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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : And another Diaperlover



Erzübel
12.03.2006, 09:46
Hallo.

Nachdem ich schon eine Zeitlang hier angemeldet bin und auch schon ein paar Beiträge verfasst habe, möchte ich mich heute endlich mal vorstellen.

Mein richtiger Name ist Rüdiger, ich bin 28 Jahre alt und in Paderborn geboren. Beruflich bin ich nach Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann und 5 Jahren Bundeswehr jetzt bei einer Spedition im Nachtlinienverkehr gelandet. Hobbymäßig fahre ich gerne Motorrad, spiele Computer oder lese einfach mal ein gutes Buch

Wann ich meine Zuneigung zu Windeln entwickelt habe, kann ich heute nicht mehr genau sagen. Angefangen hat wohl alles damit, daß ich in der Kindergartenzeit noch desöfteren in die Hose gemacht habe. Hinzu kommt, daß eine meiner Cousinen Schwerstbehindert ist und bis zu ihrem 22. Lebensjahr ständig auf Windeln angewiesen war.
Ich wusste also schon damals, daß es auch Windeln für Erwachsene gab.

Meine ersten Erinnerungen an den Wunsch, wieder Windeln zu tragen gehen so in das alter von 12 oder 13 Jahren zurück. Damals hatten wir meine Schwerstbehinderte Cousine für 2 Wochen in Pflege und ich bekam desöfteren mit, wie sie gewickelt wurde. Eines Abends vor dem zubettgehen nam ich mir aus Neugierde eine der Windeln und probierte sie an. Sie passte, und ich zog mir schnell meinen Schlafanzug an und huschte ins Bett. Die folgende Nacht war dann die erste Nacht seit Jahren, die ich wieder gewindelt verbrachte.

Während meiner Teenagerzeit benutzte ich die Windeln je nach Lust und Laune, ständig darauf bedacht, nicht von meinen Eltern erwischt zu werden. Die ersten Windeln besorgte ich mir von meiner Cousine. Mit dem 80er Führerschein kam dann die Mobilität und ich holte mir meine ersten eigenen Windeln im Sanitätshaus. Molicare Super Plus von Hartmann. Damals war das der Rolls-Royce unter den Windeln und entsprechend stolz war ich auf meinen Neuerwerb. Leider fanden kurz darauf meine Eltern meinen Windelvorrat und entsorgten ihn diskret und unauffällig. Sie stellten mich nicht einmal zur Rede, was ich mit den Windeln machte.

So zog sich das Leben mit diversen Freundinnen, die alle nichts von meiner heimlichen Leidenschaft wussten, bis zum heutigen Tage dahin und meine Leidenschaft für Windeln ist aufgrund der vielen praktischen Verwendungsmöglichkeiten ungebrochen.

Jona Windeltiger
17.03.2006, 21:28
Hi!

Auch weiterhin viel Spaß im Forum! :-)

Noch ein paar Worte zu deiner Signatur:


Würde ich soviel Mist bauen wie unsere Politiker,
wäre ich arbeitslos und vorbestraft!

Machs doch besser! :D

Politik in Paderborn (http://de.wikipedia.org/wiki/Paderborn#Politik):

www.cdu-paderborn.de
www.spd-paderborn.de
www.padergruen.de
www.fdp-paderborn.de
www.fbi-paderborn.de
www.di-paderborn.de

Neue Partei gründen (http://www.bpb.de/themen/YJT9WO,0,0,Wie_gr%FCndet_man_eine_Partei.html)

Erzübel
18.03.2006, 09:08
Machs doch besser!

Keine Angst! Bin auf dem besten Wege. Kommunalpolitisch in der CDU.
(Das soll jetzt aber nicht heissen, daß ich Bundespolitisch 100% hinter denen stehe. Wenn ich mich Bundespolitisch engagieren wollte, müsste ich in der tat 'ne eigene Partei gründen.)

PapaMaxi
18.03.2006, 09:25
ach geh...

wie kann man sich nur in der CDU politisch arrangieren...

sind zu konservativ, streichen wichtige Gelder die für die Jugendarbeit wichtig sind
ohne diese Gelder wird sich die Jugendkriminalität drastig erhöhen..

haben die Jugendliche nämlich keine Persepektive mehr

kein Treff wo sie reden können, kein treff wo sie Bewerbungen schreiben können...
es wird dann irgendwann amerikanische- oder franzöische Verhältnisse annehmen.

