Ist es normal, dass ich meinen Vorliebe nur manchmal mag?

[DiaperMe]

Hallo an alle! Ich w/20 trage seit fast einem halben Jahr wieder Windeln und habe grundsätzlich großen Gefallen dran.
Meistens liebe ich es die Windel vollzumachen aber manchmal mag ich es überhaupt nicht und frage mich wieso ich das überhaupt mache und wünschte ich hätte nie damit angefangen. Das hält dann maximal wenige Tage an und schon habe ich wieder Gefallen dran.
Ist soetwas normal? War/ ist es bei euch auch so?

[SilentHillTheBathroom]

Bei mir ist es so, dass dieses magische Gefühl ausbleibt, seit ich wegen zu viele Gedanken über meine Kindheit und Jugend wegen zu wenig Zuwendung und, weil ich mich nicht getraut habe Windeln zu tragen..., obwohl ich leichtes Spiel gehabt haben könnte (depressiv). Es ist jetzt etwas wie eine Sucht. Problematisch ist, dass ich (was mit zwölf Jahren noch funktioniert hat) immer noch nicht liegend einnässen kann, wenn ich mich schlafen lege und beim Morgenpipi im Stehen auslaufe oder nach übermäßigem Wasserkonsum mitten in der Nacht stehend auslaufe.

[Spider]

Hi du w/20

Ich habe das auch, ich trage wieder Windeln seit ich 13 bin und bin nun 28.
Wenn ich mich einsam fühle oder Probleme habe, ziehen mich Windeln praktisch, magnetisch an.
Zum Beispiel wenn meine Frau ihre Eltern besucht.
Ist sie bei mir habe ich eher weniger verlangen danach.

Ich muss mich auch öfters überwinden mir eine anzuziehen, doch da ich weiss dass ich es mag überwinde ich mich dann und finde es schön.

Wenn ich Geschlächtsverkehr mit meiner Frau hatte finde ich die Idee eine Windel anzuziehen sogar abartig und wiederlich.

Wenn du mehr wissen willst schreib ne pm.

Lg spider

[Georg2]

...
Ich w/20 trage seit fast einem halben Jahr wieder Windeln und habe grundsätzlich großen Gefallen dran.
Meistens liebe ich es die Windel vollzumachen aber manchmal mag ich es überhaupt nicht ...

... Das hält dann maximal wenige Tage an und schon habe ich wieder Gefallen dran.
Ist soetwas normal?...

Was ist schon normal?
Ich finde dein Verhalten aber nicht ungewöhnlich. Die Phase der Ablehnung kann - wie bei dir - wenige Tage dauern, kann aber Monate, ja sogar Jahre sein. Viele die Schluß machen wollten, haben alles in die Mülltonne geworfen - und dann später Windeln (Gummihosen usw.) wieder neu gekauft.

Es kann auch sein, das ein neuer Partner, die Windelleidenschaft verstärkt / vorübergehend einschlafen läßt.

Dein An- und Abschwellen der Leidenschaft ist insofern normal, als es vielen so ergeht / ergangen ist.

LG Georg

[SaphirWolf]

Ich nehme mal an, dass Schwankungen bei vielen ganz normal sind.
Bei manchen mehr, bei manchen eben weniger.

Bei mir ist es so, dass wenn ich viel Stress habe, der Wunsch danach eher kleiner ist.
Eigentlich müsste es ja genau anders herum sein... :D
Aber da ich generell zu den Leuten zähle die eher selten welche tragen, habe ich da jetzt auch nicht so das Problem mit.
Ist halt immer generell Situationsabhängig.

[Windelträger]

Denke das ist normal. Vielleicht hast du dieses Verlangen noch nicht vollends akzeptiert. Erinner mich auch noch an die Phasen wo ich das Windeltragen wollen verflucht hatte. Und dann nach mehrmonatiger Abstinenz kam es von der einen Minute zur anderen wieder. Mit voller Macht. Diese geheimnisvolle Kraft gegen die kein Ankommen ist. Naja Windeltragen wollen (oder müssen?!) ist an sich ja echt nichts Schlimmes. Anfangs dieser Konflikt mit dem Ego. Hatte das z. B. dass wenn ich vor dem Windel kaufen in den Spiegel schaute vor dem aus dem Haus gehen, die Aktion manchmal abbrach. DU trägst doch keine Windeln! Der innere Kampf des Selbstbildes (stark, 'cool', was auch immer) mit dieser eher verletzbaren Seite. Hatte etwa 8 Jahre gebraucht dies vollends zu akzeptieren das es halt ist wie es ist. Etwa gegen Ende der Pubertät wurde das alles leichter. Heute mach ich mir gar keinen Kopf mehr drum. Ich mache es einfach und geniesse es. Obwohl es trotzdem schon interessant wäre woher dieses unumgängliche Verlangen, oder Fetisch oder Sucht eigentlich kommt. Ist ja nichts was ich mir ausgesucht hatte.

