Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : OP mit Windel
Hallo zusammen,
ich muss mich einer Hand-OP unterziehen welche grundsätzlich mit einer Armplexusanästhesie erfolgt, d.h. bei Bewusstsein. Allerdings hat mich der Doc darüber informiert das ggf. die Regionalanästhesie nicht ausreicht und dann in eine Kurzzeitnarkose "gewechselt" wird.
Details bespreche ich ohnehin vorher noch mit dem Narkosedoc und klar sag` ich dem auch das ich Inko bin, bzw. muss ich das ja sowieso in dem Fragebogen angeben. Ich hab` da keinen Stress damit, aber interessieren würde mich trotzdem was es hierzu für Erfahrungen gibt.
LG, Oglwi
Pimpernuckel
05.05.2017, 06:13
Keine Ahnung, was du genau fragen willst. Solange du dich da ordentlich wickelst, passiert doch da nix, egal ob du nun partiell oder voll im Zauberwald bist. Die meisten "Arm-OPs" sind doch eh nur kurz (unter einer Stunde) wenn nur am Knochen und den Sehnen rumgeschraubt wird. Gefäß-OPs laufen ja sowieso anders. Meistens kriegt man nur ein extra Tuch unter den Hintern, andere Auswirkungen hat das nicht. Für längere OPs würde man eben Katheter kriegen.
Pimpernuckel
Hi Pimpernuckel,
mir gings eigentlich nur darum wer schon mal gewickelt zur OP ist und welche Erfahrungen gemacht wurden. Nix weltbewegendes.......
Oglwi
...ist überhaupt kein Problem. Habe beim Vorgespräch, wo mir gesagt wurde das ich am OP Tag nur das berühmte Flatterhemd tragen solle, einfach gesagt dass ich dann nicht garantieren kann dass alles trocken bleibt. Da hieß es dann einfach das ich meine Windel wie immer tragen soll. Fertig....
Pimpernuckel
05.05.2017, 09:32
Na wie gesagt, da passiert nix. Du musst halt nur möglichst frisch gewickelt sein. Mit voller Buxe kommst du nicht in den OP-Saal außer du bist ein schwerer Notfall. Bei deiner Arm-OP wirst du vermutlich eh mehr Freude haben, wenn du dann den kalten Edelstahl des OP-Tisches spürst während dein Arm in einer unbequemen Stellung auf der Stütze fixiert wird... ;)
Pimpernuckel
Nene du, die Auflageflächen sind abgepolstert, ähnlich einer Ledercouch. Das ist zumindest meine Erfahrung aus einer Klinik während ich mein Pflichtpraktikum in der Anästhesie gemacht habe. Sollte aber in anderen Häusern net anders sein.
Pimpernuckel
06.05.2017, 07:09
Es gibt verschiedene Methoden und Ausstattungsteile und ob was weich gelagert wird, muss der Operateur entscheiden. Tendenziell würde man aber bei Frakturen und anderen Knochenarbeiten eher auf Polsterung verzichten, weil sich dadurch Verschiebungen ergeben. Auch bei vielen Gewebe-OPs kenne ich es so, dass außer den OP-Tüchern da keine Polsterung weiter ist, weil auch hier sonst Teile abgedrückt werden könnten. Die genauen Gründe weiß ich aber nicht warum das mal so und dann mal wieder so gemacht wird. Wir haben nur jahrelang für Chirurgen gefilmt und Präsentationen bearbeitet...
Pimpernuckel
Keine Ahnung, was du genau fragen willst.
Pimpernuckel
"ich muss mich einer Hand-OP unterziehen " oglwii will wissen, wie lange er nach der op nicht mehr wixxen kann.
wahrscheinlich ist die hand bei einer Armplexusanästhesie taub, das ist dann, wie wenn es dir jemand anders macht. müsste sich so anfühlen, wie wenn man sich vor der selbstbefleckung solange auf die hände setzt bis sie einschlafen.
ich kenne ops nur mit einem schlauch in der nudel.
Lieber bellind,
wenn ich "das" hätte wissen wollen, hätte ich es auch so formuliert - mit ein bisschen mehr Niveau sicherlich. In jedem Fall vielen vielen Dank für die geistreichen Worte.
