Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Veränderte Leidenschaft Windel
Hallo liebe Windel-Gemeinde.
Mich würde interessieren wie alt ihr seid und wieviele User über 40 sind. Hat sich in den Jahren die ihr Windeln tragt einiges verändert im Umgang mit dem Fetisch Windel?
Ich bin 45 und lebe meine Leidenschaft alleine für mich aus. Nicht regelmäßig aber immer wieder. Wie ist das bei euch? Wer hat einen richtigen Windel-Freund bzw. Windelfreundein. Ich nehme an, dass viele mit dieser LÖeidenschaft alleine damit leben, sich aber nach gemeinsamen Windel-Austausch in real freuen würden. Es ist doch toll mit einem Freund/Freundin in Windeln gemeinsam spazieren gehen zu können, gmeinsam gewickelt im Cafe zu sitzen, zu wissen, dass die eigene Windle und die des Freundes der Freundin auch irgendwann nass werden wird.
Würde mich über ernstgemeinte Rückmeldungen freuen.
Jellow
Jo, viele DLs sind wohl wie ein scheues Reh. Und meiner Einschätzung nach ist es doppelt schwierig, wenn man nicht mehr ein flippiger Student ist, sondern die 30 überschritten hat. Die Altersgenossen sind in der Familienphase und haben den Fetisch reduziert/aufgegeben, weibliche gibts ohnehin weniger als männliche, und ein unverbindliches Treffen just for fun nur um was zu unternehmen scheitert oft an der Terminfindung oder daran, dass man sich in unterschiedlichen Lebensabschnitten befindet und andere Verpflichtungen und auch andere Interessen hat. Etwas pauschalisiert gesagt ist man für viele der hier Aktiven zu alt für gemeinsame Unternehmungen, und apropos Ü30, siehe oben... Stammtische mal ausgenommen...
abdelgamal
30.10.2012, 07:48
Ich bin nun mittlerweile 65 und habe sozusagen ein reich erfülltes Windelleben als DL hinter mir, lol. Ich fand und finde es immer noch toll, Windeln zu tragen und die interessanten Entwicklungen auf diesem Gebiet zu verfolgen. Früher verband ich explizit sexuelle Gefühle damit und auch heute noch hat das Tragen und Benutzen von Windeln immer noch durchaus angenehme erotische Aspekte für mich. Ich habe mir deshalb nie die Mühe genommen, mir meine liebgewonnene Leidenschaft abzugewöhnen. Wozu auch, das stört oder interessiert ja eh keinen. Andere sammeln Briefmarken. Mittlerweile hat man mir meine Kontinenz wegoperiert und ich trage Windeln abgesegnet mit ärztlichem Attest. Was sich in all den Jahren für mich geändert hat? Nun, ich kann heute mit dem Thema völlig unbefangen umgehen, kann mir Windeln wie Kartoffeln besorgen, kann mich mit den Verkäuferinnen offen darüber unterhalten und brauche nichts und vor niemandem was zu verstecken. Auf persönliche Treffen, Stammtische usw lege ich keinen Wert. Ich schätze aber den Austausch mit euch allen in diesem Forum sehr. Wer Fragen hat oder einen Rat sucht, der darf mir auch gerne eine PN schreiben. Ich möchte, dass möglichst viele von euch einen unbeschwerten Umgang mit Windeln pflegen und geniessen können, wie ich es tue.
@Webi: Wie recht du hast. Zeit hat man für dieses Hobby schon mal (fast) gar nicht, wenn man Familie hat. Und dann sind die Leute, die man online trifft, auch noch so schrecklich weit weg, dass es praktisch sehr unwahrscheinlich wird, sich wirklich mal zu treffen.
Naja, aber das Leben geht weiter. Irgendwann sind die Kinder immer mehr aus dem Haus, und dann kommt auch wieder eine Zeit, in der man seine Freuden freier ausleben kann. Bis dahin kann man sich an seinen Kindern erfreuen und die kindliche Freude stellvertretend durch sie erleben. Manchmal denke ich, gerade das macht das Erwachsensein auch aus: Dass man nicht selbst das Kind sein will, sondern die kindliche Freude der Kinder genießt und alles dafür tut, dass sie glücklich sind. Wenn ich es so betrachte, macht es diesen Lebensabschnitt erträglicher, als wenn ich mich nur darüber gräme, was ich alles nicht erleben kann.
Kvetinka
30.10.2012, 16:25
Original von heini74
Und dann sind die Leute, die man online trifft, auch noch so schrecklich weit weg, dass es praktisch sehr unwahrscheinlich wird, sich wirklich mal zu treffen.
Wählt aber extra weit weg Wohnende, damit die einem ja nicht im Heimatort begegnen, im Ruhrgebiet war das Phänomem besonders ausgeprägt.
Öfter Windelparties am Heimatort, wo man mich nicht wollte.
Ja damit triffst du hier warscheinlich wirklich den sprichwörtlichen Nagel auf den Kopf. Aber schade, das es so ist finde ichs trotzdem.
Für mich stellt sich hier die Frage nach den Nachzüglern bzw. jüngeren Generationen. Ich bekomme immer wieder mit, dass ein großes Kernthema dieser Vorliebe eben die Folienoberfläche ist. Da inzwischen die Baby- und Kinderprodukte immer weniger aufquellen und sich schon fast anfühlen wie normale Unterwäsche, könnte ich mir gut vorstellen, dass weniger jüngere Menschen sich davon angesprochen fühlen.
@Webi: Ich weiß gar nicht ob es automatisch mehr männliche als weibliche DL gibt. Allerdings sind weibliche DL ja hinsichtlich dieses Themas eher kontaktscheu, weil es nach dem "Outing" etwas zugeht wie bei einer Treibjagd. ;)