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Percy
23.06.2022, 13:31
Sollte man mit 14 noch von Mama gewickelt werden?

R-ammstein
23.06.2022, 19:27
Meiner Meinung nach nein...es sei denn du wärst volltrunken, aber mit 14 sollte das nicht der Fall sein.

Helmut
23.06.2022, 20:12
Hallo Percy,

ganz klar gesagt NEIN.

Wenn du keine körperliche oder geistige Behinderung hast, welche dem entgegenstehen, solltest mit 14 in der Lage sein, dich selber zu wickeln. Mal davon abgesehen, würde auch keine Mutter in dem Fall dich ohne ersichtlichen Grund wickeln und hätte dir das schon längst beigebracht.

Ich war mit 6 Nachts noch nicht trocken, da hat mir meine Mutter beigebracht, wie ich mich selber wickeln kann. Damals in meiner Kindheit in den 60er und 70er gab es übrigens noch keine modernen "Pampers" Windeln, sondern nur die klassischen Stoffwindeln und eine Gummihose. Damit war das Wickeln dann noch aufwendiger als es heute ist. Auch später dann als Bettnässer mit 12 bis fast 18 musste ich mich auch selber für die Nacht Wickeln.

Gruß Helmut

Malustraner
23.06.2022, 20:25
Was genau möchtest du denn jetzt hören? :)
Dass Mama dich immer brav wickeln sollte, dich eincremt, liebevoll windelt, ins Bett bringt, einen gute Nacht Kuss gibt und den Schnuller reinsteckt und bei einem Aua Bubu pustet?
Finde die Frage so ganz ohne Kontext wieder etwas seltsam. :D
Die Mutter will ich sehen, die sowas macht, wenn das eigene Kind keine schwere Behinderung hat.^^

Baby.Boy
23.06.2022, 20:48
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es Eltern gibt, die das noch machen. Das Szenario sieht dafür ganz einfach aus. Das Kind ist Bettnässer und wird eben gewickelt, wie man das so macht. Erst ist es 5, dann 6, dann 7 und so weiter. Wenn die Eltern daran gewöhnt sind und das Kind auch und es keinen von beiden großartig stört, dann spricht ja auch erstmal nichts dagegen. Aber es ist eben ein fließender Prozess und wenn sich keiner der beiden Teile aktiv darüber beschwert, dann ist es eben so... Manches fällt Eltern oder Kindern auch garnicht auf, wenn man nicht von außen darauf aufmerksam gemacht wird. Ich würde dafür nicht immer gleich die Eltern verurteilen.

Ich habe in der Elternberatung auch schon Eltern gehabt, deren Kinder mit 9 noch keine Schuhe binden konnten. Und dann nach einer halben Stunde ordentlich zeigen, ging es dann auch. Aber es hatte sich halt irgendwie so eingeschlichen, dass Mama immer die Schuhe bindet. Das heißt auch nicht, dass die Kinder sonst nichts können. Sonst konnte der Junge ja auch alles. Essen, Aufstehen, Anziehen, Zimmer aufräumen, Duschen, etc.. Nur das mit den Schuhen hatte sich halt so eingeschlichen und wurde auch nur dann zum Problem, als sich andere Kinder darüber lustig gemacht haben.

Ich denke manchmal ist es auch einfach so ein Eltern-Kind-Ding, was beide Seiten genießen. Das Kind kriegt die Schuhe gebunden, obwohl es "eigentlich" dafür zu alt wäre und fühlt sich geborgen und umsorgt (auch Kinder haben heute schon zu viele Sorgen) und die Eltern können für einen Moment so tun, als wäre es noch das kleine Kind, das man sich manchmal zurückwünscht. Solang sich ein solches Verhalten nicht krankhaft auf die Lebensumstände der Kinder oder Eltern auswirkt, spricht da nicht viel dagegen, außer gesellschaftliche Normen und Vorurteile...

Ob die Mutter es also sollte? Sicher nicht im Sinne, dass es ihre Aufgabe wäre dem Jungen die Windel anzuziehen. Aber gesetzt dem Fall, dass es sich so eingebürgert hat, sonst alles "normal" in der Familie läuft und es keinen stören sollte, dann besteht kein Handlungsbedarf. Es wäre auf jeden Fall ungewöhnlich, dass Jugendliche sich daran nicht stören würden (den meisten wäre es wohl sehr unangenehm und peinlich), aber Ausnahmen kann ich mir auch vorstellen.
Ich kannte auch mal einen 15 Jährigen, der seinen Vater, der auch ziemlich fit war, noch mit auf den Sportplatz genommen hat, um da dann mit seinen Kumpels Fußball zu zocken. Den meisten Jungs wäre das in dem Alter sterbenspeinlich, aber die hatten einfach ein gutes Verhältnis. Die hatten einfach nur Spaß zusammen. Und blöde Kommentare gabs da auch nicht von anderen - dafür waren Vater und Sohn einfach zu unbewusst.

Ich würde keinen 14 Jährigen Jungen wickeln wollen, wenn er es selbst kann, aber leben und leben lassen. Bei mir wäre wohl Ende Grundschule so die persönliche Grenze. Für andere ist es 6 oder 7, whatever. Wenn man ehrlich ist, gibt es da keinen Punkt X, wo man objektiv bewerten kann, wann es nicht mehr "okay" ist.

Axelbauer
23.06.2022, 21:06
Guten Abend allerseits.

Ich schließe mich der Meinung von Baby-Boy an.
Das ist wirklich davon abhängig, wie sich das innerhalb der Familie im laufe der Zeit entwickelt.
Der Sohn eines ehemaligen Arbeitskollegen war auch bis ca.13/14 Bettnässer. Es war für ihn völlig normal, dass er vor dem anziehen des Schlafanzugs von seiner Mutter, oder von seinem Vater die Windel angelegt bekommen hat.
Das war immer ein richtiges Ritual.
Also Percy…
Für manche geht das überhaupt nicht.
Für manche ist es eine normale Sache.
Solange es für alle Beteiligten in Ordnung ist, sehe ich da auch keine Probleme.

