ganter
24.08.2007, 19:00
Als langer stiller Leser möchte ich mich nun mal zu Wort melden und mich und meine Situation vorstellen.
Als gänzlich Inkontinenter und gleichzeitig kleinwüchsiger Mann war für mich das Windeltragen und der Umstand das ich in vielen Dingen hilflos wie ein Baby war nichts was ich für angenehm empfand und versuchte daher mein ganzes Leben lang ein möglichst unabhängiges Leben zu führen. Früher konnte ich es auch nicht verstehen das jemand gefallen daran findet freiwillig Windeln zu tragen und in die Rolle eines Babys zu schlüpfen, denn für mich war das etwas was ich mein ganzes Leben lang versuchte zu entkommen.
Das änderte sich allerdings als ich meine jetzige Lebensgefährtin kennen lernte. Ich hatte eigentlich nie damit gerechnet das sich jemand für mich interessierte und war Anfangs total überwältigt vor Glück. Bald aber kristallisierte es sich heraus das meine Partnerin wohl nicht nur an mir interessiert war sondern auch daran das ich noch Windeln brauchte und kleinwüchsig war. Eine Zeitlang wehrte ich mich dagegen das sie versuchte mir in vielen Dingen meine Selbständigkeit zu nehmen und über mich zu bestimmen. Aber mit der Zeit konnten wir unser zusammenleben so arrangieren das wir beide zufrieden wurden. Ich habe inzwischen gelernt es zu genießen das jemand da ist der mich versorgt und mir viele Dinge abnimmt die ich ohnehin nur mit Mühe hätte bewältigen können und bin froh das ich nicht mehr jede Minute meines Lebens vorausplanen, sowie ständig Angst vor unvorhergesehen haben muss. Sondern das ich einfach jeden Tag auf mich zukommen lassen kann und sicher bin das jemand da ist wenn ich etwas brauche.
Daher verstehe ich inzwischen auch das sich auch jemand der Gesund ist sich nicht mehr ständig dem Lebenskampf stellen will sondern sich auch einmal fallen lassen und versorgt werden will.
Viel mehr will ich aus meinem Leben nicht veröffentlichen aber wenn jemand an einem Gedankenaustausch Interesse hat kann er mir gerne eine Mail senden.
ganter
Als gänzlich Inkontinenter und gleichzeitig kleinwüchsiger Mann war für mich das Windeltragen und der Umstand das ich in vielen Dingen hilflos wie ein Baby war nichts was ich für angenehm empfand und versuchte daher mein ganzes Leben lang ein möglichst unabhängiges Leben zu führen. Früher konnte ich es auch nicht verstehen das jemand gefallen daran findet freiwillig Windeln zu tragen und in die Rolle eines Babys zu schlüpfen, denn für mich war das etwas was ich mein ganzes Leben lang versuchte zu entkommen.
Das änderte sich allerdings als ich meine jetzige Lebensgefährtin kennen lernte. Ich hatte eigentlich nie damit gerechnet das sich jemand für mich interessierte und war Anfangs total überwältigt vor Glück. Bald aber kristallisierte es sich heraus das meine Partnerin wohl nicht nur an mir interessiert war sondern auch daran das ich noch Windeln brauchte und kleinwüchsig war. Eine Zeitlang wehrte ich mich dagegen das sie versuchte mir in vielen Dingen meine Selbständigkeit zu nehmen und über mich zu bestimmen. Aber mit der Zeit konnten wir unser zusammenleben so arrangieren das wir beide zufrieden wurden. Ich habe inzwischen gelernt es zu genießen das jemand da ist der mich versorgt und mir viele Dinge abnimmt die ich ohnehin nur mit Mühe hätte bewältigen können und bin froh das ich nicht mehr jede Minute meines Lebens vorausplanen, sowie ständig Angst vor unvorhergesehen haben muss. Sondern das ich einfach jeden Tag auf mich zukommen lassen kann und sicher bin das jemand da ist wenn ich etwas brauche.
Daher verstehe ich inzwischen auch das sich auch jemand der Gesund ist sich nicht mehr ständig dem Lebenskampf stellen will sondern sich auch einmal fallen lassen und versorgt werden will.
Viel mehr will ich aus meinem Leben nicht veröffentlichen aber wenn jemand an einem Gedankenaustausch Interesse hat kann er mir gerne eine Mail senden.
ganter