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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : bettnässen



othmar
26.12.2008, 08:15
wer war in der jugendzeit auch lange bettnässer?
ich machte bis 19-20 jahre noch öfter ins bett.
musste windeln und gummihosen tragen,wahr sehr beschämend,in dem alter noch gewichelt zu werden,aber musste sie tragen,ohne wenn und aber,wehe das bett wurde trotzdem nass.
wer hat gleiche erfahrungen?

cassandra
26.12.2008, 10:30
Original von othmar
...
ich machte bis 19-20 jahre noch öfter ins bett.
musste windeln und gummihosen tragen,wahr sehr beschämend,in dem alter noch gewichelt zu werden,...

Guten Morgen othmar,
du wurdest mit 19 Jahren noch von deiner Mutter gewickelt??? Das hab ich bestimmt missverstanden, oder?

lg cassandra

othmar
26.12.2008, 11:50
nein das hast du nicht missverstenden,wurde von meiner mutter und grossmutter noch in windeln gesteckt

WinDan
26.12.2008, 12:01
Konntest du das denn nicht alleine?

Emeli
26.12.2008, 13:38
Das frage ich mich auch...
Also ich mach's allein, schon weil es mir viel zu peinlich wäre, mich von meiner Mutter wicklen zu lassen.

cassandra
26.12.2008, 14:10
Original von othmar
nein das hast du nicht missverstenden,wurde von meiner mutter und grossmutter noch in windeln gesteckt

Hmm, also auch Kindern sollte man eine Intimsphäre zugestehen und dazu gehört auch der eigene Körper. Ab einem gewissen Alter sollte ein Kind das m.M nach selbst können mit dem Wickeln. Vor allem in der Pupertät könnte so etwas schon Spuren auf der Seele hinterlassen denke ich...

Warum hast du dich nicht dagegen gewehrt? Oder gesagt, du möchtest es selbst tun?? Oder hast du es genossen? Es klang nur nicht so in deinem Posting...

um Aufklärung bittende cassandra

ICKE29
26.12.2008, 16:06
Da schließe ich mich Cassi an das wäre mir zu peinlich...

Trubadix
26.12.2008, 19:16
Hallo othmar,

ich wurde mit 14 Jahren von meiner Mutter immer noch gewickelt, da ich Bettnässprobleme hatte. Als ich in die Pubertät kam war das manchmal ganz schön peinlich. Sie wollte auch morgens immer die nassen Windeln abnehmen.

Aber das mit dem selber Wickeln hatte ich nie hinbekommen. Entweder sind sie verrutscht oder das Bett war nass.

Es fühlte sich auch irgendwie besser an, gewickelt zu werden. :-)

Liebe Grüße Trubadix

Scuzzlebut
27.12.2008, 02:07
Also, ich bin bis heute Bettnässer. Bis ich 14 war, wurde ich auch von meiner Mutter abends gewickelt (nicht durchgehend, sondern sie hat irgendwann wieder angefangen mich zu wickeln, weil ich so oft ins Bett gemacht habe und sie wohl gedacht hat, daß ich es dann endlich lerne). Damals war mir das auch peinlich und ich hätte mich am liebsten dagegen gewehrt, aber wehe, ich hätte es getan oder die Windel wieder ausgezogen! Daher mußte ich mich wohl oder übel damit abfinden. Am Ende fand ich es dann sogar toll - weniger gewickelt zu werden, sondern eigentlich nur mit einer Windel zu schlafen.

Mit 19 Jahren habe ich mich jedoch selbst gewickelt, weil ich da eine eigene Wohnung hatte. Es ist irgendwie schwer vorstellbar, daß jemand mit 19 noch von seiner Mutter gewickelt wird, aber andererseits weiß ich nicht, was meine Mutter getan hätte, wenn sie es noch länger hätte tun können.

Little Bunny
27.12.2008, 17:12
Ich muss auch schon immer Windeln tragen, aber nicht nur nachts.

Bei mir ist es verschieden, ich kann mich alleine wickeln, aber manchma hab ich einfach "kein Bock" drauf und wenn Mama das macht find ich eher, dass das ne Erleichterung für mich ist.
(Und zum Glück gibt sie meinem Betteln oft genug nach ;-))

Außerdem find ichs schön, wenn sie sich lieb um mich kümmert.^^

Ich glaub, ich würde es heut noch nicht alleine können, wenn meine Eltern nicht drauf bestanden hätten, dass ich es auch mal selber mache. xD

Baby Martin
27.12.2008, 17:57
Hallo,
bis 14 J. mußte ich wenn ich nachts eingenässt habe, zur Strafe eine
Woche lang nachts Windel tragen. Wenn ich in dieser Woche wiedereingenässt habe, wurde es um eine weitere
Woche verlängert.
Ich wurde dann immer Abends von meiner Mutter gewindelt,
mußte mich dazu auf Bett legen und es gab dann schon so
Bemerkungen wie: so nun gibts eine schöne frische Windel für unser großes Baby, war mir dann immer sehr peinlich.

