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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Habt ihr euren eltern gesagt das ihr windelfetischisten seid?



Bernt
07.05.2021, 13:23
Hallo,das kennt bestimmt jeder dass man seinen Eltern sagen will dass man windeln mag aber nicht den mum dazu hat ( obwohl man weiß dass sie das warscheinlich akzeptieren). Un deswegen wollte ich euch fragen ob ihr es euren eltern gesagt habt oder ob ihr es nicht (so wie ich ) übers herz bringt es ihnen zu sagen.

LG
Bernt

Paule
07.05.2021, 13:27
Ganz klares nein.

Finn-Luca
07.05.2021, 13:29
Ich hab´s auch nicht gesagt ...

Bernt
07.05.2021, 13:29
ich versteh dich. Willst du es ihnen sagen und schafts es nicht oder willst du es ihnen nicht sagen?

kay'est
07.05.2021, 13:34
Zum damaligen Zeitpunkt nicht
meine Sexualität hatte zu dem Zeitpunkt niemandem was anzugehen

In zwischen weiß es meine Mutter Bruder und Schwester, bin ja schließlich halt genug

wenn ich wieder mal bei meiner Mutter bin darf sie auch meine „Strampler“ und bodies waschen

roschu
07.05.2021, 13:40
sicher nicht, es gibt auch keinen Grund

R-ammstein
07.05.2021, 13:43
Zählt auch auffliegen als gesagt haben?

DL Chris1978
07.05.2021, 13:46
Nein und ich werde es eher nicht sagen. Meine Eltern würden es eh nicht verstehen, weil sie diese Art des Fetisch nicht kennen.
Ich glaube es war schon schwer genug als ich mich damals als schwul geoutet habe... Aber vielleicht habe ich ja auch nur ne Blockade im Kopf...

Windellui91
07.05.2021, 14:13
Ich habe es meinen eltern auch nicht gesagt.
Ich glaube, dass muttern zwar geahnt hat, dass ich derjenige war, der ihr früher die slipeinlagen geklaut hat, aber mit nem fetisch hat sie das bestimmt nicht in verbindung gebracht.
Und auch wenn sie sehr offen ist, werde ich das nicht verraten

FranzW
07.05.2021, 15:11
Ja, ich habe es meinen Eltern erzählt. Damals war ich gerade in einer psychischen Krise und hatte das Bedürfnis darüber zu reden. Es hat sehr gut getan, darüber zu reden, vor allem auch deshalb, weil meine Eltern meinen Fetisch genauso wie meine anderen Eigenheiten akzeptieren.

Liebe Grüße aus Niederösterreich!

Kleiner Max
07.05.2021, 15:27
Ja, ich habe es meinen Eltern erzählt. Damals war ich gerade in einer psychischen Krise und hatte das Bedürfnis darüber zu reden. Es hat sehr gut getan, darüber zu reden, vor allem auch deshalb, weil meine Eltern meinen Fetisch genauso wie meine anderen Eigenheiten akzeptieren.

Liebe Grüße aus Niederösterreich!

Super Eltern

AlwaysDry
07.05.2021, 16:04
Mein Vater ist vor gut 40 Jahren verstorben, meine Mutter vor 30. Die hocken beide dort oben auf ner rosa Wolke und wissen ganz bestimmt, was ich so treibe. Da gibt es nichts zu beichten, zumal ich meine Windelliebe nicht als Fetisch einstufe, sondern als ein schönes Hobby.

Bongo
07.05.2021, 17:18
nö. wozu?

ich bin auch als jugendlicher nicht plötzlich am sonntag freudestrahlend zum esstisch gerannt, um ihnen zu berichten, dass ich die selbstbefriedigung entdeckt hab.

und im umkehrschluss muss ich auch ned detailliert wissen, was meine eltern im schlafzimmer machen, wenn ich nicht dabei bin.

nicht weil es schlimm wäre, sondern weils privat ist :)

meine9547
07.05.2021, 17:24
nee, davor werde ich mich hüten

Foxy
07.05.2021, 17:34
und im umkehrschluss muss ich auch ned detailliert wissen, was meine eltern im schlafzimmer machen, wenn ich nicht dabei bin.

Hmmm... Findest du also ich sollte die Kameras und Wanzen wieder aus ihrem Schlafzimmer entfernen? Ja, möglicherweise bin ich da weng zu weit gegangen, ich denk nochmal drüber nach.

little Simon
07.05.2021, 18:21
Nein und werd's ihnen auch nicht sagen!!!

windel77
07.05.2021, 19:23
Ich kam irgendwann zu dem Schluss, dass wenn man bei seinen Eltern wohnt, nicht die Frage ob man auffliegt sondern wann. Mit 16 hat mich meine Mutter dann erwischt, mir gings zunächst dreckig damit bis wir ein klärendes Gespräch hatten.

Heute würde ich es ihr vermutlich vorher sagen, denn bei einem gewollten Outing hat man die Möglichkeit sich vorzubereiten, kann den Zeitpunkt geschickt wählen etc.