[FranzW]

Englischsprachige ABDLs nennen dieses Phänomen auch "ABDL Binge and Purge Cycle", angelehnt an die umgangssprachliche Bezeichnung für die Essstörung Bulimia nervosa.

Infos dazu finden sich beispielsweise auf: http://understanding.infantilism.org/binge-purge_cycle.php

Liebe Grüße aus Niederösterreich!

[Heavy User]

Bei vielen hier im Forum scheint es ja so zu sein das sie ihre Windeln gewissermaßen als Trostpflaster benutzen, wenn sie Stress oder Sorgen oder andere Problemem haben.
Bei mir ist es genau anders herum.Wenn die äußeren Umstände nicht stimmen kann ich meine Windeln nicht genießen. Je mehr Probleme ich habe desto weniger Lust habe ich auf darauf eine Windel auch nur aus dem Regal zu nehmen. Da liegen sie dann, fertig vorbereitet zum Pimpen, fertig zum Benutzen und bereit zum Anlegen und die Situation lässt es nicht zu.

[BlueDreams]

Bei mir war es am Anfang so, dass ich die Windeln nicht akzeptierte und immer wieder versucht habe davon loszukommen. Je mehr Zeit verging in Abstinenz zu leben, desto stärker wurde das Verlangen. Sehr oft habe ich Nachts davon geträumt (vom Kindesalter an) ,war wie verzaubert. Bis ich es eines Tages einfach aufgegeben habe, dagegen anzukämpfen. Heute habe ich es voll akzeptiert und die Windeln sind nicht mehr wegzudenken. Seit vielen Jahren bin ich jede Nacht gepampert, da es ohne einfach nicht geht. Ich schlafe Nachts ohne zur Toilette aufstehen zu müssen durch. FOREVER PAMPERS

[Thommy_DL]

Ich kenne das auch, und zwar in zwei Ausprägungen. Windeln sind für mich größtenteils ein sexueller Fetisch. Das heißt, dass Windeln für mich weniger ein Thema sind, wenn ich gerade eine Phase sexueller Unlust habe. Das kann nach einem Orgasmus der Fall sein. Danach wollte ich die Dinger meistens schnellstens wieder los werden, hatte eine Art Schuldgefühl und anderes mehr. Aber das hat sich nach einigen Jahren gegeben. Ich trage Windeln zu diesem Zweck wieder, seit ich 13 bin, so mit 20 etwa war ich so weit, dass ich das einfach als gegeben akzeptieren konnte und das schlechte Gewissen keine große Rolle mehr spielte. Jetzt ist es eigentlich nur noch so, dass ich auf Windeln einfach keine richtige Lust habe, wenn ich den Kopf zu sehr mit anderen Dingen voll habe. Dann habe ich mal ein paar Tage oder Wochen Pause, aber länger eigentlich nicht.

Ich würde dir raten, dir keine großen Gedanken zu machen. Hast du Lust auf Windeln, ziehe eine an, nutze sie, wofür auch immer du möchtest, genieße das Gefühl. Und wenn oder sobald du keine Lust darauf hast, dann lass es bleiben. Da passiert doch nichts. Machst du dir auch Gedanken darüber, warum du nach drei Stück Sahnetorte keinen Appetit mehr auf Torte hast und vielleicht auch am nächsten Tag nicht wieder die gleiche Torte essen möchtest? Mache es ganz so, wie du möchtest, aber achte nur auf eines: Rede dir kein schlechtes Gewissen ein!

Grüße,
Thomas

[Heavy User]

Außerdem kann man Windeln ganz einfach mal wegräumen und sie bei Verlangen wieder rausholen. Mit Torte ist das nur sehr eingeschränkt möglich;)

[Joe]

Hi,

also bei mir war das auch so. Als ich es selbst noch nicht akzeptiert hatte hat sich das Verlangen so lange gesteigert bis man nachgegeben hat.
Danach war es mir wieder unangenehm aber der Druck war weg.

Als ich damals das Forum hier entdeckt habe hat mir das hinsichtlich der eigenen Akzeptanz sehr geholfen.

Ich hatte dann eine Phase der häufigen Nutzung. Da hab ich praktisch an jedem Wochenende Windeln getragen.
Mittlerweile ist das auf etwa einmal im Monat zurückgegangen, teilweise sogar länger.

Es macht mir heute eigentlich wesentlich mehr Freude als früher.


