PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie 24/7 Gedanken verändert



niemand
26.11.2022, 07:04
Ich bin DL und trage seit Corona fast 24/7. Etwa 8 Stunden pro Woche trage ich keine Windeln.
Der Bezug zu DL hat sich über die Jahre stark verändert. Und in den letzten Monaten hat mein Standpunkt zu Windeln einen besonders großen Wandel vollzogen.
Ich trage Windeln, weil sie mir durchgehend ein schönes Gefühl verleihen. Sie erzeugen Zufriedenheit und Wohlbefinden.

Was ist nun anders gegenüber unregelmäßigem Tragen?

- Der sexuelle Reiz is verschwunden.
- Keine Phantasien im Kopf
- Keine Träume von Windeln
- Keine Gedanken über Sex, nahezu asexuell
- Frauen reizen mich nur durch ihr Intellekt, aber nicht emotional. Ich sehe Frauen sowieso seit längerem nur noch als Geldschleuder. Dadurch sinkt deren Attraktivität enorm. Das geht bis zum Ekel, wenn eine Frau so herum läuft, als wolle sie einen Mann fischen. Frauen ohne Make-up kommen bei mir eher an
- Sehr nasse Windeln fühlen sich eher unangenehm an. Trockene oder leicht feuchte Windeln sind am schönsten.
- Ich vergesse die Windeln recht schnell
- Die Windeldicke scheint gefühlt weniger zu werden. Die Gewohnheit verdrängt das Gefühl zwischen den Beinen. Ich nehme es kaum mehr wahr. Wie alle anderen Körpergefühle muss man sich darauf konzentrieren. Das ist wie der Herzschlag. Man kann ihn fühlen, wenn man sich darauf konzentriert. Ansonsten nimmt man ihn nicht wahr.
- Ich trinke weniger. Das Füllen der Windel ist kein Ziel mehr.
- In der Nacht wache ich immer zur selben Zeit auf und nässe ein.
- Ich nehme oft nicht wahr, wenn ich pinkele
- Ich dusche öfter
- Das Windelwechseln ist Routine und manchmal sogar lästig
- Wie ein Drogenabhängiger ist zur Zeit des Rausches kein Verlangen nach mehr Rausch vorhanden. Der Drogenabhängige genießt den Rausch. Er versucht in dieser Phase nicht, Drogen zu besorgen. Der Vergleich zum DL ist hier meiner Meinung nach sehr gut.
- Die Rauschmenge nimmt ab, aber verschwindet nicht. Das Wohlgefühl bleibt durchgehend.
- In der Öffentlichkeit trage ich nun dickere Windeln als zuvor
- Es ist mir Gleichgültigkeit geworden, ob andere es wissen. Ich kann mit Unbekannten bereits lockerer das Windeltragen erwähnen.
- Windelkäufe über die Theke erzeugen deutlich weniger Schamgefühl
- Gegenüber der Familie oder Bekannten bleibt das Schamgefühl, aber ich trage trotz deren Anwesenheit. Dann benutze ich dünnere Modelle.
- Das Knistern der Windel nehme ich kaum mehr wahr. Sehr gefährlich :rolleyes:
- Oft vergesse ich die Windel. Ich vergesse auch den Füllstand. Dann muss ich die Windel kneifen, um die Geligkeit zu prüfen.
- Kein Schwitzen in der Windel. Es bedarf viel mehr Hitze, um ins Schwitzen zu kommen.
- Ich würde sagen, dass ich mich auf die Normalität zubewegt habe. Hoffentlich verschwindet nicht irgendwann auch der Rausch (das Wohlbefinden) wie der sexuelle Reiz
- Keine Erregung durch Windeln. Mein Willi bleibt unbeeindruckt
- Frauen in Windeln reizen mich nicht. Da ist kein Kopfkino mehr. Deren Verlangen, Geld zu verbrennen klaut den letzten Funken. Die meisten unvergebenen Frauen meines Alters sind oft dick. Und Fett ist ein anderes Merkmal, wo jede sexuelle Phantasie sofort in Ekel umschlägt. Da spielt mein Alter natürlich mit. Junge Frauen sind natürlich generell attraktiver als Frauen meines Alters.
- Die Windel ist oft schon nach wenigen Minuten feucht
- Es gehen fortlaufend kleinste Mengen hinein. Das große Pinkeln gibt es nicht mehr.

