Tja.. ein heikles Thema,
eine Ultima Ratio gibt es hier eh nicht. Dennoch empfinde ich immer einen grossen Zwiespalt darin zu entscheiden, bin ich so wie ich sein möchte oder bin ich so wie ich sein sollte.
Natürlich muss man sich in gewissen Dingen anpassen:
Dennoch habe ich oft das Gefühl das es egal ist wie Ich mein Verhalten und Handeln bewerte, weil andere Menschen darüber urteilen was bei mir gut und richtig bzw. schlecht und falsch ist.
Hier mal ein Beispiel aus meiner Zeit in der Altenpflege.
Ich war der Meinung das ich gute Arbeit leiste, zumindest wurde mir dies von den Personen die ich gepflegt und Betreut habe auch so zurückgemeldet. Meinen Arbeitskollegen hat es nicht gepasst, weil ich denen entweder zu langsam war, gewisse Frauen nicht von Männern gepflegt werden wollten ich dies aber trotzdem machen sollte mit der Ansage "Sonst könne man mich dort nicht gebrauchen". Wo ich dann allerdings später von der Stationären Pflege in die Betreuung in einer Tagesstätte wechselte, wurde das was ich gemacht habe auch von Vorgesetzten und Kollegen für gut befunden.
Woran man nun wieder unweigerlich erkennen kann, das jeder Mensch ein und das selbe Verhalten Einkategorisieren.
Was für den einen super ist, ist für den anderen der letzte ....... ihr wisst schon was ich meine.