Oglwi
Moin
bei der plexus anästhesie fühlt sich der arm an als ob es ihn gar nicht gibt.
Wenn du also aufstehen willst hast du unter Umständen dann ein Gleichgewichtsproblem weil du den Arm nicht mehr spürst er aber mit gesamten Gewicht + evtl Gips Gewicht oder Bandage oder oder oder.
Damit könnte es passieren das der Körper nicht direkt klar kommt.
Ich kenne das und naja ist nen komisches gefühl. Aber am abend danach war schon wieder alles soweit ok.
lg grave
abribub69
07.05.2017, 19:55
Im OP musste ich das Netzhöschen tragen. Als ich erwachte, hatte ich eine Windel dran und der Schwester war es sehr wichtig, dass ich nach der OP einnässe!
Im OP musste ich das Netzhöschen tragen. Als ich erwachte, hatte ich eine Windel dran und der Schwester war es sehr wichtig, dass ich nach der OP einnässe!
bei was für einer op? bei einer lobotomie? ich hab das noch nie gehöhrt
OP nur mit Vollnarkose was anderes lasse ich niemals zu.
abribub69
09.05.2017, 21:07
3x HWS OP, Vollnarkose. Es war bekannt, dass ich inkontinent bin. Im OP-Saal galt da eben Netzhöschen. Während der OP bist ja auch leer. Danach füllt sich die Böase wieder und weil bekannt war, dass ich inkontinent bin, bekam ich in der Narkose eine Pampers verpasst und bin entsprechend aufgewacht.
Also....... hab's jetzt hinter mir........ hab' brav in den unzähligen Fragebögen bei Vorerkrankungen meine Inkontinenz angegeben, auch bei den verschiedenen Gesprächen mit Chirurgen und Anästhesisten erwähnt und die ein oder andere Nachfrage "woher und warum" erklärt und gut war's.
Der Anästhesist hat mir ohnehin zur Vollnarkose geraten, was ich dann auch getan habe. Als ich dann am nächsten morgen mein schickes OP-Hemdchen bekommen habe, habe ich die OP-Schwester noch auf mein Problem hingewiesen, die hat dann lediglich gefragt ob ich was "frisches brauche", was nicht erforderlich war und so bin dann mit Suprima und BetterDry in's Land der Träume.
bei was für einer op? bei einer lobotomie? ich hab das noch nie gehöhrt
Klar wollen die nach einer Vollnarkose, dass man ordentlich uriniert und so die Narkosemittel ausschwemmt. Bei meiner letzten Vollnarkose hab ich im Halbschlaf mitbekommen, dass die mir ein Diuretikum geben wollten, weil ich bisher nicht pinkeln musste. Da hab ich dann mal nach der Flasche verlangt und denen 900ml gegeben -und schon wollten die mir keins mehr geben :-). hab noch mitbekommen, dass die mir sogar ne zweite Flasche gegeben haben....
könnt ihr endlich aufzuhören so ne scheisse zu labern, wo man ned unterscheiden kann obs wahr oder gelogen oder ironie sein soll?
mir wurde im krankenhaus nach ner OP noch nie ein diuretikum verabreicht, und es hat auch noch nie jemand erwartet, dass ich nach ner op viel pinkle.
einzig und allein bei einem eingriff am harnleitersystem, wo pinkeln der weg der wahl ist, um wund-absonderungen aus der harnröhre zu entfernen. und wo pinkeln ein zeichen dafür ist, dass die harnröhre nach dem eingriff ned zu ist. da war es wichtig. aber ned "viel", sondern einfach nur "ist es blockiert oder funktionierts wieder?"
und jetzt labert mal bitte ned so nen bockmist, oder macht es wenigstens als ironie kenntlich, falls es welche gewesen sein sollte.
djwindel
17.05.2017, 17:29
...und es hat auch noch nie jemand erwartet, dass ich nach ner op viel pinkle.
