Velos
26.11.2015, 03:41
Hallo ihr fleißigen Leser, ich möchte erstmal sagen das ist nix erfundenes und betrifft mich selbst, es geht darum wie ich bis jetzt zur Stuhlinkontinenz kam. Hoffe das ist das richtige eck hier, bin eben im moment etwas aufgewühlt und auch ein wenig uneins mit mit selbst und möchte mich deswegen mal hier mitteilen.
Es begann damit das mein Leiblicher Vater verstarb als ich 3 Jahre alt war. Zuvor war alles in Ordnung ich war ein Kind wie jedes andere, war auch bereits seit einer weile trocken.
Als mein Vater dann schließlich tot war kamm es dazu das ich Verlustängste bekamm und meinen "Darminhalt" zurückbehalten habe. Als keines Kind war das wohl eine Psychische Störung, als ich dann eine Enorme verstopfung hatte wurde das eben von meiner Mutter so hingenommen aber sie dachte wohl das löst sich schon wieder und ging mit mir nicht zu arzt.Es wurde immer schlimmer, es kamm nur flüssiges und nur unter starkem drücken Kurze Zeit später hatte ich davon starke Schmerzen bis meine Mutter mich ins Bad brachte und mir eben den Hart gewordenen haufen "entfernte" das war dann wohl der beginn, nur leider wusste das keiner. Meine Mutter dachte wohl es sei damit getan, doch leider fing ich von da an an mir groß immer wieder in die hose zu machen. Es wurde zum Psychater gelatscht, dieser sagte "Klar eindeutig "Enkopresis"" wollte auch noch untersuchungen machen. Das war ca als ich 6-7 Jahre alt war. Es wurden viele untersuchungen gemacht, Ich wurde quasi in meiner Kindheit von einem Krankenhaus ins nächste verfrachtet, gefolgt von Kinderheimen "Klotraining" und so weiter... mir wurde eingeredet das ich das mit absicht mache. Zu dieser Zeit hatte ich keinerlei Interesse an Windeln oder wollte welche anziehen.. Wurde in der Schule wegen meinem Geruch gehänselt und gemobt..... Ich habe das dann irgendwann auch geglaubt, warum auch nicht? ich selbst hatte ja das gefühl schon seit ich 3 bin das alles "normal" ist... es lag ja nichts Organisch/Physisches vor und ich glaubte ja das mit mir was nicht stimmt im Kopf... O.o naja irgendwann hat mich meine Mum dann aus Wut gezwungen meine Hosen runter zu lassen und binden in die Hose zu legen. Hab sie natürlich sofort wieder raus und geheult wie ein schlosshund...Mein Stiefvater hat mir die Hosen ins gesicht gedrückt und gemeint so macht man das mit Hunden auch.... und lauter so Quälereien... (Der kamm paar jahre später zu uns) so in der Art ging es bis ich ausgezogen bin. das war dann circa mit 16. von dort bin ich weiter weg gezogen in ein Heim weil es zuhause krach gab. Dieses Heim hat dann gemeint so kanns nicht weiter gehen und mich WIEDER in ne Klinik gesteckt und die hat wieder Selbige diagnose gestellt --> Psycho... (ehrlich ich dacht ich bin irgend ein behinderter... O.o) Naja da in ca 6 Verschiedenen Kliniken nur "Enkopresis" "Realitätsverlust" und "Psychische Störung" diagnostiziert wurde, wurde es mir echt zu dumm... ich wusste ja selber nicht warum mir das dauernd Passiert?!!?! Naja mit dem älter werden habe ich dann eine Neigung vermutlich zunächst hinein interpretiert um für mich eine lösung zu finden, da ich mir selbst nicht erklären konnte was mit mir ist noch jemand anderes. Da fing es mit den windeln an. Ich trage bis heute welche und muss sagen alles ist VIEL leichter geworden, ich kann arbeiten, einkaufen, schulungen, usw machen ohne das ich durch schlechten geruch auffalle. Eben eine Lösung ABER ich hab mich damit indentifiziert das ich ein "Windelfetisch" habe, mir war nicht so richtig klar bis dato das ich vielleicht doch eine erkrankung hab oder ein problem, vor