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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erste Windelanzeichen in der Kiindheit



lordsiegelbewahrer
15.12.2016, 23:10
Hallo Gemeinde (jetzt nur die DL, nicht die aufgrund von Krankheit Windeln tragen)

Ich hoffe, ich bin in diesem Forum richtig, ich wollte euch fragen, ob ihr das Windeltragen bereits in der Kindheit "geahnt" habt.


Wenn ich heute so über meine vorpubertäre Phase nachdenke, habe ich mir in ruhigen Momenten immer mal Socken und andere
Kleidung in die Unterhose gestopft und bin damit im Kinderzimmer hin- und hergelaufen.
Nein, kein Einnässen, nur das Gefühl eine "schwere" Hose anzuhaben hat mir gefallen.
Das hat dann mit der Pubertät nachgelassen, bis es vor ein paar Jahren auf einmal wieder da war und jetzt mit richtigen Windeln.
Von heute aus betrachtet nur logisch, oder?

tcwindel
15.12.2016, 23:51
Kann man so sagen - also bei mir ging das richtig früh los. Und ich habe auch noch sehr präsent Erinnerungen aus der Zeit. Ich hab mit 3 Nachts noch Windeln getragen. Das Gefühl in die Windel zu machen und diese dann zu tragen hat mir sehr gut gefallen. Ich musste natürlich vor dem zubett gehen nochmal aufs Klo, das hab ich dann mit "Ich muss nicht" verweigert. Dann hat mich meine Mutter gewickelt und direkt noch während dem Nachtgebet hab ich es dann in die Windel laufen lassen. Tagsüber hab ich mich dann ins Bad verzogen und mich mit meiner Nachtwindel auf mein Töpfchen gesetzt und reingepullert. Nach ein paar Tagen hat meine Mutter glaub ich spitz bekommen, dass ich abends die Windel immer bewusst befülle und dann verschwanden die Nachtwindeln leider sehr schnell.
In den Jahren darauf war ich immer sehr affin wenn es irgendwo um Windeln ging. Wenn ich mal auf Spaziergängen irgendwo eine Windel in einem Mülleimer gesehen hab, dann hätt ich die immer am liebsten gerne mitgenommen - aber mit Family dabei geht sowas natürlich nicht. Irgendwann als Teen als ich Taschengeld bekam hab ich dann auch mal heimlich Windeln gekauft, aber damit sind wir aus der gefragten Zeitspanne des Threads heraus.

Elinor79
16.12.2016, 15:05
Bei mir wars auch so. Ich war sehr früh "trocken", mit 2 Jahren. Ich hab mir dann später heimlich übrig gebliebene Vlieswindeln, die noch in meiner alten Wickelkommode lagen, stibitzt. Meist hab ich sie nur so getragen, ohne Einnässen, weil sonst die heimliche Entsorgung stressig geworden wäre. Ich mochte einfach das "dicke, weiche Gefühl" im Schritt. Später ist das ins Gegenteil verkehrt und ich mochte nichtmal mehr eine Strumpfhose unter einer Hose tragen, alles musste so dünn wie möglich sein. Im Erwachsenenalter kams dann zeitweise wieder, hat aber dann gedauert, bis ich mich das erste Mal getraut habe, mir eine richtige Windel zu kaufen.

Windelfee
16.12.2016, 15:05
Aloha!

Das kenn ich auch: Schon als kleines Mäderl hat mich das sozusagen fasziniert. An zwei Situationen kann ich mich noch genauer erinnern:
Ich war bei meiner ersten Erfahrung grob geschätzt um die 8 Jahre. Ich weiß noch, dass mich die Binden meiner Mum unheimlich gereizt haben. Hab die Dinger als kleine Windeln gesehen. Meine Mutter war so tolerant und hat mir erlaubt, über Nacht mal eine zu tragen. Natürlich mit dem Hinweis, dass die nicht zum reinpieseln gedacht sind, daran hab ich mich als brave kleine Fee auch gehalten. Meine Freude war riesengroß.
Das zweite Erlebnis war ein bis zwei Jahre später, im Winter. Ich war mit einer Freundin Schlitten fahren. Natürlich dick eingepackt mit Schianzug usw. Irgendwann musste ich pinkeln, wollte aber auf keinen Fall hoch gehen. Damals hatte ich Angst, dass ich dann gleich zuhause bleiben muss - keine Ahnung warum. Jedenfalls setzte ich mich in den Schnee und ließ es einfach laufen. Das war ein tolles Gefühl. Den gelben Fleck im Schnee hab ich dann schnell zugebuttelt, damit ihn meine Freundin nicht sah. Naja, da der Schianzug durch den Schnee sowieso nass war und aufgrund der Zeitspanne, in der ich draußen war schon etwas durchgefeuchtet hatte, fiel meine Pinkelaktion nicht auf. Meine Eltern wissen bis heute nix davon. :)

Ps: Ich weiß, der Thread geht nur an die DLs, aber ein bisschen DL steckt wohl auch in mir und damals hat ich mit der Inko noch keine Probleme. Daher sei mir hoffentlich verziehen, dass auch ich hier meinen Senf dazugegeben hab. :) ; ) :)

Windas
16.12.2016, 16:40
Ja kenne ich auch !
Ich musste! Mit zwei trocken werden und das wurde mir auch sehr deutlich gemacht.
So mit ca sechs spielte ich mit meiner Cousine bei meinen Großeltern und sie wickelte vor mir ihre Puppen was ich doch sehr schön fand und auf meine Bitte hin wickelte sie auch mein Kuscheltier.

Die nächste Erinnerung an Windeln war leider nicht so schön!
Ich war glaube 12 oder so mein Bruder hat immer nur Einsen nachhause gebracht ich leider nicht und so kam es das ich sitzen geblieben bin.
Das ganze lief so ab:
Meine Eltern kamen vom Elternabend ( bedeutete für mich immer nichts gutes) um ca 21:00 nachhause ich schlief schon tief und fest als mich meine Mutter weckte und sagte sie müssen mit mir reden.
Naja im Wohnzimmer angekommenen schrie sie mich an und meinte doch wie blöd ich doch wäre und als sie mir dann eine gescheuert hat ist es halt passiert das ich mir in die Hose gemacht habe,anstatt aufzuhören gab es dann die nächste und sie meinte das ich nicht nur blöd wäre sondern wohl auch noch Windeln bräuchte

Heavy User
16.12.2016, 20:25
.....gab es bei mir garnicht. Ich war vor dem dritten Geburtstag trocken, den Baumwollwindeln meiner geizigen Mutter sei Dank. Zwar waren Pampers im Jahr 1980 bereits weit verbreitet, aber in den Augen meiner Mutter zu teuer. Also gab es Einwegwindeln nur für unterwegs. (Eventuell ist das der Grund dafür das ich so gerne gewickelt unterwegs bin.)

Die Erkenntnis das ich Windeln mag traf mich mit 13 Jahren völlig überraschend. Das verdanke ich einer Ratgebersendung von Katrin Rüegg, in der ein Bettnässer der von seinen Eltern wieder in Windeln gesteckt wurde der Dame einen Brief geschrieben hatte, in dem Er sein Leid schilderte.
Noch in der selben Nacht versuchte ich mich in eine Decke zu wickeln was aber nicht funktionierte. Von da an stopfte ich mir Kissen in die Hose, bis ich zwei Jahre später bei einem Krankenhausaufenthalt und danach bei einem Praktikum meine ersten Erwachsenenwindeln klaute.

MeisterR
26.12.2016, 23:47
Ich weiß nur, dass ich sehr lange noch als Kleinkind Windeln tragen wollte. Das hat sich aber auch irgendwann gegeben.

Mit etwa 10 hatte ich ein Erlebnis, wo mein 5-6 Jahre alter Cosin bei meinen Großeltern, welche in der Nähe wohnten, zu besuch war. Er war Bettnässer und brauchte daher Windeln, welche die Eltern des Cosins mitgegeben hatten. Ich wollte unbedingt so eine Windel zum tragen haben und hab mir dann eine stibitzt. Das blieb leider nicht unbemerkt und musste die dann vor meinen Eltern und Großeltern zurückgeben :/ . Danach hatte ihc erst einmal eine lange Zeit lang keinen Bezug zu Windeln.

someone90
31.12.2016, 01:38
grüß dich,

wie ich mitbekommen haben, sind die "Entdeckungen" ab wann... man sich zu Windeln etc, hingezogen fühlt extrem unterschiedlich.
Ich kann dir mal sagen wie es bei mir war.

Es gibt keinen Moment in meinen Gedanken wo ich nicht nach diesem Gefühl angetan war.
Ich kann mich noch gut an Zeiten meiner Kindheit, bevor ich 3 Jahre alt geworden bin, erinnern.
Wo ich 3 Jahre alt geworden bin, haben wir die Wohnung gewechselt... aber ich kenne noch unzähliche Geschichten von der alten Wohnung, wo mein "Gitterbett war", wie die Küche ausgesehen hat, wie die gesamte Wohnung ausgehen hat sowie folgendes...

