe gebraucht bis alles veröffentlichungsreif war und der Autor hat sich verdammt viel Mühe gegeben
und wirklich alle meine Anmerkungen durcharbeitet (teilweise über 100 pro Druchgang). Ich glaube nicht, das Leon sich die Arbeit machen wird oder will, also werden wir wahrscheinlich nur Werke auf dieser Qualität (oder vielleicht sogar
noch schlechter) zu lesen bekommen. Auf Dauer wird das entweder unfreundlichere Kommentare mit sich bringen oder irgendwann gar keine mehr und dann wird nur noch gedisliked.
Wenn das den Autor nicht stört, dann muss er damit leben, aber nach Möglichkeit würde ich den sprichwörtlichen "Shitstorm" doch vermeiden wollen.

daumenlutscher2000
04.06.2023, 08:56
Sehe ich genauso. Wenn jemand was in Netz (Forum) stellt, dass muss man auch mit Kritik umgehen können. Sorry Leon, aber das ist keine Geschichte, sondern nur eine lieblose und teilweise Aneinanderreihung von Wörtern. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass du bei der Erstellung "Hilfe" bekommen haben sollst. Denn wie sah denn das vor dieser Hilfe aus? Halt, ich wills gar nicht wissen.

Ich will mich hier nicht als großer Autor aufführen, aber du solltest es lassen. Denn nicht jeder der schreiben kann, sollte Geschichten schreiben. Genauso wie jeder singen kann, aber nicht jeder sollte es tun. Ein Beispiel:

"Ich bin Manuel. 12 Jahre alt und trag Windeln. Mama hat mich erwischt. Dann ging ich zocken, dann essen. Danach waren die Ferien um. So ging ich in den AB Shop und kaufte mir Schnuller. Nächster Tag in der Schule hab ich in die Hose gemacht. Dann war Winter. Dann ging ich schlafen."

So ungefähr lesen sich deine Wörter, die du geschrieben hast. Klar kannst du machen was du willst, aber wundere dich dann nicht über harte Kritik.

Komisch ... das schlechte Geschichten immer so eine hohe Resonanz erzeugen ... vielleicht ist das sogar die Absicht des Autors ..?

Michi

Thunderbird
04.06.2023, 09:11
Ich fange erst gar nicht an eine Gechichte zu schreiben. Das liegt mir nicht. Finde und denke, das Schreiben auch eine Kunstform ist wie Musizieren oder Bildhauerrei Mahlen usw. Dem einen liegt es im Blut, dem anderen halt nicht. Ich gehöre zu den Zweiten was Schreiben angeht. Es gibt Dinge die kann man auch nicht erzwingen. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Aber es ist in Ordnung sich zu versuchen, aber dann muss man auch akzeptieren das Kritik, auch wenn die negativ ausfällt, geübt wird.

Das Schöhne ist auch das jeder hir beteiligen kann. Also liegt es an jeden selbst ob er weiter macht oder nicht. Verbieten kann man niemanden. Es kann jeder selbst entscheiden, ob er eine Gechichte weiterführen möchte oder nicht. Auch wenn es anderen nicht gefällt. Da muss man drüberstehen, oder es lassen. Eventuell wird man auch lernen, es besser zu machen, da noch kein Meister vom Himmelgefallen ist.

Ach ja, auch die Eine oder Andere Geschichte ist auch nicht so gut, das die mit der irgend ein Litteraturpreis gewinnen könnte. Jeder sollte sich selbst an die Nase fassen und sich selbstkrittisch hinterfragen, bevor man andere nieder macht. Selbst die Paperpacks die verkauft werden sind keine Meisterleistungen. Die Windelgeschichten sind auch recht flach.

LG
Jörg

Runhild
04.06.2023, 11:32
Ich möchte hier an dieser Stelle 2 Anmerkungen machen. Die erste Anmerkung betrifft die Rechtschreibung.

Es gibt gute und sehr gute Rechtschreib- und Grammatikkorrekturprogramme. Ich benutze gerne LT, LanguageTool. Das gibt es z.B. als Add-on für den Firefox. Die kostenlose Version ist auf 20000 Zeichen pro Text limitiert und findet schon den allergrößten Teil an Fehlern, die man gewöhnlich macht. Gerade für Legastheniker ist das Programm sehr empfehlenswert. Es gibt auch Versionen, die mit Word oder LibreOffice zusammenarbeiten. Für längere Texte oder mehr Unterstützung muss man dann einen Obolus bezahlen.