einiger Zeit kamm nun das gespräch mit meiner Mutter. Ich soll doch nochmal zum arzt gehen und mich doch nochmal durchchecken lassen die seien jetzt ja besser geworden und es gäb sicherlich eine lösung.... Nagut nach dem ich allein wohnte hab ich das gemacht. WIEDER NICHTS... hätte eine Psychotraumische Störung... also BITTE? ich bin 22, als mein Vater starb war ich 3. damit wurde das nähmlich verbunden... ich bin ziemlich geschockt von der kompetenz der ärzte... ich hab ihnen immer erzählt was da den passiert und musste mir die peinlichkeit über mich ergehen lassen darmspülungen spiegelungen usw kennt ihr ja bestimmt... Bis ich mit meiner mum nochmal geredet hab und wir auf die sache mit der verstopfung kammen. Ich wusste das ja auch noch, dachte nur nicht das das damit zu tun haben könnte... dieses Jahr hab ich dann gegoogelt... "Arten von Stuhlinkontinenz" davon wurde ja nie ausgegangen......... Ist ja nur PSYCHISCH .... jedenfalls lese ich mir alle arten durch und bleibe bei Opstipation Stuhlinkontinenz durch Verstopfung hängen.
Ich markier mal alles wirklich wichtige Blau.
Verstopfung (Obstipation): Ein Symptom und eine Ursache
Verstopfung kann Inkontinenz verursachen, aber sie ist auch ein Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Beispielsweise kann eine Inkontinenz aus anderen gesundheitlichen Problemen entstehen, wie einem Reizdarmsyndrom oder bei Stress.Eine Verstopfung besteht, wenn Sie Ihren Darm nicht entleeren können. Manchmal kann Stuhl im Dickdarm feststecken. Er trocknet aus, verhärtet und bildet eine feste Masse, die dann zu einer Blockade des Dickdarms führt.
Nur flüssiger Darminhalt kann die Blockade passieren. Dieser ist sehr schwer zu kontrollieren und tritt „portionsweise“ aus.
Bei einer Dickdarmblockade müssen die Patienten sich häufig anstrengen und stark pressen, um den Darm zu entleeren. Durch diese Anstrengungen können Muskeln und Analkanal auf Dauer beeinträchtigt werden. Ebenso kann es zu kleinen Läsionen oder offenen Stellen der Dickdarmoberfläche kommen. Durch diese Folgen der erhöhten Anstrengung kann eine anale Schließmuskelschwäche (Stuhlinkontinenz) entstehen.
An anderen Quellen steht auch "Sensorschädigung durch Überdehnung"
Jeder Mensch leidet irgendwann einmal bis zu einem gewissen Grad unter Verstopfung. Bewegungsarmut und Alterung fördern deren Auftreten. Meistens tritt Verstopfung nur vorübergehend auf. Bleibt sie bestehen und unbehandelt, kann es zu Schädigungen kommen.
Achten Sie vor allem auf
Veränderungen beim alltäglichen Stuhlgang bzw. seltenere Darmentleerung
starkes Pressen bei der Darmentleerung
harten oder bröckeligen Stuhlgang
ein Gefühl, als ob der Darm nicht vollständig entleert worden wäre
Blähungen, Magenkrämpfe und Übelkeit
Ich kann mir nicht helfen aber "schließmuskelschwäche" und "Sensorschädigung" hört sich doch sehr nach "Organisch" und nicht nach Psychisch an... Nach 8 Spezialkliniken die meinen "Fall" behandeln wollten und keine einzige herrausgefunden hat was ich im internet einfach so finde.... ist mein Vertrauen in diese richtung nun auch wirklich weg.. Bestätigt ist es allerdings nicht das es an diesem Problem liegt, deutet aber 90% darauf hin. (wenn dazu jemand vielleicht mehr weiss, wäre das super wenn ich davon erfahren könnte!! hier direkt drunter)
Jetzt trage ich eben meine Windeln und mach ständig groß ein seit ich 3 Jahre alt bin.
Das ist meine Geschichte wie ich zu meinen Windeln kam. Sorry für schreibfehler oder unpassenden sätzen, is 3 Uhr nachts ^^ das ist übrigends ne für mich sehr persönliche geschichte, hoffe das wird ernst genommen.
