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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eine zweite Chance für Max - Kommentare



swordcat
26.07.2014, 23:46
Hallo SweetMandy,
der Anfang klingt sehr vielversprechend und ich würde mich freuen, wenn du weiter schreiben würdest.
Eine ausführlichere Kritik bekommst du, wenn ich mehr gelesen habe und eine größere Basis zum kritisieren habe.
Mit freundlichen Grüßen
swordcat

Kleiner_schnulliliebhaber
26.07.2014, 23:59
Hallo sweetMandy
Erst mal nenn schönen Dank das von dir eine neue Geschichte eingestellt
wurde mir gefällt sie für den Anfang sehr sehr gut daher auch den Daumen nach oben, vorallem wie du sie geschrieben hast und um was es dort geht.
Jedenfalls hoffe ich das du sie bald um einen oder mehrere Teile erweiterst
und noch viele schöne Geschichten schreibst mach weiter so.
LG kleiner_schnulliliebhaber :danke: :baby010:

Gold_Boy93
27.07.2014, 10:45
Hallo,

habe deine Geschichte gerade gelesen und finde sie echt gut. Bin gespannt auf den weiteren Verlauf der geschichte, da diese Richtung sich von den anderen Geschichten stark unterscheidet.

Freue mich mehr zu lesen

Gold_Boy93

sweetMandy
27.07.2014, 13:03
Es werden noch weitere teile folgen aber dann eher am Wochenende da ich in der Woche nicht sagen kann wie ich Zeit und Kraft habe .
Außerdem ist diese Geschichte für mich eine Möglichkeit mit einen schweren Thema abzuschließen.

Aber was ganz wichtig ist
Danke für eure lieben Bewertungen

Emeli
03.08.2014, 08:28
Ich finde die Idee auch schön, mir gefällt dieses Wunschdenken, die Idee, dass es so eine Art Therapieeinrichtung gibt, die einem das Nachholen einer glücklichen und unbeschwerten Kindheit ermöglicht.

Gut gefällt mir auch, dass es alles auf freiwilliger Basis geschieht, keiner wird dazu gezwungen und es bisher (von ein paar Schlägen auf den Hintern abgesehen) keine Gewalt, keine Erniedrigung und keine Strafen gibt, sondern es alles auf einem von sanftem Bestimmen und freiwilligem Nachgeben beruht.

Von dem "Change" in der Überschrift abgesehen finde ich auch den Schreibstil schön, die überstürzt nichts, sondern lässt dir Zeit für kleine Szenen, wie z.B. das Baden oder Füttern, anstatt nur Toast an, benutzen, Toast aus, neuen Toast an... Auch die kurzen Schilderungen der Umgebung (Gelände, Räume) machen die Geschichte anschaulich.

Ich finde es auch gut, dass er Probleme mit dem Benutzen der Windel hat, dass als Normalo beim ersten, ziemlich unfreiwilligen Mal toll zu finden, wäre ziemlich unrealistisch. In Ansätzen schilderst du auch schon gut die Gefühle des Protagonisten, hier würde ich mir noch ein bisschen mehr wünschen. Was geht ihm, grade abends noch alles durch den Kopf? Denkt er an seine Eltern? An seine Vergangenheit? Überlegt er, wie es wohl weitergeht? Hat er Angst, bereut er seine Entscheidung?
Du hast auf jeden Fall das Einfühlungsvermögen, das kann man noch gut ausbauen.

Was mir (bisher, vielleicht kommt das ja noch) auch fehlt, ist Max' Hintergrund und seine Situation. Wie ist das einfach so möglich, sein Leben hinter sich zu lassen und in diese Therapieeinrichtung zu gehen, die ja, wenn ich es richtig verstanden, auf ein dauerhaftes neues Leben als Kind in einer neuen Familie zusteuert? Was wird aus seiner Vergangenheit? Was macht er beruflich? Gibt es keine Freunde, Bekannten, Arbeitskollegen, Kommilitonen,... die ihn vermissen, wenn er einfach so verschwindet? Was wird aus seiner Wohnung?
Das geht mir alles ein bisschen zu schnell, ich hätte eine Nacht Bedenkzeit und die Möglichkeit, persönliche Sachen einzupacken, besser gefunden.
Vielleicht gibt es ja noch ein paar Hintergrundinformationen?

