PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einfach mal...



humbahumba
04.11.2020, 22:19
... Windeln tragen. Das wollte ich schon lange mal wieder tun. Aber die Umstände wollten nie so richtig passen und so blieb das stets auf unregelmäßige kurze Zeiten und die Nacht beschränkt. Einen mehr oder weniger großen Vorrat habe ich eigentlich immer da. Momentan sind das zwei Pakete Attends Slip Regular L9 und ein Paket L10. Nachdem ich in letzter Zeit oft wieder daran gedacht hatte, habe ich vor ein paar Tagen einfach nach dem Frühstück eine L9 angezogen. Und Mittag gewechselt, Nachmittag gewechselt, Abend gewechselt und bin dann für die Nacht in eine L10 geschlüpft. Und seitdem läuft das so weiter und fühlt sich genau richtig an. Ich halte den Ball ganz flach, nicht mal meine Liebste (Sie weiß prinzipiell Bescheid und hat da ein sehr gutes Auge.) hat bis jetzt was gesagt. Ich habe das Glück, meist allein und draußen zu arbeiten, besonders seit Corona. Ich meine, da kann eigentlich nicht viel passieren. Am schwierigsten ist tatsächlich das diskrete Wechseln. Und mit dem Auslaufen muß man doch ein bisschen aufpassen. Demnächst werde ich schon wieder nachbestellen müssen.

Wie gesagt, ich wollte es immer mal eine Zeit lang im Alltag leben und es fühlt sich sehr gut an, auch und gerade wenn man ganz normal im Leben steht. Mal sehen, wie es weitergeht.

Euch allen: nur Mut und einfach mal machen!

humbahumba
11.11.2020, 23:15
Kurzer Zwischenbericht: Eine kleine Woche lang habe ich durchgehalten, dabei fast durchgehend in Windeln. Ausgenommen war die halbe Stunde nach dem Aufstehen und bevor ich das Haus verlassen habe, da war es wirklich nicht sehr praktikabel.

Welchen Tätigkeiten bin ich nachgegangen? Arbeit, Einkaufen, Familie und Freunde besuchen, spazierengehen... Ich denke, aufgefallen ist es keinem, da ich außer Haus stets die dünne Attends L9 getragen habe, darüber schwarze oder dunkle Arbeitshosen oder Jeans. Einmal hat jemand etwas komisch geschaut, wer weiß warum...

Wie fand ich es? Einerseits super, da ich immer das Bedürfnis hatte, 24/7 zu praktizieren, auch wenn es eher 23,5/6 war. Aber das Feeling ist schon ziemlich authentisch. Erst fühlte es sich einfach nur richtig gut an. Nach zwei oder drei Tagen wurde die Windel aber schon ein bißchen zur Routine: Wechseln, sie füllt sich langsam, wechseln, sie füllt sich langsam. Und das leitet dann schon ein bißchen zu den "Mühen der Ebene" über: Die volle Windel muß man recht regelmäßig loswerden, sonst läuft sie aus. Ich bin nicht der kleinste und habe scheinbar einen recht ordentlichen Flüssigkeitsumsatz. Nach drei Stunden war Wechseln angesagt, nach vier Stunden bitter nötig. Das ist manchmal gar nicht so einfach, wenn man nicht zu Hause ist. Ersatzunterwäsche ist manchmal auch keine schlechte Idee. In der Nacht muß man eigentlich noch etwas unterlegen, selbst die beste Windel läuft mal aus, wenn man gerade blöd liegt. Insgesamt glaube ich, daß echte Inkontinenz eine umständliche und sicherlich manchmal lästige Sache ist (das soll jetzt die Betroffenen nicht herunterwürdigen; ich vermute nur, viele wollen sie eben deshalb wieder loswerden).

Das Experiment fand ein vorläufiges Ende, da ich mit einem Kollegen zusammen eine mehrtägige Dienstreise mit etwa 1.500 km Autofahrt unternehmen musste. Dafür war ich dann doch (noch) nicht bereit. Bemerkenswert war auch die Müllmenge die ich in der kurzen Zeit produziert habe.

Schauen wir mal wie's weitergeht. Nachdem hier im Forum ja unglaublich viele Fragen gestellt werden, wie man seiner Passion im Alltag nachgehen kann, wollte ich das mal berichten: Diskret sein, auf seinen Körper hören und den richtigen Rhythmus finden, dann ist das kein ganz großes Problem. Aber Respekt für diejenigen, die immer damit umgehen müssen und ein Leben möglichst ohne Einschränkungen führen wollen.

ono
12.11.2020, 15:52
Danke, schöner Bericht, Tip von mir, beim Autofahren merkts auch Keiner, aber es ist genau dort eine super Sache:)

humbahumba
12.11.2020, 21:53
Danke, schöner Bericht, Tip von mir, beim Autofahren merkts auch Keiner, aber es ist genau dort eine super Sache:)

Hmmja, gerade so im längeren Sitzen ist das schon auslaufgefährdet. Nach 2-3 Stunden muß man auch da eine Pause machen und die Lage einer kritischen Würdigung unterziehen.

