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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ab wann beginnt Inkontinenz/Bettnässen



Windelschnuller
02.09.2021, 14:11
Hallo,

Ich hatte letzte Nacht ins Bett gemacht, also ich bin genau dabei aufgewacht, Hose und Bett war zwar schon nass aber ich bin dabei aufgewacht. Früher mit 7 hatte ich Bettnässen schon einige Zeit bzw öfter aber seitdem nicht mehr. Ich hatte genau das vor 2 Monaten schon mal, also es wird wieder öfter... Ist das schon Bettnässen, ist es sinnvoll schon eine Windel zu tragen? Sonst habe als ich im Kindergarten war öfter es nicht halten können und habe mir am Tag oft in die Hose gemacht, dort auch seitdem die letzten Jahre nicht mehr... Jetzt habe ich aber Tags auch wieder starken Harndrang den ich zwar halten kann aber ab und zu geht ganz bisschen in die Hose zwar nicht viel aber alles halten kann ich nicht. Zwei mal ist es mir auch wieder passiert das etwas mehr in die Hose ging. Ist das schon eine leichte Form von Inkontinenz oder Bettnässen?

RKO
02.09.2021, 14:55
Na ja, wenn es ohne Kontrolle läuft, ist das per definition Inkontinenz. Die Frage, ob es "schon" sinnvoll ist, eine Windel zu tragen, verstehe ich nicht ganz, denn die Alternative ist ja, dass das Bett nass wird. Ob du dich dauerhaft mit der Windel anfreunden willst, bleibt dir überlassen, falls nicht, solltest du einen Arzt aufsuchen und die Ursachen abklären.

EngelNullSieben
02.09.2021, 15:20
Inkontinenz beginnt, wenn du deine Ausscheidungen nicht kontrollieren kannst. Also wenn was in die Hose geht, ohne dass du das willst, dann ist das Inkontinenz.

Die Menge des Urins spielt keine Rolle. Dicht ist dicht oder eben nicht.

Wolfgang
02.09.2021, 15:50
aehm ja... eindeutiger nickname, seit über einem halben jahr hier, ....

deine frage beantwortet dir am besten dein hausarzt oder urologe ...

EngelNullSieben
02.09.2021, 17:08
Inkontinenz beginnt, wenn du deine Ausscheidungen nicht kontrollieren kannst. Also wenn was in die Hose geht, ohne dass du das willst, dann ist das Inkontinenz.

Die Menge des Urins spielt keine Rolle. Dicht ist dicht oder eben nicht.

Bongo
02.09.2021, 21:58
geh zum arzt.
möglicherweise ist es was schlimmes, was behandelt werden sollte.

Windelschlüpfer
11.09.2021, 05:22
Die Menge des Urins spielt keine Rolle. Dicht ist dicht oder eben nicht.
Zählt dazu auch schon das bei vielen Männern übliche „Nachtröpfeln“ nach dem pullern?

Mick
11.09.2021, 10:05
Gemäß Definition (also wirklich rein theoretisch) schon, in der Praxis aber nicht wirklich ... da ist das vernachlässigbar.

Helmut
11.09.2021, 19:33
Zählt dazu auch schon das bei vielen Männern übliche „Nachtröpfeln“ nach dem pullern?

nicht wirklich, denn kurzes Nachtröpfeln ist bei Männern normal.

Darum sagt man ja, nach dem Pullern immer schön Abschütteln. :D

Timmi
11.09.2021, 21:15
nicht wirklich, denn kurzes Nachtröpfeln ist bei Männern normal.

Darum sagt man ja, nach dem Pullern immer schön Abschütteln. :D

Aber mehr als dreimal schütteln ist schon Selbstbefriedigung ;-)

Windelschlüpfer
12.09.2021, 10:13
Darum sagt man ja, nach dem Pullern immer schön Abschütteln. :D
Die Arbeit mache ich mir nicht. Ich lasse es einfach in meine Tena Pant tröpfeln.

