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Thema: Notlage - und dann?

  1. #1
    Trusted Member Avatar von niemand

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    Question Notlage - und dann?

    Frage an die inkontinenten ABDLs unter uns:
    Seit ihr schon in Situationen gekommen, in der euch die Windeln ausgegangen sind?
    Was war eure Lösung?

    Da ich nicht inkontinent bin, kann ich leider selbst nur die Frage stellen.
    Ich könnte mir Lösungen mit Frischhaltefolie und T-Shirts vorstellen - oder doch einfach laufen lassen?
    Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt

  2. #2
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    AW: Notlage - und dann?

    Da kann ich nicht weiterhelfen
    Mir sind die Windeln noch nie ausgegangen.

    Bestellen oder Einkaufen immer wenn noch mindestens vier Packungen da sind.
    Ist ja auch sehr wichtig wenn man sie braucht.

  3. #3
    Senior Member Avatar von Helmut

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    AW: Notlage - und dann?

    @niemand

    Ich denke, dass fast jeder Inko zu Beginn seiner Inkontinenz mal in eine solche Situation gekommen ist, ist mir am Anfang auch passiert. Zum Glück hatte ich schon von Anfang an eine Gummihose über der Windel getragen und außerdem hatte ich noch einige Mullwindeln aus meiner Kindheit Zuhause.

    Inkontinenz ist im Wesentlichen eine reine Sache der Organisation und man lernt sehr schnell, worauf es ankommt. Vor allem lernt man sehr früh seine Inkontinenz kennen, wann ein Windelwechsel nötig wird und wie viele Windeln man am Tag so braucht. Damit hat man seinen "Bestand" gut im Blick und kann nach einiger Übung auch gut abschätzen, wie lange die Windeln noch reichen werden. Man lernt auch schnell, eine gewisse Reserve vorzuhalten, mindestens ein bis zwei Wochen, falls etwas mit der Lieferung nicht klappt. Falls es sich dann abzeichnet, dass die Lieferung nicht rechtzeitig kommen wird, kann man so rechtzeitig noch nach Alternativen schauen.

    Früher war das auch weniger ein Problem, da hatte jedes Sanitätshaus Windeln auf Lager und auch die meisten Apotheken. Ist heute ja auch fast kein Problem, Windeln oder zumindest Pants bekommst du in jedem Drogeriemarkt oder auch in einigen Supermärkten. Auch am Wochenende ist das kein Problem, da gehst halt zur nächsten Apotheke mit Notdienst, da bekommst auch meistens Muster von Vorlagen oder Pants, manchmal auch von Windeln. Klar kannst dann keine großen Ansprüche stellen, ist in dem Fall auch eher unwichtig, Hauptsache du bekommst irgendetwas zur Versorgung deiner Inkontinenz. Daher macht es auch Sinn, als Inko eine passende Gummihose zu haben, da kannst zur Not dann Handtücher als Windelersatz rein legen.

    Insgesamt gesehen lernst du sehr schnell mit deiner Inkontinenz zu leben, dass du immer deinen Bestand im Auge hast und dass du auch immer Ersatzwindeln dabei hast, wenn du das Haus verlässt.
    Ich bin nicht ganz dicht .......na und!

  4. #4
    Trusted Member Avatar von sturmgras

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    AW: Notlage - und dann?

    bin da weitgehend bei Helmuts Ausführungen.

    ich habe mir angewöhnt, so etwas wie Notversorgungspäckchen in jedem Auto, in der Garage und auch in Büro und Sportverein im Schliessfach zu deponieren. Ebenso in meinem Rucksack und meiner Sporttasche in einem Seitenfach. Brauchen ja nur eine oder max. zwei Versorgungen sein, die helfen über die Klippe, JETZT sofort Bedarf abzudecken.
    ich liebe und lebe den Charme des Makels

  5. #5
    WBC Fördermitglied 2024 Avatar von Werner227

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    AW: Notlage - und dann?

