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Thema: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

  1. #1
    DiaperMe
    inaktiv

    Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    Hallo am späten Abend!
    Seitdem ich Windeln trage habe ich das große Problem es mal sehr schön zu finden Windeln zu tragen und danach total eklig.
    Wenn es mir gefällt tausche ich mich gerne mit anderen aus, mache gerne und viel ein und würde am liebsten gewickelt werden und würde auch gerne wickeln.
    Irgendwann habe ich erstmal genug davon, gehe dann aufs Klo und frage mich wie ich bloß auf solche Ideen komme.
    Besonders stelle ich dann meine Weiblichkeit in Frage. Ganz schlimm ist es wenn ich groß gemacht habe...

    Kann man das irgendwie loswerden?
    Ich würde es gerne mehr genießen und das ohne schlechtes Gewissen und Zweifel danach.

  2. #2
    Datenschieber Avatar von Wolfgang

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    AW: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    man ist wie man ist...
    das zu akzeptieren ist fuer manch einen schwer
    aber nicht zu aendern...

    man kann davon weggehen, alles wegwerfen... aber kommt wie ein boomerang immer wieder zurueck

  3. #3
    Senior Member

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    AW: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    Hmm das hat wohl nicht viel mit deiner Weiblichkeit oder deiner Person an sich zu tut sondern meiner Erfahrung nach wie man sich in heutiger Zeit selbst reflektiert und wahrnimmt als Person als solches die man täglich im Spiegel antrifft.

    Ich habe mich damals als Jugendlicher sowas von selbst gehasst als mir bewusst wurde das ich diesen abdl Fetisch habe.
    Erst total erregt nur durch den Gedanken an Windeln.
    10 min später nach dem wixn wieder ganz unten angekommen.
    Alles weggeworfen,teils verbrannt,whatever Hauptsache wieder männlich sein.
    2tage später waren meine Gedanken aber wieder bei den Windeln.
    Man hab ich mich geekelt vor mir selbstXD

    Was mir persönlich geholfen hat und ich froh bin das es heute solche Communitys gibt war die wbc.
    nach langen Jahren des stillen mitlesens hier hab ich iwan beschlossen mich hier vorzustellen und an Stammis und letztendlich auch an der windelfreizeit teilzunehmen.
    Es hat mir damals so gut getan zu sehen das die Leute die ich traf keine schmierigen perversen waren Sry:-)(so hab ich mich damals selbst und die leute die auf sowas stehen vorgestellt) sondern es war einfach mehr ein Schnitt durch die Gesellschaft.egal ob reich oder arm makellos oder geprägt durch Narben
    Keiner von uns hat es sich selbst ausgesucht das er diese Neigung hat.

    Nach dieser Zeit wo ich viele User dieser und anderen Communitys kennenlernen durfte wurde mein Selbstbild auch ein ganz anderes.
    Mein abdl dasein ist für mich privat,beruflich,Beziehungstechnisch mittlerweile trotz des großen Tabus so eine Bereicherung geworden das ich um gar nichts auf der Welt mit nem Vanilla tauschen würde.

    Mein tip an dich geh raus,lerne Leute mit der selben Vorliebe im RL kennen der nächsten Stammtisch ist bestimmt nicht weit.lern die Leute ma kennen die in dieser Scene unterwegs sind (sind ganz liebe)und vor allem seh dich als Ganzes und nicht auf deine Macke reduziert.

    Lg
    Tweety

  4. #4
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    AW: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    Also mir geht es ganz genau so wie Dir. Ich versuche einfach, die Zeit, wo Windeln "in" sind, zu genießen und wenn es wieder abebbt, dann mache ich mir einfach keine Gedanken und lasse die Sache ruhen.

    LG Moe

  5. #5
    Farbmaus
    inaktiv

    AW: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    Früher ging es mir auch so. Ich hab mehrfach alle Windeln die ich hatte verschenkt, gespendet oder weggeworfen.
    Das gleiche mit Schnullern, Fläschchen und Klamotten.

