Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie lange habt ihr als Kind Windeln getragen?
DiaperKing
07.12.2021, 19:35
Wie lange habt ihr als Kind Windeln getragen, event. länger als "normal" und wenn ja warum? Ich selber habe bis kurz vor der Einschulung Tag und Nacht Windeln getragen und hatte Freude daran schon als Kind. Zum Glück waren meine Eltern sehr locker mit der Thematik:D
Liebe Grüße
Bis ich so ca. 3 war, ich glaube, das ist normal. Da bin ich in den Kindergarten gekommen und dafür musste man damals trocken sein.
PampersSteffie
07.12.2021, 23:45
Tagsüber bis ich ca 3 war, dann knapp 2 Jahre später wieder als meine Sister zur Welt kam. Weiß nicht ob aus trotz oder einfach um Aufmerksamkeit zu bekommen hab ich wieder angefangen einzunässen. Ging ca nochmal ein knappes Jahr laut meinen Eltern, bis ich kurz vor der Einschulung dann zumindest tagsüber trocken war. Nachts hat das ganze ne ganze Weile länger gedauert, denn dort begleitete mich die Windel bis ich knapp 10 war und die Windel nicht mehr benötigte. Wobei richtig losgelassen hat mich das Thema auch da nicht; ich brauchte sie zwar nicht mehr, aber Windeln haben mich weiterhin fasziniert. Und so trug ich zwar nicht regelmäßig aber immer mal wieder welche, bis es vor paar Jahren soweit war und ich regelmäßig wieder welche trage.
Ein Glück ist der Umgang mit dem Thema inzwischen bei vielen Eltern lockerer geworden und ne Windel auch bei größeren Kids ist nicht mehr ganz der Weltuntergang.
Malustraner
08.12.2021, 00:04
Ich war LEIDER schon mit 2 trocken -.-
Damals haben die Eltern immer Wettrennen darum gemacht, welches Kind schneller trocken ist.
War irgendwie damals normal die Kinder so schnell zu entwöhnen.
Dabei bin ich in den goldenen Anfang 90ern großgeworden wo es noch die schönen Plastik Pampers Baby Dry gab.
Hab noch Kindervideos von mir selbst wo ich mich mit Windeln sehe, als ich 2 Jahre alt war. Da geht mir beim Anblick meines eigenen Ichs einer ab, wenn ich diese schöne dicke Pampers sehe :D
Gleichzeitig ärgert man sich tierisch, dass die Eltern so überkorrekt waren....wenn ich überlege dass Kinder heute oft noch liebevoll deutlich länger gewickelt werden und Windeln tragen können ist das so unfair.
Vielleicht fehlte mir deshalb auch etwas Zuneigung. Der Wickeltisch stand bei uns noch mindestens im Kinderzimmer bis ich 4-5 oder so war für Besucherkinder, die gewickelt wurden.
Das Verlangen nach Windeln habe ich jedenfalls seit ich zurückdenken kann. Bis ins Kindergarten Alter. Keine Ahnung woher die Faszination kam. Als Kind konnte ich mit der Neigung aber absolut nichts anfangen.
Trotzdem hab ich es nie offen gezeigt, weil es immer mit Scham verbunden war. Schließlich will man beim altwerden ja dann auch cool sein :D
Hi
Ich wurde, wie Malustranner, recht früh von den Windeln entwöhnt. So waren meinen Eltern, vorallem mein Vater, stolz darauf, dass ihre Tochter mit knapp 2 Jahren bereits trocken und sauber war. Wir Kinder wurden in der Nacht dazu jeweils aufs Töpfchen gesetzt, was offenbar Wirkung gezeigt hat. Mit Windeln in Kontakt kam ich dann, als meine Cousine, sie ist irgendwo 6 Jahre jünger als ich, bei uns in den Ferien war. Sie war so um die 4 jährig und musste noch gewickelt werden (was mein Vater absolut nicht verstehen konnte). Als ich aufs Klo musste lag da eine milchigweisse Schwedenhose die ich, warum auch immer, sofort anprobieren wollte, was mir natürlich wegen der Grösse nicht gelang. Dennoch faszinierte mich die Windelhose und das Material schon damals. Vielleicht liebe ich das Windelntragen auch darum, weil ich so früh entwöhnt worden bin.
Grüsschen Tanja
Bei mir war das anders, ich bin erst sehr spät trocken gewesen. So brauchte ich bis 6 auch tagsüber noch Windeln und wurde erst mit etwa 9 auch Nachts trocken. Meine jüngeren Geschwister dagegen waren mit 3 etwa auch Nachts schon trocken. Ich habe meine Windelzeit als Kind sehr bewusst erlebt, auch mit viel Frust verbunden. So wurde ich oft gehänselt sowohl von meinen Geschwistern als auch im Kindergarten, das war nicht so schön. Ich hasste es, Windeln tragen zu müssen und war dann überglücklich, als ich zumindest tagsüber dann trocken war, als ich zur Schule kam. Für meine Mutter war es kein Problem, ich war ja nicht das einzige Wickelkind im Haushalt, nur das älteste. Nacht trocken war ich etwa zur gleichen Zeit, als auch das jüngste Geschwisterkind Nachts trocken wurde. Für sie war es dann wohl schon eine Erleichterung, dass sie das Thema Wickeln Zuhause endlich abhaken konnte.
Warum ich so spät trocken wurde, keine Ahnung, aber heute würde man das wohl unter "Entwicklungsverzögerung" einordnen.
..... Ich selber habe bis kurz vor der Einschulung Tag und Nacht Windeln getragen und hatte Freude daran schon als Kind. .....
Kann ich mir schwer vorstellen dass es dir Freude gemacht hatte, denn ich wurde als Kind oft gehänselt, besonders im Kindergarten und das war nicht Lustig. Meine Eltern bzw. meine Mutter hatte es auch eher locker gesehen, für sie als Krankenschwester war es auch die tägliche Arbeit in der Klinik, Kinder zu wickeln, da störte es nicht weiter.
DiaperKing
08.12.2021, 12:58
Im Kindergarten hatte ich damit soweit ich mich erinnern kann weniger Probleme, auf Kindergeburtstagen, Spielplätzen und Familienfeiern kamen öfters Sprüche wie, du trägst noch Windeln und Hänseleien ja.
Malustraner
08.12.2021, 13:04
Im Kindergarten hatte ich damit soweit ich mich erinnern kann weniger Probleme, auf Kindergeburtstagen, Spielplätzen und Familienfeiern kamen öfters Sprüche wie, du trägst noch Windeln und Hänseleien ja.
Ich kann mich erinnern, als wäre es gestern.
Bei uns im Kindergarten war ich 4 jahre alt. Das war so mitte Ende 90er Jahre.
Gab da noch Plastikwindeln. Da kam ein neues Kind in unsere Gruppe und die Mutter hatte eine Packung Pampers Baby Dry 5 dabei.
Ich habe total neidisch hingeschaut aber es hat mich so gar nicht interessiert. Also hab dem jetzt nich aufn Hintern geguckt oder mir irgendwas gedacht.
In dem Alter wie gesagt hast du andere Interessen. Aber als es dann zum Mittagsschlaf ging, kam die Erzieherin und ging mit dem Kind in den Waschraum nebenan und da ist keine Tür.
Ich bin dann in den Flur gegangen und habe um die Ecke geschaut. Glaub der Junge hat mich dabei gesehen. Sie hat aus seinem Turnbeutel eine Windel geholt und aufgemacht. Und er lag am Boden auf einem Handtuch.
Da hat mich die Erzieherin dann mündlich weggeschickt. Glaubn anderes Kind war auch dabei. Kann sein dass wir es belustigend fanden...aber insgeheim hätte ich da gern gelegen. ^^
Und ansonsten zog sich das immer durch, dass ich Wickelvorgänge spannend und toll fand und das selbst gern erlebt hätte....Bin irgendwie in den Fetisch richtig reingeboren oder gelebt :D
Der_Tobias
08.12.2021, 15:16
Ich war anscheinend komisch :D einfach schon mit 1 Trocken..... Naja mit 11 wollte ich wieder welche, so kanns laufen.
LG
Tobi
Finn-Luca
08.12.2021, 16:09
Ich denke nicht so lange. Zu DDR Zeiten musst die Kinder relativ schnell trocken sein. Vielleicht ein Jahr oder … Genau weiß ich es natürlich nicht mehr. Ich weiß nur, dass ich sehr bald wieder eine Windel wollte.
Spargeltarzan
08.12.2021, 17:46
Mit drei Jahren wollte ich auf's Klo gehen und bin daraufhin trocken geworden. Im Kindergarten hatte ich dann wieder den Wunsch Windeln zu tragen :D
Denke ich war da eher durschnittlich. Tagsüber bis 2-3, Nachts bis etwa 4. Dann kamen ein paar trockene Jahre..
Mit 10-11 fing es dann aber zunächst nachts wieder an
Hallo zusammen, ich war extrem lange Bettnässer. Bis ich etwas über 10 war, wurde ich noch jeden Abend von meiner Mutter Gewickelt, damals noch mit Stoffwindeln und Gummihosen. Das Bettnässen ging aber noch sehr lange weiter, ich musste dann irgendwann mir die Windeln selber anziehen. Jedenfalls trug ich Windeln und Gummihosen bis weit über die Pubertät.
Bin nie ganz trocken geworden. Windeln haben mich nun schon mein ganzes Leben lang begleitet.
LG Renato
Ich war bis zur Armeezeit Bettnässer, ich kann nur sagen, das man als Bettnässer alles versucht, das es niemandem auffällt und das ist extrem anstrengend und schwierig. Das war zu DDR Zeiten und da gab es keine Einwegwindeln . Wahnsinn im Nachhinein
ChrisChris
08.12.2021, 19:38
Mein Vater meinte ich wäre mit anderthalb Jahren trocken gewesen. Ich denke selber ich bin mit viereinhalb Jahren trocken geworden. Meine Geschwister waren auch ungefähr so alt wie ich erst trocken. Ich glaube dass ich das bald schon besser weiß als mein Vater. Mein Papa, oder meine Mama hat öfters mal Fotos von uns gemacht, wo wir noch klein waren, heute sind es schöne Erinnerung Fotos, wahnsinn wie ich mich verändert habe.
Da habe ich Fotos entdeckt, da war ich dreieinhalb jahre alt gewesen und wurde auf dem Töpfchen gesetzt, deshalb glaube ich auch dass ich bisschen länger Windeln getragen habe.
Ich kann mich noch ganz schwach erinnern, dass ich lieber von Mama gewickelt worden bin, als wie vom Papa. Ich hatte zu Papa früher gesagt, du machst die Windel zu stramm, irgendwie hat das Mama gut gemacht, also besser, ich müsste sie eigentlich loben für heute, aber das traue ich mir aber heute nicht so zu ihr das zu sagen.
Ich kann euch auf jeden Fall sagen, Papa hat das nicht gut gemacht mit wickeln und Mama hat's gut gemacht. Meine Geschwistern sind jünger als ich, ich bin der älteste. Ich kann mich noch ganz schwach daran erinnern mit dem Windeln, aber nicht mehr so stark.
Liebe grüße kleiner Christian. :-)
Fixiesbomber
08.12.2021, 20:21
Das müsste so zwischen 2 und 3 Jahren gewesen sein. Mit 3 war ich im Kindergarten und weiß definitiv, dass ich da trocken war. Das war auch so das übliche Alter zum trocken werden.
djwindel
08.12.2021, 23:17
Ich dürfte so zwischen 3 und vier gewesen sein. Wie einige schon geschrieben haben, galt es als "unschick" wenn der 3-Jährige noch in die Hosen / Windeln macht. Außergewöhnliche Erziehungsmethoden.... mein Vater hat mehrere Wochen lang meinen Nachtisch (meistens am Sonntag das Eis) vor meinen Augen gefuttert, mit der Begründung, Hosenpisser dürfen kein Eis. Hat keine 4 Wochen gedauert ich war trocken....
Scherzhaft meinte mein Vater bis er im Sommer gestorben ist, ich würd heut noch in die Hosen brunsen hätte er damals nicht so viel Eis gegessen.....
Gummihosenmatz
08.12.2021, 23:25
Bis heute ! :na_und?:
Windelschlüpfer
09.12.2021, 08:09
Ich habe bis zu meinen 14. Lebensjahr nachts Windeln getragen. Bis 12 habe ich noch oft nachts eingenässt, die letzten zwei Jahre bleiben die Windeln jedoch bis auf ganz wenige Ausnahmen trocken, so dass ich sie dann
weglassen durfte. Windel anziehen bedeutete damals für mich Windeltuch Falten und mit Bindeslip verschnüren. Darüber kam dann noch so eine weinrote Überhose aus Gummi, welche ich im Sommer auch mal weglassen durfte.
Schön beschrieben, Tanja, war bei mir ähnlich.
Meine drei Kinder, Junge und Mädchen, waren alle ziemlich genau mit drei Jahren trocken, aber auch keine Woche eher. Meine Frau hat das ganz locker gehandhabt, die Kinder haben entschieden, was sie wollten.
Deshalb glaube ich, dass man den Kleinen einfach ihre Zeit in den Windeln lassen sollte.
Grüße, Kelvin
luksch418
10.12.2021, 01:51
Das ist natürlich verdammt heikel!
Eine Gruppe von Rekruten schläft in einen Kasernenzimmer und einer macht ins Bett. Ein solches Horrorszenario habe ich mir komischerweise schon oft "ausgemalt".
Eine absolut schreckliche Vorstellung!
pianoblack
10.12.2021, 06:25
War aber Inkontinenz nicht ein Ausmusterungsgrund?
War aber Inkontinenz nicht ein Ausmusterungsgrund?
Inkontinenz und Bettnässen war definitiv ein Ausmusterungsgrund. Musste natürlich ausreichend ärztlich belegt und begründet sein.
Inkontinenz und Bettnässen war definitiv ein Ausmusterungsgrund. Musste natürlich ausreichend ärztlich belegt und begründet sein.
