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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ich versuche es einfach



Sonja
04.09.2009, 18:54
Hallo an alle,

nachdem ich schon sehr lange zu den stillen Mitleserinnen hier gehöre, habe ich mich entschlossen, mich anzumelden und mich auch vorzustellen. Ich habe gerade eine sehr schmerzliche Trennung mehr oder weniger hinter mir und möchte jetzt einiges an meinem Leben ändern. Dazu gehört auch, meine heimliche Leidenschaft nicht mehr zu verleugnen. Ich mag einfach keine Schuldgefühle deswegen mehr haben, die ich von Anfang an damit herumschleppe.
Von Anfang an heißt in diesem Zusammenhang seit meiner Kindheit, denn nach meiner Einschulung fing ich plötzlich an, ins Bett zu machen. Nachdem meine Eltern es zunächst sehr gelassen genommen hatten, änderte sich das, als in den folgenden Monaten immer schlimmer wurde. Vor allem mein Vater unterstellte mir Absicht oder doch wenigstens Nachlässigkeit. Zwischen ihm und meiner Mutter, die eher für mich Partei ergriff, kam es deswegen immer öfter zum Streit, was alles nur noch schwieriger machte. Irgendwann bekam ich für die Nacht dann wieder Windeln an (Stoffwindeln mit Gummihöschen), was eine ziemlich peinliche Erfahrung für mich war. Weil es bald darauf wieder besser wurde und schließlich ganz aufhörte, bestätigte meinen Vater in seiner Einschätzung. Davon, dass ich mich nachts krampfhaft wach hielt, ab dem Nachmittag nichts mehr trank usw., wusste er nichts. Ich getraute mich auch nicht, mit jemandem darüber zu sprechen.
In den folgenden Jahren passierte nur sehr selten etwas, aber wenn es zwei mal kurz hintereinander passierte, wurde ich sofort wieder gewindelt, bis mindestens eine Woche nichts mehr vorkam. Das war nicht sehr oft der Fall, aber trotzdem spürte ich jeden Abend Angst, manchmal sogar Panik, wenn ich zu Bett ging, und jeden Morgen griff ich nach dem Aufwachen als allererstes unter Mich, um zu prüfen, ob alles trocken geblieben war.
So richtig angefangen hat es dann erst Jahre später wieder, als ich fast elf war und aufs Gymnasium wechselte. Bald war wieder jede Nacht mein Bett nass. Dieses Mal setzte sich meine Mutter durch, die immer sehr viel verständnisvoller gewesen war als mein Vater. Sie ging mit mir zu diversen Ärzten, doch die konnten alle keine organische Ursache finden und so fühlte sich mein Vater nur bestätigt. Dadurch stritten sich nun auch meine Eltern immer mehr, was sie zu der Zeit aber sowieso wegen allem und jedem taten. Monatelang wurde ich jedenfalls mit einer „Klingelhose“ malträtiert, wurde mehrmals am Abend zum Klo geschickt usw. Dadurch war mein Bett zwar nicht mehr jede Nacht nass, aber doch noch zwei- bis dreimal die Woche. Als dann unser Sommerurlaub anstand, verlor mein Vater seine Geduld. Er schleppte mich in ein Sanitätshaus und kaufte für mich „richtige Pampers“. Einerseits war das logisch, denn im Hotel konnten sie natürlich nicht waschen, andererseits war dieser Einkauf ein weiterer Schock für mich. Bis dahin hatte ich ja nicht einmal gewusst, dass es so große Windeln gab. Die folgenden zwei Wochen wurde ich also wieder jeden Abend gewindelt. Doch damit machte ich auch zum ersten Mal positive Erfahrungen. Denn die Höschenwindeln waren natürlich viel einfacher anzulegen als die Stoffwindelpakete, das heißt die für mich peinliche Wickelprozedur war viel kürzer, und außerdem hielten sie tatsächlich das Bett trocken. Morgens waren sie schnell entsorgt und fühlten sich auch sehr viel besser an als die Stoffwindeln. Sie kniffen und kratzten nicht, waren weicher und gaben mir insgesamt nicht so ein „Baby-Gefühl“. Das mag sich aus heutiger Sicht komisch anhören, aber ich war ja mit Stoffwindeln aufgewachsen, also verband ich mit den Höschenwindeln nichts „babyhaftes“. Im Gegenteil gaben sie mir irgendwie ein Geborgenheitsgefühl, das sich noch verstärkte, weil sie absolut sicher waren. Zum ersten Mal seit Jahren konnte ich abends einschlafen, ohne diese Angst, am nächsten Morgen könnte trotzdem das Bett nass sein. Wahrscheinlich war das so eine Art erstes „Schlüsselerlebnis“ für meine heutige Neigung, aber das war mir damals natürlich nicht klar. Ich empfand es seinerzeit einfach als riesige Erleichterung. Komischerweise ließ mit dem Druck auch die Heftigkeit recht schnell nach und schon in der zweiten Woche blieb ich fast durchgehend trocken.
Gleichzeitig nahmen aber auch die Spannungen zwischen meinen Eltern, eigentlich eher zwischen meinem Vater und mir zu. Er blieb einfach bei seiner Meinung, mit 12 Jahren müsste ich ein nasses Bett verhindern können. Zunächst gab es deswegen immer öfter Krach, dann folgten auch Strafen wie Stubenarrest, Fernsehverbot, Freundinnen durften nicht mehr zu Besuch kommen, ich durfte abends nicht mehr solange aufbleiben usw. Er meinte, solange ich mich benähme wie ein Baby, würde ich auch so behandelt werden, es wäre also an ganz einfach für mich, die Situation zu ändern. Dadurch kam es zu einigen, mir unendlich peinlichen Ereignissen, wenn wir Besuch hatten bzw. andere besuchten. Jedenfalls nahm meine Scham und meine Panik, er könnte seine Drohungen wahr machen, so sehr zu, dass ich versuchte, ein nasses