Ansonsten finde ich es super, dass er zwar nur noch krabbeln und keine "bösen Worte" benutzen, aber weiterhin sprechen darf. Die Möglichkeit, Fragen an die Betreuer zu stellen, Ängste und Unsicherheiten auszusprechen und auch, sich mit seinem Zimmerkollegen austauschen zu dürfen, finde ich gut und wichtig.

So weit von mir, ich würde mich auch über eine Fortsetzung freuen.
Liebe Grüße,
Emeli

sweetMandy
13.08.2014, 20:59
Hallo Emeli,
erst einmal vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und es tut mir leid, dass du so lange auf eine Antwort warten musstest.
Mir war es besonders wichtig, das ganze freiwillig zu machen. Immerhin soll es ja eine Therapiemethode sein und was bringt eine Therapie, wenn durch das erzwingen des Baby-Seins neue psychische Probleme entstehen würden?
Da Details für mich eine Geschichte erst lebendig machen, ist es für mich wichtig viele Details einzubauen, die Geschichte aber trotzdem nicht zu langatmig werden zu lassen. Doch da es mir beim Schreiben manchmal durch geht und ich so im Wahn bin, dass ich meine Gedanken kaum geordnet bekomme, kann es passieren, dass manche Teile überhastet klingen. Wenn das passieren sollte, dann haut mir unbedingt auf den Deckel und ich überarbeite es nochmal.

Deine Kritik bezüglich der Fehlenden Gedanken und Infos über seine Vergangenheit habe ich mir sehr zu Herzen genommen. Ich habe versucht, in den aktuellen Teil schon einiges von seiner Vergangenheit einzubauen und werde diese Infos nach und nach ergänzen. Ich werde auch versuchen, seine Gefühle und Gedanken mehr zu beachten. Über ein Feedback ob mir das gelungen ist, würde ich mich nach den nächsten Teilen sehr freuen.
Ein Leben nur mit Babysprache würde der Geschichte zum einen viele Inhalte rauben. Wenn die ganzen Babys nur brabbeln könnten, würde sich die Kommunikation einzig und allein auf die Betreuer beziehen und ich denke ihr würdet dann bald vor Langeweile sterben. Deshalb war das für mich auch nie eine Option.
Noch einmal vielen Dank für deine Kritik
Liebe Grüße
sweetMandy

Yanngo
14.08.2014, 00:57
Also vorweg: Mir gefällt diese Geschichte sehr. Ich mag es wen sich Geschichten in diesem Bereich nicht wirklich an die ich nenns mal Realität halten und sozusagen eine "Wunschwelt" schaffen.

Vom Schreibstil her ist es auch ziemlich gut. Es schaltet sehr gut das Kopfkino ein und lässt die Welt gedanklich lebendig wirken und vorallem ließt es sich sehr flüssig.

Und zum "Change" im Titel kann ich sagen das ich es sogar relativ gelungen finde. Ich weiß nicht ob dies beabsichtigt war aber es verleiht dem Titel eine gewisse Doppeldeutigkeit die mir sehr gefällt.

So und jetzt zum aktuellem Teil:

Wie soll ich es sagen. Ich habe schon recht hartes Zeug sowohl gelesen und auch selbst geschrieben aber die Hintergrundgeschichte von Max ist schon ne ziemliche Hausnummer. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll und es kann auch sein dass es nur mir so geht aber man kann den emotionalen Schmerz den Max durchleidet ziemlich gut spüren und es erklärt auch sehr sein Verhalten.