VG
Joe

[FuldaTiger]

Mir geht es als Inko genauso.
Ich bin zwar auch gerne als krankheitsbedingter DL Windelträger, aber manchmal nervt es mich schon.
Auf Toasts kann ich dann aber nur Zuhause verzichten.
Unterwegs geht es nicht anders.

[Andy_DL]

Vorab, mich haben Windeln seit frühester Kindheit fasziniert, weshalb auch immer. Den sogenannten 'Binge & Purge Cycle' habe ich, bis ich etwa 35, 36 war eigentlich ständig erlebt. Ich vermute, dass das stark damit zusammen hing, wie meine Eltern reagiert haben, als sie mich das erste Mal (mit 8 Jahren) mit Pampers erwischt haben.
Ich hatte mein Taschengeld über Monate gespart, bin zum Supermarkt und habe mir ein Paket gekauft. Zu Hause war unter meinem Schrank die Verkleidung lose und dahinter hatte ich dann meinen Vorrat untergebracht. Die Verkleidung liess sich ziemlich leicht wieder verkannten. Dass Versteck hielt über Wochen, bis meine Mutter wohl beim staubsaugen dagegen gekommen ist und das Versteck entdeckte. Das muss auf einem Samstag gewesen sein, soweit ich mich erinnere, denn ich war den Tag über bei einem Fussballhallenturnier. Als ich nach Hause kam öffnete meine Mutter mit einem ziemlich bösen Gesichtsausdruck die Tür, sagte aber ausser einem 'Hallo' erstmal nichts. Dann musste ich durch die Küche, an meinem Vater vorbei in mein Zimmer. Mein Vater sah auch nicht gerade freundlich aus und dann kam der Schock, als ich in mein Zimmer reinschauen konnte. Sämtliche Windeln lagen quer verstreut im Raum. Neben zorniger Gardinenpredigt unter dem Motto 'grosse Jungs brauchen keine Windeln' versohlte mir mein Vater den Po. Anschließend musste ich alle Windeln in einen Müllsack stecken und den Sack zu knoten. Meine Eltern wollten die Pampers im Bekanntenkreis weitergeben, für mich sollte es wohl so aussehen, als ob die Windeln in den Müll wandern.

Das war der Beginn meiner allerersten 'Schuld/Guilt/Purge' Phase, die dann noch verstärkt wurde. Nach meiner 'Bestrafung' musste ich direkt schlafen gehen und habe in dieser Nacht prompt das erste und einzige Mal ins Bett gemacht, seit ich von Windeln entwöhnt war. Für meine Eltern, besonders meine Mutter, sah das so aus als ob ich absichtlich ins Bett gemacht hätte, was sie noch wütender gemacht hat. Als 'zweite Strafe' holte sie dann den Sack mit den Pampers wieder hervor, versohlte mir nochmals den Po, und steckte mich in eine Pampers. Ich musste dann alle Windeln hintereinander weg tragen und benutzen, bis das Paket alle war.

Diese zweite 'Strafe' war für mich rückblickend die eigentlich schlimmere, weil sie genau in die Hoch-zeit der Schuldphase gefallen ist und ich alles dafür gegeben hätte, keine Windeln tragen zu müssen. Später, ab Beginn der sexuellen Reife, habe ich den 'Binge & Purge' Kreislauf dann immer wieder durchlaufen. Besonders nach dem Sex bekam ich eigentlich immer Schuldgefühle und habe meine Windelsachen zunächst weggeworfen, später dann in Kartons verpackt und auf den Boden gestellt, bis ich dann wieder das Verlangen bekam. Mit Mitte dreissig hat sich das komplett gelegt, bzw. ausgewachsen, und jetzt mit anfang vierzig habe ich bis auf bei der Arbeit, meistens Windeln an, ohne dass der Binge&Purge Kreislauf nochmal aufgetaucht wäre.

Ich glaube dass der der Binge & Purge Zyklus zu einem grossen Teil von aussen beeinflusst wird. Nämlich dem, was die Gesellschaft als normal empfindet. Weder ein achtjähriger noch eine zwanzigjährige , die sich Windeln kaufen und anziehen passen in dieses verzerrte 'Norm-Bild' hinein. Das Hauptproblem, dass man mit sich selbst ausmachen muss, ist dann 'nur' noch wenig drauf zu geben, was andere von einem denken. Seit mir dieser Punkt bewusst wurde, und ich mich auch wenn es manchmal schwerfällt, daran halte, hatte ich keinen Rückfall in den Binge&Purge Kreislauf mehr. Das ganze braucht aber Zeit und muss für den Nächsten nicht unbedingt genau so ablaufen.

Ich hoffe, meine Ausführungen sind nicht zu langweilig/langatmig und wünsche dir, liebe DiaperMe, dass du es schaffst, bald aus dem Kreislauf auszubrechen.
Ein schönes Wochenende allen.