tanja1
13.11.2020, 08:09
Hi humbahumba
Eine schöne Erzähnung die du da machst. Ich kann es gut nachempfinden. Ich trage zwar nicht 23,5/6 Windeln aber immerhin etwa 12/5, d.h. während der Arbeit und auf dem Arbeitsweg eigentlich immer. Das mit dem Wechseln kenne ich auch, nach 3 maximal 4 Stunden ist Wechseln angesagt, sonst läuft die Windelverpackung aus. Und da ich eh Berufskleidung trage habe ich am Arbeitsplatz immer was zum wechseln da, falls etwas ausläuft. Geniesse es weiterhin.
Grüsschen Tanja

Jay
13.11.2020, 09:29
Hi humbahumba
Eine schöne Erzähnung die du da machst. Ich kann es gut nachempfinden. Ich trage zwar nicht 23,5/6 Windeln aber immerhin etwa 12/5, d.h. während der Arbeit und auf dem Arbeitsweg eigentlich immer. Das mit dem Wechseln kenne ich auch, nach 3 maximal 4 Stunden ist Wechseln angesagt, sonst läuft die Windelverpackung aus. Und da ich eh Berufskleidung trage habe ich am Arbeitsplatz immer was zum wechseln da, falls etwas ausläuft. Geniesse es weiterhin.
Grüsschen Tanja


Und welche Windeln verwendest du dafür?

humbahumba
10.03.2021, 21:27
Wie ging es seither weiter? Hier mal ein kleines Update:

24/7 passt einfach nicht wirklich zu meinen derzeitigen Lebensumständen. Es muss ja für alle Beteiligten funktionieren, ohne dass es eine Zumutung wäre. Ich habe mich daher im Anschluss an obige Aktion entschlossen, ganz regelmäßig nachts Windeln zu tragen. Das habe ich seither ohne Ausnahme durchgezogen. Nicht immer, aber meistens, trinke ich in den Stunden vor dem Einschlafen reichlich. Im Liegen laufen lassen geht schon seit Jahren ganz gut, die ersten Monate bin ich immer in den kleinen Morgenstunden mit voller Blase aufgewacht, ließ es dann aber bewusst in die Windel laufen. Scheinbar gibt es da wirklich einen gewissen Gewöhnungseffekt. In den letzten Wochen ist es immer mal wieder passiert, dass ich in der Früh mit nasser Windel aufgewacht bin, ohne eine Erinnerung ans Einnässen zu haben. Zuletzt heute. Das ist eine ganz eigenartige Erfahrung, erfüllt aber einen tiefen Wunsch in mir.

Man macht sich natürlich schon so seine Gedanken, wo das hinführen soll und wie das in Zukunft gehen soll, wenn sich das wirklich verfestigen sollte. Andererseits erfüllt das einen Wunsch, den ich seit so vielen Jahren habe. Ich mache jetzt erst mal so weiter, mal sehen was kommt. Wenn einen so etwas schon mehr als das halbe Leben begleitet, kann man der Sache irgendwann guten Gewissens nachgeben.

naan65
11.03.2021, 00:12
Im Liegen laufen lassen geht schon seit Jahren ganz gut, die ersten Monate bin ich immer in den kleinen Morgenstunden mit voller Blase aufgewacht, ließ es dann aber bewusst in die Windel laufen. Scheinbar gibt es da wirklich einen gewissen Gewöhnungseffekt. In den letzten Wochen ist es immer mal wieder passiert, dass ich in der Früh mit nasser Windel aufgewacht bin, ohne eine Erinnerung ans Einnässen zu haben. Zuletzt heute.

Wie lange hat das bei dir gedauert?
Bei mir 8 Jahre und 6 Monate.

fabu
11.03.2021, 23:49
Im Liegen laufen lassen geht schon seit Jahren ganz gut, die ersten Monate bin ich immer in den kleinen Morgenstunden mit voller Blase aufgewacht, ließ es dann aber bewusst in die Windel laufen. Scheinbar gibt es da wirklich einen gewissen Gewöhnungseffekt. In den letzten Wochen ist es immer mal wieder passiert, dass ich in der Früh mit nasser Windel aufgewacht bin, ohne eine Erinnerung ans Einnässen zu haben. Zuletzt heute.

Wie lange hat das bei dir gedauert?
Bei mir 8 Jahre und 6 Monate.

Bei mir hatte es etwa 3 Jahre gedauert. Angestrebt hatte ich das nie. Ist einfach so geworden über die Zeit.



Man macht sich natürlich schon so seine Gedanken, wo das hinführen soll und wie das in Zukunft gehen soll, wenn sich das wirklich verfestigen sollte. Andererseits erfüllt das einen Wunsch, den ich seit so vielen Jahren habe. Ich mache jetzt erst mal so weiter, mal sehen was kommt. Wenn einen so etwas schon mehr als das halbe Leben begleitet, kann man der Sache irgendwann guten Gewissens nachgeben.

Ich wache am Morgen immer mit nassen Windeln auf. Meinst schlafe ich durch und bemerke im Schlaf nicht wann ich laufen lasse.