...vl war dies der Auslöser?? ....

ich kann mich an folgenden zwei Situationen erinnern. Da muss ich 2 Jahre oder Jünger gewesene sein:
Einmal wurde ich von meiner Mutter gewickelt und eine Bekannte sah dabei zu... Sie (meine Mutter) legten mir eine Gummihose ( zursätzlich zur Stoffwindel dazu )an, welchen Geruch ich NIE vergessen werden.
Dieser Geruch hat irgendetwas fürsorgliches, welches ich immer mit Geborgenheit in Verbindung bringen werden.
Ein kurzer Moment wo ich den Geruch sowie die das Bild der Druckknöpfe der Gummihose wargenommen habe (ca 3 Sekunden) werde ich nie vergessen.
Ein anderer Moment war, dass ich in einem Schlafsack verzweifelt angefangen habe zu weinen und nach meiner Muter gerufen habe.
Anschließend kam meine Mutter ins Zimmer und nahm mich auf dem Arm.
Es war gerade Besuch da und der Besuch sagte , dass da "wahrscheinlich die Windel voll ist".... mehr weiß ich aber nicht mehr.
Aber da muss ich 2 oder 3 Jahre alt gewesen sein.

Diese zwei Momente sind extrem in mein Gedächtnis eingebrannt.

Das waren meinen frühesten Erinnerungen bei welchen ich irgendwie an die Leidenschaft "Windel" denken muss.

Löwenjunge
31.12.2016, 10:18
Bei mir war es eher so, dass ich mich immer gefragt habe wie es wäre, wieder einen Schnuller zu haben.
Ansonsten... ich fand als ich noch Sims gespielt habe immer die Kleinkindphase interessant.

gummihöschen
31.12.2016, 15:37
@Ursachenforscher
Ich habe meine Vorliebe für Windeln und vorallem Gummihosen in der Kindheit noch nicht geahnt. Kann mich aber daran erinnern, es irgenwann als "schön" empfunden zu haben. Das mag so mit 4 - 5 Jahren gewesen sein. Im weiteren Verlauf meiner Entwicklung ließen mich dann die Gummihosen nicht mehr los, bis in die Pubertät hinein. Ab 16 dann wieder in Kombination mit Windeln und deren Benutzung.

sagt gummihöschen

*Joe*
31.12.2016, 22:01
Ich glaub ich war eifersüchtig auf meine kleinen Geschwister. Ich war wohl mit 2 Jahren schon trocken. Meine kleinere Schwester wurde mit 4 Jahren noch nachts gewickelt, da war ich 6 Jahre.
Ich habe da immer ganz neidisch zugeschaut. Zum Glück waren reichlich Windeln da, ich habe mich dann einla heimlich bedient, und einfach eine angezogen als ich mal alleine zu Hause war.
Bei der einen blieb es nicht.
Ich erinnere mich noch heute, wie ich mit Windel auf dem WC saß und einnässte und dabei die Anleitung auf dem Windelpaket gelesen habe :-)
Ich war so stolz, dass ich jetzt auch eine Windel hatte. So fing es an, und hat mich bis heute nicht mehr losgelassen.
Jetzt schon seit ein paar Jahren 24/7, war für mich die logische Konsequenz.

ChristinaDL
01.01.2017, 10:34
Hallo an alle und ein gesundes neues Jahr,

also bei mir war es so:

Ich habe auch zuerst angefangen Socken, Kissenbezüge und Handtücher in meine Unterhose gesteckt. Das allein hatte bei mir schon total gute Gefühle hervorgerufen.
Als ich dann so ca 3 bis 4 Jahre alt war beobachtete ich meinen Vater als er meine jüngere Schwester wickelte dadurch wurde natürlich meine Neugier geweckt und da ich mir damals sogar noch mein Zimmer mit meiner Schwester teilte bot sich mir auch unmittelbar die Gelegenheit als ich einmal mit meinem Babysitter alleine war zu zugreifen.
Nun war meine Chance gekommen und ich legte mir zum ersten Mal "selber" eine WINDEL an. In dem Moment als ich die Klebestreifen zu machte überkam mich so ein warmes, gut verpacktes und wohliges Gefühl das ich die WINDEL ungern wieder auszog. Da ich aber irgendwann wieder duschen bzw. baden musste hatte ich leider keine andere Wahl als die WINDEL wieder unauffällig verschwinden zu lassen. Das gelang mir auch ohne Probleme aber das Verlangen danach so schnell wie möglich wieder eine an zu ziehen wurde wieder so stark dass ich keine andere Möglichkeit hatte als dem nachzugeben und baldmöglichst das nächste Mal zu zugreifen.
Bis eines schönen Tages (ich hatte bereits alles vorbereitet, die WINDEL versteckte ich unter meiner Bettdecke) wollte ich riskanter Weise während meine Eltern zuhause waren meine WINDEL anlegen als meine Mutter in unser Zimmer kam und sah wie ich gerade dabei war mir die WINDEL anzuziehen.
Sie flippte natürlich total aus und sagte: "Ich dachte doch das du trocken bist und keine WINDELN mehr brauchst". Ich wurde total rot und versuchte mit stotterten der Stimme mich zu erklären. Dann sagte sie noch: "Wenn ich dich noch einmal mit einer WINDEL erwische gehst du mit zum Psychologen".
Danach hatte ich erst einmal genug (zumindest eine Zeit lang) bis die Taufpatin meiner Schwester ein Kind bekam war mein Verlangen wieder geweckt.
Im Anschluss war es um mich geschehen und ich versuchte jede nur so kleine Möglichkeit zu nutzen um wieder WINDELN zu tragen.
Mit 18 Jahren zog ich dann zuhause aus und seitdem trage ich 24/7 WINDELN und bekomme sie (obwohl ich sie eigentlich nicht bräuchte) sogar auf Rezept.

Lg

tanja1
03.01.2017, 08:17
Hi

Ne, Socken und & habe ich mir nicht in die Hose gesteckt. ich kann mich an zwei Begebenheiten erinnern:

1. bei uns hing immer ein Bild von meinem älteren Bruder im Wohnzimmer als er noch klein war und hinter ihm, auf der Couch, lag eine gelbe Schwedenhose (Gummihose zum Knöpfen). Dieses Bild hat mich immer fasziniert und ist mir heute noch total im Gedächtnis
2. meine Cousine war bei uns zu Besuch. Ich war vielleicht um die 10 Jahre alt ,sie noch im Windelalter. Eine Gummihose hing bei uns im Bad zum Trocknen. Als ich aufs Klo musste schloss ich die Türe ab und versuchte, die Gummihose anzuziehen, was natürlich von der Grösse her nicht passte.

Die Ursache liegt wohl kaum in den beiden Erlebnissen aber immerhin ein Anstups ;-)

Grüsschen Tanja

tenateddy
04.01.2017, 11:23
Hallo,

bei mir war so, dass ich während meiner gesamten Kindheit immer in Kontakt mit Windeln war, durch meine ältere behinderte Schwester. So kam es häufiger vor, wenn meine kleine Schwester oder ich krankheitsbedingt im Bett gelegen haben, eine Windel um bekommen haben, erst recht wenn wir einen Magen- Darminfekt hatten. Besonders an eine Szene aus meiner Kindheit kann ich mich noch genau erinnern, wir waren gerade mit dem Auto unterwegs zu Bekannten meiner Eltern über das Wochenende, wo meine damalige jüngere Schwester von fast vier Jahren ständig anhalten wollte unter dem Vorwand aufs Klo zu müssen. Also fuhren meine Eltern die erste Zeit jeden Rastplatz an, um meine Schwester zum Klo zu begleiten. Eine dieser Pausen an einer größeren Raststätte nutzte ich, um mir im Tankstellenshop eine Limo vom Taschengeld zu kaufen, die auch gleich nach dem bezahlen auf getrunken habe, um meine kleine Schwester nicht zu verärgern. Später zurück am Auto, sah ich wie meine weinende Schwester im Kindersitz festgeschnallt wurde. Natürlich wollte ich wissen, was los war. Meine Mutter war inzwischen so genervt vom ständigen anhalten, dass sie meiner Schwester kurzerhand eine Windel von meiner älteren Schwester, die sie immer in ihrer großen Handtasche hatte, im Wickelraum der Raststätte angelegt hatte. Nun dachte sie könnten wir, endlich unseren Weg ungestört fortsetzen, doch nach einer halben Stunde meldete ich mich, dass ich eiligst aufs Klo müsste. Leider waren wir gerade am Parkplatz vorbei, und mussten am nächsten Autobahnkreuz die Autobahn wechseln, bis der nächste kam. Weil der Druck immer stärker wurde mit der Zeit, begann ich immer unruhiger auf meinem Sitz Hin und Her zu rutschen, bis mein Vater nach dem Autobahnwechsel Erbarmen zeigte und die nächste Abfahrt nahm. Am Rand der Bundesstraße in einem Gewerbebiet konnte ich mich schließlich im Graben erleichtern, nachdem Mutter mich über die Leitblanke gehoben hatte. Leider hatte meine Unterhose einiges abbekommen, was auch meine Mutter missmutig mit bekam, und meinen Vater bat am nächsten Supermarkt zu halten. Zur meinem Erschrecken kaufte Mutter dort eine Packung Pampers in der größten Größe. Bevor ich mich irgendwie protestieren konnte lag ich schon im Kofferraum unseres Kombis und wurde wie meine Schwester gewickelt. Für die Rückfahrt am Sonntag wurden wir ebenfalls auch wieder vor Fahrtbeginn gewickelt.