Einziger wirklicher Kritikpunkt den ich habe ist ein ganz kleines Logiklöchlein am Ende des Teiles. Es liegt mal wieder an mir aber ich finde es etwas unlogisch das Max sich (nachdem er gerade die Geschichte mit seinen Eltern erzählt hat und dadurch mental relativ fertig ist) am Ende noch an die Regel hält das er krabbeln muss. Ich überinterpretiere hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aber ich denke kaum das man in so einer Situation noch an eine Regel denkt die man erst vor einem Tag oder so bekommen hat.

Es ist wie gesagt nur eine kleine Stelle die mich etwas stutzig gemacht hat aber ich sehe darin etwas verschenktes Potenzial.

Aber im großem und ganzem mal von Hobbyautor zu Hobbyautor. Du leistest mit dieser Geschichte echt gute Arbeit. :baby010:

sweetMandy
17.08.2014, 13:30
Hallo Yanngo,
erstmal vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich, dass dir die Geschichte gefällt.
Mein Ziel ist es, so ausführlich zu schreiben, dass man sich gut in die Geschichte reinversetzen kann und zu hören, dass mir das gelingt, freut mich sehr.

Bei der Vergangenheit von Max muss ich zugeben, dass ich an einem gewissen Punkt sogar die Notbremse gezogen habe. An einem Punkt habe ich mir beim Schreiben gedacht, dass es einfach zu heftig wird. Vor allem, wenn man bedenkt, dass auch Minderjährige zugriff drauf haben.
Deshalb habe ich für die Forumsversion ein paar Sachen rausgenommen. Aber keine Sorge, der Handlungsstrang der Geschichte wird dadurch nicht beeinflusst.

Deine Kritik werde ich mir zu Herzen nehmen. Es ist keine wirkliche Entschuldigung, doch die rausgestrichene Szenen haben mich beim Schreiben etwas mitgenommen und dadurch war der Versuch eines runden Abschlusses für das Kapitel ein bisschen überhastet.
Wahrscheinlich werde ich die Szene im Laufe der Woche nochmal überarbeiten und das neue Kapitelende einfügen und markieren, damit die Veränderung leichter findet.


Vielen Dank nochmal, Yanngo. Ich würde mich auch weiterhin über kritische Kommentare von dir sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
sweetMandy

Gummimike
26.08.2014, 21:22
Interessante Geschichte Mandy. Mir ist Aufgefallen das seine Therapheutin was von 1Jahr sagte und als Max die Geschichte Dr. Merz Erzählte sind es 8Monate und 17 Tage her seit dem Autounfall.
Ich hoffe Max kann geholfen werden

Gold_Boy93
14.09.2014, 14:44
Wie oben auch Geschrieben, ist deine Geschichte schön zu lesen und man kann sich in den Protagonisten sehr hineinversetzen. Auch wie die Betreuer ihn behandeln, wird wohl jedem "Baby" hier gefallen.

Leider gibt es auch was was ich nicht so toll finde und zwar das Tempo. Das Tempo in der die Geschichte handelt ist perfekt, aber man muss für wenig Text lange warten. Während die ersten Teile noch lange waren und man sich freute zu lesen, sind die letzten beiden Teile fast jeweils vom davorherigen zwei wochen entfernt dafür das es 20 Zeilen neue Geschichte gab. Ich hoffe du kommst bald wieder auf die längen der ersten Teile dann lohnt sich das Warten auch drauf.

sweetMandy
14.09.2014, 15:05
Hallo Gold_Boy93,
es freut mich, dass dir die Geschichte gefällt.
Bezüglich des Tempos tut es mir leid, dass du damit nicht so klar kommst, aber ich habe ein Privatleben, das an erster Stelle steht. Da ich Kinder habe, berufstätig bin und nebenbei noch den Haushalt schmeißen muss, habe ich nicht immer viel Zeit und vor allem Kraft zum Schreiben.
Ich hoffe du hast Verständnis dafür, dass meine Familie an erster Stelle steht und ich dafür lieber die Geschichte etwas langsamer angehen lasse.
Die Kapitellänge entscheide ich nach Gefühl. Wenn ich beim Schreiben das Gefühl habe, dass ein inhaltlich guter Punkt erreicht ist, um ein Kapitel zu beenden, dann mache ich an dieser Stelle den Abschluss. Ich kann dich beruhigen, dass nächste Kapitel wird wieder ein längeres werden :)