Viele Grüße

Martin

micrablubi
28.12.2008, 23:10
Hallo
Ich trage aus vorsicht meine Erfahrungen bei. Bevor hier die Unstimmigkeit entsteht. Also ich selber mus meinen Kopf
an gewissen Punkten schütteln. Bevor ich den Verstand
ein setzte um ans Ziel zu kommen. Muss ich ja auch sagen
das ich 38 Jähriger Mann von Kindheit an noch immer ins
Bett mache. Durch nenn Schock wurde ich als Zwölf Jähriger
wieder Rückfällig. Durch das ich vor 6 Jahren aus vielen Gründen
den Kampf bei nem Arbeitgeber verloren habe wieder mit dem
Daumen Lutschen Nuggele wieder Angefangen habe.
Verstehe ich selber nicht so ganz. Ok ich bin von Pontius zu Pilatus
gegangen da meine Jetztige Arbeitstelle meine Probleme nicht
dultet wie meine Eltern die Probleme nicht dulden da ich acht
Jahre lang keine Probleme hatte steht mein Hausarzt vor nem
Rätsel Medikameten helfen ebenfalls nicht diesen Traum
verarbeiten zu können und ein Wohnheim in das mich meine
Angehörigen stecken wollen kann mir auch keiner helfen

Viele Grüsse
micratiker

Kesti
02.10.2021, 19:36
Ich war mit 15 noch mal kurze Zeitlang Bettnässer. Damals hatte ich enorme psychische Probleme, da ich in der Schule viel gemobbt wurde und meine Eltern mich auch nicht wirklich verstanden haben. Zusätzlich musste ich mir mit meiner älteren Schwester ein Zimmer teilen, sie brachte dann auch immer ihren Freund mit und ich bekam ohne es zu wollen immer mit, was die zwei so trieben. Ich hätte deshalb gern die Schule gewechselt. In der Nachbarstadt an der Gesamtschule hätte ich wenigstens ein paar Freunde aus der Jugendstunde von der Kirche gehabt. Aufgehört hat das, als ich dann die Schule beendet hatte und auf der Berufsschule war. Ich fand dort schnell Kontakt zu Klassenkameraden und war nicht mehr die Außenseiterin, die ich fast meine ganze Zeit auf der Realschule war. Es muss wohl daran gelegen haben, dass in der Berufsschulklasse es noch mehr Jugendliche gab, die solche Eigenarten hatten wie ich. Irgendwann hat mir das mit meiner Schwester auch gereicht und ich bin zu meinen kleinen Brüdern mit ins Zimmer gezogen, hatte dort eine Ecke, die für mich war, neben meinem Bett stand eine alte Schrankwand, die als Wand fungierte und so hatte ich wenigstens etwas Privatsphäre.

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Hallo
Ich trage aus vorsicht meine Erfahrungen bei. Bevor hier die Unstimmigkeit entsteht. Also ich selber mus meinen Kopf
an gewissen Punkten schütteln. Bevor ich den Verstand
ein setzte um ans Ziel zu kommen. Muss ich ja auch sagen
das ich 38 Jähriger Mann von Kindheit an noch immer ins
Bett mache. Durch nenn Schock wurde ich als Zwölf Jähriger
wieder Rückfällig. Durch das ich vor 6 Jahren aus vielen Gründen
den Kampf bei nem Arbeitgeber verloren habe wieder mit dem
Daumen Lutschen Nuggele wieder Angefangen habe.
Verstehe ich selber nicht so ganz. Ok ich bin von Pontius zu Pilatus
gegangen da meine Jetztige Arbeitstelle meine Probleme nicht
dultet wie meine Eltern die Probleme nicht dulden da ich acht
Jahre lang keine Probleme hatte steht mein Hausarzt vor nem
Rätsel Medikameten helfen ebenfalls nicht diesen Traum
verarbeiten zu können und ein Wohnheim in das mich meine
Angehörigen stecken wollen kann mir auch keiner helfen

Viele Grüsse
micratiker

Hast du es mal mit Traumatherapie bzw. Psychotherapie probiert?

vivi
02.10.2021, 20:00
Ich mache am tag und in der Nacht noch in der Windel seit meiner Kindheit ich wurde noch bis ich 10 Jahre war von meiner Mama gewindelt mit Windel und Gummihöschen

Helmut
02.10.2021, 21:55
Hallo vivi,


Ich mache am tag und in der Nacht noch in der Windel seit meiner Kindheit ich wurde noch bis ich 10 Jahre war von meiner Mama gewindelt mit Windel und Gummihöschen

bis du 10 warst, wurdest du von deiner Mutter gewindelt, warum denn so lange?