Bett um jeden Preis zu verhindern. Dafür zog ich abends im Bett meine Windeln aus und ersetzte sie durch selbstgebastelte Windeln, wie sie hier ja viele von euch kennen, nämlich Handtücher, die ich mit Plastiktüten „abdichtete“. Morgens versteckte ich die dann rasch, tat so, als hätte ich mir die Windeln bereits ausgezogen, und trocknete die Handtücher tagsüber heimlich, wenn beide auf der Arbeit waren. Das klappte tatsächlich so gut, dass mein Vater nach einigen Wochen auf das Windeln verzichtete. Natürlich glaubte er, ich hätte mein „Fehlverhalten“ eingesehen und würde „langsam erwachsen“ werden. Tatsächlich machte ich noch eine ganze Weile ins Bett, konnte das aber durch meine „selbst gebastelten“ Windeln verheimlichen. Erst irgendwann nach meiner ersten Regel mit 13 hörte es wirklich ganz auf. Heute weiß ich, dass die Pubertät in den allermeisten Fällen das Bettnässen bei Kindern beendet, damals war ich einfach nur erleichtert.
Erst zwei Jahre später kam es wieder vor, als ich mit einer Grippe im Bett lag. Schon nach den ersten nassen Nächten bat mich meine Mutter richtiggehend darum, wieder Windeln zu benutzen, weil sie vor allem nicht wollte, dass sich das ganze Theater mit meinem Vater wiederholte. Sie redete solange auf mich ein, bis ich nachgab. Ehrlich gesagt, hatte ich mir selbst bereits überlegt, meine selbst gebastelten Windeln anzulegen. Es „offiziell“ tun zu dürfen, sogar mit dem Gefühl, meiner Mutter damit einen Gefallen zu tun, erleichterte die ganze Situation ungemein. So war es mir nur anfangs peinlich, dass sie mich wieder windelte. Es ging ja auch rasch und bei mir stellten sich außerdem sofort die Geborgenheitsgefühle ein, die ich schon bei meinem ersten Kontakt mit Höschenwindeln empfunden hatte. Zu meiner eigenen Überraschung empfand ich es zum ersten Mal als schön, gewindelt zu werden. Meine Mutter machte mir das auch leicht, denn sie lobte mich sogar dafür, so „verständig“ zu sein. Mein Vater bekam davon nichts mit und sobald ich die Grippe überstanden hatte, machte ich auch nicht mehr ins Bett. So ist es übrigens bis heute geblieben. Kaum habe ich auch nur den Anflug selbst eines Schnupfens kann man die Uhr danach stellen, wann das Bett nass wird und hinterher hört es auch immer wieder sofort auf. Damals stellte sich dieser Zusammenhang auch bald heraus und deswegen hatte meine Mutter auch überhaupt kein Problem damit, dass ich dann Höschenwindeln trug. Sie kaufte sie mir und ich zog sie mir danach aber selbst an.
So war es bald völlig normal, dass ich rund um die Uhr eine Höschenwindel trug, wenn ich krank war. Natürlich auch wenn ich nicht im Bett lag. Und es gefiel mir schnell, die Windel beim Stehen und Gehen an mir zu spüren, das Knistern bei jeder Bewegung zu hören. Wenn mein Vater da war, zog ich zwar meinen Morgenmantel darüber, aber wenn ich alleine oder mit meiner Mutter war, dann trug ich sie ganz normal unter meinem Schlafanzug, der Jogginghose oder einer Leggins. Irgendwie hatte es gleichzeitig etwas verbotenes und etwas beruhigendes, geborgenes. Diese Gefühlsmischung ist für mich auch heute noch das schönste dabei. Ich genieße es seit damals richtig, Windeln zu tragen. Damals merkte ich rasch, dass ich am liebsten ständig welche tragen wollte, und dafür kam ich mir albern und abnormal vor. Immer wieder verdrängte ich den Wunsch, doch schien er dadurch nur stärker geworden zu sein. Eines Tages war es dann soweit, dass ich mir die erste Höschenwindel anzog, weil ich es wollte, und nicht, weil ich es musste. Damit kam mir noch verbotener und sehr verwegen vor, obwohl auch immer ein Stück Scham und Peinlichkeit dabei war.
Als meine Mutter zum ersten Mal bemerkte, dass ich Windeln trug, ohne sie zu brauchen, war sie eher erschrocken als entsetzt. Sie fragte mich danach aus und machte sich Vorwürfe, weil sie sich die Schuld an meinem Verhalten gab, obwohl ich ihr das ständig auszureden versuchte, während sie mir die Windeln auszureden versuchte. Irgendwann akzeptierte sie es damals doch. Zwar kaufte sie mir von da an keine mehr und schien auch etwas peinlich berührt, wenn sie die Windel unter meiner Kleidung wahrnahm, aber sie verlor nie ein negatives Wort darüber; höchstens dass sie mal die Augenbrauen hochzog, wenn ich nur mit einer Strumpfhose oder Leggins über der Windel durch die Wohnung lief. Bei meinem Vater aber war ich immer vorsichtiger und so weiß er offenbar bis heute nichts davon.
