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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : gefährlicher rat in ärztezeitung?



enuresisDl
27.08.2010, 14:14
hallo leute,
gestern hat mir meine freundin erzählt das sie etwas über dranginkontinenz in einer der ärztezeitungen gelesen hat die bei denen in der praxis ausliegen, jetz kommts: bei einer dranginkontinenz
soll man täglich nicht mehr als 1,5 l trinken, das würde für linderung sorgen.

was haltet ihr davon? is doch auf dauer ein gefährlicher ratschlag oder? ich hab ihr gesagt sie soll mir die zeitung mitbringen, hoff sie vergisst das nicht, gruß euer ENU

pamperchu
27.08.2010, 14:39
Ich selbst mit Stressinko trinke immer am Tag 3l mind. ist schon Normal, aber 1,5l als Linderung? Bisschen weit dahergeholt, ich freu mich wenn du die Zeitschrift hast und dann erzähl uns mal was da abgeht. :P

Momo
27.08.2010, 14:55
ich denke das ist auch nur für ab und zu gedacht oder einen kurzen zeitraum. um den körper vllt etwas daran zu gewohne. Keine Ahnung. Bin kein Inko. Vielleicht ist es gequirrlter Mist was ich da sage, aber ganz umsonst wird es da doch nicht stehen?

Lebensinsel
27.08.2010, 14:58
Der zwielichtige Rat aus einer Ärztezeitschrift mit der Pharmaindustrie als Übervater wundert mich nicht. So ganz nach dem Motto: "Nur ein kranker Mensch ist ein guter Patient und Umsatzbringer". Jeder, der ein bisschen was von der Biologie des menschlichen Körpers versteht, weiß dass ein erwachsener Mensch mindestens 2 Liter reines Wasser am Tag als Transportmittel braucht. Von der Schulmedizin werden oft immer noch Limonaden, Kaffee, Bier, Wein, Suppen etc. zum Flüssigkeitshaushalt dazugezählt. Ein Jammer, denn auf den Unis wird den Studenten dieser Unfug ja verzapft.

Neuerdings hat man übrigens schon wieder eine neue "Krankheit" kreiert: "Orthorexia nervosa". Das bedeutet im Klartext, dass jemand, der sich einer gesunden Ernährungsweise befleißigt, zwanghaft geistig krank ist, und gehört dringend in psychiatrische Behandlung, wo dann mit Psychopharmaka Abhilfe geschaffen werden kann, künftig mehr Junk- und sonstige Schlechtkost zu vertilgen. Einen bissigen Kommentar verkneife ich mir an dieser Stelle. Dazu ein lesenswerter Kommentar bei Kopp online (http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/mike-adams/wer-gesunde-nahrungsmittel-will-gilt-als-geisteskrank.html) ursprüngliche Quelle: The Guardian (http://www.guardian.co.uk/society/2009/aug/16/orthorexia-mental-health-eating-disorder)

Dann hat auch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz die Sommerpause dazu genutzt, um von der Öffentlichkeit unbemerkt Nahrungsergänzungsmittel zu ächten. Diese werden dann zukünftig nicht mehr als Lebensmittel eingestuft, sondern müssen auf bürokratischem Weg mit einer Sonderzulassung als Zusatzstoffe genehmigt werden. Für die geschätzten 35,9 Millionen Bundesbürger, die eigenverantwortlich ihre Nahrung gezielt mit Vitalstoffen ergänzen ist das eine gewaltige Watsche. Dies ist insofern schon nicht nachvollziehbar, denn Nährstoffe sind per Definition Bestandteil von Lebensmitteln.
Die Einspruchsfrist läuft übrigens schon am 31. August ab. Wer dagegen protestieren will, sollte das schleunigst unter Protest einlegen (http://www.efn-ev.de/) tun.

Vergrätzte Grüße
Lebensinsel

Fliwatuet
27.08.2010, 15:04
Es ist ja allgemein bekannt, dass Einige, die an einer schwachen Blase leiden oder dranginkontinenzbetroffen sind, manchmal versuchen, dies mit gedrosselter Flüssigkeitszufuhr zu kompensieren. Dies aber als Ratschlag in einer Zeitschrift zu schreiben, finde ich schlichtweg falsch.
Es wird doch immer gepredigt, dass man lieber zu viel als zu wenig Flüssigkeit aufnehmen soll und das Durstgefühl nicht auch noch provozieren.
Wer die Flüssigkeitsmenge also unter seine normale Zufuhr drosselt, hat vielleicht weniger Blasenprobleme, auf längere sicht aber einen Austrocknungsprozess...

Ich würde den Artikel gern einmal lesen, so etwas ist ja sehr Fragwürdig - und dann auch noch in einer Ärztezeitung.

Pampersfuchs
27.08.2010, 21:18
Das ist völliger Blödsinn, ein Erwachsener sollte deutlich mehr täglich trinken...

smu
27.08.2010, 21:26
Original von Lebensinsel
Neuerdings hat man übrigens schon wieder eine neue "Krankheit" kreiert: "Orthorexia nervosa". Das bedeutet im Klartext, dass jemand, der sich einer gesunden Ernährungsweise befleißigt, zwanghaft geistig krank ist, und gehört dringend in psychiatrische Behandlung, wo dann mit Psychopharmaka Abhilfe geschaffen werden kann, künftig mehr Junk- und sonstige Schlechtkost zu vertilgen. Einen bissigen Kommentar verkneife ich mir an dieser Stelle. Dazu ein lesenswerter Kommentar bei Kopp online (http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/mike-adams/wer-gesunde-nahrungsmittel-will-gilt-als-geisteskrank.html) ursprüngliche Quelle: The Guardian (http://www.guardian.co.uk/society/2009/aug/16/orthorexia-mental-health-eating-disorder)


"Neuerdings" ist gut: Erstmals definiert von Bratman 1997 (siehe deutsche Wikipedia).

Abgesehen davon ist zumindest der Artikel bei Kopp ziemlich reißerisch und am eigentlichen Thema vorbei.

Und wenn Du einen ehemaligen Kollegen von mir erlebt hättest, würdest Du diese Krankheit nicht so als Erfindung der Fastfood-Industrie abtun. Bei dem war das Krankheitsbild aus meiner Sicht wirklich extrem ausgeprägt. Der hat nämlich nicht einfach nur versucht, sich ausgewogen und gesund zu ernähren. Der hat sein Essen tatsächlich (bis er in Therapie ging, weil er irgendwann selbst merkte, dass was nicht stimmt an seinem Verhalten) auf eine Art zelebriert, die an fanatisch religiöse Menschen erinnerte. Da musste das Wasser unbedingt von XY stammen, da es nur dort in der richtigen Form von magnetischen Feldern durchdrungen war. Äpfel bestimmter Sorten hat er auch aus biologischem Anbau nicht gegessen, weil sie zu viel Zucker haben würden, ...
Das hatte wirklich mit gesund Essen allein nicht mehr viel zu tun, sondern artete in einen echten Fanatismus aus. Der hat lieber nichts gegessen als einmal etwas angeblich Ungesundes (wie zum Beispiel einen Schokoriegel).
Ende vom Lied war ein merklich geschwächtes Immunsystem auf Grund einer Mangelernährung.

Fastfood ist für sich genommen nicht gesundheitsschädlich. Vorausgesetzt man ist nicht zu oft und zu viel davon. Gesunde Lebensmittel gibt es in Hülle und Fülle. Und doch kann kein Lebensmittel allein den gesamten Bedarf des Körpers decken, man sollte also eine gewisse Vielfalt wahren. Und genau das ist einer der Punkte bei der Orthorexia nervosa: Der Zwang zu bzw. der übertriebene(!) Wunsch nach gesundem Essen behindert im Endeffekt die gesunde Ernährung.

Gruß,
Sven

Mücke
27.08.2010, 21:34
Das mit dem viel trinken klingt blöd, ist aber so! Denn vor allem viele ältere Menschen, die an einer s. g. Dranginkontinenz leiden, trinken viel zu wenig, weil sie denken das sie so weniger Wasser lassen müssen. Allerding gleicht der Körper das aus. Die Blase wird kleiner, fasst weniger Mengen, wodurch dann der Effekt – Dranginkontinenz - noch mehr verstärkt wird. Hinzukommt das der Urin hoch konzentriert ist und die Blase bzw. den Schließmuskel stärker gereizt wird.
Um diesen Effekt zumindest etwas zu mindern, heißt es die Blase zu beschäftigen, in dem diese Menschen viel trinken. Grundsätzlich sollte jeder Mensch sowieso mindestens 1,5-2 Liter trinken.

Baby_luna
27.08.2010, 23:29
Original von Fliwatuet
Ich würde den Artikel gern einmal lesen, so etwas ist ja sehr Fragwürdig - und dann auch noch in einer Ärztezeitung.


Zum ersten Teil schließe ich mich an, lesen würde ich den Artikel auch gerne.

Zum zweiten Teil: nur das auf der Zeitung "Arztzeitung" draufsteht heisst ja noch lange nicht das sie nur richtige Sachverhalte schildert. Deshlab sollte man immer beachten welche Lobby oder welcher Geldgeber hinter einem Projekt steht.

Das kann man aber eben auch nur wenn man die besagte Literatur in der Hand hat und Nachforschungen anstellen kann. Aber genrell sollte schon der Gesunde Menschenverstand ausreichen um einen solchen Hinweis als quatsch zu entlarven.

Grüße

Luna

Fliwatuet
01.09.2010, 00:15
Original von Baby_luna
Zum zweiten Teil: nur das auf der Zeitung "Arztzeitung" draufsteht heisst ja noch lange nicht das sie nur richtige Sachverhalte schildert. Deshlab sollte man immer beachten welche Lobby oder welcher Geldgeber hinter einem Projekt steht.


Es hieß, diese Zeitschrift hätte in einer Praxis gelegen, daher ging ich von einer auf Patienten ausgelegten medizinischen Zeitschrift aus. "Themenbezogene Wartezimmerliteratur" eben. Da sie im Wartezimmer des Arztes seines Vertrauens ausliegt, wirkt sie, unabhängig von ihrer Quelle, vertrauenswürdig. Patienten können deren Ratschläge durchaus befolgen wollen.

