@Windelfee, genau so habe ich es gemeint :-))
Euch allen einen schönen Abend und süsse Träume.
@Windelfee, genau so habe ich es gemeint :-))
Euch allen einen schönen Abend und süsse Träume.
Hallo Matzebaby,
sorry, ich habe Deinen Post eben erst entdeckt. Welche Untersuchungen/Behandlungen wurden bei mir gemacht? Ich hoffe, dass ich die über die Jahre noch einigermaßen zusammenbekomme (Die Reihenfolge muss nicht immer richtig sein):
- ab etwa 4 Jahre Toilettentraining
- und Sonne-Regen-Kalender
- Urinuntersuchungen auf Entzündungen ...
- Blasenspiegelungen
- Klinikaufenthalte in auf Inkontinenz spezialisierte (Kinder- u. Jugend-)Kliniken
- Blasenvolumenmessungen
- Blasendruckmessungen
- Ultraschall-Untersuchungen
- Psychologische Checks / Psychotherapeuten
Tabletten haben meine Eltern früher und auch ich heute immer abgelehnt.
Welche Begründungen habe ich für meine Inkontinenz erhalten? Folgende fallen mir noch ein:
- Reifeverzögerung
- Bequemlichkeit (zu faul, auf die Toilette zu gehen)
- chronische Blasenentzündung(en)
- familiäre Konflikte (kann ich m. E. ausschließen)
- Nieren- bzw. Blasensteine (bei den weiteren Untersuchungen wurden aber keine gefunden)
- lokale Entzündung von Nervenbahnen (Info "Blase voll" kommt zu spät im Gehirn an)
- Missbildung im Blasenmuskel (hat sich auch nicht bestätigt)
- Dranginkontinenz (Das ist die derzeit "gültige" Diagnose)
Ich glaube, ich habe so ziemlich nach jeder Behandlung/Therapie eine andere Diagnose erhalten. Fakt ist, dass ich (normalerweise) merke, dass ich auf die Toilette muss. Aber immer wieder schaffe ich es nicht rechtzeitig auf die Toilette und es geht in die Windel.
Viele Grüße
MaBreHem
[QUOTE=MaBreHem2;782552]Hallo Matzebaby,
sorry, ich habe Deinen Post eben erst entdeckt. Welche Untersuchungen/Behandlungen wurden bei mir gemacht? Ich hoffe, dass ich die über die Jahre noch einigermaßen zusammenbekomme (Die Reihenfolge muss nicht immer richtig sein):
- ab etwa 4 Jahre Toilettentraining
- und Sonne-Regen-Kalender
- Urinuntersuchungen auf Entzündungen ...
- Blasenspiegelungen
- Klinikaufenthalte in auf Inkontinenz spezialisierte (Kinder- u. Jugend-)Kliniken
- Blasenvolumenmessungen
- Blasendruckmessungen
- Ultraschall-Untersuchungen
- Psychologische Checks / Psychotherapeuten
Tabletten haben meine Eltern früher und auch ich heute immer abgelehnt.
Welche Begründungen habe ich für meine Inkontinenz erhalten? Folgende fallen mir noch ein:
- Reifeverzögerung
- Bequemlichkeit (zu faul, auf die Toilette zu gehen)
- chronische Blasenentzündung(en)
- familiäre Konflikte (kann ich m. E. ausschließen)
- Nieren- bzw. Blasensteine (bei den weiteren Untersuchungen wurden aber keine gefunden)
- lokale Entzündung von Nervenbahnen (Info "Blase voll" kommt zu spät im Gehirn an)
- Missbildung im Blasenmuskel (hat sich auch nicht bestätigt)
- Dranginkontinenz (Das ist die derzeit "gültige" Diagnose)
Ich glaube, ich habe so ziemlich nach jeder Behandlung/Therapie eine andere Diagnose erhalten. Fakt ist, dass ich (normalerweise) merke, dass ich auf die Toilette muss. Aber immer wieder schaffe ich es nicht rechtzeitig auf die Toilette und es geht in die Windel.
Viele Grüße
MaBreHem[/QUOTE
Hallo MaBreHem,
Ja bei mir war der Verlauf sehr ähnlich,auch die Untersuchungen und Diagnosen.