Es gibt noch viel mehr Änderungen. Ich füge sie hinzu, wenn sie mir einfallen.
Was hat sich bei Euch durch das dauernde Tragen geändert?

Like and subscribe :D

windelgulp
26.11.2022, 08:32
Deine Beschreibung vom Wandel der Gedanken,beim Windeltragen,wenn man auf 24/7 umsteigt,kann ich bestätigen.
In den ersten Jahren ist es mir ganz ähnlich gegangen.
Später wird es noch normaler
Die Mengen beim automatischem einnässen werden immer kleine.
Nachts merkt man dann nichts mehr,ausser,dass die Windel morgens nass ist.
Das Wohlbefinden in der Windel ist bei mir geblieben.
Trage meine Windeln seit ca.20 Jahren immer.
Gruß aus Wien gulp

Baby.Boy
26.11.2022, 08:49
Ich hoffe mal, dass andere nicht die gleichen "Nebenwirkungen" bei regelmäßigem Windeltragen haben. So abwertend wie du jetzt über Frauen sprichst und das anscheinend mit dem vermehrten Windeltragen begründest...

Bist damit denke ich ein Einzelfall und das ist gut so.

niemand
26.11.2022, 11:53
Ich hoffe mal, dass andere nicht die gleichen "Nebenwirkungen" bei regelmäßigem Windeltragen haben. So abwertend wie du jetzt über Frauen sprichst und das anscheinend mit dem vermehrten Windeltragen begründest...

Bist damit denke ich ein Einzelfall und das ist gut so.

Nein, da besteht keine Kausalität zwischen Frauen und Windeln.

Es ist halt nur so, dass mich alle außer einer Frau überwiegend aus finanziellen Gründen ausgesucht haben.
Bei Celebrities ist dieses Verhalten deutlicher zu sehen. Wenn die 20 jährige den 90 jährigen heiratet...angeblich aus Liebe.
So krass war es bei mir nie, aber ich habe schon wütende Frauen erlebt, wenn ich sie bei dem Autokauf nicht entscheiden ließ. Die Autos waren für mich, nicht für die Frauen.
Wäre ja ok gewesen, wenn sie Geld mitgebracht hätten.
Ich kann viele traurige Geschichten erzählen. Im Grunde sind viele Frauen nach meiner persönlichen Erfahrung Golddigger. Es ist möglich, dass andere andere Erfahrungen haben.
Bring mir die Frau, die mein Konto pro Jahr nicht mindestens 25.000 EURO über Urlaube, Klamotten, Taschengeld, Schuhe, Taschen, Vorhänge etc.. erleichtert. Wäre es nicht leichter, sie gehen selbst arbeiten und bezahlen die Flüge selbst und ohne zu schnorren?
Was ist das für eine Mentalität, immer beim Essen gehen, davon auszugehen, dass der Mann bezahlt?
Für mich ist so etwas lediglich eine andere Form der Prostitution. Dabei hätten wahre Prostituierte mehr Vorteile, denn sie erfüllen einem auch Wünsche zu geringen Preisen.
Ich verstehe, dass mich hier Leute gerne festnageln wollen. Obiges ist meine persönliche Meinung. Ich bin enttäuscht von angeblicher Liebe, die eher von einer Gier nach gestohlenem Ansehen getrieben wird.
Meine wahre Liebe muss ich noch finden. Erst wenn wir Geld teilen, dann kann ich wieder vertrauen.
Bis dahin bleibe ich traurig und kritisch.