    Aber mittlerweile hat sich das geändert. Seit ich viel mit anderen "Szene-Menschen" zu tun habe und diese Vorliebe auch mit anderen zusammen ausleben kann, kann ich alles viel besser akzeptieren.
    Ich bin so wie ich bin und das ganze ABDL Zeugs ist ein einfach Teil von mir. Was sich auch nicht ändern lässt, es gehört einfach zur Persönlichkeit dazu.

    Man kann dieses Gefühl, das du beschreibst, loswerden, aber es ist ein langer Prozess an dessen Ende man lernen muss, sich so zu akzeptieren wie man ist.

  6. #6
    Chris666
    inaktiv

    AW: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    Hallo Diaperme!

    Ich denke das ist ganz normal mit dem ekligen/störenden Gefühl nach dem einmachen.
    Das kommt einfach von der Sauberkeitserziehung. Klein wird nach der Zeit kein Problem mehr, aber groß
    ist halt etwas anderes. Alleine wegen des Geruchs ;-)

    Zum wickeln und gewickelt werden wirst du schon jemand finden. Für eine Frau ist das eher das kleinere Problem.

    Gruß aus Hamburg
    Chris

  7. #7
    Senior Member Avatar von DiaperBlue

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    AW: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    Hallo DiaperMe,

    ich kann die von Dir beschriebenen Gefühle verdammt gut nachvollziehen. Es ging mir jahrelang genau so. Das wunderbare Gefühl in die Hosen oder in die Windeln zu machen und dann anschließend das beschämende Gefühl nicht normal, nicht männlich und einfach komplett außerhalb jeder Norm zu stehen. Diese Berg und Talfahrt war enorm belastend.
    Immer wurden dann schnell die dreckigen Windeln weggeworfen, die nasse Hose gewaschen oder vielleicht sogar alles vernichtet, was mit meiner Leidenschaft zu tun hatte.
    Und auch immer das Gefühl, nie das zu bekommen, was man sich so wünscht, von jemandem so gesehen und akzeptiert werden wie man ist. Immer alles im verborgenen zu tun belastet unglaublich.
    Dabei spielt auch die von Dir beschriebene Weiblichkeit, in meinem Falle Männlichkeit, sicherlich eine große Rolle.
    Wer oder was weiblich oder männlich ist wird von der Gesellschaft um uns herum vorgeschrieben und mit Schubladen bewertet.Männer und Frauen in Windeln kommen da nicht vor. Das macht Mann/Frau nicht. So Jemanden will niemand zum Partner. Damit bist du allein.
    Das zumindest kann man schnell denken. Dabei empfinde ich eine Frau oder einen Mann, der Windeln trägt und offen und ehrlich seine Gefühle zeigt und zu ihnen steht als viel viel weiblicher oder männlicher, als alle die, die in Schubladen leben und denken.
    Frau und Mann muss nur zu sich stehen. Hauptsache echt. Hauptsache Du selbst. Klingt leicht, macht aber kaum jemand.
    Hier wirst du eine Menge Leute treffen wie uns. Das hilft vielleicht, Dich so zu mögen wie du bist. In Windeln oder auch ohne, sauber oder schmutzig. Aber immer ehrlich und ganz du selbst.

    Alles Gute aus dem nördlichsten Niedersachsen,

    DiaperBlue

  8. #8
    Trusted Member Avatar von diaperBoy25

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    AW: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    Hallo DiaperMe,

