PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Katheter Auflösung



Reidei
07.01.2023, 13:58
Hallo an alle

Hab da mal ne blöde frage zu einer komischen Idee.

Aber was haltet ihr davon wen es eine katheter oder stent geben würde den man sich einfach einfürt und der sich nicht mer einfach entfernen lässt.

Entfernt werden muss er nicht mehr da sich der katheter nach einer bestimmten Zeit wieder auflöst. Je nach Material Zusammensetzung und dicke von wenigen Stunden bis zu mehreren Wochen.



Da der katheter nicht Entfernt werden kan und auch nicht zugestöpselt werden kann da er nicht aus der Harnröhre rausschaut ist man dan zu 100% auf windel angewiesen in der Zeit.



Abgesehen das es warscheinlich technisch nicht umsetzbar ist, was haltet ihr von dem Gedanken spiel.

Malustraner
07.01.2023, 14:45
Der Gedanke ist reizend / erregend einerseits und andererseits eine tolle Erfahrung zu sehen, wie es ist, wenn man wirklich gezwungen ist Windeln zu nutzen.
ABER....meine Gesundheit würde ich dafür trotzdem nicht aufs Spiel setzen und daher wäre das nichts für mich.
Mit seinen Organen sollte man nicht rumexperimentieren ^^ Eine einmalige Verletzung reicht bereits.

spassrm
08.01.2023, 01:47
Mit dem Thema Katheter habe ich mich auch schon beschäftigt, scheue aber noch das Risiko.

Nuckelfan-56
08.01.2023, 06:27
.............. also manchmal wird's schon echt gruselig ................

windelgulp
08.01.2023, 06:44
Hallo Reidei
Wenn du das willst was due hier beschreibst.
Solltest du deine Schliessmuskel trainieren,es ist eine Kopfsache.
Wenn du lange genug übst,schafft du es und es beginnt richtig zu laufen,dazu ist kein Katheter nötig.
Gruß aus Wien gulp

Reidei
08.01.2023, 09:35
Ja das ganze ist ja auch nur eine Fantasie.

Und das mit dem an trainieren ist doch auch wider regelbar.

Param1969
23.01.2023, 16:35
Diesen Katheter würde ich direkt nehmen.

pianoblack
24.01.2023, 08:14
Ohje.... viel Spaß mit der Blasenentzündung
Ein offener Katheter ist nie eine gute Idee

sturmgras
24.01.2023, 10:40
hallo Forengemeinde,
wenn ich die Idee richtig verstehe, gehts drum,

eine Art stent im Blasenschluessmuskel zu platzieren, der an Ort und Stelle verweilt, bis er sich selbst zersetzt und dann mit dem Harn natürlich ausgeschieden wird.
der weg des Harms bleibt wie gehabt, keine Röhre ausserhalb des Körpers.

welch eine Idee.

super

glasdracula
27.01.2023, 20:45
Das ist keine Schlechte idee, ich denke, man müsste noch einige details zur umsetzung klären.

Vor einer Blasenentzündung hätte ich keine angst, denn der schliessmuskel ist ja nicht gleich beim Harnröhrenausgang und desshalb hätte jeder ein Problem mit infektionenin der harnröhre wenn das wirklich ein so grosses problem wäre...

Als material müsste man ein wasserlösliches polymer nehmen, das aber auch elastisch ist... mir fällt da gerade nichts ein..

Reidei
28.01.2023, 19:41
Ein Problem was ich auch sehe ist den Kunststoff so hinzubekommen das er sich auch gleichmäßig auflöst und sich nicht selbst verstopft durch abfallende Stücke

EngelNullSieben
28.01.2023, 20:36
Prinzipiell wäre diese Idee heute schon umsetzbar. Es muss sich nicht drr grsamte Katheter auflösen, sondern nur die "Haltearme". Der Katheter würde dann normal mit dem Urin ausgeschieden werden.

Resorbierbare bzw. abbaubare Materialien gibt es in der Medizin genug. Blasenentzündung wäre auch kein Risiko, wenn der Katheter aseptisch gelegt wird. Da gibt es schon einige Systeme in der Erprobung, wo das auch kein Thema ist.

Müsste man nur einen Hersteller finden, der Konzeption und Herstellung übernimmt. Würde bis zum Prototyp ein bisschen was kosten.

niemand
29.01.2023, 07:57
Ein paar Komplikationen könnte es schon geben. Wenn sich so ein Ding unregelmäßig auflöst, dann könnte es zu Verstopfung kommen.