Baby.Boy
26.11.2022, 15:57
Ich würde sagen, dass du dich gerade selbst festgenagelt hast.. Du schreibst das so runter, als wäre man als Mann in der Opfer-Rolle und hilflos.

Ich kenne garkein Frau in meinem Umfeld, die nicht freiwillig abreiten geht oder Spaß daran hätte, wenn sie wemanders auf der Tasche liegen würde. Und Frauen heiraten nicht einfach wehrlose, 40 Jahre ältere Männer, ohne dass diese sich wehren könnten. Sie können auch nicht einfach das eigene Konto "erleichtern". Heirat und gemeinsame Kontoführung können ja nur unter gegenseitiger Einwilligung geschehen und da sollte man einfach nicht leichtsinnig mit sein. Ich würde sagen, dass ein sehr sehr sehr kleiner Teil der Frauen so genannte "Goldiger" sind. So wie auch ein sehr kleiner Teil der Männer Frauen nur zur Triebbefriedigung nutzen wollen.

Wenn du dich immer dabei erwischst, dass du dich von Menschen manipulieren lässt, die schlechte Absichten haben, dann würde ich mir da mal Hilfe holen. Man kann da an sich arbeiten, damit einem das nicht mehr passiert. Das so zu generalisieren halte ich für gefährlich und ist auch für dein Beziehungsleben ungesund.

Du schreibst selbst, dass du nur vertrauen kannst, wenn man Geld teilt. Dann handhabe das doch einfach so. Wenn ich mit einer Frau essen gehe, dann zahlt man erstmal getrennt. Und man lädt eine potentielle Partnerin auch nicht verfrüht in den Urlaub ein oder macht andere große Geldgeschenke. Das geht alles :)

Viel Spaß beim ausprobieren

niemand
26.11.2022, 16:38
Ich würde sagen, dass du dich gerade selbst festgenagelt hast.. Du schreibst das so runter, als wäre man als Mann in der Opfer-Rolle und hilflos.

Ich kenne garkein Frau in meinem Umfeld, die nicht freiwillig abreiten geht oder Spaß daran hätte, wenn sie wemanders auf der Tasche liegen würde. Und Frauen heiraten nicht einfach wehrlose, 40 Jahre ältere Männer, ohne dass diese sich wehren könnten. Sie können auch nicht einfach das eigene Konto "erleichtern". Heirat und gemeinsame Kontoführung können ja nur unter gegenseitiger Einwilligung geschehen und da sollte man einfach nicht leichtsinnig mit sein. Ich würde sagen, dass ein sehr sehr sehr kleiner Teil der Frauen so genannte "Goldiger" sind. So wie auch ein sehr kleiner Teil der Männer Frauen nur zur Triebbefriedigung nutzen wollen.

Wenn du dich immer dabei erwischst, dass du dich von Menschen manipulieren lässt, die schlechte Absichten haben, dann würde ich mir da mal Hilfe holen. Man kann da an sich arbeiten, damit einem das nicht mehr passiert. Das so zu generalisieren halte ich für gefährlich und ist auch für dein Beziehungsleben ungesund.

Du schreibst selbst, dass du nur vertrauen kannst, wenn man Geld teilt. Dann handhabe das doch einfach so. Wenn ich mit einer Frau essen gehe, dann zahlt man erstmal getrennt. Und man lädt eine potentielle Partnerin auch nicht verfrüht in den Urlaub ein oder macht andere große Geldgeschenke. Das geht alles :)