    ich kann dir auch sagen das ich diese Situationen gut kenne.. Bevor ich gemerkt habe das ich DL beziehungsweise ein AC bin habe ich mir immer in die Hose gemacht.. die Emotionen war das gleiche wie das Gefühl, erst toll und war und nach fünf Minuten kommt dann die Ernüchterung. kalt und nass Ich habe mich widerlich gefühlt, habe mich selbst bestraft.. (Heißes Feuerzeug oder Zigarette an den Oberschenkel) Oder ich bin tage lang in selbst hass versunken und habe das Umfeld eher wie ein Schleier war genommen.. Meine ersten beiden Freundinnen wussten nichts, genau so wie meine Eltern, somit musste ich immer alles heimlich machen, was auch nicht gerade die Erlösung ist.. Ich habe mich gezwungen "normal" zu sein... und wurde immer unglücklicher.. deswegen sind zwei Beziehungen in die Brüche gegangen. Dann habe ich meine jetzige Freundin kennen gelernt und sie geht mit diesem Thema locker um.. lässt mich alles machen was ich möchte und unterstützt mich da auch. Es kam nicht von jetzt auf gleich, wir haben lange über das Thema gesprochen und diskutiert, grenzen abgesteckt und Kompromisse geschlossen. Ich fühle mich nun glücklich weil ICH endlich sein darf wer ich bin, nämlich der kleine 8 Jährige Junge dem Unfälle passieren, der Mittagsschlaf und liebe braucht so wie alles Toll findet was 8 Jährige Jungen toll finden der Bettnässer ist und ey, jetzt bin ich NORMAL denn ich bin wer ich bin und akzeptiere das. Was ich damit sagen möchte ist, das du daran arbeiten solltest um deinen Persönlichen weg zu finden um glücklich zu werden. Es gibt kein richtig oder falsch.. und mal ehrlich, die meisten angeblich normalen Leute sind die bei denen was nicht stimmt, soll ich dir auch sagen was!? Die haben nämlich ihre Kindheit abgelegt, vergraben oder verbannt. Nur noch im Modus..(Arbeit, Flexibilität..kein raum für Fehler oder Eingeständnisse oder gar weinen..) wenn man glücklich und selbstbewusst durch das Leben geht, wird einen das meisten auch widergespiegelt. Also um einen Schluss zu finden, wir sind hier für dich da, egal ob im RL oder nur im Chat. Wir werden dir helfen dich wieder zu mögen. Mir hat es auch geholfen das ich mir abends vorm schlafen gehen und morgens gleich beim ersten Augenaufschlag sage: Ich bin ich und so wie ich bin ist es gut, ich bin Glücklich mit mir selbst. Vielleicht hilft dir meine kleine Anekdote deinen Weg zum glück zu finden, wie der auch immer aussehen mag, es ist deiner und so ist es richtig.

    Ich wünsche dir alles gute und liebe Grüße aus Wolfsburg in Nds.

    Dein Diaperboy25

  9. #9
    Trusted Member Avatar von Matzebaby

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    AW: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    Hallo DiaperMe,
    Ich habe auch lange gebraucht bist ich verstanden habe das ich auf Windeln stehe und diese nicht nur brauche wegen Bettnässen und mittlerweile auch wegen meiner Inkontinents. Ich bin ein ABchen und es gehört zu meiner Persönlichkeit. Du musst dich dafür nicht schämen und dich schmutzige und ekelig fühlen,du musst es nur für dich abnehmen und akzeptieren das du Windeln magst und sie benutzt....
    Denn was ist normal und was nicht,hat mich mein Therapeut damals gefragt und ich konnte es nicht erklären ob ich normal oder unnormal bin.
    Wichtig ist das es dir gut geht dabei,und du nichts in Frage stellst was du da machst und fühlst.
    Wenn du da angekommen bist dann hast du es geschafft und alles wird gut.
    Du kannst dich auf Stammtisch Treffen mit Leuten austauschen und über deine Ängste und Probleme reden, und Sie werden dir helfen und zu hören dich besser zu verstehen und deine Neigung anzunehmen.
    Mir hatt die WBC sehr geholfen und ich habe hier viele Freunde kennen gelernt, mit denen ich mich privat treffe und austausche und wir gemeinsam unsere Zeit verbringen, Sei es auf Stammtisch Treffen und auf den vielen Freizeiten es macht immer mega Spaß und ich bin froh das es sie gibt
    Stehe zu dem was du machst,was du bist,und was du willst.
    Denn jeder Weg führt zu einem Ziel auch wenn er noch so lange ist.
    Liebe Grüße Matzebaby
    Geändert von Matzebaby (11.01.2018 um 22:50 Uhr)