Janek
12.09.2021, 11:17
Mein Urologe riet mal, das Ausstreichen des problemlos erreichbaren Teils der Harnröhre nach dem Toilettengang zwischen Daumen und 1 - 2 Fingern würde das Nachtröpfeln nahezu vollständig verhindern.

Mick
12.09.2021, 11:53
Hat mir meiner auch gesagt, als ich noch Einlagen und keine Windeln (tagsüber) brauchte ... funktioniert tatsächlich ganz gut 😇🤗
Mittlerweile ist das aber natürlich egal ... 🤷‍♂️

Xaver
13.09.2021, 08:36
nicht wirklich, denn kurzes Nachtröpfeln ist bei Männern normal.


Und da das wohl offenbar wirklich bei einem Großteil aller Männer so ist, frage ich mich, warum es nicht schon seit Ewigkeiten Slipeinlagen für Männer gibt als völlig selbstverständliches Produkt wie Deo und Rasierer. Denn nasser Fleck ist nasser Fleck ob Frau oder Mann. Aber irgendwie hat man das Gefühl, das man sich als Mann wohl mit einer Einlage im Slip schämen muss.

Helmut
13.09.2021, 09:15
Hallo Xafer,

so etwas gibt es schon seit bestimmt 30 Jahren, das sind die Penistaschen. Die gab es zuerst von Tena, da hatte ich in den 90er schon Werbung dafür gesehen. Inzwischen haben fast alle Hersteller solche Modelle im Sortiment.

Da aber bei Männern das kurze Nachtröpfeln nach dem Pullern normal ist, wurde einem als Kind schon gesagt, dass man dann Abschütteln soll, sonst gibt es gelbe Flecken in der Unterhose, was die Mütter dann schon oft gestört hatte.

Wenn das Tröpfeln aber ständig ist oder lange anhält, dann sollte man schon zum Arzt, das deutet dann zumeist auf Prostata Probleme hin.

Gruß Helmut

Xaver
13.09.2021, 12:04
Hallo Helmut,


so etwas gibt es schon seit bestimmt 30 Jahren, das sind die Penistaschen. Die gab es zuerst von Tena, da hatte ich in den 90er schon Werbung dafür gesehen. Inzwischen haben fast alle Hersteller solche Modelle im Sortiment.

Nein, das meine ich nicht. Dass es diese Inkontinenzprodukte, ob Penistaschen oder Einlagen wie die Tena men oder die schwarzen shields gibt, ist mit bewusst, aber ich meine ganz schlichte, normale Slipeinlagen für die männliche Anatomie, die einfach genauso für die männlichen Standardtropfen gedacht sind wie die Frauenslipeinlagen für deren Ausfluss. Also weit weg von "Blasenschwäche" oder "Inkontinenz". Und sowas könnte halt schon seit 30 oder 40 Jahren in den Regalen der Supermärkte direkt neben Deo und Rasierschaum stehen.



Da aber bei Männern das kurze Nachtröpfeln nach dem Pullern normal ist, wurde einem als Kind schon gesagt, dass man dann Abschütteln soll, sonst gibt es gelbe Flecken in der Unterhose, was die Mütter dann schon oft gestört hatte.

Ja, auch das ist richtig und auch richtig ist der Spruch "da hilft kein schütteln und kein Klopfen, in die Hose geht der letzte Tropfen", was nichts anderes bedeutet, als dass nach dem abschütteln immer noch der eine oder andere Tropfen in der Unterhose landet. Und genau dahin gehört dann sinnvollerweise eine Slipeinlage bei den Männern, bei denen das halt so ist. Und das scheint ja kein kleiner Anteil der Männer zu sein.

kigaki
13.09.2021, 22:58
Ach so ein Quatsch. Schon mal einer der Männer darüber nachgedacht Klopapier zu verwenden?
Ist n echter Geheimtipp, ich weiß
Und n paar Tropfen verträgt jede Unterhose, da muss man nicht gleich ne Slipeinlage verschwenden. Zumindest nicht wegen dem normalen "Nachtröpfeln".
Klopapier oder Abschütteln löst das Problem ziemlich gut.
Niemand hat gesagt, dass man seine Unterhose nen Monat lang tragen soll...

