Ich folge doch mal den Aufruf von Janbaby aus dem Thread "Windelfetisch, ein Relikt aus der Kindheit" und starte mal einen Neuen, warum mich das "Babydasein" überhaupt belastet. In den letzten Jahren hat sich viel verändert. Die Vorlieben sind intensivieren geworden, so dass sie stärker mein Leben dominieren. Dann kam noch die Entscheidung mich hier anzumelden dazu. Ich lernte Gleichgesinnte kennen und empfand die Vorlieben nicht mehr so beschämend, auch das hat dazu beigetragen meinen Fetisch besser auszuleben. Jetzt bin ich an einem Punkt angelangt, wo ich nicht mehr so richtig zurück kann. Es ist langsam zur Gewohnheit geworden in Kinderbettwäsche zu schlafen und irgendwie will ich auch keine normale mehr, nur mal so als Beispiel. Ich hatte in dem anderen Thread geschrieben, dass ich mich so langsam einsam fühle und nicht die Courage aufbringen kann eine neue Partnerschaft einzugehen. Ich verschließe mich diesbezüglich immer mehr, obwohl ich gut auf Menschen zugehen kann. Woran liegt das? Die Chancen, dass eine Frau zu meinen Vorlieben "Ja" sagt, stehen im Grunde 4 zu 1, doch habe ich im Innern große Angst, sie könnte mein Geheimnis in die ganze Welt hinaustragen. Darum versuche ich die Dinge in der Kindheit zu suchen um mich damit rechtfertigen zu können. Nach dem Motto: "Schatz, ich kann leider nichts dafür. Ich habe einfach als Kleinkind Pech gehabt und die Materialien in meinem Gehirn falsch verknüpft". Das Ganze im Kopf durchgespielt klingt so einfach und dann stelle ich mich in Windeln liegend vor einer Frau vor und meine Strategie ist wieder dahin. Mir fehlt einfach der Mut und ich lasse gegenüber Frauen keine Gefühle mehr zu. Ich bleibe kalt, auch wenn ich jemanden nett finde. Der Druck von Außen wächst allmählich. Freund merken es auch und drängen einen schon, doch wissen sie nichts von meinem Geheimnis. Es belastet mich mittlerweile auch wenn ich mich mit meinen Vorlieben, von der anderen Seite betrachtet, in eine unbeschwerte Welt fallen lassen kann.

Dies soll jetzt keine direkte Frage sein. Vielleicht wäre es auch eher was für den Kummerkasten gewesen. Ich poste es trotzdem mal hier rein. Wenn sich jemand in die Diskussion einbringen möchte, ist er herzlich willkommen. Die Entscheidung, nach vorne zu gehen, hängt letztendlich allein von mir ab, aber vielleicht hat der einen oder andere hier solche Erfahrungen schon gemacht und kann mir etwas von seinem Mut abgeben.