Da ich 2010 einen Darmverschluß hatte wurden da bei der OP Nervenfasern verletzt oder gereizt? und dadurch könnte die Dranginkontinez auch entstanden sein sagt mein Urologe laut Untersuchungen im Bechenbodenzentrum wo ich jetzt war.
Ich merke es einfach viel zu spät, und dann läuft es unverzögert einfach so ohne das ich es stoppen kann.
Ohne Windeln währe da dauert die Hose nass oder das Bett...
Gruß Matze
Spricht man eigentlich auch dann von Inkontinenz, wenn man häufigen Harndrang wegen einer kleineren Blase hat und deshalb öfters auf das Örtchen muß als normal üblich? Genau das ist bei mir der Grund, warum ich hin und wieder eine Windel trage. Eine Untersuchung hat ergeben, dass ansonsten alles in Ordnung ist.
Von Inkontinenz spricht man bei unwillentlichem Urinverlust, sprich, wenn es aus dir rausläuft und du es nicht absichtlich machst oder wenn du es absichtlich gestartet hast, es nicht stoppen kannst.
Zu unfreiwilligen einnässen kommt es nicht. Ich "muß" einfach nur öfters. Und das bereits solange ich denken kann. Der Schließmuskel funktioniert wie er soll. Ich kann den Strahl ohne Probleme immer wieder unterbrechen.
Hallo Windelschlüpfer
Wenn das bei dir alles,noch funktioniert und du keinen unfreiwilligen Urinverlust ist es definitiv keine Inkontinenz
imagine whirled peas ...
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Bongo, es kommt drauf an, wofür es wochtig ist. Wenn es nur darum geht, Windeln tragen zu wollen, muss man überhaupt nicht inko sein, sondern muss als DL einfach nur Freude dran haben. Wenn es allerdings darum geht, ob die Krankenkasse die Kosten für die Hilfsmittelversorgung übernimmt, ist es sicherlich wichtig, ob es sich um eine anerkannte/attestierte Inkontinenz handelt oder nicht.
Ich war wegen meiner etwas zu kleinen Blase sehr lange Bettnässer. Mit Mitte 30 musste ich mich einer Bandscheibenoperation unterziehen. Leider ging da alles schief was schief laufen konnte. Es gab eine riesen Infektion. Ich war damals 7 Monate in einem Spezial Krankenhaus für infektiöse. Bis 1998 wurde ich 8 mal Operiert. Seit damals bin ich Urin Inkontinent.
Das klingt ja gar nicht gut. Noch schlimmer wäre jedoch Stuhlinkontinenz gewesen. Als Erwachsener wie ein kleines Kind in die Windel zu kacken stelle ich mir sehr unangenehm vor. Ich habe es auch noch nie versucht. Ich gehe mal davon aus, dass in deinem Fall die Windeln von der Kasse bezahlt werden. Welche Hersteller kommen bei den von den (gesetzlichen) Krankenkassen übernommenen Windeln eigentlich zum Einsatz?
Bestimmt ist diese Seite hier im Forum schon bekannt:
https://www.bvmed.de/de/versorgung/p...-torsten-kraft
Für seine Tena-Slips, wie er sie auf dem Bild trägt, muß er vermutlich ordentlich draufzahlen.
Geändert von Windelschlüpfer (07.07.2018 um 12:49 Uhr)
Hallo, ja ich bin schon froh das es "nur" die Blase erwischt hat, als Erwachsener in die Windel zu Kacken ist schon eine nicht so schöne Vorstellung. Ich bin Schweizer und habe mit der Versorgung keine Probleme, bei mir werden alle Windeln die ich benötige von der Krankenkasse bezahlt. Ich kann die Windel selber auswählen die ich will. LG Renato
Tja im nachhinein würde ich sagen eigene Dummheit - so man das so nennen kann. Ich bin seit klein auf DL. Ich schätze irgendwann hab ich es wohl übertrieben. Jedenfalls bekam ich eine Dranginkontinenz. Eine schwache Blase hatte ich schon lange aber das ging irgendwie immer gut und teilweise fand ich es auch garnicht so schlecht. Irgendwann ist es mir dann passiert, dass ich mich auf einer Autofahrt im Stau plötzlich nach einem kurzem heftigen Harndrang komplett eingässt habe (ohne Windel...). Das war in keiner weise ein gutes - und für mich sehr verstörendes Erlebnis, denn so kannte ich das noch nicht und ich fand es auch ziemlich peinlich.
