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wendelin06
16.05.2011, 10:48
Huhu.
Ich wurde als Bettnässer bis zu meinem 11. Lebensjahr jeden Abend gewindelt. Das lief bis zum Schluss in einer bestimmten, festen Zeremonie ab:
Ich legte mich nach dem Waschen (manchmal auch Badewanne) und Zähneputzen auf mein Bett. Davor hatte ich schon mein Schlafanzug-Oberteil angezogen. Wenn meine Mutter mit meiner Gummihose und den Einlagen kam, hob ich die Beine weit hoch. Ich schlief unten in einem Etagenbett und konnte mich dabei mit den Füßen an den Latten des oberen Bettes festhalten. Immer probierte ich die letzte Latte über meinem Kopf mit den Füßen dabei zu erreichen.
Wenn sie mir das ganze Paket drunter geschoben hatte, senkte ich meinen Po auf die offene Windel, hielt die Beine aber weiterhin noch oben, und sie begann, mich mit Penatencreme einzucremen, Po und Schritt, meistens recht dick.
Dann ließ ich die Beine ganz herunter, und sie klappte das Windelhöschen vorne hoch, zog es stramm, hielt es über dem Bauch fest und knöpfte die Druckknöpfe zu.
Das ganze lief natürlich sehr routiniert ab und dauerte bestimmt nie länger als 5 Minuten. Aber es war ein abendliches Ritual, das ich irgendwie vermisste, als die WIndeln im Lauf meines 11. Lebensjahres weggelassen wurden.

Erinnert sich von euch jemand an so ein festes abendliches Ritual? Lief es ähnlich ab und war es auch immer gleich?

Freue mich auf eure Antworten.
Gruß Wendelin

dennis
17.05.2011, 23:09
Hallo,

ich kann mich auch noch sehr gut an meiner Kindheit zurückerinnern, obwohl es schon 20 Jahre her sein dürfte. Ich war bis schätzungsweise Mitte 6. Lebensjahr noch Bettnässer. Ne Zeitlang haben meine Eltern die Windel nachts weglassen, wahrscheinlich in der Hoffnung das ich von alleine trocken werde. Leider war es nicht so. Bei einem Abendessen sagte zu mir mein Vater, dass ich nachts wieder Windeln tragen musste. Ich wollte es überhaupt nicht. Irgendwie hasste ich die Windel, lag wahrscheinlich auch daran, dass mein Bruder schon längst trocken war.
Ich wurde jeden Abend gewickelt. Versuchte früher ins Bett zu gehen oder hielt meine Bettdecke fest. Half nichts. Doch da mein Vater nun mal stärker war, zog er meine Schlafanzughose runter, hob meine Beine hoch, creme mich ein und wickelte mich mit einer Pampers. Das geschah so lange bis ich trocken wurde. Tagsüber hatte ich ab und an mal Unfälle, so dass ich bei Babysittern oder bei längeren Autofahrten immer eine Windel verpasst bekam. Doch irgendwann fand ich die Vorzüge der Windel und merkte, dass ich nicht aufs Klo gehen musste. Ich wurde schon mit 6 zum echten Windelliebhaber. Als ich trocken wurde und meine Eltern die restlichen Pampers weggeschmissen haben, heulte ich. Wenig später ging ich beim Einkaufen selbstständig aufs Klo und machte auch einen kleinen Abstecher in den Wickelraum, um mir Pampers mitzunehmen. Diese habe ich in der Hose versteckt, machte ich so immer kurz vor dem bezahlen. War schon damals schön Windeln zu tragen. Bis 14 hatte ich ab und an mal ins Bett gemacht. Auch mal während einer Klassenfahrt, war aber zum Glück der letzte Tag gewesen. Seit 18 ist mein Bett wieder regelmäßig nass. Eigentlich jede Nacht.

LG
Dennis

the_best_friend
23.05.2011, 18:07
ja so ein festes ritial hatt ich au
abens
hose aus wickeln
schafanzug an
zähne putzen
kontrolle
dann ins bett
schlaflied
5 min geheule und dann schlafen :P