Finn-Luca
03.05.2022, 13:56
Benno´s kleine Welt
Benno und seine Mutter leben alleine in einem kleinen Haus am Rande einer kleinen Stadt. Sie lieben ihr Leben und ganz besonders liebt Gitte ihr Baby. Das alles nimmt kuriose Verhaltensformen an aber beiden scheinen es so zu wollen, beide sind in ihrer Rolle aufgehoben und brauchen einander stark. Keine kann ohne den anderen, aber kann das auf Dauer funktionieren. Benno wird immer älter. Aber noch nimmt er die Babyrolle danken an, ist ganz für seine Mutter da, ergibt sich in seiner Rolle als Baby total.
Die Geschichte ist frei erfunden und hat keinen Bezug zu real existierenden Personen. Namen und Orte entspringen alle meiner Phantasie.
Teil 1
Klein Benno sitzt im Sandkasten und beobachtet den gelben Zitronenfalter. Ohne sich von und an seinem Umfeld zu stören, so scheint sein Flug. Flatternd von Sommerblume zu Sommerblume, scheint er dabei ganz in seiner Welt versunken und so weit weg von allen realen was ihn umgibt. Genauso geht es auch klein Benno. Es ist wie ein Tagtraum, alles ist so perfekt, alles um ihn ist so toll. Die Sonnenstrahlen wärmen seine Arme und Beine. Die Blätterkrone vom alten Kirschbaum bewegt sich im lauen Sommerwind. Licht und Schatten wechseln die Farbe seiner Haut. Eine Amsel pfeift lautstark von Nachbars Apfelbaum herüber, zwei Spatzen scheinen sich durch Gebüsch zu jagen. Alles ist so friedlich. Die Stimmen der Natur tauchen den Nachmittag in einen einzigartigen Moment und machen Lust auf den Sommer.
Die kleinen Wolken am Himmel ähneln bei genauerem Hinsehen, Gestalten aus der Märchenwelt. Ganz leise klingt Musik an Bennos Ohr. Aber im Gleichklang mit dem lauen Sommerwind verändert sich die Lautstärke der Musik. Mal wird sie ganz leise, fast nicht zu hören und mal etwas lauter. Aber trotzdem ganz dezent, weit weg, nichts stört.
Benno kann in seinen Körper reinhören, so leise, so friedfertig ist sein Umfeld. Er sitzt im Sandkasten. Den Sand hat die Sonne der letzten Tage ausgetrocknet. Er ist warm und angenehm auf der Haut. Benno trägt nur eine kurze gestreifte Spielhose. Ein Träger der kurzen Latzhose hat sich so ein bisschen über die Schulter, Armabwärts geschoben. Das stört Benno nicht. Seine Sinne sind ganz bei dem Zitronenfalter. In einer Hosenfalte liegt etwas Sand, nur wenige Krumen. Und da sich Benno im Moment in seiner Beobachtungsposition verharrt bleibt er da auch liegen.
...
Read the original news thread here (https://www.wb-community.com/showthread.php?t=58842).
Benno und seine Mutter leben alleine in einem kleinen Haus am Rande einer kleinen Stadt. Sie lieben ihr Leben und ganz besonders liebt Gitte ihr Baby. Das alles nimmt kuriose Verhaltensformen an aber beiden scheinen es so zu wollen, beide sind in ihrer Rolle aufgehoben und brauchen einander stark. Keine kann ohne den anderen, aber kann das auf Dauer funktionieren. Benno wird immer älter. Aber noch nimmt er die Babyrolle danken an, ist ganz für seine Mutter da, ergibt sich in seiner Rolle als Baby total.
Die Geschichte ist frei erfunden und hat keinen Bezug zu real existierenden Personen. Namen und Orte entspringen alle meiner Phantasie.
Teil 1
Klein Benno sitzt im Sandkasten und beobachtet den gelben Zitronenfalter. Ohne sich von und an seinem Umfeld zu stören, so scheint sein Flug. Flatternd von Sommerblume zu Sommerblume, scheint er dabei ganz in seiner Welt versunken und so weit weg von allen realen was ihn umgibt. Genauso geht es auch klein Benno. Es ist wie ein Tagtraum, alles ist so perfekt, alles um ihn ist so toll. Die Sonnenstrahlen wärmen seine Arme und Beine. Die Blätterkrone vom alten Kirschbaum bewegt sich im lauen Sommerwind. Licht und Schatten wechseln die Farbe seiner Haut. Eine Amsel pfeift lautstark von Nachbars Apfelbaum herüber, zwei Spatzen scheinen sich durch Gebüsch zu jagen. Alles ist so friedlich. Die Stimmen der Natur tauchen den Nachmittag in einen einzigartigen Moment und machen Lust auf den Sommer.
Die kleinen Wolken am Himmel ähneln bei genauerem Hinsehen, Gestalten aus der Märchenwelt. Ganz leise klingt Musik an Bennos Ohr. Aber im Gleichklang mit dem lauen Sommerwind verändert sich die Lautstärke der Musik. Mal wird sie ganz leise, fast nicht zu hören und mal etwas lauter. Aber trotzdem ganz dezent, weit weg, nichts stört.
Benno kann in seinen Körper reinhören, so leise, so friedfertig ist sein Umfeld. Er sitzt im Sandkasten. Den Sand hat die Sonne der letzten Tage ausgetrocknet. Er ist warm und angenehm auf der Haut. Benno trägt nur eine kurze gestreifte Spielhose. Ein Träger der kurzen Latzhose hat sich so ein bisschen über die Schulter, Armabwärts geschoben. Das stört Benno nicht. Seine Sinne sind ganz bei dem Zitronenfalter. In einer Hosenfalte liegt etwas Sand, nur wenige Krumen. Und da sich Benno im Moment in seiner Beobachtungsposition verharrt bleibt er da auch liegen.
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