Junior-Ultra
21.11.2014, 14:30
Über die Jahre haben sich einige DryNites verschiedener Ausführungen angesammelt. Anfangs passten sie fast noch, denn ich konnte mich noch hinein quetschen, doch durch die lange Lagerung müssen sie wohl eingegangen sein. (An den abendlichen Bier“chen“ kann es doch nicht liegen?)
Also habe ich über eine Verbreiterung nachgedacht.
Die Idee:
Die Seitenteile eines der Höschen schneide ich ab, verwende den Saugkörper später als Einlage und klebe die Seitenteile zwischen eine weitere seitlich geöffnete DryNites.
Versuchen mit Klebern scheiterten zunächst. Alleskleber löste sich vom Kunststoff ab und Holzleim, der in das Gewebe eindrang, hielt nach dem Trocknen auch nicht. Verschweißen mit einem Lötkolben funktionierte im Prinzip, aber der Lötkolben wird zu heiß.
Mit Heißkleber habe ich ganz brauchbare Resultate erzielt, aber man verbrennt sich leicht die Finger. Die eine Seite lege ich unter ein Stück Pappe, bis noch etwas 2 cm frei sind, die andere Seite darauf. Dann trage ich einen Strang Kleber auf das obere Stück auf und klappe rasch das untere Teil .auf den Kleber und drücke es mit einem Schraubendreher oder Löffel fest. Das richtige Maß für die Verlängerung muss man ausprobieren, je nach Körperumfang.
Eine andere Methode fand ich im Internet:
Verbreiterung von Schwimmwindeln (englisch) (http://adaptingcreatively.blogspot.de/2011/04/diy-disposable-swim-pants-for-larger.html)
Daran hatte ich auch schon gedacht, allerdings war die alte Nähmaschine, auf der ich schon in meiner Jugend Windelhosen genäht, repariert oder geändert hatte, tief im Keller vergraben. Als ich sie jetzt in Betrieb nehmen wollte, war sie defekt, aber sie ist noch reparabel. Mit dem Handrad als Antrieb konnte ich eine DryNites umbauen.
Die verbreiterten DryNites lassen sich jetzt ganz gut anziehen. Mit zwei Seitenteilen sitzen sie etwas locker, mit einem Seitenteil, das geteilt wird, sitzen sie bei mir etwas stramm. Der Nachteil ist die fehlende Schrittlänge und das schmale Saugkissen, da die DryNites ja auf die Anatomie von Kindern und Jugendlichen abgestimmt sind. Die fehlende Länge führt dazu, dass die Hose beim Gehen nach einiger Zeit herunterrutscht, auch bei der strammen Version. Der schmale Saugkörper erfordert, dass man beim Einnässen vorsichtig sein muss, damit es nicht seitlich herausläuft. Die Innenbündchen müssen gut anliegen. Die Nässeaufnahme ist recht gut, wenn man in kleinen Mengen nacheinander pullert.
Die ältesten DryNites sind weiß (unisex) für 10-15 Jahre, 40–60kg / 85–130 lb.
Die nächste Versionen von 2003 gab es für Mädchen und Jungen mit unterschiedlichen Mustern, 8-15 Jahre, 4lbs-12lbs, 4st-8st. Die Schrittlänge ist etwas kürzer, die anderen Abmessungen sind fast gleich, wie bei den älteren DryNites.
Die Gewichtsangabe in Stone ist grob umgerechnet korrekt, die Angabe in Pfund ist allerdings komplett unsinnig. Korrekt wäre 37-125lb. Die fehlerhafte Gewichtsangabe in lbs hat sich bis heute erhalten, auch auf den geänderten Verpackungen von 2009 und 2011. Bei den GoodNites stimmen die Gewichtsangaben.
Ich habe auch ein Kruidvat Pyjamabroekje und eine Underjams umgebaut, bei letzterer ist jedoch bald das Seitenteil direkt am Saugkörper abgerissen, wohl ein Produktfehler.