Die zweite Anmerkung bezieht sich auf Didaktik.
Leon ist gerade mal 14 Jahre alt. Aber er befindet sich in einer Gruppe, die vorwiegend aus erwachsenen Menschen besteht. Es ist schon unfair, bei ihm die gleichen Maßstäbe anzuwenden. Er spielt nicht Little, er ist noch Little. Es ist auch didaktisch unklug, ihn so hart zu kritisieren. Wenn wir hier im Forum Kinder zulassen, sollten wir auch lernen, damit umzugehen. Bildung fällt nicht vom Himmel, auch nicht zu Pfingsten. In dem Sinne möchte ich Leon mal den Tipp geben, Geschichten zu lesen. Damit meine ich jetzt nicht Windelgeschichten, sondern Jugendliteratur, also richtige Bücher aus Papier. Gute Geschichten zeichnen sich dadurch aus, dass die Gefühle so beschrieben werden, dass sie im Kopf greifbar werden. Aus Büchern kann man viel lernen.

Ein Problem ist, dass Smartphones eine gute Bildung behindern. Ich lese gerade einen Text von einem Studenten, der in Form einer langen SMS geschrieben wurde. Wie der Kandidat mal seine Promotion schreiben will, ist mir ein Rätsel.

Also Kritik JA, aber nur zusammen mit der Motivation, es besser zu machen.


Viele Grüße
Runhild

Kleiner Leon
04.06.2023, 14:44
Klar sollte Kritik irgendetwas erreichen und nicht einfach nur nieder machen. Aber ganz ehrlich ich hab die Geschichte vor Veröffenltichung Korrektur gelesen, da war das zweite Kapitel aber noch anders bzw. die Ferien in einem Satz abgehandelt. Ich habe auch drei Seiten Text etwa 60 Anmerkungen zu Rechtschreibfehlern, Verbesserungsvorschlägen etc. erstellt. Wahrscheinlich habe ich nach dem äußeren Erscheinungsbild, das die Geschichte abgibt mehr Zeit da rein investiert als der Autor. Meine Anmerkungen wurde nicht umgesetzt, außer in dem Punkt, dass die Ferien jetzt mehr Raum finden. Die Fehler, die ich gefunden habe wurden nicht korrigiert.

Es ist schon schwierig vor dem Hintergrund noch vernünftige Kritik zu äußern, wenn die vernünftige Kritik nicht angenommen wird.



Ich glaube ich weiß von wem du redest. Es gibt halt kleinliche Leute und weg ist er tatsächlich auch nicht. Ich habe eigentlich zu 95% immer positive Kritiken von dem User bekommen.
Klar die Formulierungen waren manchmal bei anderen etwas direkt, aber wahrscheinlich auch irgendwo gerechtfertigt.

Das stimmt aber Ich hab Mich nicht noch Mal dran gesetzt ich Wollte es zwar tun hab es aber Irgendwo in Vergessenheit geraten lassen und Dann Hab ich einfach ohne nach zu denken vor kurzem es Gemacht und Eingesendet. Aber Du Hast Recht ich hätte die Änderung rein nehmen sollen und Alles korrigieren sollen.

nice.smile
04.06.2023, 20:35
Die Möglichkeit hast du immer noch... Du kannst es überarbeiten dann neu veröffentlichen oder einen Moderator bitten, es auszutauschen... ist auf jeden Fall besser als es so stehen zu lassen... Du kannst auch generell die Geschichte noch überarbeiten, das ist natürlich ein Haufen Arbeit aber wenn du die Fehler, die in der ersten Korrektur geschickt bekommen hast korrigiert hast, ist sicher jemand bereit, noch eine Runde Korrektur zu lesen....

Grüße, Volker

Nadine_Little
04.06.2023, 20:45
Glaube auch das wenn ich Geschichte in Deutsch schreibe wahrscheinlich zu desaströser Grammatik führen würde...wenn auch vielleicht weniger Fehler bei der Groß- und Kleinschreibung. :)

LG Nadine

Thunderbird
04.06.2023, 20:49
Hi Nadine scheibe die einfach in französisch. Da kann keiner Kritik üben bezüglich dem Stiel :D

LG
Jörg

Spreitzhose
05.06.2023, 04:47
Wer von euch ohne Makel und Fehler ist, der werfe den ersten Stein! !!

schnulliboy
05.06.2023, 07:56
@Spreizhose
"ICH, ICH!":p

Nein, natürlich bin auch ich nicht fehlerfrei, auch nicht beim Verfassen von Texten.

