FrankP71
28.06.2020, 11:30
Hallo Leute,
möchte mich hier nun kurz vorstellen. Seit schon vielen Monaten angemeldet, habe aber erst in den vergangenen Tagen mir die Zeit genommen hier etwas mehr lesen. Deshalb schreibe ich jetzt erst etwas zu meiner Person. Ich bin vor 48 Jahren in Hamburg geboren und lebe auch heute noch in der unmittelbare Nähe dieser Stadt. Dort wohne ich mit meiner Frau, welche viele Dinge die auch hier im Forum Thema sind unterstützt oder mit trägt. Sie selbst ist nur selten in Windeln anzutreffen und wenn dann in häuslicher Umgebung. Bei mir ist diese Vorliebe schon mehr als zwanzig Jahre präsent und hat sich langsam immer mehr gesteigert. Mit anderen Dingen aus Neigungen, Vorlieben und Fetischen kombiniert hat die aufsaugende Versorgung Windel bei mir schon lange den 24/7 Status zur durchgehenden Benutzung ausschließlich für das kleine Geschäft erreicht.
Der Bedarf änderte sich nachdem sich gesundheitliche Probleme einstellten. Die nun schon länger zurückliegenden und endlosen urologischen Untersuchungen brachten unter anderen die Diagnose Dranginkontinenz sowie die Versorgung mit dem Hilfsmittel Windel. Die Ursache der Reizung von Nerven im Gewebe der Blase wurde auch gefunden. Gewebsvermehrung gutartiger Tumore an der Schleimhaut der Harnblase. Bei der Erstdiagnose wurde festgestellt das es nicht in die Muskelschicht der Blase eingedrungen sei, und es sich um einen nicht invasive papilläre Karzinom handelt. Gutartige Tumore der Harnblase sind sehr selten. Am häufigsten ist der bösartige Tumor der Harnblase. Als erste Behandlung wurde damals die transurethrale Elektroresektion von Blasengewebe durchgeführt. Der zweite Eingriff eine Nachresektion wurde innerhalb von acht Wochen nach dem ersten durchgeführt, weil Tumorgewebe verblieben bzw. nachgewachsen ist.
Was die nächsten Monate bringen werde ich wohl bald erfahren. Bei den meisten Patienten, deren Tumor noch nicht in die Muskelschicht der Blase eingewachsen ist, kann die Blase erhalten bleiben. Es gibt jedoch Ausnahmen, wenn auch vergleichsweise selten: Dazu gehört ein hohes Rückfallrisiko mit einem aggressive Tumor. Eine medikamentöse Nachbehandlung war erforderlich. Nebenwirkungen inklusive. Die Entscheidung für oder gegen eine Blasenentfernung fällt später. Gesichert sind aber heute eine Dranginkontinenz und die zwingende Notwendigkeit rund um die Uhr mit Windeln oder anderen Hilfsmitteln versorgt zu sein. Weiterhin genieße ich die sommerlichen Temperaturen freue mich über ein sehr abwechslungsreiches Leben trotz Corona & Co.
Viele Grüße ins Forum
Frank
möchte mich hier nun kurz vorstellen. Seit schon vielen Monaten angemeldet, habe aber erst in den vergangenen Tagen mir die Zeit genommen hier etwas mehr lesen. Deshalb schreibe ich jetzt erst etwas zu meiner Person. Ich bin vor 48 Jahren in Hamburg geboren und lebe auch heute noch in der unmittelbare Nähe dieser Stadt. Dort wohne ich mit meiner Frau, welche viele Dinge die auch hier im Forum Thema sind unterstützt oder mit trägt. Sie selbst ist nur selten in Windeln anzutreffen und wenn dann in häuslicher Umgebung. Bei mir ist diese Vorliebe schon mehr als zwanzig Jahre präsent und hat sich langsam immer mehr gesteigert. Mit anderen Dingen aus Neigungen, Vorlieben und Fetischen kombiniert hat die aufsaugende Versorgung Windel bei mir schon lange den 24/7 Status zur durchgehenden Benutzung ausschließlich für das kleine Geschäft erreicht.
Der Bedarf änderte sich nachdem sich gesundheitliche Probleme einstellten. Die nun schon länger zurückliegenden und endlosen urologischen Untersuchungen brachten unter anderen die Diagnose Dranginkontinenz sowie die Versorgung mit dem Hilfsmittel Windel. Die Ursache der Reizung von Nerven im Gewebe der Blase wurde auch gefunden. Gewebsvermehrung gutartiger Tumore an der Schleimhaut der Harnblase. Bei der Erstdiagnose wurde festgestellt das es nicht in die Muskelschicht der Blase eingedrungen sei, und es sich um einen nicht invasive papilläre Karzinom handelt. Gutartige Tumore der Harnblase sind sehr selten. Am häufigsten ist der bösartige Tumor der Harnblase. Als erste Behandlung wurde damals die transurethrale Elektroresektion von Blasengewebe durchgeführt. Der zweite Eingriff eine Nachresektion wurde innerhalb von acht Wochen nach dem ersten durchgeführt, weil Tumorgewebe verblieben bzw. nachgewachsen ist.
Was die nächsten Monate bringen werde ich wohl bald erfahren. Bei den meisten Patienten, deren Tumor noch nicht in die Muskelschicht der Blase eingewachsen ist, kann die Blase erhalten bleiben. Es gibt jedoch Ausnahmen, wenn auch vergleichsweise selten: Dazu gehört ein hohes Rückfallrisiko mit einem aggressive Tumor. Eine medikamentöse Nachbehandlung war erforderlich. Nebenwirkungen inklusive. Die Entscheidung für oder gegen eine Blasenentfernung fällt später. Gesichert sind aber heute eine Dranginkontinenz und die zwingende Notwendigkeit rund um die Uhr mit Windeln oder anderen Hilfsmitteln versorgt zu sein. Weiterhin genieße ich die sommerlichen Temperaturen freue mich über ein sehr abwechslungsreiches Leben trotz Corona & Co.
Viele Grüße ins Forum
Frank