Viel Spaß beim ausprobieren

Danke, jede Meinung ist willkommen - egal ob kritisch, positiv oder negativ. Es ist leider etwas schwer für mich, Details zu geben, da ich inkognito bleiben möchte. Du mußt mir ein wenig Vertrauen, dass da noch mehr ist, als ich schreibe. Oft drehen und wenden sich Ansichten, wenn neue Informationen bekannt werden.
Nach Frauen suche ich nicht mehr. Klar gibt es einige, die sich für mich interessieren - insgesamt drei zu viel davon. Zu einer davon fühle ich mich auch emotional hingezogen. Aber sie war die Frau eines sehr guten Freundes, der verstarb. Mich dieser Frau zu nähern könnte ich ethisch nicht verdauen. Ich würde mich als Verräter fühlen.
Ich setze nur noch auf gute Freunde/Freundinnen. In meinem Alter möchte ich keine Familie oder begrenzende Beziehung mehr haben. Ich bin in einem Zustand, wo ich endlich kaum mehr Grenzen habe. Und das soll auch so bleiben, denn nichts in der Welt ist wertvoller für mich. Sex gibt es nur noch, wenn der Frau ausdrücklich klar ist, dass ich in keine feste Beziehung schlindern möchte.


Nun aber zurück zum ursprünglichen Thema bitte. :rolleyes:

Wie 24/7 Gedanken verändert

AxelH
26.11.2022, 20:32
Zum Thema Frauen kann ich nichts beitragen, die anderen Punkte kann ich bestätigen.
Es ging mir genau so mit dem Erleben

supfan
26.11.2022, 20:44
auch ich kann nach über 20 jahren 24/7/365 windel und gh tragen den berichz bestätigen. allerdings das thema frauen trift bei mir nicht zu. wir lebeb in einer wunderbaren ehe seit über 40 jahre. und das tolle auch meine frau trägt zwischenzeitlich seit etwa 8 jahre auch 24/7 windeln und gh.

Thommy_DL
27.11.2022, 10:51
Hallo niemand,

danke dir für deine Gedanken. Ich will mal versuchen, darauf einzugehen.

Beim Thema Frauen kann ich - leider oder zum Glück - nicht mitreden. ;) Es tut mir sehr leid, dass du da so schlechte Erfahrungen machen musstest und dementsprechend frustriert bist. Ich denke aber, dass es wie überall ist, und man nicht alle Menschen über einen Kamm scheren darf. Ich wünsche dir, dass du über die Enttäuschungen und den Schmerz hinweg kommst und wieder eine zumindest neutralere Sicht der Dinge einnehmen kannst. Es ist keine schöne Situation, all den Groll und Ärger tagtäglich mit sich herum zu tragen. Das belastet einen und führt doch zu nichts. Überlege lieber, was du selbst ändern kannst, damit so eine Situation nicht wieder entsteht, ohne deshalb gleich auf alles zu verzichten. Ich habe meine auf andere Art schmerzhaften Erfahrungen mit Männern gemacht (wofür diese selbst nicht immer etwas konnten) und bin inzwischen auch ganz froh darüber, immer noch Single zu sein. Aber das ist ein Thema für sich.

Zum Thema Windeln kann ich eher etwas beitragen. Ich selbst trage seit Corona auch häufiger Windeln, aber bei weitem nicht 24/7. 24/7 habe ich in Urlauben bereits gelegentlich für ein oder zwei Wochen getragen, zu Beginn von Corona auch zu Hause. Ich stimme dir dahingehend zu, dass das dauerhafte Windeltragen schon zu einer veränderten Wahrnehmung führt, wenn auch bei mir - wie gesagt bei nicht dauerhaftem 24/7 - in etwas anderer Ausprägung.

- Der sexuelle Reiz is verschwunden. -> Kann ich so nicht bestätigen. Es ist bei mir so, dass ich von Windeln schon längst nicht mehr "dauergeil" bin, auch beim Wickeln nicht. Aber sie üben nach wie vor einen sexuellen Reiz auf mich aus.

- Keine Phantasien im Kopf -> Oh doch, bei mir nach wie vor. Ich habe sogar vor ein paar Wochen mal wieder an einer Windelgeschichte weitergeschrieben, die ich vor mehr als 14 Jahren mal begonnen hatte.

- Keine Träume von Windeln -> Direkte Träume im Schlaf oder Halbschlaf mit Windeln sind bei mir schon immer selten gewesen, sind es auch jetzt noch. Aber es kommt gelegentlich vor. Wunschträume gibt es aber nach wie vor. ;)

- Keine Gedanken über Sex, nahezu asexuell -> Ist bei mir anders. Ich brauche nicht ständig Sex, genieße ihn aber ab und zu doch sehr, ob mit oder ohne Windeln.