Grüße von mir.

TeleSantana
23.06.2022, 21:28
Eher eine Frage des psychischen Könnens...oder viel mehr 'Nicht-Könnens'.
Die entwickelte Schames-Grenze eines 14-jährigen würde es allein schon verbieten diese Gedanken
in die Tat umsetzen (lassen) zu wollen.

Malustraner
23.06.2022, 22:05
Sehe es wie TeleSantana.
Also ich wollte auch nicht sagen, dass es nicht okay wäre, oder dass man dasnicht tun "kann".
Ganz ehrlich, die Vorstellung von meiner Mutter bis 14 gewickelt worden zu wären, ist genial und durch meinen Fetisch würde ich es lieben, aber das ist doch nur Kopfkino.
Der Scham eines "normalen" 14 jährigen würde das doch gar nicht zulassen.
Deswegen kann ich es nicht so richtig glauben. Kennt jemand so etwas wirklich?!
Mit 14 bin ich schon in der Oberschule gewesen und da ist man vor allem cool und wird erwachsen.
Schon in der Grundschule wäre ich bereits viel zu Eitel gewesen um mich noch wickeln zu lassen. Das geht gar nicht. Da wäre ich im Erdboden versunken und hätte rumgeschrien vor Scham und Wut.
Obwohl ich es natürlich insgeheim gewollt hätte, was aber ja niemand wissen durfte. :D
Der Vorgang des wickelns ansich ist ja schon eine Demütigung für ein Kind. Heute gibt es zudem Bettnässer Pants wie DryNites die man ja nicht ohne Grund auch völlig ohne Wickelkünste anziehen kann.
Aber ein 14 jähriger kann sich auch selbst wickeln. Das kriegt auch ein Grundschulkind bereits hin, wenn man es zeigt. Zumindest wenn keine geistige oder körperliche Einschränkung vorliegt. Das ist ja nicht so kompliziert.
Mag ja sein, dass es die Familien gibt wo alles "normal" und Routine ist, aber man muss sich mal vorstellen wie das aussieht, wenn sich ein 14 Jähriger Teenager, der vielleicht größer als seine Mutter ist, hinlegt und gewickelt wird
und die Mutter mit einer Windel in der Hand da steht und vielleicht noch Pflegeprodukte dazukommen.

Vom Kopfkino her find ich das super, aber praktisch?
Mag sein dass es sowas gibt, aber das ist sicher sehr exotisch.

Und auch wenn man mich dafür steinigt, aber wenn ich mir die anderen Beiträge von Percy ansehe zweifle ich etwas an der Echtheit.
Hier wurde eine einfache ganz kurze Frage in den Thread geworfen, mehr nicht. In einem anderen Thread ging es auch um Windeln mit 14 und da kam auch keine Rückmeldung mehr.
Glaube nicht, dass hier noch was kommt. Vielleicht gehts auch nur um die Resonanz im Thread, die dem Kopfkino dienlich ist ;)

Aber Fakt ist, wenn man mit 14 gewickelt wird und keine Behinderung vorliegt, dann ist es eben so wenn beide Seiten einverstanden sind.
Wüsste nicht was dann dagegen spricht.

Janek
23.06.2022, 22:08
Ich musste das früh selbst, schließlich sollte es einen erzieherischen Aspekt haben, wenn es tags ohne ging und nachts dennoch selten. Auch ich musste mit Stoffwindeln und PVC-Hose auskommen. Das morgentliche Ausspülen und das abendliche Anziehen wurden lange kontrolliert, ohne aber aufs Kuscheln und einen Kuss zu verzichten. Raus aus der Problematik war ich mit 15/16. Einwegwindeln gab es dann zwar schon, wegen des Preises aber nur als absolute Ausnahme bei auswärtigem Schlafen z. B. im Urlaub. Die Erinnerung sagt mir, dass dieses Material auch wenig aufnahm und die PVC-Hose Pflicht blieb.

Baby.Boy
23.06.2022, 23:09
Familien, Kinder und Menschen an sich sind eben seeeeehr unterschiedlich. Ich habe 12 jährige kennengelernt, die es noch cool finden, wenn man sie auf die Schultern nimmt und rumträgt, weil sie sich dann groß fühlen und nicht laufen müssen. Andere finden das unendlich peinlich, weil sie ja keine Babys mehr sind...

Andere finden es cool wenn man mit zum Fussballtraining kommt und da seinen Trainer vor den anderen zeigen kann. Wiederum andere finden das todespeinlich und man muss das Auto sicherheitshalber nen halben Kilometer vom Sportplatz weg parken, damit keiner sieht, dass ich den Jungen hinbringe oder abhole... :hä:

Muss/kann man nicht immer verstehen. Hängt halt alles vom Einzelfall ab, was geht und nicht. Man hält halt das für normal, was man kennt. Und wenn man viele unterschiedliche Situationen erlebt, dann sieht man, dass vieles geht und die Welt sich weiterdreht.

Heavy User
23.06.2022, 23:13
In Familien schleichen sich manchmal die seltsamsten Angewohnheiten ein. Positive wie negative. Zu den positiven zählte bei mir beinahe alles zu lesen, dadurch war ich in jeder Schulklase der schnellste Leser. Zu den negativen das ich erst mit 13 -14 gelernt habe eine analoge Uhr zu lesen weil niemand in der ganzen Familie in der Lage war mir das Prinzip dahinter zu erklären. Statt dessen fing jeder der mir die Uhr erklären wollte mit dem mir noch heute total verhassten Satz: "Das ist doch ganz einfach!" an. Dann folgten Aussagen wie. "Wenn große Zeiger da und da steht ist es so und so viel Uhr und wenn der kleine Zeiger da und da steht ist es so viel Uhr!" So kam ich als Kind zu der Fehleinschätzung das ich mir tausende von Zeigerstellungen merken müsste nur um zu wissen wie spät es ist. Dadurch habe ich irgendwann auf Stur geschaltet und sämtliche weiteren Versuche ignoriert. Das Aufkommen günstiger Digitaluhren in den späten Achtzigern verschärfte das Problem bzw. löste es aus meiner Sicht.