  10. #10
    schmusebub
    inaktiv

    AW: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    Man liest es überall und es klingt vielleicht immer ein bisschen abgedroschen und stark simplifizierend, aber was gegen dieses Gefühl der Unweiblichkeit/Unmännlichkeit (zwei Seiten einer Medaille) hilft, ist einfach sich für eine gewisse Zeit in Windeln zu zwingen, also quasi jede Nacht Windeln zu tragen, anfangen die Normalität dabei zu genießen und es geschehen zu lassen. Hätte ich auch nie für möglich gedacht, aber es hilft. Danach ist man absolut geheilt von solchen Zweifeln und kann das einfach total zwanglos genießen, wann man möchte. Einfach das Ritual einführen, dass man nach den Zähneputzen noch eine Windel rantut, ohne das wirklich zu wollen oder zu wünschen und morgens damit aufzuwachen. Nach der Zweifel-Phase kann man dann ganz relaxed, mal ohne, mal mit, je nach Laune, damit zurechtkommen.

  11. #11
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    AW: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    Hallo Diaperme,
    bist Du beim Windeltragen alleine und musst das mit Dir selbst ausmachen? Dann sind die negativen Gefühle vermutlich wesentlich schlimmer.
    Und es ist ja auch nachvollziehbar, daß man sich in einer solchen Situation einsam fühlt. Das ganze Thema Windeln etc. hat ja viel mit Geborgenheit, Nähe und Versorgung zu tun. Wenn da ein wichtiger Pfeiler fehlt, weil eben niemand da ist, der diese Emotionen vermitteln kann, kommen negative Gefühle ja sehr schnell. Und sich dann nicht richtig in seiner Rolle zu fühlen, ist auch naheliegend.

    Vielleicht wäre es gut für Dich, wenn Du jemanden finden könntest, der Dich versorgt, Dir Geborgenheit schenkt und Dir das Gefühl gibt, daß Du in Windeln eine liebenswerte und attraktive Frau bist.
    Vor allem jemand, der Dich auffängt, wenn Du eine Windelerfahrung gerade hinter Dir hast und Dir dadurch das Einsamkeitsgefühl nimmt.
    Dann wirst Du Dich vermutlich auch nicht mehr wegen der nassen oder schmutzigen Windeln schlecht fühlen, weil Dir jemand anders bestätigt, daß es völlig in Ordnung ist, was Du tust.

    Wie schon jemand anders geschrieben hat, wird es für Dich ein leichtes sein, jemanden zu finden, der Dich versorgt.
    Ich wünsche Dir jedenfalls den Mut, Dich auf jemanden einzulassen und den Erfolg, den richtigen zu finden. :-)

    LG Thomas

  12. #12
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    AW: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    Hallo Diaperme,

    ich hatte das Gefühl und die Zweifel am Anfang auch. Ich trage Windeln auch nur wenn ich alleine (unterwegs oder zuhause) bin. Es ist auch nicht so, dass ich zu wenig Geborgenheit etc. erfahre. Es ist nur einfach so, dass ich diese Erfahrung nicht teilen möchte, teils aus Scham und teils, weil ich das als mein eigenes Ding bewahren möchte.

    Ich kann mich da fiberskyn nur anschließen, ich hab Phasen, da würde ich am Liebsten 24/7 Windeln tragen und dann kommen auch wieder absolute Windelflauten. Und ich nehme es wie es kommt und versuche, nichts zu erzwingen.

    Was die Weiblichkeit betrifft. Ich hab mich irgendwann, als ich mich dann getraut habe, mit Windeln auch unter Leute zu gehen, bewusst elegant und weiblich angezogen. Kleid, Stiefel und so, Vorteil ist auch, dass man die Windel unter einem A-Linien-Kleid nicht sieht. Und das hat sich mega gut angefühlt. Sexy auszusehen und ein kleines Geheimnis zu haben, das keiner erahnen kann.