Grüße,

TB77

Bongo
07.05.2021, 19:24
Hmmm... Findest du also ich sollte die Kameras und Wanzen wieder aus ihrem Schlafzimmer entfernen? Ja, möglicherweise bin ich da weng zu weit gegangen, ich denk nochmal drüber nach.

och wenn dich sowas glücklich macht... :D

kigaki
07.05.2021, 19:48
Nein, ich habe es nicht gesagt, ich bin aufgeflogen. Durch verdächtige Müllsäcke...
hätte lieber mal auf den Rat von @TB77 und R-ammstein hören sollen und mich freiwillig outen, dann wäre die Situation etwas entspannter gewesen. :D :o
Aber meine Mutter hat es akzeptiert und es ist kein Problem daraus entstanden...

juligirl13
07.05.2021, 19:59
Ich sage auch nichts, auch wenn ich meine Eltern über alles liebe.

R-ammstein
07.05.2021, 21:05
kigaki: Ich weiß immer noch nicht ob aufgeflogen hier zählt :-).

Aber hättest du mal auf uns gehört :-).

grey
07.05.2021, 22:21
Hallo zusammen,

ich habe es einmal meiner Mutter erzählt. Ist schon eine Weile her, nun ja, sie hats positiv aufgenommen.

Liebe Grüße

kigaki
07.05.2021, 22:38
Ich weiß immer noch nicht ob aufgeflogen hier zählt :-)..
Mmmh, eigentlich müsste es zählen
Ich hab meiner Mutter die Einzelheiten ja trotzdem erzählen müssen. Ich hätte auch einfach behaupten können, die "Babywindeln" (Crinklz) wären von meiner Tochter, die ich versehentlich heimlich gezeugt hätte. Dann hätte ich mich auch nicht als schwul outen müssen :D

DiaBud
07.05.2021, 22:39
Nein. Habs bislang niemandem im privaten umfeld gesagt.

Meine eltern hatten mal windeln von mir gefunden, und anhand ihrer reaktion wusste ich damals schon: ihnen die wahrheit zu sagen endet nur mit etlichen besuchen bei verschiedenen psychotherapeuten und verboten zuhause.. das hätte mir 0 gebracht.

R-ammstein
08.05.2021, 00:00
kigaki: Naja wenn man es so sieht, dann habe ich auch erzählen müssen...naja gibt Schöneres, aber auch Schlimmeres.

windel77
08.05.2021, 00:01
Meine eltern hatten mal windeln von mir gefunden, und anhand ihrer reaktion wusste ich damals schon: ihnen die wahrheit zu sagen endet nur mit etlichen besuchen bei verschiedenen psychotherapeuten und verboten zuhause.. das hätte mir 0 gebracht.

Was hatte sie den gedacht, von wem oder wofür die Windeln seien?

Grüße,

TB77

nice.smile
08.05.2021, 22:04
Ich habe es meiner Mutter mal so mit vielleicht 29 Jahren erklärt... mein Vater ist einige Jahre davor verstorben...
Verstehen tut sie es nicht, aber sie akzeptiert es. Allerdings lebe ich es auch nicht in ihrer Gegenwart aus...

tenateddy
08.05.2021, 23:47
Ein direktes Outing habe ich mich nie getraut. Aber ich mir sicher das sie irgendwann mitbekommen haben, dass häufiger Windeln meiner behinderten Schwester verschwunden sind. Ein starkes Indiz war, dass einmal als ich ein junger Erwachsener war und noch zu Hause gewohnt habe, ein Karton Abena M4 mitgeliefert wurde, obwohl diese meiner behinderten Schwester definitiv zu groß waren. Auch indirekte Anspielungen kamen häufiger von meinen Eltern, ob es nicht ratsamer wäre in bestimmten Situationen eine Windel zu tragen. Aber generell wurde dieses Thema immer ganz liberal thematisiert. Meine kleine gesunde Schwester hatte mir mal später bei einem Besuch bei ihr gestanden, dass sie im Teenage Alter bei heftigen Menstruationsbeschwerden sich nachts freiwillig eine der Windeln angelegt hatte oder zumindest sich eine der kleinen S Windeln in ihren Slip gelegt hatte, da sie nicht ständig aus den Bett springen wollte, um ihren Harndrang nachzukommen. So war der Karton ohne das irgendwer aus der Familie zugeben hatte, aufgebraucht worden.

Baby_chic
09.05.2021, 08:05
Kinderpsychologen und Schulpsychologen waren noch nicht erfunden, so daß ich beim Outing den Besuch nicht hätte befürchten müssen...
Selbst Erwachsene haben sowas eher mit dem Friseur oder dem Barmann um die Ecke besprochen.
Aber ich habe es den Eltern trotzdem nicht erzählt. Ich war irgendwie der Meinung diese Info bringt nichts und so ist es geblieben.

anno
09.05.2021, 08:10
Nein, habe ich nicht.

FranzW
09.05.2021, 08:48
Hallo!


Kinderpsychologen und Schulpsychologen waren noch nicht erfunden, so daß ich beim Outing den Besuch nicht hätte befürchten müssen...