Nicht, wenn man es nicht erwähnt. Zu dieser Zeit, war meine Scham zu groß und ich dachte, ich bekomme das schon hin. Hab ich ja auch, aber der Preis war sehr hoch.
Wie ich das schon öfter dargelegt habe, habe ich eigentlich nicht besonders lange Windel getragen.
Ich würde sagen bis max 3-4. Im Kindergarten jedenfalls sicher nicht mehr.
Aber ich habe relativ lange ins Bett gemacht, vielleicht 4-5, das weiß ich nicht mehr.
Aber wie ich auf bereits öfter erwähnt habe, war da dieses eine einzige Mal, das meiner Mutter der Kragen geplatzt ist, und sie mich in eine Windel gesteckt hat. Den genauen Grund kenne ich nicht mehr,. vllt war ich davor ne Weile nachts trocken.
Anyway an diese eine Nacht,.bzw den Abend als meine Mutter mich damals gewickelt hat und die Nacht, welche ich als Beste Nacht meines Lebens in Erinnerung habe...
Das ist meine erste DL Erfahrung ;)
Bin also gefühlt schon sehr lange dabei
mir wurden sie früh abgewöhnt. deshalbv trage ich sie jetzt schon viele jahre als erwachsener immer.
- - - Aktualisiert - - -
mir wurden die windeln schon früh abgewöhnt. ist vielleicht der grund, weshalb ich sie jetzt schon viele jahre als erwachsener ständig trage.
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mir wurden die windeln schon früh abgewöhnt. ist vielleicht der grund, weshalb ich sie jetzt schon viele jahre als erwachsener ständig trage.
Nicht, wenn man es nicht erwähnt. Zu dieser Zeit, war meine Scham zu groß und ich dachte, ich bekomme das schon hin. Hab ich ja auch, aber der Preis war sehr hoch.
Hallo Charly,
es ist klar, was ich nicht sage, können andere nicht wissen.
Aber bitte vergesse nicht, das wir in zwei verschiedenen deutschen Ländern gross geworden sind.
In der Bundesrepublik bist du sofort bei Bekanntwerden deiner Inkontinenz bzw. Bettnässen nachträglich ausgemustert worden. Und wie hättest es verheimlichen wollen. In einer Schlafstube mit sechs Mann, keiner wusste ob man mitten in der Nacht zu einer Übung geweckt wird, morgens Bett- und Spindkontrolle, wo die nassen Windeln entsorgen usw.?
Hallo Charly,
es ist klar, was ich nicht sage, können andere nicht wissen.
Aber bitte vergesse nicht, das wir in zwei verschiedenen deutschen Ländern gross geworden sind.
In der Bundesrepublik bist du sofort bei Bekanntwerden deiner Inkontinenz bzw. Bettnässen nachträglich ausgemustert worden. Und wie hättest es verheimlichen wollen. In einer Schlafstube mit sechs Mann, keiner wusste ob man mitten in der Nacht zu einer Übung geweckt wird, morgens Bett- und Spindkontrolle, wo die nassen Windeln entsorgen usw.?
Ich bin genau da eingezogen worden, als noch NVA war,aber nur noch ein paar Monate, ich habe die Grundausbildung mit jede Menge Glück und Schlafmangel überstanden, Windel und Gummihose nur für ein paar Stunden umgemacht, Abends als letzter ins Bett und morgens als erster raus, um alles zu verstecken. Ich konnte das so machen, weil ich im Stab gedient habe und sehr flexibele Zeiten hatte. Einmal hab ich ohne Windel ( Baumwollwindeln) geschlafen und natürlich eingenässt. Ich hab unten gepennt und wir waren nur zu viert auf der Stube und zum Glück hat es keiner gehört, wie es geplätschert hat, das hätte wohl ein Spießrutenlauf gegeben,
AlwaysDry
11.12.2021, 08:29
Als Nachkriegskind war bei mir am 1. Geburtstag Schluss mit (Stoff-)Windeln. Du bist jetzt kein Baby mehr, hiess es. Fortan gab es nur noch ein rotes Gummituch ins Bett, und bei den unvermeidlichen Unfällen jede Menge Schläge und Häme. Ab der 5. Klasse musste ich jedes Jahr mit ins Schulskilager, und auch da passierten ab und an auf und neben der Piste äusserst peinliche und unangenehme, feuchte Zwischenfälle. Bettnässerhöschen und dergleichen waren damals in den Fünfzigern natürlich noch nicht verfügbar. Solche Vorfälle sind wohl der Grund, dass ich in der Pubertät zum DL geworden und bis heute geblieben bin.
Stets unbeschwert trockene und frisch gewickelte Tage wünscht euch der AlwaysDry
meine9547
11.12.2021, 08:49
Mit drei oder so war ich ohne Windeln.
Bei mir gab es einmal richtig etwas auf den Hintern, seit dem brauchte ich keine Windeln mehr.
Und mit etwa 22 hab ich wieder angefangen wWndeln zu tragen, und ich geniesse es immer noch.
Tolles Thema! Und daher habe ich mir Mal Gedanken gemacht und auch meine deutlich ältere Schwester gefragt. Da mein Vater auf alle Spitzenprodukte abgefahren ist (Mercedes, Top Restaurants usw), war klar, dass die damalige Pamperswerbung der 1970er Wirkung hatte! Laut meiner Schwester behielt mich meine Mutter bis dreieinhalb daheim und dann bin ich erst in den Kindergarten gekommen. Ab da war ich tagsüber trocken und scheint auch bis zur zweiten Klasse nachts trocken. Dann kam der Scheidungskrieg und ich machte wieder nachts ins Bett. Ich wurde dann sogar zwei Jahre in ein "neutrales" Internat geschickt, wo ich erstrecht nachts ins Bett gemacht habe. Dort bekam ich eine frische Windel unter mein Kopfkissen gelegt und die volle legte ich morgens unter das Bett. Mit zehn Jahren kam ich zu meiner Mum und es dauerte gut bis 12 als ich noch ins Bett gemacht habe. Und weil man mit 12 schon Mal das "untere Ding" als "Spiel-Objekt" entdeckt, hatte ich meinen ersten Höhepunkt IN einer Windel!! ☺️
Mit 15 oder so hatte ich sogar Mal den Gedanken, extra wieder ins Bett zu machen, um von meiner Mum wieder Windeln zu bekommen. Die Vernunft hat aber gesiegt und so dauerte es bis in den Zivildienst, dass meine Wünsche erfüllt wurden....aber das ist eine andere Geschichte.
Jedenfalls haben wir alle hier einen mega coolen Fetisch, Leidenschaft oder Umgang als echter Inkontinenter*in.
LG
Thommy_DL
11.12.2021, 09:59
Windeln bekam ich schon seit mindestens dem Kindergarten keine mehr. Aber ich erinnere mich, dass ich nachts noch bis in die Schulzeit hinein Unfälle hatte. Dagegen musste aber eine Betteinlage helfen, kam ja auch nicht regelmäßig vor. Mit 12 etwa habe ich dann das Thema wieder für mich entdeckt, war aber schon vorher manchmal heimlich auf die Toilette gegangen, ohne die Unterhose runter zu ziehen. Fand sowas immer spannend. Mit Windeln ist es halt sehr viel praktischer und angenehmer, da es keine große Sauerei und nicht so schnell kalt wird. :D
Ich hatte durchgehend bis 12 Windeln zum Schlafen umbekommen. Danach ist zur Vorsicht "nur" noch das rote Gummituch im Bett geblieben.
Mit ca. 14/15 habe ich dann heimlich wieder angefangen mit Handtüchern etc. zu probieren.
Mit 19/20 bin ich ausgezogen. Seitdem trage ich (anfänglich häufig) später immer eine Windel zum Schlafen.
GummiBaby_Andreas
11.12.2021, 17:18
Als Kind des Ostens wurde ich relativ früh von Windeln entwöhnt, ich glaube, mit zweieinhalb oder so.... Ich weiss jedenfalls, dass ich mit drei Jahren in den Kindergarten kam und zu der Zeit tagsüber trocken war. Gut, nachts passierten Unfälle und es gab jedesmal tierischen tamtam, aber Bett neu beziehen oder nen neuen Schlafanzug? Fehlanzeige! Und die Gummiunterlage im Bett, die eigentlich die Matratze schützen sollte, verstärkte den nassen Effekt... Meine Mutter war wohl der Meinung, mich damit zu bestrafen und trocken zu kriegen... Wer liegt schon gerne im nassen Bett? Das Bettzeug konnte über den Tag dann trocknen... Ich glaube, dass das der Anfang meines Fetischlebens war... :-D Die Gummiunterlagen hatte ich bis ins Schulalter im Bett und der letzte mir bewusste Unfall war in der zweiten Klasse...
Bienchen
14.12.2021, 09:58
Kann mich noch an ein Gespräch mit meiner Mutter erinnern-ist schon lange her-
und sie Meinte es hat sehr lange gedauert bis ich Trocken war. Eigentlich nie.
TeleSantana
14.12.2021, 17:48
Ich dürfte recht 'normal' kurz und schmerzlos mit 3 Jahren
von den Windeln weggewesen sein.
Sonst hätte ich bestimmt noch einige Erinnerungen, wenn es länger gewesen wäre...aber ne.
Mit 3 war sicher schluss. Obwohl ich sie als gelegenlticher Bettnässer
länger gebraucht hätte. Hätte mir zumindest nicht geschadet und vielen Situationen geholfen.
Aber letztendendes war es wohl mehr eine finanzielle Entscheidung meiner Eltern.
Und der Wille mit Windeln für mich nichts mehr zu tun haben zu wollen.
Wenn man das heute so sieht und mitbekommt, dass Kinder mit 6,7,8 Jahren abends
vosichtshalber noch ne Windel umbekommen...und schlechtem Gewissen.
Wird man ja regelrecht neidisch. :-D
LittleLena91
14.12.2021, 19:06
Also tagsüber war ich mit 3 trocken, aber nachts hab ich bis ich 5/6 Jahre alt war noch Windeln gebraucht. Ich hab die auch schon irgendwie vermisst als ich nachts dann auch trocken war :( Also kein Wunder das ich heute gerne Windeln trage :D
Wie lange habt ihr als Kind Windeln getragen,
Ich nehme an, gemeint ist im Kleinkidalter.
Als Kleinkind habe ich nie Windeln getragen. Ich und meine Geschwister wurden windellos erzogen.
event. länger als "normal" und wenn ja warum?
Lese: https://www.wb-community.com/showthread.php?28952-Kindheitserinnerungen-an-Windeln/page6&p=830359#post830359
Zum Glück waren meine Eltern sehr locker mit der Thematik:D
Meine Eltern gingen leider alles andere als locker damit um.
Aber bei mir geht es mehr um das Gefühl der Geborgenheit, als um Freunde daran haben. Ich war damals froh keine Windeln mehr zu brauchen.
wstf2000
15.12.2021, 10:30
Nach den Erzählungen Meiner Mutter so bis 3,5 Jahre. Es gab Probleme, weil man mich nicht im Kindergarten aufnehmen wollte wegen der Windeln. Sauber war ich wohl, aber noch nicht ganz trocken.
Damals waren das noch keine Pampers, sondern Stoffwindeln und Gummihose!
Meine Mutter schickte mich trotzdem hin. Wickelte mich Morgens ausreichend dick, so dass die Kindergartentanten nichts damit zu tun hatten. Das schien funktioniert zu haben.
Erinnerungen an den Kindergarten habe ich zwar, an die Geschichte mit den Windeln leider nicht. Schade.
Gruß
Mike
Frickfrack
16.12.2021, 16:19
Ich habe relativ lange gebraucht, kam deshalb auch später in den Kindergarten. Mit 4,5 bin ich dann wohl trocken/sauber gewesen. Ich kann mich noch an einzelne Situationen davor erinnern, als ich gefragt wurde, ob ich schon in den Kindi gehe. Daraufhin ich habe ich immer geantwortet: "Nein, weil ich noch nicht sauber bin".
Ich habe danach noch drei Erlebnisse gehabt, die mir bis heute hängen geblieben sind. Ich hatte ab und zu Unfälle, sowohl tagsüber, als auch nachts. Das einprägendste Erlebnis war in einem Vergnügungspark für Kinder, bei dem ich dauernd aufs Klo musste. Da es jedes Mal Geld kostete, zog mir meine Mutter stattdessen eine Windel an, die sie scheinbar immer für den Notfall dabei hatte. Ich kann mich erinnern, dass sie sagte "Nur für den Notfall, ich habe nur diese eine." Damals war ich bereits 5 Jahre alt, es muss ein halbes Jahr vor der Einschulung gewesen sein.
Ich habe diese Windel ausgiebig genutzt und später sogar groß reingemacht, als wir mit Booten durch so Höhlen mit Figuren gefahren sind. Meine Mutter war stinksauer und ich kann mich an die hallende Stimme erinnern. Ich musste dann die Windel bis zuhause anbehalten.
Das zweite Erlebnis war schon früher, aber auch als ich eigentlich schon sauber war. Wir waren bei Freunden weiters weg und ich hatte tagsüber einen Unfall, glaube groß. Jedenfalls war die Unterhose hinterher nicht mehr zu gebrauchen. Als Ersatz wurde mir entweder eine Windel oder eine Unterhose von der Tochter der Freunde angeboten. Ich entschied mich für die Windel.
Das dritte Erlebnis an das ich mich erinnern kann, war als ich etwa 7 oder 8 Jahre alt war. Ich hatte damals eine schwere Magen-Darm-Grippe und weil ich nachts mehrfach meine Eltern aus dem Schlaf rufen musste, fragte meine Mutter mich, ob ich sicherheitshalber eine Windel anziehen möchte. Damals habe ich mich entschieden dagegen gewehrt und abgelehnt, im Nachgang aber jahrelang davon geträumt und es bereut.
Ich hatte bis ich etwa 14 Jahre alt war ab und zu nachts einen Unfall, Konsequenzen gab es daraus aber nie. Dafür war es zu selten.
Mit 16 Jahren habe ich dann angefangen mit Handtücher u.Ä. zu experimentieren und der Rest ist so ähnlich wie bei allen verlaufen.