Xaver
14.09.2021, 10:18
Ach so ein Quatsch. Schon mal einer der Männer darüber nachgedacht Klopapier zu verwenden?
Ist n echter Geheimtipp, ich weiß
Und n paar Tropfen verträgt jede Unterhose, da muss man nicht gleich ne Slipeinlage verschwenden. Zumindest nicht wegen dem normalen "Nachtröpfeln".
Klopapier oder Abschütteln löst das Problem ziemlich gut.
Niemand hat gesagt, dass man seine Unterhose nen Monat lang tragen soll...

Bitte nicht missverstehen. Es geht mir hier gerade nicht darum, wie man es "auch" handhaben kann. Das könnten Frauen ja schließlich auch "irgendwie"
Es geht mir darum, wieso die Industrie nicht schon seit Ewigkeiten dem Mann klarmacht, dass diese Tropfen am saubersten und sichersten mit einer (maskulinen) Einlage aufgefangen werden sollten. Wäre da nicht in den 80ern schon Zeit für die Sensibilisierung gewesen? Ist immerhin ein riesiger Markt der da verloren geht/gegangen ist.
Im Grunde genommen sind die Tena shields genau das, aber leider werden diese zu 100% mit einer "richtigen" Blasenschwäche/Inkontinenz verbunden und nicht mit "den Tropfen danach". Also: Wer die Tena shields benutzt, ist inkontinent. Das will niemand...

Wolfgang
14.09.2021, 14:28
füer ein paar tropfen bedarfs keiner vorlage größer als ner 2 euro münze ....
schon mal an den müllberg gedacht.... ?

seht der realität ins auge und lasst das dl-wunschdenken weg

fabu
16.10.2022, 13:22
Seit 6 Jahren trage ich nahezu 24/7. Nur für Sport verzichte ich auf die Windel. Bis vor kurzem hatte ich in den Stunden ohne Windeln keine Probleme einzubehalten.

Seit einiger Zeit bemerke ich, dass einbehalten immer schwieriger wird. Ich spüre den Druck und sogleich ist es zu spät. Normalerweise nicht schlimm, weil es einfach in die Windel geht.

Neulich auf einer ganztägigen Rennradtour mit meinem Freund, bemerkte ich, dass ich tropfe und ich konnte es nicht stoppen. Weiter nicht schlimm, mein Freund tropft immer auf dem Rennrad. Ob die Radhosen nur von Schweiss oder auch noch von Urin nass werden, ist einerlei.

Ich habe mir ja lange gewünscht, inko. zu sein, wie mein es ist Freund. Nun erschrickt es mich doch irgendwie.

Ab welchem Punkt spricht man offiziell von "Inkontinenz." Gehöre ich schon dazu. Könnte ich mir das schon offiziell vom Urologen bescheinigen lassen?

Helmut
16.10.2022, 13:42
Hallo Fabian,

von einer Inkontinenz spricht man, wenn es öfter ungewollt ins Bett oder die Hose geht, sprich unwillentlich Urin und/oder Stuhl verliert. Durch dein langes ständiges Tragen von Windeln und vermutlich oft geringere Mengen Urin in die Windeln lassen, wird sich deine Blase mit der Zeit etwas verkleinert haben, so dass sie das normale Volumen verloren hat. Dadurch tritt der Harndrang schon früher ein, als bei einer normal gesunden Blase. Am Anfang macht sich das mit einer Reizblase bemerkbar, sprich du verspürst Harndrang, musst aber schon sehr schnell zur Toilette, ohne es länger Einhalten zu können. Im späteren Verlauf entwickelt sich daraus eine Dranginkontinenz, weil die Zeit zwischen Harndrang und der selbsttätigen Entleerung der Blase immer kürzer wird und es irgendwann vor Erreichen der Toilette in die Hose geht. Du kannst dabei aber trotzdem den Harnstrahl noch willentlich unterbrechen.

