08/15
10.06.2008, 13:58
Naja, nun bin ich schon einige Tage lang hier, da wird es Zeit das ich mich mal förmlich vorstellen.
Ich nenne mich 08/15, was eher mit dem Sprichwort, und dessen häufiger Benutzung von meiner (leider verstorbenen) Oma zu tun hat, als mit dem MG (http://de.wikipedia.org/wiki/MG_08).
Ich bin Student, und trage seit dem 11.03.2008 wieder durchgehend Windeln.
Eigentlich hatte ich schon immer gewisse Probleme den Füllstand meiner Blase zu erkennen, dadurch bedingt leichte Inkontinenzprobleme, und habe mir öfter mal kleine Mengen in die Hose gemacht. Während sehr stressigen Zeiten ist dies öfter, und volumenmässig mehr geworden. Also habe ich damals, als ich grossen Stress in den ersten Jahren meines Studiums hatte, teilweise längere Zeit 24/7 Windeln getragen. Die Idee das Problem so zu lösen, ist mir damals selber eingefallen... ...ich wusste das es Windeln in meiner grösse geben muss, da wir auf dem Internat, auf dem ich vorher war, einen Bettnässer hatten, der Nachts Windeln getragen hat... ...mann, wer ich da damals neidisch darauf...
Das ich Autist (Asperger Syndrom) bin, und teilweise meine Aufmerksamkeit bei einm einzigem Thema hängt, und ich alles andere vergesse (auch meine Blase), machte es nicht leichter die Hose immer trocken zu halten.
Naja, im März diesen Jahres habe ich jedendalls ein Experiment gestartet, um zu sehen wie viel Stressreduktion ich durch (24/7) Windeltragen erreiche. Das Ergebniss war, das ich durch das Tragen einer Windel wesentlich weniger Stress hatte, weil ich nicht mehr Angst haben musste, das ich z.B. durch das (zu starke) fokussieren auf ein Thema, eine nasse Hose riskiere.
Das ganze hatte noch einen (nicht vorhergesehenen) Nebeneffekt. Ich habe (im Gegensatz zu vorher) wieder genug getrunken, und war nicht mehr andauernd leicht dehydriert. Somit sind auch alle 'Symptome' des leichten Wassermangels verschwunden.Naja, noch im März habe ich entschieden das Experiment erstmal auf unbeschränkte Zeit fortzusetzen, und habe damit auch bewusst in Kauf genommen, das ich dadurch eventuell irgendwann die Blasenkontrolle verlieren könnte.
Dadurch das ich nun nicht mehr höllisch aufpassen muss, damit meine Hose trocken bleibt, ist sehr schnell die Zeit zwischen Harndrang und urinieren heruntergegangen. Vor mehreren Wochen merkte ich es dann oft erst kurz bevor ich angefangen hatte einzumachen. Inzwischen merke ich oft erst das ich einmache, wenn ich schon mitten dabei bin. Wenn ich beschäftigt bin, merkte ich es teilweise überhaupt nicht mehr. Es ist schon eigenartig, wenn man plötzlich merkt das die Windel, die man sich vor einer Stunde umgemacht hat, nass ist, obwohl man sich nicht dran erinnert eingemacht zu haben.
Auch muss ich nun Nachts nicht mehr mitten in der Nacht raus, weil meine Blase drückt... ...stattdessen benutze ich einfach die Windel... ...inzwischen ohne aufzuwachen, ganz automatisch...
Naja, das 'unheimlich aufregende' am Windeltragen ist verschwunden. Windeln und PVC-Schutzhosen sind inzwischen für mich zur normalen Unterwäsche geworden. Ich vermute das ich (nach ein wenig Übung) momentan noch recht schnell (zumindest Tagsüber) wieder trocken werden könnte. Ich bin mir jedoch auch ziemlich sicher, das ich, würde ich plötzlich einen Tag ohne Windel herumlaufen, mit einer nassen Hose enden würde. Wenn ich mich konzentriere würde ich vermutlich den Tag über trocken bleiben können, jedoch vermute ich das dies Nachts nicht mehr der Fall ist.
Es stört mich aber auch nicht, wenn ich irgendwann komplett auf die Windeln angewiesen bin, zumal die doch recht unvollständige Kontrolle sehr teuer erkauft war. Da ich mit Windeln (auch völlig ohne meine DL-Neigung in betracht zu ziehen) wesentlich mehr Vorteile als Nachteile habe, ist mir die Entscheidung auch nicht schwer gefallen. Das Risiko auf Dauer durch 24/7 Windel tragen (und auch immer zum urinieren zu nutzen) kommplett Harninkontinent zu werden ist da in diesen Vorteile vs. Nachteile Vergleich schon mit inbegriffen.
Also nochmal kurz und bündig.
Ich trage 24/7 Windeln wegen leichter Dranginkontinenz und einer gewissen funktionalen Inkontinenz.
Mein Ziel ist es dem Stress, der durch möglichen Urinabgang und permanenter Kontrolle der Blase entstanden ist, möglichst komplett zu entgehen.
Wenn eine vollständige Harninkontinenz eine Nebenwirkung davon ist, nehme ich das in Kauf.
Ich trage übrigens während der Woche AbriForm Large Super, und am Wochenende, und zu Zeiten wo ich nicht aus dem Haus muss AbriForm Large XPlus. Ich experimentiere momentan mit Tena Slip Maxi (large ist ein wenig zu gross, also werde ich bals medium testen) und in einigen Tagen auch MoliCare Super Plus (medium).