Mein Hirn hat verlernt mir zu sagen, dass ich erwachen soll, bevor es den Befehl gibt laufen zu lassen. Ich würde sagen, dies ist eine Art an-trainiertes Bettnässen. Es bräuchte wohl einiges an Training und Umgewöhnung, um wieder trocken zu schlafen. Schlafen ohne Windel ist deshalb inzwischen unmöglich.

humbahumba
13.03.2021, 01:55
Das kann ich so nicht beantworten, da die ganze Sache mit teils längeren Unterbrechungen schon sehr lange geht. Vor zwei Jahren war ich schon mal soweit, habe das aber dann sofort abgebrochen.

humbahumba
15.05.2021, 20:43
Seit meinem Entschluss, nachts ohne Ausnahme Windeln zu tragen sind nun genau sechs Monate vergangen. Ich habe das auch so durchgezogen und fühle mich sehr wohl damit. Das möchte ich auch so weitermachen. Interessanterweise ist allerdings das unbewusste Einnässen wieder komplett verschwunden. Vielleicht habe ich in letzter Zeit einfach zu kurze Nächte, muss oft früh raus, bin oft spät im Bett. Vielleicht kann man es mit ein bisschen Flüssigkeitsaufnahme auch wieder fördern.

Momentan gönne ich mir ein langes Wochenende mit 24 Stunden am Tag in Windeln. Ganz diskret natürlich, tagsüber nur Attends Slip regular L8 mit umgeklapptem Bund, angepasste Kleidung, weite Jeans. Heute hatten wir Besuch, alles kein Problem. Nur beim abendlichen Einkaufen hat mich tatsächlich eine Frau ziemlich angestarrt. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass sie was gesehen hat. Und wenn schon…

Die Attends Slip regular L8 ist allerdings für diesen Zweck fast grenzwertig. Dann Wechsel ist wirklich alle 3 Stunden angesagt. Beim Mittagsschlaf hab ich das mal ein bisschen übersehen, da ist sie mir gleich oben ausgelaufen. Ich denke, beim nächsten Mal bestelle ich wieder die L9. Das ist auf jeden Fall sicherer.

Die Müllmenge die man produziert ist leider beachtlich.

Es ist ein bisschen mühsam auf Dauer aber erfüllt ein inneres Bedürfnis das ich einfach habe. Der Wunsch ist da: wenn meine persönliche Situation eine andere wäre, würde ich vielleicht versuchen, 24/7 zu leben. Zumindest mal für einen gewissen Zeitraum.

windelstudent
16.05.2021, 07:14
Hi,

Danke für Deine ehrliche Schilderung.
Neugierige Frage: Wie ist denn die Reaktion Deiner Partnerin, wenn Du nun jede Nacht so eingepackt verbringst? Beteiligt sie sich irgendwie? Oder ignoriert sie das Thema eher?
Bin ähnlich alt wie Du, und bei uns ist meine Windel-Vorliebe einfach ein dauerhaftes Problem. Wenn wir sturmfrei haben, darf ich mich zwar wickeln (und die Windeln auch benutzen). Meine Frau sagt da aber im Prinzip dann keinen Ton zu und tut eher so, als ob sie von nichts wüsste.

Danke + Gruß,
windelstudent

humbahumba
16.05.2021, 08:37
Wir kennen uns schon sehr lange und ich habe ja das Thema früh nähergebracht, ich wollte da immer ehrlich sein. Ich habe sie vor einiger Zeit mal direkt darauf angesprochen und sie meinte, es sei halt offensichtlich dass ich die Windeln brauche. Unser Deal ist, dass es zwischen ihr und mir bleibt, die Kinder sollen sich nicht darüber den Kopf zerbrechen müssen und wenn es ein Außenstehender mitbekommt ist es halt mein Problem.

Und im alltäglichen Zusammenleben wird es sicherlich hie und da mal eine Situation geben wo man sich mal spontan in beidseitigem Einvernehmen ganz frei macht. Oder auch nicht... Der Rest ist Privatsache. Wenn Du das gemeint haben solltest.

humbahumba
08.07.2021, 20:36
Mittlerweile gab es mit ein bißchen Nachhelfen (vor dem Einschlafen noch zwei, drei Gläser Wasser trinken) wieder mehrmals ein feuchtes Erwachen. Teilweise bekomme ich es nachts mit, teilweise nicht. Es ist ein tolles Gefühl, so aufzuwachen.

Zwischendurch hat sich eine eigenartige Situation ergeben: Nachdem die Corona-Geschichte momentan ziemlich vorbei ist, haben wir Besuch von einer befreundeten Familie bekommen. Die haben bei uns übernachtet. Zuerst dachte ich mir, ich lasse in den Tagen die nächtliche Windel einfach weg, um die Möglichkeit einer ungewollten Entdeckung zu vermeiden. Das kam mir aber dann nach der langen Zeit so komisch vor und ich war auch ein ganz klein wenig unsicher, ob dann wirklich in der Früh 100 % alles trocken ist, gerade nach ein paar abendlichen Getränken, siehe oben… Schlussendlich habe ich dann auch „mit“ geschlafen und das zeitlich so eingeteilt, dass nichts zu merken war. Letzter ins Bett, erster raus. Wenn man wirklich darauf angewiesen ist, ist das sicherlich gar nicht so ohne.