Diesen Standpunkt finde ich interessant. Ich sehe es ja eher so, dass Psycholog*innen den Kindern beistehen.
Kennst Du Beispiele, wo Psycholog*innen gegen die Kinder gearbeitet haben?

Liebe Grüße aus Niederösterreich!

Foxy
09.05.2021, 09:21
Kennst Du Beispiele, wo Psycholog*innen gegen die Kinder gearbeitet haben?
Nun gegen vielleicht nicht. Aber "dran vorbei". Die Psychologen bei denen ich war waren die letzten Kurpfuscher, so dass ich durchaus verstehen kann wenn jemand das Vertrauen in die Psychologie verliert. Ging dabei aber auch nicht um unser Hobby.

On-topic: So recht direkt gesagt hab ich es ihnen nie. Früher wäre mir das sowieso nie eingefallen. Als es dann um die Inko ging hab ich ihnen gesagt, dass ich Windeln tragen muss, hatte keine Lust und auch wenig Sinn darin gesehen das auch noch vor ihnen geheim zu halten, reicht schon wenn man sich um alle anderen nen Kopf macht. Hab meiner Mutter dann aber zumindest gesagt "mach dir keine Sorgen deswegen, ich trag die eigentlich recht gern".
Was den AB Anteil angeht... Davon habe ich nie was gesagt, aber zumindest meine Mutter weiß es wohl, da sie noch nie was von Privatsphäre gehört hat und einfach mal morgens in mein Schlafzimmer kommt (schon damals als ich noch dort gewohnt habe und heute auch noch wenn ich zu Besuch bin :D) wie es ihr passt. Folglich hat sie mich auch schon öfter in Strampler, mit Schnuller etc. schlafen sehen. Irgendwann dachte ich mir dann "naja wenn sie eh so schmerzbefreit ist, wozu dann verstecken", hab mich zum abendlichen Fernsehen einfach in Strampler ins Wohnzimmer gesetzt. Sie hat erst weng geguckt, aber nichts weiter dazu gesagt.

Pampersliebe
10.05.2021, 05:39
Hallo
Nein, meine Eltern wissen gott sei dank, nichts von meinen Pampers. Wer davon weiß, ist meine Frau, und darüber bin ich erlich sehr Stolz darüber, sowas mit ihr besprechen zu können.

Marwin
10.05.2021, 06:30
Meine Eltern wissen nicht einmal, dass ich homosexuell bin. Noch mit dem Thema Windeln anzukommen, würde die sehr fragile Beziehung die wir in den letzten Jahren aufbauen konnten, wohl wieder zurstören. Ich hoffe aber wirklic,h dass der Tag kommt, an dem wir uns genug vertrauten um solche Themen bim Namen zu nennen.

Baby_chic
10.05.2021, 06:57
Die einen oder anderen werden es aus meinem Namen entnehmen können, daß ich ein "DDR-Baby" bin.
Das Thema Schulpsychologe war bei uns nicht geht man hin weil er Kinder unterstützt oder lässt man das weil er eh nicht hilft...
Das gab es einfach nicht, weil wir ganz andere Sorgen hatten, Sozialarbeiter und Schulpsychologen kamen erst ca. 10 Jahre nach der Wende auf.
In einer anderen Klasse ist ein Schüler in den Weihnachtsferien ist Eis eingebrochen und ertrunken, die psychiologische Aufarbeitung war, daß für einen Tag eine Kerze auf seinem Platz brannte.
Das war für uns alle aber auch in Ordnung so, wir kannten es nicht anders.
Das Psychologen gegen Kinder arbeiten gibt es leider auch, mal abgesehen von dem was in Zeitungen berichtet wird kenne ich den Fall eines Mädchens, die zur Störenfriedin abgestempelt werden sollte, die auch auf Geisteskrankheiten untersucht wurde, bis dann der zuständige Psychologe krank war und die Vetrtretung übernahm.
Die Geschichte endete kurz zusammengefasst, damit daß ihre Lehrer einfach überfordert waren mit ihren Fragen usw. Die Vertretung sorgte dann dafür, daß sie nach Torgelow kam und alles wurde gut.
Torgelow hat eine Schule für hochbegabte Kinder.

Matzebaby
10.05.2021, 07:17
Bei mir ist es so das ich seit Kindheit Probleme mit Bettnässen habe und so auch mit Windeln groß geworden bin etwa ab dem 11. Lebensjahr habe ich gemerkt das mich das auch glücklich macht und ich ein Baby Little bin.
Das haben meine Eltern dann auch mit 15-16 mitbekommen weil ich es ihnen aucb erzählt habe. Verstehen tun sie es nicht so richtig, aber sie Akzeptieren das ich so bin,
Habe dadurch bei ihnen und auch bei meinem Geschwistern keine Nachteile...

tanja1
10.05.2021, 08:42
Nein, auch meine Eltern wissen nichts von meinen Windeln. Ist auch besser so. Mein Vater würde mich zum Psychiater schicken, meine Mutter würde es nicht verstehen. Die müssen ja auch nicht alles von mir wissen.
Grüsschen Tanja