Bei meiner Hüftaarthroskopie 2012 haben Sie "Druck" gemacht mit dem Pinkeln, aber wie du schon schreibst ging es nur darum ob noch alles "Funktioniert". Die OP war morgen gegen 06.30 Uhr - nachdem ich mittags immer noch nicht "konnte" hat sie mir schon mit nem Katheder "gedroht". Zehn Minuten später war "Wasser marsch" :D
Bei meiner Hüftaarthroskopie 2012 haben Sie "Druck" gemacht mit dem Pinkeln, aber wie du schon schreibst ging es nur darum ob noch alles "Funktioniert". Die OP war morgen gegen 06.30 Uhr - nachdem ich mittags immer noch nicht "konnte" hat sie mir schon mit nem Katheder "gedroht". Zehn Minuten später war "Wasser marsch" :D
ja, wenn einem jemand mit nem Katheder (https://de.wikipedia.org/wiki/Katheder) droht, is klar, dass man dann aus angst lospinkelt. das ding macht bestimmt kräftig aua wenn einen jemand damit haut ;)
scherz beiseite...
ich hatte nach der besagten OP nen katheter drin.
das fand ich sehr unangenehm, vllt weil die harnröhre gerade frisch aufgeschlitzt worden war :D
und jetzt labert mal bitte ned so nen bockmist, oder macht es wenigstens als ironie kenntlich, falls es welche gewesen sein sollte.
War in diesem Fall keine Ironie (die kennzeichne ich gerne wieder für dich), sondern ist mir wirklich passiert. Ist dir vielleicht schonmal der Gedanke gekommen, dass die das in Krankenhäusern auch unterschiedlich handhaben, jenachdem welche Philosophie der Narkosearzt verfolgt? Und ich wäre dir dankbar, wenn Du nicht gleich jeden Post, den Du nicht nachvollziehen kannst als "unwahr" zu bezeichnen...
War in diesem Fall keine Ironie (die kennzeichne ich gerne wieder für dich), sondern ist mir wirklich passiert. Ist dir vielleicht schonmal der Gedanke gekommen, dass die das in Krankenhäusern auch unterschiedlich handhaben, jenachdem welche Philosophie der Narkosearzt verfolgt? Und ich wäre dir dankbar, wenn Du nicht gleich jeden Post, den Du nicht nachvollziehen kannst als "unwahr" zu bezeichnen...
du bist auch nicht in der lage, zu lesen oder?
ich habe nicht deinen post als unwahr bezeichnet, sondern als "so ne scheisse".
und dann gesagt, man könne nicht unterscheiden, was wahr ist und was ned.
die philosophie vom narkosearzt is mir ziemlich egal.
man verordnet dinge nach medizinischer notwendigkeit, und nicht nach philosophie.
ansonsten sind die inkompetent.
und wenn du meinst, dass sowas gerechtfertigt wäre, dann beschreib einfach im detail wieso.
wenns plausibel ist, glaub ichs gern :)
außerdem wärs schön, wenn du mir nicht lügenderweise unterstellen würdest, ich würde...
gleich jeden Post, den Du nicht nachvollziehen kannst als "unwahr" zu bezeichnen
bisschen hysterisch geworden oder was? :nene:
FuldaTiger
23.08.2017, 12:17
Ich hatte schon seit längerer Zeit mit einem Nabelbruch zu tun.
Als er dann weh tat, stand fest, dass ich ins Krankenhaus musste.
Ich hatte Dienstags einen Termin zur Vorbesprechung der OP, auch mit den Anästhesisten und sollte dann Freitags operiert werden.
Dabei wurde auch festgelegt, dass ich wieder für die Operation in Vollnarkose einen Dauerkatheter gelegt bekomme.
Meine Probleme mit Blase und Darm stehen in meiner Krankenakte.
Also ist auch der Windelwechsel im Krankenhaus kein Problem.
Vor Operationen in Vollnarkose bin ich immer ziemlich zappelig, da ich Angst habe danach nicht mehr wach zu werden.
Ich wurde dann Freitagmittag nur mit einem Krankenhemd (Flatterhemd) bekleidet im Bett von den Schwestern in den Vorraum zum OP geschoben.
Als mir das Flatterhemd ausgezogen wurde, bemerkte man, dass wohl auf der Station vergessen wurde mir einen Dauerkatheter zu legen.