Ich war auch erst mit 9 Nachts trocken, aber als ich mit 6 zur Schule kam, musste ich meine Windeln mit Gummihose selbst anziehen und später als Bettnässer dann auch.

Gruß Helmut

windel77
02.10.2021, 22:33
Kesti Nachdem du hier einen fast 13 Jahre alten Thread ausgegraben hast, ist micrablubi nicht mehr im Forum angemeldet - er wird dir also nicht antworten können.

Grüße,

TB77

Renato
21.11.2021, 18:54
Ja das Thema Bettnässen war bei mir auch sehr speziell, auch ich habe sehr lange ins Bett beziehungsweise in die Windeln gemacht. Ich bin 1952 Geboren und damals gab es noch keine Pampers, wir wurden noch mit Stoffwindeln und Gummihosen gewickelt. Ich war damals auch mit 20 noch nicht restlos trocken und habe noch eingenässt. Bei mir wurde als ich so 15 war eine leichte Missbildung in der Blase festgestellt, zudem habe ich eine etwas kleine Blase was das lange Bettnässen auch begünstigt hat.
LG Renato

Marwin
21.11.2021, 21:12
Ja das Thema Bettnässen war bei mir auch sehr speziell...

Ja, bei mir auch! ;)

Ich lebte die ersten 10 Jahre meines Lebens in Südamerika, auf einer Fram mitten im Urwald. Meine Eltern erzogen uns Kinder alle windellos. Ich schlief Nachts immer in der Hängematte unter der Veranda unseres Hauses. Die Veranda hatte einen Gitterboden und darunter wuchs Gras. Ich lag nackt in der Hängematte und konnte deshalb im Schlaf einfach laufen lassen. Mit 10 Jahren war ich deshalb immer noch starker Bettnässer. In Südamerika interessierte dies niemanden. Es war nur selten Problem und deshalb kaum ein Thema. Anmerken muss ich, dass ich damals tagsüber problemlos einbehalten konnte, wenn ich wollte.

Als ich 10 Jahre alt war, zogen wir aus Südamerika zurück in die Schweiz. Dies war ein grosser Kulturschock für mich und ich wurde starker Bettnässer. Er war damals Grossmutter, die mir gegen dem Willen von meiner Eltern Einwegwindlen anzog. Etwa 2 Jahre später war der Kulturschock verarbeitet und das Problem mit dem Bettnässen verschwand. Seit damals vermisste ich immer mal wieder die Sicherheit und Geborgenheit die mir die Windeln gaben. Erst vor kurzem hatte ich den Mut dieser Sehnsucht nachzugeben und dies hatte unglaublich viel ausgelöst in mir.

Windelschlüpfer
22.11.2021, 07:43
Ich war auch erst mit 9 Nachts trocken, aber als ich mit 6 zur Schule kam, musste ich meine Windeln mit Gummihose selbst anziehen und später als Bettnässer dann auch.
Bei mir war es ganz ähnlich. Ich habe bis zu meinem 14. Lebensjahr auch gewindelt geschlafen, weil ich manchmal noch ins Bett machte. Meine Windel habe ich da aber schon seit mehreren Jahren selbst angezogen. Damals war das allerdings noch etwas aufwendiger als heute. Ich mußte zunächst eine Stoffwindel mit einer Windelhose, welche vorn zugebunden wurde anziehen. Darüber kam dann noch so eine rotbraune Hose aus Gummi.

Matzebaby
22.11.2021, 11:05
Ich habe seit meiner Kindheit genau genommen seit ich 6 bin mit Bettnässen Probleme, ich wurde aber nie gewickelt und bekam auch keine Windel an von meiner Mutter. Hatte immer nur eine wasserdichte Betteinlage im Bett, Bettwäsche und Schlafanzug waren meistens nass und das war sehr unangenehm. Meine Mutter war der Meinung das ich zu faul war um auf Toilette zu gehen und das war so bis ich 11war.
Da es aber nicht aufhörte war sie mit mir bei etlichen Kinderärzten irgendwann sagte dann eine Ärztin das es doch besser wäre für mich nachts wieder eine Windel zum Schutz zu tragen.
Das hat meine Mutter dann eingesehen und so habe ich bis heute jede Nacht eine Windel an, die auch jeden Morgen total nass ist.
Gewickelt wurde ich aber dann trotzdem auch nicht mehr von meiner Mutter, sondern sie kontrollierte eben nur ob die Windel richtig sitzt und so. Das war so bis ich 15 war, später dann nicht mehr....
Also ich sage auch wenn man mit19 noch gewickelt wird von der Mutter, dann ist das nicht ok, seit den man hat eine Behinderung und kann das nicht alleine.
Gruß Matze