Der_Tobias
10.05.2021, 08:47
Ja also meine Eltern wissen es. Ich habe damals das irgendwie als einzigen Weg gesehen wie ich mit Windeln Leben kann da ich ziemlich schlampig bin was Ordnung aus der Sicht von anderen angeht und somit bin ich wo ich windeln haben wollte direkt zu meiner Mutter gegangen und hab ich das gesagt und sie fande das auch völlig in Ordnung ist besser als wenn ich Drogen nehmen würde...
LG
Tobi :maus:

AlwaysDry
10.05.2021, 08:59
Ja also meine Eltern wissen es. Ich habe damals das irgendwie als einzigen Weg gesehen wie ich mit Windeln Leben kann da ich ziemlich schlampig bin was Ordnung aus der Sicht von anderen angeht und somit bin ich wo ich windeln haben wollte direkt zu meiner Mutter gegangen und hab ich das gesagt und sie fande das auch völlig in Ordnung ist besser als wenn ich Drogen nehmen würde...
LG
Tobi :maus:

Windeln SIND Drogen mit hohem Suchtpotenzial :D

kigaki
10.05.2021, 09:55
Ich habe damals das irgendwie als einzigen Weg gesehen wie ich mit Windeln Leben kann da ich ziemlich schlampig bin was Ordnung aus der Sicht von anderen angeht und somit bin ich wo ich windeln haben wollte direkt zu meiner Mutter gegangen und hab ich das gesagt und sie fande das auch völlig in Ordnung ist besser als wenn ich Drogen nehmen würde...
oh gott, wenn du mit 11 schon Drogen genommen hättest :D
Besser als meine Vorstellung, ich könnte ja irgendwann mal Astronaut oder Werbedarsteller werden, um an Windeln zu kommen

Baby19
10.05.2021, 11:00
Ich war mal ganz kurz davor es meiner Mutter zu sagen, aber hab dann doch nicht den Mut gehabt. Das hätte zwar sehr viel vereinfacht wie dass ich einfach windeon im Internet bestellen könnte oder einfach etwas befreiter windeln tragen könnte und es nicht mehr geheim halten müsste. Aber im Endeffekt habe ich mir auch gedacht, dass das meine Eltern eigentlich nichts angeht. Naja, meine Mutter weiß es mittlerweile eh schon, da sie mal die Windeln in meinem Zimmer gefunden hat. Angesprochen hat sie es allerdings nie und somit ist es bei mir quasi ein offenes Geheimnis.

WindelHub
10.05.2021, 15:49
Joa, ich habs meiner Oma erzählt (lebe bei ihr)

DiaperedChris
10.05.2021, 23:46
Meiner Mutter habe ich es erzählt als ich 17 oder 18 war.
Ich hatte zuvor immer Windeln in der Apotheke oder im Sanitätshaus gekauft, aber da wir in einer Kleinstadt leben war das Risiko gesehen zu werden immer da.
Dann habe ich Save gefunden und wollte dort meine Windeln bestellen aber bevor Fragen zu den recht großen Paketen kommen, wollte ich lieber direkt mit der Wahrheit rausrücken.
Wir haben uns nur das eine Mal wirklich darüber unterhalten.
Sie fand es zwar merkwürdig aber akzeptierte es.

Mein Vater ist für mich sowas wie ein Freund, aber ich würde ihm nie freiwillig erzählen dass ich gerne Windeln trage.
Ich denke dass er das nicht verstehen könnte und sich damit auch nie auseinandersetzen würde.

Meine Eltern sind übrigens geschieden und ich habe nach der Trennung bei meiner Mutter gelebt.

pinkpanther
12.05.2021, 11:14
Meine Mutter ist von Grund auf Neugierig. Privatsphäre war zu meiner Kinder- und Jugendzeit immer ein Problem. Irgendwann hat sie mich entdeckt (ich war einmal zu langsam in der Entsorgung...). Die darauf folgenden Gespräche waren unangenehm und verstörend. Mir wurden Vorwürfe gemacht, ich fühlte mich nur noch Scheiße. Mir war klar "dass ich pervers bin". Da habe ich unsinnige Meinungen meiner Eltern nicht noch zusätzlich gebraucht. Ihre Versuche mich zum Kopfdoktor zu schleppen, habe ich mehrfach mit viele Kämpfen abgewehrt. Richtig gut ging es mir erst, als ich eine eigene Wohnung hatte und zum Studium ausgezogen bin.

Mein Tip: Egal wie gut Ihr Euch mit Euren Eltern versteht! Lasst es möglichst geheim!

Der_Tobias
12.05.2021, 11:24
Meine Mutter ist von Grund auf Neugierig. Privatsphäre war zu meiner Kinder- und Jugendzeit immer ein Problem. Irgendwann hat sie mich entdeckt (ich war einmal zu langsam in der Entsorgung...). Die darauf folgenden Gespräche waren unangenehm und verstörend. Mir wurden Vorwürfe gemacht, ich fühlte mich nur noch Scheiße. Mir war klar "dass ich pervers bin". Da habe ich unsinnige Meinungen meiner Eltern nicht noch zusätzlich gebraucht. Ihre Versuche mich zum Kopfdoktor zu schleppen, habe ich mehrfach mit viele Kämpfen abgewehrt. Richtig gut ging es mir erst, als ich eine eigene Wohnung hatte und zum Studium ausgezogen bin.