Nach meinem Auszug von zuhause mit 19 begann dann eine längere windellose Zeit. Ich zog wegen des Studiums nach Berlin in eine WG und vergaß die Windeln fast. Manchmal dachte ich zwar noch daran und hin und wieder ertappte ich mich sogar bei dem Wunsch, mal wieder eine anzuziehen, aber getan habe ich es lange nicht. Ich redete mir ein, das sei etwas aus der Kindheit, das ich jetzt, erwachsen und selbständig wie ich mich fühlte, nicht mehr brauchte. Damit in Kontakt kam ich erst wieder mit 22. Ich hatte mir bei einem Fahrradsturz das Bein gebrochen und wachte nach der Op in einem nassen Bett auf. Anfangs machten die Ärzte die Narkose verantwortlich, doch als es in jeder folgenden Nacht passierte, überredeten sie mich zu einer eingehenden Untersuchung, denn ich wollte natürlich nichts von meiner „Geschichte“ erzählen. Ich gab lediglich zu, dass es mir „öfter mal“ passierte, wenn ich krank wurde. Die wirklich gründlichen und sehr unangenehmen Untersuchungen ergaben allerdings keine organische Ursache und so vermuteten sie eine psychosomatische Reaktion. Ich erinnere mich noch sehr gut an das abschließende Gespräch mit einer jungen Ärztin, die sehr behutsam mit mir über das Thema redete und mir sowohl die therapeutischen Möglichkeiten als auch die des Schutzes aufzeigte. Zum ersten Mal sprach ich mit einem anderen Menschen relativ offen über mein „Problem“. Sie erklärte mir alles geduldig und zeigte mir außerdem die gesamte Produktpalette von der dünnsten Einlage bis zur saugfähigsten Nachtwindel. Bis dahin hatte ich keine Ahnung gehabt, was es alles gab, und noch im Krankenhaus trug ich in der Nacht auch wieder Windeln, was dort überhaupt kein Problem war.
Damit war der Wunsch nach Windeln aber wieder präsent. Eine Weile schaffte ich es noch, ihn zu verdrängen bzw. auszureden, doch als sich kurze Zeit später mein langjähriger Freund wegen einer anderen von mir trennte, war ich so am Boden, dass ich in einer Mischung aus Trotz und Trostsuchen wieder mit den Windeln anfing. Und sie halfen mir wirklich, indem sie mir ein Geborgenheitsgefühl vermittelten, das den Schmerz erträglich machte. Damals kaufte ich mir sogar, einem plötzlichen inneren Drang folgend, Schnuller und Fläschchen, worüber ich vorher nie nachgedacht hatte. Aber so schuf ich mir eine andere, eigene Welt, in der mich sicher und nicht so verletzlich fühlte. Trotzdem dauerte es Monate, bis ich darüber hinwegkam. Mit einem neuen Mann, in den ich mich verliebte, verdrängte ich die Windeln dann auch wieder. Damit begann eine fast unendliche Geschichte zwischen dem Wunsch danach und der Verdrängung, weil ich mich für abnormal hielt. Zunächst hatte ich in den folgenden Jahren mehrere kürzere Beziehungen, in denen ich nie gezwungen war, mich zu outen. Zwar passierte es mir immer mal wieder, dass ich ins Bett machte, wenn ich krank war, aber damit hatte ich mich arrangiert. Dafür machte ich mir dann einen extra Schutzbezug über die Matratze und trug auch Windeln, aber da ich meine eigene Wohnung behielt, fiel das nie auf. Wenn ich kränkelte, ging ich einfach auf Distanz, damit mussten sie sich abfinden. Auch einfach so für mich alleine Windeln zu tragen, manchmal sogar mit Schnuller zu schlafen, gönnte ich mir in dieser Zeit, doch nur bei mir zuhause, wenn ich alleine war. Ein schlechtes Gewissen hatte ich dabei immer noch, aber manchmal brauchte ich es einfach.
Mit Ende 20 passierte dann das Unglaubliche: Ich verliebte mich in eine Frau. Bis dahin hatte ich zwar schon mal darüber phantasiert, doch ein Thema waren Frauen eigentlich nie für mich gewesen. Es dauerte auch lange, bis ich mir meine Gefühle für Pia eingestehen konnte, und schon diese Zeit wäre eine weitere seitenlange Geschichte, die ich hier aber jetzt nicht schildern mag. Jedenfalls kam ich dadurch erst recht von den Windeln ab. Es war eine so neue und wundersame Erfahrung für mich, dass ich einfach nicht darüber nachdachte. Eingeholt hat mich das Thema dann wieder, als wir relativ rasch beschlossen zusammenzuziehen. Natürlich war mir klar, dass ich es Pia früher oder später würde sagen müssen, getraute mich das aber nicht. Ich warf sogar alles, was ich noch hatte, weg in der Hoffnung, dadurch auch den Wunsch danach verschwinden lassen zu können. Als es dann doch wieder mal passierte, spielte ich die Ahnungslose. Das war ein riesiger Fehler, für den ich mich noch heute schäme, zumal Pia sich rührend und verständnisvoll kümmerte, mit jedem Mal, an dem was passierte, mehr. Ich log ihr sogar noch weiter vor, deswegen beim Arzt gewesen zu sein, der nichts habe finden können und auf psychosomatische Probleme setzten. Anfangs kam ich mir auch richtig schlecht vor und war ein paar Mal nahe dran, alles zu sagen, doch irgendwie kriegte ich die Kurve nie. Und durch ihre besonders fürsorgliche Art machte sie es mir auch leicht, mir alles schön zu reden. Ich musste mich ja nur auf das einlassen, was sie vorschlug. Also probierte ich in den nächsten Monaten alles Mögliche aus, obwohl ich das Ergebnis freilich vorher schon wusste. Mit der Dauer entdeckte ich allerdings, dass ich es zunehmend aufregender fand, mit ihr die verschiedenen Möglichkeiten auszuprobieren und vor ihr Einlagen und schließlich Windeln zu tragen. So war es nach einigen Monaten soweit, dass ich ein Windelsortiment im Schrank hatte, das sogar umfangreicher war als das, das ich zu Beginn unsere Beziehung in den Müll geworfen hatte. Inzwischen hatte sich auch meine alte Leidenschaft längst wieder Bahn gebrochen und ich genoss es, wieder Windeln tragen zu dürfen - und das wie schon früher bei meiner Mutter anfangs sogar in dem Gefühl, jemand anderen damit einen Gefallen zu tun. Pia forderte mich nämlich oft auf, „besser was anzuziehen“ oder fragte mich, ob es nicht besser wäre, etwas anzuziehen oder oder oder.