:danke:
Edit by Liho: Farben verändert (Rot und Blau sind die Farben des Teams)
Es begann damit das mein Leiblicher Vater verstarb als ich 3 Jahre alt war. Zuvor war alles in Ordnung ich war ein Kind wie jedes andere, war auch bereits seit einer weile trocken.
Als mein Vater dann schließlich tot war kamm es dazu das ich Verlustängste bekamm und meinen "Darminhalt" zurückbehalten habe. Als keines Kind war das wohl eine Psychische Störung, als ich dann eine Enorme verstopfung hatte wurde das eben von meiner Mutter so hingenommen aber sie dachte wohl das löst sich schon wieder und ging mit mir nicht zu arzt.Es wurde immer schlimmer, es kamm nur flüssiges und nur unter starkem drücken Kurze Zeit später hatte ich davon starke Schmerzen bis meine Mutter mich ins Bad brachte und mir eben den Hart gewordenen haufen "entfernte" das war dann wohl der beginn, nur leider wusste das keiner. Meine Mutter dachte wohl es sei damit getan, doch leider fing ich von da an an mir groß immer wieder in die hose zu machen. Es wurde zum Psychater gelatscht, dieser sagte "Klar eindeutig "Enkopresis"" wollte auch noch untersuchungen machen. Das war ca als ich 6-7 Jahre alt war. Es wurden viele untersuchungen gemacht, Ich wurde quasi in meiner Kindheit von einem Krankenhaus ins nächste verfrachtet, gefolgt von Kinderheimen "Klotraining" und so weiter... mir wurde eingeredet das ich das mit absicht mache. Zu dieser Zeit hatte ich keinerlei Interesse an Windeln oder wollte welche anziehen.. Wurde in der Schule wegen meinem Geruch gehänselt und gemobt..... Ich habe das dann irgendwann auch geglaubt, warum auch nicht? ich selbst hatte ja das gefühl schon seit ich 3 bin das alles "normal" ist... es lag ja nichts Organisch/Physisches vor und ich glaubte ja das mit mir was nicht stimmt im Kopf... O.o naja irgendwann hat mich meine Mum dann aus Wut gezwungen meine Hosen runter zu lassen und binden in die Hose zu legen. Hab sie natürlich sofort wieder raus und geheult wie ein schlosshund...Mein Stiefvater hat mir die Hosen ins gesicht gedrückt und gemeint so macht man das mit Hunden auch.... und lauter so Quälereien... (Der kamm paar jahre später zu uns) so in der Art ging es bis ich ausgezogen bin. das war dann circa mit 16. von dort bin ich weiter weg gezogen in ein Heim weil es zuhause krach gab. Dieses Heim hat dann gemeint so kanns nicht weiter gehen und mich WIEDER in ne Klinik gesteckt und die hat wieder Selbige diagnose gestellt --> Psycho... (ehrlich ich dacht ich bin irgend ein behinderter... O.o) Naja da in ca 6 Verschiedenen Kliniken nur "Enkopresis" "Realitätsverlust" und "Psychische Störung" diagnostiziert wurde, wurde es mir echt zu dumm... ich wusste ja selber nicht warum mir das dauernd Passiert?!!?! Naja mit dem älter werden habe ich dann eine Neigung vermutlich zunächst hinein interpretiert um für mich eine lösung zu finden, da ich mir selbst nicht erklären konnte was mit mir ist noch jemand anderes. Da fing es mit den windeln an. Ich trage bis heute welche und muss sagen alles ist VIEL leichter geworden, ich kann arbeiten, einkaufen, schulungen, usw machen ohne das ich durch schlechten geruch auffalle. Eben eine Lösung ABER ich hab mich damit indentifiziert das ich ein "Windelfetisch" habe, mir war nicht so richtig klar bis dato das ich vielleicht doch eine erkrankung hab oder ein problem, vor einiger Zeit kamm nun das gespräch mit meiner Mutter. Ich soll doch nochmal zum arzt gehen und mich doch nochmal durchchecken lassen die seien jetzt ja besser geworden und es gäb sicherlich eine lösung.... Nagut nach dem ich allein wohnte hab ich das gemacht. WIEDER NICHTS... hätte eine Psychotraumische Störung... also BITTE? ich bin 22, als mein Vater starb war ich 3. damit wurde das nähmlich verbunden... ich bin ziemlich geschockt von der kompetenz der ärzte... ich hab ihnen immer erzählt was da den passiert und musste mir die peinlichkeit über mich ergehen lassen darmspülungen spiegelungen usw kennt ihr ja bestimmt... Bis ich mit meiner mum nochmal geredet hab und wir auf die sache mit der verstopfung kammen. Ich wusste das ja auch noch, dachte nur nicht das das damit zu tun haben könnte... dieses Jahr hab ich dann gegoogelt... "Arten von Stuhlinkontinenz" davon wurde ja nie ausgegangen......... Ist ja nur PSYCHISCH .... jedenfalls lese ich mir alle arten durch und bleibe bei Opstipation Stuhlinkontinenz durch Verstopfung hängen.