- Sehr nasse Windeln fühlen sich eher unangenehm an. Trockene oder leicht feuchte Windeln sind am schönsten. -> Ist bei mir nicht so. Ich mag es - immer noch - am liebsten richtig dick und nass (und gern auch voll), auch bei 24/7.

- Ich vergesse die Windeln recht schnell -> Ja, in die Richtung geht das bei mir auch. Sofern nicht irgendwo etwas scheuert oder die Windel leckt, kann ich sie schon mal vergessen.

- Die Windeldicke scheint gefühlt weniger zu werden. Die Gewohnheit verdrängt das Gefühl zwischen den Beinen. Ich nehme es kaum mehr wahr. Wie alle anderen Körpergefühle muss man sich darauf konzentrieren. Das ist wie der Herzschlag. Man kann ihn fühlen, wenn man sich darauf konzentriert. Ansonsten nimmt man ihn nicht wahr. -> Mit Bezug auf den Punkt darüber kann ich das nachvollziehen. Ich mag aber nach wie vor ein - möglichst dickes, weiches und warmes - Paket zwischen den Beinen.

- Ich trinke weniger. Das Füllen der Windel ist kein Ziel mehr. -> Ist bei mir nicht so. Ich trinke nicht unbedingt bewusst viel, es sei denn zu bestimmten Anlässen, aber mit Windel fällt mir besonders auf, wenn ich zu wenig trinke, und ich versuche dann gegenzusteuern.

- In der Nacht wache ich immer zur selben Zeit auf und nässe ein. -> Ist bei mir unterschiedlich, auch je nach Trinkmenge am Abend. Manchmal wache ich auch gar nicht auf, wenn es läuft.

- Ich nehme oft nicht wahr, wenn ich pinkele -> Doch, ich meistens schon noch.

- Ich dusche öfter -> Ich genauso regelmäßig wie immer, nur bei besonders "großen" Anlässen ;) nötigenfalls noch einmal zusätzlich.

- Das Windelwechseln ist Routine und manchmal sogar lästig -> Routine ja, lästig nein.

- Wie ein Drogenabhängiger ist zur Zeit des Rausches kein Verlangen nach mehr Rausch vorhanden. Der Drogenabhängige genießt den Rausch. Er versucht in dieser Phase nicht, Drogen zu besorgen. Der Vergleich zum DL ist hier meiner Meinung nach sehr gut. -> Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht insofern, als auch bei mir während einer längeren Tragezeit oder auch kurz danach das Verlangen nach Windeln nicht so ausgeprägt ist, aber wenn ich dann wieder eine anziehe, sei es auch aus praktischen Gründen, dann genieße ich es trotzdem wieder sehr, manchmal für mich sogar überraschend. Nach längeren Pausen wächst aber das Verlangen dann wieder. Aber gut, das kommt bei dir mit 24/7 natürlich so nicht vor.

- Die Rauschmenge nimmt ab, aber verschwindet nicht. Das Wohlgefühl bleibt durchgehend. -> Ja, das würde ich auch so sehen. Ob es mit 24/7 zusammenhängt, weiß ich nicht, ich würde es ganz allgemein so sehen, dass das Gefühl nicht mehr so extrem intensiv ist wie in meiner Jugendzeit. Ich trage ja schon viel zu lange wieder Windeln. Schön ist es aber immer noch.

- In der Öffentlichkeit trage ich nun dickere Windeln als zuvor -> Definitiv. Die Angst vor "Entdeckung" schwindet mit der Zeit auf jeden Fall. Man wird gelassener, je mehr man merkt, dass es keinen kümmert. Ich selbst trage lieber eine Nummer dicker, als das Risiko einzugehen, dass die - zu dünne - Windel ausläuft. (Was trotzdem noch ab und zu passiert, als DL gehe ich ja bevorzugt bis an die Grenzen und manchmal dann eben auch darüber hinaus.)