Ich nenne mich 08/15, was eher mit dem Sprichwort, und dessen häufiger Benutzung von meiner (leider verstorbenen) Oma zu tun hat, als mit dem MG (http://de.wikipedia.org/wiki/MG_08).
Ich bin Student, und trage seit dem 11.03.2008 wieder durchgehend Windeln.
Eigentlich hatte ich schon immer gewisse Probleme den Füllstand meiner Blase zu erkennen, dadurch bedingt leichte Inkontinenzprobleme, und habe mir öfter mal kleine Mengen in die Hose gemacht. Während sehr stressigen Zeiten ist dies öfter, und volumenmässig mehr geworden. Also habe ich damals, als ich grossen Stress in den ersten Jahren meines Studiums hatte, teilweise längere Zeit 24/7 Windeln getragen. Die Idee das Problem so zu lösen, ist mir damals selber eingefallen... ...ich wusste das es Windeln in meiner grösse geben muss, da wir auf dem Internat, auf dem ich vorher war, einen Bettnässer hatten, der Nachts Windeln getragen hat... ...mann, wer ich da damals neidisch darauf...
Das ich Autist (Asperger Syndrom) bin, und teilweise meine Aufmerksamkeit bei einm einzigem Thema hängt, und ich alles andere vergesse (auch meine Blase), machte es nicht leichter die Hose immer trocken zu halten.
Naja, im März diesen Jahres habe ich jedendalls ein Experiment gestartet, um zu sehen wie viel Stressreduktion ich durch (24/7) Windeltragen erreiche. Das Ergebniss war, das ich durch das Tragen einer Windel wesentlich weniger Stress hatte, weil ich nicht mehr Angst haben musste, das ich z.B. durch das (zu starke) fokussieren auf ein Thema, eine nasse Hose riskiere.
Das ganze hatte noch einen (nicht vorhergesehenen) Nebeneffekt. Ich habe (im Gegensatz zu vorher) wieder genug getrunken, und war nicht mehr andauernd leicht dehydriert. Somit sind auch alle 'Symptome' des leichten Wassermangels verschwunden.Naja, noch im März habe ich entschieden das Experiment erstmal auf unbeschränkte Zeit fortzusetzen, und habe damit auch bewusst in Kauf genommen, das ich dadurch eventuell irgendwann die Blasenkontrolle verlieren könnte.
Dadurch das ich nun nicht mehr höllisch aufpassen muss, damit meine Hose trocken bleibt, ist sehr schnell die Zeit zwischen Harndrang und urinieren heruntergegangen. Vor mehreren Wochen merkte ich es dann oft erst kurz bevor ich angefangen hatte einzumachen. Inzwischen merke ich oft erst das ich einmache, wenn ich schon mitten dabei bin. Wenn ich beschäftigt bin, merkte ich es teilweise überhaupt nicht mehr. Es ist schon eigenartig, wenn man plötzlich merkt das die Windel, die man sich vor einer Stunde umgemacht hat, nass ist, obwohl man sich nicht dran erinnert eingemacht zu haben.
Auch muss ich nun Nachts nicht mehr mitten in der Nacht raus, weil meine Blase drückt... ...stattdessen benutze ich einfach die Windel... ...inzwischen ohne aufzuwachen, ganz automatisch...
Naja, das 'unheimlich aufregende' am Windeltragen ist verschwunden. Windeln und PVC-Schutzhosen sind inzwischen für mich zur normalen Unterwäsche geworden. Ich vermute das ich (nach ein wenig Übung) momentan noch recht schnell (zumindest Tagsüber) wieder trocken werden könnte. Ich bin mir jedoch auch ziemlich sicher, das ich, würde ich plötzlich einen Tag ohne Windel herumlaufen, mit einer nassen Hose enden würde. Wenn ich mich konzentriere würde ich vermutlich den Tag über trocken bleiben können, jedoch vermute ich das dies Nachts nicht mehr der Fall ist.
Es stört mich aber auch nicht, wenn ich irgendwann komplett auf die Windeln angewiesen bin, zumal die doch recht unvollständige Kontrolle sehr teuer erkauft war. Da ich mit Windeln (auch völlig ohne meine DL-Neigung in betracht zu ziehen) wesentlich mehr Vorteile als Nachteile habe, ist mir die Entscheidung auch nicht schwer gefallen. Das Risiko auf Dauer durch 24/7 Windel tragen (und auch immer zum urinieren zu nutzen) kommplett Harninkontinent zu werden ist da in diesen Vorteile vs. Nachteile Vergleich schon mit inbegriffen.
Also nochmal kurz und bündig.
Ich trage 24/7 Windeln wegen leichter Dranginkontinenz und einer gewissen funktionalen Inkontinenz.
Mein Ziel ist es dem Stress, der durch möglichen Urinabgang und permanenter Kontrolle der Blase entstanden ist, möglichst komplett zu entgehen.
Wenn eine vollständige Harninkontinenz eine Nebenwirkung davon ist, nehme ich das in Kauf.
Ich trage übrigens während der Woche AbriForm Large Super, und am Wochenende, und zu Zeiten wo ich nicht aus dem Haus muss AbriForm Large XPlus. Ich experimentiere momentan mit Tena Slip Maxi (large ist ein wenig zu gross, also werde ich bals medium testen) und in einigen Tagen auch MoliCare Super Plus (medium).