Als Fazit: verhältnismäßig spät sauber + trocken geworden, wobei ich mich gerade nicht erinnern kann, ob das 4,5 Jahre sich nur auf tagsüber bezieht oder auch auf nachts oder wie das war. Ich weiß nur, dass ich erst später in den Kindergarten durfte, weil ich noch Windeln getragen habe. Ich bin nur kurz vor meiner 2 Jahre jüngeren Schwester in den Kindergarten gekommen und wir sind fast zeitgleich sauber geworden.
Da habe ich jetzt aber keine Erinnerung mehr daran. Meine Mutter meinte aber einmal, dass ich sehr früh trocken war.
Da kann ich mich schon dran erinnern obwohl das bald 30 Jahre her ist ...
Tagsüber war das mit ca. drei Jahren erledigt, nachts hat das noch zwei Jahre länger gedauert.
Ein großes Thema ist das aber nicht gewesen, das war einfach so.
Auf einmal war die Windel morgens trocken, dann die zweite Nacht, dritte Nacht, usw.
Damit war das erledigt bis zu einer gewissen Nacht:
da war ich schon auf der Schule, erste oder zweite Klasse, das weiß ich nicht mehr.
Hatte mir was eingefangen und bin wegen Durchfall mehrfach in der Nacht auf die Toilette, bis meine Mutter irgendwann mit einer Windel (offenbar waren noch ein paar übrig) kam und meinte, das sei besser so da ich andernfalls nie in den Schlaf finden würde.
Dagegen gesträubt hatte ich mich nicht, eher im Gegenteil war ich froh, dann nicht mehr jedes Mal aufstehen zu müssen.
Am nächsten Morgen wollte ich die Windel gar nicht mehr ausziehen und das war, glaube ich, mit ein Grund für den Beginn dieser Leidenschaft ;)
Axelbauer
05.05.2022, 20:46
Hallo…
Ich habe bis zu meinem 5. Lebensjahr Windeln getragen.
Vor dem schlafengehen am Abend, sowie vor dem Mittagsschlaf gab’s ein Windelpaket für mich.
Schön fand ich, wenn meine Oma mich gewickelt hat. Jetzt wirst du eingepackt… Das klicken der Knöpfe… Das prüfen ob alles richtig sitzt…
Im Kindergarten war es mir hingegen sehr unangenehm, vor dem Mittagsschlaf auf den Wickeltisch gelegt, ausgezogen, und eingewindelt zu werden.
Grüße von mir.
Benjamini
06.05.2022, 17:51
Ich war mit 3 Jahren tagsüber schon trocken.. Nachts hat es bei mir bis 4, oder so gebraucht... das ging dann auch recht schnell... Wollte recht schnell auf's Klo gehen können... Kelvin, deine Meinung finde ich total gut! LG
Tagsüber war ich mit 2,5 Jahren trocken und nachts dann mit 3.
Jedoch bin ich dann in der Grundschule von der zweiten Klasse bis zur 4 Klasse zum Bettnässer geworden. War wohl der Stress mit der Schule und der Lehrerin.
Mit 16 hatte ich ein Praktikum im Kindergarten gemacht und bin dann wieder neugierig auf Windeln geworden.
Malustraner
06.05.2022, 21:50
Tagsüber war ich mit 2,5 Jahren trocken und nachts dann mit 3.
Jedoch bin ich dann in der Grundschule von der zweiten Klasse bis zur 4 Klasse zum Bettnässer geworden. War wohl der Stress mit der Schule und der Lehrerin.
Mit 16 hatte ich ein Praktikum im Kindergarten gemacht und bin dann wieder neugierig auf Windeln geworden.
Krippe oder Kindergarten...Traumjob im Kopfkino ^^
Da ist man immer auf dem aktuellsten Stand der Windeln sozusagen :D xd
Männliche Erzieher sind da aber meine ich eher verpöhnt in dem Beruf. Jedenfalls werden die wohl immer besonders genau begutachtet und sicherlich auch strenger reglementiert, da sich ja leider durchaus auch komische Typen dazwischen mogeln können.
Glaube alles was mit Windeln und Wickeln zu tun hat, ist für den Erzieher sowieso Tabu. Da haben es die Frauen leichter ^^
Ich fänds toll den ganzen Tag mit Windeln und dem Kram rumzuhantieren. Alleine das ständige auspacken und einsortieren....
Aber das sollte natürlich auch nicht der Grund sein den Job zu wählen, da ja die Kids im Fokus stehen. Ich bin zwar kinderfreundlich aber das ist bestimmt ein echt nerviger Job auf Dauer mit dem gekreische. Da brauchste sicher gute Nerven. Und die Bezahlung ist halt auch....naja.
Bei mir kam es aber damals auch im Kindergarten, wo wir noch einen hatten, der von meiner Erzieherin im Nebenraum auf dem Boden für den Mittagsschlaf gewickelt wurde.
In den 90ern war das nich üblich im Kindergarten noch Windeln zu tragen. Ich war auch schon mit 2 trocken, was ich bis heute zu tiefst bedauere, aber in dem Alter ist Fetisch ja kein Thema und man hat automatisch eben das bestreben cool zu sein und zu zeigen, dass man ja auch schon ganz alleine klarkommt :D
Dann kamen natürlich noch die "Belohnungen" fürs trocken werden dazu und mir war das Thema Windeln vor anderen dann eh immer peinlich, obwohl ich es seit dem Kindergarten ganz bewusst wieder interessant gefunden habe.
Hab sogar um die Ecke geschielt, wenn der andere Junge gewickelt wurde. Das waren noch die tollen Plastikpampers. Vielleicht hab ich an der Stelle was vermisst oder war eifersüchtig...who knows.
d-master
06.05.2022, 22:15
Moin,
zu meiner frühen Kinderzeit tobte der "Kampf der Mütter" wer sein Kind am frühesten zuverlässig trocken und sauber bekommen hat.
So war ich mit 1,5 Jahren komplett trocken und sauber und habe brav immer mein Töpfchen benutzt. Wie meine Eltern das geschafft haben: Belohnungen und keine Strafen.
Vielleicht rührt daher aber auch meine sehr früh wiederentdeckte Liebe zu Windeln, weil ich sie nur so kurz genießen durfte.
VG
D
Malustraner
06.05.2022, 22:18
Bei mir ganz genauso :D
Kampf der Mütter beschreibts gut.
Meine Eltern haben mich sogar auf dem Topf gefilmt und waren stolz... glaube haute ist es auch viel normaler, dass man im Kindergarten noch Windeln braucht, wie damals.
Krippe oder Kindergarten...Traumjob im Kopfkino ^^
Da ist man immer auf dem aktuellsten Stand der Windeln sozusagen :D xd
Männliche Erzieher sind da aber meine ich eher verpöhnt in dem Beruf. Jedenfalls werden die wohl immer besonders genau begutachtet und sicherlich auch strenger reglementiert, da sich ja leider durchaus auch komische Typen dazwischen mogeln können.
Glaube alles was mit Windeln und Wickeln zu tun hat, ist für den Erzieher sowieso Tabu. Da haben es die Frauen leichter ^^
Ich fänds toll den ganzen Tag mit Windeln und dem Kram rumzuhantieren. Alleine das ständige auspacken und einsortieren....
Mal etwas Off-Topic:
Also, als männlicher Erzieher bist du dann eher gefragt als dir lieb ist. Die Herzen der Kinder sind die sicher.
Es war eher nicht ein Praktikum, sondern ein freiwilliges, soziales Jahr.
Wickeln und Co. gehört zum normalen Job. Da ist nichts interessantes drin. Es wurde nicht nach männlichen und weiblichen Erziehern, oder FSJler, oder Zivildienstleistenden unterschieden. Ich hatte sowohl Mädchen wie auch Jungs gewickelt. Meistens wollte es keiner machen.
Einziger Unterschied, die Helfer mussten morgens den Tee kochen.
Aber keine Angst. "Komische Leute wären schnell aufgeflogen. Mann muss jährlich ein erweitertes Führungszeugnis abgeben und die Ausbildung dauert auch vier Jahre. Aber dann ist man vor allem als Mann in dem Job gefragt. Hab aber trotzdem Elektro gewählt.
Was zum Punkt interessant gehört, das ist vielleicht die erste Woche spannend. Wird aber schnell zur Routine. Jeder von uns hat ja auch gerne Geld in der Hand. Aber als Kassierer wied es schnell langweilig und ist nur ein Arbeitsgegenstand, da der Focus woanders ist.
Bei mir im Kindergarten (als ich klein war), wurde Mitte der neunziger lieber mehrmals am Tag umgezogen als gewickelt. Ich kann mich dran erinnern, das man öfter mal mit mehreren Wechselsachen nach Hause geschickt wurde. Windeln wurden immer vermieden.
knisterwindel
06.05.2022, 23:51
ja die guten alten Pampers oder fixies. Das war schon toll zu sehen
Malustraner
06.05.2022, 23:56
Mal etwas Off-Topic:
Also, als männlicher Erzieher bist du dann eher gefragt als dir lieb ist. Die Herzen der Kinder sind die sicher.
Es war eher nicht ein Praktikum, sondern ein freiwilliges, soziales Jahr.
Wickeln und Co. gehört zum normalen Job. Da ist nichts interessantes drin. Es wurde nicht nach männlichen und weiblichen Erziehern, oder FSJler, oder Zivildienstleistenden unterschieden. Ich hatte sowohl Mädchen wie auch Jungs gewickelt. Meistens wollte es keiner machen.
Einziger Unterschied, die Helfer mussten morgens den Tee kochen.
Aber keine Angst. "Komische Leute wären schnell aufgeflogen. Mann muss jährlich ein erweitertes Führungszeugnis abgeben und die Ausbildung dauert auch vier Jahre. Aber dann ist man vor allem als Mann in dem Job gefragt. Hab aber trotzdem Elektro gewählt.
Was zum Punkt interessant gehört, das ist vielleicht die erste Woche spannend. Wird aber schnell zur Routine. Jeder von uns hat ja auch gerne Geld in der Hand. Aber als Kassierer wied es schnell langweilig und ist nur ein Arbeitsgegenstand, da der Focus woanders ist.
Bei mir im Kindergarten (als ich klein war), wurde Mitte der neunziger lieber mehrmals am Tag umgezogen als gewickelt. Ich kann mich dran erinnern, das man öfter mal mit mehreren Wechselsachen nach Hause geschickt wurde. Windeln wurden immer vermieden.
Ich gehöre auch zu den 90er Kindern :D War bei mir exakt so wie bei dir.
Windeln waren da echt kein Thema. Höchstens mal "mündlich" verwendet um jemanden zu necken, wenn er sich nicht benommen hat aber wirklich gewickelt wurde man nicht.
Das hat schon gereicht, weil es einem peinlich war und man sich als Kind dann direkt abgewendet hat :D
Zum Thema Erzieher...puh ich hab da online ganz verschiedene Dinge gelesen wie z.B., dass man als Erzieher unter besonderer Beobachtung steht und viele Eltern das wickeln auch nicht wollen usw.
Also eben eine gewisse fehlende Vertrauensbasis. Ich würde mich in dem Job als Mann glaub ich nicht wohl fühlen ^^
Der einzige Vorteil den ich hätte wäre eben, dass ich mit dem wickeln überhaupt keine Berührungsängste hätte im Sinne von "Ihh volle Windel". Wahrscheinlich wäre ich da schon auffällig entspannt bei :D
Könnte den Job aber auch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Auch wenn ich "nur" die Windeln mag wäre ja trotzdem immer eine latente Erregung dabei, wenn ich die ganzen Windeln den ganzen Tag vor Augen habe.
Wahrscheinlich würde ich beim wickeln immer mich selbst auf dem Wickeltisch sehen oder daran denken, was ich dann zu Hause wieder mache lol. Neee das könnt ich nich. Wäre mir total ulkig irgendwie.
Aber ich kann bestätigen, dass wir bei uns im Kindergarten damals auch einen männlichen Erzieher hatten. Der war bei allen Kindern beliebt und wenn er Feierabend hatte sind wir zum Zaun gelaufen und haben geguckt, wie er mit seiner "Simson" weggedüst ist :D haha..... Highlight.
TeleSantana
07.05.2022, 12:30
Zum Thema Erzieher...puh ich hab da online ganz verschiedene Dinge gelesen wie z.B., dass man als Erzieher unter besonderer Beobachtung steht und viele Eltern das wickeln auch nicht wollen usw.
Also eben eine gewisse fehlende Vertrauensbasis. Ich würde mich in dem Job als Mann glaub ich nicht wohl fühlen ^^
Der einzige Vorteil den ich hätte wäre eben, dass ich mit dem wickeln überhaupt keine Berührungsängste hätte im Sinne von "Ihh volle Windel". Wahrscheinlich wäre ich da schon auffällig entspannt bei :D
Könnte den Job aber auch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Auch wenn ich "nur" die Windeln mag wäre ja trotzdem immer eine latente Erregung dabei, wenn ich die ganzen Windeln den ganzen Tag vor Augen habe.
Wahrscheinlich würde ich beim wickeln immer mich selbst auf dem Wickeltisch sehen oder daran denken, was ich dann zu Hause wieder mache lol. Neee das könnt ich nich. Wäre mir total ulkig irgendwie.
Aber ich kann bestätigen, dass wir bei uns im Kindergarten damals auch einen männlichen Erzieher hatten. Der war bei allen Kindern beliebt und wenn er Feierabend hatte sind wir zum Zaun gelaufen und haben geguckt, wie er mit seiner "Simson" weggedüst ist :D haha..... Highlight.
Ich hatte das in einem anderen Thread glaube ich mal geschrieben gehabt.
Du musst dir darüber echt keine Sorgen machen, irgendwelche Gedankenspiele zu haben wenn du da in der Kita den Windeln
hinterherguckst. Da ist abseits des Wickeltisches so viel Leben in der Bude...du bist da gut abgelenkt und mit anderen wichtigeren Dingen beschäftigt.