Also wenn es dir jetzt öfter passiert, dass es in die Hose geht ohne dass du es willst, ist es ganz klar eine Inkontinenz und ist dann ein Fall für den Urologen. Wenn es dein Wunsch war, Inkontinent zu werden (wollen ja einige), dann wirst du nicht umher kommen, deine Windeln 24/7 ununterbrochen tragen zu müssen. Und ja, es macht schon einen Unterschied, ob man seine Windeln freiwillig tragen kann, oder ob man sie tragen muss.

Gruß Helmut

Adult-DL
16.10.2022, 15:14
Seit 6 Jahren trage ich nahezu 24/7.

Ab welchem Punkt spricht man offiziell von "Inkontinenz." Gehöre ich schon dazu. Könnte ich mir das schon offiziell vom Urologen bescheinigen lassen?

Möchtest Du Dir "nur" die Inkontinenz bescheinigen lassen oder auch ein Rezept ausstellen lassen?

fabu
16.10.2022, 16:01
Möchtest Du Dir "nur" die Inkontinenz bescheinigen lassen oder auch ein Rezept ausstellen lassen?
Ich weiss nicht ob ich, dass will oder muss?

Finanziell sind wir nicht darauf angewiesen. So gross sind die Beiträge der KK nicht.

Aber ich kann nun meinem Freund sagen, dass ich auch inko. sei. :cool:

In gewissen Situationen hätte ein Rezept oder eine Bescheinigung sicher Vorteile. Bei seinem Arbeitgeber muss Pascal sich nie langer erklären, sondern legt einfach ein Papier hin. Er kann sehr einfach und meistens gratis eine grosse Ladung Windeln einchecken wenn wir in den Urlaub fliegen. Es gäbe sicher noch mehr Vorteil... Aber so gewichtig sind die nun auch wieder nicht. Oder irre ich?

mickdl
21.10.2022, 14:38
Ab welchem Punkt spricht man offiziell von "Inkontinenz." Gehöre ich schon dazu. Könnte ich mir das schon offiziell vom Urologen bescheinigen lassen?

Was soll der Urologe denn bescheinigen - und wozu? Der Urologe interessiert sich nicht für deine Inkontinenz sondern möchte die Krankheit heilen die dazu führt das die Inkontinenz auftritt. Wenn du also das Gefühl hast da ist etwas nicht in Ordnung, dann lass das abklären.

Wenn körperlich alles in Ordnung ist, dann ist das nicht mehr sein Fachgebiet und er schickt der dich maximal zum Psychologen…

fabu
21.10.2022, 17:45
Was soll der Urologe denn bescheinigen - und wozu? Der Urologe interessiert sich nicht für deine Inkontinenz sondern möchte die Krankheit heilen die dazu führt das die Inkontinenz auftritt. Wenn du also das Gefühl hast da ist etwas nicht in Ordnung, dann lass das abklären.

Wenn körperlich alles in Ordnung ist, dann ist das nicht mehr sein Fachgebiet und er schickt der dich maximal zum Psychologen…

Da muss ich dir im allem recht geben. Mich interessiere eher, wo genau ein Mediziner die Grenze sehen würde.

Ich habe mich vielleicht etwas unklar ausgedrückt:

Mein Freund ist stark Unriinkontinet seit er ein kleiner Junge war. Wenn ich nun auch "offiziell" inko. bin bedeutet das ziemlich viel für uns beide.
Alles andere ist eher Nebensache oder sind nützliche Nebeneffekte.

mickdl
21.10.2022, 18:20
Hi Fabu,

der Mediziner zieht da seine Grenze wo sein Fachgebiet aufhört. Wie gesagt: Inkontinenz ist keine Erkrankung, sondern das Ergebnis einer zugrunde liegenden Erkrankung. Es geht also immer darum die zugrunde liegende Erkrankung zu finden und zu therapieren. Das kann gerade bei Inkontinenz manchmal schwierig sein, weil sich hier mehrere Fachgebiete überschneiden. Im Fall der Harnkinkontinenz sind das u.a. Urologie, Neurologie, Gynäkologie und ggf. auch Nephrologie, Onkologie, Diabtetologie und Psychologie und auch Orthopädie.

