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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : bericht im spiegel über toast fetisch



bellind
26.05.2017, 22:28
guggst du hier:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-129737033.html

Bongo
27.05.2017, 01:57
hm. ich hab den artikel schonmal gelesen, der kommt mir so bekannt vor.

ich finde die beschreibung teilweise ernsthaft wiederlich.

kein plan, irgendwie fühle ich mich da durch ein paar formulierungen ziemlich verunglimpft.

kay'est
27.05.2017, 07:04
schwachsinns artikel und sowas von klischeehaft

SaphirWolf
27.05.2017, 07:53
Warum dachte ich bei dem Thread Titel, dass es um Toast geht....
Wie wäre es mit: "Bericht im spiegel über Toast fetisch"

"guggst du" würde ich mit "hier nachzulesen" ersetzten mit einer vorherigen Zusammenfassung, um was es überhaupt geht.

Pimpernuckel
27.05.2017, 08:17
Der Artikel war schon damals Schrott und auch drei Jahre später liefert er nichts, was zur Sachlage dienlich wäre.

Pimpernuckel

Bongo
27.05.2017, 15:20
Warum dachte ich bei dem Thread Titel, dass es um Toast geht....
Wie wäre es mit: "Bericht im spiegel über Toast fetisch"

also wenn wir jetzt schon pseudointellektuell rumspießen müssen, dann ist das auch falsch.


Korrekt nach aktuellem Duden schreibt man: "Bericht im Spiegel über Toastfetisch".

(Ja, Bongo kann das. Und sogar korrekte Großschreibung. Bongo findet das aber affig und mag Ghettoslang lieber. Und Großschreibung ist lästig.)


"guggst du" würde ich mit "hier nachzulesen" ersetzten mit einer vorherigen Zusammenfassung, um was es überhaupt geht.
wir sind doch keine preußischen beamten o.O
das hat er schon richtig formuliert.

auch wenn die korrekte schreibweise ganz klar "guxtu" gewesen wäre :D

SaphirWolf
27.05.2017, 15:51
Ich kann nur einfach mit diesem Slang überall nichts mehr anfangen.
Ein wenig Niveau erwarte ich halt nun einmal.
Damit scheine ich aber oft leider alleine da zu stehen...

Wenn ich auf ein Thema hinweisen möchte, dann poste ich nicht nur einen Link. Sondern schreibe kurz um was es geht und evtl. noch meine persönliche Meinung dazu.

Pimpernuckel
27.05.2017, 17:03
Kann mich dem SaphirWölfchen da nur anschließen. Die nachlässige Schreibweise diverser Posts hier ist nicht gerade schön anzusehen, nicht lesefreundlich und teilweise sinnentstellend. Ich finde schon, dass man sich etwas Mühe geben kann, und hier schreibtechnisch nicht alles auf WhatsApp- und sonstiges Social-Media-Niveau absacken lassen muss. Genauso gibt es keinen Grund, dass man Computer-Nerds immer daran erkennen muss, dass die einzige Grammatikregeln, die sie zu beachten scheinen, zeilenweise Eingabe, Verzicht auf Satzzeichen und durchgehende Kleinschreibung sind - als würden sie hier in ein Terminalfenster tippen.

Pimpernuckel

TenaFrank
27.05.2017, 17:45
Was gibt es denn an diesem Artikel auszusetzen? Ich würde mir wünschen, der SPIEGEL würde auch bei anderen Themen sachlich und neutral schreiben so wie hier. Bei bestimmten Themen bekomme ich Brechreiz bei SPIEGEL Artikeln, vor allem bei so manchen Kommentatoren, aber dieser Artikel ist doch o.k.?

Die meisten "normalen" Menschen dürfte diese Meldung ohnehin nicht interessieren.

Pimpernuckel
27.05.2017, 18:08
Na ganz vereinfacht werden da wieder nur Klischees kolportiert und zu vieles in einen Topf geworfen. Ich glaube, das hilft keinem und man hätte den Artikel einfach im Archiv lassen können, egal wie "neutral" er nun ist. Das meiste, was da wirklich nur sehr oberflächlich angerissen wird, ist ja selbst wissenschaftlich sehr umstritten.

Pimpernuckel

Bongo
27.05.2017, 18:59
SaphirWolf Pimpernuckel
um ganz ehrlich zu sein, ist mir das egal.
und ich finde diese ansicht auch total borniert.
mal abgesehen davon, dass ich auch wert auf satzzeichen lege.

aber ich muss euch ned meine bildung beweisen, indem ich groß schreibe oder geschwollen daherrede. dann versteht mich ja garkeiner mehr hier ;)

Heavy User
27.05.2017, 19:59
Dieser Spiegel-Artikel ist hier bereits wohlbekannt und wurde schon mehrfach ausführlich diskutiert. Ohne beim Rechtschreibsteit mit einzusteigen: Der Threadtitel ist wirklich sehr unpräzise.

Flocke2007
04.06.2017, 05:35
Moin,

wenn euch der Spiegel-Artikel zu seicht ist, hier das Original...

Flocke

WSvenH
14.06.2017, 02:42
Also ich habe das Dokument mal durchgeblaettert und dabei eine interessante Stelle gefunden, die ich sehr positiv finde (und die in dem Spiegelartikel imho voellig untergeht!):

Aus dem verlinktem PDF, der letzter Absatz auf Seite 863:

Finally, there is the possibility
that fetishism is a natural expression of human variation that has
been pathologized by the definition of deviance. Deviance is
based on society’s value judgments and it changes with sexual
liberation movements (Laws & Donohue, 2008). Moser (2005)
has argued that pathologizing certain sexual behaviors is another
way for society to control sexuality; indeed, proscribed sexual
acts change over time and vary from culture to culture. Based on
this argument, along with his argument that the category of pa-
raphilias is not a distinct, diagnosable mental disorder, Moser has
suggested that paraphilias should be completely removed from
the DSM.

Coool :D +1

diaperBoy25
14.06.2017, 09:23
Dieser Spiegel-Artikel ist hier bereits wohlbekannt und wurde schon mehrfach ausführlich diskutiert. Ohne beim Rechtschreibsteit mit einzusteigen: Der Threadtitel ist wirklich sehr unpräzise.

Ja das kann ich nur bestätigen.. Toast klingt zwar nett aber wir könne doch hier offen sprechen.. Heavy User: Das ist richtig, das der Artikel bekannt und diskutiert wurden ist.

- - - Aktualisiert - - -


Na ganz vereinfacht werden da wieder nur Klischees kolportiert und zu vieles in einen Topf geworfen. Ich glaube, das hilft keinem und man hätte den Artikel einfach im Archiv lassen können, egal wie "neutral" er nun ist. Das meiste, was da wirklich nur sehr oberflächlich angerissen wird, ist ja selbst wissenschaftlich sehr umstritten.

Pimpernuckel

Absolut.. Mal ganz ehrlich, dass sind wirklich Klischees.. Es ist meiner Meinung nach, wenn denn danach gefragt wird, kein Empfehlenswerter Artikel mit Wissenschaftlichen Hintergrund.