Ich wollte nicht aussagen, dass überall, wo "Ärztezeitung" draufsteht auch korrekte Informationen gegeben werden! Hier wurde die Zeitschrift jedoch von einer Arztpraxis, bzw. von einem Arzt ausgewählt, der eigentlich wissen sollte, was er seinen Patienten für Gesundheitsinformationen anbietet.

ichrocke
01.09.2010, 09:45
Original von Lebensinsel
...Jeder, der ein bisschen was von der Biologie des menschlichen Körpers versteht, weiß dass ein erwachsener Mensch mindestens 2 Liter reines Wasser am Tag als Transportmittel braucht. Von der Schulmedizin werden oft immer noch Limonaden, Kaffee, Bier, Wein, Suppen etc. zum Flüssigkeitshaushalt dazugezählt. ...
Wenn Limonaden, Kaffee, Bier, Wein, Suppen etc. nicht zum Flüssigkeitshaushalt hinzuzählen, sondern nur reines Wasser, dann bin ich wohl sowas wie ein medizinisches Wunder. Ich schaffe es teilweise Wochenlang ohne Flüssigkeitszufuhr zu überleben. :o)

Lebensinsel
01.09.2010, 16:42
Original von ichrocke:
Wenn Limonaden, Kaffee, Bier, Wein, Suppen etc. nicht zum Flüssigkeitshaushalt hinzuzählen, sondern nur reines Wasser, dann bin ich wohl sowas wie ein medizinisches Wunder. Ich schaffe es teilweise Wochenlang ohne Flüssigkeitszufuhr zu überleben. :o)

Ein medizinisches Wunder bist du sicherlich nicht. Man sieht daran nur, wie viel der Körper aushalten und kompensieren kann. Denn gemeinerweise macht sich der Wassernotstand meist erst dann bemerkbar, wenn die Bindegewebsflüssigkeit nach vielen Jahren, oft auch erst nach Jahrzehnten zur Kloake geworden ist. Dann weiß natürlich kein Arzt, was die wahre Ursache von vielfältigen Zivilisatose-Erkrankungen ist. die dann in aller Regel chronisch und schwer heilbar sind.

Es ist nicht meine Absicht Ängste zu schüren, deshalb erspare ich mir die Aufzählung, was alles unter "Zivilisatose" fällt. Deshalb nehmt einfach einen guten Rat von einem erfahrenen Naturheilkundler an: 2 Liter Wasser sind ganz einfach für einen Erwachsenen Pflicht! Aber wie so oft kommt die Einsicht halt erst dann, wenn´s zu spät ist.

Wohlmeinende Grüße
Lebensinsel

Philip
01.09.2010, 17:17
Also,
ein bisschen verwirrend sind die ernährungsphysiologischen Feststellungen in diesem Thread ja schon:
Erst 'mal kommt ja alles im Magen zusammen; deshalb meine Frage zum (reinen) Wasser: Wenn ich z.B. 1 Liter Wasser trinke und dann eine Viertelstunde später ein Eis esse und ein paar Bonbons lutsche, vielleicht auch noch nen Espresso ... Ist das dann quasi alles "Limonade" und zählt nichts als "Wasser" ... ???
Wenn es hier echte Spezialisten gibt, fände ich ein bisschen mehr Aufklärung schon toll.
Wie sind dann die Zusammenhänge zum Einnässen? Soll das heißen, dass man viel oder wenig trinken kann, man pinkelt aber immer in etwa dasselbe? (Glaub ich nicht!)
Ich jedenfalls trinke insgesamt eine ziemliche Menge diverser Flüssigkeiten (bestimmt 3 bis 4 Liter) - vom reinen Wasser über Limo, Bier, Wein bis zum Schnaps - und je nach Aufnahmemenge gehts dann auch in die Windeln (maximale Aufnahme meiner Windelpakete: 3 Liter plus x).
Phil

Arielle
01.09.2010, 19:09
Bin zwar kein Arzt, und sonst auch nicht fachkundig,
aber dieser Ratschlag gehört meines Erachtens in die Top Ten
der blödesten Ratschläge, die ich je gelesen hab!
Zumal man als Erwachsener wirklich mehr trinken sollte,
und ich WEIß was passieren kann, wenn man zu wenig trinkt,
und eventuell (so wie ich) noch an einem schwachen Kreislauf leidet. Erst recht auf Dauer. Das kann von Schwindel bis hin zum umkippen führen. (Ich erzähl euch keinen Schwachsinn, das ist meine eigene Erfahrung). Ich finde es einfach "empörend" sonen "Ratschlag" in einer ARZT(!) Zeitschrift zu lesen.


Just my 2 Cents~

Leo

Lebensinsel
02.09.2010, 06:54
Schönen guten Morgen,

da doch bei einigen ein Interesse daran besteht, etwas mehr Hintergrundinfos zu der Thematik zu erhalten, dazu ein paar Anmerkungen, die sich leider nicht in 2 Sätzen auflisten lassen.

Wann immer es uns nicht gut geht, sind wir es gewohnt von einem Arzt oder sonstigem Therapeuten erstmal was verschrieben zu bekommen, und evtl. auch ein paar Verbote ausgesprochen werden. Viele kommen ja zu Naturärzten, weil sie statt eines chemischen Mittelchens vom studierten Doc lieber ein pflanzliches "Anti-Mittel" hätten. Das ist aber keine Naturheilkunde. Diese beinhaltet nämlich immer die Eigenverantwortung des Patienten, d.h. die Lebensumstände dahingehend zu verändern, dass unser körperinneres "Biotop" auch ein Biotop bleibt - auch unter den derzeit herrschenden Lebens- und Umweltbedingungen. Es ist nämlich nichts als eine Flucht vor der eigenen Verantwortung, sich auf irgendwelche Mittelchen zu verlassen, oder gar die Schuld auf andere zu schieben.

Wir sollten aber nicht in eine Art von Askese verfallen. Wer bspw. schon mal eine Pilzbehandlung über sich ergehen lassen musste, weiß, dass zum Teil recht extreme Einschränkungen in der bisherigen Lebensweise damit verbunden ist. Meine Erfahrung ist, dass jede Form von aufgezwungener Askese negative Gefühle entstehen lässt, und dadurch der "Tümpel" noch mehr versauert und genau das Gegenteil erreicht wird. Wir leben hier auf diesem Planeten mit all seinen Schönheiten und Genüssen, und sollten uns verantwortlich damit auseinandersetzen. Erst wenn wir möglichst viel davon erleben, werden wir auch den Sinn unseres Daseins "entdecken". Dann wird es zur Erfahrung. Deshalb sollten wir alles, was wir tun, auch genießen. Exzesse und verantwortungsloses Handeln werden zur Sünde, dann zur Krankheit und irgendwann zum Drama. Soviel auch als Antwort auf den Beitrag von smu.

Aber zurück zum Thema Wasser: Stellen wir uns unseren Körper einfach mal als ein Aquarium vor. Und in unserem "Aquarium" schwimmen keine Fische, sondern Billionen von Körperzellen. Und so wie die Fische in einem echten Aquarium auf sauberes Wasser angewiesen sind, so sind auch unsere Körperzellen auf eine saubere Lymphflüssigkeit angewiesen, damit sie ausreichend versorgt, und nicht mehr benötigte Materie abtransportiert werden kann.

Damit wir uns das besser vorstellen können, könnten wir ja ein kleines Gedanken-Experiment machen. Wer zuhause ein Aquarium besitzt, und auf die Schnapsidee kommt, da alle 2-3 Wochen eine Dose Cola hineinzuschütten - was wird passieren? Richtig. Die Fische werden sich irgendwann umdrehen, und mit dem Bauch nach oben schwimmen. Das ist ja das seltsame, dass wir bei solchen Gedankenexperimenten immer ganz genau Bescheid wissen. Aber wie es "in" uns selbst aussieht, davon haben wir keine Ahnung, oder wollen es zumindest gar nicht wissen. Denn dann müssten wir ja etwas tun, und diese drei Buchstaben TUN endlich groß schreiben. Wie gesagt, das Aquariumwasser in unserer guten Stube wird gehegt und gepflegt - und genauso sollten wir es auch mit unserem Körperwasser, unserer Lymphflüssigkeit machen.

Wenn unser Körper schon verschmutzt ist, dann sollten wir also wenigstens versuchen, diesen Schmutz, diese Säuren in der einfachsten Form nach draußen zu befördern - nämlich durch AUSSCHWEMMEN! Und Ausschwemmen funktioniert am besten über die Nieren. Und dazu benötigen wir als erwachsene Menschen mindestens 2, besser sogar 3 Liter Wasser, und zwar jeden Tag. Ich höre jetzt schon das Raunen. Sooo viel Wasser trinken? Da wachsen einem ja Flöhe im Bauch, und überhaupt müssen wir dann so oft pinkeln und im Sommer auch noch viel schwitzen. Außerdem bringe ich das gar nicht runter, behaupten viele. Flüssigkeit ist auch nicht gleich Flüssigkeit. Das hängt damit zusammen, dass nur reines Wasser in der Lage ist, die Zellmembranen zu durchdringen. Alles andere ist zu großclustrig, d.h. die Moleküle sind - auch wenn sie einen hohen Prozentsatz Wasser enthalten - zu groß, und können die Zellmembranen nicht passieren.

Wisst ihr, weshalb viele gar keinen Durst verspüren? Weil durch die totale Verschmutzung und Übersäuerung unser natürliches Instinktgefühl "zugeknallt" ist. Dies wieder aufzudecken ist eigentlich ganz einfach, wir müssen es nur TUN. Auch dies ist nämlich eine Trainingssache, und spätestens nach 2 Wochen ist es zur Selbstverständlichkeit geworden. Das Trainingsprogramm sieht folgendermaßen aus: Stellt euch im Bad vor den Spiegel und auf´s Waschbecken ein Wasserglas. Und wenn ihr nun am Morgen mit einem "Putzlumpengesicht" aus dem Bett krabbelt, dann sollten wir ans Waschbecken gehen, und einen Viertelliter Wasser ins Glas laufen lassen und ... gluck, gluck, gluck ... weg. Nun habt ihr also schon einen Viertelliter Wasser getrunken, es ist einfacher, als die meisten glauben. Und bevor ihr nach der Morgentoilette frühstücken wollt, wird nochmals ein Viertelliter Wasser getrunken. Und während vielleicht der Kaffee noch läuft, am besten nochmal einen drauf!

Seht ihr, auf diese Art habt ihr mit etwas Übung schon einen Liter Wasser getrunken. Auch wenn einige meinen, maulen zu müssen, aber diesen Liter benötigen wir gerade am Morgen am dringendsten. Von der Organuhr wissen wir, dass der Körper nachts versucht, Körpergifte aus dem Körpergewebe zu holen - aufzuwühlen, um es über die Nieren auszuspülen. Und dazu benötigen wir aber wie gesagt die entsprechende Transportkapazität, nämlich sauberes, klares Wasser! Fehlt dieses "Transportmittel" oder wird es durch literweise Kaffee ersetzt, dann lagert der Körper die aufgewühlten Gifte und Säuren einfach wieder ab - vorzugsweise im Gesicht. Deshalb am Morgen dieses "Putzlumpengesicht". Und einen Liter Wasser vor dem Frühstück benötigen wir, um die Gifte, die das Putzlumpengesicht verursachen, aus dem Körper zu schwemmen! Wobei das noch die harmloseste Form der Auswirkungen verschmutzter Körpersäfte ist. Die restlichen 1-2 Liter Wasser werden dann über den Tag verteilt getrunken.

Vielleicht zum Schluss noch ein Denkanstoß: Welches Wasser verwendet ihr, wenn ihr eure Wohnung putzt, oder wenn ihr euer Auto wascht? Würdet ihr eure Wohnung oder euer Auto mit dreckigem, verschmutztem Wasser putzen wollen? Oder putzt irgendjemand seine Fenster mit Cola, Bier oder Kaffee? Nein, dafür nehmen wir ganz selbstverständlich sauberes, klares Wasser. So und nun frage ich, mit welchem Wasser ihr eure Körperzellen wascht? Oder wenn ihr ein Aquarium habt, dann kommt doch niemand auf die Idee, dort Bier, Rinderkraftbrühe, Kaffee, Limonade oder kohlensäurehaltiges Mineralwasser hineinzugießen. Schließlich gibt es dafür ja auch eine Gebrauchsanweisung. Aber hat schon mal jemand eine Gebrauchsanweisung für unseren körpereigenen "Mini-Ozean" gelesen? Mich wundert es wirklich nicht, wenn es mit unserer Gesundheit so schlecht bestellt ist, denn für unseren Organismus ist das Wasser in erster Linie ein Lösungs- und Reinigungsmittel.

Natürlich möchte ich keinesfalls den Eindruck eines Gesundheitsapostels abgeben. Trinkt euren Kaffee, genießt ein gutes Glas Wein, ein Bier usw. aber bitte verwendet es als Genussmittel, und genießt es auch. An einem Genussmittel verliert man aber seine Freude, wenn es in Übermaßen vorhanden ist. Deshalb sollten wir uns an dem Duft von frischen Kaffee erfreuen. Aber wir sollten nie das reine Wasser als Neutralisierungsmittel dazu vergessen. Wir brauchen also auf nichts zu verzichten, was uns Freude bereitet. Genießt es ruhig, aber bitte verantwortungsbewusst.

Das soll für heute mal genügen. Wenn dazu Fragen auftauchen sollten, bin ich gerne bereit, auch diese zu beantworten.

In diesem Sinne einen genussvollen und wasserreichen Tag
Lebensinsel

pamperchu
02.09.2010, 10:03
Netter Beitrag Lebensinsel, aber doch ein bisschen zu Lang, denn ich Glaube nicht das hier im Forum I-dötzchen sind, also ich hab das vorhher auch schon so begriffen, ABER ich selbst trinke am tag zuviel aber auch mal Eis Tee aber das zählt auch zu flüssigkeiten, oder darf man jetzt kein Apollinaris mit Kohlensäure trinken weil die Moleküle zu groß sind? :)

Liebe Grüße

Timmy

Lebensinsel
02.09.2010, 11:23
Tja, lieber pamperchu, das Thema Wasser ist derart komplex, dass ich bereits 2 dicke Bücher dazu veröffentlicht habe, und trotzdem decken auch diese nur einen Bruchteil dessen ab, was es dazu zu sagen gäbe. Wasser ist nämlich sehr viel mehr, als nur ein Durstlöscher. Wasser ist das Naturheilmittel schlechthin, und es besitzt unzählige therapeutische Eigenschaften. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Lebenselixier und Lebenselement. Ich möchte aber versuchen, möglichst kurz auf verschiedene Wässer eingehen, da hier die meisten Unsicherheiten bestehen.

Zur Trinkmenge: Hier gibt es eine Faustformel, die auch für Kinder gilt: Man teilt das Körpergewicht durch 32, und erhält dadurch die Wassermenge in Litern, die der Körper täglich mindestes braucht.

Selbsttest: Wenn beim Wasserlassen der Urin klar, hell oder bernsteingelb, ist der Wasserhaushalt wahrscheinlich ok. Falls der Urin dunkelgelb oder trüb ist, trinkt man entweder zu wenig Wasser, oder das Ausscheidungssystem ist durch irgendwelche Vergiftungserscheinungen gestört.

Leitungswasser: In den deutschsprachigen Ländern ist das von den Wasserwerken abgegebene Trinkwasser hygienisch meist relativ gut, meistens sogar weitaus besser, als gekauftes Miserabelwasser aus Plastikflaschen. Das Wasser hat jedoch auf dem Weg zum Wasserhahn einen langen Weg hinter sich. Alte Leitungssysteme (Blei, Rost, Kupfer etc.) sind häufig der Grund für Verunreinigungen und Schadstoffe im Leitungswasser. Darüber hinaus können insbesondere auch Rückstände von Medikamenten, Schwermetallen und anderen Schadstoffen ein Problem darstellen.

Mineralwasser: Die meisten Menschen in Deutschland meiden das Wasser aus der Wasserleitung und trinken fast ausschließlich Mineralwasser, das kistenweise geschleppt wird. Doch was als Mineralwasser ausgegeben wird, ist oft lediglich ein mit Kohlensäure aufbereitetes, deionisiertes, entsalztes, enthärtetes Leitungswasser. Viele Menschen trinken das Mineralwasser in dem Glauben, dass ihr Körper dadurch viele wertvolle Mineralien erhält. Abgesehen vom Wasser selbst, kann Mineralwasser dem Körper so gut wie gar nichts von den benötigten organischen Mineralien zur Verfügung stellen, wie sie etwa in Früchten und Pflanzen enthalten sind. Die verbleibenden anorganischen Mineralien können nur zu 3-5% vom Körper genutzt werden, größtenteils wird es über die Nieren wieder ausgeschieden oder im Körper abgelagert, was nicht sehr vorteilhaft ist. Die hochgelobten Mineralien im Wasser sind deshalb eher eine Last, anstatt nahrhaft zu sein. Wenn schon Mineralwässer, sollte man auf kohlensäurefreies und mineralstoffarmes Wasser zurückgreifen.

Perfektes Trinkwasser: sollte nach unserem heutigen Kenntnisstand folgende Eigenschaften aufweisen: Es sollte weitestgehend stofflich gereinigt worden, anschließend von sämtlichen homöopathischen Informationen (z.B. aus Schadstoff- und Arzneimittelrückständen) befreit und schließlich echt mit Energie angereichert worden sein, also nicht nur „magisch informiert” oder durch äußere Schwingungen "energetisiert" werden. Zur stofflichen Reinigung von Leitungswasser empfehlen sich hochwertige Aktivkohle-Pressblockfilter. Zur echten Energieanreicherung die Levitation oder die Vita-Vortex-Wirbelung, um eine kleinclustrige Molekularstruktur des Wassers zu erreichen, welche die Zellwände problemlos passieren können.

Doch die Erzeugung wirklich sauberen und echt energetisch angereicherten, also kleinclusterigen Wassers ist nichts, was mit einer „Zauberkarte“ für 20 Euro zu haben ist – eine solche Lösung erfordert hochwertige Technologie und präziseste Feinmechanik. Sie stellt mit ca. 450-700 Euro für eine Vollausstattung tatsächlich einen Kostenfaktor dar. Insgesamt lohnt sich eine solche Anschaffung allemal, da mit in die Kalkulation einbezogen werden muss, dass man nie wieder Wasser einkaufen muss, nie wieder schwere Getränkekisten zu schleppen braucht, und dass das selbst erzeugte Wasser immer frisch ist, und für jede erdenkliche Gelegenheit verwendet werden kann. Nicht nur zum Trinken, sondern auch für die Zubereitung von Tees, Babynahrung, von Suppen, zum Kochen (wobei generell eine geschmackliche Veredelung zu bemerken ist), zum Gießen (die Pflanzen danken es), für Haustiere, Aquarien usw.

Das beste Wasser, das wir zu uns nehmen können, ist übrigens in unbehandelten und sonnengereiften Früchten enthalten, wobei auch Gemüse zu den Früchten zählen. Früchte enthalten das reinste Wasser und sind auch die beste Nahrung von allem. Das Wasser in Früchten ist rein, d.h. es enthält Mineralien nur im biologischen Verbund und keine anderen Stoffe, die unsere Blutgefäße, Zellen oder inneren Zwischenräume verstopfen.

Ich hoffe, damit ist das wichtigste gesagt.
Lebensinsel

pamperchu
02.09.2010, 11:56
*Kopfschmerzen bekomm*

Jetzt hab ich's drinne, hoffe ich.. Danke für deine Schnelle und Lange Antwort :D

pinkpanther
02.09.2010, 13:47
Original von enuresisDl
hallo leute,
gestern hat mir meine freundin erzählt das sie etwas über dranginkontinenz in einer der ärztezeitungen gelesen hat die bei denen in der praxis ausliegen, jetz kommts: bei einer dranginkontinenz
soll man täglich nicht mehr als 1,5 l trinken, das würde für linderung sorgen.

was haltet ihr davon? is doch auf dauer ein gefährlicher ratschlag oder? ich hab ihr gesagt sie soll mir die zeitung mitbringen, hoff sie vergisst das nicht, gruß euer ENU

1. Wenn es so stimmt eher schlecht
2. Bitte Quelle angeben (irgend so eine Ärztezeitung)

pinkpanther
02.09.2010, 14:07
Original von Lebensinsel
Tja, lieber pamperchu, das Thema Wasser ist derart komplex, dass ich bereits 2 dicke Bücher dazu veröffentlicht habe, und trotzdem decken auch diese nur einen Bruchteil dessen ab, was es dazu zu sagen gäbe. Wasser ist nämlich sehr viel mehr, als nur ein Durstlöscher. Wasser ist das Naturheilmittel schlechthin, und es besitzt unzählige therapeutische Eigenschaften. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Lebenselixier und Lebenselement. Ich möchte aber versuchen, möglichst kurz auf verschiedene Wässer eingehen, da hier die meisten Unsicherheiten bestehen.

Zur Trinkmenge: Hier gibt es eine Faustformel, die auch für Kinder gilt: Man teilt das Körpergewicht durch 32, und erhält dadurch die Wassermenge in Litern, die der Körper täglich mindestes braucht.

Selbsttest: Wenn beim Wasserlassen der Urin klar, hell oder bernsteingelb, ist der Wasserhaushalt wahrscheinlich ok. Falls der Urin dunkelgelb oder trüb ist, trinkt man entweder zu wenig Wasser, oder das Ausscheidungssystem ist durch irgendwelche Vergiftungserscheinungen gestört.

Leitungswasser: In den deutschsprachigen Ländern ist das von den Wasserwerken abgegebene Trinkwasser hygienisch meist relativ gut, meistens sogar weitaus besser, als gekauftes Miserabelwasser aus Plastikflaschen. Das Wasser hat jedoch auf dem Weg zum Wasserhahn einen langen Weg hinter sich. Alte Leitungssysteme (Blei, Rost, Kupfer etc.) sind häufig der Grund für Verunreinigungen und Schadstoffe im Leitungswasser. Darüber hinaus können insbesondere auch Rückstände von Medikamenten, Schwermetallen und anderen Schadstoffen ein Problem darstellen.

Mineralwasser: Die meisten Menschen in Deutschland meiden das Wasser aus der Wasserleitung und trinken fast ausschließlich Mineralwasser, das kistenweise geschleppt wird. Doch was als Mineralwasser ausgegeben wird, ist oft lediglich ein mit Kohlensäure aufbereitetes, deionisiertes, entsalztes, enthärtetes Leitungswasser. Viele Menschen trinken das Mineralwasser in dem Glauben, dass ihr Körper dadurch viele wertvolle Mineralien erhält. Abgesehen vom Wasser selbst, kann Mineralwasser dem Körper so gut wie gar nichts von den benötigten organischen Mineralien zur Verfügung stellen, wie sie etwa in Früchten und Pflanzen enthalten sind. Die verbleibenden anorganischen Mineralien können nur zu 3-5% vom Körper genutzt werden, größtenteils wird es über die Nieren wieder ausgeschieden oder im Körper abgelagert, was nicht sehr vorteilhaft ist. Die hochgelobten Mineralien im Wasser sind deshalb eher eine Last, anstatt nahrhaft zu sein. Wenn schon Mineralwässer, sollte man auf kohlensäurefreies und mineralstoffarmes Wasser zurückgreifen.


Daher der Unterschied zwischen Mineralwasser und Tafelwasser. Am wichtigsten ist ein niedrige Natriumgehalt. Steht aber alles auf der Flasche.

Bis hier OK. Das bestätigt Dir jeder Mitarbeiter eines Gesundheitsamtes, jede Gesundheitszeitschrift und jeder dumme Schulmediziner (der nur 6 Jahre Studium und 4-7 Jahre Facharztausblidung hinter sich hat) und auch der eine oder andere Heilpraktiker den ich auch nach 6 Monaten bekommen kann http://www.heilpraktiker-ausbildung-info.de/seiten/ausbildung_heilpraktiker.html und der dann auf die Dummen Schulmediziner schimpft!



Perfektes Trinkwasser: sollte nach unserem heutigen Kenntnisstand folgende Eigenschaften aufweisen: Es sollte weitestgehend stofflich gereinigt worden, anschließend von sämtlichen homöopathischen Informationen (z.B. aus Schadstoff- und Arzneimittelrückständen) befreit und schließlich echt mit Energie angereichert worden sein, also nicht nur „magisch informiert” oder durch äußere Schwingungen "energetisiert" werden. Zur stofflichen Reinigung von Leitungswasser empfehlen sich hochwertige Aktivkohle-Pressblockfilter. Zur echten Energieanreicherung die Levitation oder die Vita-Vortex-Wirbelung, um eine kleinclustrige Molekularstruktur des Wassers zu erreichen, welche die Zellwände problemlos passieren können.

Trinkwasser ist eines der am meisten kontrollierten Lebensmittel. Die Qualität ist aber ortsüblich sehr unterschiedlich (super im Gebirge, mäßig im Flachland, Abhängig von den Quellen und deren geologischen Verhältnissen, Grundwasser, Oberflächenwasser,...

Ab hier wird es Humba-Humba-Glaskugel. Keine Empirie, viel Geld mit der Angst, Gefühlen und Unsicherheit.
Als Hersteller von Filtern siehst man das anders...



Doch die Erzeugung wirklich sauberen und echt energetisch angereicherten, also kleinclusterigen Wassers ist nichts, was mit einer „Zauberkarte“ für 20 Euro zu haben ist – eine solche Lösung erfordert hochwertige Technologie und präziseste Feinmechanik. Sie stellt mit ca. 450-700 Euro für eine Vollausstattung tatsächlich einen Kostenfaktor dar. Insgesamt lohnt sich eine solche Anschaffung allemal, da mit in die Kalkulation einbezogen werden muss, dass man nie wieder Wasser einkaufen muss, nie wieder schwere Getränkekisten zu schleppen braucht, und dass das selbst erzeugte Wasser immer frisch ist, und für jede erdenkliche Gelegenheit verwendet werden kann. Nicht nur zum Trinken, sondern auch für die Zubereitung von Tees, Babynahrung, von Suppen, zum Kochen (wobei generell eine geschmackliche Veredelung zu bemerken ist), zum Gießen (die Pflanzen danken es), für Haustiere, Aquarien usw.

Das beste Wasser, das wir zu uns nehmen können, ist übrigens in unbehandelten und sonnengereiften Früchten enthalten, wobei auch Gemüse zu den Früchten zählen. Früchte enthalten das reinste Wasser und sind auch die beste Nahrung von allem. Das Wasser in Früchten ist rein, d.h. es enthält Mineralien nur im biologischen Verbund und keine anderen Stoffe, die unsere Blutgefäße, Zellen oder inneren Zwischenräume verstopfen.

Ich hoffe, damit ist das wichtigste gesagt.
Lebensinsel

Was für ein Quatsch! Die Früchte ziehen super Schadstoffe aus der Erde!
Bitte WISSENSCHFTLICHE Quellen (mit geeigneter Empirie und peer-reviwed).

Wie kann ich Wasser selbst erzeugen? Humba-Humba?

Verkaufst Du Wasseraufbereitungsanlagen?


http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,371586,00.html

Grinsekatze
02.09.2010, 15:50
,lmölk

Lebensinsel
02.09.2010, 19:02
Sorry, aber auf der Ebene der Verleumdung und Diffamierung diskutiere ich nicht, die aber wohl das einzige Schlupfloch für Leute ist, die keine Argumente haben, oder längst verblichene Dogmen hochhalten wollen. Aber glücklicherweise darf jeder immer noch selbst entscheiden, wem man mehr Glauben schenkt.

Im Übrigen verkaufe ich überhaupt nichts, außer meiner Schaffenskraft, ein paar Gummihosen und überflüssigen Plunder auf der Bucht. Ich bekomme auch keine Provisionen, weil das meine Objetivität gefährden würde.

Und gegen Kopfschmerzen hilft viel Wassertrinken auch, ebenso wie ein warmes, entspannendes Wannenbad, vorzugsweise mit basischem Badesalz, das ein Badewasser erzeugt, das in etwa dem ph-Wert von Meerwasser oder dem Fruchtwasser im Mutterleib entspricht.

Möge der gesunde Menschenverstand ein großes cameback erfahren
Lebensinsel

adamblue
02.09.2010, 22:47
Original von Lebensinsel
Neuerdings hat man übrigens schon wieder eine neue "Krankheit" kreiert: "Orthorexia nervosa". Das bedeutet im Klartext, dass jemand, der sich einer gesunden Ernährungsweise befleißigt, zwanghaft geistig krank ist, und gehört dringend in psychiatrische Behandlung, wo dann mit Psychopharmaka Abhilfe geschaffen werden kann, künftig mehr Junk- und sonstige Schlechtkost zu vertilgen. Einen bissigen Kommentar verkneife ich mir an dieser Stelle. Dazu ein lesenswerter Kommentar bei Kopp online (http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/mike-adams/wer-gesunde-nahrungsmittel-will-gilt-als-geisteskrank.html) ursprüngliche Quelle: The Guardian (http://www.guardian.co.uk/society/2009/aug/16/orthorexia-mental-health-eating-disorder)

Hallo Lebensinsel,

hier mal ein Link zur Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Orthorexia_nervosa).

Ich glaube, du übersiehst einen wesentlichen Punkt. Es muss persönlicher Leidensdruck beim Erkranken vorhanden sein. Deswegen würdest du nach obiger Definition (auch wenn sie in Teilen evtl. auf dich zutreffen mag) nicht als krank eingestuft.

Auch der Guardian Artikel (den Link zum Kopp Verlag kommentier ich einfach mal nicht) spricht davon: Die Erkrankten haben sich an die Mediziner gewandt, die darauf hin das Krankheitsbild beschrieben und ihr einen Namen gegeben haben (bzw. einen alten recycled ;) ). Nicht andersrum.

Es geht nicht um Leute, die sich besonders gesund ernähren und schlechte Sachen meiden. Deine Tipps bzgl. viel Wasser trinken und andere Sachen (wie Cola etc.) nur in Massen und zum Genuss sollte wirklich jeder befolgen. Genauso sollte man Fast- und Convenience Food nur gelegendlich konsumieren und möglist selber frisch kochen.

Darum geht es aber auch nicht:
Es geht um Personen, deren Eßverhalten sich zur Obsession entwickelt hat und die darunter richtig leiden: Stell' dir einfach mal vor, dass du Angst hast, im nächsten Veggi-Restaurant zu essen, weil du befürchtest, dass das Gemüse nicht ökologisch gedüngt wurde.
Stell dir vor, dass du auf der Arbeit nicht zusammen mit den Kollegen in der Firmenkantine essen kannst (obwohl du eigendlich gerne würdest!) weil du nicht weißt, woher die Zutaten stammen und ob die Bio Zutaten wirklich Bio sind....
Es geht um Leute, die unter Ihrer gegenwärtigen Lebenssituation richtig leiden. Vielleicht vergleichbar mit dem Junkie, der sich fragt, wo er seinen nächsten Schuss herbekommt: Es geht um Leute, deren Gedankenwelt sich den ganzen Tag mit der eigene Ernährung beschäftigt - die lieber verhungern würden, als einen Salat zu essen, deren Zutaten aus konventioneller Erzeugung stammen...


Habe mich gerade mal etwas weiter durch den Thread gelesen: Du scheinst dich ja sehr für die etwas esoterischeren Behandlungskonzepte zu interessieren. Vielleicht kannst du mir ja mal eine Frage zum Themenbereich Homöopathie beantworten: So wie ich es verstanden habe, wird beim Herstellen eines H. Arzneimittels ein giftiger Stoff immer weiter verdünnt (potenziert), bis er im Zielmedikament nur noch in Spuren (wenn überhaupt noch nachweisbar) vorkommt. Die Wirkung - so wurde mir bisher immer erklärt - geht dann auf das Trägermedium über. Warum passiert das gleiche nicht auch bei den ganzen Abwässern? Da sind zahlreiche Krankheitserreger enthalten; Seit Jahren werden steigende Konzentrationen von Hormonen (Stichwort Pille) und Hormonähnlichen Substanzen (z.B. Bisphenol A) in den Gewässern beobachtet. Müsste deren Wirkung nicht auf das gesamte Trinkwasser übergehen?


Just my 2c

Adam Blue

Edit: fehlendes Quote Tag

OingBoing
03.09.2010, 06:10
Original von Lebensinsel
Und gegen Kopfschmerzen hilft viel Wassertrinken auch, ebenso wie ein warmes, entspannendes Wannenbad, vorzugsweise mit basischem Badesalz, das ein Badewasser erzeugt, das in etwa dem ph-Wert von Meerwasser oder dem Fruchtwasser im Mutterleib entspricht.

Möge der gesunde Menschenverstand ein großes cameback erfahren
Lebensinsel
Na dann hoffe ich mal, dass dich der gesunde Menschenverstand zuerst ereilt, denn dein Geschreibsel zeugt von Unwissen und Ignoranz. Viel Wasser oder ein warmes Bad mit sonst was für Salzen gegen Kopfschmerzen, wenn ich das schon lese kriege ich einen Eiterpickel. Ich kenne jemanden der leidet schon sein ganzes Leben an Kopfschmerzen, die sind aber nicht physich sondern psychich bedingt. Da helfen deine Tipps mal gar nichts, das einzige was hilft sind Schmerzmittel und fange jetzt blos nicht wieder mit irgendwelchen Gardinenprädigten an. Die Heilpraktiker und sonstigen Nichtmediziner profitieren unwiderlegbar von den Erkenntnissen der Schulmedizin, aber meinen diese sei so böse.
Und von wegen 2 Liter reines Wasser am Tag trinken, weil alles andere zu grobmolekülig ist, ich trinke gerne was mit Geschmack, z.B. Apfelschorle oder grünen Tee, Wasser trinke ich eher so zur Abwechslung, denn in allem anderen, was wir so trinken ist auch immer Wasser enthalten, der Körper filtert sich das Wasser schon von alleine raus. Und dass man in sein Aquarium keine Cola oder sonst was rein kippt, zeugt wohl eher von gesundem Menschenverstand. Oder würdest Du Kohlendioxid statt Sauerstoff atmen wollen? Unser Magen kann einiges mehr vertragen, als die Kiemen der Fische. Aber wenn ich deiner Logik folgen würde, dann dürfte ich ja nur noch Aquarienwasser trinken.

Und nur weil Du die von Grinsekatze aufgedeckte Wahrheit nicht verträgst, heisst das nicht, dass er keine Argumente mehr hat oder angeblich längst verblichene Dogmen hochhalten will. Jeder der so etwas von sich gibt, macht sich der Negierung des Rassismus schuldig.

Lebensinsel
03.09.2010, 07:23
Hallo adamblue,

vielen Dank für deinen konstruktiven Beitrag. Eine Übertreibung ist in sämtlichen Bereichen von Übel, und wie aus meinem 3. Beitrag in diesem Tread klar hervorgeht, rufe ich keinesfalls zu irgendeiner Form von Askese auf. Ich selbst lebe zwar vegetarisch, aber es gibt konkrete Anlässe, wo ich Ausnahmen zulasse. Beispiel: Muttern lädt zu ihrem Geburtstag ein, und bemüht sich, ein schmackhaftes Essen nach guter alter Hausmannstradition auf den Tisch zu bringen. Sollte ich das jetzt ablehnen, und einen Vortrag über gesunde Ernährung halten? Mitnichten, denn das würde nichts anderes als das gute Verhältnis trüben, und eine negative Stimmung auf beiden Seiten hereirufen.

Durch die Esoterik habe ich mich auch mal hindurchgewühlt, aber so nützlich und logisch sich manches anhört, so ist das längst nicht das Gelbe vom Ei. Außerdem weiß ich, was da mittlerweile für ein Zirkus getrieben wird, der matierialistischer nicht sein kann. Gemessen an der Komplexität des Wassers wissen die meisten herzlich wenig über diesen Wunderstoff. Das heißt aber nicht, dass Spekulationen und Phantastereien Tür und Tor geöffnet sind. Das was beweisbar und messbar ist, mutet aufgrund der zahlreichen Anomalien des Wasser ohnehin schon komliziert genug an, da brauchen wir keine esoterischen Hirngespinste. Das was konventionelle Wissenschaftler mittlerweile festgestellt haben, was ich bislang in meinen Beiträgen versucht habe, zu beschreiben, kann auch der eingefleischteste Gehirnakrobat nicht mehr wegdiskutieren.

Es gibt keine Substanz in unserem Universum, die nicht wenigstens in geringen Mengen im Wasser löslich und daher auch darin vorhanden wäre. Die Lösungstendenz des Wassers ist so groß, dass es unmöglich ist, absolut reines Wasser überhaupt herzustellen. Doch damit nicht genug: Seit einigen Jahren weiß man, dass das Wasser eben so gut wie es Stoffe aufnimmt auch Informationen speichert.

Man kennt und nutzt diesen Effekt bei homöopathischen Arzneien, die ja bekanntlich umso stärker wirken, je länger und intensiver der ursprüngliche Stoff mit dem Lösungsmittel vermischt wurde, selbst wenn er schon so weit verdünnt wurde, dass kein einziges Molekül mehr darin nachweisbar ist. Daher spricht man in diesem Zusammenhang auch von "homöopathischen Wasserinformationen", obwohl die Schwingungen die man heutzutage im Trinkwasser findet, oft alles andere als heilsam sind. Wasser kann eben nicht nur Schadstoffe, sondern auch Schadinformationen enthalten. Aber warum ist das so wenig bekannt? Zum Ersten kann man es praktisch nicht nachweisen, denn im gewöhnlichen Trinkwasser finden sich stets zig Tausende Schwingungsmuster einzelner Stoffe und technischer Signale, die sich gegenseitig überlagern. Man kann deshalb nichts anderes messen als ein gigantisches "Rauschen", also einen chaotischen Mischmasch von Frequenzen, ohne dass man je einen einzelnen Übeltäter dingfest machen könnte.

Zum Zweiten leugnen natürlich offizielle Stellen und das wissenschaftliche Establishment jegliche feinstofflichen Effekte beim Wasser und tun diese Tatsachen vehement als esoterischen Blödsinn und Panikmache ab. Man definiert die Wasserqualität ausschließlich über die stoffliche Reinheit. Die Klärwerke reinigen das Wasser – so gut wie eben möglich – von Schadstoffen, eine Löschung der schädlichen Informationen erfolgt jedoch nicht. Die im Wasser verbleibenden Informationen lassen sich durch bloßes Herausfiltern der Schadstoffe leider nicht beseitigen. Deshalb auch eine kurze Zusammenfassung im 4. Beitrag zur sinnvollen Trinkwasseraufbereitung. Denn um auch die vorhanden Informationen zu löschen, ist eine ausgefeilte Verwirbelungstechnik vonnöten, die übrigens auf die Forschungen von Viktor Schauberger zurückgeht.

Bei einem so behandelten Wasser würde ein Physiker wohl keinen nennenswerten Unterschied zwischen grobclustrigem und feinclustrigem Wasser feststellen können. Die gängigen Tests würden lediglich leicht veränderte Werte anzeigen. Ein Chemiker staunt jedoch darüber, wie schnell chemische Reaktionen darin ablaufen. Aber auch an den Auswirkungen kann man den Unterschied feststellen: Ein Bauarbeiter oder ein Gipser würde kleinclusteriges Wasser bestimmt verfluchen, weil sein Zement oder Gips schon kurze Zeit nach dem Anrühren steinhart wäre. Ein Bäcker andererseits könnte kaum glauben, wie schnell und intensiv die Hefe in seinem Teig aufgeht, wie locker und feucht seine Backwaren mit dem kleinclusterigen Wasser werden und dass sie besser schmecken und viel länger frisch bleiben als gewohnt. Der Gärtner schließlich würde sich freuen, wie problemlos Samen aufgehen, wie schnell Ableger Wurzeln ausbilden, der Boden locker wird und dabei viel mehr Feuchtigkeit speichert, kurzum wie gut es seinen Pflanzen damit geht.
Generell kann man sagen, die Vorteile des energetisierten Wassers treten umso deutlicher hervor, je weniger materielle Dinge wir untersuchen, sondern je mehr wir lebendige Phänomene betrachten, namentlich den Stoffwechsel der Lebewesen.

Wenn es um Gesundheit und Krankheit unseres Körpers geht, kommt die Wasserqualität aber erst an zweiter Stelle. Meist ist schlicht und einfach zu wenig Wasser vorhanden, weil die meisten Mensch einfach nicht genug Wasser trinken. Wir verfügen hier zwar über den Luxus, in jedem Haus Wasser in Trinkwasserqualität zur Verfügung zu haben. Trotzdem findet man bei uns kaum einen kranken Menschen, dessen Körper nicht dehydriert wäre, also zu wenig Wasser enthielte. Womit sich der Kreis schließt.

Viele Grüße
Lebensinsel

@OingBong + grinsekatze
Eure Antipahie gegen mich ist seit langem für jeden offensichtlich. Deshalb kann ich mir guten Gewissens eine Antwort ersparen, die nichts bringen würde, auch wenn sie noch so fundiert ausfallen würde. Just my 0c

ichrocke
03.09.2010, 09:07
@Lebensinsel: Was hälst du denn von Eigenurintherapien. ???

Dieses "Wasser" ist ja sozusagen schonmal auf den eigenen Körper programmiert worden und enthält somit viele schon bekannte Informationen für den Körper. Das müsste ja sozusagen eine art Selbstbestätigung für den Wasserhaushalt des Körpers darstellen.

Lebensinsel
03.09.2010, 09:25
Hallo ichrocke,

2003 habe ich mal eine Woche lang die Eigenurintherapie versucht, nachdem ich mit Leuten gesprochen habe, die darauf schwören, und auch Bücher dazu gelesen habe. Ich konnte jedoch keine Veränderungen feststellen, weder positive, noch negative.

Es gibt 2 Gründe, die mich davon abhalten: Erstens ist es ekelhaft, Pisse zu trinken, auch wenn´s die eigene ist. Zweitens verleibt man sich ja die Schadstoffe, die über die Nieren mühsam nach draußen befördert wurden, wieder ein. Da ziehe ich die ausreichende Frischwasserzufuhr allemal vor.

Fazit: Ich halte davon gar nichts.

Gruß
Lebensinsel

Edit: Natürlich gibt es in der harten Golden-Shower-Szene und darüber hinaus auch Leutz, für die es der sexuelle Overflash sein muss, sich als Toilette benutzen zu lassen. Ich kann solch munterem Treiben allerdings überhaupt nichts abgewinnen. Diese haben in aller Regel mit Windeln auch nix am Hut.

razor
03.09.2010, 11:14
Original von Lebensinsel
Jeder, der ein bisschen was von der Biologie des menschlichen Körpers versteht, weiß dass ein erwachsener Mensch mindestens 2 Liter reines Wasser am Tag als Transportmittel braucht.

Was hat das denn mit "verstehen" zu tun? Soll man das dann ausrechnen können, wenn man die Vorgänge im Körper kennt?

pinkpanther
03.09.2010, 11:31
Original von Lebensinsel
Und gegen Kopfschmerzen hilft viel Wassertrinken auch, ebenso wie ein warmes, entspannendes Wannenbad, vorzugsweise mit basischem Badesalz, das ein Badewasser erzeugt, das in etwa dem ph-Wert von Meerwasser oder dem Fruchtwasser im Mutterleib entspricht.

Möge der gesunde Menschenverstand ein großes cameback erfahren
Lebensinsel

Jein. Es gibt verschiedene Arten von Kopfschmerzen. Ein Symptom der Dehrydration ist Kopfschmerz. Dagegen hilft natürlich Wasser trinken. Baden entspannt auch. Das mit dem Säureschutzmantel ist schon richtig, aber nicht wirklich problematisch.
Nach einem Vollrausch musst Du Deinen Wasser- und Mineralienhaushalt auch ein wenig auf Trab bringen.

Für alle anderen Kopfschmerzen Wasser als Therapie zu empfehlen ist wieder Humba-Humba!

OingBoing
03.09.2010, 12:46
Original von Lebensinsel
Bei einem so behandelten Wasser würde ein Physiker wohl keinen nennenswerten Unterschied zwischen grobclustrigem und feinclustrigem Wasser feststellen können. Die gängigen Tests würden lediglich leicht veränderte Werte anzeigen. Ein Chemiker staunt jedoch darüber, wie schnell chemische Reaktionen darin ablaufen. Aber auch an den Auswirkungen kann man den Unterschied feststellen: Ein Bauarbeiter oder ein Gipser würde kleinclusteriges Wasser bestimmt verfluchen, weil sein Zement oder Gips schon kurze Zeit nach dem Anrühren steinhart wäre. Ein Bäcker andererseits könnte kaum glauben, wie schnell und intensiv die Hefe in seinem Teig aufgeht, wie locker und feucht seine Backwaren mit dem kleinclusterigen Wasser werden und dass sie besser schmecken und viel länger frisch bleiben als gewohnt. Der Gärtner schließlich würde sich freuen, wie problemlos Samen aufgehen, wie schnell Ableger Wurzeln ausbilden, der Boden locker wird und dabei viel mehr Feuchtigkeit speichert, kurzum wie gut es seinen Pflanzen damit geht.
Gibt es Studien die das belegen?




@OingBong + grinsekatze
Eure Antipahie gegen mich ist seit langem für jeden offensichtlich. Deshalb kann ich mir guten Gewissens eine Antwort ersparen, die nichts bringen würde, auch wenn sie noch so fundiert ausfallen würde. Just my 0c
*grins* Wie war das? Ach ja: "wohl das einzige Schlupfloch für Leute, die keine Argumente haben". Du wirst mit Tatsachen konfrontiert und weichst aus. Aber die Lacher hast Du ja auf deiner Seite, man muss sich ja nur deine Beiträge durchlesen.

Lebensinsel
03.09.2010, 16:51
Also meine Herren, langsam befinden wir uns hier wirklich in der untersten Schublade. Muss ich hier meinen ganzen Berufsstand rechtfertigen, die offenbar außer blöd daherreden nichts können? Den Vorwurf der "Verschwörungstheorie" lasse ich mir ja noch gefallen, denn es ist ja heutzutage schick geworden, alles mit diesem Totschlagargument zu verungimpfen. Ansonsten lese ich nur Pauschalurteile von Unfug, Mist, Müll und Eiterpickeln. Aber was daran politisch, rassistisch, gefährlich und rechtsradikal sein soll, entzieht sich meinem Verständnis.

Aber der Reihe nach, denn ich bin ja geduldig. Richtig ist, dass die Ausbildung zum Heilpraktiker derzeit immer mehr zu wünschen übrig lässt, und sich heute zum Großteil - vor allem bei Billiganbietern und Fernstudien - darauf beschränkt, die amtsärztliche Prüfung zu schaffen. Und die beinhaltet zu 50%, dass die neuen Kommilitonen wissen, was sie alles nicht behandeln dürfen. Der Rest ist heute schulmedizinischer Kram, der mit echter Naturheilkunde nichts, aber auch gar nichts zu tun hat. Da bin ich schon froh, dass meine Ausbildung schon 17 Jahre her ist, als man echte Heilmethoden noch von der Pike auf gelernt hat. Es folgten einige Praktiken bei echten Kapazitäten der Naturmedizin. Und bei solch großen Meistern lernt man sehr viel, auch wenn ich dort für den Nuller mitgearbeitet habe. Aber das war es mir wert. Auch die ständige Fort- und Weiterbildung ist wichtig, denn wer aufhört, besser zu werden, hat bekanntlich aufgehört gut zu sein.

Dass unser Körper zu rund 70-75% aus Wasser besteht, hätte ich eigentlich als bekannt vorausgesetzt. Ist dann der Vergleich mit einem Aquarium sooo abwegig? Auch der Tipp in Bezug auf Kopfschmerzen, mit dem man auf jeden Fall nichts falsch machen kann, wurde mir vorgeworfen. Dass dies nicht in allen Fällen helfen kann, weiß ich auch. Aber soll ich hier 100 Ratschläge auflisten, wo es eigentlich um was ganz anderes geht? Ich habe schon viele chronische Kopfschmerzen und Migränen geheilt - ja unter Mithilfe der Patienten ausgeheilt - und da waren echt schwierige Fälle dabei, wo die Schulmedizin bereits Morphine eingesetzt hat.

Auch der Vorwurf, ich wolle nur die Schulmedizin schlecht machen greift nicht. Ich habe schon mehrfach darüber geschrieben. Es gibt verschiedene Bereiche, wo der Schulmedizin niemand das Wasser reichen kann, etwa in der Notfallmedizin und Chirurgie. Da sind sie wirklich spitze. Nur bei einer Vielzahl von Beschwerden hat sie leider keine vernünftige Heilmethode, sondern nur Symptomunterdrückung anzubieten, weil sie deren wahren Ursachen nicht kennt, nicht kennen will oder nicht kennen darf. Auch das ist ein Fakt. Angenommen ich wäre approbierter Arzt, so würde so ein simpler Ratschlag, wie: Junge, du musst einfach nur mehr Wasser trinken, jedem Pharmaboss die Zornesröte ins Gesicht treiben, weil das keinen Umsatz generiert.


Original von OingBoing: Gibt es Studien die das belegen? (in Bezug auf die Wirkungen von grob- und kleinclustrigem Wasser)

Studien nicht, aber eine Menge Gutachten und Analysen, die mir in gedruckter Form vorliegen. Lt. einem Zeitungsbericht ist in Zementmischwerken die Thematik auch gut bekannt, denn dort wird sogar das Wasser gezielt verunreinigt. Man kann so die Verarbeitungszeit bis zur Aushärtung ziemlich genau einstellen.

Wobei wissenschaftliche Studien immer auch mit Vorsicht zu genießen sind. Meist ist da irgendein Auftraggeber, der ein bestimmtes Ergebnis zu sehen wünscht, und dafür zahlt. Heute kann man im Reagenzglas ja jedes gewünschte Ergebnis hinbiegen, ganz nach dem Motto: "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing." Spätestens seit dem Schweinegrippe-Flop dürfte das wohl offenkundig sein. Forscher, die nicht käuflich sind, sind entweder arbeitslos oder verdingen sich als Buchautoren und Verschwörungstheoretiker.

Noch Fragen?
Lebensinsel

DL-Dude
03.09.2010, 17:32
Was einige für Probleme haben, Menschen sind Allesfresser, punkt.
Alles was appetitlich aussieht rein stopfen, der Magen wirds schon verarbeiten, wenn nich kommt halt so wieder raus. Wer den Gag mit dem Affen kennt sollte allerdings beim Eingang schon bedenken ob es auch wieder durch den Ausgang passt O.o und der Verstand sagt einem auch das man bei Pilzen, Kugelfischen und einigem anderen vorher vielleicht doch noch mal ins Handbuch gucken sollte, nicht das der appetitliche Pilz/Fisch/etc. der Letzte war....

Ich fahre mit dieser Lebensweise bisher sehr gut und während andere im Jahr Wochen im Bett verbringen aufgrund iwelcher Kleinigkeiten mit denen ihr Immunsystem nich fertig wird, hab ich vielleicht ein mal Dünnschiss weil das Brot doch nich mehr so frisch war wie es schmeckte O.o.
Die ganzen Analytiker und Theoretiker und Glaskugelfetischisten können von mir aus schreiben was sie wollen, der Mensch ist darauf ausgelegt sich den vorhandenen Ressourcen anzupassen, jeder der denkt die Ressourcen müssten irgend einem Geschwätz angepasst werden denkt in die falsche Richtung.
Als es noch kein geklärtes Wasser gab, haben die Leute das Wasser direkt ausm Bach gesoffen auch wenn 100m weiter 10 da rein geschifft haben und noch 100m weiter sich 10 den Dreck abgeschabt haben. Scheiss drauf was in der Plörre alles drin schwimmt, knisterts halt bisl im Gebiss zur nächsten Mahlzeit. Der einzige Grund warum man heute geklärtes Wasser braucht is doch, weil jeder sein Giftmüll sonst wo ablagert und direkt neben dem Bach die chemische Keule geschwungen wird um die Evolution zu verarschen. Überbevölkerung um jeden Preis...

Was die Pharmaindustrie so für Krankheiten erfindet wissen wir auch ohne darüber geredet zu haben. Vogelgrippe? Schweinegrippe? Depressionen? was kommt als nächstes Mortisphobie? man kann mit allem Geld verdienen wenn man Leute findet die blöd genug sind den Müll zu glauben und angebliche Gegenmittel zu kaufen. Grippe bleibt Selektion und entwickelt sich auch so weiter, Menschen mit gutem Immunsystem überleben sie auch ohne Gegenmittel. Wenn man Depressionen hat, läuft iwas im Leben falsch, gegen Pech und Unfähigkeit gibts keine Pille, sonst würde die Pharmaindustrie nur noch das Mittel produziern.
Und zu "Mortisphobie", alle Lebewesen sterben iwann, man kann sich damit abfinden oder es bleiben lassen, kein Mittel der Welt wird es ändern(hoffentlich, sonst müssen wir Hesters und das restliche unvergängliche Krampfadergeschwader noch bis in alle Ewigkeit ertragen)

Jedes Jahr ne Spritze dafür das paar weniger Immunschwache den Löffel abgeben und alles ist im Lot?, genau O.o. Allerdings sollten einige doch mittlerweile gelernt haben das die Evolution einen Weg findet, iwann gibts nen Virus/Bakterium gegen das sie mal wieder kein Mittel finden, die Evolution will nicht das zu viele Lebewesen den selben Ort bewohnen, weil sie Weiss das das nicht gut für die Umwelt is. Komisch das ein Phänomen schlauer ist als der ach so an Verstand reiche Mensch O.o. Ab und an ist es ganz gut wenn mal ein paar Millionen den Löffel abgeben, mehr Platz und Ressourcen für die die noch leben bedeutet weniger Krieg um selbige...

kann jeder sehen wie er will, ich schliesse mich der Evolution an, wenn die Natur entscheidet das 6.5Mrd 3Mrd zu viel sind und das ne Epidemie n guter weg wäre um die los zu werden dann fein, von mir aus. Immer noch besser als wenn die Amis entscheiden das die Welt ihnen gehört und das die andern gefälligst sterben gehn sollen, die Evolution macht wenigstens keine Unterschiede zwischen den Lebewesen...

Ginni
03.09.2010, 18:18
Original von OingBoing
Ich kenne jemanden der leidet schon sein ganzes Leben an Kopfschmerzen, die sind aber nicht physich sondern psychich bedingt. Da helfen deine Tipps mal gar nichts, das einzige was hilft sind Schmerzmittel

was sind die häufigsten nebenwirkungen von kopfschmerztabletten?
kommt ihr nie drauf....

KOPFSCHMERZEN!

:D

OingBoing
04.09.2010, 01:35
Original von Lebensinsel
Aber was daran politisch, rassistisch, gefährlich und rechtsradikal sein soll, entzieht sich meinem Verständnis.
Dinge zu verstehen scheint wirklich nicht deine Stärke zu sein. Lies dir genauer durch was Grinsekatze geschrieben hat und schaue dir die Links auch genauer an, das könnte verstehen helfen.



Original von Lebensinsel

Original von OingBoing: Gibt es Studien die das belegen? (in Bezug auf die Wirkungen von grob- und kleinclustrigem Wasser)

Studien nicht, aber eine Menge Gutachten und Analysen, die mir in gedruckter Form vorliegen. Lt. einem Zeitungsbericht ist in Zementmischwerken die Thematik auch gut bekannt, denn dort wird sogar das Wasser gezielt verunreinigt. Man kann so die Verarbeitungszeit bis zur Aushärtung ziemlich genau einstellen.

Wobei wissenschaftliche Studien immer auch mit Vorsicht zu genießen sind. Meist ist da irgendein Auftraggeber, der ein bestimmtes Ergebnis zu sehen wünscht, und dafür zahlt. Heute kann man im Reagenzglas ja jedes gewünschte Ergebnis hinbiegen, ganz nach dem Motto: "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing." Spätestens seit dem Schweinegrippe-Flop dürfte das wohl offenkundig sein. Forscher, die nicht käuflich sind, sind entweder arbeitslos oder verdingen sich als Buchautoren und Verschwörungstheoretiker.

Noch Fragen?
Lebensinsel
Wo bleiben denn jetzt auf einmal deine Quellenangaben und Links? Hast Du keine die nicht zu rechten Verlagen oder Klatschblättern führen?
Und seit wann sind Zeitungen seriöser als wissenschaftlich Studien? Jeder weiss dass Zeitungsverlage nicht von den Verkaufserlösen leben, sondern von Werbeeinnahmen. Somit bestimmen die Werber mit, was in die Zeitungen kommt, was man auch an den Berichtungen über die Schweinegrippe gemerkt hat. So viel zum Thema hinter Studien steht irgendein Auftraggeber, das ist bei Zeitungen nicht anders. Und 3x darfst Du raten, wie das bei Gutachten und Analysen abläuft.
Du verteufelst alles was dir nicht als Heilpraktiker dienlich ist, machst dich somit zum Verschwörungstheoretiker und bist nicht besser als die Leute, gegen die Du wetterst. Weiterhin ignorierst Du einige Beiträge hier sehr gekonnt, weil sie dir nämlich die Grundlage für deine Behauptungen nehmen. Aber in so etwas bist Du ja geübt.

Wenn sich Alternativ- und Schulmedizin mal zusammen tun würden , dann wäre der Menschheit deutlich besser geholfen.

Grinsekatze
04.09.2010, 03:41
,lmölk

Lebensinsel
04.09.2010, 05:43
Original von OingBoing:
Wo bleiben denn jetzt auf einmal deine Quellenangaben und Links? Hast Du keine die nicht zu rechten Verlagen oder Klatschblättern führen?
Bitteschön:

Hersteller von Pressblock-Aktivkohlefiltern (http://www.alvito.biz/cm/programm/o.prg?pos=2.4&lan=de)

Hersteller von Wasserverwirbelungssystemen (http://www.vitavortex.com/de/)


Original von OingBoing:
Wenn sich Alternativ- und Schulmedizin mal zusammen tun würden , dann wäre der Menschheit deutlich besser geholfen.
Das ist der einzige Satz, den ich vorbehaltlos unterschreiben kann.


Original von grinsekatze:
"Ab und an ist es ganz gut wenn mal ein paar Millionen den Löffel abgeben, mehr Platz und Ressourcen für die die noch leben bedeutet weniger Krieg um selbige..." Bist du bescheuert oder so? "Die Evolution" "will" gar nichts. Du redest einem widerlichen Sozialdarwinismus das Wort ,dass ich kotzen muss.
Du verwechselt da die Autoren. Das habe ich nie geschrieben, und würde sowas auch nie behaupten. Und schon gar nicht bin ich ein Anhänger des Darwinismus, und seiner Maxime, dass alles aus dem Nichts entstanden sein soll, auf dem Weg ins Nichts, oder das der Mensch vom Affen abstammt. Ein bisschen sauberer recherchieren, bevor du deine Breitseiten auf mich abfeuerst, könnte jedenfalls auch dir nicht schaden.

Aber lassen wir es des lieben Frieden willens dabei bewenden. Ich habe heute volles Programm und vielleicht finde ich am Sonntag etwas Zeit, eure Vorwürfe zu verstehen. Vermutlich merkt ihr aber auch nicht, dass ihr dem Einfluss von Syndikaten, Logen und Geheimgesellschaften aufgessen seid, aus deren Giftküchen die ganze Rassismusdiskussion stammt. So scheint ihr überall nach irgendwelchen Anhaltspunkten zu suchen, die einen Bezug zur rechten Szene konstruieren lassen, und ehrliche Aufklärung und Information, die mit viel Individualismus, jahrelanger Erfahrung und mit viel Herzblut entstanden sind, mit haltlosen Beschuldigungen mundtot zu machen. Wem ist damit gedient? Dreimal dürft ihr raten. (sic)

Dass ich mit meinen Äußerungen, die eben manchmal von der vielbesungenen "political correctness" abweichen, nicht "everybodys Darling" bin, ist mir auch klar, und ich will es auch gar nicht sein. Wenn es eurem systemgetreuen Weltbild widerspricht, so ist das nicht mein Problem. Ich tue nichts anderes, als gute, ehrliche und für jeden verständliche Informationen ohne Fachchinesisch zur Verfügung zu stellen. Ob sie jemand annimmt, oder nicht, darf jeder selbst entscheiden. Aber zumindest bringt es einige zum Nachdenken, und das ist doch schonmal die halbe Miete. Ich erhalte genügend Zuspruch, und lasse mich durch haltlose Kritik nicht verbiegen.

Lebensinsel

Bongo
04.09.2010, 07:17
Original von Ginni

Original von OingBoing
Ich kenne jemanden der leidet schon sein ganzes Leben an Kopfschmerzen, die sind aber nicht physich sondern psychich bedingt. Da helfen deine Tipps mal gar nichts, das einzige was hilft sind Schmerzmittel

was sind die häufigsten nebenwirkungen von kopfschmerztabletten?
kommt ihr nie drauf....

KOPFSCHMERZEN!

:D
yep, genau.
und was bei psychisch bedingten kopfschmerzen oft hilft, sind amüsanterweise eben nicht schmerzmittel, sondern antidepressiva (dazu muss keine depression vorhanden sein) - ihr arzt kann sie beraten :)

OingBoing
04.09.2010, 08:17
Original von Bongo

Original von Ginni

Original von OingBoing
Ich kenne jemanden der leidet schon sein ganzes Leben an Kopfschmerzen, die sind aber nicht physich sondern psychich bedingt. Da helfen deine Tipps mal gar nichts, das einzige was hilft sind Schmerzmittel

was sind die häufigsten nebenwirkungen von kopfschmerztabletten?
kommt ihr nie drauf....

KOPFSCHMERZEN!

:D
yep, genau.
und was bei psychisch bedingten kopfschmerzen oft hilft, sind amüsanterweise eben nicht schmerzmittel, sondern antidepressiva (dazu muss keine depression vorhanden sein) - ihr arzt kann sie beraten :)
Da hab ich mich wohl vertan, jedenfalls hilft viel Wasser trinken bei dieser Person nicht. Ich weiss aber, dass die Person erst Diazepam bekam und jetzt Zyprexa bekommt.

OingBoing
04.09.2010, 08:47
Original von Lebensinsel

Original von OingBoing:
Wo bleiben denn jetzt auf einmal deine Quellenangaben und Links? Hast Du keine die nicht zu rechten Verlagen oder Klatschblättern führen?
Bitteschön:

Hersteller von Pressblock-Aktivkohlefiltern (http://www.alvito.biz/cm/programm/o.prg?pos=2.4&lan=de)

Hersteller von Wasserverwirbelungssystemen (http://www.vitavortex.com/de/)
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Ich frage nach Quellen von Gutachten und Analysen und Du kommst mit Links von Herstellern dieser Produkte, wo einem der gesunde Menschenverstand sagt, dass diese von denen in Auftrag gegeben wurden und das einzige Ziel dahinter der Verkauf ihrer Produkte ist, was sich natürlich auch entsprechend auf die Ergebnisse auswirkt. Somit ist das auch nicht besser als Studien, die finanziert werden. Der Grad an Unglaubwürdigkeit steigt bei dir mit jeder Antwort.



Original von Lebensinsel

Original von grinsekatze:
"Ab und an ist es ganz gut wenn mal ein paar Millionen den Löffel abgeben, mehr Platz und Ressourcen für die die noch leben bedeutet weniger Krieg um selbige..." Bist du bescheuert oder so? "Die Evolution" "will" gar nichts. Du redest einem widerlichen Sozialdarwinismus das Wort ,dass ich kotzen muss.
Du verwechselt da die Autoren. Das habe ich nie geschrieben, und würde sowas auch nie behaupten. Und schon gar nicht bin ich ein Anhänger des Darwinismus, und seiner Maxime, dass alles aus dem Nichts entstanden sein soll, auf dem Weg ins Nichts, oder das der Mensch vom Affen abstammt. Ein bisschen sauberer recherchieren, bevor du deine Breitseiten auf mich abfeuerst, könnte jedenfalls auch dir nicht schaden.
Mal ein kleiner Tipp: Das war gar nicht an dich gerichtet, sondern an DL-Dude.

Lebensinsel
04.09.2010, 12:41
Mein lieber OingBoing,

Sei wenigstens einmal korrekt und ehrlich - die Gutachten interessieren dich doch einen feuchten Kehricht. Ich kenne jetzt schon deine Reaktion darauf, egal was da drin steht. Deshalb sind die auch nur für ernsthaft Interessierte gedacht. Du suchst doch nur nach weiterem Anlässen, mich mit allen noch so unfairen Mitteln schlecht zu machen. Weiter nichts. Und der Klügere gibt bekanntlich nach. Deshalb schließe ich diesen ursprünglich interessanten Thread für meine Person ab.

Ach, ja und wenn ein Posting klar an mich gerichtet ist, dann aber plötzlich jemand anders gemeint ist, sollte das auch deutlich aus dem Geschreibsel hervorgehen. Jemand, der nicht alles akribisch gelesen hat, wird in der Konstellation annehmen, das wäre tatsächlich auf meiner Miste gewachsen.

OingBoing
04.09.2010, 13:59
Original von Lebensinsel
Mein lieber OingBoing,

Sei wenigstens einmal korrekt und ehrlich - die Gutachten interessieren dich doch einen feuchten Kehricht. Ich kenne jetzt schon deine Reaktion darauf, egal was da drin steht. Deshalb sind die auch nur für ernsthaft Interessierte gedacht. Du suchst doch nur nach weiterem Anlässen, mich mit allen noch so unfairen Mitteln schlecht zu machen. Weiter nichts. Und der Klügere gibt bekanntlich nach. Deshalb schließe ich diesen ursprünglich interessanten Thread für meine Person ab.
Ich will dich keineswegs schlecht machen, ich halte dir nur deine eigenen Methoden vors Gesicht, wie Du dir die Dinge zurecht schreibst. Ich hatte ernsthaft gedacht Du verlinkst hier einen seriösen Zeitungsartikel, der dich bestätigt, aber Pustekuchen.
Ich kann mich Grinsekatze in folgendem nur anschliessen: "Ich weiß nicht, wie du dich außerhalb des Internets verhälst. Ich ich weiß nicht, ob du ein guter Heilpraktiker bist. Ich kann das alles nicht beurteilen. Das ist mir für die Diskussion auch egal, Mir zählt allein deine Missionierung hier im Forum und die ist, nunja, scheiße und wie gesagt gefährlich."



Original von Lebensinsel
Ach, ja und wenn ein Posting klar an mich gerichtet ist, dann aber plötzlich jemand anders gemeint ist, sollte das auch deutlich aus dem Geschreibsel hervorgehen. Jemand, der nicht alles akribisch gelesen hat, wird in der Konstellation annehmen, das wäre tatsächlich auf meiner Miste gewachsen.
Du solltest wirklich genauer lesen was andere schreiben, dann wäre dir unter anderem folgender Satz ins Auge gesprungen "Und du bist der stärkste von allen, der von Evolution ausgewählte Superdude?", Grinsekatze hat ganz einfach nur vergessen das Quote richtig einzusetzen, aber man kann herauslesen, dass Du damit nicht gemeint bist.

Grinsekatze
04.09.2010, 15:53
,lmölk

Mia
04.09.2010, 18:08
Eh...Jungs? Könnt ihr mal zum Thema zurückkehren? Euer OT-Gequatsche könnt ihr gern im Plauderforum fortsetzen...aber bitte ohne Beleidigungen^^

DL-Dude
04.09.2010, 22:59
lol Grinsekatze, was du dazu denkst ist mir eigentlich Wurst, ausserdem war von Selektion nirgends die Rede, ich sag nur das ich das rum gemurkse des Menschen an allem Käse finden, das gilt auch für die 1.5l die ein Inkontinenter nur trinken soll...
Wenn man Durst hat, hat man Durst, ob nun Inko hin oder her dann trinkt man und sagt sich nich, ach lieber Durst als nasse Hose O.o. Der Körper unterliegt zufällig der Evolution, wenn er iwas will und das signalisiert hat das seinen Grund.

Ich meine die Menschen sollten akzeptieren das die Welt nicht immer nach ihren Wünschen läuft, ich lebe einfach mit allem wie es kommt und gut, wenn mir was nicht passt änder ich es, mach mich vom Acker oder lebe damit, das ständige Gejammer über alles ohne wirklich iwas zu ändern hilft keinem.
Ich legitimiere auch nichts, Menschen sterben auch ohne mein zu tun.
Wer schwach ist und sich unterdrücken lässt ist doch selbst schuld, zur Unterdrückung gehören immer zwei. Von Minderheiten brauchen wir dabei gar nich anfangen, die werden überall unterdrückt auch in der Demokratie, deshalb nennt man es Minderheit.

Wem sein Leben unerträglich ist, wir leben in ner freien Welt, jeder kann den Zeitpunkt seines Ablebens bestimmen wie es ihm beliebt.

Naja, will nich zu weit ausholen, mein Standpunkt zu Ernährungstherapien und co. ohne dringenden Bedarf fällt deutlich abweisend aus, zählt auch für den vermeintlichen Ratschlag.

OingBoing
04.09.2010, 23:26
@ DL-Dude: Aber die Vorzüge der Zivilisation geniesst Du trotzdem, sonst müsstest Du dein Fleisch selber jagen, selber Früchte sammeln, in einer selbst gebauten Hütte ohne Heizung, Elektrizität und fliessend Wasser leben und müsstest selbstverständlich auf medizinische Versorgung verzichten. Denn erst dann kannst Du behaupten, dich voll und ganz der Evolution auszusetzen.

@ Enuresis-DL: Hast Du mal nach dem Artikel gesucht? Die Leute möchten ja gerne wissen, in welcher Zeitschrift der erschienen ist.

enuresisDl
23.09.2010, 12:43
also leute hab endlich die ausgabe vor mir liegen und mal wieder an diesen beitrag gedacht ;-). also alles nur halb so schlimm wie meine freundin mir erzählt hat, nachfolgend ein zitat aus der ärztezeitung nr. 149 (aerztezeitung.de) vom 24.august 2010

''TIPP DES TAGES
Weniger trinken hilft bei überaktiver blase
patienten mit überaktiver blase hilft es einer britischen studie zufolge, wenn man ihnen dazu rät, die tägliche trinkmenge um 25 prozent zu reduzieren. es sollte jedoch nicht weniger als ein liter pro tag getrunken werden (aktuel urol 2009; 40: 62). an der studie nahmen 24 erwachsene teil. sie hatten eine durchschnittliche miktionsfrequenz von acht oder öfter pro tag und eine oder mehrere episoden einer drangsymtomatik oder dranginkontinenz. ergebnis: wenn die patienten ihre trinkmenge um 25 prozent reduzierten, nahm ihre miktionsrate am tage signifikant um 23 prozent ab. und die drangsymtomatik nahm bei den patienten um 34 prozent ab. auch die nykturie-rate reduzierte sich um sieben prozent.''

also was halted ihr davon? gruß euer ENU

Babygoth
24.09.2010, 11:35
Zum Flüssigkeitshaushalt zählen nach meinem Stand der Ausbildung alle Flüssigkeiten.
Ausnahme ist durchaus Kaffee zum beispiel da Kaffee entwässern soll obwohl mittlerweile der Bund der Internisten anderer meinung ist (Quelle: http://www.n-tv.de/wissen/Kaffee-entwaessert-nicht-article26042.html)
Naja mal abwarten was dort rauskommt.
Was diesen Hinweis in der Ärztezeitung angeht, ich find dies auch sehr bedenklich.
Im grunde ist es logisch das durch weniger Flüssigkeit die Blase weniger zutun hat aber dies geht auf Kosten der Gesundheit.
Also vom reinlogischen hat die Studie recht.
Aber vom Medizinischen ists idiotie.
Also im Grunde wie wenn man sagt "Wenn man nicht auf die Straße gehen würde hätte man keinen Verkehrsunfall"

tee
24.09.2010, 11:46
Original von Babygoth
Also im Grunde wie wenn man sagt "Wenn man nicht auf die Straße gehen würde hätte man keinen Verkehrsunfall"

Eher, dass du nur soviel, wie nötig auf die strasse gehn solltest, um keinen verkehrsunfall zu haben.
Es heisst ja nicht, dass gar nicht getrunken werden darf ^^

die studie in dem zitiertem artikel untersuchte ja auch nur 24 personen ;)

Bongo
24.09.2010, 12:41
mal abgesehen davon, dass eine "ärztezeitung" kein medizinisches fachblatt mit wissenschaftlichem anspruch ist. sie ist einfach nur eine zeitung, die beim arzt rumliegt, und deshalb heisst sie so.

(ähnlich wie ein stadtanzeiger keine ernstzunehmende tageszeitung ist, sondern einfach nur ein vehikel für werbung mit einem anzeigenmarkt.)

ernstzunehmende medizinische fachzeitschriften liegen nicht beim arzt im wartezimmer rum, enthalten seriöse wissenschaftliche arbeiten, die der normalbürger garnicht verstehen würde, und kosten pro ausgabe eine gute stange geld.

pinkpanther
24.09.2010, 14:47
Original von Bongo
mal abgesehen davon, dass eine "ärztezeitung" kein medizinisches fachblatt mit wissenschaftlichem anspruch ist. sie ist einfach nur eine zeitung, die beim arzt rumliegt, und deshalb heisst sie so.

(ähnlich wie ein stadtanzeiger keine ernstzunehmende tageszeitung ist, sondern einfach nur ein vehikel für werbung mit einem anzeigenmarkt.)

ernstzunehmende medizinische fachzeitschriften liegen nicht beim arzt im wartezimmer rum, enthalten seriöse wissenschaftliche arbeiten, die der normalbürger garnicht verstehen würde, und kosten pro ausgabe eine gute stange geld.


100% Zustimmung. Aber vielleicht wurde der Artikel nur einfach falsch verstanden. Prozentrechnen ist hier das Problem (und da haben einige in der Schule gefehlt...).

Bei einer Reduktion um X% weiss ich nicht, wieviel der Patient vorher getrunken hat! Also wenn er von 4l auf 3l reduziert sind das 25% und er wird weniger Probleme bekommen. Es wurde ja auch eine Untergrenze genannt.

Kritik 1:
25 Patienten ist leider als empirische Basis sehr sehr dünn. Hier erwarte ich mindestens 3-Stellige Zahlen - auch wenn mich die Mediziener für solche Forderungen immer gerne an die Wand tackern würden!

Kritik 2:
Die Mindstmenge von nur einem Liter - Sinnvoll auf Dauer??? Wobei ich ältere Damen kenne, die nicht auf einen Liter kommen!

kwakkwak
25.09.2010, 15:40
Dranginkontinenz hat ja nichts mit der Flüssigkeitsmenge allein zu tun. Ist ja häufig einfach auf Stressfaktoren zurückzuführen, Niesen, Treppensteigen, da geht einem was raus, ohne dass man viel getrunken haben muß, passiert einfach. Also da halte ich nix von verminderter Flüssigkeitsaufnahme, dann läuft zwar womöglich nicht soviel auf einmal raus, aber laufen tut es auf jeden Fall so oder so, bei manchen nur tröpfeln, da wäre ein richtiger Auslaufschutz (Windeleinlagen etc.) meines Erachtens besser als zu wenig Flüssigkeitszufuhr.
Bin aber kein Arzt.