Erzübel
18.03.2006, 10:30
Tja, so gehen die Kommunalpolitischen Aktivitäten auseinander...
während in Stadthagen die Jugendzentren wegen Geldmangel geschlossen werden (wer braucht die schon, gibt ja eh keinen Nachwuchs..), werden die Jugendzentren in Paderborn weiterhin finanziell unterstützt...

Konservatismus ist ausserdem nicht umbedingt das schlechteste, was einem passieren kann. Man muss in nur immer ein wenig akualisieren und anpassen. Alternativ käme für mich höchstens noch der Liberale Flügel (FDP) in Frage, da manche Ansätze ganz gut sind, müssten nur noch ausgereift werden. Und die SPD... naja, die machen auch nix besser. Wollen immer nur Geld ausgeben, was nicht da ist und dieses dann im Folgejahr am falschen Ende einsparen. Und über die Grünen rede ich erst gar nicht. Klar ist unsere Umwelt wichtig, aber die sind mir dann doch zu extrem in manchen Dingen. (Atomausstieg z.B.)

So aus jetzt. wollte mich hier vorstellen, und keine Politische Grundsatzdiskussion lostreten... Können dafür höchstens mal 'nen eigenen Threat eröffnen.

fubu
18.03.2006, 10:32
Willkommen,
cool, dass du Pc spielst
Welche Spiele spielst du ?
Ich Wc3, ich nehme an du spielst Shooter(Bundeswehr) ;-) ?

Erzübel
18.03.2006, 10:42
Also Warcraft kenn ich seit Teil 1 unter DOS.
Mit den Shootern liegst du nicht so verkehrt. Joint Operations eigentlich jedes WE.

Ansonsten zock ich mom. NFS: Most Wanted, DTM Race Driver 3 und Age of Empires III (Collectors Edition).
Und heute nachmittag hab ich dann hoffentlich noch das Add-On von Empire Earth II installiert.

Wie du siehst, bin ich da sehr vielseitig.

Grinsekatze
18.03.2006, 14:47
Stimmt Atomausstieg ist echt übel. Schließlich gibt es keine Alternative (http://www.google.de/search?hl=de&q=Alternative+zu+Atomkraft&btnG=Google-Suche&meta=), die Reaktoren sind sicher und der Umwelt schadet das eh kaum. Der mögliche GAU ist nicht der Rede wert und die alten Brennstäbe -- können wir schließlich unter die Erde legen. Was wir nicht sehen, existiert nicht. Und realistisch ist der Ausstieg auch nicht, klar, so blöde ehemalige Atomlobbyisten behaupten es zwar immer noch, aber, nee, das stimmt nicht.

Erzübel
18.03.2006, 15:59
Gut, daß die Ironie in Deinem Beitrag nicht zu übersehen ist, Grinsekatze. Könnte sonst noch einer meinen, Du würdest es ernst meinen.

Aber dazu sind Meinungen da. Um sie Kund zu tun und zu diskutieren.
Meiner Meinung nach ist der Atomausstieg falsch bzw. verfrüht, ja.
Das der Ausstieg kommen muss ist ok, aber erst wenn die Alternativen ausgereift sind und die Gebrauchte Strommenge auch kostengünstig und vor allem Umweltgerecht ersetzt werden kann.
Das die Atomenergie heute schon zu 100 % aufgefangen werden kann, ist ebenfalls richtig.
Durch die Erhöhung der Kapazitäten in Braun- und Steinkohlekraftwerken. Das diese für die Umwelt schädlich sind, brauche ich ja wohl nicht erklären.

Schaut euch doch einfach mal die Grafiken hier an: Link (http://www.enviam-welt.de/welt/energie_und_wissen/energie_statistik/798.html)

Noch sind die alternativen Energien einfach zu teuer und nicht weit genug entwickelt um als günstiger und effizienter Ersatz zu dienen. Und darum kommt für mich der Atomausstieg unter heutigen Aspekten nicht in frage.