Über die Zeit hinweg trug ich so immer öfter und länger welche. War es anfangs nur dann, wenn ich krank war, tat ich es bald auch grundsätzlich, wenn wir in fremden Betten übernachteten, und dann zuerst im Urlaub, später zuhause sogar am Tag, zunächst morgens mal länger oder abends mal früher, schließlich ganze Tage und tagelang. Das entwickelte sich jedoch bestimmt über zwei Jahre hinweg, denn inzwischen war mir klar geworden, dass mir Windeln sehr wichtig waren und ich mich damit nicht nur aufregend, sondern auch sexy fühlte. Dass diese Vorliebe auch eine sexuelle Komponente hatte, war mir natürlich schon in der Pubertät aufgefallen, als ich mich das erste Mal selbst in Windeln befriedigt hatte. Damals hielt ich mich noch für ebenso pervers wie später, als ich mit Windeln, Schnuller und Strampel-/Strumpfhöschen durch meine Wohnung lief und es genoss, dabei in die Windeln zu machen. Doch das alles hatte ich immer wieder erfolgreich – wenigstens zwischenzeitlich – verdrängt. Jetzt brach es richtig durch. Nicht nur, dass ich die Zeiten, in denen ich Windeln tragen „durfte“ immer mehr ausweitete. Wenn Pia nicht zuhause war, zog ich mir praktisch immer Windeln an. Ich zog mir dann, wie früher, eine Strumpfhose oder Leggins über die Windel und genoss das Knistern bei jeder Bewegung, fühlte mich einfach wohl. Irgendwann zog ich mich auch so an, wenn ich Windeln tragen „durfte“. Zunächst hatte ich immer eher weite Sachen getragen, meist sogar meinen Morgenmantel darüber, mindestens aber mein weitestes Nachthemd.
Die Änderung fiel Pia natürlich auf, doch anfangs freute sie sich sogar darüber, weil sie meinte, ich würde mich nun endlich damit arrangieren. Doch als es dann irgendwann so war, dass ich öfter Windeln anhatte als keine, wurde sie doch etwas nachdenklicher. Immer wieder kamen dann Bemerkungen, ob es jetzt wirklich sein müsste, oder ob es jetzt nicht doch mal ohne ging usw. Wir schliefen immer seltener miteinander und waren überhaupt sehr viel weniger zärtlich miteinander. Während ich mich dabei ertappte, wie ich mir wünschte, dass wir uns gegenseitig wickeln würden und sie mir in Windeln erträumte, ging sie zunehmend auf Distanz. Wir sprachen sogar oft darüber und ich gestand ihr meine heimlichen Träume, ohne natürlich meine eigene Geschichte offen und ehrlich darzulegen. Sie hatte deswegen auch ein wenig ein schlechtes Gewissen, weil sie einerseits meinte, es sei doch durchaus positiv, dass ich aus einem Problem einen Lustgewinn gemacht hätte, andererseits aber gestand, dass sie selbst damit nichts anfangen könnte.
Ich weiß inzwischen nicht mehr, wie viele Nächte wir mit diesen Gesprächen verbracht haben und wie viele Flaschen Wein und Schachteln Zigaretten wir dabei verbraucht haben. Zu einem guten Ergebnis haben wir es nie geschafft, obwohl wir beide alles Erdenkliche versucht haben. Sie hat für mich sogar selbst schon mal einen Tag lang Windeln ausprobiert – was einerseits einer der aufregendsten Tage meines Lebens war, andererseits auch ein ziemlich schrecklicher, weil es ihr mit jeder Regung anzumerken war, wie unwohl sie sich dabei fühlte. Ich habe mehrmals alles weggeworfen und mir es dann irgendwann wieder gekauft. Jahrelang ging es hin und her, wobei wir uns grundsätzlich darauf geeinigt hatten, dass ich immer etwas tragen könnte, wenn ich wollte, sie dafür aber aus der ganzen Geschichte herauslassen sollte. Das funktionierte zwar, aber es lief nicht gut, und im Laufe der Zeit veränderte sich dadurch auch unsere Beziehung nachhaltig. Irgendwie waren wir wohl beide der Meinung, dass es sich im jeweils eigenen Sinne doch ändern müsste, wenn wir die jeweils eine die jeweils andere doch wirklich lieben würde. Aber das geschah natürlich nicht. Die Streits deswegen wurden weniger, aber die Frustration wuchs. Wir wollten jedoch beide nicht voneinander lassen und arbeiteten an uns, wir machten sogar eine Paarberatung. Die fiel mir besonders schwer, denn es war ja offensichtlich meine Vorliebe, die unser Problem war. Einem wildfremden Menschen, auch wenn es sich um eine professionelle Psychologin handelte, kostete mich wahnsinnige Überwindung. Geholfen hat es nicht, denn wir hatten jeweils schon die denkbar größten Schritte jeweils aufeinander zugemacht. Als dann noch durch einen blöden Zufall die Wahrheit herauskam, nämlich dass es schon eine lange Vorgeschichte zu meiner Vorliebe gab, war es das Ende. Für Pia brach eine Welt zusammen! Zwar verstand sie rational meine Erklärungen, aber emotional war die Basis zwischen uns zerstört. In einem monatelangen Prozess, während dem wir es immer wieder miteinander versuchten, kam es letztlich zur Trennung. Es ging einfach nicht mehr, obwohl wir beide nicht wissen, ob wir es ohne einander schaffen. Das ist jetzt drei Monate her, in denen wir uns nicht gesehen und sehr selten gesprochen haben – und dabei ging es dann um technische Dinge nach dem Auflösen der gemeinsamen Wohnung. Die vielen Fehler, die ich im Umgang mit meiner Vorliebe mit ihr gemacht habe, werde ich nie wieder machen. Ich will jetzt zu dieser Vorliebe stehen, vor allem vor mir selbst. Das heißt nicht, dass ich es der ganzen Welt erzählen werde, aber ich will jetzt zu mir stehen, so wie ich nun mal bin. Ein Anfang dazu ist diese Vorstellung in diesem Forum, die hoffentlich nicht zu ausführlich für euch war.