Etwas vergleichbares könnte bei Dir Percy auch geschehen sein. Suche das Gespräch mit deiner Mutter und sage Ihr das Du dich in Zukunft lieber selbst wickeln möchtest. (Soweit keine körperlichen Einschränkungen dagegen sprechen.)

Micki
24.06.2022, 09:42
mich würd ejetzt wirklich der Kontext interessieren Percy
worum geht es denn?
WILL hier ein 14 jähriger gewickelt werden und überlegt wie er das anstellt? wird hier jemand noch gewickelt und will, dass das aufhört? oder was ist hier phase? :D

wstf2000
24.06.2022, 10:21
Nein, sollte man definitiv nicht, wenn man in der Lage ist das selbst zu tun. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das sich das jemand in diesem alter wünschte, selbst dann nicht, wenn er die Windeln nicht nur aus medizinischen gründen trägt sondern unsere Neigungen teilt.

peter24
24.06.2022, 11:24
Meine Mutter hat mich bis ich 15 Jahre gewickelt. Bei uns in der Familie und für mich war das völlig normal. Ich habe nie aufgehört ins Bett zu machen. Ein Tisch zum Wickeln stand bei mir im Zimmer. Die Wickelunterlage, Windeln, Creme, ... waren in einem Schrank. Abends wurden die Sachen rausgeholt. Ich habe mich dann auf die Wickelunterlage gelegt und Mama hat mir die Windel und die Gummihose angezogen. Es wurde auch kein großes Geheimnis daraus gemacht. Wenn Besuch da war sagte Mutter nur kurz:"Ich bin gleich wieder da, muss kurz meinem Sohn wickeln." Die Nachbarin und Freundin von Mama ist dann meistens, wenn sie bei uns war, zum Wickeln mitgekommen. War Mama mal nicht zuhause kam die Nachbarin abends zum Windelanziehen rüber. Morgens bekam ich die Windel im Bad ausgezogen Mir hat das Ganze nichts ausgemacht, ich war das von klein auf gewohnt. Ab und zu wurde der "kleine Mann" beim Eincremen auch mal groß. Das wurde ignoriert. Mit 15 wurde mir das Wickeln doch etwas peinlich. Ich habe dann meine Windeln mir selber angezogen. Nachdem ich fertig verpackt war kontrollierte meine Mutter den ordentlichen Sitz von Windel und Gummihose noch eine Zeit lang. Danach nicht mehr.
Ich mache auch heute kein Geheimnis aus dem Bettnässen. Wer bei mir im Bad den Schrank öffnet, findet dort meine Windeln. Werde ich darauf angesprochen gibt es eine kurze Erklärung und den Spruch: "Wer schlecht sieht trägt eine Brille, wer ins Bett macht eine Windel." und fertig.
Hatte noch nie Probleme deshalb. Im Gegenteil, 2 Bekannte erzählten mir dann auch von ihren nächtlichen Problemchen.

Sasuke85
24.06.2022, 13:13
Micki, ich denke wir haben es hier mit einem Troll zu tun, anders kann ich mir das beim besten Willen nicht erklären.

Nebenbei, ich selbst habe mit knapp 11 Jahren mich selbst verpacken können, Bettnässen ist schon peinlich, als Teenager von der Mutter noch gewickelt werden noch peinlicher. Hatte es selbst mit 13 durch wo mich meine Mutter 3 Wochen lang wickeln musste da mein linker Arm samt Schulter im Gips war.

Malustraner
24.06.2022, 14:33
Natürlich ist das ein Trollbeitrag. Er wird sich hier auch nicht mehr melden.
Der Beitrag oben von peter24 ist genau so ein Trollbeitrag.... oh Mann.

AlwaysDry
24.06.2022, 16:09
Troll hin oder her, das Kopfkino wird jedenfalls ganz doll angekurbelt :D

Windelschlüpfer
26.06.2022, 07:03
Ich musste das früh selbst, schließlich sollte es einen erzieherischen Aspekt haben, wenn es tags ohne ging und nachts dennoch selten. Auch ich musste mit Stoffwindeln und PVC-Hose auskommen.
Das war bei mir ganz ähnlich. Ich habe mit 12 noch hin und wieder ins Bett gemacht und mußte deshalb genau wie du nachts auch Stoffwindeln mit einer Überhose aus Gummi darüber tragen. Auch bei mir stand der erzieherische Aspekt im Vordergrund. Gewickelt habe ich mich immer selber, es wurde nur noch mal kontrolliert ob die Stoffwindel und der Bindeslip richtig sitzt. Die Gummihose hatte ich dabei meistens schon bis zu den Oberschenkeln angezogen. Wenn alles passte, mußte ich diese dann nur noch hochziehen. Im Sommer durfte ich sie manchmal auch weglassen, mußte sie meistens aber trotzdem erst mal anziehen. Als ich dann endlich nachts trocken war mußte ich aber fast zwei Jahre lang trotzdem noch jeden Abend eine Stoffwindel mit Bindeslip anlegen und die Gummihose darüber anziehen. Erst mit 14 durfte ich endlich ohne Windel schlafen.

Sally97
27.06.2022, 09:04
Also der Eingangsbeitrag ist sicherlich ein Fake.. das wurde hier ja auch schon mehrfach aufgedeckt.
Ich selbst wurde eine Zeit lang noch zwischen 11-12 Jahren als ich wieder anfing ins Bett zu machen von meiner Mutter gewickelt. Daher kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ist für ein Kind in dem Alter alles andere als angenehm! Ein Kind in dem Alter hat definitiv schon ein ausgeprägtes Schamgefühl und es gibt nichts peinlichers als sich abends nackt vor der eigenen Mutter hinzluegen und ne Windel umzubekommen. Es fühlt sich einfach nur erniedriegnd an und das Selbstwertgefühl leidet definitiv unter solchen Situationen.
In der Beziehung zu meiner Mutter hat das ganze auch einiges kauptt gemacht.
Mit 14 ist das dann aber sicher nochmals eine andere Hausnummer, da ist die Pubertät mit allem drum und dran dann ja nochmals weiter fortgeschritten. Von daher kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich das in dem Alter irgendjemand ernsthaft wünschen kann. Egal ob AB/DL oder nicht...