Desweiteren sollte die Atomfrage nicht nur in Deutschland diskutiert werden sondern EU-weit. Denn was nützt uns der Atomausstieg, wenn unsere Nachbarn weiter fleißig Atomstrom produzieren und uns somit der Gefahr aussetzen. Siehe Tschernobyl. Weit weg und es war doch so nah...
Aber das ist dann ja im Ausland, und nicht unsere Schuld.

walex
18.03.2006, 18:04
Richtig.

Ich sehe das Problem unserer Politik übrigens Parteiübergreifend darin, dass viele Leute an Sachen herumdoktorn von denen sie wenig verstehen und eigetnlich nur an ihre Karriere und Wiederwahl denken.
Sämliche Expertrenvorschläge werden doch noch 10mal umgeschrieben und abgeschwächt bis am Ende ein paar neue Beamtenjobs und neue Regelungen rausspringen, die auch nichts besser machen.

Grinsekatze
18.03.2006, 18:38
Ich gebe dir ja Recht, Alex, teilweise zumindest. Wobei ich nicht von wenig Ahnung sprechen würde, das ist übrigens das Grundproblem der Demokratie, sondern eher von Wiederwahlgeilheit..



Durch die Erhöhung der Kapazitäten in Braun- und Steinkohlekraftwerken. Das diese für die Umwelt schädlich sind, brauche ich ja wohl nicht erklären.

Es ist auch ohne diese möglich. Vielleicht nicht heute, aber in 5,6 Jahren. Nicht in 15, 30.



Noch sind die alternativen Energien einfach zu teuer

Hmm. Und wie kann dann Ritter 500.000-600.000Euro sparen; pro Jahr, obwohl er Ökostrom benutzt, bzw. den Strom teil selbstherstellt? Hmm?

Außerdem ist hier die Wirtschaftlichkeit nur sehr bedingt anzuführen. Jedes weitere Atomjahr, bedeutet weitere Probleme und Gefahren.

Übrigens finde ich, dass eine Site eines Energiedienstleisters eine absolut schlechte Quelle ist...

Erzübel
18.03.2006, 19:32
dass eine Site eines Energiedienstleisters eine absolut schlechte Quelle ist...

Stimmt wohl, aber die Seiten eines, ich sag mal Öko-Lobbyisten oder Naturschutzbundes dürften ebenso fragwürdig sein. Fakt ist, daß auf diesen Seiten immer das Bestmögliche für das eigene Interesse dargestellt wird. Ottonormalverbraucher hat dann wie immer die Qual der Wahl und muss sich aus allen zur Verfügung stehenden Informationen das Mittel suchen. Und genau hierbei kommt es dann zu Unterschieden, da jeder die Gewichtung auf einen anderen Schwerpunkt legt.




Und wie kann dann Ritter 500.000-600.000Euro sparen; pro Jahr, obwohl er Ökostrom benutzt, bzw. den Strom teil selbstherstellt...

Da würd ich mich gern mal näher Informieren. Haste mal 'nen Link? Ritter gab es im Mittelalter jede Menge und ich denke mal, daß Du nicht die quadratisch, praktisch, guten meinst...

Grinsekatze
18.03.2006, 19:33
Doch ich meine die Ritter-Schokolade, wegen des Links musst du googlen, ich habs vorhin bei Polylux gesehen..

Naja, hab immerhin eins gefunden: http://ritter.stromtabelle.de/archiv/RITTER3479.html

Erzübel
18.03.2006, 19:55
Na dann wollen wir mal hoffen, daß es nicht wieder zum verdrehen von Tatsachen gekommen ist und die 500.000 - 600.000 € Einsparungen nicht in Wahrheit auf Kosten der Arbeitnehmer gegangen sind. Auf der Ritter-Sport- Homepage hab ich leider nix gefunden zu diesem Thema. Nur das hier:

Energiesparende Maßnahmen werden ergriffen, sofern sie nicht mehr als 10% mehr Kosten verursachen als herkömmliche Verfahren

steht übrigens hier (http://www.ritter-sport.de/sites/ueberuns/210_leitbild.htm)

Grinsekatze
19.03.2006, 12:01
Das heißt doch nur, dass Ökostrom eben nicht ineffizient ist..