Liebe Grüße
Sonja

dlviennoise
04.09.2009, 19:00
Hallo Sonja,

Herzlich willkommen im Forum! Fühl Dich wohl in der freundseligen Atmosphäre des Forums. Das Forum ist, wie Du sicherlich bereits als Mitleserin weißt, recht vielfältig und behandelt unterschiedliche Themen.

Alles Gute

viennoise

Babyshy23
04.09.2009, 21:06
Vielen Dank für deine ausführliche Vorstellung! Es tut mir leid, dass es zur Trennung kam! Aber es ist schön, dass du das Windeltragen endlich für dich akzeptiert hast! Freu mich sehr für dich! Alles Liebe und Gute für dich in diesem Forum!

strullerfee
04.09.2009, 21:39
Hallo Sonja,

erst einmal möchte ich Dich im Forum Herzlich Willkommen heissen. Ich freue mich sehr, dass wieder eine Frau zu uns gefunden hat.

Deinen Beitrag habe ich mit Interessen gelesen. Er hat mich sehr angesprochen und ich bin sehr beeindruckt wie genau und detailreich Du Deine Situation beschrieben hast.
Sicherlich hätte ich ein paar Fragen und sicherlich auch ein paar Hinweise. Aber diese nun zu schreiben kann ich noch nicht. Dazu muss ich Deinen Beitrag noch einmal lesen.

Ich jedenfalls wünsche Dir, dass Du im Forum genau das findest, was Dich wieder aufbaut.

Liebe Grüße
Strullerfee

elasan
04.09.2009, 21:46
Hallo Sonja,

herzlich willkommen hier. Ich wünsche Dir viel Kraft, um das alles irgendwann zu verarbeiten und Dein Glück zu finden. Ich denke, Du bist auf dem richtigen Weg, wenn Du Deine Vorliebe nicht weiter versteckst, sondern für Dich dazu stehst.

Alle guten Wünsche,
elasan

nice.smile
04.09.2009, 22:15
Hi Sonja,

auch von mir ein herzliches Hallo und danke für die ausführliche Vorstellung.
Ich denke auch, dass man diese Vorliebe nicht der ganzen Welt erzählen soll. Deine Vorstellung bestätigt aber mal wieder meine Überzeugung, dass man sich in einer Beziehung sehr früh outen sollte und hier nur die ehrlichkeit langfristiges Vertrauen sichert. Sicherlich muss man nicht gleich jedes Detail auswalzen, aber alles wesentliche, was irgendwann rauskommt, ist ein Vertrauensbruch...