Helmut
27.06.2022, 10:01
Sally97 da bin ich voll bei dir, in dem Alter ist das Schamgefühl schon deutlich ausgeprägt. Als ich mit etwa 12 wieder Bettnässer wurde, musste ich mich auch selbst wickeln. Da ich erst spät trocken war, hatte mir meine Mutter schon mit etwa 6 beigebracht, mich selber zu wickeln. Als das Bettnässen bei mir dann los ging, hatte meine Mutter nur die ersten Tage ein Auge darauf, ob ich es noch kann und dass ich es richtig mache.

Sicherlich hätte meine Mutter mich auch gewickelt, wenn ich sie gefragt hätte, da sie ja von Berufswegen damals auch größere Kinder in der Klinik gewickelt hatte. Mir war das damals auch sehr unangenehm und wollte auf keinen Fall von ihr wie ein Baby gewickelt werden.

Klar ist es verständlich, wenn eine Mutter ihr größeres Kind die ersten Tage noch wickelt bzw. sich selbst unter Aufsicht/Anleitung wickeln lässt, wenn es wieder anfängt, ins Bett zu machen, aber dann nur um dem Kind beizubringen,wie es sich selbst wickeln kann. Außerdem fördert es die Selbstständigkeit, wenn das Kind sich selber wickelt und eine gewisse Verantwortung damit übernimmt, es richtig zu machen, damit das Bett trocken bleibt. Eine Mutter sollte ihr Kind auch dabei unterstützen, aber keinesfalls etwas aufdrängen wie "du musst jetzt Windeln tragen weil du ins Bett machst". Das Kind sollte selbst darüber Entscheiden dürfen, ob es Windeln tragen will oder nicht. Aber die meisten Kinder tragen nach kurzer Zeit freiwillig Windeln, da jeden (fast) Morgen im nassen Bett aufwachen, dann das nasse Bett abziehen und frisch machen, doch das unangenehmere Übel ist.

Janek
27.06.2022, 11:03
Die Freiheit der Entscheidung hatte ich nicht, schließlich war ich ja laut Ansicht der Ärzte und des Kinderpsychologen selbst an der "Normabweichung" schuld. Nach dem Ärztemarathon, bei dem organische Ursachen ausgeschlossen und auch die Kinderpsychologin eine ganz allgemeine Entwicklungsstörung nicht nachweisen konnte, war die Nachtverpackung die letzte Rückfallebene. Dass ich nur noch stichprobenweise kontrolliert wurde, das schrieb ich ja schon.

TeleSantana
27.06.2022, 16:50
Ich habe auch schon das erhöhte Schamgefühl erwähnt gehabt...und bleibe auch dabei^^.
Muss aber auch noch eine eigene Erfahrung mit einbringen, die tatsächlich
in eine gegenteilige Richtung gehen würde.

Und zwar war ich bis hinein in die Pubertät 'Teilzeit-Bettnässer'.
Während eines mehrtägigen Besuches(Oster-Urlaub) im hohen Norden bei Bekanntschaften meiner Eltern,
habe ich innerhalb von wenigen Tagen 2x eingepisst. Sollte ca. 2004 gewesen sein...und war somit auch 14 Jahre alt.
Passt also echt gut zum thread. (ob fake oder nicht...egal)

Gleich zu Beginn, als ich noch allein bei denen war (meine Eltern reisten später erst an) und mit dem 3-4 Jahre jüngeren Sohn
gezeltet habe. Habe es im Morgengrauen im Dunkeln nicht geschafft das Zelt zu öffnen und die Haustürschlüssel zu finden.
Habe mich wieder in den Schlafsack gelegt und habs dann laufen lassen. Weil man an der Schwarzen Hose eh nichts hätte sehen können.
Dafür hat diese lange schwarze Sporthose, die ich über Nacht anhatte gestunken wie sonst was...
Und wenn ich als 'Mann vom Fach' das schon merke...der Amoniak-Gestank war echt enorm. ^^
Der Junge hatte kurz mal was gesagt. Wir hatten es dann auf die gute Landluft und die Kühe geschoben.
Die scheinbar öfters mal aufm nebenliegenden Feld nächtigen und sich auslassen.
Vlt. wollte er auch nur höflich sein und mich nicht bloßstellen.
Er war generell recht höflich...könnte ich mir also gut vorstellen.
Wir sind dann in aller Ruhe in den Tag gestartet. Habe in Ruhe gefrühstückt, TV gesehen...er hatte sich als erstes ins Bad begeben.
Ich hatte diese Piss-Hose echt noch ne Weile an. Die Mutter und dessen Freund hatten aber auch nichts gesagt.

Tage später kamen dann weitere Gäste. (Inklusive mir 4 Kinder).
Habe dann mit einem anderen Jungen im Zimmer des Gastgeber-Jungen geschlafen.
Auf einem Klappsofa. Morgens mit einem nassen Schlafanzug aufgewacht. Laken auf meiner Seite nass.
Habe es so gut es ging kaschiert und meinen Schlafanzug in meine Tasche versteckt.

Später habe ich durch meine Mutter erfahren, dass es die Gastgeber-Mutter mitbekommen hat.
Und das ist der interessante Punkt.
Sie hat mich darauf nicht angesprochen. Vielleicht weil sie selbst nicht wusste wie sie darauf reagieren sollte.
Käme eine andere Person auf die Idee jemanden, der 2x eingenässt hat, eine Windel zu geben?
Oder wäre man bereit denjenigen wickeln zu wollen?

Ich wurde davon zum Glück verschont. Weil man mir vlt. auch nicht die Blöße geben wollte vor 3 jüngeren Kindern nachts ne Windel tragen zu müssen.
Oder man war mit der Situation komplett überfordert und wusste nicht damit umzugehen und hat es auf sich beruhen lassen.