- Es ist mir Gleichgültigkeit geworden, ob andere es wissen. Ich kann mit Unbekannten bereits lockerer das Windeltragen erwähnen. -> Gut, mit Unbekannten von außerhalb der Szene bespreche ich das Thema eher weniger, Freunden gegenüber bin ich aber auf jeden Fall lockerer. Und beim Dating ist es definitiv kein Tabuthema.

- Windelkäufe über die Theke erzeugen deutlich weniger Schamgefühl -> Habe ich noch nicht gemacht, ich bestelle fast ausschließlich online. Aber Zusatzeinlagen (auch Babywindeln zu diesem Zweck) kaufe ich aber ganz selbstverständlich. Wäre vermutlich auch kein Problem mehr für mich.

- Gegenüber der Familie oder Bekannten bleibt das Schamgefühl, aber ich trage trotz deren Anwesenheit. Dann benutze ich dünnere Modelle. -> Ja, ist bei mir ähnlich. Innerhalb der Familie und auf Arbeit ist das Thema tabu.

- Das Knistern der Windel nehme ich kaum mehr wahr. Sehr gefährlich -> Ich achte gelegentlich darauf, ob es zu hören ist. Aber wie oben geschrieben, die Angst vor Entdeckung ist eh geringer.

- Oft vergesse ich die Windel. Ich vergesse auch den Füllstand. Dann muss ich die Windel kneifen, um die Geligkeit zu prüfen. -> Ich muss mich immer erstmal vergewissern, auch wirklich eine Windel zu tragen, bevor ich das erste Mal rein mache. Nicht dass die Hose nass wird. :D

- Kein Schwitzen in der Windel. Es bedarf viel mehr Hitze, um ins Schwitzen zu kommen. -> Hatte ich noch nie größere Probleme damit, Windeln beeinflussen meinen Wärmehaushalt eher wenig. Weder schwitze ich dadurch mehr im Sommer, noch friere ich eher im Winter.

- Ich würde sagen, dass ich mich auf die Normalität zubewegt habe. Hoffentlich verschwindet nicht irgendwann auch der Rausch (das Wohlbefinden) wie der sexuelle Reiz -> Ja, wenn ich dieses Gefühl hatte, dass es zu "normal" wird, habe ich mit 24/7 wieder aufgehört, weil ich das Gefühl des Besonderen erhalten wollte. Bis jetzt erfolgreich.

- Keine Erregung durch Windeln. Mein Willi bleibt unbeeindruckt -> Bei mir zum Glück anders. :D

- Frauen in Windeln reizen mich nicht. Da ist kein Kopfkino mehr. -> Witziger Punkt. Frauen reizen mich ja normalerweise gar nicht. Mit Windeln sieht es aber ab und zu doch mal anders aus. Aber spätestens, wenn die Windel dann fehlt, ist alles beim Alten. :D Junge Männer dagegen... - ob mit oder ohne Windel, da ist auf jeden Fall der Reiz da.

- Die Windel ist oft schon nach wenigen Minuten feucht -> Ich pinkle sicher häufiger, wenn ich eine Windel trage, aber manchmal bleibt sie auch über Stunden trocken (wenn ich eher zu wenig getrunken habe). Es läuft jedenfalls keinesfalls permanent bei mir.

- Es gehen fortlaufend kleinste Mengen hinein. Das große Pinkeln gibt es nicht mehr. -> s. o.