LG
Volker

Couchpotato007
04.09.2009, 22:57
Hallo Sonja, ist in Ansätzen meine Geschichte. So ähnlich war es bei mir auch. Super! Bin wirklich beeindruckt. So ausführlich hätte ich das nie schreiben können , aber gewisse Ähnlichkeiten sind schon vorhanden.

Gruß

Couchpotato007,

der sich momentan nicht mehr so ganz alleine fühlt (mit der Vorgeschichte). :D

freestyler3
05.09.2009, 02:04
Hallo Sonja,

das ist wirklich eine Vorstellung die sich weit abhebt! Toll !
Es ist echt herrlich, dass dieses Forum Menschen wie Dich hierhin brachte, damit Du Deine Ansichten so miteilen kannst.
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute und viel Freude und Kraft für Deine Zukunft.

Du hast einen schönen Schreibstil.

Ganz lieber Gruß Ludwig

Trixxes
05.09.2009, 02:24
wow, hi und willkommen.
ich muss gestehen ich hhabe 2 absätze gelesen und dann nurnoch übeflogen, nicht das es nicht interessant wäre aber denke um halb 4 in der früh mit ein paar bierchen intus kann mans mir nicht mehr übel nehmen das ich stink faul bin :)

also ich verspreche das ich morgen weiterlese :)
herzlichst willkommen nochmals :)

lg Trixxes

windelpirat
05.09.2009, 06:25
Servus aus Wien und herzlich Wilkommen im Forum.

ditzibubi Siegi
05.09.2009, 06:42
Hallo Sonja,

das war wirklich die ausführlichste Vorstellung, die wohl hier ein Mitglied und noch sogar eine Frau von sich gegeben hat. Und ein wenig, wenngleich von einer anderen Seite her, hat es "wunde Punkte" bei mir neu aufgerissen.

Bitte beteilige Dich nun an den so reichhaltigen Diskussionen, die hier "angeboten" sind.

Lg Ditzibubi Siegi :baby003:

jordi
05.09.2009, 08:49
Hallo und herzlich willkommen!

Eine super vorstellung, die ich sicher noch ein paa mal lesen werde. Hoffe deine beiträge werden ähnlich detailiert. Deine zeilen haben mich dahingehend bestärkt, mich meinen vertrauten personen zu offenbaren.

glg jordi

roschu
05.09.2009, 13:48
Hallo Sonja

Auch ich heisse Dich herzlich willkommen.

Deine Vorstellung ist super und Du hast so ausführlich Deinen nicht einfachen Werdegang mit Windeln beschrieben.

Ich hoffe ich kann noch viele weitere Beiträge von Dir lesen.

Liebe Grüsse

Roschu

Sonja
05.09.2009, 14:59
Herzlichen Dank für die nette Begrüßung!! Hab mich sehr darüber gefreut!

Liebe Grüße
Sonja

Lex911
05.09.2009, 16:03
HAllo und herzlichst willkommen im Forum. War eine wirklich schöne und aussagekräftige Vorstellung!

frechdachs
06.09.2009, 00:04
Hallo Sonja,

Herzlich Willkommen im WBC.
Hier findest du Tipps und Tricks und auch viele nette Gleichgesinnte.

Na, das war mal eine Vorstellung. Ich brauchte diesmal etwas länger deine Vorstellung zu lesen. Top und sehr ausführlich.

Herzlich Willkommen Sonja!

peer888
06.09.2009, 00:51
Hallo Sonja,

vielen Dank für Deine Geschichte, ich habe sie natürlich ganz gelesen - also, ich finde sie nicht zu lang, ich hätte gerne noch weiter gelesen und stelle mir jetzt im Kopf vor, wie Dein Leben weiter gehen könnte.... eine neue Geschichte beginnt.

Herzlichst
Peer

cassandra
06.09.2009, 13:38
Hallo Sonja,

herzlich Willkommen und fühl dich wohl hier. :)

Deine Geschichte macht mich traurig und ich hoffe, du kommst so schadenfrei wie möglich über die Trennung hinweg. Oder siehst du noch einen möglichen Neuanfang??

Es ist immer gut, seine Neigungen und Vorlieben zumindest vor sich selbst zu akzeptieren und offenzulegen, inwieweit man es bei anderen macht, muss man im Einzelfall immer abwägen. Gesprochene Worte kann man nicht mehr zurücknehmen und ein Outing kann man nicht mehr zurücknehmen. Trotzdem stimme ich zu, dass eine Beziehung eine Vertrauensbasis braucht, in der auch so etwas ehrlich erzählt werden sollte. Nur - der Zeitpunkt ist bei Jedem anders...

Axo, ich fand deine Vorstellung übrigens begeisternd lang. :ja: :danke:

lg cassi

Kvetinka
06.09.2009, 14:16
Hallo Sonja,

herzlich willkommen im Forum. Es ist eben Besser, Freundinnen zu suchen, die eine wegen der "Vorliebe" mögen, und nicht trotzdem.

ich kenne sehr viele Frauen im Gesundheits- und Erziehungsbereich. Vielleicht bringen die mehr Verständnis auf.