Durch Zufall stieß ich auf diesen Thread, wollte erst auch nicht dazu posten. Jetzt sehe ich hier die unterschiedlichsten Meinungen, die ich weitestgehend auch teile, ohne mal ins Detail zu gehen. Dann tat ich mir tatsächlich die Zeilen an, um die es hier geht. Ohne dem Autor dieser zu nahe treten zu wollen, wäre meine Meinung folgende:
Aus einem Legasteniker wird mit Sicherheit nie ein guter Texteschreiber werden, vielleicht aber ein guter Handwerker - oder so...
"Kleiner Leon" wäre sicher gut beraten, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die er auch gut kann.

Rechtschreibprogramme hin - o. her, alles gut und schön. Aber es sind letztlich nur Hilfen, welche niemals fundierte Rechtschreibkenntnisse ersetzen können. Zudem ist entscheidend, um welche Art von Fehlern es sich handelt! Gewisse Fehler sind verzeihbar, andere nun mal nicht. Bei Schreibern älterer Jahrgänge kommen dann auch noch die seit den 1990ern neuen Rechtschreibregeln hinzu, welche sich gern mit den zuvor einst Erlernten beißen. Wie man sieht, schreibe ich "immernoch" fleißig "ß" statt "ss"! Aber dies tue ich bewußt, weil ich in der Abschaffung des "ß" keinen Sinn sehe. Wer nun meint, dies als Rechtschreibfehler werten zu müssen, soll es gern tun! Aber an dieser Stelle würde ich nur "Spreizhose" zitieren können (s.o.).

LG!

Runhild
05.06.2023, 11:36
Hier muss ich ganz heftig widersprechen. Legasthenie bezieht sich nur auf die Rechtschreibung und die Grammatik, nicht aber auf die Sprachfähigkeiten und auf das Sprachverständnis. Es gibt auch keine Korrelation mit der Intelligenz. Ein Legastheniker, eine Legasthenikerin kann mit der Unterstützung einer guten Rechtschreibhilfe immer perfekte Texte erstellen. Die inhaltliche Qualität der Texte ist von der Bildung abhängig, also von der Übung, die Sprache zu gebrauchen.

Mit einem Rechtschreibprogramm kann man dann auch gleich die neun deutschen Rechtschreibregeln umsetzen, ohne sie kennen zu müssen. Die sind leider von Schnulliboy falsch wieder gegeben worden. "Fleißig" schreibt man nämlich auch nach der neuen Rechtschreibung mit "ß", während bewusst eben mit "ss" geschrieben wird. Warum das so ist, kann man z.B. im Duden nachlesen. Da kann man auch lesen, warum nach wie vor "Straße" und "Fuß" richtig sind. Das "ß" wurde nicht abgeschafft. Der Gebrauch des "ß" wurde ganz bewusst und sinnvoll korrigiert.

Hier bewahrheiten sich mal wieder die folgenden Worte von Max Planck: "Neue Ideen setzen sich durch, in dem die Alten aussterben."


Viele Grüße
Runhild

Löwenjunge
05.06.2023, 16:10
Das stimmt aber Ich hab Mich nicht noch Mal dran gesetzt ich Wollte es zwar tun hab es aber Irgendwo in Vergessenheit geraten lassen und Dann Hab ich einfach ohne nach zu denken vor kurzem es Gemacht und Eingesendet. Aber Du Hast Recht ich hätte die Änderung rein nehmen sollen und Alles korrigieren sollen.

Das klingt eher nach einem Fall von Ungeduld. Oder etwas anderem.
Was motiviert dich, zu schreiben? Und was motiviert dich, deine Sachen zu veröffentlichen? Geht es dir darum, deine Gefühle auszudrücken? Fantasien auszuleben? Eigene Erlebnisse verarbeiten? Anerkennung durch die Community?
Mir/uns musst du das nicht beantworten, wenn du nicht möchtest, aber dir selbst solltest du das beantworten. Die ersten drei Dinge, die ich genannt habe, kannst du auf jeden Fall haben, auch ohne zu veröffentlichen. Letzteres erfordert auf jeden Fall ein Mindestmaß an Mühe.

Du sagtest ja du hattest Hilfe bzw. einen Betaleser? Wenn das jemand in deinem Alter (und damit auch auf einem ähnlichen Stand in Sachen Reife) ist, wirst du vermutlich nicht viel wirklich hilfreiche Kritik bekommen. Vielleicht wird er / sie dich auch gar nicht kritisieren, um dich nicht zu verletzen.


Ich fände es schade, wenn du dich wegen der Kritik an deiner Geschichte nicht hier willkommen fühlst. Niemand hier will dich vergraulen oder so.

schnulliboy
05.06.2023, 18:02
Runhild

Wird es denn nur ein einziges Mal möglich sein, in diesem Forum zu posten, ohne SOFORT die Schnauze poliert zu bekommen?