Finde es aber erstaunlich zu lesen, dass ein FSJler Windeln wechseln durfte...
während meiner Ausbildung war es vertraglich tatsächlich nicht erlaubt. (2 Monate Kita-Praktikum zum Abschluss des ersten Schul-/Lehrjahres)
Fragt mich nicht warum. Da hat sich selbst die Kita-Leitung gewundert und meine KolleggenInnen in der Grupppe.
Man durfte normalerweise nichtmal allein im Raum mit den Kindern sein. Was aber eh unumgänglich war, wenn eine Kollegin Mittagspause hat und man zu zweit für 20 Kinder zuständig ist.
Begründet wurde das alles damit, dass man noch kein (aus-)geschuletes Personal war. Alles recht reguliert um juristischen Stress aus dem Weg zu gehen.
Auch wenn ich es eher mit sehr lockeren Eltern zu tun hatte, die einem das Leben leicht(er) gemacht haben...
gibt es eben doch auch die andere Seite. Eltern, die auf vertraute Arbeit bzw. bekanntes Personal setzen. Und da sind nur kurzfristig eingesetzte Leute ein Dorn im Auge.
"Lieber die Bezusperson als der/die Neue".
Matzebaby
07.05.2022, 13:04
Mit 6 hat das Bettnässen wieder angefangen bei mir, ich hatte ab 11 für die Nacht immer Windel an, vorher eher selten da meine Mama dafür keine Notwendikeit sah. Lieber hat sie das Bettzeug gewechselt und gewaschen da sie der Meinung war das ich zu faul bin auf Toilette zu gehen wenn ich Pipi muss. Erst als auch die Kinderärztin dann Windeln empfohlen hat da keine Besserung eintrat habe ich keine Nacht mehr ohne Windel geschlafen bis heute, höchstes im Krankenhaus da gab es leider nur den grausigen Katheter...
indiaperdl
08.05.2022, 06:47
Ich hatte in der Nacht bis ca. 8+ Windeln an. Tagsüber so bis drei, aber da bin ich mir nicht ganz sicher.
Ich habe leider keine Erinnerung an meine Windelzeit (Mitte '90er), laut meiner Mutter war ich wohl kurz nach 3 Trocken. Aber ich habe seit ich denken kann Windeln vermisst und hätte gerne welche gehabt.
Damals habe öfters absichtlich eingepullert weil ich es sehr aufregend fand, andererseits kann ich mich an keinen einzigen "echten" Pipi-Unfall erinnern.
Ich bin der älteste von 4 Kindern, und nach mir kamen Zwillinge, ich vermute mal, dass ich einfach noch nicht fertig war mit den Windeln und ich durch meine jüngeren Geschwister dann immer wieder damit konfrontiert wurde, und meine Eltern auch entsprechend viel mit meinen Brüdern zu tun hatten...
Bei meinem kleinsten Bruder (er ist 4,5 Jahre jünger als ich) kann ich mich auch noch erinnern, wie ich meiner Mutter beim Wickeln zugeschaut habe, aber ich bin damals nicht auf die Idee gekommen, mir Windeln heimlich zu nehmen.
Meine Eltern meinten auch immer sie seien damit relativ locker gewesen und hätten uns Zeit gelassen aber ich kann mich auch dran erinnern, dass mein kleiner Bruder mit 3 Jahren von meinem Vater Schimpfe bekommen hat, weil er nicht auf die Toilette gehen wollte... Insofern, haben meine Eltern da wahrscheinlich einen anderen Maßstab...
Ich habe auch ein FSJ in einer Integrativen Kita gemacht und ich hatte da keine Windeln gewechselt. Es wurde mir nie gezeigt, nie gefordert und ich war auch ehrlich gesagt froh drüber. Aber ich muss heutzutage meinen Kindern ständig die Windeln wechseln, und ich freue mich immer wenn meine Frau das bereitwillig übernimmt haha^^ - ich mein, Pipi ist ja kein Ding aber das andere muss ich jetzt nicht so haben.
Ich fand früher Pampers immer interessant, so als "DIE Windel" und auch wenn sie mir nicht passen hatte ich sie u.A. als Saugverstärker benutzt, aber dadurch dass ich jetzt schon mehrere Jahre ständig mit den Dingern zu tun habe, sind sie überhaupt nix besonderes mehr und mir relativ wurscht geworden
Bin 14 und muss nachts immer nch Windeln tragen....
MaBreHem2
12.05.2022, 22:43
Sauber war ich - nach Aussage meiner Mutter - mit ca. 3 Jahren.
Nachts war ich noch nie mehr als max. eine Woche am Stück trocken. Deshalb trage ich nachts auch heute noch immer Gummihose und Windeln.
Tagsüber habe ich zunächst bis zum Ende der 4. Klasse - da muss ich wohl etwa 11 gewesen sein - Windeln gebraucht. Die nächsten 5 Jahre ging es tagsüber (meistens) ohne Windel. Dann ging es auch tagsüber wieder los - bis heute.
Viele Grüße
MaBreHem
Ich habe mit fast 20 Jahren noch jede Nacht eingenässt und somit jede Nacht Windeln (damals noch Stoffwindeln) und Gummihosen getragen. Tagsüber war ich wohl relativ schnell trocken.
Seit ca. 16 Jahren nässe ich nachts wieder ein und seit ca. 5 Jahren macht sich meine Blasenschwäche auch tagsüber bemerkbar. Aus diesem Grund trage ich inzwischen rund um die Uhr Windeln.
Baby thomas
13.05.2022, 07:32
Bis heute noch da seit meiner geburt eine Inkontinenz festgestellt wurde
Little Tobi
04.07.2022, 22:19
Tagsüber erstmal grob mit 3 glaube ich. Hatte dann aber bis ich ca 13 war noch regelmäßig Unfälle, bei Freunde, in der schule und Co. Die Ärzte haben von einer Lach Inkontinenz gesprochen. Windeln habe ich da aber trotzdem nicht mehr getragen.
Sissy with Diapers
12.07.2022, 21:49
Bei mir war es so das ich tagsüber mit 3 1/2 keine Windel mehr brauchte, nachts dann noch so bis 4 1/2 bis es keine Überraschungen mehr gab. Allerdings musste ich in der Kita wenn wir einen Ausflug machten immer eine Windel tragen ( nicht weil ich die bräuchte sondern weil die Erzieherinnen das so verlangten bei allen Kindern ). Später dann mal sporadisch so zwischen 6 und 10 Jahren wenn ich krank im Bett lag ( meist Magen-Darm-Geschichten ) konnte mich meine Mutter überreden auch als schon Großer Junge eine zu tragen weil das Waschen vom Bettzeug danach eher lästig war...also Eimer ans Bett für das was Oben herausschiesst...Windel für das was unten raus kommt.
Hallo, ich bin neu hier und möchte mich gleich mal in der Runde / Diskussion beteiligen :-). Ich war bis in der ersten Klasse in Höschenwindeln und danach unterwegs immer mal wieder. :-) bei mir ging man auch locker damit um
s-fix-boy
25.10.2022, 12:01
Ich war erst mit, 21 Jahren dicht. Deshalb habe ich, abgesehen von einigen erfolglosen Versuchen dazwischen, bis ich 22 war immer Windeln getragen.
Pikatchu
25.10.2022, 12:27
Ich weiß es nicht. Kann mich nur erinnern wie ich nachts noch Windeln bis zur Grundschule an hatte. Tags im Kindergarten schon keine mehr das weiß ich noch
Pampersliebe
25.10.2022, 15:57
Hallo
Tagsüber weiß ich nicht, wie lange ich Windeln hatte. Nachts wurde ich mit 4 noch gewickelt
indiaperdl
25.10.2022, 18:21
Tags bis 3,5 und nachts bis 8+. Fand Windeln damals schon klasse.
Echt .... du fandest damals Windeln schon toll?
Ich hasste es, dass ich so lange Windeln tragen musste und wurde im Kindergarten oder von meinen jüngeren Geschwistern oft gehänselt. Ich war damals echt überglücklich, dass ich mit etwa 9 auch Nachts endlich ohne Windeln auskam.
indiaperdl
25.10.2022, 18:50
Ich habe die Liebe zu Windeln wirklich schon so lange ich denken kann. Ich wollte sie auf der einen Seite natürlich loswerden, damit ich, auch vor meinen Geschwistern, endlich "groß" bin. Aber auf der anderen Seite hätte ich sie gerne immer weiter getragen. Habe auch sehr früh angefangen, mir wieder Windeln zu "organisieren", was einfach war, denn meine Eltern hatten eine Drogerie.
Malustraner
25.10.2022, 19:07
Als Kind wollte ich schon im Kindergarten wieder Windeln haben.
Ich war schon mit 2 trocken...dieses typische 90er Wettlaufen der Eltern welches Kind zuerst trocken ist >:-(...
Ich hätte mich aber nie getraut offen zuzugeben, dass ich länger Windeln tragen will oder wieder welche haben will.
Obwohl meine Mutter Kinderkrankenschwester war xD
Hab als Kind gerne Mutter Vater Kind mit echten Windeln gespielt und meine Mutter hat mir mal Windeln von der Arbeit mitgebracht.
Da war ich 4 oder 5. MeiN Bruder bekam einen großen Lutscher und ich war direkt bockig und hab das Windelpaket natürlich SOFORT weggeworfen, um bloß kein Interesse zu zeigen.
Innerlich dachte ich mir nur....ICH WILL DIE!!! haha.
Hatte schon recht früh ein Schamgefühl und ich wollte immer schlau und erwachsen sein. Hab damals als kleines Kind schon sehr viel geredet und Worte korrekt ausgesprochen,
während mein Bruder älter war und noch ziemlichen Unsinn geredet hat :D
Ich war als Kind sehr eigensinnig...
Wölfchen96
26.10.2022, 01:08
Wie lange ich damals Windeln tragen musste, weiß ich tatsächlich nicht.
Ich muss allerdings zu Kindergartenzeiten bereits trocken gewesen sein. Als ich mir draußen beim spielen dann mal vor lachen in die Hose gepinkelt habe, haben mich die Hexen von Erzieherinnen
in eine Windel gesteckt die ich dann den restlichen Tag tragen musste und rausgehen durfte ich auch nicht mehr. Das hat sich richtig in mein Gehirn eingebrannt und war wirklich furchtbar.
Allgemein war die gesamte Kindergartenzeit ziemlich schlimm. Zum Teil musste man Stundenlang auf einem Stuhl sitzen mit den Armen über der Rückenlehne verschränkt was irgendwann wehtat
oder man wurde mit festen griff am Arm wie eine Puppe ganz unsanft irgendwo hin gezerrt. Die Liste könnte ich ewig fortsetzen und war wohl mit einer der Gründe, warum ich ne Zeit lang wieder ins Bett gemacht habe.
MfG Ben
Berner-Sennenhund
26.10.2022, 07:28
Hallo
Ich kann mich nicht mehr so genau an meine Kindheit erinnern, aber ich meine, daß ich tagsüber so mit drei bis vier Jahren trocken war. Für den Kindergarten gab es jedenfalls keine Windeln (weder von meinen Eltern, noch wurden die Kinder im Kindergarten gewickelt). Der Mittagsschlaf wurde (solange noch nötig) zu Hause erledigt.
In der Nacht hatte ich länger Probleme mit Bettnässen, ich meine, es war, bis ca. sechs bis sieben Jahre alt war. Aber auch für die Nacht bekam ich keine Windel (Einwegwindeln gab es damals noch nicht). Es lag eben eine Gummimatte im Bett, daß die Matratze nicht so viel abbekam. Wenn das Bett nass wurde, wurde es gelüftet und neu bezogen. Wenn die Decke ziemlich nass war, mußte man auch mal statt der Decke mit einem Teppich (zum Zudecken) schlafen, bis sie wieder trocken war.
Bevor ich die Schule besuchte, ging meine Mutter mit mir wegen des Bettnässens zum Kinderarzt. Ich bekam Medikamente und einen Kalender mit Bildchen. Wenn die Nacht trocken war, durfte ich das Bild bunt ausmalen. Falls nachts ein "Unfall" passierte, mußte ich Regentropfen in das vorgedruckte Bild malen.
Die ganze Behandlung dauerte ca. sieben Wochen, dann war ich auch nachts trocken.
Als Kind hätte ich mich damals wahrscheinlich geschämt, wenn ich noch Windeln tragen hätte müssen. Heute trage ich allerdings gerne Windeln.
VG
Berner-Sennenhund
Malustraner
26.10.2022, 10:01
Wie lange ich damals Windeln tragen musste, weiß ich tatsächlich nicht.
Ich muss allerdings zu Kindergartenzeiten bereits trocken gewesen sein. Als ich mir draußen beim spielen dann mal vor lachen in die Hose gepinkelt habe, haben mich die Hexen von Erzieherinnen
in eine Windel gesteckt die ich dann den restlichen Tag tragen musste und rausgehen durfte ich auch nicht mehr. Das hat sich richtig in mein Gehirn eingebrannt und war wirklich furchtbar.
Allgemein war die gesamte Kindergartenzeit ziemlich schlimm. Zum Teil musste man Stundenlang auf einem Stuhl sitzen mit den Armen über der Rückenlehne verschränkt was irgendwann wehtat
oder man wurde mit festen griff am Arm wie eine Puppe ganz unsanft irgendwo hin gezerrt. Die Liste könnte ich ewig fortsetzen und war wohl mit einer der Gründe, warum ich ne Zeit lang wieder ins Bett gemacht habe.
MfG Ben
Interessant. In meiner Kita, wo es Krippe, Kindergarten und Vorschule gab, waren die damals auch so sadistisch!.
Ich hatte schon mal berichtet. Scheint so ein 90er Ding zu sein. Bin nur wenig Älter als du :D
Mir durften mal alle Vorschulkinder als Strafe den Fuß ins Gesicht halten, während ich auf einem Stuhl saß. Haben sich dann alle angestellt. Das war sehr erniedrigend.
Wurde auch einmal in die Krippe geschleppt und sollte dort vor versammelter Mannschaft unter Tränen fragen, ob sie noch einen Platz für mich frei haben. Musste zwar nur 15-20 Minuten ca. dort bleiben,
bis man mich wieder geholt hat, aber war natürlich trotzdem erniedrigend. Das am Arm packen und mitzerren war bei uns damals auch Standard.