Die Anästesistinnen berieten sich kurz und legten mir dann doch überraschenderweise eine Euron Flex Super Plus an.
Einmal nach links und einmal nach rechts im Bett gedreht und schon passte die Windel.
Das gab mir schon ein Gefühl der Geborgenheit, aber auch eine gewisse Erregung. ;)
Ich musste dann mit Hilfe aus dem Bett auf den schmalen fahrbaren OP-Tisch rüber rutschen, wurde dann voll verkabelt (Blutdruck, EKG) und bekam einen Venenzugang gelegt.
Als ich dann (als absoluter Segufix-Fan) auch noch mit strammen Fixiergurten auf dem OP-Tisch festgeschnallt wurde, war ich wirklich froh eine Windel an zu haben. :p ;)
Mein Blutdruck war dadurch auch schon etwas erhöht, aber man schob das auf die Aufregung.
Dann wurde über mich eine vorgewärmte Decke gelegt, damit ich nicht auskühle.
Eine Anästhesistin spritze mir dann über den Venenzugang Narkosemittel und die Andere hielt mir eine Sauerstoffmaske vor die Nase.
Ich merkte noch wie mir im Arm kalt wurde und mir geraten wurde immer wieder tief Luft zu holen.
Und dann??
Was soll der Mist??? Wie gehts weiter??? :(
Wo kann ich mich beschweren???
Doch keine Dreharbeiten zu einem Hardcore BDSM-Film??? :p ;)
Als ich nach der Operation wieder aus der Narkose im Aufwachraum wach wurde, bemerkte ich, das ich mich wohl während der OP zumindest eingepieselt habe.
Man hatte mir nämlich dann eine Molicare angezogen.
Dies ist am 4.8.2017 in einem Bonner Krankenhaus real passiert.
Matzebaby
25.08.2017, 18:54
@Fulda Tiger;
War das ein Tagtraum oder ein Albtraum
Nach meinem Wissensstand sind Windeln insofern hinderlich bei Operationen, als das heutzutage fast immer sogenannte Elektrokauter benutzt werden, die wie der Name schon sagt, mit Strom funktionieren.
Und wenn dann eine Stelle an der Haut nass wäre, dann gibt es da fette Verbrennungen.
Trubadix
27.08.2017, 05:38
Ich habe vor einer OP auf meinem Krankenhausbett eine Netzhose und eine Inkontinenzeinlage bereitgelegt vorgefunden. Die Schwestern meinten, die Einlage wird dazu genutzt die empfindlichsten Stellen des Körpers vor dem agressiven Desinfektionsmittel zu schützen. Da sie bei mir an der Innenseite der Oberschenkel operieren mussten. So blieb mir nichts anderes Übrig, als kurz vor der OP das Flügelhemd und die Netzhose mit Einlage anzuziehen. Die Schwestern wiesen mich allerdings darauf hin, die Einlage ihrer Bestimmung entsprechend nicht zu benutzen, da sie wirklich nur als Hautschutz gedacht ist. Aber unangenehm war mir das ganze trotzdem.
Liebe Grüße Trubadix.
was haben elektrokauter mit windeln zu tun? so ein blödsinn.
Hab ich doch erklärt, was war daran unverständlich?
Bei nahezu allen OPs wird der Elektrokauter für kleine Schnitte/Blutstillung kleiner Gefäße genutzt.
Das funktioniert mit Strom.
Wenn jetzt also jemand bei einer OP eine Windel trägt und unbemerkt einnässen würde, dann gibt es am Hintern Verbrennungen.
wieso gibt es dann am hintern verbrennungen?
is doch kein bogenschweißgerät o.O
Wolfgang
27.08.2017, 10:19
es gibt monopolare und bipolare kauter
bei ersteren liegt man quasi auf dem einen pol und der kauter ist der zweite dazu - das die haeufigste version
https://de.wikipedia.org/wiki/HF-Chirurgie
jedoch nasse flaechen - strom - .... braucht man wohl nicht viel weiter erklaeren ;)
Werner227
27.08.2017, 11:43
Selten soviel Unsinn gelesen wie hier... Welche Narkose man bekommt, ist davon abhängig an welchem Körperteil man operiert wird. Narkosen lassen sich durch erfahrene Anesthesisten gut steuern. Ein Diuretikum bekommt bei man häufig bei Steinentfernungen aus dem Harntrakt. Bei vielen OP`s im urologischen Bereich hat man anschliessend einen Katheter zur Spülung der Blase damit es nicht zur Koagelbildung (Blutgerinnsel) in der Blase kommt.