MfG tenateddy

Philip
04.01.2017, 16:56
Also @ tenateddy,
ihr hattet doch eine total verständnisvolle und praktisch veranlagte Mutter!
Da hatte ich es viel schwieriger. Ich war ja praktisch schon von jeher ein notorischer Bettnässer und musste nachts Gummiwindelhosen tragen (anfangs gewickelt werden - später selber wickeln - Kontrolle - und immer Bettgummi ü b e r dem Laken). Wenn, wie meistens, die Windeln am Morgen nass waren, gab's erst 'mal tüchtig was mit dem Lederriemen auf den nackten (feuchten) Po, während mir die nassen Windelhosen über's Gesicht gezogen waren; heute erinnert mich das an die (absolut falsche!!!) Welpen-Erziehung, wo der kleine Hund in die Wohnung macht und dann geschimpft kriegt und die Schnauze ins "Malheur" geduckt -- furchtbar!
Trotzdem habe ich eine Affinität zu Windeln und Gummihosen entwickelt. Schon mit 6 - 7 Jahren habe ich bei meiner kleinen (4 Jahre jüngeren) Cousine Windelhosen geklaut und sie - tagsüber - ganz oft angezogen. Es war einfach ein Super-Gefühl!
Wie's mir heute so geht, habe ich an anderer Stelle schon x-mal erzählt.
Aber: Windeln und Gummihosen sind und bleiben sicher ein Muss.
LG vom Phil

elasan
04.01.2017, 16:59
Ich muss etwa 7 Jahre alt gewesen sein, als ich das erste Mal wieder Windeln wollte. Mein Bruder wurde gewickelt und nein, es war keine Eifersucht. Ich erinnere mich deutlich, dass ich mir sehr intensiv ausgemalt habe, wie schön eng und weich sich das anfühlen müsste. Ich hätte sie auch benutzen wollen. Und dann noch ein Gummihöschen darüber - leider wurde nichts daraus. Es wollte sich einfach keine passende Gelegenheit ergeben. Obwohl ich (nach einem Umzug) sogar zeitweise ein nasses Bett hatte. In meinem damals neuen eigenen Zimmer schlief ich einfach zu gut, zu fest und tief. Aber Windeln bekam ich deshalb nicht.

Mit ca. 13 Jahren kam ich dann darauf, mir den Slip leicht von innen anzufeuchten. An Windeln kein Gedanke. Mit 16 experimentierte ich mit mehreren Slips und Folietüten, das ging schon halbwegs. Hatte aber damals keine Idee, dass es Windeln und sogar Gummihosen für Erwachsene gab, sonst hätte die Geschichte wohl einen anderen Verlauf genommen.

Dann war erst mal wieder für viele Jahre "Ruhe", da ich sehr eingespannt war und kaum Zeit für mich selbst hatte. Das wurde erst Ende 20 etwas ruhiger und das Interesse kam wieder auf. Aber der weitere Verlauf gehört ja dann nicht mehr zum Thema dieses Threads.

LG
elasan

Windas
04.02.2017, 10:05
Mir fällt da noch was ein was ich bis heute nicht vergessen habe !
Als ich mit fünf oder so mal im Krankenhaus lag bekam ich dort eine Windel um obwohl ich keine mehr brauchte ( dafür hatte meine "tolle" Mutter schon frühzeitig gesorgt )
Naja als meine Eltern mich besuchten und feststellten das ich gewickelt bin haben sie einen Riesen Aufstand gemacht und so verschwand die Windel auch sofort ( was ich ein wenig bedauerte)
Im Krankenhaus lag ich wegen einer Gehirnerschütterung woher die kam weiß ich bis heute nicht !
Kanns mir aber vorstellen...

Nelson
06.02.2017, 22:51
Bei mir schon. Ich war wohl laut meiner Oma schon sehr früh trocken mit 1,5 Jahren o.O. zumindest tagsüber, Nachts passierten immer noch Unfälle bis ich so 2 war, dann war das durch. Mit 5 war ich dann kurze Zeit wieder Bettnässer bis zur Einschulung, weil es da im Kindergarten einen dicken großen Jungen gab der mich wirklich gestalkt und belästigt hat. Mit 7 rum habe ich glaube ich die Damenbinden meiner Mutter entdeckt (das waren echt dicke Dinger), für mich waren das Erwachsenenwindeln und das hat mich fasziniert. Irgendwann konnte ich nicht mehr widerstehen und hab mir eine geklaut, und damit fings dann an. Dann wurde ich kreativer, habe mir aus Müllsäcken und Handtüchern meine eigenen Windeln gebastelt und auch einmal "benutzt" allerdings fand ich das saubermachen und dabei nicht auffliegen dann nicht so prickelnd und habs dann nicht mehr gemacht, nur manchmal getragen. Auch da hat meine Mutter mich mal erwischt aber das komplett ignoriert. In der Pubertät hat es dann völlig aufgehört und erst 2,3 Jahre nachdem ich daheim ausgezogen bin fing es plötzlich wieder an, ich weiß nicht was der Auslöser war.

Baby_chic
07.02.2017, 19:24
Hallo zusammen, ich habe schon an anderer Stelle geschrieben, daß ich ein gutes Gedächtnis habe und mich so noch an meine letzten Windelhosen gut erinnern kann. Ich wollte dieses "Windelhosengefühl" schon immer haben und war über das verschwinden meiner Gummihosen auch nicht glücklich, aber als Kind ist man kein Baby mehr und hat das zu akzeptieren... Ich hatte das Glück, daß eine Ferienbekanntschaft eine übergroße Windelhose für Ihre Puppe hatte und als wir bei mir gespielt haben blieb die Windelhose einfach da und meine "Freundin" vermisste das Teil offenbar nicht mal... Vielleicht weil zu groß für Ihre Puppe aber gerade passend für mich. So hatte ich mein Spielzeug zurück.
Später holte ich mir dann auch was aus der Drogerie z.B. das Windespreizhöschen von Babychic... und später Wickelfolien und dann Suprima 250.
Weil Druckknöpfe hatten meine Gummihosen auch und das Geräusch der sich schließenden Druckknöpfe war immer der Beginn des "Babyglücks" das ist bis heute so mit Suprima 1249 und ein paar Einzelanfertigungen. Inzwischen kann ich aber auch "Pampers" mit Folie genießen...

Mikana
07.02.2017, 19:34
Ich habe mir jetzt nur den ersten Post des Threaderstellers durch gelesen, also verzeiht, falls noch einige Fragen mehr gestellt wurde ...

Ich kann mich leider fast gar nicht mehr an meine Kindheit erinnern (traumatische Ereignisse), aber ich erinnere mich, dass ich schon immer gerne eine Dicke Polsterung zwischen den Beinen hatte bei Selbstbefruedigungen. Auch in der Jugend, als ich mir extra alte und weiche Kleidungsstücke aufhob, vor meinen Eltern versteckte und mir bei Selbstbefriedigungen die Sachen (meist alte T-Shirts oder Putzlappen) einfach zwischen deine Beine stopfte und mit einem Schlüppi fixiert habe. Da fand ich das Gefühl schon wunder bar, etwas im Schritt zu haben. Manchmal zog ich mir auch meine Schlafhose über das Paket und liebte die dicke Vorwölbung, die sich abzeichnete.
Und letztes Jahr dann kam mir zum ersten mal die Idee Windeln, statt die üblichen Shirts zu nutzen. Es fühlte sich toll an und wurde durch das bloße anziehen schon sehr erregt. Mit Spielzeug kam ich dann auch immer zu meinem Höhepunkt.
In Beziehung habe ich das mit meiner Frau dann natürlich nicht gemacht. Da waren dann andere Dinge interessant... Sie hat dann ihre Häbde und Zunge genutzt ;-)

Was ich unbedingt nochmal auprobieren will, ist mich in Windeln fesseln zu lassen... Aber leider gibts kaum Frauen, die auf Windeln stehen. Schade.