Ob ich ein mögliches Angebot eine Windel zu bekommen angenommen hätte, weiß ich nichtmal.
Das war so die Zeit wo sich der Fetisch entwickelte und ich ihn erst entdeckte.
War zu dieser recht schweigsam und introvetiert. Wahrscheinlich hätte ich es wie so vieles einfach auf mich zukommen lassen.
Wenn der Wunsch der Gastfamilie dagwesen wäre mir lieber eine Windel mitzugeben..hätte ich es wohl schweigsam akzeptiert.
Trotz Scham.
Da hängt vlt. wirklich vieles von den Umständen und dem eigenen Charakter ab.

herrmann
27.06.2022, 17:08
Als unser Sohn einen Übernachtungsgast hatte und der nachts in die Matratze gemillert hat, haben wir ihn auch nicht angesprochen, sondern stillschweigend eine neue gekauft. (Die war von den Nachbarn und nur geliehen).
Da war der Junge aber auch erst 10 oder so. Beim nächsten Mal haben wir dann vorher die Mutter gefragt, ob sich das Problem inzwischen erledigt hat. Was der Fall war.
Wir hatten uns nur gewundert, daß die Mutter uns nicht gewarnt hatte. Aber es ist nicht die Aufgabe der Gastgeber da Windeln anzubieten, das hätte die Mutter machen müssen. Wir hätten aber sicherlich für eine sichere Unterlage gesorgt (oder eine alte Matratze genommen).

Baby.Boy
27.06.2022, 17:12
Ist schon wenig vergleichbar, wenn man als Gast irgendwo übernachtet oder ob es um Gepflogenheiten innerhalb der engen Familie geht. Natürlich wird eine "Gastmutter" direkt nach dem Einnässen darauf bestehen, dass du eine Windel trägst und schon garnicht erst auf die Idee kommen dich wickeln zu wollen. Ich denke, ich muss hier nicht ausführen, dass zwischen Eltern und freuen Erwachsenen eine ganz andere Intimität herrschen kann. Es ist zum Beispiel nicht ungewöhnlich für Eltern, ihre Kinder zu Küssen. Wenn das eine Gastmutter täte, wären wir schon im Bereich von Straftaten..

Es zu ignorieren finde ich jedoch sehr falsch, gerade wenn andere Kinder anwesend sind, die es eventuell mitbekommen und sich darüber lustig machen könnten. Üblich oder sinnvoll wäre es wohl in einer solchen Situation als Gasteltern kein Drama daraus zu machen und Hilfe in Form von Wechselsachen und einer schnellen Wäsche der entsprechenden Kleidungsstücke anzubieten. Möglichst in einem Rahmen, wo andere Kinder nicht viel davon mitkriegen.
Bei mehrfachem Einnässen würde ich persönlich dann auch mit den Eltern sprechen, vor allem wenn ich nicht vorher über das Problem informiert wurde. Auch wenn es viele Menschen nicht glauben wollen, aber ein offener Umgang mit diesen Themen löst/verhindert mehr Probleme, als es schafft. Natürlich geht es dabei immer darum, wie kommuniziert wird... Aber in einem guten, toleranten Miteinander kann man vieles zusammen hinkriegen.

Da gehören Bettnässen oder Windeln echt zu den unbedeutenderen Dingen...

Windelschlüpfer
28.06.2022, 06:24
Ich war mit 6 Nachts noch nicht trocken, da hat mir meine Mutter beigebracht, wie ich mich selber wickeln kann. Damals in meiner Kindheit in den 60er und 70er gab es übrigens noch keine modernen "Pampers" Windeln, sondern nur die klassischen Stoffwindeln und eine Gummihose. Damit war das Wickeln dann noch aufwendiger als es heute ist. Auch später dann als Bettnässer mit 12 bis fast 18 musste ich mich auch selber für die Nacht Wickeln.
Ich habe mir etwa mit 7 abends meine Windel selber umgemacht. Den Dreh mit dem Falten des Windeltuchs hatte ich sehr schnell raus. Auch der Bindeslip und das Gummihöschen waren kein Problem. Ich bin eigentlich sehr gut mit dieser Art von Windeln zurechtgekommen. Das Einnässen wurde dann zum Glück immer seltener, so dass meine Windeln früh sehr oft trocken waren. Unangenehm oder peinlich fand ich das Tragen einer Windel in der Nacht damals nicht. Manchmal mußte ich aber auch tagsüber eine Windel tragen, etwa bei längeren Autofahrten oder Spaziergängen. Das fand ich dann jedoch nicht mehr so angenehm, vor allem wenn ich andere Jungs in meinem Alter sah, die längst einen normalen Slip unter ihrer Hose an hatten. Ich mußte meistens sogar, selbst wenn eine Toilette oder andere Möglichkeit zum Pullern gehen vorhanden war, trotzdem in die Windel machen. Das Aus- und wieder Anziehen der Stoffwindel samt Bindeslip und Gummi-Überhose wäre unterwegs zu umständlich gewesen. Letztendlich hatte ich dann immer versucht, so lange es geht einzuhalten.

niemand
28.06.2022, 08:37
Ich mußte meistens sogar, selbst wenn eine Toilette oder andere Möglichkeit zum Pullern gehen vorhanden war, trotzdem in die Windel machen.

Schon interessant, weil sich das einige ABDLs von Herzem wünschen. Und dazu gesinnt sich dann noch die BDSM Szene.
Es zeigt auf, wie sehr subjektiv das Leben ist. Die einen so, die anderen das Gegenteil :rolleyes:

Sally97
28.06.2022, 13:34
Noch ein kleiner Nachtrag zu meinem Beitrag eine Seite zuvor.
Im nachhinein ist vorallem der Umgang mit dem Wickeln bei mir und meiner Mutter vollkommen unterschiedlich gewesen. Für mich war es damals der absolute Horror ausgerechnet von meiner Mutter gewickelt zu werden. KA das hat das ganze irgendwie noch peinlicher und erniedrigender gemacht. Also ich glaube bei jedem anderen hätte ich es natürlich auch sehr unangenehm empfunden, aber hatte zb einmal nach ner OP im KH die Situation und es war definitiv weniger krass als zuhause für mich.
Und das komische dabei ist halt, dass meine Mum immer genau im gegenteil argumentiert hat. "Brauch dir nicht peinlich sein, bin doch deine Mutter... Hab dich schon sooo oft nackt gesehen... mache das nicht zum ersten Mal ...ist doch von Frau zu Frau..." usw. Ich denke ihr versteht was ich meine. Sie hat es halt immer so hingestellt, als ob es weil sie es macht mir ja am wenigsten peinlich sein muss, dabei war es halt genau das Gegenteil.