Vielen Dank für Deine Belehrungen, jetzt weiß ich das alles! Aber wenn Du mir schon erklären mußt, was Legasthenie ist, muß Du es auch richtig tun. Es heißt nämlich LESE - u. Rechtschreibschwäche! So, jetzt war ich auch mal schlau! Und über diverse Vorschläge diverser Rechtschreibprogramme lasse ich mich mal lieber nicht aus.
Auch ist mir nicht unbekannt, daß es keinen Zusammenhang zwischen Legasthenie und Intelligenz gibt.

Aber worum geht es denn hier? Es geht darum, daß ein vierzehnjähriger User, der offensichtlich Legastheniker ist, eine Geschichte verfaßt hat und das Forum um seine Meinung bittet. Der Grundtenor der Beiträge rät ihm vom Geschichtenschreiben ab und das aus guten Gründen.
Viel mehr wird ihm geraten, sich mit Fragen - o. Problemen an das Forum zu wenden, wird ihm gesagt, daß er hier willkommen ist und als Teil der Gemeinschaft gesehen wird. Wenn er also das Forum um Hilfe anruft, wird er auch Hilfe bekommen. Was ihm aber in keinster Weise helfen wird, sind falsche Lobeslieder! Nichts anderes haben viele Beiträge zum Inhalt.

Natürlich hat Legasthenie viele Gesichter und auch Texte von Nichtlegastenikern sind behaftet mit Rechtschreibfehlern, es ist halt das Maß der Dinge. Dennoch ist doch wohl klar, daß jemand, der Legasthenie als Diagnose hat, allgemein als Schreiber (oder auch Leser) benachteiligt ist und selbst für das Verfassen kleinerer Sachtexte immer besonders Hilfe brauchen wird, wenn diese veröffentlicht werden sollen!

Im Übrigen wollte ich hier keine Grundsatzdiskusion über Sinn - o. Unsinn diverser Änderungen der Rechtschreibregelungen.

LG!

DiaperFan_22
05.06.2023, 19:52
Hallo liebe Community,

ich möchte nun auch mal meinen Senf dazugeben. Ja, ich will hier einfach mal meckern. Nicht mit Kleiner Leon, nein, mit den "Niedermachern". Ich habe seine Geschichte nicht gelesen und kann mir kein Urteil erlauben. Auch schreibe ich selber keine Geschichten und kann somit keine kontruktive Kritik geben.

Kritik ist selten etwas schönes, das sehe ich auch so. Oft fühlt man sich auch verletzt. Allerdings denke ich es gibt einen Unterschied zwischen "Alles Scheiße, lass es sein!" und kontruktiver Kritik. Fehler anmerken und Vorschläge unterbreiten wie man es besser machen kann. Ich weiß nicht warum selten jemand kontriktive Kritik übt.

So nun habe ich genug gesülzt...

LG aus Berlin

kigaki
05.06.2023, 20:45
Ich finde, es haben genügend Leute konstruktive Kritik geübt. Überhaupt wurden überdurchschnittlich viel Feedback abgegeben.
Das ist ja keinesfalls üblich, schließlich hätte man die Geschichte auch einfach ignorieren können.
Ich denke aber, dass hier ausreichend viele konstruitive Tipps gegeben wurden. Was der Autor daraus macht, ist natürlich seine Sache...

Runhild
05.06.2023, 22:20
Ich muss an dieser Stelle dennoch Schnulliboy widersprechen. Meine obigen Ausführungen über Legasthenie waren an alle Leser*innen gerichtet, die sich dafür interessieren und nicht nur an ihn und ob jemand eine Rechtschreibhilfe nutzen will oder nicht, ist mir ziemlich schnullibulli. Es ist nur eine Empfehlung.

Legasthenie ist eben nicht eine Lese- und Rechtschreibschwäche, sondern eine Lese- und Rechtschreibstörung und mit dieser Bezeichnung ist sie auch als Diagnose in der ICD10 aufgelistet. Mit solchen Ferndiagnosen sollten wir hier sehr, sehr vorsichtig sein. Legasthenie gehört zum neurodiversem Spektrum.