Gruß, Mikana

DiaperKing
24.03.2021, 19:04
Ich wurde bis kurz vor der Einschulung Tag und Nacht noch gewickelt. Natürlich haben meine Eltern versucht mir die Windeln auszutreiben, aber ohne Erfolg. Nach einigen Versuchen haben meine Eltern mir bis kurz vor der Schule die Windeln gelassen, man kann sagen, toleriert. Auch waren mir die Windeln nicht peinlich, ich bin 1975 geboren und damals gab es noch die dicken Pampers :-) die ich für groß und kleines Geschäft benutzte. Gewickelt wurde im Auto, im Wickelraum in öffentlichen Toiletten, Spielplatz, halt wie bei einem Kleinkind. Wenn es damals nach mir gegangen wäre, hätte ich noch weiter Windeln getragen, ob auch in der Schule weiss ich nicht, aber sonst sicher, nur da war endgültig Schluss bei meinen Eltern. Das das Verlangen nach Windeln bis heute hielt, ist schon komisch. Aber so ist es eben......

Michael_a
25.03.2021, 22:39
Bei mir war der erste Kontakt zu Windeln, als ich 12 war. Da wurde meine Cousine geboren und weil sie und ihre Eltern öfters zu Besuch bei uns waren, lagen im Badezimmer in einer Schublade immer Ersatzwindeln auf Vorrat.
Ich fand das irgendwie interessant und h am be mir dann einmal versucht eine Windel anzuziehen. War natürlich viel zu klein für mich, deshalb konnte ich sie nicht richtig schließen und habe sie einfach in die Unterhose gesteckt.
Seitdem hat mich das Thema immer wieder verfolgt.

nice.smile
27.03.2021, 21:44
Eine meiner frühesten Kindheitserinnerungen ist, wie ich um meinen 3. Geburtstag herum nachts trocken wurde. Ob das kurz vor oder nach dem Geburtstag war weiß ich nicht genau. Ein paar Wochen früher hatte es tagsüber geklappt.
Ich weiß noch dass ich sehr stolz darauf war.
Meine Eltern haben mich dann aber wohl noch jahrelang im Halbschlaf vors WC gestellt wenn sie selbst ins Bett sind. Ich denke etwa bis 9 Jahre aber ganz genau weiß ich das nicht.
Meine Schwester ist 3 Jahre jünger und ich erinnere mich dass ich mit etwa 5 oder 6 Jahren meine Mama mal überredet habe mir auch noch einmal eine Windel anzuziehen. Das fand ich toll aber es war einmalig.
Ich habe im meiner Kindheit unregelmäßig ins Bett gemacht. Ich schätze so alle 8 bis 12 Wochen ein mal. Genau weiß ich das nicht. Ich weiß aber, dass ich da oft vorher geträumt habe aufs klo zu gehen.
Mein kleiner Bruder ist 8 Jahre jünger und da habe ich mit etwa 10 Jahren mal ein paar windeln gemopst und versucht 2 zusammen zu kleben aber ohne Erfolg und ohne die zu benutzen.
Ich weiß nicht ob mir bewusst war, dass es auch Windeln gibt die Erwachsenen passen. Aber ich weiß dass wir in der Klasse zwei Kinder hatten die nur 25 KG wogen und dass ich da mal neidisch war weil ich dachte denen passen noch Windeln. Ich habe damals an die Beschriftung geglaubt. Pampers gingen damals bis 25 kg...
Mit 11 weiß ich noch sehr genau, dass ich 2 mal hintereinander im nassen Bett aufgewacht bin. Beim 2. Mal hat meine Mutter ziemlich geschimpft und mit Pampers gedroht. Ich abe dann "mach doch" geantwortet und in den nächsten Tagen öfter gefragt ob sie inzwischen welche gekauft hat. Sie sagte immer, sie habe es vergessen. Ich weiß noch, dass ich damals gerne welche gehabt hätte und meine Größe sorge war, dass es meine Geschwister und mein Papa erfahren würden. Ich bin allerdings nie auf die Idee gekommen, absichtlich ins Bett zu machen...
So viel zu den Anfängen...

Pampersliebe
28.03.2021, 15:43
Hallo

Auch bei mir fing die Vorliebe für Windeln in der Kindheit an. Mit 3-4 Jahren wurde ich noch über Nacht gewickelt, und habe auch noch schöne Erinnerungen daran. Dann war irgendwann schluss mit den Pampers. Nach dieser Zeit musste ich immer hinsehen, wenn ich welche entdeckt hatte. Sei es im Supermarkt, wo ich anstelle zum Spielzeugregal lieber zum Pampersregal gelaufen bin, oder eben anders wo. Später so als ich 6 Jahre alt war, kam mein kleiner Cousin zur Welt und auch hier fielen mir sofort die Windeln auf. Oft sah ich ihn beim Wickeln zu oder half mit. Da der Wickeltisch mit den Pampers dort im Badezimmer stand, hatte es nicht lange gedauert, bis ich anfing mir Pampers zu nehmen. Im Garten hinter dem Hühnerstall, versuchte ich sie mir umzumachen, welche leider nicht passte. Habe sie dann aufgehalten und reingepinkelt. Und so begann bei mir diese Leidenschaft für diese weißen Wattedinger, die bis heute ungebrochen ist. Um es kurz zu sagen, ich liebe einfach Pampers.

Grisu
29.03.2021, 13:34
Hallo miteinander,
ob ich früh, oder spät trocken war weiß ich leider nicht mehr. Allerdings habe ich auch noch sehr klare Erinnerungen daran, mich schon im früheren Grundschulalter mit Einlagen aus Kleidung und Handtüchern "gewickelt" zu haben. Zunächst nur minutenweise im abgeschlossenen Badezimmer, später dann auch abends im Bett zum Schlafen. Manchmal habe ich auch mehrere Unterhosen (zum Teil mit Einlage) mit einer Strumpfhose kombiniert. Ich mochte das Gefühl, zwischen den Beinen dick verpackt zu sein.
Bei meinen Körperspielen bin ich mit der Zeit darauf gekommen, dass es sich äußerst gut anfühlt, mich am Po einzucremen. Um keine Flecken zu hinterlassen, habe ich mir Binden meiner Mutter gemopst und in die Unterhose geklebt. Sie hat nie irgendetwas dazu gesagt, deswegen weiß ich auch nicht, ob es ihr aufgefallen ist. Erwischt wurde ich nie, vielleicht weil ich damals schon klar hatte, dass das ein schräges Verhalten ist und immer peinlich darum bemüht war, keine Spuren meines Tuns zu hinterlassen.
Das Spiel mit dem "Erwischt werden" hat vielleicht aus diesem Grund auch heute noch etwas reizvolles für mich.
Liebe Grüße
Grisu

Bernt
06.05.2021, 22:25
Hallo, bei mir war es glaub ich so dass ich mit 10 mich gerne mit unterhose auf die toilete gesetzt habe und dann in diese pipi rein gemacht habe. Danach war dann glaub ich ein Paar Jahre schluss bis ich mit12/13 jahren meinen Fetisch entdeckt habe.

Finn-Luca
07.05.2021, 06:09
Tja meine ersten Anzeichen waren auch ein Handtuch welches ich in die Schlafhose oder Unterhosen gesteckt habe. Es ist interessant darüber nachzudenken, was einen dazu getrieben hat, aber ob man hierfür eine allumfassende Antwort bekommt, wag ich zu bezweifeln.

Es ist wie im richtigen Leben, der eine mag rote Autos der andere isst sein Steak lieber durch. Der eine will unbedingt eine uralte Briefmarke haben, mit der man noch nicht mal einen Brief ausreichend frankieren kann und der andere muss auf den Mond fliegen. Da frage ich mich doch auch nicht warum das so ist, es ist halt so.

Marwin
07.05.2021, 11:58
Ich wurde windellos erzogen. Als ich 10 Jahre alt war, zogen wir aus Südamerika zurück in die Schweiz. Dies war ein mega Kulturschock für mich und ich wurde starker Bettnässer. Bettnässen war schon zuvor ein Thema aber nicht regelmässig. Er war damals Grossmutter, die mir gegen dem Willen von meiner Eltern Einwegwindlen anzog. Etwa 2 Jahre später war der Kulturschock verarbeitet und das Problem mit dem Bettnässen verschwand. Seit damals vermisste ich immer mal wieder die Sicherheit und Geborgenheit die mir die Windeln gaben. Erst vor kurzem hatte ich den Mut dieser Sehnsucht nachzugeben und dies hatte unglaublich viel ausgelöst in mir.

Kelvin
07.05.2021, 23:29
Als Kind der 50iger Jahre geht meine erste Erinnerung zurück, als ich zweieinhalb Jahre alt war und meinen letzten Mittagsschlaf hatte. Zu dem Zeitpunkt trug ich keine Windeln mehr.
Als ich ungefähr drei war, sagte mir meine Mutter, ich solle mal zu den Nachbarn gehen, weil deren Tochter mit ihrem Baby da wäre und das vielleicht ganz interessant für mich wäre.
Als ich hereingelassen wurde, wurde das Baby gerade gebadet und anschließend gewickelt. Ich war wie elektrisiert, als ich sah, wie das Gummihöschen über die Windeln gestreift wurde und wünschte mir das sofort für mich auch.