Naja ich bin dann zum Doc - und als der so ca. 200ml Blasenvolumen gemessen hat, war wenigstens für mich klar, dass die Blase wohl durch meine ständige Windelbenutzung etwas geschrumpft war. Das war ein ganz schöner Schreck - denn mit so etwas hatte ich nicht gerechnet.
Mit viel Blasentraining und Medikamenten hab ich es dann geschafft meine OAB wet in eine OAB dry zu wandeln und wieder auf etwas über 300ml Blasenkapazität zurück zu kommen. Jetzt schaffe ich es wieder ganz gut zur Toilette ("Vorwarnzeit" 15 - 20 min) womit ich im allgemeinen gut leben kann. Wenn ich länger unterwegs bin oder weiß das es kritisch wird trag ich jetzt zur Sicherheit (nein nicht aus Spaß...) Windeln. Manchmal ist natürlich auch etwas Spaß dabei ist - und ja ich bin immer noch DL. Allerdings spare ich es mir jetzt, es einfach laufen zu lassen, sondern versuche so lange auszuhalten wie es geht. Geblieben ist auch, das ich mich ab und zu nachts wieder Nachts einnässe (hatte ich zuletzt als Kind). Das kommt zum Glück nicht all zu häufig vor - und nein - auch das ist nicht toll.
Früher hatte ich mir das teilweise tatsächlich gewünscht. Jetzt wo es mir ab und zu wieder passiert kann ich sagen es nervt mich und ich finde es in keiner weise erotisch. Mit Absicht in eine Windel zu pieseln und Spaß dabei zu haben ist die eine Sache - Im einem nassen Bett aufzuwachen ohne was gemerkt zu habe eine andere. Insbesondere dann wenn man viel unterwegs ist. Meine Frau hat den verdacht das es mit meinem Schnarchen zusammenhängt - denn wenn ich besonders laut schnarche ist oft das Bett hinterher nass. Schnarch Schiene hab ich schon probiert - ha bei mir nicht so gut geholfen. Am besten ist es wenn ich Sport treibe und auf das Feierabend Bier verzichte.
Tja das sind so meine Erfahrungen - in dem Sinne
Mick
Geändert von mickdl (01.08.2018 um 19:59 Uhr)
Genau so denke ich auch. Ich wollte es von Anfang an vermeiden, mich an die Windel zu gewöhnen und dadurch möglicherweise Inkontinent zu werden. Ich trage daher auch nur eine Windel, wenn ich es für unbedingt notwendig erachte, wie z.B. beim Besuch von Open-Air Konzerten oder anderen Veranstaltungen, wo ein Gang zur Toilette nicht ohne weiteres möglich ist. Mit einer Windel anstelle einer Unterhose fühle ich mich da absolut sicher und entspannt. Dabei versuche ich, die Windel auch so lange es geht trocken zu behalten. Erst wenn der Harndrang entsprechend groß ist lasse ich es laufen. Hin und wieder mache ich aber auch nachts mal eine Windel um. Wenn ich viel getrunken habe muß ich dann nicht jedes mal raus, wenn sich die Blase meldet. Unkontrolliert eingemacht habe ich dabei noch nie. Ich bin immer aufgewacht, wenn der Harndrang da war. Manchmal habe ich aber auch mit trockener Windel durchgeschlafen.
Geändert von Windelschlüpfer (04.08.2018 um 11:32 Uhr)
Das Leben ist ein Karpfenteich. Slava!
Pravda vitezi!
Lachs und Otter müssen zurück in die Neiße!
Ich versuche es auch nicht stundenlang bis zur Schmerzgrenze zu halten sondern lasse es dann laufen wenn ich auch normal auf Toilette gehen würde. Dabei unterbreche ich auch mehrmals den Strahl. Das Einhalten bis es wirklich nicht mehr geht habe ich bislang nur einmal bei einer Wette gemacht. Dabei mußte ich eine Abri-Form Form X-Plus M4 mit einer durchsichtigen, an Bund und Beinen abschließbaren PVC-Windelhose darüber tragen. Eine Windel, welche zum "Fluten" geeignet ist, wäre die Tena Slip Active Fit Ultima.