Beim bestellen gibt es langsam eine gewisse Routine, alle drei Monate kommt ein großes Paket welches dann umgehend in den Schrank geräumt wird. Wie Unterwäsche einräumen. Inzwischen fühlt es sich fast normal an.

Marwin
08.07.2021, 20:46
Ich war als Kind starker Bettnässer. Noch mit 11 Jahren! Damals war das ein grosser Stress und ich wünschte mir, ich würde nicht mehr ins Bett machen. :mad:

Jetzt würde ich das gerne wieder können. Aber es geht nicht mehr. Ich erwache immer, bevor ich laufen-lasse. :mad:

humbahumba
12.10.2021, 22:44
Bald ist es ein ganzes Jahr, dass ich jede Nacht in Windeln schlafe, keine Ausnahme. Und ich muss sagen, langsam wird es ein bisschen den Zauber. Wobei darin schon fast wieder ein gewisser Reiz liegt… „Ach jetzt muss ich noch schnell…“

Die letzten vier Wochen so wird es jedenfalls noch weitergeführt. Danach schauen wir mal. eigentlich will ich sowieso nicht aufhören.

tanja1
13.10.2021, 06:31
Bald ist es ein ganzes Jahr, dass ich jede Nacht in Windeln schlafe, keine Ausnahme. Und ich muss sagen, langsam wird es ein bisschen den Zauber. Wobei darin schon fast wieder ein gewisser Reiz liegt… „Ach jetzt muss ich noch schnell…“

Die letzten vier Wochen so wird es jedenfalls noch weitergeführt. Danach schauen wir mal. eigentlich will ich sowieso nicht aufhören.

Hi humbahumba
Na dann geniesse es doch einfach weiter, wenn du eh nicht aufhören willst ;-). Du schadest damit ja niemandem und dir tust du etwas Gutes, also geniesse es einfach.
Ich selber trage schon längere Zeit bei der Arbeit fast täglich Windeln. Das ist sehr angenehm, zweckmässig und gibt mir innere Ruhe. Und ich mache damit auch weiter, so lange es für mich passt.
geniesst doch einfach das Leben :-)
Grüsschen Tanja

humbahumba
29.11.2021, 08:03
Vor einigen Tagen hatte ich zum ersten Mal einen echten Unfall. Ich nutze ja tagsüber die Attends Slip regular L9. Sie ist sehr aufnahmefähig, diskret und quillt nicht stark auf. Wenn ich Windeln trage, dann läuft es eigentlich tagsüber ein bisschen wie von selbst, ohne dass ich groß nachdenke. Das mit dem Auslaufen habe ich gut im Griff, da muss man ein bisschen auf die Uhr schauen und vielleicht gelegentlich kontrollieren. So auch an diesem Tag. Ich war einkaufen, habe noch im Haus ein bisschen herumgewerkelt und die Garage aufgeräumt. Beim umziehen von Arbeitsklamotten auf bequeme Hausklamotte habe ich einen nassen Fleck im Schrittbereich entdeckt. Zum Glück war fast nichts bis zur äußersten Schicht durchgedrungen, da ich wegen der Kälte dick angezogen war. Peinlich! Wie kann das sein? Ursache war ein sehr kleines Loch in der Folie. Das habe ich vorher nicht gesehen. Ds werde ich in Zukunft sehr genau drauf achten. Wenn einem das im falschen Moment passiert, ist es ja eine ziemlich blöde Sache.

Malustraner
29.11.2021, 09:58
Vor einigen Tagen hatte ich zum ersten Mal einen echten Unfall. Ich nutze ja tagsüber die Attends Slip regular L9. Sie ist sehr aufnahmefähig, diskret und quillt nicht stark auf. Wenn ich Windeln trage, dann läuft es eigentlich tagsüber ein bisschen wie von selbst, ohne dass ich groß nachdenke. Das mit dem Auslaufen habe ich gut im Griff, da muss man ein bisschen auf die Uhr schauen und vielleicht gelegentlich kontrollieren. So auch an diesem Tag. Ich war einkaufen, habe noch im Haus ein bisschen herumgewerkelt und die Garage aufgeräumt. Beim umziehen von Arbeitsklamotten auf bequeme Hausklamotte habe ich einen nassen Fleck im Schrittbereich entdeckt. Zum Glück war fast nichts bis zur äußersten Schicht durchgedrungen, da ich wegen der Kälte dick angezogen war. Peinlich! Wie kann das sein? Ursache war ein sehr kleines Loch in der Folie. Das habe ich vorher nicht gesehen. Ds werde ich in Zukunft sehr genau drauf achten. Wenn einem das im falschen Moment passiert, ist es ja eine ziemlich blöde Sache.

Deswegen gehe ich mit Windel nur aus dem Haus wenn ich noch eine Schutzhose drüber habe.
Ich kenne das Problem mit undichten Folien. Wenn man viel rein macht, dann drücken sich da Tropfen durch die Folie und wenn dann Stoff an der Stelle klebt, dann saugt der Stoff sich da die ganze Zeit durchgehend voll.
Trägt man eine dünne PU Hose drüber dann nicht. Hab das immer wieder festgestellt, seitdem nutze ich die Suprima 1217 PU Hose. Die ist sehr dünn, raschelt nicht und ist innen angenehm mit PU beschichtet und hält ganz gut dicht. ^^

ono
29.11.2021, 13:13
Hallo, an Alle wo hier mit lesen,
Humbahumba, gehe deiner Story schon länger nach, finde mich irgendwie darin wider.