    Ich war noch nicht in einer solchen Situation, da ich ich immer wenn ich die letzten Windeln aus der Garage hole direkt nachbestelle. Ich habe aber den Vorteil das es zu Hause auch mal nur mit einer Vorlage geht, und ich im Sommer auch mal ohne auskomme. Behelfen kann man sich aber mit Stoffwindeln, notfalls mal einem Frotteehandtuch und dann auf jeden Fall Gummihosen darüber ziehen.

  6. #6
    Senior Member Avatar von mickdl

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    AW: Notlage - und dann?

    Naja - die Frage ist wie du „ausgegangen“ definierst… Das ich gar keine keine mehr hatte ist mir noch nicht passiert. Es ist allerdings schon öfter passiert der Versorger nicht b.z.w. zu spät geliefert hat oder gewechselt wurde und dadurch Lieferverzögerungen auftraten. In dem Fall hab ich die Dinger halt in der nächsten Apotheke bestellt und der Krankenkasse die Rechnung geschickt (vorher sollte man die KK natürlich über das Problem informieren - sonst wird das mit der Kostenerstattung schwierig).

    Wenn wirklich alle stricke mal reißen und so was unterwegs passieren sollte gehe ich halt in die nächste Apotheke und kauft welche (muss man dann leider selber zahlen…). Für den Fall das mal gar nichts mehr gehen sollte hab ich auch noch ein paar Stoffwindeln zuhause…

  7. #7
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    AW: Notlage - und dann?

    Hallo,

    in einer echten Notlage war ich noch nicht. Ich habe immer reichlich Material eingelagert. Schwieriger ist es, zur rechten Zeit am rechten Ort das rechte Produkt zu haben. Und in diesem Sinne bin ich schon ins Schwitzen gekommen. Dabei habe ich, wie schon von „Sturmgras“ geschrieben, wirklich an jeder denkbaren Stelle Windeln, Einlagen etc. stationiert. Es ist bei mir wie bei einem Alkoholabhängigen: überall ist eine Reserve. Aber meine Reserven haben mir auch schon aus einigen Unannehmlichkeiten geholfen.
    …und täglich grüßt die Prostata.

  8. #8
    Senior Member Avatar von windelente

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    AW: Notlage - und dann?

    Ich würde nachts in der Dusche schlafen und tagsüber nichts mehr trinken, kein Salat oder Suppe, etc.
    Das Leben ist ein Karpfenteich. Slava!
    Pravda vitezi!
    Lachs und Otter müssen zurück in die Neiße!

  9. #9
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    AW: Notlage - und dann?

    Notlösung zu Hause ist eine Schutzhose und als Saugmaterial muss halt eim Badehandtuch herhalten.

  10. #10
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    AW: Notlage - und dann?

    Ich plane sehr gut im Voraus. Dazu die Eichhörnchen-Taktik: Überall ein paar Nüsse/Windeln deponieren.
    Sollte es wirklich ein Problem geben ist Gummihose und Handtuch der letzte Notanker. Das habe ich aber zuletzt als Teenie im Urlaub mit den Eltern genutzt um meinen Windelvorrat zu strecken.

  11. #11
    Trusted Member Avatar von Fixiesbomber

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    AW: Notlage - und dann?

    Das kleine Einmaleins der Lagerlogistik hilft. Meldebestand festlegen und bei erreichen nachbestellen. ^^
    Ansonsten hat der Panter schon einen Punkt angesprochen: Mehrweg - kann man immer wieder benutzen. Perfekt als Notfall geignet vorausgesezt man kann waschen und trocknen.
    Windeln sind auch nur Unterwäsche

  12. #12
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    AW: Notlage - und dann?

    Nuja, in ziemlich jedem Discounter und Supermarkt sind Pants erhältlich. Enige haben auch recht lang geöffnet (7 - 24 Uhr)
    Alle bekannten Drogeriemarktketten haben Pants und Slips.

    Kleinanzeigen sind auch voll...

    Vielleicht muss man halt auf das ausweichen, was da ist. Aber komplett unversorgt?
    Kann ich mir nicht vorstellen.

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