Seitdem bin ich von Gummihöschen, oder Windelhöschen, wie sie damals genannt wurden, nicht mehr abgekommen. Ein Gummihöschen sagt ganz klar „Baby“, in Form, Funktion und Material.
Meine Mutter hätte mich besser noch etwas länger als Baby betüddeln sollen.
(Der Beweis für mich sind meine eigenen Kinder, die alle mit drei Jahren keine Windeln mehr brauchten, aber auch keine Woche eher.)
Ab meinem achten Lebensjahr gab es dann wieder viele Babys in der Familie, weil meine älteren Geschwister ihre Kinder bekamen. Da kam ich dann bereits mit meinem ultimativen Fetisch in Berührung, den gelben Mölny- Schwedenhöschen extra, der aus meiner Sicht besten Windelhose aller Zeiten.
Mit ungefähr zehn Jahren fand ich bei uns im Kleiderschrank ein bernsteinfarbenes Gummihöschen zum Schlüpfen, das lange mein Begleiter war und in dem ich mich oft vergnügte, bis es irgendwann leider kaputt war.

Das erste Gummihöschen, ein Plastik-Windelhöschen in Schwedenform, also zum Knöpfen, das ich mir selbst mit 14 Jahren kaufte, war ein weißes Exemplar von Babyfroh, aus einer weißen Folie mit kleinen Sternchen darauf.
Als Jugendlicher habe ich mir dann oft gelbe Mölny-Schwedenhöschen gekauft, die zu der Zeit bei Rossmann 6,28 DM kosteten (ich kann mich daran noch saugut erinnern), oder Puzzilein Super, ebenfalls gelbe Schweden-Windelhöschen, von Gummi-Kraus (später Fashy). Beide hatten die weiche, semitransparente Folie, dich ich heute noch liebe, wobei die Mölny eben noch ein Tick besser war, aber auch teurer.
Damals war ich in diesem typischen „Binge and Purge“-Zyklus. Wenn ich mich zwei-, dreimal in den Höschen vergnügt hatte, dachte ich danach immer, was zum Teufel machst du hier eigentlich? Und dann habe ich sie leider entsorgt, bis zum nächsten Mal, wenn irgendetwas den Trigger in mir auslöste. Dazwischen lagen meistens einige Wochen, manchmal auch Monate.

Windeln habe ich lange nicht benutzt, sondern nur die Höschen angezogen. Als Student habe ich mir dann erstmals bei Hempel in Braunschweig eine Suprima-Windelhose zum Schlüpfen für Erwachsene gekauft.
Später, als ich schon Familie hatte, habe ich im Quelle-Katalog Knöpfer-Windelhosen entdeckt, das müssen die 250er von Suprima gewesen sein, die ich bestellt habe.
Während einer Dienstreise bin ich dann mal im Frankfurter Flughafen in den Sexshop von Müller gegangen, wo mir ein Babygum-Heft in die Hand fiel, mit Werbung von Fancy in Basel. Wieder war ich wie elektrisiert und bin dann auch bald dort gewesen. Und fühlte mich wie im Paradies.
Damals, das war Ende der 90er Jahre, gab es noch die Schlupfhöschen von Fashy aus der Puzzilein-Folie und natürlich eine Riesenauswahl an Suprima-Windelhosen in allen möglichen Farben. Und schließlich alles andere, was das AB noch so braucht.
Ab diesem Zeitpunkt bin ich dann erst dazu gekommen, mein Windelhosen-Sortiment um weitere Babysachen zu erweitern.
Im Laufe der Jahre haben sich mehr als 150 Gummihosen angesammelt, ergänzt um Windelbodys, Strumpfhosen, Schnuller, und natürlich Windeln.
Ich trage sie gelegentlich, wenn mir danach ist und finde es gut.

Seht es mir nach, dass meine Geschichte etwas länger geworden ist.

Grüße,
Kelvin

trebaby89
08.05.2021, 10:13
Ich will ja hier keinem zu nahe treten aber diese früh kindlichen Erinnerungen die hier teilweise geäußert werden sind keine echten Erinnerungen sondern Reproduktionen von Fotos oder auch aus Erzählungen.
Ein erwachsener Mensch kann sich aller frühestens an ein paar Fetzen seines dritten Lebensjahr erinnern.
Das ist kognitiv anders gar nicht möglich da sich das Bewusstsein und das „ich“ erst dann richtig ausprägt

Baby_chic
08.05.2021, 22:11
Mein Physiklehrer hätte gesagt: "Sie nicht, aber andere könne das !" Übrigens ein toller Typ, der und noch andere Sprüche mit auf den Weg gegeben hat.

NoDicht
09.05.2021, 20:14
Ich will ja hier keinem zu nahe treten aber diese früh kindlichen Erinnerungen die hier teilweise geäußert werden sind keine echten Erinnerungen sondern Reproduktionen von Fotos oder auch aus Erzählungen.
Ein erwachsener Mensch kann sich aller frühestens an ein paar Fetzen seines dritten Lebensjahr erinnern.
Das ist kognitiv anders gar nicht möglich da sich das Bewusstsein und das „ich“ erst dann richtig ausprägt

... dem muss ich aber energisch widersprechen, ich erinnere mich noch genau wie ich in einer vollen oder nassen (das Gefühl am Hintern) Windel in meinen Gitterbett lag und aufstehen wollte, aber meine Beine trugen mich noch nicht.
Auch habe ich noch den Geruch der früheren Gummihosen in meiner Nase.
Da ich mehr davon träumte und mich danach sehnte mir in die Hose (nicht Windel)zu machen, spielten Windeln oder Vorlagen für mich viele Jahre keine Rolle, bis sie dann irgendwann ab und an das Mittel zum Zweck wurden um meine Leidenschaft für das in die Hose machen zu ermöglichen.
Das ich nach einer OP wirklich inkontinent wurde ist für mich mich Schicksal und ich empfinde es als ein bei mir angekommen sein.
Nochmal kurz zur frühkindlichen Erinnerung ... ich kann mich mit Sicherheit an einzelne (visuelle) Dinge erinnern als ich unter 2 Jahren war, das kann ich an Einzelheiten des Schlafzimmers aus machen.
Ich weiß vom erzählen meiner Mutter das ich sehr zeitig sauber und trocken gewesen sein soll ... und das obwohl ich die Sehnsucht mir in die Hose zu machen oder es mit jemand (w) gemeinsam erleben in mir trug und trage, ein Psychologe meinte mal zu mir "vielleicht nicht obwohl sondern weil" ... ich sehe das zwar anders, aber auf Andere kann das wohl zu treffen.

trebaby89
11.05.2021, 12:38
Mein Physiklehrer hätte gesagt: "Sie nicht, aber andere könne das !" Übrigens ein toller Typ, der und noch andere Sprüche mit auf den Weg gegeben hat.

Toller Spruch, leider nicht universell einsetzbar....


... dem muss ich aber energisch widersprechen, ich erinnere mich noch genau wie ich in einer vollen oder nassen (das Gefühl am Hintern) Windel in meinen Gitterbett lag und aufstehen wollte, aber meine Beine trugen mich noch nicht.
Auch habe ich noch den Geruch der früheren Gummihosen in meiner Nase.
Da ich mehr davon träumte und mich danach sehnte mir in die Hose (nicht Windel)zu machen, spielten Windeln oder Vorlagen für mich viele Jahre keine Rolle, bis sie dann irgendwann ab und an das Mittel zum Zweck wurden um meine Leidenschaft für das in die Hose machen zu ermöglichen.
Das ich nach einer OP wirklich inkontinent wurde ist für mich mich Schicksal und ich empfinde es als ein bei mir angekommen sein.
Nochmal kurz zur frühkindlichen Erinnerung ... ich kann mich mit Sicherheit an einzelne (visuelle) Dinge erinnern als ich unter 2 Jahren war, das kann ich an Einzelheiten des Schlafzimmers aus machen.
Ich weiß vom erzählen meiner Mutter das ich sehr zeitig sauber und trocken gewesen sein soll ... und das obwohl ich die Sehnsucht mir in die Hose zu machen oder es mit jemand (w) gemeinsam erleben in mir trug und trage, ein Psychologe meinte mal zu mir "vielleicht nicht obwohl sondern weil" ... ich sehe das zwar anders, aber auf Andere kann das wohl zu treffen.


Richtige Bildhafte fundierte Erinnerung hast du ganz bewusst zu 100% nicht vor deinem 2 Lebensjahr, eher sogar erst ab drei, es ist schlichtweg nicht möglich.
Mag ja sein das man quasi bestimmte Reize, Gerüche oder sonstwas miteinander verknüpfen kann oder darauf reagiert aber mehr auch nicht.