Malustraner
28.06.2022, 14:28
Ja vor der Mutter ist das glaube ich besonders unangenehm.
War bei mir auch so. Immer wenn meine Mutter mich mal getätschelt hat, wollte ich der große Junge sein und fand das unangenehm.
Vielleicht auch weil die Bindung zur Mutter intensiver ist als bei anderen und man vor allem bei der Mutter ja immer so im Kopf hat, dass die Mutter dich ja geboren hat und so die fürsorgliche Rolle einnimmt
und dich ja auch als Kind in erster Linie gewickelt hat etc. :D
Aber ist vielleicht bei jedem anders.

Charly
28.06.2022, 14:34
Ich war als notorischer Bettnässer auf Gummihose und Windeln angewiesen, aber mit 10 oder 11 musste/ durfte ich das alleine machen, obwohl meine Mutter als Krippenleiterin natürlich alles andere als unerfahren war und damit überhaupt keine Probleme gehabt hätte, das länger zu machen. Aber zur Selbständigkeit hätte es definitiv nicht beigetragen und das ist auch völlig ok gewesen, obwohl ich natürlich das,,bemuttern " genossen hatte.

TenaFrank
28.06.2022, 20:29
Ich weiß von der Erzählung einer Bekannten die ein Stiefkind großzieht. Sie hat den Jungen adoptiert, er leidet an ADHS/Autismus und macht der Familie große Probleme. Die Frau hat offer erzählt, daß er mit 14 regelmäßig mit Windel schläft, allerdings weiß ich nict, ob er die angezogen bekommt oder ob er die selbst anzieht.

Xaver
29.06.2022, 15:11
Vor etwa 12 Jahren hatte meine Tochter öfters Übernachtungsbesuch von Freunden und Freundinnen. Mit dabei ein Junge, der damals 5 oder gerade 6 war (noch nicht in der Schule). Da er nachts noch einnässte hatte seine Mutter ihm Pampers mitgegeben, die er sich selbständig abends anzog, wenn es ins Bett ging. Die Windel war morgens dann nass, das Bett trocken. Er war also durchaus dazu in der Lage, sich in dem Alter selbst eine Windel vernünftig und sicher anzuziehen.
Von daher wüsste ich nicht warum man mit 14 Jahren noch gewickelt werden müsste.
Dazu kommt ja auch, wie Sally schon schrieb, dass man ja mit spätestens 10 oder 11 ein Schamgefühl entwickelt, das Eltern auch respektieren sollten.
Wenn ich mich an mich selbst erinnere, als ich so 13/14 war, läuft es mir kalt den Rücken runter, wenn mich meine Mutter damals hätte wickeln wollen/müssen. Ne, sorry, mit 14 wickeln? Nogo!

Helmut
29.06.2022, 15:40
Hallo Xaver,

wie schon geschrieben, konnte ich mich mit 6 auch schon selber wickeln, obwohl es in meiner Kindheit Anfang der 70er noch keine "Pampers" gab, sondern nur Stoffwindeln mit Gummihose darüber. In der Zeit war das auch kein Problem, da mein jüngstes Geschwisterkind auch noch Windeln trug.

Später dann als Bettnässer (12 bis fast 18) musste ich mich auch selber Wickeln, was ja auch kein Problem war. da hätte ich unter keinen Umständen mich von meiner Mutter wickeln lassen, das wäre mir viel zu Unangenehm gewesen, wie Sally97 auch schon sagte. Ob sie mich gewickelt hätte wenn ich sie gefragt hätte, keine Ahnung vielleicht schon, wohl eher aber nicht. Da wäre eher die Antwort gewesen "Du bist alt genug, du kannst das selber".

Inkontinente Kinder, wenn sie wegen einer Behinderung sich nicht selber wickeln können, ist das etwas anderes, aber gesunde Kinder sollen es selber können und auch selber machen.

Und wenn man als Kind/Jugendlicher gerne Windeln trägt ohne sie wirklich zu brauchen (Inkontinenz, Bettnässen), dann sollte man gerade da die Eltern nicht in den eigenen Fetisch mit rein ziehen, so etwas gehört sich nicht.

Gruß Helmut

Xaver
29.06.2022, 15:57
Hallo Helmut, ich hatte deinen Beitrag leider noch gar nicht gelesen. Aber er bestätigt ja das, was ich auch wahrgenommen habe: So mit 5 oder 6 Jahren kann ein Kind das selbst machen, wenn man halt noch nicht trocken ist oder halt inkontinent. Und dann sollte man sich als Eltern da auch langsam rausziehen, finde ich.
Also aus dem An-Ausziehen von Windeln oder Bettnässerhöschen. Auch die Antwort, die deine Mutter dir gegeben hätte (Dafür bist du alt genug) ist ja auch richtig. Das zeigt dem kind wahrscheinlich auch, dass die Eltern es nicht als was "Besonderes" ansehen, dass man Windeln trägt und es zeigt auch, dass man nicht mehr als Baby betrachtet wird (nur weil man einnässt)
Dass man als Ansprechpartner für das Kind zur Verfügung steht und das Material beschafft sollte aber selbstverständlich sein. So jedenfalls wäre es bei meinen eigenen kids.
Gruß, Xaver

Helmut
29.06.2022, 16:23
Xaver genau so ist es. Meine Mutter hatte mich schon früh mithelfen lassen, als meine jüngeren Geschwister gewickelt wurden. Da bekommt man schon die ganzen Handgriffe mit und das dann selber Wickeln ist nicht mehr so schwer. Da ich ja nicht das einzige Wickelkind in der Familie war, war das kein Problem. Wir hatten einem Windeleimer im Bad stehen, da kamen die nassen Windeln und Gummihöschen zum Einweichen in einer Chlorlösung (Napisan) rein, bis sie gewaschen wurden. Frische Windeln und Windelhöschen waren in der Wickelkommode und da brauchte ich nur welche zu nehmen.