Jeder Arzt schaut erstmal auf sein Fachgebiet. Wenn der Urologe nicht mehr weiter kommt, dann wird häufig der Neurourologe oder Neurologe tätig. Wenn der Gynäkologe nicht weiter kommt dann wird i.d.R. an den Urologen überwiesen. Der Neurologe wird im Fall von systematischen Erkrankungen z.B. auch auf den Diabetologen oder im Fall von Karzinomen auf den Onkologen zurückgreifen u.s.w. Deshalb ist es in komplizierten Fälle immer gut nicht zu _einem_ Arzt zu gehen sondern in eine Uni Klinik oder ein Kontinenz Zentrum wo mehrere Fachgebiete zusammenarbeiten.

Wenn es keine Grunderkrankung gibt wirst du Schwierigkeiten haben das dir irgend jemand eine Inkontinenz bescheinigt.

viele Grüße
Michael

fabu
21.10.2022, 18:39
[...] das dir irgend jemand eine Inkontinenz bescheinigt.
Genau darum geht es mir nicht.

mickdl
21.10.2022, 20:29
Hi Fabu,

wenn dein Freund das Problem seit der Kindheit hat, dann hat er den ganzen Zirkus mit den Ärzten ja sicher schon durch und weiß genau wovon er redet und worum es geht. Ich bin jetzt kein Hellseher - aber wenn mir jemand so etwas anvertraut dann ist meine erste Frage oft: „Woran liegt es denn bei dir?“. Ich währe neugierig zu wissen ob der andere vielleicht Lösungen oder eine bessere Therapie gefunden hat oder etwas wodurch das Problem bei ihm besser geworden ist und würde auch von meinen Erfahrungen berichten.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen es bei solchen Gesprächen wirklich selten um Hilfsmittel geht. Meistens geht darum wie man mit der Erkrankung umgeht und den Alltag besser meistert.

Was erwartest du denn, dass dein Freund sagt - wenn du jetzt „offiziell inko bist“? Ich meine - als echter Freund würde ich das keinem wünschen, denn wie gesagt - die Inko gibt es nicht ohne die dazu gehörige Erkrankung - und diese Krankheiten sind wirklich nicht komisch und glaub mir - die will keiner haben.

fabu
20.11.2022, 20:55
Hi Fabu,

wenn dein Freund das Problem seit der Kindheit hat, dann hat er den ganzen Zirkus mit den Ärzten ja sicher schon durch und weiß genau wovon er redet und worum es geht. Ich bin jetzt kein Hellseher - aber wenn mir jemand so etwas anvertraut dann ist meine erste Frage oft: „Woran liegt es denn bei dir?“. Ich währe neugierig zu wissen ob der andere vielleicht Lösungen oder eine bessere Therapie gefunden hat oder etwas wodurch das Problem bei ihm besser geworden ist und würde auch von meinen Erfahrungen berichten.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen es bei solchen Gesprächen wirklich selten um Hilfsmittel geht. Meistens geht darum wie man mit der Erkrankung umgeht und den Alltag besser meistert.

Was erwartest du denn, dass dein Freund sagt - wenn du jetzt „offiziell inko bist“? Ich meine - als echter Freund würde ich das keinem wünschen, denn wie gesagt - die Inko gibt es nicht ohne die dazu gehörige Erkrankung - und diese Krankheiten sind wirklich nicht komisch und glaub mir - die will keiner haben.
mickdl

Leider lese ich deine Antwort erst heute.

Danke für die Belehrung und die Antworten auf Fragen, die ich nie gestellt habe.

Mit deinen Aussagen liegst im Allgemeinen bestimmt richtig. Aber leider passen sie nicht im Geringsten zu meiner Frage oder unserer Situation. Ich halte deine Antwort für total deplatziert.

