DrBabs
03.01.2020, 08:59
Ja, ich liebe Kuscheltiere. Immer, wenn ich an einem vorbeigehe, komme ich nicht dran vorbei. Meistens springt es mir auf den Arm (weiß gar nicht wieso ;) ) und dann muss ich es mitnehmen. Vier haben es sich in meinem Auto bequem gemacht, ein gutes Dutzend lungert in meinem Schlafimmer herum und die Beziehungen werden immer undurchsichtiger:
Zuerst waren da Tatjana und Stiva, zwei weibliche Raubkatzen, die langsam aber sicher eine lesbische Beziehung eingegangen sind. Stiva schaut zwar gerne grimmig, hat aber ein kleines Selbstbewusstsein und hält sich für hässlich. Darum ist sie öfter eifersüchtig, gerne auch ohne Anlass. Der Hund Gustav wollte auch etwas von Stiva, aber die ist schon mit der Beziehung zu Tatjana überfordert.
Krümel (aus der Sesamstraße) ist zwar schon über 45 Jahre alt, aber noch so rüstig, dass er sich auf eine Beziehung mit Ernesto, dem Bären, eingelassen hat. Krümel hat sich dabei als Sub geoutet, sehr zur Freude von Ernesto.
Anna, das Bärenmädchen mit Windel, musste lange Zeit auf ihren noch kleineren Bruder Winston aufpassen, der ist nämlich nur daumengroß und geht gerne auf Entdeckungsfahrt. Davon war natürlich Anna immer wieder genervt und hat jetzt keine Lust mehr, auf Winston aufzupassen. Das übernimmt jetzt Krümel, der seine Großvaterrolle angenommen hat und damit noch glücklicher ist als mit Ernesto.
Seit neuestem ist die Beziehung von Tatjana und Stiva auf eine harte Probe gestellt worden, denn Renni, die kleine Raubkatze, sieht aus wie Tatjanas Kind. Und jetzt ist Stiva natürlich erschüttert, dass Tatjana wohl mal Mutter war und sie nicht. Doch Johnny, der kleine Bär mit Künstlerschal, hat in einigen moderierten Sitzungen Tatjana und Stiva wieder miteinander versöhnt. Renni fand das wiederum gar nicht komisch, sie sagt, sie komme aus einem ganz anderen Stall und hat sich erstmal in den Flur zurückgezogen. Dort sitzt sie und bändelt mit jedem Besucher an, und Tatjana und Stiva sind im Augenblick wieder ein Herz und eine Seele.
In einem Schaufenster, an dem ich fast täglich vorbeigehe, sitzt eine Leopardendame, Jessica. Jessica möchte auch gern zu mir nach Haus, und meine Kollegen haben schon gemerkt, dass da was zwischen mir und ihr beginnt – aber noch eine dritte Raubkatze? Die wirbelt mir doch nur die arme Stiva durcheinander. Bis jetzt bin ich noch sehr entschlossen, sie nicht mitzunehmen, aber wer weiß, wie lange ich noch standhaft bleiben kann.
Ist bei euren Kuschels auch so viel los?
Zuerst waren da Tatjana und Stiva, zwei weibliche Raubkatzen, die langsam aber sicher eine lesbische Beziehung eingegangen sind. Stiva schaut zwar gerne grimmig, hat aber ein kleines Selbstbewusstsein und hält sich für hässlich. Darum ist sie öfter eifersüchtig, gerne auch ohne Anlass. Der Hund Gustav wollte auch etwas von Stiva, aber die ist schon mit der Beziehung zu Tatjana überfordert.
Krümel (aus der Sesamstraße) ist zwar schon über 45 Jahre alt, aber noch so rüstig, dass er sich auf eine Beziehung mit Ernesto, dem Bären, eingelassen hat. Krümel hat sich dabei als Sub geoutet, sehr zur Freude von Ernesto.
Anna, das Bärenmädchen mit Windel, musste lange Zeit auf ihren noch kleineren Bruder Winston aufpassen, der ist nämlich nur daumengroß und geht gerne auf Entdeckungsfahrt. Davon war natürlich Anna immer wieder genervt und hat jetzt keine Lust mehr, auf Winston aufzupassen. Das übernimmt jetzt Krümel, der seine Großvaterrolle angenommen hat und damit noch glücklicher ist als mit Ernesto.
Seit neuestem ist die Beziehung von Tatjana und Stiva auf eine harte Probe gestellt worden, denn Renni, die kleine Raubkatze, sieht aus wie Tatjanas Kind. Und jetzt ist Stiva natürlich erschüttert, dass Tatjana wohl mal Mutter war und sie nicht. Doch Johnny, der kleine Bär mit Künstlerschal, hat in einigen moderierten Sitzungen Tatjana und Stiva wieder miteinander versöhnt. Renni fand das wiederum gar nicht komisch, sie sagt, sie komme aus einem ganz anderen Stall und hat sich erstmal in den Flur zurückgezogen. Dort sitzt sie und bändelt mit jedem Besucher an, und Tatjana und Stiva sind im Augenblick wieder ein Herz und eine Seele.
In einem Schaufenster, an dem ich fast täglich vorbeigehe, sitzt eine Leopardendame, Jessica. Jessica möchte auch gern zu mir nach Haus, und meine Kollegen haben schon gemerkt, dass da was zwischen mir und ihr beginnt – aber noch eine dritte Raubkatze? Die wirbelt mir doch nur die arme Stiva durcheinander. Bis jetzt bin ich noch sehr entschlossen, sie nicht mitzunehmen, aber wer weiß, wie lange ich noch standhaft bleiben kann.
Ist bei euren Kuschels auch so viel los?