Liebe Grüße

Jasminka

Nico2103
07.09.2009, 15:36
...auch von mir! deine ausführliche Beschreibung gibt einen sehr guten Einblick in das, was hier wahrscheinlich viele mitmachen, die Ihre Neigung in einer Beziehung nicht verstecken wollen. Ich wünsche Dir, dass Du über die Trennung hinweg kommst und dich hier zuhause fühlst (soweit das online möglich ist ;))
Ich glaube, eine richtige "Windelbeziehung", wo diese von beiden Seiten akzeptiert und ausdrücklich gewollt ist, ist die grosse Ausnahme- Wenn wir 1% der Bevölkerung ausmachten, wäre die Wahrscheinlichkeit für eine solche Beziehung nur 0,01% oder 1:10000- aber immer noch wahrscheinlicher als ein Sechser im Lotto :)
Lg
Nico

dickd
07.09.2009, 17:27
Liebe Sonja,

ich habe einige Zeit gebraucht, um deine Vorstellung zu lesen. Ist mir nicht schwergefallen, dein Schreibstil lässt erkennen, dass du eher aus der Geistesecke kommst.


Zum ersten Mal habe ich eine Leidens-/Lebensgeschichte rund um Windeln im Zusammenhang geschildert bekommen, so dass ich das Gefühl der Vollständigkeit hatte. Nicht immer das Gefühl von "da war doch noch was". Ob es die typische Geschichte einer weiblichen DL ist? Ich weiß es nicht, aber ich denke nchvollziehen zu können.


Vielen Dank

DD

Sonja
07.09.2009, 19:58
Hallo ihr alle!

Mensch, ich bin echt begeistert, wie viele mir hier geantwortet haben! Vielen Dank dafür und die guten Wünsche!!
Mit dem Vertrauen habt ihr absolut recht, aber zu Beginn war sowieso alles neu für mich. Ich hatte vorher noch nie etwas mit einer Frau, noch nichtmal ernsthaft darüber nachgedacht. Und das mit den Windeln habe ich damals einfach noch unterschätzt, nicht wahrhaben wollen usw., viele von euch kennen das wahrscheinlich gerade zu Beginn einer Beziehung. Dann führte die erste Lüge zur zweiten, zur dritten und plötzlich ist es zu spät. Klar wird mir das eine Lehre sein, ich habe auch teuer dafür bezahlt. Denn dass es mit Pia und mir noch mal wird irgendwie...ich glaube nicht. Dafür habe ich sie wohl zu tief verletzt. Aber wünschen und träumen werden ich trotzdem...

@ adraiaperla
Besser Freundinnen suchen, die mich wegen anstatt trotz dieser Vorliebe wollen, da hast Du wohl recht. Aber nur wegen der Vorliebe ist auch nichts und ich frage mich, ob das der richtige Anfang sein kann. Jedenfalls werde ich wegen der Windeln nie wieder lügen, das ist sicher.

@ nico 2103
Bessere Chancen als ein Sechser mit Lotto kann sein, aber ich kenne auch niemandem mit einem Sechser im Lotto :-( Du? ;-)

@ dickd
Ob meine Geschichte die "typische" eines weiblichen DL ist, weiß ich nicht, ich kenne keine und keinen. Aber warum sollte sie typisch sein? Ich denke, jede(r) hat einfach seine individuelle Geschichte, mit oder ohne diese Vorliebe.

Also, ihr Lieben, nochmal herzlichen Dank für die tolle Begrüßung!!

Sonja

Kvetinka
07.09.2009, 20:03
Original von Sonja




@ dickd
Ob meine Geschichte die "typische" eines weiblichen DL ist, weiß ich nicht, ich kenne keine und keinen. Aber warum sollte sie typisch sein? Ich denke, jede(r) hat einfach seine individuelle Geschichte, mit oder ohne diese Vorliebe.




Hallo Sonja,

dickD meint wohl, das Ab/DL bei Frauen Ergebnis kindlicher Traumatisierungen sei. Von meiner Seite kann ich das auch so bestätigen.

LG Jasminka

ansv
07.09.2009, 21:47
Auch von uns ein herzliches Willkommen hier. Und auch nochmal Gratulation zu dieser sehr umfangreichen Vorstellung, alle Achtung.
Also viel Spaß

Windelpaar aus NRW

andreashh
09.09.2009, 15:47
Ein herzliches Willkommen aus Hamburg!

Dass Du trotz Deiner traumatischen Erlebnisse im Elternhaus zur DL geworden bist: CHAPEAU!!

Danke für Deine ausführliche Darstellung.

Ich wünsche Dir, dass Du ziemlich schnell eineN PartnerIn findest, bei der/dem Du Deine Leidenschaft ausleben kannst.

Fühl Dich wohl hier :) :) :)
Andreas

abriraffi
11.09.2009, 12:30
Hi Sonja,

ich begrüße dich auch ganz herzlichst hier in der Community!

Deine ausführliche Vorstellung hat mich auch ganz begeistert.