EngelNullSieben
29.01.2023, 12:16
Naja, ich würde das wohl so bauen, dass die Haltearme über einen Spannmechanismus offen gehalten werden. Dieser Mechanismus wird mit einer Auflösevorrichtung versehen. Es gibt also nichts "äußeres", was sich auflöst. Aber das wäre Sache der Ingenieure. Mittlerweile sind verschiedene "Stents" in der Entwicklung. Mal schauen, was da die kommenden Jahren so auf den Markt kommt.

Trotz Inko und Kassenversorgung beobachte ich den Markt dahingehend auch, da mir ein Stent auch lieber wäre, als die Schmerzen einer immer wieder wild kontrahierenden Blase. Das Problem hab ich nämlich mit Katheter nicht, aber Katheter als Dauerlösung kommt nicht in Frage. So ein Stent könnte da eine praktikable Lösung sein.

sturmgras
18.01.2024, 19:22
Hallo an alle
Hab da mal ne blöde frage zu einer komischen Idee.
Aber was haltet ihr davon wen es eine katheter oder stent geben würde den man sich einfach einfürt und der sich nicht mer einfach entfernen lässt.
Entfernt werden muss er nicht mehr da sich der katheter nach einer bestimmten Zeit wieder auflöst. Je nach Material Zusammensetzung und dicke von wenigen Stunden bis zu mehreren Wochen.

Da der katheter nicht Entfernt werden kan und auch nicht zugestöpselt werden kann da er nicht aus der Harnröhre rausschaut ist man dan zu 100% auf windel angewiesen in der Zeit.

Abgesehen das es warscheinlich technisch nicht umsetzbar ist, was haltet ihr von dem Gedanken spiel.

Es wäre die Erfüllung! Ich liebe und lebe den Charme des makels, lebe dies mit windeln und ich bin weit fortgeschritten im 24/7, halt IMMER.
Ich hasse die Beliebigkeit, ich hasse die einzelnen Stunden und Umstände, wo ich es einfach als "unpassend, schamvoll, .finde" und eben auf Windel verzichte, auch mit Katheter einen Stopfen und Klemme nutze,... welch eine Niederlage, denn Inko heisst immer, egel wie, und es ist ein gravierender Unterscheid, eben nur 90% oder 95% oder 98% konsequnet zu sien und nicht 100%.
Nur 100% Inko für einen so langen Zeitraum, dass man den alltag nicht lavierend steuern kann, nur da ist eine realistische Sichtweise möglich. wie ich das wünsche, wie ich so eine Fee herbeisehne,...

es gibt hier ja auch eine Story eines drainstent, eben eines stents im Blasenschliessmuskel, einfach oder mit erweiterten Funktionen, z.B. zeitweise verschlossen und dann per 'zufall, per Fernauslösung ein Öffnen der schleuse, von bissl bis voll fluten,... es wäre eine Erfüllung,...

beste Grüsse

sturmgras

Uli
18.01.2024, 20:38
Wie trainiert man den Schließmuskel? Wäre dran interessiert

sturmgras
18.01.2024, 22:39
was möchtest Du trainieren?

ono
19.01.2024, 09:03
Das haben wir, denke ich, schon mal diskutiert. Muss mal suchen :) Wren damals glaube ich auch fest montierte Systeme im Gespräch ;)
Aber ja, hier müsste doch ein Markt sein, natürlich nicht nur für unsere besondere Bedürfnisse. Es gibt doch andere Leitungssystem in unserem Körper, welche über einen gewissen Zeitraum sicher offen gehalten werden müssen.
Da wäre nun ein Medizientechniker gefragt?
Vieleicht ist Jemand unter uns der diesen Bereich kennt?

So Etwas würde ich gerne testen, komplett Inkontinent zu sein wäre betimmt eine einschneidende Erfahrung, dann würde ich zumindest weit zufriedener mit meiner nicht so 100%-igen 24/7 Windeltragezeit sein. (Ich will ganz gewiss keine Inkontinenz!!). Aber es muss ein sicheres ZURÜCK geben, ohne medizienische Beeinträchtigung.

Es lebe die Gesundheit!!

allesindie
19.01.2024, 15:27
https://www.universimed.com/ch/article/urologie-andrologie/to-stent-or-not-to-stent-einsatz-von-harnleiterschienen-in-der-steintherapie-2128038

Lest mal im Kapitel "Verbesserung der Stents ... "unser" Produkt wird wohl noch eine Weile auf sich warten lassen, scheint aber thoeretisch denkbar zu sein - der Stent müsste einfach anstelle hinter dem Schliessmuskel im Bereich des Schliessmuskels platziert werden ... (Kopfkino ;-) )

Decapitator
19.01.2024, 23:00
Ich kann sagen was optimal geeignet ist. Aber da wird sich nichts auflösen, eher festwachsen. dann kann man nur mit einer OP wieder kontinent werden.