Mein Tip: Egal wie gut Ihr Euch mit Euren Eltern versteht! Lasst es möglichst geheim!

Ja es gibt fälle wie bei dir das wo es die Eltern entdeckt haben sie einen nur noch vorwürfe machen. Aber es gibt auch fälle wo die Eltern es unterstützen. Also nur weil es bei dir nicht so gut gelaufen ist, heißt das nicht das es bei anderen genauso laufen muss....

LG
Tobi :maus:

pinkpanther
12.05.2021, 11:35
Ja es gibt fälle wie bei dir das wo es die Eltern entdeckt haben sie einen nur noch vorwürfe machen. Aber es gibt auch fälle wo die Eltern es unterstützen. Also nur weil es bei dir nicht so gut gelaufen ist, heißt das nicht das es bei anderen genauso laufen muss....

LG
Tobi :maus:

Das Problem ist, dass Du vorher nicht weisst wie es abläuft. Bis zum Punkt an dem es unangenehm wurde, hätte ich nicht gedacht, dass meine Eltern so reagieren. Man war ja so super tolerant und so modern. Wenn es dann aber konkret kommt und der eigene Sohn "pervers" ist, ist es mit der Toleranz ganz schnell zu Ende.

Ich lasse im Nachhinein die Tatsache gelten, dass meine Eltern mit der Situation total überfordert waren.
Daher meine Warnung: Auch wenn man meint, dass Eltern es "gelassen" oder "tolerant" aufnehmen: Wenn es hart auf hart kommt kann es gut gehen, muss aber nicht!

Wenn man es verheimlicht, ist man da - zumindest bis zu einer Entdeckung - länger ungestört und unbeschwert.

Foxy
12.05.2021, 11:40
Man war ja so super tolerant und so modern. Wenn es dann aber konkret kommt und der eigene Sohn "pervers" ist, ist es mit der Toleranz ganz schnell zu Ende.

Ja kenne ich, nicht selten reicht die Toleranz der Leute genau so weit wie man sich selbst nicht damit befassen muss...

kigaki
12.05.2021, 11:47
Das Problem ist, dass Du vorher nicht weisst wie es abläuft. Bis zum Punkt an dem es unangenehm wurde, hätte ich nicht gedacht, dass meine Eltern so reagieren.
Mmh, klingt hart, wenn du deine Eltern im Vorfeld anders eingeschätzt hast. Als es meine Mutter entdeckt hat, war ich mir ziemlich sicher, dass sie tolerant genug ist, um das zu akzeptieren, womit ich letztendlich auch Recht hatte. Wie es gewesen wäre, wenn es anders gekommen wäre, will ich mir lieber nicht ausmalen.


Wenn man es verheimlicht, ist man da - zumindest bis zu einer Entdeckung - länger ungestört und unbeschwert.
Naja, bei mir hat "ungestört und unbeschwert" zwei Monate gedauert, dann hat sie es entdeckt. Es kann manchmal helfen, wenn man das selber anspricht, weil man die Eltern vielleicht erstmal besser aufklärt, bevor sie mit so etwas konfrontiert werden. Und man macht sich damit vielleicht das Verhältnis nicht kaputt. Meine Mutter hatte mich auch etwas vorwurfsvoll gefragt, wann ich ihr das denn mal hätte erzählen wollen. :p

Marwin
12.05.2021, 12:14
Ja kenne ich, nicht selten reicht die Toleranz der Leute genau so weit wie man sich selbst nicht damit befassen muss...

Kommt mir in gewissen Punkten von meiner Familie brannte vor.
Leider sind meine Eltern, die einer bestimmten Ideologie anhängen, wirklich sehr homophob. Da ist leider nix mit Toleranz.

Kleini
13.05.2021, 19:46
gezwungenermaßen musste ich es meiner Mutter sagen. Ich war 2013 sehr krank und wollte eigentlich nur mal eben im Krankenhaus was abklären... was soll ich sagen, ich wäre fast nicht mehr raus gekommen. Nachdem man mich nach mehr als 4 Wochen aus dem künstl. Koma holte sagte mir meine Mutter (natürlich erst als ich wieder bei Sinnen war), dass mein Vermieter gerne meine Wohnung renovieren möchte (ich war dabei, hab es aber wegen der Erkrankung nicht zum Ende bringen können). Da ich zu diesem Zeitpunkt weder laufen noch sonst irgendetwas konnte und zudem ja noch immer auf der Intensiv lag, musste ich ihr sagen das Sie unbedingt vorher aus einem Versteck die Windeln holen muss. Mein Gott war mir das peinlich. Aber: Sie hat es ohne weiter nachzufragen gemacht und ich wurde auf das "Warum" auch nie wieder angesprochen. Von mir aus würde ich damit auch nicht anfangen, sollte sie mich irgendwann mal fragen was da damals los war, dann könnte ich es ihr mittlerweile wohl auch erklären... Wie dem auch sei: als ich nach 4 Monaten wieder nach Hause kam, war die Wohnung fertig renoviert und ich unglaublich dankbar! Und eh die Frage kommt: Heute gehts mir hervorragend, dass ganze war 2013.