Helmut
22.11.2021, 17:00
Hallo Windelschlüpfer,


Damals war das allerdings noch etwas aufwendiger als heute. Ich mußte zunächst eine Stoffwindel mit einer Windelhose, welche vorn zugebunden wurde anziehen. Darüber kam dann noch so eine rotbraune Hose aus Gummi.

das stimmt, damals war das noch etwas aufwendiger mit den Stoffwindeln und der Gummihose, da sind die heutigen Höschenwindeln schon viel praktischer beim Anlegen. Meine Mutter hat mir schon früh beigebracht, wie man mit Stoffwindeln und Gummihose wickelt. Sie hatte mich oft beim Wickeln meiner jüngeren Geschwister mithelfen lassen und später durfte ich es dann auch öfter mal unter ihrer Aufsicht machen. Aber es ist schon noch etwas anderes, sich selber mit Stoffwindeln zu wickeln, das musste ich auch erst lernen. Aber mit etwa 6 Jahren konnte ich es dann auch selber, so dass meine Mutter am Anfang nur noch Tipps gab und später dann nur noch kontrollierte, ob die Windel gut sitzt und die Gummihose dicht abschließt. Da ich damals noch für mein Alter etwas Unter-gewichtig und sehr Schlank war, passte mir die Mölny extra Gr.4 noch bis ich mit 9 auch Nachts trocken war.

Etwas schwerer wurde es dann, als ich mit etwa 12 wieder zum Bettnässer wurde. Die 80x80cm Moltonwindeln waren schon etwas knapp bemessen, so dass ich dann immer 3 Stück entsprechend gefaltet verwenden musste. Dazu gab es dann die Septa Gummihose in Kindergröße, später dann die Größe Klein. Aber mit etwa 17 oder fast 18 war das Thema Bettnässen dann auch erledigt.


Ich habe seit meiner Kindheit genau genommen seit ich 6 bin mit Bettnässen Probleme, ich wurde aber nie gewickelt und bekam auch keine Windel an von meiner Mutter. Hatte immer nur eine wasserdichte Betteinlage im Bett, Bettwäsche und Schlafanzug waren meistens nass und das war sehr unangenehm. Meine Mutter war der Meinung das ich zu faul war um auf Toilette zu gehen und das war so bis ich 11war.

Da war meine Mutter schon sehr pragmatisch, sie als ausgebildete Krankenschwester duldete kein nasses Bett, als Konsequenz musste ich natürlich Windeln tragen und die hatten wir zur Genüge Zuhause, als mein Bettnässen begann. Da das jüngste Geschwisterkind zu dieser Zeit auch noch Windeln trug, war es kein Problem, wenn auch meine Windeln noch mit gewaschen wurden. Auch auf der Wäscheleine im Garten störte es nicht, die Nachbarn wussten ja nicht, von wem die Windeln und Gummihosen stammten.

Natürlich hatten wir Kinder eine Gummiunterlage und später dann eine wasserdichte Molton Unterlage im Bett, das war zu der Zeit ganz normal.


Also ich sage auch wenn man mit19 noch gewickelt wird von der Mutter, dann ist das nicht ok, seit den man hat eine Behinderung und kann das nicht alleine.

Da stimme ich dir vollkommen zu, wenn keine körperliche oder geistige Behinderung besteht und selbst dazu in der Lage ist, sollte man sich mit spätestens 10 Jahren selbst wickeln können. Mir war das selbst damals schon mit 5 sehr Unangenehm, von meiner Mutter gewickelt zu werden und wollte es unbedingt selbst machen.

Gruß Helmut

Marwin
22.11.2021, 21:23
Bei mir war es ganz ähnlich. Ich habe bis zu meinem 14. Lebensjahr auch gewindelt geschlafen, weil ich manchmal noch ins Bett machte. Meine Windel habe ich da aber schon seit mehreren Jahren selbst angezogen. Damals war das allerdings noch etwas aufwendiger als heute. Ich mußte zunächst eine Stoffwindel mit einer Windelhose, welche vorn zugebunden wurde anziehen. Darüber kam dann noch so eine rotbraune Hose aus Gummi.
Bei mir war mit 12 wider schluss mit Windeln. Aber weil ich erst mit 10 Jahren meine ersten Windeln trug, musste ich die immer selbst an- und am Morgen wieder ab-legen. Dabei hatte mir Oma oder die Eltern nie geholfen. Gummihöschen habe ich nie getragen. Aber Mutter wollte mich einige Monate mit Stoffwindeln (Stofftücher) trocken kriegen, bevor Oma Einwegwindlen kaufte. Diese Stofftücher waren natürlich nie dicht und ich lag jede Nacht im Nassen.