Babys werden auch gewindelt in den OP gefahren, Erwachsene Inkos oder Pflegebedürftige ebenso, die meisten bekommen Ihren Kathter dann nach der Narkoseeinleitung gelegt, das heisst Sie bekommen es meistesn gar nicht mehr mit. Windelträger im OP sind nichts besonderes, sondern normaler Alltag im Krankenhaus, wann versteht man das hier mal endlich??
Es wird grundsätzlich darauf geachtet ob man nach OP`s Wasser lassen oder kann nicht, es gibt nämlich auch Patienten die es danach nicht können.
FuldaTiger
27.08.2017, 15:37
@Fulda Tiger;
War das ein Tagtraum oder ein Albtraum
Nein, an alle Zweifler, ich hatte wirklich während der OP in Vollnarkose ne Pampers an.
Habe auch bei der Vorbereitung alles bei klarem Verstand mitbekommen, da ich vorher auch keine dieser LMAA-Scheissegal Tabletten bekommen habe. :p
Es handelte sich ja auch nur um eine Nabelbruch-OP.
Matzebaby
27.08.2017, 18:55
@ Werner und Fulda Tiger,
Sorry nochmal für meine Worte!
da habe ich wider was dazu gelernt... :)
Nachdem ich das Thema gestartet habe und auch meine Erfahrungen gepostet habe...... kann hier nur Fulda Tiger bestätigen - auch ich war bei meiner OP in Vollnarkose und gut verpackt mit Windel und Suprima.
EngelNullSieben
30.08.2017, 14:53
Ich hatte mal eine OP am Rücken, bei Bewusstsein und natürlich mit Windel. Da bin ich auch froh, ich musste 4 Stunden still liegen und wäre wahrscheinlich geplatzt, wenn da kein Ablauf gewesen wäre.
Das ist eigentlich ganz stressfrei. Im Krankenhaus sind sie den Umgang mit Windeln gewöhnt.
ich must auch mal wider ins Krankenhaus wegen ein leisten Bruch bei der Voruntersuchung hat man mich nicht gefragt ob ich inkontinent sei ich habe dann es selber gesagt ich bin gewindelt hin gegangen und vor der op hat man sie mir abgenommen und nach der op hatte ich sie wider um natürlich eine frische genauso bei der Magen und Darm Spiegelung da war ich auch gewindelt hingegangen aber da must ich eine frische mitbringen aber ich habe es auch da gesagt das ich inkontinent bin man bekommt da vorher ein ab für mittel ich schaffe es nicht dann aufs Klo zugehen das ist kein Problem dan habe ich in die Windel gegäckert die hatten ein raum wo ich mich sauber machen konnte.
teddibär
30.06.2021, 23:22
Als ich wegen der Halswirbelsäule im Krankenhaus war, bekam ich schon im Vorraum die Vollnarkose. Das war ganz entspannt. Vom Umbetten, festschnallen, Kopffixierung usw. habe ich nichts mitbekommen. Vielleicht ist es schlechte Planung im OP, wenn der Patient schon festgeschnallt wird bevor es soweit ist mit der OP.
Hallo,
die letzten paar Male bin ich mit Katheder wieder aufgewacht.
Hallo,
die letzten paar Male bin ich mit Katheder wieder aufgewacht.
mit sowas da?
https://de.wikipedia.org/wiki/Katheder
stand der unerwartet neben deinem bett im krankenhaus?
LittleAnna97
04.07.2021, 00:07
Ich glaube auch, dass die Windel kein Problem sein wird. Viel Glück bei der OP :)
Heavy User
04.07.2021, 00:53
"Fremdwörter heißen so, weil sie den meisten Lesern fremd sind!"
LittleZK
04.07.2021, 22:07
Hatte in letzter Zeit einige Male OP‘s mit Vollnarkose, davon im Bereich Darm, Uro -Genitalbereich und Bewegungsapparat.
Allemal bei den Vorgesprächen bereits angegeben dass eine Inkontinenz besteht, wobei das auf der Uro auch mit der Grund für die Op war. Manche Ärzte oder Pfleger fragen oft noch etwas blöde nach warum man Windeln trägt, ist aber eigentlich immer sehr schnell erklärt.
Nach der Operation war ich immer wieder frisch gemacht, wobei sie in der Uro letztens nur eine Riesen Unterlage runtergegeben haben. Da war vorher noch der Katheter gesetzt wodurch sie wohl noch länger gerechnet haben, dass es trocken bleibt.
Komplizierter war es eigentlich immer bei den Akutaufenthalten wo ich mich nicht mehr bewegen konnte und die Atmung schwer viel…. Da war das Windeln wechseln immer aufwendiger und sehr schmerzhaft für mich. Da wundere ich mich eigentlich immer noch warum man nur Windeln mit so geringer Saugstärke verwendet und dann noch das Bett frisch machen muss….
AlwaysDry
05.07.2021, 07:58
Komplizierter war es eigentlich immer bei den Akutaufenthalten wo ich mich nicht mehr bewegen konnte und die Atmung schwer viel…. Da war das Windeln wechseln immer aufwendiger und sehr schmerzhaft für mich. Da wundere ich mich eigentlich immer noch warum man nur Windeln mit so geringer Saugstärke verwendet und dann noch das Bett frisch machen muss….
Vermutlich hatten sie keine anderen. Nach meiner Prostata-OP wurde ich mit diesen grausligen Vorlagen versorgt, da im ganzen Krankenhaus keine Klebewindeln aufzutreiben waren. Um diese Vorlagen musste ich zudem jedesmal betteln, da damit sehr knausrig umgegangen wurde. Da konnte ich mich noch nicht AlwaysDry nennen, eher AlwaysWet.
AlwaysDry
05.07.2021, 10:11
Ich musste zur Herzkatheter-Untersuchung samt Einsetzen von Stents antreten. Fixiert auf der OP-Liege fragte mich die Assistentin, weshalb ich mir die Unterhose nicht wie aufgefordert ausgezogen habe. Ich antwortete, dass ich diese als Inko halt brauche. Sie bemerkte dann nur „ach so eine ist das“ und schnitt die Pants an einer Seite auf, um den Arterien-Zugang in der Leiste legen zu können. Das alles ging ganz locker und ohne Aufhebens vor sich. Die zerstörte Pants musste ich nach dem Eingriff allerdings entsorgen. Zum Glück hatte ich Ersatz dabei.
[QUOTE=AlwaysDry;834210Um diese Vorlagen musste ich zudem jedesmal betteln, da damit sehr knausrig umgegangen wurde. Da konnte ich mich noch nicht AlwaysDry nennen, eher AlwaysWet.[/QUOTE]
... und was lernen wir daraus: Immer die notwendigen !!!! Windeln als Reserve dabei haben ! ( Die miesen und "billigen" Vorlagen / Windeln habe ich auch schon in Krankenhäusern erlebt :mad: )
Hallo,
... und was lernen wir daraus: Immer die notwendigen !!!! Windeln als Reserve dabei haben ! ( Die miesen und "billigen" Vorlagen / Windeln habe ich auch schon in Krankenhäusern erlebt :mad: )
naja, ich finde dass das Aufgabe der Klinik ist, passendes Inkomaterial bereit zu halten. Spätestens wenn die Schwestern mehrmals am Tag dein Bett frisch beziehen müssen, werden sie schon von selber dir öfter frische oder saugfähigere Windeln anbieten, weil das weniger Arbeit macht.
Wenn es nicht gerade ein Notfall ist, sondern um einen geplanten Aufenthalt, dann lässt sich das in einem Vorgespräch regeln, dass du das Material bekommst, das für deine Inkoform notwendig ist. Selber würde ich da nie etwas mitbringen, nur das was ich für die An- und Abreise brauchen werde.
Gruß Helmut