Ich habe mir jetzt mal den Text von Leon genauer angesehen. Ich finde da keine für eine Legasthenie typischen Fehler. Die Buchstabenfolge ist in den Wörtern ist nur sehr selten fehlerhaft. Die Fehler, die er macht, werden systematisch und konsequent wiederholt, was auf mangelndes grammatikalisches Wissen und mangelnde Übung hindeuten kann. Mit ein bisschen Mühe und Übung kann meiner Meinung nach Leon die Probleme gut überwinden und vielleicht sogar ein guter Geschichtenerzähler werden. Es liegt jetzt an ihm, aktiv sein Leben in die Hand zu nehmen. Wenn ich mir den Inhalt seiner Geschichte ansehe, dann glaube ich, dass er die Lösung für seine Probleme bereits kennt.


Viele Grüße
Runhild (Legasthenikerin)

daumenlutscher2000
06.06.2023, 05:43
Legasthenie hin oder her. Auch wenn ich seinen Erzählstil nicht berauschend finde, er hats zumindest versucht. Und viel Feedback erhalten. Andere Autoren würden sich ein Loch in den Bauch freuen, wenn ihre Geschichten so eine hohe Resonanz auslösen würden. Ich finde auch, dass er genügend Tipps erhalten hat (wenn auch nicht von mir, das geb ich zu), um es besser zu machen. Aber manchmal finde ich, sollte man halt auch einfach die Tatsache akzeptieren, wenn man was nicht kann. Das zuzugeben zeigt doch auch von Stärke.

Michi

AxelH
10.06.2023, 10:49
Vielleicht könnte man es jetzt mal genug sein lassen?

Kleiner Leon
17.07.2023, 17:43
Das klingt eher nach einem Fall von Ungeduld. Oder etwas anderem.
Was motiviert dich, zu schreiben? Und was motiviert dich, deine Sachen zu veröffentlichen? Geht es dir darum, deine Gefühle auszudrücken? Fantasien auszuleben? Eigene Erlebnisse verarbeiten? Anerkennung durch die Community?
Mir/uns musst du das nicht beantworten, wenn du nicht möchtest, aber dir selbst solltest du das beantworten. Die ersten drei Dinge, die ich genannt habe, kannst du auf jeden Fall haben, auch ohne zu veröffentlichen. Letzteres erfordert auf jeden Fall ein Mindestmaß an Mühe.

Du sagtest ja du hattest Hilfe bzw. einen Betaleser? Wenn das jemand in deinem Alter (und damit auch auf einem ähnlichen Stand in Sachen Reife) ist, wirst du vermutlich nicht viel wirklich hilfreiche Kritik bekommen. Vielleicht wird er / sie dich auch gar nicht kritisieren, um dich nicht zu verletzen.


Ich fände es schade, wenn du dich wegen der Kritik an deiner Geschichte nicht hier willkommen fühlst. Niemand hier will dich vergraulen oder so.

Die lust mich in dem Moment hinzusetzen und etwas zu schreiben kam vom lesen andere Geschichten. Durch die ich Eine Ähnliche Geschichte nur mit anderen Personen anderen Situationen und Einer etwas anderen Handlung zu schrieben. Ich selber hab echt sehr viel negative Sprüche im Internet mir anhören müssen. Aber ich hab gelernt aus mein Fehlern und Die Geschichte ist entstanden dadurch da ich Eine Bestimmte Geschichte gelesen hab und Mir dachte Wenn das jetzt ich wäre und wollte es dann auf meine Weiße schreiben.
LG Sören

Lucas2005
17.07.2023, 19:05
Hallo,

einen Beitrag im Forum schreiben, zu diskutieren, zu lesen usw. ist das Eine,
Geschichten schreiben ist ein hartes Brot und etwas ganz anderes.
Rechtschreibung, Grammatik ist Handwerk, das kann man lernen, aber Fantasie, eine eigene Welt erschaffen,
den Leser mitreißen, das ist nicht mehr ganz so einfach.

Sei also nicht enttäuscht, wenn es bei den ersten Geschichten nicht klappt. Lies aufmerksam die Kritiken.
Daraus lernt man, das ist der Schaffensprozess beim Schreiben.
Hier ist es oft so, du gibst gute Qualität ab und es wird kaum jemand dich loben als Autor,
das ist schon schade, aber auch ein Zeichen, dass keiner etwas zu bemängeln hat.


Meine Literaturempfehlung:

Leo Tolstoj

Kindheit und Jugend

Da lernt man wie gut etwas geschrieben seinen kann,
wenn es um Gefühle und Missverständnise geht. Es ist eben Weltliteratur.
Es spielt etwa um 1852 also vor fast 200 Jahren und hat immer noch seine Wirkung.

Versuch dich nochmal an deine Geschichte, verbessere sie.

Eine Reise begint mit dem ersten Schritt.

Etwas abgewandelt, eine Geschichte beginnt mit dem ersten Wort.