Mir sind auch die härtesten Fälle seit meiner Kindheit in Erinnerung geblieben. Sowas vergisst man nicht.
Oh ja, Kinder können Grausam sein, das habe ich auch im Kindergarten erlebt.
Damals Ende der 60er und Anfang der 70er war es kein Problem, dass auch Kinder, die noch nicht trocken waren, in den Kindergarten gehen durften. Bei uns waren bestimmt gut 50 Kinder im Kindergarten, davon waren etwas mehr als 10 Kinder Tagsüber noch nicht trocken und für die Nacht brauchten gut ein Viertel noch Windeln, auch einige größere Kinder. Zum Mittagsschlaf bildete sich immer eine regelrechte Schlange vor der Toilette, in dem der Wickeltisch stand. Für die Kindergärtnerinnen war das kein Problem, Ruck zuck war die Stoffwindel mit dem Gummihöschen angezogen.
Besonders die größeren Kinder Ärgerten uns Kleinere immer, Hänselten uns und wollten mit uns "Baby's" nicht spielen. Eine Gruppe älterer Kinder Hänselten uns besonders, sie klopften uns immer auf den Po, lachten und riefen laut "Baby, Baby ......", das machte mich schon sehr Traurig. Auch das Mädchen unserer Nachbarin brauchte am Anfang noch Tagsüber Windeln. Sie war im gleichen Alter wie ich und meine Mutter oder ihre Mutter brachte uns immer zusammen in den Kindergarten. Sie hatte mit der Zeit regelrechte Panik in den Kindergarten zu gehen und wurde fast noch mehr Gehänselt. Sie hat oft geweint im Kindergarten und wollte keine Windeln mehr tragen. Die Folge war natürlich eine nasse Kleidung, dann wurde sie wieder aufgezogen von den älteren Kindern. Sie hat dann doch mit großem Widerwillen weiter Windeln getragen. Aber nach einem Jahr Kindergarten war sie dann auch Tagsüber trocken, nur ich noch nicht. Bei mir hat es noch länger gedauert, erst mit 6 also einige Monate vor der Einschulung, war ich Tagsüber trocken. Nachts dauerte es noch bis ich 9 war.
Das dürfte auch einer der Gründe sein, warum ich es als Kind hasste, Windeln tragen zu müssen und wirklich froh war, keine mehr zu brauchen. Aber einige Jahre später sollten mich die Windeln wieder einholen und es begann meine Bettnässer Zeit.
Das sind traurige Geschichten. Bittere Erinnerungen. Ich habe in dieser Beziehung offenbar wirklich Glück gehabt. Die Windeln habe ich nicht gehasst. Rückblickend muss ich die damals einfach für eine "praktische Lösung" gehalten haben. Sie sicherten meine Privatspähre und die Freiheit, nicht fürchten zu müssen, dass ich nass werde, was dann die ganze Mühe mit Bettwäschewechseln bringt und dazu führt, dass ich nicht mehr einschlafen kann, am nächsten Tag müde bin und unausstehbar und die nächste Nacht dann so tief schlafe, dass ich auch triefendnass durchschlafe. Ein Teufelskreis.
Für mich wäre das alles wohl anders, wenn ich wegen der Windeln gemobbt worden wäre oder man sie mir zur Strafe angezogen hätte. Ich erinnere mich gut an die einzelnen Fälle, bei denen ich unfreiwillig plötzlich welche umbekam oder Windeln mir als Massnahme angekündigt worden sind. Ich hab mich nicht dagegen gewehrt, aber die Situation hatte dann jeweils etwas bedrohliches, fremdartiges und vermittelte nie die gleiche Geborgenheit und Sicherheit wie sonst. Da waren nicht eigentlich die Windeln das Problem, sondern der Umstand, dass es andere mitbekommen was bei mir passiert.
Üble Erinnerungen habe ich nicht an Windeln sondern an andere Massnahmen wie Wecken, Trinkeinschränkung, Klingelapparat und dergleichen.
Trocken tagsüber war ich mit Dreieinhalb, aber das kostete mich einiges. Nachts war ichs nicht. Den Begriff "Bettnässer" hatte ich damals nie mit mir in Zusammenhang gebracht. Bettnässer waren solche, bei denen das Bett nass wird. Es gab einige davon in der Nachbarschaft und in der Schule.
R-ammstein
26.10.2022, 14:51
Ich war schon mit 2 trocken...dieses typische 90er Wettlaufen der Eltern welches Kind zuerst trocken ist >:-(...
Wusste gar nicht, dass es in den 90ern einen Wettbewerb im Tockenwerden gab :-), ich muss wohl unfreiwillig dazu angemeldet wurden sein, denn (fragt mich bitte nicht mit welchem unmöglichen Aufwand) irgendwie hat meine Mutter es geschafft mich mit etwa 12 Monaten trocken zu kriegen. Tja möglicherweise ist das der Auslöser warum ich jetzt wieder Windeln trage, aber wer weiß das schon.
Reez
Üble Erinnerungen habe ich nicht an Windeln sondern an andere Massnahmen wie Wecken, Trinkeinschränkung, Klingelapparat und dergleichen.
Ja haben meine Eltern auch versucht, als es mit dem Bettnässen los ging. Zuerst gab es aber wieder Windeln, da war meine Mutter sehr pragmatisch und hatte nicht lange rum getan, nachdem das Bett mehrere Tage hintereinander Nass war. Wie ich schon in einem anderen Beitrag mal erzählte, schleppte mich meine Mutter ins Sanitätshaus, um eine für mich eine passende Gummihose (Septa Schutzhose in Kindergröße) zu kaufen. Dort trafen wir auf eine Klassenkameradin mit ihrer Mutter, aus sie machte auch noch ins Bett. Mir war das dann schon sehr peinlich, dass jemand aus meiner Klasse es nun wusste und ihr sicherlich auch. Der nächste Schritt waren die Hicoton Tabletten, die bekam ich gut zwei Monate, halfen aber überhaupt nicht. Der vom Arzt verordnete Klingelapparat brachte auch nichts, da waren alle anderen Wach, nur ich nicht. Das Teil war so nervig, dass meine Eltern es nach einer Woche fast aus dem Fenster warfen. So blieb es dann bei den Windeln in der Nacht die nächsten Jahre.
Keine Ahnung, aber vielleicht war das Bettnässen dann die Folge meiner schlimmen Erinnerungen mit Windeln in meiner Kindheit davor.
Ich war etwa mit 3 trocken und ich hatte mich als Kind oder Jugendlicher nie speziell für Windeln interessiert. Das kam erst später.
Ich war eigentlich nie richtig Trocken, bis ich 10 war habe ich durchgehend Windeln getragen. Ab 10 Jahren brauchte ich immer noch Nachts Windeln, das ging bis ich 18 war und zuhause ausgezogen bin lag wahrscheinlich an den Familieren Verhältnissen. Da ich bis dahin 18 Jahre Windeln getragen habe dauerte es 1 Jahr bis ich die Windeln richtig vermisst habe und trage seit dem 24/7 Windeln und finde es gut.
wstf2000
26.10.2022, 17:31
Ich war eigentlich nie richtig Trocken, bis ich 10 war habe ich durchgehend Windeln getragen. Ab 10 Jahren brauchte ich immer noch Nachts Windeln, das ging bis ich 18 war und zuhause ausgezogen bin lag wahrscheinlich an den Familieren Verhältnissen. Da ich bis dahin 18 Jahre Windeln getragen habe dauerte es 1 Jahr bis ich die Windeln richtig vermisst habe und trage seit dem 24/7 Windeln und finde es gut.
Vermutlich beneiden einige von uns - mich eingeschlossen - Dich sehr darum, damals so lange Windeln tragen zu "dürfen" bzw. zu müssen.
Aber natürlich ist mir bewusst, das tragen wollen und tragen müssen zwei unterschiedliche Dinge sind und ich mich sicher in dem Alter sehr dafür geschämt hätte Windeln tragen zu müssen. Ich hätte sicher alles getan, damit es niemand mitbekommt.
Aber als ich so 10, vielleicht auch 12 war, gab es schon einige größere Kinder von denen ich wusste, dass sie Bettnässer waren und die ich schon damals sehr darum beneidet hatte, das Sie nachts eine Windel oder eine Gummihose anziehen mussten, während ich das nur heimlich machen konnte.
Erzähl doch mal, wie Du die Zeit empfunden hast. Was gab es für Probleme, wie bist Du damit zurechtgekommen und wie wurde anderen gegenüber damit umgegangen?
Gruß
Mike
Wie lange habt ihr als Kind Windeln getragen, event. länger als "normal" und wenn ja warum? Ich selber habe bis kurz vor der Einschulung Tag und Nacht Windeln getragen und hatte Freude daran schon als Kind. Zum Glück waren meine Eltern sehr locker mit der Thematik:D
Liebe Grüße
Vielleicht bis 3 oder 4. Nach jeder Chemo bin ich wieder von vorne angefangen und jedes Mal wieder sauber geworden.
In der Schulzeit brauchte ich keine aber dann mit ca. 30 Jahren nach 2 einer OP an der Blase wieder.
Malustraner
26.10.2022, 19:34
Wusste gar nicht, dass es in den 90ern einen Wettbewerb im Tockenwerden gab :-), ich muss wohl unfreiwillig dazu angemeldet wurden sein, denn (fragt mich bitte nicht mit welchem unmöglichen Aufwand) irgendwie hat meine Mutter es geschafft mich mit etwa 12 Monaten trocken zu kriegen. Tja möglicherweise ist das der Auslöser warum ich jetzt wieder Windeln trage, aber wer weiß das schon.
Ja gab es bei uns jedenfalls in der Bekanntschaft überall :D
Natürlich indirekt, aber ich hab das Gefühl gehabt, dass man damals viel Zeit investiert hat, um das Kind schnell zu entwöhnen.
Ausnahmen gibts natürlich immer. Damals haben die Plastikpampers aber halt auch mehr Platz weggenommen und joa ^^
Hatte immer das Gefühl es geht alles zu schnell. Scheint ja vielen so zu gehen.
Finde ich interessant wenn ich das so lese...
Bettnässen hatten wohl die allermeisten, unterschiedlich lange aber das scheint ein Punkt zu sein...
Ich erinnere mich jedenfalls auch daran das ich zwar nie eine Windel wollte, aber als meine Mutter damit ankam, hab ich mich garnich gewehrt. Ich hab sie sogar gefragt wann sie mir die Windel anzieht. Nächsten morgen war sie trocken, schne ausziehe und mit einem wäääh Kommentar in die Mülltonne. Man war ja groß .
Als dann jedenfalls ein Mädel mit Windel im Kindergarten auftauchte und alle sie hanselte wollte ich sie explizit neben mir haben u dnich weiß noch wie ich es rascheln hören wollte und ihren windelpo sehen.
Jedenfalls war mir offensichtlich schon sehr sehr früh klar das Windeln toll sind auch wenn dass dann erst in der 2ten/3ten Klasse ausgebrochen ist
Es ist manchmal etwas komisch, ich habe so das Gefühl, das es irgendwie vorgezeichnet ist, ob jemand als früherer Bettnässer auch später wieder Windeln benötigt, ich war ja bis in die Armeezeit schwerer Bettnässer, was dann schleichend aufgehört hat. Vor ca 3 Jahren hab ich dann durch eine, oder mehrere Krankheiten wieder angefangen in der Nacht und am Tag einzunässen , ab da 24/7 , also holt einen das alles wieder ein .
Wölfchen96
27.10.2022, 01:03
@Malustraner (https://www.wb-community.com/member.php?u=17155)
Wow das klingt ja auch super fies was man mit dir angestellt hat. Das tut mir leid :(
Ich frag mich echt bis Heute was mit den Erzieherinnen abgeht, dass die auf so bescheuerte "Strafen" kommen. Das mit den Füßen klingt ja schon sehr verrückt :confused:
Die andere Strafe kommt mir auch ganz bekannt vor. Da wurde man heulend am Arm durch die halbe Einrichtung gezogen und in einer fremden Gruppe geparkt in der man dann blöd begafft wurde.
Es gab bei uns einmal den Kindergarten in welchen ich ging (den schlechttesten weit und breit) und einen im Stadtzentrum welcher auch recht neu war aber leider weiter weg.
Meine Mum arbeitet mittlerweile in dem Stadtkindergarten und der ist wirklich 1000x schöner als die Muffbude in welcher ich jeden Tag heulend zurückgelassen und gedemütigt wurde.
Später stellte sich übrigens heraus das eine der Erzieherin Alkoholikerin war. Die war unter uns auch am unbeliebtesten, weil die oft schlechte Laune hatte und einen anschrie oder sich allgemein total seltsam verhielt.
Die anderen welche dort zum Teil immer noch arbeiten sind aber auch nicht besser.
MfG Ben
Baby_chic
28.10.2022, 21:24
Ich weiß nicht genau ob wir das Thema schon hatten...
Es gibt keine konkrete Erinnerung an den letzten Tag mit Windelhöschen... Das muß auch recht früh gewesen sein.
Die Windelhöschen waren eben noch da und so konnte ich damit spielen und das hat mir einfach gut gefallen, darum wollte ich dieses Gefühl verpackt in einem Windelhöschen immer wieder haben...
Diese Erinnerung ist eben nicht verloren gegangen und dann habe ich mir diesen Wunsch als Windelpaket verpackt zu sein einfach wieder geholt.
An den Tag genau, wann ich das letzte Mal als Kind Windeln getragen habe, kann ich mich auch nicht erinnern. Aber ich weis noch, dass ich an meinem 6ten Geburtstag noch Windeln am Tag brauchte, an Ostern aber schon nicht mehr. Nachts wurde ich mit 9 trocken, das war im Sommer gewesen, der richtig Heiß war. Ich wollte da unbedingt in der Nacht ohne Windeln schlafen, was zwar die ersten Nächte schon mit kleineren Unfällen endete, aber dann klappte und die Windel am morgen total trocken war.