Augusto
14.05.2021, 20:03
Also... wie war das früher: Da haben einem doch auch die Eltern erzählt , dass der Nikolaus kommt, wenn Du nicht brav bist.
... und heute erzähle ich halt, dass ich inkontinent geworden bin und daher es als angenehm empfinde Windeln zwischen den
Beinen zu haben, statt nasse Hosen.

... so schließt sich der Kreis Eltern vs. Kinder

Spielkind
16.05.2021, 19:26
Ich habe es meinen Eltern (noch?) nicht gesagt. Allerdings bedeutet das auch, dass ich es bisher nicht auslebe, weil ich keine Möglichkeit sehe, dies hier ohne (meinem Empfinden nach) zu große Entdeckungsgefahr zu tun.

Gerade eben wurde ich sogar dennoch fast erwischt, weil meine Mutter plötzlich in mein Zimmer kam, als ich hier einen Thread las. (Sie wollte mal durchlüften und dachte, ich sei gerade nicht in meinem Zimmer.)
Schnell genug schließen konnte ich das Fenster nicht, aber zum Glück war da gerade nichts allzu Verräterisches zu sehen und so genau hat sie eh nicht hingeschaut.

QuestionBoy
22.05.2021, 17:39
Also ich habe es meiner Mutter erzählt und es war die Hölle.
Sie hat es nicht akzeptiert und seitdem ist unser Verhältnis schlechter geworden.

Hätte gehofft, dass sie es vielleicht einfach irgendwie akzeptiert aber hat leider nicht geklappt.

LG

PolarLykaios
01.06.2021, 14:11
Meine Mutter weiß davon das ich mal Windeln getragen habe, da war sie gar nicht mit einverstanden gewesen. Mittlerweile wohne ich zwar alleine, aber dennoch muss ich meine Windeln immer Verstecken wenn mal Besuch kommen sollte.

Augusto
01.06.2021, 14:45
Folgende Idee ist etwas grausam:

MANN muss ja nicht den Eltern sagen, dass man Fetischist ist, sondern langsam anfangen mit:

ohhh Schmerzen in der Blase...ich muss ständig pinkeln.. das ist mir peinlich wenn ich
mit Kumpels unterwegs bin. Habt Ihr eine Adresse vom Urologen... muss ich mal hingehen...

Ach jetzt muss ich Windeln tragen oder Operation. Was meint Ihr? --Ich versuchs doch erst mal
mit Windeln. Was meint Ihr. Kennt Ihr jemand der einen guten Tipp hätte.

... und dann die Eltern bitten beim Grosseinkauf doch bitte Windeln mitzubringen.

Jahhhh es ist sehr fieeeees.

So ist aber das Leben

Leonhard
01.06.2021, 15:37
Ja, finde ich super deine Lösung!
Ich habe es meinen Eltern jedenfalls nicht erzählt, würde auch abraten das zu tun. Ich meine wenn sie es mitbekommen ist jetzt kein Weltuntergang, aber gerade in der Anfangzeit als DL will man es allen erzählen um sich befreit zu fühlen. Und bestätigt zu wissen dass es nicht so schlimm ist.
Natürlich ist es für die anderen nicht schlimm, aber ein komisches gefühl würde trotzdem bleiben, jedes Mal wenn man dran denkt.
Daher sollte man es wenn möglich nicht erzählen, oder zur Not eben die Lüge mit Inko/schwachen Blase, finde ich persönlich besser als das mit dem Fetisch zu sagen.
Und jeder hatte ja vlt. Tage wo man wirklich sehr oft muss oder so, denke ich, ein großer Teil der Bevölkerung hat Blasenprobleme denke ich.

kigaki
01.06.2021, 21:37
Ach jetzt muss ich Windeln tragen oder Operation. Was meint Ihr? --Ich versuchs doch erst mal
mit Windeln. Was meint Ihr. Kennt Ihr jemand der einen guten Tipp hätte.
:p Die Eltern würden doch definitiv zur Operation raten...
Nö, auf anlügen hätte ich keine Lust gehabt. Und wenn die Eltern wirklich ein Problem mit Windeln haben, würden sie es auch nicht gutheißen, dass der Sohn bei Blasenproblemen Windeln trägt

Pamperwölfchen
01.06.2021, 21:50
Ich habe es meiner Mutter damals gesagt. Sie hat ein paar Fragen gestellt und dann haben wir nicht wieder drüber gesprochen. Aber danach war ich etwas entspannter weil ich keine Angst vor einer ungeplanten Entdeckung haben musste.

Lunas
04.06.2021, 11:48
Gesagt hab ich das meinen Eltern nicht, bin irgendwann aufgeflogen. Hat mich dann beim Windelwechseln überrascht. dachte ich wäre alleine.