Später dann als Bettnässer war es etwas aufwendiger, aber auch da stand der Windeleimer im Bad. Frische Windeln lagen dann in meinem Schrank zusammen mit den Gummihosen, da brauchte ich auch nur welche zu nehmen. Für etwas Peinlichkeit sorgte da nur, dass auch in meiner Bettnässer Zeit die frisch gewaschenen Windeln und Gummihosen im Sommer im Garten auf der Leine zum trocknen waren, welche auch von der Straße einsehbar war.

Das Bettnässen war bei uns in der Familie kein großartiges Thema, da wurde nur selten darüber geredet. Wenn ihre Arbeitskolleginnen zu Besuch waren, die wussten alle Bescheid, da hatte meine Mutter wohl in der Arbeit mit ihnen öfter geredet. Meine Mutter hat das wohl auch sehr locker gesehen, da sie als Krankenschwester (auf der Geburts- und Kinderstation) in der Arbeit jeden Tag mit Inkontinenz und Windeln zu tun hatte.

Kleiner_Löwe
29.06.2022, 16:51
So, nun muss ich auch meinen Senf dazu geben und mich zahlreichen Beiträgen vor mir anschließen. Ein 14-jähriger Jugendlicher wird es - wenn geistig gesund und auch motorisch nicht eingeschränkt - im Leben nicht zu lassen, dass die Mutter oder der Vater Windeln anziehen. Wir befinden uns in diesem Alter in jedem Fall in der Pubertät, in der sich der Körper bekanntermaßen verändert. Klar setzt die Pubertät variabel ein, aber mit 14 ist wirklich jeder drinnen und hat ein Schamgefühl entwickelt, mit 14 Jahren möchte man unabhängig sein, da müssen die Eltern am besten wenn man zu Freunden gefahren wird 2 km weit weg parken, damit man nicht mit ihnen gesehen wird und man möchte am liebsten verschweigen, dass man welche hat, weil sie einem so peinlich sind. Ja, für uns Erwachsene komisch, aber ich kann mich sehr genau an diese Zeit zurück erinnern und einmal bekam ich mega den Anschiss von meiner Mutter, weil ich sie bat, sie solle doch weit weg gehen, damit mich keiner meiner Freunde mit ihr sieht!

Und in diesem Alter wird sich jeder gesunde Jugendliche (absolut gerechtfertigt!) mit Händen und Füßen dagegen sträuben, von einem Elternteil gewickelt zu werden. Da kann die Beziehung noch so gut sein, das geht zu weit. Das macht man vielleicht einmal, am nächsten Tag steht mindestens die Jugendsozialarbeit der Schule vor der Tür, da das Kind sich an jemanden wenden wird, dem es vertraut.
Außerdem möchte ich als Elternteil nicht an den Intimbereich meines Pubertiers. Da sollte auch als Eltern eine innere Grenze da sein, die das verbietet.

Wer in dem Alter wieder anfängt ins Bett zu nässen, dem muss mit viel Feingefühl entgegen gekommen werden. Es muss geklärt werden, ob Mobbing, Misserfolge in der Schule oder andere Gründe dazu führen. Auch medizinische Gründe können vorliegen. Windeln sind hier natürlich dienlich, um den Wäscheberg zu minimieren. Ein aufklärendes Gespräch mit dem eigenen Kind ist hier hilfreich. Das Kind versteht das und wird, wenn auch gekränkt, geknickt und zunächst unglücklich den Windeln zustimmen. Diese sollten aber unbedingt als Übergangslösung bzw. Hilfsmittel, bis der Fall aufgeklärt oder geklärt und sich das Bettnässen wieder legt, betrachtet werden. Auch das muss dem Kind klar am Anfang gesagt werden, dass es eine befristete Maßnahme ist. Auch das erhöht die Akzeptanz der Windeln in dem Fall.
Ich wünsche allen Eltern und Jugendlichen viel Kraft, die sowas durchmachen müssen. Tauschen möchte ich mit so jemandem nicht.

Insofern ist die Frage, die eingangs gestellt wurde ganz klar mit einem NEIN zu beantworten. Sollte ein Elternteil aber vehement drauf bestehen, dann müssen Fachkräfte hinzugezogen werden.

Wie das Szenario im Bereich Fetisch und Rollenspiel unter zwei Erwachsenen aussieht, das ist denjenigen selbst überlassen. Hier darf der Fantasie freien Lauf gelassen werden. :-)

Schöne Grüße

Kleiner_Löwe

Heavy User
29.06.2022, 21:24
Im Alter von 14 Jahren habe ich die Badezimmertür abgeschlossen wenn ich nur pinkeln gegangen bin. Oder ich bin rauf ins OG, in mein eigenes Bad.


Was ich ein wenig verdächtig finde ist die Tatsache das der TE sich nicht an der Diskussion beteiligt, aber schon fünf mal die fast gleiche Frage gestellt hat.

Malustraner
29.06.2022, 21:35
Der TE hat ja auch bekommen was er wollte.
Viele Kopfkino Erzählungen.

Der_Tobias
30.06.2022, 10:33
Da meine Zeit wo ich 14 auch nicht so lange her ist, kann ich kleiner Löwe nur voll und ganz zustimmen! Mir wäre nie in den Sinn gekommen mich von meiner Mutter wickeln zu lassen! Es war schon schlimm genug mit ihr über Windel als Thema zu reden. Das dieses Szenario als Jugendlicher von seiner Mami gewickelt zu werden nunmal ein begehrtes Kopfkino ist, ist leider so und das einzige was man damit machen sollte ist Quittieren und Ignorieren… Es ist btw auch erstaunlich oft so, dass man in Chats gefragt wird wenn man etwas jünger ist und preisgibt das man Daheim wohnt oder gewohnt hat, ob man von Mami gewickelt wurde…
LG
Muttersöhnchen Tobias

karl_nuckl
01.07.2022, 14:46
Kann es alles geben und Baby.boy hat es sehr treffend formuliert. In meiner Zeit in der Kinderkardiologie habe ich auch schon einiges erlebt.