Die Windeln und Windelhöschen wurden natürlich aufbewahrt, denn es gab ja noch ein jüngeres Geschwisterkind, das noch Windeln brauchte, mit welchem ich auch mein Zimmer teilen musste. Die Windeln waren in einen halbhohen Schrank, etwa 100cm Hoch, 120cm Breit und 80cm Tief (den gibt es auch heute noch und steht bei meiner Schwester). Darauf war eine Umrandung mit einer gepolsterten Wickelauflage aus Gummi oder PVC Folie mit Muster.
meine9547
29.10.2022, 09:53
Konkrete Erinnerungen hab ich nicht. Aus Erzählungen meiner Eltern weis ich, dass ich mit 3 oder so trocken war.
Auslöser war wohl, dass ich mich ohne Windel in einen Türrahmen gestellt habe und mit aller Absicht den Boden gewässert habe.
Danach gab es wohl kräftig was auf den Hintern. Seitdem soll ich trocken sein.
Laut meiner Mutter war ich mit ca. 3 Jahren trocken. Mit 6 Jahren musste ich an einem Schwimmunterricht teilnehmen und bin beim ersten Mal fast abgesoffen. Folge war eine unheimliche Angst vor dem Schwimmunterricht und ich wurde Bettnässer. Ich wurde abends dann von meiner Mutter mit Stoffwindeln versorgt (damals gab es noch keine Pampers) und in eine mächtige quitschende Gummihose gesteckt. Ich kann mich noch gut erinnern, dass diese eine rötlichbraune Farbe hatten. Später gab es dann auch gelbe. Anfangs war mir das alles sehr unangenehm. Dies änderte sich als ich einen längeren Krankenhausaufenthalt hatte. Meine Mutter gab dann natürlich an, dass ich nachts gewindelt werden musste. In dem Mehrbettzimmer haben mich die anderen Jungs ausgelacht. Ich hatte dann die Windeln eigenmächtig entfernt und habe dann prompt ins Bett gemacht. Ich kann mich noch gut erinnern, dass die resolute Krankenschwester, eine Nonne, mich ziemlich ausgeschimpft hatte. Mein Krankenbett bekam eine Gummiauflage und ich wurde sofort wohl zur Strafe auch tagsüber gewindelt. Die Situation war so total unwirklich, dass ich zum ersten Mal meinen Johannes in Windeln und Gummihose fühlte. Daher kommt auch sicherlich mein Gummifetisch. Ich habe heute manchmal noch Fetischträume, die von Krankenschwestern und Gummihosen- und laken handeln. Dass sich ein Fetisch zu Windeln entwickelte, ist auch sehr wahrscheinlich, kam aber erst im Erwachsenenalter richtig zum Ausbruch, unterstützt durch eine spätere langwierige Erkrankung, die zum Bettnässen führte. Die unkontrollierte Bettnässerei ließ im Laufe der letzten Jahre nach der akuten Erkrankung nach. Ich wache jetzt fast immer auf, wenn sich die Blase meldet. Wegen der immer stärker gewordenen Dranginkontinenz stehe ich deswegen nicht mehrmals in der Nacht auf, sondern lasse es einfach laufen. Für mich ist das viel praktischer, als zum WC zu hetzen, zumal ein baldiges Einschlafen dann fast unmöglich ist. Mit ca. 10 Jahren verlor sich übrigens das unkontrollierte Bettnässen fast vollständig. Da ich das Windeltragen nicht mehr missen wollte, lasse ich meinen Urologen in dem Glauben, dass die Bettnässerei immer noch stark vorhanden ist. Medikamente habe ich wegen auftretender Nebenwirkungen wieder abgesetzt. Der Urologe meinte, wenn mir die Umstände des Windeltragens nicht zuwider sind, möchte er auch nicht auf die Medikamenteneinnahme beharren. Bin in den letzten Jahren vierteljährlich wegen der Prostata zur Kontrolle. Da ich privatversichert bin, habe ich auch wegen der Auswahl der Inkoprodukte keinerlei Einschränkungen. Bis jetzt wurden auch noch die Suprimaschutzhosen bezahlt.
"Mein Krankenbett bekam eine Gummiauflage und ich wurde sofort wohl zur Strafe auch tagsüber gewindelt."
Das will mir nicht in die Birne. Warum machen Menschen soetwas? Was erwarten die sich davon?
Hallo niemand,
das waren die 60-iger Jahre und da herrschten noch andere Sitten. Du brauchst dich nur über die damaligen Zustände in vielen Kinderheimen informieren. Da ging es noch sehr autoritär zu. In der Grundschule gab es damals noch die Prügelstrafe.
AlwaysDry
09.11.2022, 06:22
Da muss ich Lissy recht geben. Ich bin ein Nachkriegskind, welchem die Stoffwindeln als einjährigem (1!) abrupt entzogen wurden. Ab dem 1. Geburtstag gab‘s nur noch ein rotes Gummilaken ins Bettchen und Schläge auf den Hintern, wenn mal erwas daneben ging. Das setzte sich so fort bis ins Vorschulalter. Schon damals keimte mein Wunsch, doch wieder Windeln tragen zu dürfen. Diesen konnte ich aber erst in die Tat umsetzen, als ich mit 19 vom elterlichen Haus auszog. Die Liebe zu Windeln und Gummihosen ist bis heute geblieben, auch wenn diese heute für mich krankheitsbedingt zur Notwendigkeit geworden sind.
AlwaysDry
Ich vergaß in meiner gestrigen Nachricht noch anzufügen, dass das durch das Schwimmtrauma verursachte Bettnässen erst im Alter von 10 Jahren nachließ, da der verhasste Schwimmunterricht wegfiel. Nachdem ich einige Zeit trocken blieb, hat meine Mutter mit dem Windeln aufgehört, aber Gummibettlaken und Gummihosen zunächst noch beibehalten. Als sie dann wiederum nach einigen Wochen meinte, dass die Gummisachen auch wegfallen könnten, habe ich sie überredet, Laken und Gummihosen noch "zur Sicherheit" weiter benutzen zu dürfen. Wie schon berichtet, hatte sich bei mir ein ausgewachsener Gummifetisch entwickelt und ich mochte das Material nicht mehr missen. Ich habe dann auch in unregelmäigen Abständen so alle paar Wochen mit Absicht reingepullert, so dass meine Mutter die Beibehaltung der Schutzmaßnahmen sehr vernünftig fand. Toll fand ich, dass sie mir dann auch im Sanitätshaus immer wieder neue Gummihosen besorgte. Während meiner gesamten Gymnasiumszeit genoß ich so die Nächte in Gummi. Ich war ungefähr 15 Jahre alt, als meine Mutter energisch darauf drängte, wegen meinem gelegentlichen Einpinkeln einen Arzt aufzusuchen. Ich hatte es einerseits damals mit dem willentlichen Einnässen etwas übertrieben und andererseits doch tatsächlich während der Schule in die Hose gepinkelt. Grund war der, dass wir eine Klassenarbeit schrieben und ich die Matheaufgaben nicht blickte, weil ich nicht vorbereitet war. Ich weiß noch, dass mir seltsame Gedanken durch den Kopf gingen, die Situation immer unwirklicher wurde und ich auf einmal in die Hosen pinkelte. Der Arzt fand zwar keine Ursachen, stellte aber fest, dass es durchaus nicht selten vorkommen kann, dass man in psychischen Ausnahmesituationen vor Angst in die Hose pinkelt. Damit gab sich meine Mutter zufrieden und ich genoß weiterhin mein Gummizeug. Auch wärend der Studienzeit und später waren die Gummisachen ein ständiger Begleiter.
Was mich heute noch wundert, dass sich die passionierte Windelliebhaberei erst im späteren Leben eingestellt hatte und nicht schon in der Jugend. Damals habe ich die Notwendigkeit mehr oder weniger als "Beiwerk" zu den Gummisachen hingenommen, aber keinen besonderen Kick durch das Einnässen empfunden.
Hallo,
musste mit 3 Jahren so weit trocken sein das ich im Kindergarten gehen durfte ansonsten hätte man mich nicht aufgenommen. Mit 4 hörte das erste Bettnässen auf. Tagsüber habe ich aber öfters in die Hosen gemacht, sehr zum Ärger meiner Eltern. Auch im Kindergarten zur Strafe gab es dort manchmal halt eine Windel um. Als um die 5 Jahre alt war, fing ich wieder an Nachts ins Bett zumachen nach einer Woche Dauer Bettnässen gab es auch da wieder Windeln um. Mit 7 Habe ich wohl Tagsüber aufgehört einzunässen. Mit 8 Jahren trug ich dann letzte Mal Nachts Windeln da das Bettnässen aufhörte.
tenateddy
05.01.2025, 21:56
Ich bin mit 4 Jahren recht spät trocken und sauber geworden zu Mitte der 80iger Jahre. Gerade noch rechtzeitig um in den Kindergarten aufgenommen zu werden. Zumindest sollte ich verschweigen, dass ich noch regelmäßig Windeln von meiner älteren behinderten Schwester getragen habe in bestimmten Situationen wie Krankheit und so. Dies verstärkte sich gerade in der Zeit, wo ich nach der Eingewöhnung in dem Kindergarten eine zweite Schwester bekommen habe und so praktisch das einzigste trockene Kind in der Familie war. Um ähnliche Aufmerksamkeit wie meine Schwestern zubekommen forderte ich dies sogar vehement ein. Nicht selten gaben meine Eltern dann sogar nach und wickelten mich ebenfalls oder brauchten mich auch nicht lange zu überreden mir ebenfalls eine Windel anzulegen aus den bekannten praktischen Gründen (längere Autofahrten, Ausflüge mit unklarer Toilettenlage usw.) Kann mich noch gut daran erinnern, wie ich samstags nach dem gemeinsamen Bad in der Badewanne ebenfalls auf der Wickelkommode meiner älteren Schwester (direkt im Zimmer gegen über) gewickelt worden bin und dann mit ihnen noch etwas fernsehen durfte. Dies war zu diesem Zeitpunkt wohl die einzigste Zeit, wo ich meine Eltern für mich alleine hatte. Wenn an einem solchen Wochenende nichts Weiteres ablag, kam es sogar ab und zu vor, dass ich Windeln bis am Montag morgen tragen durfte. So kam es, dass meiner kleinen Schwester und mir noch bis zum Ende der Grundschulzeit häufig Windeln angeboten wurden und wir dies einfach als Normal empfanden zwischendurch welche zu tragen.
Zu Ende der 3. Klasse hatten sich meine schulischen Leistungen stark verschlechtert und es bestand zu befürchten, dass ich eine Klasse wiederholen sollte, wenn nicht sogar auf eine Förderschule (Verdacht auf Legasthnie) wechseln sollte. Dadurch bedingt machte ich dann auch wieder häufiger ins Bett wenn zum Beispiel eine Klassenarbeit anstand. Nach mehrmaligen unerfreulichen Aufstehen, habe ich mich mit meinen Eltern geeinigt mir Windeln zu geben. Diese durfte ich mir dann selber anlegen, nachdem mir meine Mutter dies ausführlich erklärt hatte. Da war glaube mein Beginn meiner Windelleidenschaft.
Wie ich schon weiter oben schrieb, bin ich auch erst sehr spät trocken gewesen, erst mit 6 Jahren am Tag und gar erst mit 9 Jahren auch in der Nacht. Die Windeln waren nur Nass, Volle Windeln hatte ich praktisch nie. Bei mir war eher das Gegenteil der Fall, Meine Mutter musste immer mit der Glyzerinspritze nachhelfen, damit das mit dem Stuhlgang klappt. Dadurch erlebte ich meine Windelzeit voll mit, auch wenn es für mich damals eher Lästig war. Der Kindergarten war auch kein Problem,es war zwar gewünscht dass die Kinder schon trocken waren, aber ich war nicht der Einzige, der noch Windeln Rund um die Uhr brauchte. Bei uns im Kindergarten gab es bei den Toiletten einen riesigen Wickeltisch mit 3 Wickelplätzen, also war der Kindergarten auch darauf vorbereitet, Wickelkinder zu haben.
Dann hatte ich auch noch eine lange Bettnässer Phase von 12 bis ich fast 19 war. Meine Windeln durfte/musste ich selbst wechseln, das brachte mir meine Mutter schon bei, als ich mit 6 Jahren am Tag trocken wurde. Sie sagte immer, ich bin Alt genug, es selbst zu machen. Klar kontrollierte sie am Anfang noch, ob ich es richtig mache damit nichts ausläuft. Manchmal konnte ich meine Mutter schon noch überreden, mich zu Wickeln was sie auch machte, aber man merkte ihren Unmut schon deutlich an. Zwar wurde das Bettnässen am Anfang versucht zu Behandeln, aber ohne Erfolg. Ich bekam Tabletten und eine Klingelmatte. Die Tabletten zeigten keine Wirkung, so dass sie nach etwa einem halben Jahr abgesetzt wurden und bei der Klingelmatte war dann die ganze Familie wach, nur ich nicht. Heute weis ich auch warum, ich habe zwar einen eher flachen Schlaf, bin aber dafür sehr schwer Erweck-bar, weshalb ich auch von der vollen Blase nicht wach wurde.
nice.smile
06.01.2025, 12:11
Ich bin Anfang der 80er mit 3 trocken geworden. Wann genau, weiß ich nicht aber meine Mutter hat mir vor ein paar Jahren alte Unterlagen gegeben, unter andrrem das Heft mit den U Untersuchungen beim Kinderarzt. Da lag auch ein Formular vom Schularzt dabei für die Einschulungsuntersuchung auf dem stand Tags 3 nachts 3.
Ich kann mich auch daran erinnern, dass ich einmal morgens ganz stolz im Gitterbett stand und gerufen habe "Mama es ist nichts in der Pampers" und meine Mutter geantwortet hat "Toll, dann ziehen wir noch ein paar Tage zur Sicherheit eine an"
(Ich hatte zusammen mit meinem großen Bruder ein Zimmer und ein Teil vom Gitter war offen)
Ich weiß auch, dass ich danach lange nachts wenn meine Eltern ins Bett gegangen sind nochmal aufs Klo gesetzt wurde. Wie lange weiß ich nicht. Aber vermutlich bis in die Grundschule.