Wenn du nicht laufen konntest warst du da zwischen ca 9-16 Monaten, wenn du nichtmal aufstehen konntest noch jünger, das ist schlichtweg nicht möglich.
Das ist vielleicht eine Vermischung aus Traum/Wunsch und Bild, aber ganz sicher keine echte Erinnerung, gerade weil du hier beschreibst wie es sich detailiert angefühlt hat
macht das dass Ganze noch unglaubwürdiger.

Gerade diese Gefühle/Emotionen und komplexen Verknüpfungen hast du da noch gar nicht da deine Synapsen im Gehirn noch nicht soweit verknüpft sind.
Das ist einfach ein Fakt, bis zum Alter von sechs Jahren kannst du dich an frühere Ereignisse erinnern, danach ist das quasi futsch da sich dein Hirn
anders entwickelt.
Kannst du gerne nachlesen, habe aber das Gefühl das möchte immer hier keiner hören da das ganz stark an diese Windel und ADB Geschichte geknüpft ist
und man sich so ja viel schlechter damit identifizieren kann.

NoDicht
11.05.2021, 13:46
Sorry, aber ich bleibe dabei das ich diese Erinnerung habe, es sind nur Bruchstücke aber diese sind zu deutlich und ich kann diese Räumlich festmachen.
Auch habe ich darüber mit einer Psychologin ausführlichst gesprochen ... ich könnte hier noch weiter ausholen aber das würde den Ramen sicher sprengen.
Ich betone hierzu vor allem das diese Person in der Zwischenzeit nicht nur für mich sondern auch einen gegenseitigem (!) Familien und quasi Freundschaftsbezug hat und keine Seite "hinter dem Baum hält".
Gut, aber Du darfst Deine Meinung haben ... an diesem Punkt sage ich ich weiß es besser ;-)

trebaby89
11.05.2021, 16:14
Sorry, aber ich bleibe dabei das ich diese Erinnerung habe, es sind nur Bruchstücke aber diese sind zu deutlich und ich kann diese Räumlich festmachen.
Auch habe ich darüber mit einer Psychologin ausführlichst gesprochen ... ich könnte hier noch weiter ausholen aber das würde den Ramen sicher sprengen.
Ich betone hierzu vor allem das diese Person in der Zwischenzeit nicht nur für mich sondern auch einen gegenseitigem (!) Familien und quasi Freundschaftsbezug hat und keine Seite "hinter dem Baum hält".
Gut, aber Du darfst Deine Meinung haben ... an diesem Punkt sage ich ich weiß es besser ;-)

Also bist du quasi die Einzige Ausnahme was das angeht, deine kognitive Entwicklung muss ja Bahnbrechend gewesen sein.
Jap, Psychologen, die sind ja dafür bekannt einem immer die Wahrheit zu sagen und erzählen einem auch nie das was man hören möchte.

Es ist keine Meinung, es ist ein Fakt der sich nur sehr schwer wiederlegen lässt, aber dagegen komme ich wohl nicht an, deswegen
lassen wir das mal so stehen das du dich daran erinnern kannst wie es sich angefühlt hat mit 6-12 Monaten in seinen eigenen Saft
zu liegen.

Das dass ganze quasi unmöglich ist und sich diese Erinnerung, die du für echt hälst, aus verschiedenen
Faktoren zusammensetzt lassen wir auch mal so stehen.

Auch ich habe vermeindliche "Erinnerungen" an Dinge die in das Schema passen und ich mir sicher war sehr
klein gewesen zu sein, diese aber aus einer Zeit stammen in der ich deutlich älter war.

Baby_chic
11.05.2021, 17:06
Der Spruch meines Physiklehrers ist in der Tat nicht universell einsetzbar, hier passt er aber offenbar ganz genau...
Wenn man etwas nicht kann und irgendwo gelesen hat, daß andere daß auch nicht können (dürfen) heißt es nicht, das es so ist.
In aller Regel trennt man sich nach der Babyzeit von seinen Windeln und hat keine Sehnsucht zurück, wenn es aber für die ganze Bundesrepublik gelten soll, merkt man schnell daß die statistischen Ausreißer genügen ein ganzes Forum mit Nutzern zu füllen.
Und so kommt es auch, daß Wissenschaftler vorgeburtliche Erinnerungen für möglich halten, nur weil ich das nicht kann (keine Erinnerungen an die Zeit vor der Geburt habe) heißt es nicht, daß alle anderen Menschen das dann auch nicht können.

Es ist an dieser Stelle eben kein Fakt, der sich schwer widerlegen lässt, Suchmaschinen eröffnen Möglichkeiten...

Foxy
11.05.2021, 17:27
Es soll ja sogar Kinder geben, die sich an ein ganzes Leben vor ihrer Geburt erinnern können.;)

Marwin
11.05.2021, 18:32
Der Spruch meines Physiklehrers ist in der Tat nicht universell einsetzbar, hier passt er aber offenbar ganz genau...
Wie auch immer, aber es gibt Dinge die warsch. sind und andere eher nicht. Wäre nicht das erste Mal, das mit jemandem seine Fantasie durcheht in diesem Forum. Bedenke auch, dass unsere Erinnerung nicht die Wirklichkeit ist, sondern was unser Hirn als Wahr erachtet.


Wenn man etwas nicht kann und irgendwo gelesen hat, daß andere daß auch nicht können (dürfen) heißt es nicht, das es so ist.
Erinnerungen aus einem Alter wo du nicht laufen konntest dürfte eine Fantasie von dir sein, ausser du hast viel zu spät laufen gelernt.

Das bedeutet nicht, dass es für dich nicht real ist. Für alle anderen aber eben nicht. Kein Problem wenn du deine Fantasie für wahr hältst. Zu einem gewissen Masse tun wir das alle, im Bezug auf die Vergangenheit. Wenn alte Leute sagen: "Früher war alles besser!", ist dies genau eine solche Fantasie.

Erinnerungen an einzelne Ereignisse im Alter von 3-4 können existieren, wen etwas sehr traumatisch war. In deinem Bericht kann ich aber kein Traumata erkennen. Also wahrsch. auch eher Fantasie.


In aller Regel trennt man sich nach der Babyzeit von seinen Windeln und hat keine Sehnsucht zurück, wenn es aber für die ganze Bundesrepublik gelten soll, merkt man schnell daß die statistischen Ausreißer genügen ein ganzes Forum mit Nutzern zu füllen.
Die einen entdecken Windeln wieder und andere (wie) ich, trugen Windeln als sie älter waren als der Erinnerungshorizont, der normalerweise bei etwa 4 Jahren liegt.


Und so kommt es auch, daß Wissenschaftler vorgeburtliche Erinnerungen für möglich halten, nur weil ich das nicht kann (keine Erinnerungen an die Zeit vor der Geburt habe) heißt es nicht, daß alle anderen Menschen das dann auch nicht können.
Genau, die Wissenschaftler sprechen von stark "traumatischen Ereigenissen."


Es ist an dieser Stelle eben kein Fakt, der sich schwer widerlegen lässt, Suchmaschinen eröffnen Möglichkeiten...
Und das Internet hat immer recht... gelll...


Es soll ja sogar Kinder geben, die sich an ein ganzes Leben vor ihrer Geburt erinnern können.;)
Ja, Esoteriker können das! Keine Frage! :D

anno
11.05.2021, 18:33
Und die ganzen Verschwörungstheoretiker, Schwurbler usw. können sich sogar an ihr vorheriges Leben erinnern...

Heavy User
11.05.2021, 18:34
Und die ganzen Verschwörungstheoretiker, Schwurbler usw. können sich sogar an ihr vorheriges Leben erinnern...

Mit Hilfe einiger bestimmter Wirkstoffe kann das jeder......................

Foxy
11.05.2021, 18:38
Jaaa, die lila Pilze mit grünen Punkten :P (Anspielung auf book of unwritten tales)

anno
11.05.2021, 18:38
Mit Hilfe einiger bestimmter Wirkstoffe kann das jeder......................

Meinst du damit die Glaskugel, die dich ins Land der Träume befördert (wenn du ihr nicht ausweichst) oder diverse Halluzinogene?

- - - Aktualisiert - - -


Mit Hilfe einiger bestimmter Wirkstoffe kann das jeder......................

Meinst du damit die Glaskugel, die dich ins Land der Träume befördert (wenn du ihr nicht ausweichst) oder diverse Halluzinogene?

Heavy User
11.05.2021, 18:42
Meinst du damit die Glaskugel, die dich ins Land der Träume befördert (wenn du ihr nicht ausweichst) oder diverse Halluzinogene?