In einem hohen Anteil der Patienten mit angeborenem Herzfehler werden diese weiter (EMAH) in der Kinderkardiologie betreut. So kommt es immer wieder vor, dass geistig fitte Menschen mit 29 Jahren sich von Mama zum Termin begleiten lassen und auf dei Frage welche Medikamente sie denn einnehmen ein müdes Lächeln und ein Blick zur Mama kommt.
Das wäre auch nichts für mich. Ich bin mit 18 Jahren ausgezogen und wollte keine Mama mehr mit zu Terminen nehmen.

Solche Dinge wachsen. Genauso haben wir Mütter, die sagen "Nene. Den Termin soll er selber ausmachen. Ist ja jetzt 18 Jahre alt."

Wenn das wickeln so gewachsen ist, dann kann es durchaus sein und einige haben doch ein anderes Charme-Level als andere. Ich lauf auch mal im T-Shirt und Unterhose im Mehrfamilien-Haus in den Keller um Getränke zu holen. Andere würden das nicht machen. Hab auch schon dem Lieferdienst in raschenlder Windel und T-shirt geöffnet. War mir schnuppe. Aber trotzdm habe ich als DL keine Bock darauf eine Windel auf Arbeit zu tragen - Denn das fände ich einfach peinlich.

Heavy User
01.07.2022, 15:25
Ich lasse mich noch sehr selten von meiner Mutter zu einem Arzttermin fahren. So etwa alle zwei Jahre zum Augenarzt, wo es dann diese schrecklichen Augentropfen zur Pupillenerweiterung gibt. Deren Wirkung hält drei bis vier Stunden an und während dieser Zeit darf man nicht Auto fahren.

Aber sonst fällt mir kein Grund ein.

Windelschlüpfer
05.07.2022, 09:22
Schon interessant, weil sich das einige ABDLs von Herzem wünschen.
Zur damaligen Zeit war an so etwas wohl noch nicht zu denken. Es war einfach nur zu aufwendig, für einmal pullern gehen die Stoffwindel samt Überhose aus- und wieder anzuziehen. Mit einer Windel zum Zukleben oder gar einer Pants wäre das sicher nicht notwendig gewesen. Ich habe es damals aber meistens so lange es ging angehalten, so dass die Windel trocken blieb.

Decapitator
05.07.2022, 11:19
Mir wurde es mal angedroht da ich ein/zwei Nächte nicht trocken war(vllt mit 14). Dazu muss man sagen das meine Mutter auf der ITS für Kinder arbeitet. Die Erfahrung und Mittel hätte Sie also gehabt.

Sissy with Diapers
14.07.2022, 22:42
Also mit 14 noch gewickelt werden und dann auch noch von Mama, ein No-Go es sei denn man wäre durch einen Unfall absolut nicht in der Lage ( beide Arme gebrochen etc. ) und in einer absolut hilflosen Lage. Gibt ja für Kinder und Jugendliche eigentlich auch die klassischen Pull-UPs die man wie Unterwäsche an und ausziehen kann und zwar selbst. Wenn es zudem noch einen sexuellen Hintergedanken ( Befriedigung von Windelfetisch ) hat ist es ziemlich krank in meinen Augen. Denke hier geht aber jemanden die Phantasie durch...

Heavy User
14.07.2022, 23:31
Der Threadstarter (Percy oder Luca?) hat sich ja schon lange nicht mehr gemeldet.

Woran das wohl liegen mag?

Schmerzt sein Handgelenk zu sehr?

Oder ist seine Tastatur total verklebt?

Baby.Boy
14.07.2022, 23:49
Der Threadstarter (Percy oder Luca?) hat sich ja schon lange nicht mehr gemeldet.

Woran das wohl liegen mag?

Schmerzt sein Handgelenk zu sehr?

Oder ist seine Tastatur total verklebt?

Weiß man nicht was schlimmer ist: Die Leute, die hier Fakeposts erstellen oder diejenigen, die Moralapostel spielen und 20 mal passiv aggressiv posten, um ihren Frust aufs Leben rauszulassen?

Ganz ehrlich: why would you even give one single Fuck.

Heavy User
15.07.2022, 22:45
Also, Baby.Boy ,
zunächst einmal ist das nicht Passiv-Aggressiv, sondern es handelt sich um Sarkasmus. Hättest Du ein wenig mehr Erfahrung mit den hier auftretenden Trollen dann wüßtest Du das es ein probates Mittel zur Trollentfernung ist sich über den Troll lustig zu machen. Das ist in der Regel mehr als das verkümmerte Selbstbewusstsein solcher Personen verträgt.

Mit freundlichen Grüßen
Heavy User

Malustraner
15.07.2022, 23:22
Also was ich persönlich am schlimmsten finde ist, dass solch ein Trollthread über 3 Seiten Postings bekommt :D
Man hätte den Thread direkt schließen sollen. Habe zu Beginn auf Seite 1 schon die Echtheit angezweifelt.

Zofft euch nicht wegen irgendeinem Troll :)

dirktoni
19.07.2022, 07:55
Also mit 14 Jahren wurde ich auch nicht mehr gewickelt
Ich war aber auch erst mit 10 Jahren sauber und trocken
Da es zu meiner Kindheit noch keine Pampers gab
Oder später dann nicht in meiner Größe wurde ich jeden Abend vor dem Abendessen noch von meiner Mutter mit Mullwindeln und Gummihose gewickelt auch auf längeren Autofahrten oder bei Ausflügen z.b. wenn wir in den Zoo waren wurde ich gewickelt mit 16 Jahren habe ich dann auf unserem Dachboden meine Windeln und Gummihose sowie Flockenwindeln und Vliestücher zum Schutz für das große Geschäft gefunden und habe die Windeln angezogen so bin ich wieder zu den Windeln gekommen