Windelschlüpfer
23.11.2021, 07:40
Aber weil ich erst mit 10 Jahren meine ersten Windeln trug, musste ich die immer selbst an- und am Morgen wieder ab-legen. Dabei hatte mir Oma oder die Eltern nie geholfen. Gummihöschen habe ich nie getragen.
Ich habe das anlegen der Windel sehr zeitig gelernt, etwa mit 7 Jahren. Einwegwindeln oder gar Pants gab es zu dieser Zeit noch nicht. Meine Eltern haben nur, bevor ich ins Bett ging, noch einmal den richtigen Sitz der Windel kontrolliert. Wenn alles soweit passte, mußte ich nur noch die Überhose aus Gummi darüber anziehen, welche ich im Sommer, wenn es sehr warm war, aber auch mal ausziehen oder ganz weglassen durfte.

Marwin
24.11.2021, 21:57
Ich habe das anlegen der Windel sehr zeitig gelernt, etwa mit 7 Jahren. ... Meine Eltern haben nur, bevor ich ins Bett ging, noch einmal den richtigen Sitz der Windel kontrolliert. ...
Weil ich mich jeweils selbst wickeln musste, kann ich mir auch heute nicht vorstellen, mich wickeln zu lassen.

DerKarl
24.11.2021, 22:34
Also bei mir hat es das eige erst gekickstartet ;)
Heute wäre das wohl keine Rede wert aber ich hab bis 4 oder so ins Bett gemacht. Tagsüber war alles ok.
Irgendwann hat es meiner Mutter gereicht und sie hat zur Strafe windeln vom Nachbarn geholt, die musste ich dann tragen. War nur ein einziges Mal, aber seit dem stehe ich auf Windeln :)
Wie gesagt ich glaube heute würde bei dem 4 jährigen keiner nen Aufriss machen aber damals war das wohl unnormal.
Ich weiß aber noch ganz genau das ich diese Windel sogar wollte und mich garnich gewehrt habe.

Daher denke ich das Windel mögen war schon immer in mir, es hat nur diesen einen Punkt gebe um rauszukommen.

Ich erinnere mich noch dass es wohl die beste Nacht meines Lebens war.
Morgens war ich leider trocken und sowas ist dann nie mehr vorgekommen

Windelschlüpfer
26.11.2021, 09:09
Weil ich mich jeweils selbst wickeln musste, kann ich mir auch heute nicht vorstellen, mich wickeln zu lassen.
Ich habe das damals auch sehr gut selbst hinbekommen, wahrscheinlich sogar viel besser, als hätte ich mich wickeln lassen.

AxelH
27.11.2021, 14:20
Ich hatte durchgehend bis 12 Windeln zum Schlafen umbekommen. Damals waren das Mullwindeln mit Vlieswindeln als Einlage und darüber eine Windelhose.
Es war für mich völlig normal gewindelt zu werden.

Helmut
27.11.2021, 20:02
Hallo AxelH,

da hätte dir deine Mutter besser 3 Moltonwindeln umgemacht, dann hättest die gleiche Saugstärke gehabt und deine Mutter hätte weniger Wäsche. So hat es meine Mutter auch gemacht, es gab zwar im Haushalt noch Mullwindeln, aber ich hatte in meiner Bettnässer Zeit als Jugendlicher 3 Moltonwindeln bekommen.

Wie Alt warst du da weil du schreibst, dass du Gewindelt wurdest?

Ich musste mich jeden Abend selbst Windeln, meine Mutter hatte es mir schon früh beigebracht.

Gruß Helmut

AxelH
28.11.2021, 16:08
Hallo Helmut, ich bin tatsächlich bis 12 gewickelt worden.

Helmut
28.11.2021, 19:50
Hallo AxelH,

wieso wurdest du so lange gewickelt, konntest du es nicht selbst?

Hattest du nie als Kind das Bedürfnis, es selbst machen zu wollen. Kann mir nicht vorstellen, dass es dir als Kind damals gefallen hat, so lange gewickelt zu werden.

Meine Mutter hatte es mir mit etwa 6 gezeigt, wie ich mich selber wickeln kann. Die erste Zeit hatte sie es immer noch kontrolliert, aber dann durfte ich es ganz alleine machen. Ehrlich gesagt war es mir davor auch schon etwas unangenehm, wenn meine Mutter mich wickelte. Ich hasste es, dass ich noch Windeln tragen musste und war dann überglücklich, dass ich zumindest Tagsüber keine mehr brauchte.