Im Kindergarten war das bei uns so wie bei den Schuljahrgängen. Also eine Gruppe die nach den Sommerferien alle mit 3 in den Kindergarten gekommen sind. Es gab keinen Wickeltisch und ich habe nie irgendwas mit Windeln mitbekommen. Auch Unfälle habe ich keine bei den anderen Kindern mitbekommen. Es gab allerdings feste Zeiten zu denen die ganze Gruppe ins Bad ist und Zähne geputzt hat. Ich glaube da sollten dann auch alle aufs Klo.
Ich kann mich an einen einzigen eigenen Unfall erinnern. Da habe ich dann eine Ersatz Unterhose bekommen. Die war aus einem Vorratsschrank und es war so unspektakulär dass ich es bis zum Abholen vergessen hatte und es mir erst wieder eingefallen ist, als sich meine Mutter abends über die unbekannte Unterhose gewundert hat.
Kindergarten war aber nur von 8 bis 12 und wer wollte, konnte nach der Mittagspause nochmal hin. Halb 2 bis 4 oder so.
Ich habe damals nie etwas von Kindern mitbekommen die länger als Anfang 3 tags und länger als Mitte 3 nachts Windeln gebraucht haben. Auch von Bettnässen wusste ich nichts.
Ich hatte bis 11 gelegentlich nachts Unfälle aber so selten, dass ich nicht einmal einen Matratzenschutz hatte.
In meinem Umfeld (als Papa) sind auch die meisten Kinder tags um den 3. Geburtstag herum trocken geworden. Ganz wenige um den 2. Oder 4. Ansonsten gab es da nur eine Ausnahme die bis Mitte 5 voll Windeln gebraucht hat (abgesehen von zwei Fällen mit geistiger Behinderung)
Ich weiß auch nur von einem Kind das für lange Fahrten und so eine (angeboten) bekommen hat.
Ich kenne allerdings einige die nachts noch sehr lange welche gebraucht haben...
nice.smile
06.01.2025, 13:30
Fortsetzung, vorhin hatte ich keine Zeit mehr...
Ich kenne zwei Kinder, die vor 10 Jahren von der Krippe in den Kindergarten gekommen sind und in beiden Kindergärten mussten die zwar noch nicht trocken sein aber durften keine Windel mehr anhaben. Die eine hat sich dann das große Geschäft verkniffen und mindestens bis Ende Grundschule Probleme mit Verstopfung gehabt und die andere hat sich ein ganz komisches Pipi Verhalten angewöhnt und hatte tagsüber bis mindestens in die dritte Klasse etwa täglich Pipi Unfälle am Tag. Okay, bei der letztgenannten wäre es vermutlich auch schwierig geworden, wenn sie die paar Monate länger Windeln gehabt hätte, die sie gebraucht hätte, weil die bis ziemlich genau zum 11. Geburtstag nachts noch welche brauchte.
Bei mir kann ich mich erinnern, dass ich Ende Kindergarten oder Anfang Grundschule neidisch auf Babys war wegen der Windeln. Mir war das Thema aber total peinlich.
In der zweiten Klasse haben wir irgendwann über Gewichte gesprochen und zwei Jungs wogen nur 25 kg. Da habe ich mir gedacht: "die haben es gut, denen passen noch Babywindeln" damals gingen die bis Größe 5 und da stand bis 25 kg drauf und ich habe damals an Beschriftungen geglaubt.
Dass es auch Windeln gibt, die nicht für Babys sind, wusste ich damals nicht. Das muss ich irgendwann zwischen 11 und q4 erfahren haben.
Grüße, Volker
TenaFrank
06.01.2025, 20:14
Ich habe da Null Erinnerung...
oliver82
06.01.2025, 20:18
Ich muss damals trocken und sauber geworden sein mit 3.
Bei meinen Eltern stand zu der Zeit ein Wohnungwechsel an und ich bekam eine neue Kinderzimmer-Einrichtung, schon fast ein Jugendzimmer. Es war dann ein großes Bett und nicht mehr das Gitterbett welches ich in der alten Wohnung noch hatte und auch bis zu dem Umzug drinne schlief. Plötzlich war ich also groß ^^
In der alten Wohnung war die Toiletten-Situation nicht einfach, die Bäder waren im Keller des Mehrfamilienhauses. Ich glaube dass sich damals dort 4 Parteien 2 Bäder geteilt haben. War schon recht altbacken das Mehrparteienhaus.
Meine Mutter wurde zwischen Geburt meiner Schwester und meiner Geburt schwer krank und behielt eine Lähmung der Beine nach. Meine Schwester war seit dem bei Oma und Opa der väterlichen Seite dauerhaft untergekommen. Da mein Vater viel auf Montage war, hat meine Mutter die ganze Arbeit mit mir lütten Jung gehabt. Das brachte für sie natürlich eine körperliche Extrabelastung mit, denn sie war in dem Sinne ja behindert, aber der Wille für das Kindeswohl war unerschütterlich. Man kann sagen dass es deswegen Pampers länger als nötig gab, denn viel Wäsche und so durfte es aufgrund der besonderen Raum-Situation nicht geben. Ich hatte zwar ein Töpfchen aber das habe ich gar nicht benutzt. Wahrscheinlich hatte ich bis zum letzten Tag in der alten Wohnung in die Windel gemacht. Danach gab es dann nur noch Topf oder WC und in meinem neuen Zimmer gab es jetzt auch kein Gitterbett mehr.
Irgendwann, an dem neuen Wohnort und Monate später, ging mein Vater mit mir zur Vorstellung zum Kindergarten. An die Frage, ob ich noch in die Hose mache kann ich mich ganz besonders gut erinnern... nein, natürlich nicht, so mein Dad. Zu der Zeit herrschte auch nur Aufnahme wenn man trocken war.
Ungefähr zwei Jahre später kam mein jüngerer Cousin öfters bei uns auf Übernachtungsbesuch... der hatte mit seinen 4 Jahren noch Windeln und dann war es um mich geschehen... ich habe mich heimlich an seinem Vorrat bedient :p
Windelkarli
13.01.2025, 11:42
Bei mir hat das Bettnässen bis ins 8. Lebensjahr gedauert. War zu dieser Zeit doch etwas mühsam, von Akkupunktur bis zum Wasser treten wurde alles probiert. Auf der das Ende des Windelhosen benutzen (Schwedenhose mit Einlagewindeln) kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Ich denke zu dieser Zeit ist aber meine Liebe zur Windelhose entstanden. Das Bettnässen würde ich heute oft ganz gerne genießen, gelingt mir aber nicht?!
Hi
Ich wurde bereits mit 2 trocken und sauber getrimmt. Ja, mein Vater hatte die Überzeugung, dass es wichtig ist, dass seine Kinder sehr früh trocken sind und so wurden wir echt getrimmt dazu (ich nehme ihm das nicht übel, er machte dies mit Sicherheit aus Liebe und Überzeugung, für seine Kinder das Beste zu tun). Wer weiss, vielleicht habe ich meine Neigung zu Windeln von damals bereits mitgenommen, da mir etwas gefehlt hat.
Grüsschen Tanja
Wenn ich mich nur an meine Kindergartentage erinnern könnte. Ich kann mich zumindest an keinen Tag erinnern, wo ich eine Windel anhatte. Nasse Hosen hatte ich aber auf jeden Fall einige Male.
Die letzte Windel von Mama gabs, da muss ich so 5 oder 6 gewesen sein. War zu Weihnachten so richtig krank. Eigentlich nur so eine richtige Grippe. Beim gemeinsamen Abendessen mit allen möglichen Familienmitgliedern musste ich dann plötzlich groß. Ich konnte kaum aufstehen, da gings schon ziemlich flüssig in meinen Pyjama. Nach einem Bad zum Saubermachen und den Geschenken wurde mir dann eine Pampers angezogen, damit das Bett sauber blieb. Ich ärgere mich bis heute, dass ich die Chance damals nicht genutzt habe da rein zu machen. Wäre ja nichts dabei gewesen. Nein, ich hab brav am nächsten Morgen ins Klo gepinkelt.
Noch vor dem Kindergarten war ich die Dinger los.
Frühe Erinnerungen an Windeln habe ich keine. Weder an den Vorgang des Anlegens, noch an den Platz, wo das gemacht wurde. Nur etliche Fotos, auf denen auch die Kommode zu sehen ist, erinnern mich an diese Zeit. An was ich mich erinnern kann, ist der Duft von Pflegeprodukten, die auf meine Wickeldecke gekommen waren. Diese Decke war nicht nur zum sauber machen, sondern auch mein Schutzschild, meine Tarnkappe, mein Anti-Stress-Accessoiere. Das waren Düfte von Penaten aber auch von weniger gut, oder halt anders, riechenden medizinischen Cremes, und den im alltäglichen Gebrauch eingefangenen. In meine Grubbeldecke eingepackt, vor mich hin brummend, daran schnuppernd und mit der anderen Hand, zwischen Daumen und Mittelfinger eingeklemmt, mit dem Zeigefinger daran grubbelnd, ging es mir hervorragend.
An etwas aus der Übergangsphase kann ich mich erinnern: Wir waren mit einer befreundeten Familie campen und irgendwann wurden meine Eltern auf etwas aufmerksam. Es war der Geruch einer fetten "Bremsspur" in meiner Unterhose. Ich hatte spielen als wichtiger empfunden und deshalb keine Zeit für sowas. Die Unterhose wurde entsorgt, so viel hatte die abbekommen.
Nasse Hosen gab es selten, solche Bremsspuren über einen längeren Zeitraum ständig.
An die Zeit im Kindergarten kann ich mich gut erinnern. An den Streit um die wenigen Schaufeln, oder wie ich allein an einem gebastelten Schuh aus Karton Schuhe binden üben bzw. lernen musste, während alle anderen schneller und besser waren, schon draußen spielen durften. An zusammengeklebte Bauklötze, die Papa gemeinsam mit mir wieder voneinander trennen musste. Baustellenkinder wissen halt, dass zwischen Steine Kleber muss, wenn man hoch bauen will :D An das Verschwinden eines Jungen aus einer anderen Gruppe, der wenige Tage vorher bei einer Aufführung noch direkt vor mir gesessen hatte. Er war an Meningitis, Hirnhautentzündung, gestorben, was einigen Kindern, u.a. auch mir, eine Blutentnahme einbrachte, um eine Ansteckung auszuschließen. An die Räumlichkeiten, Betreuer*innen, Spielsachen und die Außenfläche. Oder wie ungern ich nachmittags dort war. Nur an Windeln kann ich mich nicht erinnern.
Bis heute ist es für mich etwas besonderes ein Glas Nutella zu öffnen und die glatte Oberfläche zu zerstören. Das gab früher immer Streit: Wer bekommt die glatte Oberfläche aufs Brot.
Bettnässen gab es hier und da Mal, war aber nie ein Thema gewesen. Das letzte Mal war mir das als Kind bei den Ferienspielen passiert.
Windeln fand ich erst sehr spät interessant bzw. nützlich, also hatte ich sie lange nicht beachtet. Mein Interesse galt vielmehr, was in den Unterhosen der anderen versteckt war. Und nein, Windeln hatte ich bei diesem Spiel an anderen nie entdeckt.
Alle in meinem Umfeld und auch ich waren spätestens mit 1,5Jahren alle trocken... Das hatte wohl ganz praktische Gründe damals in der Krippe.
D.h. alle wurden, ob sie mussten oder nicht, regelmäßig aufs Klo gesetzt und irgendwann klappt das dann wohl.
Aber ähnlich wie Tanja vermute ich, dass daher auch die Leidenschaft her rührt :D
ich bin erst sehr spät trocken gewesen, erst mit 6 Jahren am Tag und erst mit 9 Jahren auch Nachts, hatte ich hier schon erzählt. Meine jüngere Schwester war ganz normal mit etwa 2,5 Jahren trocken Tags und auch Nachts. Da blieb es natürlich nicht aus, dass sie das jedem in den Verwandtschaft erzählen musste, das sie schon Trocken ist, ich aber immer noch Windeln trage.
Auch heute noch zieht sie mich bei jeder Gelegenheit damit auf, dass sie schon vor mir trocken war und keine Windeln mehr brauchte. Sie weiß auch schon lange von meiner Inkontinenz, das nutzt sich auch aus in der Familie. Da kommt es schon mal vor, dass sie mich mit der flachen Hand auf den Hintern haut und dabei sagt "ich hoffe doch, du trägst jetzt auch eine Windel" und lacht dabei.
So sind halt Geschwister, wir necken uns schon mal gegenseitig.
Sportcity
22.02.2025, 23:18
Ich war schon sehr früh trocken mit 1,5 Jahren, keine Ahnung ob damals normal war, ich wurde mit gelber Gummihosen und Strampelpeter gewickelt, zumindest ist das auf diversen Bildern zu sehen.
windel-lover
23.02.2025, 00:23
Ich bin glaub mit 3 in den Kiga gekommen und da war ich dann Tagsüber auch trocken.
Nachts sah das dann schon anders aus. Da dauerte das bis ich 5 war.
Abends habe ich die Windel aber auch gefordert, weil ich das große Geschäft mit der kindlichen Begründung "Stinkt doch auf Klo" genau dort nicht machen wollte.
Erst nach einer dicken Grippe meiner Mutter, die mir zwar die geforderte Windel angezogen, aber gesagt hat, dass sie dann bis zum nächsten Morgen drum bleibt, weil sie so krank ist, hab ich dann gesagt, na dann Probier ichs mal auf Klo. Ja und dann brauchte ich keine Windel mehr.
Heute ist das große Geschäft genau das, was ich nicht in der Windel haben will :D
lG Windel-Lover
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Ach ja, ich glaube zwar nicht, dass sie das durchgezogen hätte mit der ganzuen Nacht in der Windel, aber es hatte definitiv ihren gewünschten Erfolg.
Als Kind der 80er musste man in Westdeutschland vor dem bzw. bis zum Eintritt in den Kindergarten trocken sein. So war es auch bei mir mit etwa 3 Jahren. An Windeln im Kindergarten oder geschweige denn Wickelräume kann ich mich überhaupt nicht erinnern, vermutlich weil es schlichtweg nicht vorgesehen war.