Geändert von Windelschlüpfer (05.08.2018 um 07:25 Uhr)
Ja - das sehe ich auch so. Vielleicht habe ich das auch etwas unglücklich geschrieben - Sinn der Sache (jedenfalls i.d.R. beim mir) ist es sicher auf die Toilette zu kommen... Nur manchmal klappt das halt nicht mehr - deshalb die Windel bei längeren Unternehmungen. Wenn es schief geht verliere ich im schlechtesten Fall vielleicht 200ml, wenn ich wechseln kann reicht mir da auch eine Vorlage. Nur zum Autofahren sind die halt blöd, weil sie - jedenfalls bei mir - im Sitzen schnell ausläuft.
Warum ich damals Inkontinent geworden bin hat konnte der Urologe auch nicht so genau erklären. Fakt war, das ich einen Blasenentzündung hatte - allerdings erst zum Arzt bin als es im wahrsten Sinne des Wortes in die Hose ging. Ich hatte das damals garnicht richtig wahrgenommen weil es nicht doll weh tat und ich halt nur irgendwie schlapp war.
Das Einnässen hatte der Urologe erst auf die Entzündung geschoben. Eigentlich hätte das nach der Behandlung wieder verschwinden müssen. Tat es aber nicht. Die Bakterien waren zwar weg, aber es ging immer noch in die Hose wenn ich nicht nach 3-5 Minuten auf der Toilette war - manchmal war der drang auch so stark das es gleich loslief. Erst dann fing die ganze Diagnostik mit Ultraschall, Blasenspieglung, Druckmessung etc. an. Heraus gefunden wurde, dass meine Blase zu klein war und das ab einem gewissen Füllstand das Zusammenspiel der Muskeln nicht mehr richtig funktionierte. Eine Erklärung dafür warum das so war gab es leider nicht.
Besser wurde es erst ca. 1,5 Jahre später, nach viel Blasentraing und Tabletten. Wie gesagt - jetzt hab ich zwischen 15 und 20 Minuten Zeit bevor es mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Hose geht. Das reicht oft - aber nicht immer. Gleiches gilt für das Bettnässen. Meistens wache ich Nachts auf und schaffe es zur Toilette - aber manchmal hat auch nicht. Das war früher auch nicht so...
Wie geht man bei einem Blasentraining am besten vor? Ich möchte das auch gern mal versuchen. Gibt es hierfür Empfehlungen was und wieviel man trinken sollte? Sollte man dabei zur Sicherheit eine Windel tragen oder bewußt darauf verzichten und stattdessen eine sogenannte "Trainer-Pant" (PVC-Hose innen mit Frottee gefüttert) anziehen?
Geändert von Windelschlüpfer (07.08.2018 um 07:23 Uhr)
Na das ist eigentlich simpel - nur machen muss man es halt... Als erstes schreibst du über ein paar Tage auf wann und wieviel du trinkst, wann du zur Toiltette gehst, wieviel du piselst und ob und wann du es nicht geschafft hast.
Zusammen mit dem Doc wird dann ein Plan gemacht wann du auf die Toilette gehst. Dabei hilft natürlich auch regelmäßig zu trinken. Ich hab mir dann einen Wecker gestellt und bin immer nach Plan auf die Toilette. Die intervalle werden dann regelmäßig verlängert. Außerdem habe ich Beckenboden Training gemacht (ja hift auch bei Männern).
Die ersten Ergebnisse waren bei mir nicht so toll. Deshalb war der nächste Schritt Spasmolytika dazu zu nehmen. Das war eigentlich der üble Teil, denn ich hab etliche durchprobieren müssen bevor wir was gefunden hatten das a) hilft und b) aktzeptable Nebenwirkungen hatte. Das Zeug nicht abzusetzen war der schwierigste Teil und ich hab einige Anläufe gebraucht. Aber beides zusammen hat dann bei mir irgendwann funktioniert.
Zum Thema Hilfsmittel - wenn Du es noch zur Toilette schaffst brauchst du eigentlich keine. Bei mir war das leider nicht so, weil sich mein Blasenmuskel mehr oder weniger spontan gekrampft hat und ich dann nass war.
Geändert von mickdl (07.08.2018 um 08:56 Uhr)