Windel 24/7

[windelgulp]

Eine Frage an die Gemeinde
Mich würde interessieren ob von euch auch wer die Windel immer und überall trägt und auch konsequent verwendet.
Wie hat es bei euch angefangen und wie sind die körperlichen und geistigen Veränderungen?
Wie geht ihr im Alltag damit um?
Bildet sich dabei eine Art von Inkontinenz?
Glaube auch,dass Menschen mit beginnender Inkontinenz nicht gleich dauernd Windeln tragen.

Ich selbst trage seit Jahren die Windel 24/7 und verwende sie auch konsequent,bin dadurch viel entspannter und ausgeglichener.
Deshalb Interesse ich mich dafür wie es bei euch ist.

Gruß aus Wien gulp

[Werner227]

Seit dem ich im Ruhestand bin, trage ich deutlich mehr Windeln, und bin auch häufiger gewindelt. Ich muss ungewindelt definitiv daran denken, das ich keine anhabe. Inkontinenter bin dadurch bis jetzt nicht geworden. In der kälteren Jahreszeit war es immer schon notwendig gewindelt draussen zu sein, oder dauernd eine Toilette zu suchen.
Im Alltag bin ich draussen so verpackt, das es nicht gleich jeder mit bekommt, und es hat mich auch nie jemand darauf angesprochen.
Der Wunsch weider gewindelt zu sein, und von jemandem verwöhnt zu werden hat irgendwann im Kinderheim angefangen. Erste Windeln habe ich dann so mit ca. 20 Jahren nach meinem Wehrdienst getragen, und die erste Gummihose wurde dann angeschafft. Körperliche Änderungen waren nur das ich mich nach anstregenden 24 Stunden Diensten nach dem gewickelt sein gesehnt habe, und mein da sein als "Baby" geniessen konnte. Geistige Veränderungen konnte ich nicht feststellen, ausser das der Wunsch in Richtung AB immer da war. Dem Wunsch nach dem AB sein, habe ich dann auch irgendwann nach gegegben, weil ich gemerkt habe, das ich es einfach brauche. 2 "Papas" haben mich darin auch entsprechend unterstüzt.
Alle Inkontinenten benötigen auch nicht gleich Windeln da gibt es inzwischen genug andere Hilfsmittel. Ich hatte auf der Arbeit auch immer nur Vorlagen an.

[AlwaysDry]

Als Inko bleibt mir nichts anderes übrig als 24/7. Aber das macht mir Spass, da ich auch DL bin .

[Matzebaby]

Ich trage auch schon lange 24/7 bzw.muss es auch. Angefangen mit Bettnässen seit dem 6 Lebensjahr durchgehend mit Windel geschlafen da sonst immer nass,und seit 2009 nach einer OP auch am Tag immer nur gewindelt. Es hat sich nichts groß geändert außer das ich es immer organisieren muss, eine Windel zu tragen und auch achten zu festen Zeiten zu wechseln und das eben da wo es nötig ist, egal wo ich bin.
Es kann sich irgendwie eine Gewohnheit Inkontinenz entwickeln wenn man dauerhaft Windeln trägt bei einer richtigen Inkontinenz wie bei mir geht das automatisch und ohne Vorwarnung.Ich habe mit etwa 12 Jahren gemerkt das ich es auch mag wenn ich eine Windel trage,es kam dann ein großes Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit in mir auf und auch habe ich gemerkt das ich in meiner Denkensweise und Gefühlswelt mich wie ein Kind benehme und auch so behandelt werden möchte, der Wunsch ist und war immer sehr stark was heute auch noch so ist. Bin ein AB und AC je nach meinen Little Space.Ich brauche diesen Zustand damit es mi Psychisch gut geht und es stabilisiert mich imm Alltag.
Ich habe nicht gemerkt das ich dadurch Nachteile habe, höchstens das es mit der Partnerschaft noch nicht so geklappt hat mein großer Wunsch ist eine Manmi oder auch lieben Daddy zu finden der sich um mich kümmern kann,und ich die Babyrolle leben und genießen kann.
Aber mit meiner Inkontinenz gehe ich ganz normal um im Alltag und wenn einer es endeckt oder mich fragt bekommt er die passende Antwort von mir.
Gruß Matze

[felix27]

Ich selbst bin eigentlich schon immer DL gewesen.. seit einem sehr schweren Bandscheibenvorfall vor 3 Jahren bin ich harninkontinent und deshalb auch 24/7 gewindelt.
Wahrscheinlich fiel mir deshalb der Umstieg zum dauerhaften Windel tragen wahrscheinlich auch leichter als jemandem, der von Inkontinenz betroffen ist und vorher noch nie etwas mit Windeln zu tun hatte.
Auch vor der Erkrankung hatte ich immer mal wieder Phasen in denen ich 24/7 getragen habe, gerade um psychischen Stress abzubauen, das hat mir sehr gut getan.
Ich glaube, das Gefühl kennen viele Windelträger, einfach die "Kontrolle abgeben" und wenn es nur die über die Blase ist..
Ich kann sagen, daß ich seitdem ich auf die Windeln angewiesen bin vieel offener in Bezug darauf geworden bin. Ich lege es nicht speziell darauf an, aber es ist mir inzwischen völlig egal ob man vielleicht irgendwo einen "Windelblitzer" sehen kann.
Es ist aber keineswegs so, daß man durch dauerhaftes Windel tragen ohne eine Vorerkrankung inkontinent werden kann. Das einzige was vielleicht nach jahrelangem "Training" passiert ist ein Gewöhnungseffekt, da der Körper die Windel als den "normalen" Weg zur Toilette zu gehen empfindet und es dann ohne sprichwörtlich "in die Hose" gehen kann.
Das Windeln tragen in einer Partnerschaft hinderlich ist, kann ich überhaupt nicht bestätigen.
Mein größtes Glück ist, daß ich vor gut 5 Jahren meine Partnerin kennengelernt habe, die auch gerne Windeln trägt. Deshalb gehören sie bei uns zur "normalen Haushaltsausstattung" und wir müssen da nix "verheimlichen"..

[Sascha]

Hallo ihr da draußen ��

Also ich wollte schon immer Windeln tragen, schon als kleiner Junge.
Und ich träume noch heute davon immer Windeln zu tragen.

Das wird sich wohl auch nie ändern.

Vielleicht bekomme ich es ja irgendwann doch noch hin

GLG Sascha

[Runhild]

Bei mir fing es auch als kleines Kind an. Ich wollte eigentlich immer zurück in die Windeln. Eine lange Zeit blieb mir nur die Sehnsucht und der Traum. Jetzt endlich habe ich den Traum verwirklicht. Seit etwa 8 Monate lebe ich praktisch 24/7 in Windeln. Es gab nur sehr wenige und kurze Unterbrechungen. Die Planungen dazu begannen schon ein paar Monate eher. Ich brauchte einen passenden Windelvorrat und ein paar neue Schutzhosen. Dann glitt ich langsam hinein und irgendwann merkte ich, dass ich keine Slips mehr waschen musste.

Inzwischen habe ich das Windeltragen in meine täglichen Routinen eingebaut. Meine Bekleidung wird nach und nach an die Windeln angepasst. Klar ist, dass ich beim Einkaufen auch immer Windeln trage. Dann stehe ich manchmal in der Umkleidekabine nur in Windeln und Schutzhose da und nur der Vorhang schützt mich.

Ich benutze die Windeln aber nicht konsequent. Für das große Geschäft gehe ich nach wie vor zur Toilette. Allerdings darf dabei die Toilette nicht mehr allzu weit entfernt sein. Wenn ich merke, dass der Darm sich aktiviert, habe ich nur wenige Minuten Zeit zum Pott zu kommen. Die volle Windel ist dann das kleinere Übel.

Bei Pipi geht auch nicht immer jeder Tropfen in die Windel. Das entscheide ich dann von Fall zu Fall. Wenn ich in Gesellschaft bin, halte ich schon mal ein und gehe zur Toilette. Am Ende wird aber jede Windel irgendwann nass. Wenn der Druck zu groß wird, kann ich auch bei Pipi nicht mehr ewig zukneifen. Dafür habe ich die Muskeln bereits zu sehr vom Druck entwöhnt.

Ich bin also inzwischen an der Schwelle, wo ich nicht mehr ohne einen Schutz losgehen sollte. Irgendeinen Tropfenfänger sollte ich immer anlegen. Die nächsten Arztbesuche werden also schwieriger und davon wird es in nächster Zeit einige geben.

Da ich (noch) Selbstzahlerin bin, achte ich darauf, dass die Ausgaben minimiert werden. Tagsüber nehme ich Wegwerfprodukte, weil es praktischer ist. Nachts nehme ich die klassische Kombi aus Stoffwindeln und Schutzhose. Dann muss ich natürlich jeden Morgen die Windeln vorwaschen und die Plastikschutzhose reinigen. Wenn ich aber auswärts schlafe, nehme ich auch nachts Einmalwindeln. Mit der Zeit wird die Routine immer etwas angepasst und optimiert.

Das ist der Stand der Dinge bei mir. Ich bin damit aber so zufrieden, dass ich die Windeln nicht mehr missen möchte.


Viele Grüße
Runhild

[supfan]

Hallo,
meine frau und ich tragen schon viele jahre windeln und gh. ich schon über 25 jahre, meine frau etwa 8 jahre. sie braucht die wegene einer immer st#rkeren inko nach 2 geburten, hat aber auch die liebe zu windeln und gh entdeckt. wir trage 24/7/365 windeln und gh und nutzen sie pipi immer, für das große nur ganz selten. ich habe mir eine gewisse inko antrainiert, bzw, man läst es eben einfach laufen weil man es so gewohnt ist. ohne windeln würde die hose oder das bett des öfteren nass werden.
geuß supfine und supfan

[ich05]

Hallo, als DL trage ich sehr gerne Windeln, jedoch noch nicht konsequent 24/7.
In der Nacht (ab Abend) bin ich ständig gewindelt und am Tag nutze ich immer eine Windel, wenn ich außer Haus bin und danach dann noch bis die Windel richtig schön nass ist, wenn schon Windel, dann RICHTIG! bis zum Auslaufen!
Meine Frau akzeptiert mein Verhalten und unterstützt mich bei Kauf von Windeln und Zubehör.
Aber leider konnte ich sie selbst noch nicht von den "Vorteil einer Windel" überzeugen!
Ich bin aber schon Happy, dass ich meine Windeln ausgiebig nutzen darf und nichts heimlich machen muss!

[LissyCD]

Hallo Windelgulp,

zu deinen Fragen kann ich aus meiner Sicht folgendes sagen:

Ich trage seit einer schweren psychischen Erkrankung vor über 10 Jahren 24/7 Windeln. Damals schlitterte ich peu a peu in die Bettnässerei. Nach gewissen Anfangsproblemen und diversen vergeblichen Versuchen, das Problem in den Griff zu bekommen, war schließlich die Windellösung die Endstation. Nachdem ich nach unzähligen Sitzungen psychisch wieder stabiler wurde, fand ich das Windeltragen schließlich als nonplusultra und genoss es sehr. Kindheitserinnerungen mit längerer Bettnässerei kamen wieder hoch. Ich fand damals das nächtliche Windeltragen zwar sehr lästig, die damals weitverbreiteten rostroten und schweren Gummihosen haben bei mir jedoch einen Fetisch für Gummi entwickelt. Dies mag dazu beigetragen haben, dass das spätere Windeltragen in Kombination mit Gummihosen kein Problem mehr darstellte und ich ein leidenschaftlicher DL wurde.

Nun trage ich Windeln immer und überall und möchte sie nicht mehr missen.

Als ich nach der langen Erkrankung wieder in den Arbeitsalltag zurückkehrte, war es anfangs nicht einfach, sich wieder einzugliedern. Ich hatte damals die Personalabteilung über mein Handicap informiert. Gegenüber den nächsten Kollegen habe ich es verschwiegen. Nach wenigen Jahren habe ich mich dann mit ärztlicher Unterstützung "in den Ruhestand verabschieden" lassen.

Eine Inkontinenz musste sich bei mir nicht herausbilden, sie war ja zuerst da, zunächst durch das Bettnässen. Eine Dranginkontinenz kam dann im Laufe der Zeit hinzu, so dass ich zwingend auch tagsüber auf Windeln angewiesen war. Mittlerweile ist es so, dass durch Gymnastik und dem pflanzlichen Apoprostat forte die Dranginkontinenz zumindest tagsüber in den Griff zu bekommen wäre, wenn ich nur wollte. Ich habe herausgefunden, dass wenn ich alle 90 bis 120 Minuten vorsorglich die Toilette aufsuchen würde, ich tagsüber zumindest zuhause keine Windel bräuchte. Für einen DL wie mich allerdings ein Nogo. Das unwillkürliche Bettnässen ist auch nach Besserung der Erkrankung geblieben. Offensichtlich ließ sich nach jahrelanger Gewöhnung ein gewisser Hirnschalter nicht mehr umlegen, was mir aber auch recht ist. Übrigens dürfte natürlich auch eine gutartige Prostatavergrößerung zu der Inko beitragen, zumindest nach Meinung des Urologen.

Dass Menschen bei einer beginnenden Inko erhebliche Probleme haben, dürfte wohl klar sein, wenn sie nicht gerade DL wären. Ich würde annehmen, dass "Normalos" alles dafür tun, um möglichst keine Windeln tragen zu müssen.

So erstaunlich es klingt, das Windeltragen hat mir auch geholfen, die Depressionen fast vollständig zu überwinden. Es ist so, wie wenn ich ein neues und beglückendes Hobby für mich entdeckt hätte. Das Gefühl, immer und überall es einfach laufen lassen zu können, die Wärme zu spüren und dabei "sicher" verpackt zu sein, toll. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass mich das ständige in Windeln verpackt zu sein, zufriedener, entspannter und ausgeglichener gemacht hat.

[Windelschlüpfer]

Ich selbst trage seit Jahren die Windel 24/7 und verwende sie auch konsequent,bin dadurch viel entspannter und ausgeglichener.

Das geht mir genau so. Ich trage zwar nicht rund um die Uhr Windeln, dafür aber in Situationen wo ich es für erforderlich halte, etwa auf größeren Veranstaltungen oder wenn ich länger unterwegs bin. Mein Harnverhalten hat sich sogar deutlich verbessert, seit dem ich Windeln und Pants trage. Ich kann wesentlich länger einhalten und brauche keine Angst zu haben, es nicht mehr bis zur nächsten Toilette oder einer geeigneten Stelle zum „Wildpinkeln“ zu schaffen. Es ist viel entspannter, wenn ich unterwegs mal „muß“ und ich einfach „in die Hose“ machen kann, wenn die Blase drückt.

[diapertom]

Ich bin zwar auch deutlich entspannter und ausgeglichener durch die Windeln, aber mein Harnverhalten hat sich durch die Windeln nicht verbessert, eher im Gegenteil. Ich kann nicht mehr so lange einhalten und geb mir auch gar keine Mühe, länger einzuhalten. Wozu auch, es ist viel einfacher und bequemer, öfter mal die Schleusen zu öffnen. Ich trage zwar rund um die Uhr einen Schutz, aber an den beiden Tage pro Woche, an denen ich ins Büro muss, habe ich nur eine Pants an die erst kurz vor Feierabend zum ersten mal genutzt wird. Im HomeOffice oder an allen anderen freien Tagen nutze geht das kleine Geschäft inzwischen immer in die Windel. Nur im Büro konnte ich mich bisher noch nicht überwinden, leider.

[supfan]

da wir schon viele jahre windel und gh 34/7/365 tragen, ist es für uns normale unterwäsche, die viele vorteile hat und sehr bewquem ist.
gruß
supfine und supfan

[Windelsonja]

Ich trage seit 3 Jahren 24/7 Windeln!Nur unter der Dusche nicht (nona)! Ich habe keine Erfahrung mehr , was ich ohne Windeln machen würde. Vor Allem wenn ich unterwegs bin!Da bin ich immer froh, dass ich meine Windel anhabe!Ich war heute zu Mittag in meinem Stammlokal und habe immer in mich hineingelacht, wenn ein Gast verzweifelt , mit unentspanntemm Gesichtsausdruck das Örtchen gesucht hat! Natürlich mache ich in der Öffentlichkeit nicht groß hinein!Sollte es sich nicht vermeiden lassen, habe ich einen Fussmarsch vor mir! Ich bin glaube ich, dadurch sehr entspannter und ruhiger geworden!Gruß!SONJA