Oh die Halluzinogene, bei der Glaskugel hätte ich "Hilfsmittel" geschrieben. Ginge auch ein Holzhammer?

anno
11.05.2021, 18:44
Jaaa, die lila Pilze mit grünen Punkten :P (Anspielung auf book of unwritten tales)

Meinst du Magic Mushrooms????

Foxy
11.05.2021, 18:47
Meinst du Magic Mushrooms????

So ähnlich... Bei book of unwritten tales gibt es eine Quest bei der ein Schamane solche Pilze zur Bewusstseinserweiterung haben will, da du die aber nicht auftreiben kannst gibst du ihm irgendwelchen Verschnitt und er hat den Trip seines Lebens:D

anno
11.05.2021, 18:52
Oh die Halluzinogene, bei der Glaskugel hätte ich "Hilfsmittel" geschrieben. Ginge auch ein Holzhammer?

Da viele dieser Schwurbler auch "Leerdenker" sind, empfehle ich eher einen Cricket-Schläger, um kein Corona zu bekommen....

Oder du wirfst den Hammer...

FranzW
11.05.2021, 20:00
trebaby89 Marwin: Wenn Ihr schon mit Wissenschaft kommt, dann gebt doch bitte die Quellen an!

Auf der Wikipedia löscht man ja auch nicht ohne Grund einen Artikel ohne Quellenangaben gleich einmal mittels Schnelllöschantrag.

Und im Übrigen lieferen wissenschaftliche Theorien auch niemals Fakten, sondern höchstens Modelle.

Liebe Grüße aus Niederösterreich!

Heavy User
11.05.2021, 23:34
Uh das waren alles nur Vermutungen Spekulationen und Mutmaßungen....................


Ach Ja um mal wieder aufs eigentliche Theman zurückzukommen:

Als Kind hatte ich mit Windeln nichts zu tun. Ich kann mich sogar ein eine Anekdote erinnern bei der mir meine Mutter androhte Pampers zu kaufen. Daraufhin habe ich den Prospekt mit den Pampers-Angebot ganz tief unter das Ecksofa geschoben. Wo er dann erst beim Umzug mehrere Jahre später gefunden wurde.

trebaby89
12.05.2021, 09:15
trebaby89 Marwin: Wenn Ihr schon mit Wissenschaft kommt, dann gebt doch bitte die Quellen an!

Auf der Wikipedia löscht man ja auch nicht ohne Grund einen Artikel ohne Quellenangaben gleich einmal mittels Schnelllöschantrag.

Und im Übrigen lieferen wissenschaftliche Theorien auch niemals Fakten, sondern höchstens Modelle.

Liebe Grüße aus Niederösterreich!

Google hilft da allgemein, da findest du so Einiges. Jeder normale Mensch erkennt und weiß doch das ein Baby/Kleinkind
und auch Kinder allgemein die Welt ganz anders empfinden und wahrnehmen.
Babys haben sogar eine lange Zeit ein eingeschränktes Sichtfeld und eine völlig andere Wahrnehmung.

Wer das leugnet ist schlicht und einfach gesagt unwissend was das Thema angeht.




Uh das waren alles nur Vermutungen Spekulationen und Mutmaßungen....................


Eher nicht, auch hier kann ich wieder nur anmerken das es mich gerade zu schockiert wenn Jemand der Meinung ist
das ein einjähriges Kind die gleiche Wahrnehmungsfähigkeit wie ein Erwachsener besitzt und die Erinnerungen genau so klar
festigen kann.

Selbst an seine späteren Kindheitstage verblassen die Erinnerungen mit der Zeit, ich bin 31 und kann mich auch nur an bestimmte
Dinge aus meiner Zeit aus der Mittelschule erinnern.
Klar habe ich da deutlich mehr Erinnerungen dran und an bestimmte Tage/Situationen erinnert man sich noch recht gut aber auch diese
Erinnerungen verblassen mehr und mehr und man erinnert sich nur noch an wirklich bestimmte Dinge.

Da will mir hier Jemand erzählen er weiß Dinge wo er sechs Monate alt war, in diesem Alter ist dir nicht mal bewusst das du eine
eigene Existenz und Persönlichkeit hast, du erkennst dich da nicht mal im Spiegel.


Aber ihr braucht das für eure Fantasien und haltet deswegen daran fest, aber was will ich da erwarten?
Habe hier mittlerweile so einiges gelesen und viele verlieren den Bezug zur Realität.
Es ist eine Sache in eine Rolle zu schlüpfen, aber sich wirklich für ein Baby zu halten ist die andere.....

Wahrscheinlich werden dann hier Dinge die vor zwei Tagen passiert sind als Kindheitserinnerungen dargestellt :D


An die Leute mit ihrer "Holzhammeranekdote", die können wir gerne vertiefen, aber bitte eine Windel zum wechseln nicht vergessen
und vorher testen ob die Gummihose auch wirklich auslaufsicher ist.

pinkpanther
12.05.2021, 11:01
Puh, schwierige Diskussion...

Ich habe einige sehr wenige Bruchstücke, an die ich mich erinnern kann. Es ist nicht viel und die Bilder sind nicht klar.
Manchmal kommen bei Fotos die Erinnerungen wieder. An vieles in dieser Zeit kann ich mich nicht erinnern (Urlaub...).

Ein paar Windelerinnerungen habe ich noch. Ich bin kurz vor dem 3. Geburtstag sauber geworden. Als Kind der 70er wurde ich mit verschiedenen Windeln gewickelt. Es gab Moltex mit Plastikfolie und Klebebändern. Die warne mein absoluter Favorit! Sonst wurde ich auch noch mit Bindeslips und Einlagen gewickelt. Ich erinnere mich noch, dass die Einlagen einen blauen Streifen auf der Rückseite hatten. Wenn ich viel getrunken habe, gab es auch mal zwei Einlagen in die Windel. Ich erinnere mich noch an einen Frottee-Schlafanzug. Ich erinnere mich auch, das ich auf dem Topf saß und meine Oma eine frische Windel in der Hand hatte.

Ich wurde von einem auf den anderen Tag von der Windel entwöhnt, an Unfälle kann ich mich nicht wirklich erinnern.

Windeln haben mich aber schon immer fasziniert:
- Beim Einkaufen war das Windel-Regal immer sehr interessant.
- Ich habe meine Mutter immer mal wieder gebeten, Windeln zu kaufen - sie hat es aber nie gemacht.
- Ich habe dann meine Stofftiere gewickelt (Wickelfolie selbst geschnitten... ).
- Wir haben dann noch eine Packung Bindeslips gefunden - die wurden offiziell meinen Stofftieren angezogen (inoffiziell aber auch von mir).
- Ich habe irgendwann eine Windelhose von mir gefunden. Ich habe sie so lange getragen, wie rein passte. Als mein Hintern zu Groß war, war das ein wirkliches Drama.
- Als ich in der Schule war, habe ich mir Wickelfolien aus Mülltüten geschnitten und Handtücher als Einlagen verwendet.
- Ich fand irgendwann meine Wickelunterlage im Keller. Darauf zu liegen war der Wahnsinn!
- Ich habe Windelwerbungen aus Zeitschriften ausgeschnitten und aufgehoben.

Dazu kam die Verwirrung und das Schamgefühl. Ich fühlte, dass da irgend etwas nicht stimmt! Es war wunderschön, ich hatte immer ein schlechtes Gewissen.
Meine Eltern haben irgendwann etwas entdeckt und dann ging das Drama los: Sie löcherten mich immer nach dem "Warum?" was ich nie beantworten konnte und wollten mich immer zum Psychologen schleifen. Seitdem haben wir - sagen wir mal vorsichtig - kein offenes Verhältnis mehr. Es hat lange gedauert, bis meine neugierige Mutter meine Privatsphäre ansatzweise akzeptiert hat (klopfen, bevor man in das Zimmer kommt...).

Fazit: Die Faszination von Windeln hat mich nie losgelassen! Sie war immer da, von der Zeit als "echtes" Wickelkind bis heute.

kigaki
12.05.2021, 11:34
Um erstmal die ganzen Hobbywissenschaftler hier zu beruhigen:
Nein, ich habe keine zeitlich lokalisierten Erinnerungen bevor ich dreieinhalb wurde. Ab da kann ich Erinnerungen zumindest teilweise einordnen. ich habe auch keine Erinnerungen während meiner Wickelzeit, die etwas mit Windeln zu tun haben. Die hab ich in meinen Erinnerungen ausgeblendet, weil sie für mich ja normal waren.
Nachdem ich für den Kindergarten trocken werden musste, hatte ich trotzdem eine Zeit lang im Kindergarten noch Höschenwindeln bekommen. Auch hier keine Erinnerungen daran. Ich hab mich während meiner Wickelzeit vermutlich nicht an den Windeln gestört, das wurde mir wahrscheinlich erst beim Töpfchentraining eingetrichtert - und ist der Grund, warum ich für ein geschätztes Jahr (von 4 bis 5) kein Interesse an Windeln hatte. Ich hab eben geglaubt, dass Windeln bloß was für Babys sind.
Diese Mentalität habe ich nämlich mit 5 verwendet, als meine Mutter mir zur Sicherheit für die Autofahrt eine Höschenwindel anziehen wollte, weil ich Durchfall hatte. Ich hab mich gesträubt, musste sie dann aber trotzdem anziehen. Dieses Erlebnis hat Spuren hinterlassen, denn danach hatte ich meine ganze Kindheit den heimlichen Wunsch wieder Windeln zu tragen.
Ich bin mir aber nach wie vor unsicher, ob ich den Windelwunsch erst seitdem hab, oder schon viel länger und ihn zuvor bloß verdrängt habe.