Gruß Helmut

kleinereisber
01.12.2021, 21:06
Bei mir war das so dass ich bis ca 13 noch ins Bett gemacht hab. War sogar mehrere Jahre lang im Zeltlager und hab auch da immer noch in den Schlafsack gemacht. Fragt mich nicht wie ich das verbergen konnte.
so weit ich mich errinnern kann hatten meine Eltern nur wenige mal versucht mich zu wickeln, allerdings war ich immer gegen Windeln. So komisch es auch klingt nur ein paar Jahre später hab ich dann mit dem ganzen Fetsich angefangen. ^^

Marwin
02.12.2021, 17:59
Bei mir war das so dass ich bis ca 13 noch ins Bett gemacht hab. War sogar mehrere Jahre lang im Zeltlager und hab auch da immer noch in den Schlafsack gemacht. Fragt mich nicht wie ich das verbergen konnte.
so weit ich mich errinnern kann hatten meine Eltern nur wenige mal versucht mich zu wickeln, allerdings war ich immer gegen Windeln. So komisch es auch klingt nur ein paar Jahre später hab ich dann mit dem ganzen Fetsich angefangen. ^^
Das Klassenlager war damals auch so eine Sache. Zweimal war das sehr peinlich, aber ich war nicht der einzige. Die bekannte Privatschule, einer Esoterik-Sekte, in der ich damals zu Schule ging, zieht auch viele Problemfälle an, die aus schulischen oder sozialen Gründen an der öffentlichen Schule scheitern. Das gilt sowohl für Schüler, als auch für die Lehrer. Neben den Kindern der "Gläubigen", gab es deshalb viele Problmfälle, von schwer-reichen Eltern. Ich war deshalb bei weitem nicht der Einzige in der Klasse, der schwerer Bettnässer war. Peinlich war's mit trotzdem und ich wollte nicht mit Windeln ins Klassenlager. Ich schämte mich wirklich.

Das erneut bevorstehende Klassenlager war für mich damals ein grosser Ansporn für mich, um wirklich trocken zu werden. Oma machte mir vorher Mut und es gab wirklich kein Umfall. Von dort an trug ich keine Windlen mehr. Bis vor einem Jahr.

little_tweety
02.12.2021, 18:56
Ich bin bis heute Bettnässer geblieben, nichts das geholfen hat.
Kann mich noch gut daran erinnern wie belastend es war in Kinder und Jugendzeit.
Ständig die Angst jemand von den Freunden könnte es Erfahren oder die Peinlichkeit wenn wir im Urlaub oder bei Bekannten oder Familie waren wo meine Mutter die Windeln dann einfach irgendwo hingepackt hat, gefühlt hat es da für mich immer jeder mitbekommen das ich noch gewickelt werde.

Charly
02.12.2021, 19:17
Ich erkennen mich in sehr vielen Fällen wieder, ich war Bettnässer bis ich ca 19-20 Jahre alt war und diese Zeit, speziell Kindergarten und Schule, war für mich eine Katastrophe in Bezug auf das einnässen, längere Phasen der Übernachtung war nicht möglich, da es nicht möglich war, mit Windeln und Gummihose zu einer Klassenfahrt aufzubrechen, auch bei den wenigen Freunden zu übernachten oder andersrum, ging nie. Das hätte ein persönliches Amagedon bedeutet, wenn einer rausgefunden hätte, das ich Nachts mit Windeln und Gummihose schlafen muss! Meine Eltern haben das auch immer sehr traurig gefunden, aber eine Lösung gab es damals nicht. Heute übrigens auch nicht. Aber shit happends, Familie ist wichtig.

AxelH
03.12.2021, 15:40
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Hallo AxelH,

wieso wurdest du so lange gewickelt, konntest du es nicht selbst?

Hattest du nie als Kind das Bedürfnis, es selbst machen zu wollen. Kann mir nicht vorstellen, dass es dir als Kind damals gefallen hat, so lange gewickelt zu werden.

Meine Mutter hatte es mir mit etwa 6 gezeigt, wie ich mich selber wickeln kann. Die erste Zeit hatte sie es immer noch kontrolliert, aber dann durfte ich es ganz alleine machen. Ehrlich gesagt war es mir davor auch schon etwas unangenehm, wenn meine Mutter mich wickelte. Ich hasste es, dass ich noch Windeln tragen musste und war dann überglücklich, dass ich zumindest Tagsüber keine mehr brauchte.