Hat Diskussion ohne Ende gegeben. Sollte danach zum Arzt, Psychologen und zum Psychater. Letztendlich hieß es Windeltragen ist eine Zwangsstörung in Verbindung mit starker transsexueller Neigung und hat zusätzlich eine medikamentöse Therapie empfohlen. Finds zwar überflüssig, da ich noch zu Hause wohne hab ich mich, um Stress zu vermeiden darauf eingelassen. Zumindest lassen mich nun alle in Ruhe und ich kann Windeln tragen.

pinkpanther
04.06.2021, 16:35
Gesagt hab ich das meinen Eltern nicht, bin irgendwann aufgeflogen. Hat mich dann beim Windelwechseln überrascht. dachte ich wäre alleine.

Hat Diskussion ohne Ende gegeben. Sollte danach zum Arzt, Psychologen und zum Psychater. Letztendlich hieß es Windeltragen ist eine Zwangsstörung in Verbindung mit starker transsexueller Neigung und hat zusätzlich eine medikamentöse Therapie empfohlen. Finds zwar überflüssig, da ich noch zu Hause wohne hab ich mich, um Stress zu vermeiden darauf eingelassen. Zumindest lassen mich nun alle in Ruhe und ich kann Windeln tragen.

Du hast Dich auf eine "Therapie" eingelassen. Sorry, eine Therapie wegen Transsexuellen Neigungen?
Ich habe es damals vermeiden können, beim Kopfdoktor vorbei zu schauen. War aber auch nicht toll.

Zumindest lassen sie Dich in Ruhe. Leider sehen einige Eltern das Thema "Privatsphäre" oder "Toleranz" nicht so wie man es haben sollte.

HudsonBoy
04.06.2021, 16:42
Es ist sicher 15 Jahre her, da hatte ich es meiner Mutter gesagt.
Eigentlich wollte ich ihr nur erzählen, dass ich gerne Strumpfhosen trage, das mit den Windeln ist mir dann so mehr oder weniger rausgerutscht.
Es war sehr befreiend für mich, und ab dem Moment konnte ich immer und jederzeit gewindelt im Haus herumlaufen.
War wirklich schön! (Wir wohnten in einem 2-Familienhaus, ich in der oberen, die in der unteren Wohnung, zusammen mit meinem pflegebedürftigen Vater)
Das Thema Windeln war nie ein Problem, ganz und gar nicht.

Da wir damals ein sehr wirklich inniges Verhältnis zueinander hatten, habe ich sie auch zweimal gebeten, ob sie mich nicht wickeln möchte.
Das hat sie abgelehnt, wobei ich denke, dass sie es prinzipiell schon auch gemacht hätte. Ihr Argument dagegen war jedoch (verständlich), dass sie das schon bei meinem Vater machen muss, und sie da sehr negative Assoziationen hätte.
Nachträglich betrachtet habe ich damals eine Grenze überschritten, ich hätte das nicht sagen dürfen.
Nur, das Verlangen war so groß, und ich noch zu unbedarft.
Unserer damaligen guten Mutter-Sohn-Beziehung hat das keinen Abbruch getan, sie hat klar zu dem Thema Stellung bezogen, und damit war’s erledigt.

Was sie öfters getan hat, und das fand ich echt süß, sie hat mich gefragt ob ich denn auch brav meine Windel anhabe (z.B. wenn ich ne lange Hose anhatte, und man es nicht direkt gesehen hat).

Zusatz: vielleicht sollte ich aber auch dazu sagen, dass Windeln damals wie heute kein eigentlicher Fetisch sind. D.h. die Bitte mich zu wickeln war nicht im sexuellen Sinne.
Eher so was mit Geborgenheit und so, aber das ist n anderes Thema.

FranzW
04.06.2021, 18:25
Lunas: Deine Geschichte klingt schon ein wenig ungewöhnlich. Vor allem im Hinblich darauf, dass Du laut den anderen Threads ja ständig Windeln trägst. Gibt es da irgendeinen Leidensdruck, dass Du das Tragen von Windeln als zwanghaft empfindest und gerne weniger oft Windeln tragen möchtest, oder ist das alles nur ein großes Schauspiel für Deine Eltern?

Was mich besonders wundert ist das mit den Medikamenten. Gerade im Zusammenhang mit Zwangsstörungen habe ich noch nie von einer medikamentösen Behandlung gehört. Oder sind die Medikamente Hormone oder Pubertätsblocker um die Geschlechtsangleichung zu ermöglichen?

Liebe Grüße aus Österreich!

Lunas
04.06.2021, 23:45
FranzW Ich trage Windeln gerne und fast ständig. Ich empfinde es gar nicht als zwanghaft, nur sagt man mir das die ganze Zeit. Für mich ist es Freiheit das zu tun was ich möchte oder empfinde, was ich fühle, machen möchte, versuche auszuleben und auch sein will.
Und ja eine Hormonbehandlung mache ich und bin auch in wegen beidem in phychatrischer Betreuung

jukon
05.06.2021, 22:07
Hallo Lunas.
Ich muss da nochmal etwas nachfragen. Du machst die Hormonbehandlung nur wegen
deiner Eltern? Oder ist es etwas was auch deiner Vorstellung entspricht?

pianoblack
07.06.2021, 05:50
FranzW Ich trage Windeln gerne und fast ständig. Ich empfinde es gar nicht als zwanghaft, nur sagt man mir das die ganze Zeit. Für mich ist es Freiheit das zu tun was ich möchte oder empfinde, was ich fühle, machen möchte, versuche auszuleben und auch sein will.
Und ja eine Hormonbehandlung mache ich und bin auch in wegen beidem in phychatrischer Betreuung

Dir sind die Folgen einer solchen Behandlung aber bewusst, oder?
Nur weil du so (angeblich) ungestört Windel tragen kannst, nimmst du diesen extremen Schritt in Kauf?

Lunas
07.06.2021, 14:25
Nein ich mache das freiwillig, Hauptgrund ist Transsexualität. Ich habe mich auch länger darauf vorbereitet und freue mich sogar.
Das Thema Windeln kam nur im nach hinein dazu und wurde mit angesprochen, meinte nur die Hormontherapie würde sich evtl. insgesamt bestimmt positiv auswirken würde.

dlboy90
08.06.2021, 20:00
Ich auch ich sage nichts.., auch nähere Personen müssen nicht alles wissen insofern es nicht der Partner/Partnerin ist resp. diese dadurch verletzt wird (Stichwort Betrug, Fremdgehen oder wie man es nennen will).

Bami
12.06.2021, 09:30
Hi zusammen,
Ich hab's auch nicht erzählt. Aber ich wurde von meiner Mam erwischt. Als ich zwischzeitlich wieder bei meinen Eltern eingezogen war.
Ich kam Grade von Saveexpress, und wollte ein Packet Euron Form mit nach Hause nehm, als meine Mam mich an der Haustür abgefangen hat um etwas zu fragen. Ich hatte mich zu Tode erschreckt, bin wohl ziemlich rot geworden. Mein Mam schaut auf das Paket, schaut zu mir hat mich irgendwas wegen dem PC gefragt. In den Moment konnte ich gar nicht richtig antworten. Dann fragte sie ob alles ok bei mir sei, und ich mit ein darüber Arzt gesprochen hab, ich sagte nur ich brauche kein Arzt dafür. Und damit war das ganze Thema durch.

Fshmarc
31.12.2021, 14:18
Meine Mama weiß das ich Feinstrumpfhosen trage, da sie mir als Kind immer welche angezogen hat.

TeleSantana
31.12.2021, 17:09
Um Himmels willen...
mal davon abgesehen, dass ich nie den Mut dazu haben werde.
Werde mich hüten, es denen jemals zu erzählen und zu erklären. Vollkommen egal wie sie reagieren würden.
Allein schon die Vorstellung, dass meine Eltern sich dann wohl vorstellen wie ich in WIndeln & mit Windeln....ne danke :rolleyes:
Das möchte ich mir und denen nicht antun. Meins bleibt meins...und das ist auch gut so.

Hat schon gereicht, dass sie damals meine Verstecke ausfindig gemacht haben.
Resultat war, dass sie mit mir (damals 14) zur Psychologin gegangen sind. Natürlich völlig sinnlos...
Was sie seitdem darüber denken und sich vorstellen möchte ich auch nicht wissen.
Was damals alles passiert ist ist passiert. Und das genügt.

Manuel1405
17.06.2023, 13:53
naja sagen muss ich es ihnen nicht mehr da die es eh wissen da ich von klein an bettnässer bin und die mich mit 13 14 auch tagsüber öffters in windeln erwischt haben

Kleiner_Löwe
17.06.2023, 15:59
Ich würde es meinen Eltern freiwillig niemals im Leben sagen. Wir haben (wieder) ein gutes Verhältnis, nachdem dieses nach meinem Coming-out als homosexueller Mann die nächsten Jahre angespannt war. Erst mein damaliger bedingter Auszug fürs Studium und die räumliche Distanz, samt Zeit halfen hier, Wunden zu heilen.

Wenn ich nun mit dem Thema ankommen würde, dann gute Nacht.

Außerdem geht es keinen was an. Würde ich auf Leder, Lycra oder dergleichen stehen, würde ich es meinen Eltern ja auch nicht erzählen wollen. Auch einen Socken- oder Fußfetisch würde ich nicht erwähnen. Einfach, weil es für das Zusammenleben mit ihnen nicht relevant ist.

Als DL kann ich selbst entscheiden wann, wie und wie lange ich Windeln tragen möchte. Wenn ich also bei meinen Eltern zu Besuch bin, lasse ich es, auch wenn ich vielleicht gerade Lust darauf hätte. Das hat für mich auch was mit Rücksichtnahme zu tun.

Da meine Eltern mich aber schon 2x in den letzten Jahren fast erwischt hätten und ich tatsächlich eine kleine Blase habe und oft auf Toilette muss, würde ich bei einem gezwungenen Outing (!) wohl auch auf Blasenschwäche und Bettnässen als Notlügen ausweichen. Auch wenn es für die Zukunft wohl entsprechende Konsequenzen hätte.