Meine Mutter erzählte mal, dass ich zum Schlafen länger eine Pampers gebraucht habe als tagsüber, aber das war auch noch vor Kindergarten zu Ende. Ganz dunkel kann ich mich noch an eine Wickelsituation zum Mittagsschlaf erinnern - das ist aber auch das einzige Erinnerung aus der Zeit wo ich selbst noch regulär Windeln trug.
Pampers58
23.02.2025, 14:40
Als Kind bin ich Nachts nie trocken gewesen, dass bis ich etwa 15 war. Bis ich etwa 8 Jahre alt war, wurde ich jeden Abend in Windeln verpackt, nachher nicht mehr. Warum auch immer, mein Bettzeug musste jeden Tag gewechselt werden. Windeln waschen , wäre einfacher gewesen. Ich könnte nie meine Spielfreund mit nach Hause in mein Zimmer einladen, weil immer ein Plastik in meinem Bett war. Tagsüber hatte ich viele Unfälle, aber das gab manchmal ein Nachspiel, das es eine Tracht Prügel gab. Auch bekam ich ab ca. 16 Uhr , nichts mehr zu trinken, aber das nützte nichts, mein Bett war immer nass. Mit etwa 30 Jahren , wurde ich Inkontinent , ab da musste ich Windeln tragen. Aber mittlerweile habe ich meine Windeln lieben gelernt und möchte sie nicht mehr miesen. Die Urologen , wollten viel an mir versuchen, mit Medikamenten , Botox oder sogar OP. Ich habe alles abgelehnt, weil alles zu unsicher war. Medikamente , machen nur Müde. Botox , ist ein Gift. OP , zu Unsicher. Darum bleibe ich bei meinen Windeln. Heutzutage habe ich Crinklz , in allen Ausführungen, ich möchte auch ein bisschen Farbe in meinem Leben haben und ausserdem sind sie Billiger als BetterDry und die Krankenkasse bezahlt sie.
Als ich Ende der 60er in den Kindergarten kam, wurde zwar erwartet, dass die Kinder schon trocken sind, zu mindestens am Tag. Es machte aber nichts aus, wenn die Kinder es noch nicht waren. Bei mir waren bestimmt so 10 Kinder dabei, die noch Windeln am Tag trugen. Zum Schlafen waren es deutlich mehr, bestimmt 1/3. es gab bei uns in der Toilette einen langen Wickeltisch an der Wand und im Hof hingen immer Windeln, die trocknen mussten. Das Einzige, sie mussten den Stuhlgang schon kontrollieren können, also nicht mehr Groß in die Windel machen.
Ich weis nicht genau, wann sich das änderte, muss aber mit der Einführung der Pampers Windeln zu tun haben. Von da an wurden nur noch Kinder in den Kindergarten aufgenommen, wenn sie zuverlässig trocken waren. Solche Integrationskindergarten wo auch behinderte Kinder hin gehen, kamen erst viel später auf.
Es gab vielleicht eine Zeit, in der Kinder mit Windeln nicht angenommen wurden. Es gibt vielleicht auch noch einige, welche das gerne so handhaben würden.
Betroffene Eltern könnten das jedoch mit leichtigkeit einklagen. Die Frage ist, ob man sein Kind in so eine Umgebung geben möchte?
zum Thema:
Wie lange ich wirklich Windeln getragen habe, weiß ich nicht. Ich weiß aber, das ich als Kind recht lange insbesondere bei meiner Oma mit Absicht in die Hose oder das Bett gemacht habe.
Eine Nacht musste ich auch eine Windel tragen, die bleib aber leider trocken. Aber ich kann mich errinnern, das ich mit den Händen über die Windel gestreift bin. Ich weiß auch, das ich im Spiel immer wieder "Windeln" getragen habe. Ein Spiel war, das ich im Gefägnis bin, und da Windeln tragen muss. Die Windel war dann eine Decke, ein Handtuch oder sonst was.
Ob es immer noch so ist, dass erwartet wird dass die Kinder trocken sind wenn sie in den Kindergarten kommen, kann ich nicht sagen. Da sollten Vielleicht die etwas dazu sagen, die jetzt gerade Kinder im Kindergartenalter haben.Ich rede jetzt nicht von den Integrationskindergarten, wo auch behinderte Kinder hingehen, sondern normale Kindergärten.
Die "großen" Kinder ärgerten uns Kinder immer, die noch Windeln trugen, wir wurden immer als "Baby" bezeichnet, und auch ausgegrenzt, es wollten die Kinder die schon trocken waren, selten mit uns spielen. Das dauerte auch noch an, als ich selber schon zu den "großen" Kindern gehörte. Für mich war die Kindergartenzeit keine schöne Zeit gewesen.
nice.smile
24.02.2025, 14:18
Also in Rheinland-Pfalz können die Kinder ab dem zweiten Geburtstag kostenlos in den Kindergarten. Vorher gibt es die Krippe (Ich musszugeben, dassichmir beider Bezeichnungnichtsicherbin), wobei die Krippengruppe zumindest bei uns im Dorf ein Teil des Kindergarten.
Wie mit 2 in den Kindergarten kommt ist in der Regel noch voll Windelträger. Ich bin auch sicher, dass zumindest bei uns im Dorf der Kindergarten keine Probleme mit größeren Windelkindern hat und Sauberkeitserziehung Sache der Eltern ist. Ich habe auch mal die Aussage gehört "also wenn ihr Kind mit 5 noch voll Windeln trägt, werden wir Sie sicherlich darauf ansprechen aber Kinder werden normalerweise von selbst trocken"
Bei Freunden in zwei verschiedenen Städten in Hessen müssten die Kinder beim Wechsel von Krippe zu Kindergarten (am 3. Geburtstag) ohne Windel kommen aber nicht trocken sein. Ich kenne 2 Kinder bei denen sich das dann als sehr dumme Idee rausgestellt hat: eine hatte seit dem massiv Probleme mit Verstopfung und das mindestens bis zum 9.Lebensjahr und die andere hatte bis zum 11. Geburtstag Probleme mit Pipi-Unfällen. Wobei ich bei der letztgenannten davon ausgehe, dass die auch Probleme gehabt hätte, wenn sie die Zeit bekommen hätte, selbst trocken zu werden. Die Probleme wären dann aber vermutlich erheblich kleiner gewesen
DiaperFan_22
24.02.2025, 18:55
Ich weiß das nicht, mein kleinerer Bruder ist 1 Jahr und 9 Monate jünger als ist. Da wir alle noch mit Stoff gewindelt wurden, und meine Mutter keine Lust hatte Windeln von 2 Kindern zu waschen, denke ich mal dass ich zu diesem Zeitpunkt schon mehr oder weniger "trocken" war. Dies wurde sicher mit intensivem Training und drakonischen Strafen (Prügel) erreicht. Aber genau kann ich das nicht sagen.
Terraner
24.02.2025, 19:09
Da es bei uns auch noch keine Pampers gab war ich wohl auch sehr früh trocken.
Ich kann mich nur noch an einen „Unfall“ mit 5 erinnern als wir auf einem Spaziergang unterwegs waren und ich immer dringender aufs Klo musste.
Bis zur Toilettentüre hab ich es dann noch geschafft, aber dann war es zu spät und Beides ging komplett in die Hose.
Sehr zum Missfallen meiner Mutter.
An dieses Ereignis konnte ich mich immer erinnern…war wohl mein Schlüsselerlebnis.
Ich hab bis ich ungefähr 2,5-3 Jahre war, Windeln getragen. Danach musste ich trocken sein, damit ich in den Kindergarten gehen konnte. Und wenn doch mal ein "Unfall" passiert ist, wurde ich zuhause geschimpft und selten auch mal draufgehauen und im Kindergarten wurde sich lustig über mich gemacht. Schön war es nicht für mich. Mein jüngster Bruder, wo ich das bewusst mitbekommen habe, hat genauso lange gebraucht, um trocken zu werden. Da ich von meiner Familie wohl das meiste Verständnis für ihn hatte und auch eine sehr innige Bindung zu ihm, hat er zuhause immer gewollt, dass ich ihn sauber mache, wenn was in die Hose gegangen ist. Ich habe nämlich nie geschimpft, nur mal nachgefragt, ob er alles merkt. Ach ja, er ist mit 4 von selbst trocken gewesen, nur nachts erst später, aber das ist völlig normal. Ich hatte mit 5 mal hohes Fieber und habe mir erst im Kindergarten und dann auf dem Heimweg nochmal in die Hose gemacht. Da war was los gewesen und mir war das sehr peinlich.
Ich war relativ früh trocken, mit 2-2,5 Jahren. Das ging auch bisher immer gut, Unfälle gab es bis auf einen Nachts nie. Meine Eltern hätten mir auch nichts getan, sondern versucht, mich zu beruhigen, da es ja durchaus peinlich ist. Da hatte ich großes Glück. Einmal jedoch war es super knapp. Da war es eine lange Autofahrt und ich musste über eine Stunde auf die Toilette. Ich habe es geschafft, aber das war solch ein Stress und ich glaube das war bei mir das Schlüsselerlebnis.
Ob es immer noch so ist, dass erwartet wird dass die Kinder trocken sind wenn sie in den Kindergarten kommen, kann ich nicht sagen. Da sollten Vielleicht die etwas dazu sagen, die jetzt gerade Kinder im Kindergartenalter haben.Ich rede jetzt nicht von den Integrationskindergarten, wo auch behinderte Kinder hingehen, sondern normale Kindergärten.
Die "großen" Kinder ärgerten uns Kinder immer, die noch Windeln trugen, wir wurden immer als "Baby" bezeichnet, und auch ausgegrenzt, es wollten die Kinder die schon trocken waren, selten mit uns spielen. Das dauerte auch noch an, als ich selber schon zu den "großen" Kindern gehörte. Für mich war die Kindergartenzeit keine schöne Zeit gewesen.
Das ist ein Thema was bei einigen noch aufstößt. Inklusion ist keine Frage der Art des Kindergartens, jeder muss bis zu einem gewissen Rahmen inklusion anbieten.
Es kommt tatsächlich auf das individuelle Bedürfnis des Kindes an. Kinder, welche noch auf Windeln angewiesen sind, dürfen nicht abgelehnt werden.
Hallo Tanja, das war bei mir genauso, wahrscheinlich bin ich deshalb DL
Gruß Inkoboy
Ich bin im Jahr 1959 geboren worden. Zu der Zeit waren Waschmaschinen als Vollautomaten noch eine Seltenheit und Stoffwindeln ganz normal. Dementsprechende war die Reinigung meiner Windeln schon ein erheblicher Aufwand für meine Mutter. Sie fing sehr früh an, mich trocken zu erziehen. Laut meiner Mutter war ich mit 1 1/2 Jahren tagsüber trocken und mit 2 Jahren auch nachts.
Meine Mutter war sehr glücklich darüber. Für mich aber war das eine Katastrophe. Soweit ich mich zurückerinnern kann, war ich DL und sehnte mich wieder zurück zu den Windeln und Gummihosen. Es existiert in meinem Kopf auch eine frühkindliche Erinnerung, wie mich meine Mutter gewickelt hatte. Es gibt ein Foto, auf dem ich meine Mutter umarme, aber ich erinnere mich nicht mehr daran. Das Wickeln ist die einzige Erinnerung von zärtlicher Zuneigung meiner Mutter, die ich habe.
Obwohl ich mich sehnsüchtig in Windeln zurücksehnte, habe ich meine Mutter nie danach gefragt, weil mir immer bewusst war, dass Windeln für mich maximal verboten waren. Da ich ständig unter Beobachtung war, hatte ich auch keine Möglichkeit, mich im Spiel mit dem Thema auseinanderzusetzen. Als Ersatz träumte ich bereits als kleines Kind, inkontinent zu sein, um dadurch dann einen gesellschaftlich erlaubten Grund zu haben, Windeln benutzen zu dürfen. Ich litt sehr unter dem Problem, habe aber trotzdem lange nicht absichtlich in die Hose gemacht. Wahrscheinlich entwickelten sich damals schon einige der psychischen Probleme, die mich bis heute verfolgen und mir mein Leben schwer gemacht haben.
Erst seit ein paar Jahren trage ich Windeln und Gummihosen 24/7/365 und es tut meiner Seele sehr gut. Seit 2 Jahren entwickelt sich auch langsam eine Inkontinenz. Das alles fühlt sich für mich richtig an.
Viele Grüße
Runhild
Ich war ein echter Spätzünder und es hat sehr lange gedauert bis ich halbwegs trocken war. Weil ich immer noch Windel trug konnte ich damals nicht in den Kindergarten gehen. Meiner Mutter war es sichtlich unangenehm, dass ihr „Großer“ immer noch in die Hose machte. Von der Einschulung wurde ich zurückgestellt und war dann schließlich ein Jahr später mit 7 soweit, dass ich tagsüber keine Windel mehr brauchte. Ich machte aber weiterhin jede Nacht ins Bett und wurde immer noch gewindelt. Meine schwache Blase blieb meine Achillesferse und so hatte ich öfters noch „Unfälle“ und machte mir in die Hose.
windelhosenträger
03.03.2025, 11:52
Als Jahrgang 1959 und viel Stress in den ersten Lebensjahren- Scheidung, Heimaufenthalt - bin ich mit ca 2 Jahren zu meiner Oma kam, bin ich mit Stoffwindel und Gummihöschen aufgewachsen. Ab ca 4 bin ich in den KG gekommen und war sicher schon trocken. Trotzdem kann ich mich gefühlsmäßig an meine Windelhose erinnern. Habe dann lange nach diesem Gefühl gesucht und erst bei der Windelhose wieder gefunden. Mittlerweile trage ich so oft als möglich meine Windelhose. Bin dadurch viel ruhiger und ausgeglichener geworden. Manchmal muss ich schon aufpassen wenn ich keine Windelhose anhabe das kein Unfall passiert. Geht halt langsam in Richtung 24/7 mit der Windelhose. Naja schauen wir mal.