Viele Grüße
Thomas

blubby
28.11.2022, 14:56
Hmmm, ich muss auf Deinen Bericht einfach antworten. Das allermeiste kann ich voll nachvollziehen. Habe auch eine längere Zeit 24/7 getragen (ausführlichen Bericht gibt's hier im Forum unter Erfahrungsberichte). Windeln werden sehr schnell zum Alltag, was mehr Gelassenheit, und weniger Schamgefühl bedeutet. Knistern wird egal, ob jemand fremdes was merken könnte ebenfalls. Auch bei mir wurden die Pinkelmengen kleiner und regelmäßiger. Und ja, das Wohlbefinden, Geschützte und Geborgene wird zum tragenden, wichtigsten Gefühl.
Den Füllstand hab ich allerdings nie aus den Augen verloren. Denn Auslaufen bedeutet Aufwand und das gilt es zu vermeiden.

Zum sexuellen Reiz: für mich gibt es da zwei Punkte:
1. Schon mal grundsätzlich das Alter: mal unabhängig von 24/7 geht der Reiz schon zurück, das habe ich bei mir auch gemerkt. Mit Mitte 40 ist man eben auch keine 20 mehr. Auch die Bereitschaft zu Spielchen mit übervollen Windeln und großen Phantasien geht zurück.
2. Bei 24/7 war das bei mir verstärkt, ich glaube es kommt einfach daher, dass man dann ja 24/7 mit den Windeln agiert. Ich hatte da weniger Lust auf irgendwelche übernassen Eskalationen, die mir danach ja dann noch mehr Aufwand bescherten.

Dennoch, der Reiz der Windel ging nie verloren. Willi hat sich natürlich weiterhin regelmäßig gemeldet, nur eben die Erleichterung ist heute und insbesondere während 24/7 deutlich weniger aufregend.

Wie gesagt, das halte ich für vollkommen normal. Wenn bei Dir der Reiz vollkommen verschwunden ist finde ich das schade. Vielleicht solltest Du das mehr im Kontext mit Deinen Aversionen gegenüber dem anderen Geschlecht sehen. Denn zumindest in meinen Phantasien auch mit Windelbezug kommt das andere Geschlecht eigentlich immer vor (Frauen in Windeln sind da aber auch nicht so mein Thema). Daher musst Du aus meiner Sicht daran arbeiten. An Deinem Frauenbild und daran, was Du vom anderen Geschlecht nun erwartest und was nicht. Der verbitterte Eindruck, den Du in diesem Punkt hinterlässt, würde meinen Willi auch in den Winterschlaf schicken, da bin ich mir sicher. Und mal am Rande: diese "Golddigger" - Erfahrungen habe ich noch nie gemacht.

Runhild
01.12.2022, 22:23
Hallo,

ich unternehme gerade einen neuen Anlauf, meine Windel 24/7 zu tragen. Das bedeutet aber auch, dass ich einen Alltag in Windeln verbringen möchte. Die Windel ist immer gegenwärtig, aber sie spielt dann nicht immer die Hauptrolle. Ich gehe gewindelt 40 Stunden in der Woche arbeiten, ich muss einkaufen und ich treffe andere Menschen, die nichts von den Windeln wissen und die ich auch nicht damit belästigen möchte. Da kann ich nicht eine ständige Euphorie gebrauchen. Ich muss z.B. stundenlang an ein Computerprogramm arbeiten können, ohne zwischendurch ständig von den Windeln abgelenkt zu werden. Daher erwarte ich eine gewisse Routine und weniger Tagträume. Dennoch fühle ich die Windel bei jeder Bewegung auf meiner Haut.

Es muss es auch Spaß machen und Vorteile geben, wenn ich Windeln trage, denn sonst werden sie einfach lästig und überflüssig. Den Spaß habe ich dann beim Windelwechsel und wenn mal wieder eine Portion Pippi durch die Harnröhre in die Windel fließt. Den Vorteil habe ich, wenn ich entspannt arbeiten kann, ohne auf die Signale von der Blase achten zu müssen. Manchmal kann meine Blase nämlich ganz schön nerven und wenn ich keine Windel trage, kreisen meine Gedanken darum, wo die nächste Toilette finde und ob ich sie rechtzeitig erreichen kann. Falls ich etwas Falsches esse, bekomme ich Durchfallanfälle. Wenn das in die Windel geht, ist das unangenehm, aber nicht so schlimm, als wenn es in die Hose geht.