Der Spaßfaktor ist bei den Höschen leider gering im Vergleich zu einer schön dicken Windel mit Plastikfolie.
Also habe ich über eine Verbreiterung nachgedacht.
Die Idee:
Die Seitenteile eines der Höschen schneide ich ab, verwende den Saugkörper später als Einlage und klebe die Seitenteile zwischen eine weitere seitlich geöffnete DryNites.
Versuchen mit Klebern scheiterten zunächst. Alleskleber löste sich vom Kunststoff ab und Holzleim, der in das Gewebe eindrang, hielt nach dem Trocknen auch nicht. Verschweißen mit einem Lötkolben funktionierte im Prinzip, aber der Lötkolben wird zu heiß.
Mit Heißkleber habe ich ganz brauchbare Resultate erzielt, aber man verbrennt sich leicht die Finger. Die eine Seite lege ich unter ein Stück Pappe, bis noch etwas 2 cm frei sind, die andere Seite darauf. Dann trage ich einen Strang Kleber auf das obere Stück auf und klappe rasch das untere Teil .auf den Kleber und drücke es mit einem Schraubendreher oder Löffel fest. Das richtige Maß für die Verlängerung muss man ausprobieren, je nach Körperumfang.
Eine andere Methode fand ich im Internet:
Verbreiterung von Schwimmwindeln (englisch) (http://adaptingcreatively.blogspot.de/2011/04/diy-disposable-swim-pants-for-larger.html)
Daran hatte ich auch schon gedacht, allerdings war die alte Nähmaschine, auf der ich schon in meiner Jugend Windelhosen genäht, repariert oder geändert hatte, tief im Keller vergraben. Als ich sie jetzt in Betrieb nehmen wollte, war sie defekt, aber sie ist noch reparabel. Mit dem Handrad als Antrieb konnte ich eine DryNites umbauen.
Die verbreiterten DryNites lassen sich jetzt ganz gut anziehen. Mit zwei Seitenteilen sitzen sie etwas locker, mit einem Seitenteil, das geteilt wird, sitzen sie bei mir etwas stramm. Der Nachteil ist die fehlende Schrittlänge und das schmale Saugkissen, da die DryNites ja auf die Anatomie von Kindern und Jugendlichen abgestimmt sind. Die fehlende Länge führt dazu, dass die Hose beim Gehen nach einiger Zeit herunterrutscht, auch bei der strammen Version. Der schmale Saugkörper erfordert, dass man beim Einnässen vorsichtig sein muss, damit es nicht seitlich herausläuft. Die Innenbündchen müssen gut anliegen. Die Nässeaufnahme ist recht gut, wenn man in kleinen Mengen nacheinander pullert.
Die ältesten DryNites sind weiß (unisex) für 10-15 Jahre, 40–60kg / 85–130 lb.
Die nächste Versionen von 2003 gab es für Mädchen und Jungen mit unterschiedlichen Mustern, 8-15 Jahre, 4lbs-12lbs, 4st-8st. Die Schrittlänge ist etwas kürzer, die anderen Abmessungen sind fast gleich, wie bei den älteren DryNites.
Die Gewichtsangabe in Stone ist grob umgerechnet korrekt, die Angabe in Pfund ist allerdings komplett unsinnig. Korrekt wäre 37-125lb. Die fehlerhafte Gewichtsangabe in lbs hat sich bis heute erhalten, auch auf den geänderten Verpackungen von 2009 und 2011. Bei den GoodNites stimmen die Gewichtsangaben.
Ich habe auch ein Kruidvat Pyjamabroekje und eine Underjams umgebaut, bei letzterer ist jedoch bald das Seitenteil direkt am Saugkörper abgerissen, wohl ein Produktfehler.
Der Spaßfaktor ist bei den Höschen leider gering im Vergleich zu einer schön dicken Windel mit Plastikfolie.