Gruß Helmut

Ich weiß nicht, weshalb es so war. Es war für mich normal. Ich hatte nicht das Bedürfnis, es selbst zu machen. Ich wurde aber auch insgesamt sehr "betütelt". Ich war immer der Kleine.

sakura13
09.12.2021, 01:54
Das frage ich mich auch...
Also ich mach's allein, schon weil es mir viel zu peinlich wäre, mich von meiner Mutter wicklen zu lassen.
Frag mich was daran peinlich sein sollte, wenn man bedenkt wie oft sie dich nackt gesehen hat :D

Helmut
09.12.2021, 11:00
Hallo sakura13,

ich denke, Emeli meint wohl eher unangenehm als peinlich.

Mir war es als Kind auch unangenehm, mich von meiner Mutter wickeln zu lassen, besonders als ich schon zur Schule ging. Ich wollte es dann unbedingt selber machen und so hat sie es mir beigebracht, was damals mit den Stoffwindeln und Gummihose nicht so leicht war. Es ist vermutlich das Gefühl, schon "Groß" zu sein, aber trotzdem noch als "Baby" behandelt zu werden, wenn man gewickelt wird, was ja irgendwie nicht so wirklich zusammen passt.

Gruß Helmut

Schmidti
09.12.2021, 20:49
Ich war Bettnässer bis ich glaub 14-15 war und selbst danach hatte ich jeden Morgen Angst das mein Bett nass war. Ich hab als Kind keine Windel oder ähnliches umbekommen naja zumindest bis ich glaub 4-5 war danach nicht mehr. Es wurde sich dann dem Drang der Ärzte gebeugt sprich Klingel Hose und mehr als einmal ein Satz heiße Ohren am nächsten Morgen :( Auf Nachfrage als Erwachsener warum kam dann,, Du solltest Dich nicht an Windeln gewöhnen ".......
Und jetzt mit fast Mitte 30 steht eine Diagnose im Raum und gewindelt bin ich 24/7..... :rolleyes:

tenateddy
12.12.2021, 19:23
Ich wurde als Kind nach dem eigentlichen Wickelalter (ca. 3,5 Jahre recht spät, Bedingung zur Aufnahme im Kindergarten) nur in bestimmten Situationen, wie Krankheit, Verletzung von meinen Eltern ab und zu gewickelt bis etwa zu Beendung der Grundschule. Windel (Fixis, Tena Super XS )waren immer reichlich durch meine ältere mehrfachschwerstbehinderte Schwester im Haushalt vorhanden und so war es schlicht praktischer mir oder meiner jüngeren Schwester im Bedarfsfall auf den überdimensionalen Spezialwickeltisch unser älteren Schwester die Windel anzulegen, da dort ja alles vorhanden war. Gerade bei Magen- Darm Erkrankungen, wo wir häufiger zu damaligen Zeit häufiger daran erkrankten, eignete sich dieser Ort hervorragend, da es einen direkten Zugang zum Pflegebad/Badewanne meiner Schwester gab. Natürlich war es damals ab einem gewissen Alter 5-6 Jahre peinlich von den Eltern oder der Oma gewickelt zu werden und mit etwas Übung hätte man sich selber auch eine nasse Windel wechseln können. Erst später ab der 3. Klasse durfte ich mir zunächst unter Anleitung nachts in Situationen von größerer emotioneller Belastung (akut versetzungsgefährdet, Verdacht auf Legasthenie, Außenseiter) mir selbstständig eine Windel anlegen, da ich zuvor in solchen Situationen eingenässt hatte. Einer der Gründe war, dass meine 4,5 Jahre jüngere Schwester nicht mitbekommen sollte, dass ich in der Nacht häufiger welche getragen habe, da sie gerade erst trocken und sauber geworden ist.

Sally97
12.12.2021, 20:18
Bei mir fing das Bettnässen mit 11 Jahren wieder an. Erst nur ab und zu, dann irgendwann jede Nacht. Meine Eltern haben dann relativ schnell auf Arztbesuche gedrängt und es gab dann auch nach ein paar nassen Betten relativ schnell wieder Windeln.
Nachdem es mit dem Selbstanlegen zunächst nicht so gut klappte und ich ein paar Mal ausgelaufen bin ist meine Mutter dann der Meinung gewesen mir die Windeln anzulegen.
Natürlich absolut gegen meinen Willen und es gab da auch regemäßig Theater abends. Ich muss auch zuegeben, dass mich dieses "Erlebnis" da abends regelmäßig gewickelt zu werden bis heute beschäftigt und auch irgendwie geprägt hat im negativen Sinn. Das ganze hatte sich dann auch irgendwie so eingependelt und wurde mehrere Monate zur abendlichen Routine.. Bis dann irgendwann mein Protest Erfolg hatte und ich mich dann zunächst mit anschließender Kontrolle selber Wickeln durfte.
Wenn ich hier lese, dass die Meisten sich mit 7,8 oder 10 selbt gewickelt haben bestätigt das eher noch meinen Ärger auf das Verhalten meiner Mum damals...