Wenn ich im abends Bett liege, ist es einfach schön, die Stoffwindel zu fühlen und das Knistern der Plastikschutzhose aus PU zu hören. Dann schlafe ich zufrieden ein. Wenn ich nachts aufwache, brauche ich nicht das warme Bett zu verlassen. Ich kann das Wasser einfach laufen lassen und zufrieden weiterschlafen. Dank eines verschlossenen Bodies, den ich nur umständlich ausziehen kann, habe ich sowieso kaum eine andere Wahl.

Kurzum, ich genieße die Windel den ganzen Tag über in kleinen Häppchen und freue mich dann morgens und abends auf den Windelwechsel. Die Euphorie spare ich mir für das Wochenende auf.


Viele Grüße
Runhild

TenaFelina
05.11.2023, 11:51
Windeln trage ich schon etwas mehr als drei Jahre 24/7. Vor kurzem habe ich darauf umgestellt sie auch die ganze Zeit für das kleine Geschäft zu nutzen, das Grosse kommt für mich sowieso nicht in Frage.

Die Phase als ich Mittags noch auf das WC ging, war doch stark davon geprägt, kann ich es bis Mittag noch aushalten, soll ich ein wenig Druck in die Windel ablassen oder in der Firma auf das WC gehen. Das war teils doch recht ablenkend. Regelmässig wurde ich auch vom Gedanken, welche Windel ziehe ich morgen an, abgelenkt.

In der kurzen Zeit die ich die Windel jetzt immer nutze, egal zu welcher Zeit, hat diesbezüglich einiges an Entspannung gebracht. Die Windel muss einen halben Tag durchhalten, dann ist alles gut. Die Auswahl an Windeln die das sicher mit macht und nicht auffällt ist klein. So gibt es durch den Arbeitstag wenige Standard Windeln, die Qual der Wahl habe ich am Feierabend. Da ich verschiedene Modelle zu Hause auf Vorrat habe, beschäftigt mich das nun um einiges weniger.

Manchmal hat für mich das 24/7 Windeln tragen, störend viel Raum in meinen Gedanken eingenommen. Ich hoffe, in der neuen Phase von 24/7 wo ich mich aktuell befinde, reduziert sich das auf die Freizeit oder taucht nur als Randerscheinung auf. Anderseits ist es spannend wie sich gewisse Dinge um das Windel tragen verändern und verändert haben. Es sind oft nur Kleinigkeiten die aber teilweise einiges bewirkten.

Was zum Glück bis jetzt geblieben ist, die Windel nehme ich immer wahr, fast ausschliesslich positiv, wenn nicht, ist es nur Zeit sie zu wechseln. Die Windel trage ich weil ich dieses Gefühl liebe. Würde ich sie nicht mehr wahrnehmen, gäbe es keinen Grund mehr eine zu tragen.

Die Windel hat für mich längst eine Normalität im Alltag erreicht, allerdings immer noch mit der Einschränkung, sie soll von den Mitmenschen nicht wahrgenommen werden. Am Morgen und am Feierabend eine frische Windel anzuziehen ist für mich nach wie vor ein Prozedere, das ich gerne mache und mir bis jetzt nie lästig geworden ist.

Mir scheint wichtig, dass die Windel, wenn sie 24/7 getragen wird, aus völliger Überzeugung und ohne jedes Schuldgefühl getragen wird. So kommen schon gar nicht erst negative oder zweifelnde Gedanken auf.

Gedanken zum Windel tragen mache ich mir nach wie vor einige, darum bin ich auch in diesem Forum aktiv. Zu Hause überlege und plane ich sehr gerne, was ist meine nächste Anschaffung an Windeln, Schutzhosen und Miederhosen, welche Windeln soll ich noch ausprobieren. Auch das ist nur gedanklich nur positiv besetzt. Ausser, dass es nicht ganz günstig ist, zum Glück spielt das keine wirkliche Rolle.