Gruß abriraffi

Ulla
12.09.2009, 13:52
Hallo Sonja,

auch ein herzliches hallo und Willkommen von mir. Auch ich bin schon lange Gastleser hier gewesen, bevor ich mich dann doch angemeldet habe. Habe immer etwas Angst gehabt das man als Frau hier mit dummer Anmache überhäuft wird. Für mich ist das Forum eine tolle Sache schon immer gewesen. Und jetzt wo ich angemeldet bin kann man auch mal über alles Mögliche schreiben. Deine Geschicht hab ich übrigens mit großem Interresse glesen. Ähnelt ein wenig meiner.
Allso nochmals Herzlich Willkommen von mir

LG Ulla

Momo
12.09.2009, 14:10
auch wenns etwas spät ist möchte auch ich dich hier willkommen heißen (: Und sehr toll wie ausführlich du das beschreibst (: *händchen schüttel*

Sir1972
12.09.2009, 20:36
hallo sonja,

auch ein herzliches willkommen von mir :baby017:.
ich habe auch deine geschichte ausführlich gelesen und mus dir sagen was dir passiert ist tut mir wahnsinnig leid.aber lieber ein ende mit schrecken,als ein schrecken ohne ende.schau her du hast jetzt einen neuanfang gestartet und stehst jetzt zu deinem faible und ich denke nachdem du dich geoutet hast wie ich in deiner geschichte lesen konnte geht es dir jetzt besser.mir ist es genauso ergangen wie dir,ich mußte auch jahrelang mein faible unterdrücken und daran sind auch 2 beziehungen (1.ehe,2.beziehung mit 1 kind) kaputt gegangen.
weil ich nach längerer zeit gemerkt habe,es ist immer ein gewisser keil
(mein faible) dazwischen.es ging immer eine zeit lang gut,ich habe auch immer alles weggeschmissen und nach einer weile ist es halt immer wieder gekommen und habe wieder damit angefangen.heute sage ich,ich bin so wie ich bin und wer mich so nicht mag der soll es halt bleiben lassen,mein faible ist ein teil von mir und gehört zu meinem leben.dazu stehe ich auch.


zu partnerschaft möchte ich dir noch sagen,man kann nichts erzwingen es passiert einfach.schau her ich hatte zum beispiel riesiges glück.ich habe durch zufall in einer singlebörse(hatt nichts mit unserer vorliebe zutun) ein mädel kennengelernt und durch lange gespräche sind wir halt auf unsere sexuellen neigungen gekommen.was für mich auch nicht leicht war ihr zu gestehen das ich halt windeln mag und sie auch benutze.ich habe halt den richtigen zeitpunkt abgewartet es ihr zu beichten.sie hatt auch gewisse neigungen die wir in unsere beziehung miteinbeziehen werden (geben und nehmen).mittlerweile hatt sie sie auch ausprobiert und ist recht begeistert davon,das sie sie auch öffentlich trägt oder wir gemeinsam.und wir möchten auch damit gemeisam alt werden.
ich meine nur damit ein jeder topf findet seinen deckel,irgendwann.und wenn ihr dann gemeinsam über eure neigungen gesprochen habt werdet ihr sie bestimmt in eure beziehung mit einbeziehen können.denn ich denke jeder hatt bestimmt irgend eine neigung in sich drin.


ich wünsche dir für dein weiteres leben viel glück,steh zu deinem faible den er macht dich zu etwas besonderem.er ist ein teil von dir und niemand hatt das recht ihn dir zu nehmen.viel spass in unserer runde.


schöne grüsse aus oberfranken,

sir1972

KillerGnome
16.09.2009, 00:48
Hallo und herzlich willkommen im forum.

ich habe mit leichter anstrengung (dank ein wenig alkohol konsum) deinen bisherigen werde gang gelesen und bin sehr überascht, denn ich habe schon einiges im internet gelesen aber sowas noch nicht.
es ist wirklich traurig das die beziehung mit der (ex-?) person nicht gehalten hat.
jedoch hab ich mit spannung den verlauf bis zum schluss verfolgt.
mein eigener drang zu windeln hat sich immer wieder gezeigt, auch wenn ich erst 20 bin, aber ich habe doch immer wieder das verlangen windeln zu tragen wobei ich als männliche person sehr viel angst habe ertabt zu werden, z.B. wenn an der seite von der hose oder unter nem t-shirt ein teil ner der windel rausguckt.
denn ich trage ich gerne extrem(also wirklich extrem) weite hosen und oberteile, nur das problem bei den hosen ist das diese gerne rutschen und da ich es hasse etwas anderes über eine windel zu ziehen, steigt damit die gefahr entdeckt zu werden rapide an.
Ich gebe offen zu das ich windeln aus Reiner leidenschaft trage, nicht weil ich sie in meiner fortgeschrittenen kindheit benötigt habe, aber ich hatte schon mit 6 meine erste aktive erfahrung mit windeln und seitdem habe ich immer wieder daran denken müssen und auch das verlaggen welche zu tragen.
diesem verlangen habe ich dann entgültig nachgegeben nachdem sich meine Ex-freundin kurz vor dem jahres wechsel 08-09 von mir trennte.
ich denke das ist so ein punkt, an dem ich angefangen habe mich nach personen umzugucken die offener sind, also nicht sofort einen für total bekloppt erklären würden wenn man mal sowas ansprechen würde.
es ist schade das ausgerechnet diese leute so ausgesprochen selten sind.
aber es ist sehr schön immer wieder hier her kommen zu können und dann doch gleich gesinnte oder leute mich einigermaßen gleichen vorstellungen kennen zu lernen.
ich hoffe ich habe dich jetzt nicht zu viel zu getextet.
deswegen nochmal ein herzliches WILLKOMMEN IM FORUM
liebe grüße
Jp aka KillerGnome