TeleSantana
14.12.2021, 19:31
Bettnässen war immer ein Thema...bis hinein in die Pubertät.
So ab 15 war es glaube ich vorbei.
Es geschah sicher seltener als bei anderen Kindern, die dieses Problem hatten.
Aber oft genug, so dass ich immer wieder Gedanken und Erinnerungen daran habe.
Bin '89 geboren...Windeln waren also immer präsent im Leben.
Aber so ab 3 Jahren bekam ich keine mehr und wurden in der Familie nie thematisiert.
Unfälle gab es trotzdem zu Genüge, was Windeln durchaus gerechtfertigt hätte.

Im Urlaub mit meinen Eltern eigentlich immer. Als Kleinkind in einer Unterkunf habe ich
das Bett vollgepieselt, weil man eben auf Windel und Gummiunterlage verzichtete.
Einfach nur fahrlässig:rolleyes: von meinen Eltern..Aber so gewollt.
Das Risiko war ja bekannt und der Vermieter informiert.

Während der gesamten Grundschulzeit sicherlich alle 2 Monate mal. Zum Glück ist auf Klassenfahrten nie etwas passiert.
Obwohl mir mein Gefühl sagt, dass nachts Kinder aus unserem Zimmer bzw. aus unserer Clique nachts auf Klo geschickt wurden.
Vlt. gehörte ich auch dazu und habe dies en Schlaf-Trance nie so richtig mitbekommen :-D

Zu Hause aber dann immer wieder mal. Weil der Druck gute Noten zu bekommen
extrem war. Sonst hätte es Ärger gegeben. Mein persönlicher Ärger entlud sich dann eben im Bett.
Das hörte nie so wirklich auf. Kam immer etappenweise.

Und dann weiß ich noch, als wir Ostern bei Freundschaften in der Nähe von Bremen zu Besuch waren..das war ein größeres Treffen.
Ich war 13 1/2 Jahre...der Junge des Hauses 11. Total nett und verstädnisvoll in allen Belangen. Gedanklich sehr weit..habe ich selten erlebt.
EIn anderer Junge, der mit seiner Familie auch zu Gast war um die 12 Jahre.
Da habe ich einmal im ausklappbaren Gästebett gepieselt...und das während der andere Gastjunge neben mir geschlafen hat.
Vor den Jungs konnte ich das noch vertuschen.
Aber im Hintergrund hats die Gastmutti natürlich mitbekommen und am Tage dann das Laken gewechselt.
Meinen Schlafanzug habe ich in der Tasche versteckt gehabt und erst abends halb getrocknet wieder angezogen.
Das Vertuschungs-Prozedere kannte ich ja von zu Hause^^

Tage zuvor gab es aber schon mal einen Zwischenfall.
Ich war schon einige Tage vor meinen Eltern mit der Bahn dorthin gereist. Ferien eben...
Und der Junge dort und ich haben dann im Garten gezeltet.
Schliefen beide jeweils in einem Schlafsack. In der Nacht wurde ich wach und musste dringends pinkeln.
Ich wusste,dass der Haustürschlüssel auf dessen Seite in so einem kleinen am Zelt angenähten Netz war.
Aber das war so dermaßen dunkel...ich habe nichtmal den Versuch gestartet mich rüberzubeugen und den Schlüssel zu suchen.
Ich wollte den Jungen nicht wach machen. Das war mir so unangenehm. Ich wollte Lärm und Unruhe vermeiden.
Dazu wäre es auch unmöglich gewesen den Reißverschluss vom Zelt zu finden...und dann noch die Türe vom Haus aufschließen?
Dat war mir zu viel Bohei...Habe dann immer Stück für Stück einige Strahlen abgelassen und eingepinkelt.
Habs mir aber auch nur getraut, weil ich eine schwarze, lange Sporthose anhatte. Und man keinerlei Pipiflecken sehen konnte.
Was ich nicht beachtet habe...war der unmögliche Gestank ^^.
Als wir langsam wach wurden haben wir beide den Gestank wahrgenommen...er schob es zum Glück auf die Landluft und den Kühen, die
morgens immer ihre Notdurft verrichten...oder er wollte mich aus Höflichkeit nicht bloßstellen.
Seine Mutter hat ihm beigepflichtet und meinte, es seien irgendwelche Tiere gewesen.
Von mir aus...habe dann morgens noch 2-3 Stunden in dieser stinkenden Hose verbracht und sicherlich die halbe Bude verpestet.
Habe mich so unauffällig wie möglich verhalten und eher zurückgezogen. mich wenig bewegt...und ansonsten den Tag einfach so angenommen wie er kam.
Seelenruhig gefrühstückt...und mich später dann ganz normal gewaschen.