wendelin06
13.04.2013, 19:59
Manchmal versuche ich nachzuvollziehen, warum ich zum DL geworden bin.
Bei mir liegt es eigentlich nahe: ich wurde wegen regelmäßigem, starkem Bettnässen bis zu meinem 11. Lebensjahr jeden Abend in Windeln eingepackt.
Nun teilen dieses Schicksal ja viele mit mir, aber nicht jeder Bettnässer wird später mal DL.
Natürlich war da die Geborgenheit, die die Windeln mir gaben, ein Rückzug ins Kleinkindsein. Außerdem gab es auch diese besondere Zuneigung, die ich durch das abendliche Windeln erfuhr.
Eines aber hat meine Erinnerung am stärksten geprägt: irgendwann, so im Alter von ca. 6 Jahren stellte ich fest, dass es offenbar nicht mehr so normal ist, in diesem Alter Windeln zu tragen und dass die allermeisten Gleichaltrigen sich längst schon davon verabschiedet hatten.
Außerdem bemerkte ich, dass eben diese Gleichaltrigen meine Windeln irgendwie bemerkenswert fanden und dass sie Fragen stellen und Bemerkungen machen mussten darüber. "Brauchst du noch eine Windel?" war die häufigste Frage, bei der auch immer die eigene Genugtuung mitschwang, selbst längst schon aus den Windeln herausgewachsen zu sein. Windeln = Babysein, Prä-Kindergarten, Unselbständigkeit.
Aus dieser Situation heraus kam ein Gefühl auf, dass ich so vorher noch gar nicht kannte, das Schamgefühl. Und je älter ich wurde, desto stärker wurde die Peinlichkeit jedesmal wenn andere um mich herum auf meine Windeln aufmerksam wurden.
Wahrscheinlich wäre dieses Schamgefühl unerträglich geworden, wenn sich nicht irgendwann eine Gegenreaktion eingestellt hätte: kurz bevor ich in den Boden versinken wollte, setzte ein angenehmes Ziehen im Unterleib ein, das sich durchaus schön anfühlte und die peinliche Situation auf einmal zu einem aufregend kribbeligen und prickelnden Erlebnis werden ließ.
Z.B. s dieses:
Als ein jüngerer Cousin von mir zu Besuch war und plötzlich ins Zimmer kam als ich mit 11 Jahren gerade auf meiner Windel lag und eingecremt wurde, schimpfte ich wie ein Rohrspatz. Aber meine Mutter setzte die Prozedur ungerührt fort. Der Cousin ließ sich ebenso wenig beeindrucken und schaute wortlos zu wie ich eingepackt wurde.
Aber schon während die Knöpfe meiner Gummihose zuschnappten, setzte der Wechsel ein. Mit einem mal genoss ich es fast, dass er zuschaute. Und hatte das Bedürfnis, ihm nun erst recht meine Windeln zu präsentieren...
Kennt von euch jemand auch solche Situationen? Ich habe mich nie wieder seitdem getraut, jemandem offen meine WIndeln zu zeigen. Aber das Gefühl, dass das passieren könnte, ist ein wesentlicher Teil meiner Leidenschaft.
Ich hoffe, ihr seid nicht irritiert über meine Beschreibungen. Würde mich fruen, mich darüber auszutauschen!
Bei mir liegt es eigentlich nahe: ich wurde wegen regelmäßigem, starkem Bettnässen bis zu meinem 11. Lebensjahr jeden Abend in Windeln eingepackt.
Nun teilen dieses Schicksal ja viele mit mir, aber nicht jeder Bettnässer wird später mal DL.
Natürlich war da die Geborgenheit, die die Windeln mir gaben, ein Rückzug ins Kleinkindsein. Außerdem gab es auch diese besondere Zuneigung, die ich durch das abendliche Windeln erfuhr.
Eines aber hat meine Erinnerung am stärksten geprägt: irgendwann, so im Alter von ca. 6 Jahren stellte ich fest, dass es offenbar nicht mehr so normal ist, in diesem Alter Windeln zu tragen und dass die allermeisten Gleichaltrigen sich längst schon davon verabschiedet hatten.
Außerdem bemerkte ich, dass eben diese Gleichaltrigen meine Windeln irgendwie bemerkenswert fanden und dass sie Fragen stellen und Bemerkungen machen mussten darüber. "Brauchst du noch eine Windel?" war die häufigste Frage, bei der auch immer die eigene Genugtuung mitschwang, selbst längst schon aus den Windeln herausgewachsen zu sein. Windeln = Babysein, Prä-Kindergarten, Unselbständigkeit.
Aus dieser Situation heraus kam ein Gefühl auf, dass ich so vorher noch gar nicht kannte, das Schamgefühl. Und je älter ich wurde, desto stärker wurde die Peinlichkeit jedesmal wenn andere um mich herum auf meine Windeln aufmerksam wurden.
Wahrscheinlich wäre dieses Schamgefühl unerträglich geworden, wenn sich nicht irgendwann eine Gegenreaktion eingestellt hätte: kurz bevor ich in den Boden versinken wollte, setzte ein angenehmes Ziehen im Unterleib ein, das sich durchaus schön anfühlte und die peinliche Situation auf einmal zu einem aufregend kribbeligen und prickelnden Erlebnis werden ließ.
Z.B. s dieses:
Als ein jüngerer Cousin von mir zu Besuch war und plötzlich ins Zimmer kam als ich mit 11 Jahren gerade auf meiner Windel lag und eingecremt wurde, schimpfte ich wie ein Rohrspatz. Aber meine Mutter setzte die Prozedur ungerührt fort. Der Cousin ließ sich ebenso wenig beeindrucken und schaute wortlos zu wie ich eingepackt wurde.
Aber schon während die Knöpfe meiner Gummihose zuschnappten, setzte der Wechsel ein. Mit einem mal genoss ich es fast, dass er zuschaute. Und hatte das Bedürfnis, ihm nun erst recht meine Windeln zu präsentieren...
Kennt von euch jemand auch solche Situationen? Ich habe mich nie wieder seitdem getraut, jemandem offen meine WIndeln zu zeigen. Aber das Gefühl, dass das passieren könnte, ist ein wesentlicher Teil meiner Leidenschaft.
Ich hoffe, ihr seid nicht irritiert über meine Beschreibungen. Würde mich fruen, mich darüber auszutauschen!