Hab jetzt auch schon relativ lange Zeit fast immer Windeln an. 100% 24/7 ist es nicht, aber hier habe ich als DL halt doch noch manchmal, wenn es nötig ist, die freie Wahl. Schlafe z.B. immer in Windeln, wache aber meistens noch auf wenn es nötig ist. OK, am Wochenende hatte ich wirklich ein Unfall, zum Glück mit Windel. Ich hätte glaube ich wirklich den Freischwimmer geschafft ;) .

Ich habe auch die selbe Thematik mit meiner Frau, sie duldet es auf Ihre Art... (hab ich glaube ich schon beschrieben).
Zu mindesten wäscht sie meine Unterwäsche, Bodys und Schutzhosen. Sie räumt es auch in den Schranks, und hat denke ich einen guten Überblick wie oft und wann ich eine Windel anhabe. Manchmal kommt auch der Kommentar "man sieht Es!", dann nehme ich eine andere Windel oder ziehe was Anderes drüber.

Ja, für mich ist diese Sache fast wie eine Krankheit, spielt sich halt im Kopf ab, ich nenne es virtuelle Inkontinenz :)
Komme auf jeden Fall nicht weg davon, und hier besteht dann auch die Frage, will ich es überhaupt missen?

Nein, ich will es!
Hab ich für mich entschieden, ist aber für meine Frau ein schwerer Weg, dass weis ich. Auf jeden Fall darf es unsere Beziehung nicht zerstören. Das wäre ein zu hoher Preis!

OK, ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Mut. Und was wir, meine Frau und ich, zu wenig machen... REDEN, ist meine absolute Empfehlung ;)

Gruß aus dem wilden Süden

humbahumba
01.12.2021, 20:29
ono: Ja, kurios dass es Leute wie uns gibt. zumindest aus dem was man online liest, habe ich den Eindruck dass das meistens ein Männer – Ding ist. Die Akzeptanz der Partnerin ist immer ein ganz großes Thema. Ich vermute, oft könnten die Damen darauf verzichten. In einer gefestigten Partnerschaft wird diese Neigung letztlich scheinbar oft akzeptiert.

Was die Diskretion angeht: So ganz will ich die Überzeugung, man könne eine Windel bei geeigneter Kleidung nicht erkennen, nicht teilen. Meine Frau merkt es praktisch immer. Vielleicht liegt es am engen Zusammenleben und am geschärften Blick. Wenn man länger mit einer Frau zusammen lebt, bleibt einem ja auch nicht verborgen, wann sie zB ihre Tage hat. So ähnlich ist es andersrum eben auch.

humbahumba
24.12.2021, 13:07
Hui, heute hätte ich mir beim Einkaufen dringend gewünscht, eine Windel zu tragen. Mitten im Supermarkt hat sich plötzlich ein sehr starker Harndrang bemerkbar gemacht. Ich mußte mich einige Minuten stark konzentrieren, dann ist es wieder weggegangen. Das kam im letzten Jahr hie und da vereinzelt mal vor. Ich weiß nicht, woran es liegt, sicherlich nicht an der großen Trinkmenge. So stelle ich mir Dranginkontinenz vor. Hoffen wir mal, daß es nicht die böse Fee war, die meine jahrelang gedachten Wünsche gehört hat…

Malustraner
25.12.2021, 11:44
Puh das klingt unangenehm.
Bei mir setzt der Harndrang eigentlich fließend ein.
Wenn ich unterwegs aufgeregt bin und der Kopf einsetzt kann ich sehr schnell Urin produzieren.
Umso mehr der Kopf dann reinspielt, desto schneller gehts. Ich trage unterwegs auch gerne Windeln zur Sicherheit.
Das gibt einem ein sicheres geborgenes Gefühl und automatisch mache ich mir dann weniger Gedanken um das Klo.

Mick
25.12.2021, 12:14
Die Symptomatik kommt mir sehr bekannt vor, und eine Dranginko ist bei mir ja auch diagnostiziert.
Natürlich bin ich deshalb niemals (!) ohne Windel unterwegs, völlig egal wo ich bin.
Der beschriebene imperative Harndrang kommt auch bei mir meistens so vor, allerdings auch die (seltenere) Tatsache, dass es einfach so mal läuft ...
Überraschenderweise ist die Windel in letzter Zeit morgens immer öfter trocken, dafür brauche ich dann aber tagsüber mehr Windeln, wenn sich nicht in unmittelbarer Nähe eine freie Toilette befindet.

humbahumba
06.01.2022, 21:59
Das Projekt geht mittlerweile ins zweite Jahr. Insgesamt hat sich die Sache sehr gut eingespielt. Ich bin nach wie vor ziemlich happy damit. Alle 3 Monate kommt ein großes Paket mit Attends Slip regular 10 (und immer ein paar Einzelstücke zum probieren). Nachts wird gewindelt geschlafen. Ich schätze so ein- bis zweimal in der Woche gibt es ein feuchtes Erwachen. Manchmal länger nicht, manchmal öfter. Das kann ich in gewissem Umfang über die Flüssigkeitsaufnahme in den Abendstunden steuern. Oft habe ich in der Früh eine verschwommene Erinnerung ans Einnässen. Manchmal auch nicht. Ich denke, das ist antrainiertes Verhalten, somit (hoffentlich) keine Einbahnstraße.

humbahumba
20.01.2022, 18:28
Was mittlerweile auch recht gut funktioniert ist das Einnässen im Gehen.