Du hast keine Ahnung über was mein Freund und ich alles sprechen. Und du hast auch keine Ahnung, in welchem Zusammenhang ich ihm sagte, dass ich nun wahrscheinlich auch "offiziell inko“ als gelten würde. Du kennst meine Motivation nicht. Sonst würdest du keine so deplatziert Antworten schreiben.

Ich lebe seit 6 Jahren mit meinem inko. Freund zusammen. Ich wusste deshalb schon lange bevor ich selbst inko. wurde, sehr genau was es beutetet inko. zu sein. Auch über die Krankheit meines Freunds bin ich bestens informiert.
Leider sind wir aber beide keine Urologen oder Ärzte und wissen deshalb nicht, wo genau die Grenze zwsichen inko. und nicht inko. "offiziell" liegt. Bei meinem Freund ist es so offensichtlich, dass man kein Urologe sein muss um das zu definieren.

Der Idee es würde mir um Hilfemittel oder ein Attest gehen, versuchst du mir mehrfach in den Mund zu legen, worauf ich mehrfach widersprochen habe.

Scheinbar hast du meine Antworten weiter oben gar nie gelesen:

Mich interessiere eher, wo genau ein Mediziner die Grenze sehen würde.





[...] das dir irgend jemand eine Inkontinenz bescheinigt.
Genau darum geht es mir nicht.

Wenn du aber meine Antworten offensichtlich nicht liest, solltest du es wirklich unterlassen wilde Spekulationen über meinen Freund, mich oder unsere Beziehung anzustellen. Ich denke, so viel Respekt dürfte ich selbst in einem Internetforum erwarten können.

Sorry, für die klaren Worte.

mickdl
21.11.2022, 10:46
Lieber Fabian, in deinem ersten Post fragtest du:

fabu:

“Ich habe mir ja lange gewünscht, inko. zu sein, wie mein es ist Freund. Nun erschrickt es mich doch irgendwie.
Ab welchem Punkt spricht man offiziell von "Inkontinenz." Gehöre ich schon dazu. Könnte ich mir das schon offiziell vom Urologen bescheinigen lassen?“
Einige Post später schreibst du dazu:


mickdl https://www.wb-community.com/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.wb-community.com/showthread.php?p=861612#post861612)
[...] das dir irgend jemand eine Inkontinenz bescheinigt.


fabu: Genau darum geht es mir nicht.
Dann hast du gefragt:


fabu: „Mich interessiere eher, wo genau ein Mediziner die Grenze sehen würde.“

Ich bin erstmal davon ausgegangen, dass du die Antwort von Helmut gelesen hast und habe das so verstanden das du wissen wolltest welche Fachgebiete (Grenzen der Urologie) bei dem Thema beteiligt sind. Darauf habe ich dir ausführlich geantwortet. Auf die Idee, dass du eine Frage zweimal beantwortet haben möchtest bin ich nicht gekommen…

Also halten wir mal fest:

- Du erwartest Antworten auf Fragen die du nicht gestellt hast.
- Die Antworten auf die Fragen die du gestellt hast gefallen dir offenbar nicht - weswegen du sie immer wieder beantwortet haben möchtest.
- Du liest den Thread nicht und beschwerst dich Wochen später über die Antwort.
- Du empfindest die Schilderung von Erlebnisse und Fragen anderer als Spekulation über dich selbst und fühlst dich belehrt.
- Du schreibst in einem Teil des Forums wo es um den Erfahrungsaustausch von inkontinenten geht, das du selber gerne Inkontinent sein möchtest und beklagst dich über mangelden Respekt.


Ohne das hier groß in die Länge ziehen zu wollen - vielleicht solltest du erstmal etwas genauer darüber nachdenken was du hier eigentlich willst und dann - wenn du das rausgefunden hast und es hier rein passt - deine Frage noch einmal formulieren.

viele Grüße
Michael

NassMax
09.02.2023, 15:10
Die meisten Inkos pullern ein, ohne es mitzubekommen. Wenn Du früh aufwachst und eingepullerst hast, ohne Dich daran zu erinnern, bist Du tatsächlich inko.