Ich markier mal alles wirklich wichtige Blau.
Verstopfung (Obstipation): Ein Symptom und eine Ursache
Verstopfung kann Inkontinenz verursachen, aber sie ist auch ein Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Beispielsweise kann eine Inkontinenz aus anderen gesundheitlichen Problemen entstehen, wie einem Reizdarmsyndrom oder bei Stress.Eine Verstopfung besteht, wenn Sie Ihren Darm nicht entleeren können. Manchmal kann Stuhl im Dickdarm feststecken. Er trocknet aus, verhärtet und bildet eine feste Masse, die dann zu einer Blockade des Dickdarms führt.
Nur flüssiger Darminhalt kann die Blockade passieren. Dieser ist sehr schwer zu kontrollieren und tritt „portionsweise“ aus.
Bei einer Dickdarmblockade müssen die Patienten sich häufig anstrengen und stark pressen, um den Darm zu entleeren. Durch diese Anstrengungen können Muskeln und Analkanal auf Dauer beeinträchtigt werden. Ebenso kann es zu kleinen Läsionen oder offenen Stellen der Dickdarmoberfläche kommen. Durch diese Folgen der erhöhten Anstrengung kann eine anale Schließmuskelschwäche (Stuhlinkontinenz) entstehen.
An anderen Quellen steht auch "Sensorschädigung durch Überdehnung"
Jeder Mensch leidet irgendwann einmal bis zu einem gewissen Grad unter Verstopfung. Bewegungsarmut und Alterung fördern deren Auftreten. Meistens tritt Verstopfung nur vorübergehend auf. Bleibt sie bestehen und unbehandelt, kann es zu Schädigungen kommen.
Achten Sie vor allem auf
Veränderungen beim alltäglichen Stuhlgang bzw. seltenere Darmentleerung
starkes Pressen bei der Darmentleerung
harten oder bröckeligen Stuhlgang
ein Gefühl, als ob der Darm nicht vollständig entleert worden wäre
Blähungen, Magenkrämpfe und Übelkeit
Ich kann mir nicht helfen aber "schließmuskelschwäche" und "Sensorschädigung" hört sich doch sehr nach "Organisch" und nicht nach Psychisch an... Nach 8 Spezialkliniken die meinen "Fall" behandeln wollten und keine einzige herrausgefunden hat was ich im internet einfach so finde.... ist mein Vertrauen in diese richtung nun auch wirklich weg.. Bestätigt ist es allerdings nicht das es an diesem Problem liegt, deutet aber 90% darauf hin. (wenn dazu jemand vielleicht mehr weiss, wäre das super wenn ich davon erfahren könnte!! hier direkt drunter)
Jetzt trage ich eben meine Windeln und mach ständig groß ein seit ich 3 Jahre alt bin.
Das ist meine Geschichte wie ich zu meinen Windeln kam. Sorry für schreibfehler oder unpassenden sätzen, is 3 Uhr nachts ^^ das ist übrigends ne für mich sehr persönliche geschichte, hoffe das wird ernst genommen.
:danke:
Edit by Liho: Farben verändert (Rot und Blau sind die Farben des Teams)