Wenn ich Windeltage mache, läuft es fast wie von selbst in kleinen Portionen, vielleicht jede Viertelstunde oder so. Gerne auch beim Gehen. Wenn ich Erledigungen in der Stadt zu machen habe, fühlt sich das sehr authentisch an: „Ups, da ist ja was in die Hose gegangen! Aber macht nichts, ich habe ja eine Windel an.“ Für mich ein sehr gutes Gefühl.

Richtig gut läuft es (haha, Spässle), seit die Windel etwas alltägliches geworden ist und der sexuelle Reiz sich ziemlich in Luft aufgelöst hat.

tanja1
21.01.2022, 08:23
Was mittlerweile auch recht gut funktioniert ist das Einnässen im Gehen.

Wenn ich Windeltage mache, läuft es fast wie von selbst in kleinen Portionen, vielleicht jede Viertelstunde oder so. Gerne auch beim Gehen. Wenn ich Erledigungen in der Stadt zu machen habe, fühlt sich das sehr authentisch an: „Ups, da ist ja was in die Hose gegangen! Aber macht nichts, ich habe ja eine Windel an.“ Für mich ein sehr gutes Gefühl.

Richtig gut läuft es (haha, Spässle), seit die Windel etwas alltägliches geworden ist und der sexuelle Reiz sich ziemlich in Luft aufgelöst hat.

Jo, das kenne ich auch.

beat
21.01.2022, 09:23
<Humbahumba: Windeltragen muss man ja nicht unbedingt mit einem sexuellen Reiz in Verbindung bringen. Vor allem, wenn man Windeln braucht und diese nicht aus Spass trägt.

blubby
21.01.2022, 13:30
<Humbahumba: Windeltragen muss man ja nicht unbedingt mit einem sexuellen Reiz in Verbindung bringen. Vor allem, wenn man Windeln braucht und diese nicht aus Spass trägt.

Aber auch jedem DL, starke sexuelle Reize mit der Windel verbindet empfehle ich, einfach mal eine Woche am Stück Windeln zu tragen, insbesondere, wenn er sich bisher nicht wirklich mit einem Fetisch arrangiert hat. Mir hat es extrem gut getan, vor vielen Jahren 2 oder 3x etwa eine Woche mir eine Ferienwohnung in einer schönen Gegend zu mieten und 24/7 Windeln zu tragen. Der sexuelle Reiz sinkt dadurch etwas (bei mir geht er nicht weg, er verändert sich und ist nicht mehr so ultra aufregend), man macht Erfahrungen wann Windeln sonst toll und weniger toll sind und man wird viel gelassener im Umgang mit sich und den Windeln. Seit dem gibt es auch nach intensiverem "Windelspiel" keinen Selbsthass und keine Zweifel an mir mehr. Kein "ihhhh, raus aus den Pampers" nach Aufregung und kein Purge mehr.

humbahumba
21.01.2022, 19:05
blubby: Richtig gut wird es, wenn man immer mal vergessen kann, dass man überhaupt eine Windel trägt.

windelgulp
22.01.2022, 07:17
Hallo humbabumba
Dein Erfahungsbeicht über den langen Zeitraum ist sehr interessant und ist ungefähr der gleiche Weg,den ich vor ca.20 Jahren auch begonnen habe.
Bei mir war die Gewöhnung an die Windel nach ungefähr 5 Jahren vollendet.
In die Windel pullern ohne es eigentlich zu merken,ausser das es im Schritt warm geworden ist.
Auch in der Nacht habe ich es eigentlich nach der Zeit nicht mehr gemerkt.
Zur Gegenwart,ohne Windel eigentlich nicht mehr möglich.
Manchmal sitze ich zu Hause ohne Windel auf einer Saugfähigen Unterlage zum lüften.
Sonst habe ich immer eine Windel an.

rmn
22.01.2022, 12:51
hallo da ...

... hatte sowohl aus eigen- als auch aus fremdbeobachtung schon vor langem die these aufgestellt, dass es sich bei allen diesen phänomenen wo eine angleichung von wunsch und wirklickeit nicht sexualität/erregung im mittelpunkt steht, sondern eigentlich aufregung bzw. erfolgs-/misserfolgserlebnisse ganz allgemein.

wunsch eines jeden ist ja ein authentisches leben in windeln, das da irgendwo aufgepoppt ist und sich quasi als alternativlos herausstellt.
solche weit weniger spektakuläre sehnsüchte gibt es immer wieder im leben - vom hausbau bis zum partnerwechsel ...

die umstände mit denen man sich konfrontiert sieht sind : gesellschaftliches tabu und individuelle hemmschranken - die schliessmuskel sind durch psychologische und evolutionsmässige, dem freien willen nicht zugängliche, kontrollmechanismen blockiert und versehen nur ihren dienst in den grenzen der gegenwärtigen konditionierung - und die ist vielschichtig : in jedem fall kann man sich da nix wünschen und das funktioniert, die dinge sind wahnsinnig kompliziert und nicht leicht durchschaubar.

aufregung zu sexualisieren ist halt eine individuelle sache. für manche geht überhaupt nix ohne diese spezielle körpermitte zu imaginieren oder zu betätigen. sie kommen niemals an einer erregung vorbei und müssen sie sogar immer steiegern sonst gibts megafrust.
andere haben da oft noch mehr freiheit und auch andere kreise des körperlichen empfindens vorrätig, sie werden die aufregung normalisieren und in einer stabilisierung durch "einheit mit dem ursprüngliche wunsch" ihre tiefe befriedigung und normalisierung erleben, wenn der "irrtum der erregung statt aufregung" endlich verlischt.

dass der weg für die einen niemals endet und für die anderen schon ist ja leider eine tatsache und es möge ja mal jeder genauer hinsehen ...
natürlich bleiben "restprobleme". so normal wie für den rest der gesellschaft wirds nie sein und den stachel im fleisch kann auch niemand entfernen : damit ist zu leben.
aber seien wir uns ehrlich : sooo schlimm ist das auch wieder nicht.

mir wäre es viel unangenehmer, wenn ich immer wieder künstlich zwangssituationen herstellen müsste wo ich armer mensch keine andere alternative habe als 24/7 in den eigenen exkrementen zu verbringen, nur um den inneren körperlichen und geistigen widerspruch auflösen zu können durch externen zwang.

ich hätte die grössten probleme, wenn ich einen objektfetisch hätte, der mir die eigentliche sache (d.h. meine körpermitte und sein empfinden und seine geistige verortung) vollkommen verzerrt und da immer was anderes (erregung bzw. sex) statt dem gewünschten (dauerentspannung ganz selbstverständlicherweise gespiegelt bzw. fokussiert im blasenschliessmuskel) fordert und durchsetzt.

... und ganz besonders gilt das für partnerschaften -
man kann meiner meinung nach mit vollkommen "unüblichen" dingen sehr wohl jemanden "aussenstehenden" konfrontieren ohne weitere schlimme konsequenzen.
je nach "offenheit" ist eigentlich fast jeder bereit sich diesen körperlichen erfahrungen auch (wiederum - ist ja nix neues) selber auszusetzen.
verkappte fetischisten werden natürlich bald "anspringen", zwangsorientierte gesellschftliche konformisten sicher nie.
im sm wird sicher die "überzeugung" wohl gelingen, weil das ein universelles vehikel ist, die speziell hier erforderlichen körperlichen grundsätze bzw. die "eigentlichkeit der sache" wird aber wohl nie adäquat transportiert werden können.

my 1 cent
rmn

humbahumba
22.01.2022, 17:56
Ja, es ist halt die Frage ob und wo man dann auf diesem Weg abbiegt. Für mich ganz persönlich hätte 24/7 schon seinen Reiz. Aber da ich nunmal (zum Glück) nicht alleine und ohne Menschenkontakt lebe, erscheint es mir zum jetzigen Zeitpunkt eher als theoretische Möglichkeit. „Ohne“ ist das ganz alltägliche Leben doch wesentlich einfacher und unkomplizierter. Wenn ich mich wirklich dafür entscheiden würde, bliebe das nicht ohne Auswirkungen auf meinen Alltag. Wenn es die Menschen in meiner Umgebung spannen, dann kann man das sozialverträglich nur über die Schiene „Gesundheit“ rüberbringen. Und dann kommt man nicht mehr aus… dafür bin ich - wenn ich mir das genau überlege - nicht bereit.

Außerdem: Wer weiß denn schon, was in den nächsten Jahren die Gesundheit macht… Vielleicht kommt in 10, 15 Jahren die Prostata daher und der Wunsch mit dem man Jahrzehnte kokettiert hat, wird plötzlich Realität? Schau mer mal. Letztes Jahr war ich unerwartet kurzzeitig tatsächlich in der Situation, allerdings aus einem ganz anderen Grund.