NoDicht
12.05.2021, 17:59
Also bist du quasi die Einzige Ausnahme was das angeht, deine kognitive Entwicklung muss ja Bahnbrechend gewesen sein.
Jap, Psychologen, die sind ja dafür bekannt einem immer die Wahrheit zu sagen und erzählen einem auch nie das was man hören möchte.

Es ist keine Meinung, es ist ein Fakt der sich nur sehr schwer wiederlegen lässt, aber dagegen komme ich wohl nicht an, deswegen
lassen wir das mal so stehen das du dich daran erinnern kannst wie es sich angefühlt hat mit 6-12 Monaten in seinen eigenen Saft
zu liegen.

Das dass ganze quasi unmöglich ist und sich diese Erinnerung, die du für echt hälst, aus verschiedenen
Faktoren zusammensetzt lassen wir auch mal so stehen.

Auch ich habe vermeindliche "Erinnerungen" an Dinge die in das Schema passen und ich mir sicher war sehr
klein gewesen zu sein, diese aber aus einer Zeit stammen in der ich deutlich älter war.

Ich schrieb nicht von meinen ersten 6 -12 Monaten, daran habe ich natürlich keine bildliche Erinnerung, die Erinnerung von der ich spreche oder schreibe setzt irgendwann im zweiten Lebensjahr ein.
Ich habe übrigens auch in späterer Zeit ein sehr intensives und Detailgetreues Erinnerungsvermögen welches mir Schulkameraden und gar Vorschulkameraden immer wieder bestätigen wenn ich Dinge hervor hole und oft höre "jetzt wo Du es sagst" .... aber heute kann ich mir nicht mal merken was ich vor einer Minute machte und verlege oft Dinge und ich hoffe das da nicht das große löschen im Kopf beginnt.
PS.: Zeitlich kann ich das einordnen weil wir nach meinen ersten Geburtstag umzogen und meine Erinnerung in der neuen Umgebung einsetzten, Gitterbett, wo es stand, Gitter ab ich fiel raus und brach mir das Schlüsselbein, dann Kinderbett.

trebaby89
12.05.2021, 18:26
Ich schrieb nicht von meinen ersten 6 -12 Monaten, daran habe ich natürlich keine bildliche Erinnerung, die Erinnerung von der ich spreche oder schreibe setzt irgendwann im zweiten Lebensjahr ein.
Ich habe übrigens auch in späterer Zeit ein sehr intensives und Detailgetreues Erinnerungsvermögen welches mir Schulkameraden und gar Vorschulkameraden immer wieder bestätigen wenn ich Dinge hervor hole und oft höre "jetzt wo Du es sagst" .... aber heute kann ich mir nicht mal merken was ich vor einer Minute machte und verlege oft Dinge und ich hoffe das da nicht das große löschen im Kopf beginnt.
PS.: Zeitlich kann ich das einordnen weil wir nach meinen ersten Geburtstag umzogen und meine Erinnerung in der neuen Umgebung einsetzten, Gitterbett, wo es stand, Gitter ab ich fiel raus und brach mir das Schlüsselbein, dann Kinderbett.

Du hast in keiner deiner Posts erwähnt das du mit zwei Jahren noch nicht laufen konntest, das ist ja quasi auch aus der Norm.
Wenn du da 2 Jahre + warst ist es schon eher wahrscheinlich das du dich da an ein paar Fetzen eventuell erinnern kannst, es gibt angeblich
einige wenige die das können, da möchte ich dir nicht unterstellen das du es nicht kannst.

Meine erste Erinnerung hat nicht mit Windeln zu tun, aber ich kann mich daran erinnern das mein Vater tanken gefahren ist und ich über die Mittelkonsole
auf die Fahrerseite gestiegen bin um so zu tun als würde ich Autofahren.
Dabei bin ich auf seine Sonnenbrille mit Sehstärke getreten, als er wieder kam und die Brille aufsetzten wollte war sie kaputt.
Waren zwar nur ein paar hundert Meter bis nach Hause aber der hat mich so angeschissen das mir die Fahrt wie 12 Stunden vorkam.
Hab auch sofort geheult und auch nichts gesagt, konnte mich noch nicht gut artikulieren, denke da war ich drei.

Lexipam
17.05.2021, 12:58
Bei mir gab es leichte Anzeichen, ich weiss dass ich Windeln irgendwie recht spannend fand.
Als ich ca. 7 war, spielte ich mit Nachbarskindern im gleichen Alter "Baby". Eine(r) war jeweils das Baby und machte sich ins Höschen und die anderen haben es dann "gewickelt", indem das Höschen ausgezogen, man abgetrocknet und einem ein neues Höschen angezogen wurde.

Bei meiner ersten Erinnerung mit richtigen Windeln war ich schon 9. Wir waren im Urlaub mit einer Freundin meiner Mutter, in einem Zimmer von denen sah ich eine Schublade voller Pampers. Fand ich damals irgendwie echt spannend und habe mehrmals versucht, nochmal einen Blick darauf zu werfen. Mehr habe ich ich da aber nicht getraut, erst im nächsten Jahr als wir wieder gemeinsam dort waren.

kay'est
18.05.2021, 12:05
Die ersten die ich hatte waren mit, da war mein Bruder geboren und ich wollte unbedingt eine „Windel“ für meinen Stoff Hund haben (war wohl nur die gummihose) was ich dann nachts natürlich versucht habe und es mir nicht gelang sie meinem Wuffi oder mir anzulegen.
Danach keine Erinnerungen mehr
nuckis haben mich da mehr Interessiert welchen ich auch mit 5 bekommen habe, ob ich ihn benutzt habe weiß ich nicht mehr, weiß nur das er mir dann vom Weihnachtsmann wieder genommen wurde

Aber das ganze hat mich irgendwie immer etwas begleitet wenn ich zu meiner Mutter in den Kindergarten gegangen bin (war Kindergärtnerin) und mit 10 11 oder 12 Ich bei uns im Ort rumgestromert bin und die alte verlassene Kinderkrippe „durchforstet „ habe

mit 12 den Dachboden durchforstet und ein schönes gelbes „Plastik“ Lätzchen gefunden und in einem eltern freien Moment ausprobiert und dann unterm Bett versteckt, beim aufräumen meines Zimmers durch meine Mutter aber leider entdeckt und einkassiert

Claudi
18.05.2021, 14:50
Windeln und das tolle Gefühl um den Po fand ich schon im Vorschulalter toll. Da ich oft Blasenentzündungen hatte, legte mir meine Mutter immer ein zusammengefaltetes Gästehandtuch in die Unterhose, für den Fall, dass ein paar Tröpfchen aufgefangen werden mussten. Was war das für ein schönes Gefühl, wenn der Frotteestoff nass wurde! Schimpfe bekam ich nicht. Ich war ja krank. Als die Krankheiten vorbei waren, blieb jedoch das Handtuch im Schlüpfer. Heimlich halt. Dass ein Handtuch im Wäscheschrank fehlte, fiel sicherlich nicht auf.
Als ich 8 Jahre alt war, zog mein Neffe bei uns ein, weil mein Bruder und meine Schwägerin nicht in der Lage waren, gut genug für das Kind zu sorgen. Während ich doch schon ein großes, vernünftiges Mädel war - so sagte meine Mutter immer wieder - durfte mein Neffe Baby sein. Ich war soo eifersüchtig. Aus Rache, weil ich nur noch wenig Zuwendung bekam, stibitzte ich ein paar von den Mullwindeln, legte sie in die Unterhose und machte sie absichtlich nass. Die vollgepullerte Windel legte ich in den Eimer zu den anderen. Fiel gar nicht auf. Vorrat gab es genug, weil jeden Tag gewaschen wurde.

Stoffwindeln liebe ich heutzutage immer noch. Ich trage sie aus Lust und Leidenschaft. Allerdings gibt es auch einen praktischen Nutzen, denn es kommen immer wieder Situationen vor, in denen ich auf die Windeln (da allerdings auch Slips und Pants) angewiesen bin.

Wollkneul
17.08.2021, 06:34
Als ich mich im Kindergarten mal eingenässt hatte wurde ich gewickelt und fand das Gefühl der Geborgenheit durch die Windel irgendwie toll