Liebe Grüße
sweetMandy

Gummimike
15.09.2014, 14:43
Klar wären längere Kapitel Wünschenswert aber Eigentlich passt es so auch von der Länge.
War ja echt heftig der Albtraum von Max. Verständlich das er da Panik kriegt wenn er den Unfall nacherlebt. Zum Glück hab ich nie einen größeren Unfall gebaut, nur immer Blechschäden.
Tolle Idee von Leon ein Romantisches Abendessen für Kim im Speisesaal zu machen.
Sollen die beiden Maxis Eltern werden?
:baby003: :baby003:

sweetMandy
17.09.2014, 06:46
Hallo Gummimike,
erstmal danke für deinen Kommentar.
Ich denke auch, dass die zwei etwas kürzeren Kapitel nicht groß gestört haben. Bald werden sie ja wieder länger :P (hoffe ich).
Toi Toi Toi für dich, dass du niemals in einen schlimmeren Unfalle verwickelt wirst, denn das was Max durchmacht, das gönne ich keinem.
Ja du hast recht, im Laufe des Schreibens hatte ich die Idee, die vier zu einer richtigen Familie werden zu lassen und ich bin froh, dass ich nicht die Einzige bin, die auf diese Idee gekommen ist.
Liebe Grüße
sweetMandy

BabyNils
17.09.2014, 09:47
Nun melde auch ich mal zu Wort, oder sollte ich Schreiben zur Niederschrift?? Weil sagen geht hier ja schlecht.

Nun gut deine Geschichte gefällt mir, sehr gut sogar. Vor allem weil alles Freiwillig, Sanft und Liebevoll passiert, keinen Zwang, keine Demütigung oder so, das finde ich am schönsten bei Geschichten wenn es Sanft und mit Liebe gemacht wird. Ich finde es toll wie die beiden sich um Max kümmern, und das auch der "große Bruder" Angst um seinen Kleinen Bruder hat. Toll Geschrieben, und ja die 4 würden wohl echt gut zusammen passen.

Bin gespannt wie e weiter geht.

Gruß BabyDome:baby003:

Gummimike
10.11.2014, 23:51
Schön das Maxi sich von seinen Eltern Verabschiedet hat und seine Neue Familie Angenommen mit Kim, Leon und seinem Bruder ein Neues Leben beginnen will.

Gummimike
12.01.2015, 16:13
Huhu Mandy schöne Fortsetzung.
Vielleicht ist Max innerlich noch nicht bereit den Schritt vom Baby zum Kind und Jugendlichen zu machen. Er hat vielleicht einfach Unbewust Angst das er seine Neue Familie Verliert und wird deshalb nicht Trocken. Er hat ja auch ein Starkes Trauma durch den Unfall mit seinen Eltern.

Baby-Steffanie
19.01.2015, 18:08
@ SweetMandy

:danke: es war eine wunder Volle Geschichte , die du da Geschrieben hast.

Hoffe dir Fällt bald wieder so eine Änliche Gute Geschichte ein :ja:
:danke: :danke:

Gruß
Stefanie

Gummimike
19.01.2015, 21:14
Och Schade das es Vorbei ist. :( :(
Was so ein kleines Baby alles bewirken kann ist schon Toll. Max wollte als Großer Bruder natürlich dann doch schnell die Windeln los werden.
Ich finde es Toll das er zusammen mit Tom der Einrichtung Treu bleibt und einer Verlorenen Seele helfen will.
Danke für diese Tolle Geschichte Mandy. :baby003: :baby003: :baby003: