Moltex
25.09.2009, 12:45
Wer ein Baby in absehbarer Zeit erwartet, wird sich nicht nur mit der Frage nach dem Vornamen befassen, sondern auch überlegen, welche Babyartikel er benötigt und welche verzichtbar sind. Absolut unverzichtbar ist die Anschaffung von Windeln. Es ist fast eine Frage der Lebenseinstellung geworden, ob das Baby mit Mullwindeln oder mit sogenannten Wegwerfwindeln gewickelt werden soll.
Befürworter der Mullwindeln argumentieren mit der besseren Umweltverträglichkeit, da schon bei der Produktion der Windeln weniger Schadstoffe umgesetzt werden als bei den Wegwerfwindeln. Nach dem Gebrauch belasten Mullwindeln nicht die sowieso schon ständig steigenden Müllberge. Die Mullwindeln werden bis zur nächsten großen Wäsche in einer Flüssigkeit gesammelt, um dann möglichst umweltschonend - d. h. mit geringem Strom- und Wasserverbrauch - gewaschen zu werden. Des Weiteren argumentieren sie damit, dass es für die empfindliche Haut eines Babys einfach besser ist, die luftdurchlässige Mullwindel zu verwenden, weil sich hier keine Flüssigkeit unter Plastik staue, was dem Babypo schaden könne.
Aber auch wer sich für die Wegwerfwindeln entscheidet, hat gute Gründe auf seiner Seite. Da ist einmal die Arbeitserleichterung. Gerade mit einem Neugeborenen wird der Tagesablauf durcheinander gewürfelt. Hier auch noch Zeit finden zu müssen, um Mullwindeln zu waschen, ist vielen Eltern zu mühselig und wird als reine Zeitverschwendung betrachtet. Die mit einer speziellen Plastikfolie umhüllten Windeln zum Wegwerfen nach Gebrauch gibt es in vielen verschiedenen Größen. Für das Baby bis zum Schulkind hat der Markt von Babyartikeln ein sehr großes Angebot an Windeln bereit gestellt. Es gibt sie in diversen Preisklassen und sie unterscheiden sich hauptsächlich in der Durchlässigkeit von Feuchtigkeit. Manche Windelhesteller haben den Sparzwang oder -wunsch von Eltern erkannt und bieten wieder-verschließbare Windeln an, bei denen die Klebefolie gelockert wird, um nach zu sehen, ob ein Windelwechsel nötig ist. Falls nicht, lässt sich die Windel wieder problemlos verschließen. Mancher Baby Shop bietet noch eine dritte Windelvariante an. Sie ist ein guter Kompromiss zwischen Mullwindeln und den eben Beschriebenen. Auf der Babyhaut liegt eine rechteckig gefaltete Mullwindel - oder wahlweise eine Wegwerfbinde. Diese wird von einer in T-Form geschnittenen dünnen Plastikfolie gehalten.
Es bedarf ein wenig der Übung, diese Methode durchlaufsicher anzuwenden. Wer sie aber beherrscht, muss nicht so viele Windeln waschen und auch nicht den Müllberg drastisch erhöhen, denn die Plastikfolien sind mehrmals zu verwenden. Sie können so oft mitgewaschen werden, bis sie unangenehm hart werden. Für Kinder, die schon auf dem besten Weg sind, bald "trocken" zu sein, gibt es Höschenwindeln, die sich wie eine Unterhose herauf- und herunterziehen lassen.
Befürworter der Mullwindeln argumentieren mit der besseren Umweltverträglichkeit, da schon bei der Produktion der Windeln weniger Schadstoffe umgesetzt werden als bei den Wegwerfwindeln. Nach dem Gebrauch belasten Mullwindeln nicht die sowieso schon ständig steigenden Müllberge. Die Mullwindeln werden bis zur nächsten großen Wäsche in einer Flüssigkeit gesammelt, um dann möglichst umweltschonend - d. h. mit geringem Strom- und Wasserverbrauch - gewaschen zu werden. Des Weiteren argumentieren sie damit, dass es für die empfindliche Haut eines Babys einfach besser ist, die luftdurchlässige Mullwindel zu verwenden, weil sich hier keine Flüssigkeit unter Plastik staue, was dem Babypo schaden könne.
Aber auch wer sich für die Wegwerfwindeln entscheidet, hat gute Gründe auf seiner Seite. Da ist einmal die Arbeitserleichterung. Gerade mit einem Neugeborenen wird der Tagesablauf durcheinander gewürfelt. Hier auch noch Zeit finden zu müssen, um Mullwindeln zu waschen, ist vielen Eltern zu mühselig und wird als reine Zeitverschwendung betrachtet. Die mit einer speziellen Plastikfolie umhüllten Windeln zum Wegwerfen nach Gebrauch gibt es in vielen verschiedenen Größen. Für das Baby bis zum Schulkind hat der Markt von Babyartikeln ein sehr großes Angebot an Windeln bereit gestellt. Es gibt sie in diversen Preisklassen und sie unterscheiden sich hauptsächlich in der Durchlässigkeit von Feuchtigkeit. Manche Windelhesteller haben den Sparzwang oder -wunsch von Eltern erkannt und bieten wieder-verschließbare Windeln an, bei denen die Klebefolie gelockert wird, um nach zu sehen, ob ein Windelwechsel nötig ist. Falls nicht, lässt sich die Windel wieder problemlos verschließen. Mancher Baby Shop bietet noch eine dritte Windelvariante an. Sie ist ein guter Kompromiss zwischen Mullwindeln und den eben Beschriebenen. Auf der Babyhaut liegt eine rechteckig gefaltete Mullwindel - oder wahlweise eine Wegwerfbinde. Diese wird von einer in T-Form geschnittenen dünnen Plastikfolie gehalten.
Es bedarf ein wenig der Übung, diese Methode durchlaufsicher anzuwenden. Wer sie aber beherrscht, muss nicht so viele Windeln waschen und auch nicht den Müllberg drastisch erhöhen, denn die Plastikfolien sind mehrmals zu verwenden. Sie können so oft mitgewaschen werden, bis sie unangenehm hart werden. Für Kinder, die schon auf dem besten Weg sind, bald "trocken" zu sein, gibt es Höschenwindeln, die sich wie eine Unterhose herauf- und herunterziehen lassen.