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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage zu 24/7 und der Auswirkungen auf den Körper



PampersSteffie
05.10.2016, 22:46
Hallo,

trage schon seit längerem vor allem Nachts bzw. wenn ich Unterwegs bin Windeln. In den letzten 3-4 Wochen bin ich an nem Punkt wo ich gefühlt 99 % des Tages gut verpackt verbringe und kleines wie großes Geschäft in der Windel landet. Beim großen Geschäft bedarf es noch ein wenig Anstengung, das kleine landet allerdings schon fast ohne zutun in der Windel.

Genau das macht mir nun etwas Angst, denn inzwischen kann ich fast nicht mehr anhalten wenn ich mal muss und ne Windel anhabe. Kann es sein dass der Körper sich innerhalb so kurzer Zeit ans 24/7 tragen gewöhnt hat. Und wenn ja, wie komme ich da wieder von weg, heißt wie gewöhne ich den Körper wieder um zum Erwachsensein?

Windelfee
05.10.2016, 23:11
Hallo!

Ich kann da bedingt durch meine Inko sicher nur begrenzt was beitragen. Ich halte es aber durchaus für möglich, dass sich dein Körper sehr schnell umgestellt hat und sich denkt: "Wozu anhalten, wenn eh nix passieren kann! Bin ja geschützt!" Ich glaube, dass auch hier schon mal gelesen zuhaben....dass sicher der Körper sehr schnell an die jeweilige Situation anpasst.
Probier einfach mal ein paar Stunden, vielleicht einen Tag ohne Windel zu verbringen. Am besten zuhause, wo es nicht schlimm oder peinlich ist, wenn wirklich ein Unfall passieren sollte. Ich glaube, dass der Körper da sehr schnell wieder umschaltet.

Mach dir nicht zu viele Sorgen! Probier es einfach mal. Dann bist du bestimmt ein bisschen schlauer! :)

Georg2
05.10.2016, 23:25
Kann es sein dass der Körper sich innerhalb so kurzer Zeit ans 24/7 tragen gewöhnt hat. Und wenn ja, wie komme ich da wieder von weg, heißt wie gewöhne ich den Körper wieder um zum Erwachsensein?

Ja, man kann sich sehr schnell daran gewöhnen. Aber du bist ja nicht inkontinent und wirst auch nicht so schnell inkontinent. Du hast dir nur angewöhnt, dem kleinsten Impuls von der Blase zu folgen und läßt es sofort in die Windel laufen.

Wenn Du Angst hast, dass du dich zu sehr daran gewöhnst, mußt du mal für eine Woche oder so die Windel weg lassen: Und wenn dann das Signal (ich muß mal) von der Blase kommt, gehst du ganz normal zur Toilette.

LG Georg

BabyNils
05.10.2016, 23:28
Definitiv ja er gewöhnt sich daran. Woher ich das weiß weil ich seid fast 2 Jahren 24/7 Windeln trage und benutze. Das große ist trotzdem sehr selten und bedarf noch sehr viel Überwindung aber das Kleine geht wirklich fast wie von alleine. Ich kann zwar noch einhalten und es mir Verkneifen aber nicht mehr so lange wie vorher. Heißt zwar das mir ohne Windel keine Unfälle passieren aber ich auf der anderen Seite ohne Windeln immer ein WC in der nähe bräuchte. Das Aufnahme Volumen der Blase hat sich auch verkleinert durch das Windeln tragen also ja der Körper gewöhnt sich daran. Bei mir dauerte es aber fast 6 Monate bis ich es richtig merke und Realisierte. Das weg bekommen nun ja du hast deinem Körper beigebracht immer und überall zu dürfen ohne das was schlimmes passiert. So weit okay das Rückgängig machen kann ich mir als Trockenheit Training vorstellen, einfach die Sauberkeit Erziehung noch mal anfangen. Aber immer auch gegen Unfälle geschützt sein. Kinder bekommen für so einen Fall ja Trainer Pats damit Sie trotz der Pant auf das WC können mach doch einfach das gleiche Kauf dir Windelhosen und Probiere es, ansonsten würde ich sagen sofern möglich immer auf das WC und auf Richtige Windeln verzichten.

Gruß BabyDome

lunerouge
06.10.2016, 01:01
fragen ?
wozu fragen - interessant sind eher die antworten die jeder selber hat.
ob feti-hysteriker der ewig nix zustandebringt ohne zwangsmittel oder erlöster jesus.windel.superstar - jeder bekommt das was er braucht ;-)

ich selber kann glaubhaft versichern, dass die konditionierung auf windeln funktioniert und - egal ob mit längeren oder kürzeren pausen - es im "gleichgewichtsfall" nur so ein dingi rundum die hoffnungslose entkorkung bedeutet die dann sobald nix mehr drumrum für beliebig lange zeiten die "natürliche inko" dann wieder suspendiert ist ...

(muss auch sagen, dasss ich das als ganz natürlich empfinde und auch nichts daran ändern möchte, es ganz intensiv geniesse - vllt. ab und zu ohne es zu bemerken *ggg* - und dann ists halt vorbei -)

des lamento sinn ? tu was du musst und es ist vollkommen sinnlos hier was zu posten - das ändet rein gar nix *gggg*

Alpha-Wolf
06.10.2016, 04:03
Im Grunde spielt sich unser Leben ohnehin fast nur im Kopf ab - der Mensch ist Gewohnheitstier. Wenn man sich als Nicht-Inkontinenter an eine Pseudo-Inkontinenz gewöhnt hat, ist das eben nur Kopfsache und lässt sicht genauso wieder umdrehen. Einfach ne´ Pause einlegen und wieder wie gewohnt auf`s Töpchen gehen - apropos, notfalls könnte man auch eine Art Trockenwerden-Training mit Pants probieren: für´n Unfall gut, aber möglichst nicht benutzen, sondern schnell zum Klo und wieder brav trockene Pants hochziehen danach...

Pimpernuckel
06.10.2016, 06:42
Kann es sein dass der Körper sich innerhalb so kurzer Zeit ans 24/7 tragen gewöhnt hat.

Nicht wirklich. Wenn du wirklich nur ein paar Wochen 24/7 trägst, dann ist das eher unwahrscheinlich, allerdings müsste man natürlich genau wissen, wie deine vorherige Konditionierung ausgeprägt war, wenn du regelmäßig nachts getragen hast. Ansonsten haben die anderen eigentlich schon alles gesagt. Sofern da keine ernsthaften physiologischen Probleme mit reinspielen, hat sich lediglich deine Wahrnehmung verschoben und unbewußte "Pseudoreflexe" ausgebildet. Das läßt sich durch eine bewußte Fokussierung auf deine Problemzonen und entsprechendes Training aber wieder rückgängig machen.

Pimpernuckel

Taggy
06.10.2016, 17:13
Also ich trage seit ein Jahr nachts immer Windeln und die Windel bleibt trotzdem trocken. Insoweit glaube ich auch nicht an einer schnellen Gewöhnung.

chboy
06.10.2016, 21:26
Also ich hab es irgendwie geschafft duch ständiges drücken beim pipi machen eine art inko zu erreichen.
Gemerkt habe ich es als ich gewindelt an der kasse stand und ich nur edwas wachsendes zwischen meinen beinen spürte. Dann musste ich bewust anhalten damit nichts ausläuft.
Bis jetzt ist es so, das wenn ich nicht gewindelt bin, ist es normal bei mir und wenn ich dann eine windel an habe, bin ich aus irgendwelchen gründen inko.
Mein tipp, wie auch schon von anderen genannt ein pant.... viel erfolg ;)

tenamackie87
09.10.2016, 00:38
Hey,
ich habe gemerkt, dass wenn ich häufig tagsüber Pampers trage (in der Nacht ist fast immer eine Pampers drum), dann gewöhne ich mich auch daran es einfach laufen zu lassen. Es wird mit der Zeit immer einfacher Pipi in die Pampers zu machen. Jedoch geht es noch nicht unbewusst. Was sich aber geändert hat, dass mein Blasenvolumen mit den Jahren abgenommen hat. Ich muss, wenn ich nicht gewickelt bin, öfters auf Toilette als normale Menschen. Mich stört das aber nicht wirklich.
Bis dann und gute Nacht

DL.Markus.030
09.10.2016, 14:46
Hallo

also ich kann von mir sagen, auch wenn ich nicht 24/7 Windeln trage, dass es mir ähnlich geht, sobald ich eine Windel anhabe fließt es wie von alleine, aber sobald ich sie aus habe kann ich gar nicht... Ich denke jetzt nicht das man dadurch inko wird

grüße

Windelfreund_s46
09.10.2016, 16:21
Hallo,

mir geht es auch so, wenn ich eine Windel trage, merke ich es dasich muss, wenn es schon warm zwischen den Beinen wird. Trage ich keine Windel, merke ich wenn ich muss und gehe ganz normal zum Klo.

tanja1
10.10.2016, 12:39
Hi

Nun, ich trage immer wieder (nicht immer aber immer öfter) Windeln und dann läuft es fast von selbst. Ich merke es zwar noch aber dann gehts in die Verpackung. und wenn ich keine Windeln trage, dann halte ich es zurück, bis eine Toilette in der Nähe ist. Einziges Problem, aber das hat wohl weniger mit Windelntragen als mit der natürlichen Alterung zu tun, tröpfelt es immer mehr in die Unterwäsche, wenn ich keine Schutzpackung trage. und das ist echt mühsam und lässt sich mit Windeln bestens beheben ;-). Aber ich denke nicht, dass du Inko wirst nach 14 Tagen Windelntragen und bewusste einnässen. Das läuft, wie schon durch andere beschrieben, grösstenteils im Kopf ab.