Momentan habe ich so eine Phase, wo ich mich wieder viel mit dem Thema beschäftige. Seit einigen Tagen bin ich wieder Vollzeit in Windeln. Ich versuche das so diskret wie möglich zu handhaben und führen ein ganz normales Leben mit Familie und allen beruflichen und freundschaftlichen Kontakten. Irgendwie ist das eigentlich kein Problem. Und es erfüllt mir einen echten Wunsch. Was könnte schlimmstenfalls geschehen? Würde es mal jemand sehen? Möglich aber ziemlich unwahrscheinlich. Am auffälligsten ist der Wechsel. In der Arbeit wäre das schwierig. Ob dann jemand was sagt oder ob das negativ aufgenommen würde? Ich vermute eher nicht. In aller Regel wird man gesundheitliche Gründe vermuten und taktvoll und diskret darüber hinwegsehen. Als ich vor eineinhalb Jahren ein echtes Problem hatte, für einige Wochen Einlagen brauchte und auch regelmäßig duschen und pflegen musste, war zu den Zeiten ganz zuverlässig kein Mensch in der Nähe der Dusche, der Müll war immer geleert, niemand hat was gesagt. Bei uns geht es aber sehr familiär zu, somit sind wir wieder bei dem was ich oben geschrieben habe: wenn es mal etabliert ist, schaut es komisch aus wenn sich die Lage irgendwann wieder ändert. Im Familien- und Freundeskreis ist man zeitlich immer flexibler. Da ist es noch unproblematischer. Und sollte mich wirklich mal jemand ansprechen, kann ich immer noch sagen, dass ich tatsächlich ein kleines Problem habe aber nicht darüber sprechen möchte.

humbahumba
15.05.2022, 20:38
Hier mal wieder ein Update: Im November 2020 hatte ich damit begonnen, jede Nacht Windeln zu tragen. Ich habe das wirklich sehr konsequent ausgelebt und eine sehr deutliche Gewöhnung bemerkt. Tatsächlich ist mir jetzt irgendwie das Bedürfnis vergangen, das weiter auszuleben. Nach etwa eineinhalb Jahren habe ich die Sache beendet (seien wir ehrlich, wahrscheinlich ist es nur eine Unterbrechung). am Anfang war ich etwas unsicher, ob alles gut geht. Aber Gott sei Dank gab es keine Probleme. Ich muss dazusagen, dass sich meine Lebensumstände ein bisschen geändert haben. Irgendwie habe ich derzeit kein Bedürfnis danach und bin in der glücklichen Lage, auch ohne Windeln auskommen zu können.

Malustraner
15.05.2022, 22:23
Hier mal wieder ein Update: Im November 2020 hatte ich damit begonnen, jede Nacht Windeln zu tragen. Ich habe das wirklich sehr konsequent ausgelebt und eine sehr deutliche Gewöhnung bemerkt. Tatsächlich ist mir jetzt irgendwie das Bedürfnis vergangen, das weiter auszuleben. Nach etwa eineinhalb Jahren habe ich die Sache beendet (seien wir ehrlich, wahrscheinlich ist es nur eine Unterbrechung). am Anfang war ich etwas unsicher, ob alles gut geht. Aber Gott sei Dank gab es keine Probleme. Ich muss dazusagen, dass sich meine Lebensumstände ein bisschen geändert haben. Irgendwie habe ich derzeit kein Bedürfnis danach und bin in der glücklichen Lage, auch ohne Windeln auskommen zu können.

Das kann ich sehr gut nachempfinden! Ich trage auch nur noch selten Windeln.
Also eher am Sonntag mal 1-2 Stück und naja der Reiz ist nicht mehr so groß.
Ich habe bei den Windeln eher den normalen praktischen Aspekt für mich entdeckt. Ich behandle es als etwas völlig normales und wenn ich mal lang unterwegs bin und die Toilettensituation unklar ist,
dann trage ich gerne mal eine dünne Windel als Schutz vor Problemen :)
Aber mittlerweile ist dieser gewisse "Kick" wirklich deutlich kleiner geworden, wie damals zu Zeiten bei den Eltern wo man alles heimlich machen musste.

supfan
16.05.2022, 10:15
wenn man es will kommt der punkt wo man die windel nicht mehr vmissenmöchte und sich daran gewöhnt hat immer und überall es zumindes laufen zu lassen. nach fast 20 jahren 24/7/365 windeln und gh, kann ich es mir nicht mehr ohne vorstellen. in bestimmten situationen ist auch noch ein sexueler kick dabei, aber steht mit der windel nicht im vordergrund. die meiste zeit denke ich garnicht daran, dass ich eine windel anhabe sie ist für mich eine normale unterwäsche.

Cosywave
16.05.2022, 10:45
....Ich trage auch nur noch selten Windeln.
Also eher am Sonntag mal 1-2 Stück und naja der Reiz ist nicht mehr so groß.

Aber mittlerweile ist dieser gewisse "Kick" wirklich deutlich kleiner geworden, wie damals zu Zeiten bei den Eltern wo man alles heimlich machen musste.

Du sprichst mir aus dem Kopf, das ist bei mir auch 1 zu 1 so. Trotzdem würde ich mich nicht von ihnen Trennen, ich schaue sie mir auch einfach gerne an, den Vollen schrank, mein Odocare Windeleimer usw. Es gehört schon zu mir missen will ich es nicht mehr.

Malustraner
16.05.2022, 10:59
Ja ^^ Ich habe auch die halbe Bude voller Windeln und Spielzeugkrams.
Aber so, dass man es nicht sieht. Es wird mich immer begleiten. Werde nur wahrscheinlich auf Dauer den Bestand reduzieren.

humbahumba
16.05.2022, 19:09
Malustraner: Ich weiß genau was du meinst, Typ Christkindlmarkt, Straßenfest, Kinobesuch, Stadtbummel…

humbahumba
21.10.2023, 20:01
-