    Was das große Geschäft und Ekelgefühle ggü. sich selbst betrifft, kann ich allerdings nichts beitragen. Das hat mich aus verschiedenen Gründen nie gereizt.

  13. #13
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    AW: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    Ich finde man sollte das so akzeptieren und versuchen den Gefühlen dabei freien Lauf zu lassen. Vor Allem ist es am wichtigsten das schöne daran zu genießen und sich danach weniger den Kopf darüber zu machen ob es vielleicht abnormal ist. Du bist wer du bist und das ist auch gut so.

  14. #14
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    AW: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    Hallöchen,

    ich denke ich kann mich gut dazu äußern, bin selber noch sehr Jung und habe ähnliche Phasen auch schon gehabt.

    Windeln habe ich eig schon mein ganzes Leben Nachts getragen, weil ich schon immer Bettnässer war, nun aufgrund meiner Inko so gut wie 24/7.

    Aber davor war ich auch schon an Windeln interessiert, habe mich teilweise in langen Diskusionen vor meinem Eltern rechtfertigen müssen, was sich psychisch nicht sehr einfach ist. Weil man sich mit dem auseinandersetzen muss und sich Gründe aus den Fingern saugen muss, wofür es keine Gründe braucht. Weil es ist wie es ist.

    Aufjedenfall assoziierte meine Mutter das alles gerne mit irgendwelchen Alten Männern im Internet die mich dazu nötigen mich auch am Tage zu Wickeln und mich Ihnen zu zeigen.
    Was ich damit sagen will ist das Bild was andere im Kopf haben und auch so weitertragen, die Geseltschaft zwingt die meisten Windelliebhaber sich dazu sich zu Ekeln.
    Sie halten dir einen Spiegel vor und sagen, DU bist doch pervers, pedophil usw....
    Und wir nehmen das an, wir wollen ja nicht augestoßen sein, aber das sollte so nicht sein.

    Angefangen mich als der zu akzeptieren der ich bin habe ich erst als ich dass erkannte, ich meldete mich im Forum an und lernte tolle Leute kennen.
    Leute mit denen ich mich indentifizieren kann, die sind wie ich bin, die mir zuhören bei denen ich mich wohl fühle.
    Denn um ehrlich zu sein, bevor ich hier Angemeldet war, glaubte ich auch, Menschen die das tun können nur Strange sein, weil ich halt dem Bild gerecht werden wollte.

    Aber Nein, ich denke es ist ein langer Prozess sich zu finden, ich habe mich auch noch nicht voll und ganz gefunden, aber das ist okay.
    Das Leben ist ein ständiger Lern- und Entwicklungsprozess und was dabei ganz Wichtig ist, ist dass man sich selber Akzetiert und das alllller Wichtigste das man Glücklich ist!!

    Hoffe meine Worte konnten helfen, ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und tolle Kontakte hier

    Beste Grüße

    Jonas

  15. #15
    flowohh
    inaktiv

    AW: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    Hallo. Ich komme auch aus dem Norden. Mir geht es recht ähnlich, aber ich habe es als ein Teil des „Windeltragens“ akzeptiert.
    Liebe Grüße Florian

  16. #16
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    AW: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    Ich finde es nicht kritisch einzumachen, wenn es keiner mitbekommt bzw. davon belästigt wird. Klar es ist eine menschliche Besonderheit, die man nicht unbedingt groß erzählt wie Hobbies wie Golfspielen oder Tennis.

  17. #17
    Pampered_Man
    inaktiv

    AW: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    Ich finde, dass eine Windel, wenn sie nicht zu dick aufträgt und die körperlichen Proportionen passen, die Weiblichkeit sogar betont. Das "Große Geschäft" in der Windel konnte meine Partnerin als auch ich bislang vermeiden. Es ist doch sehr ekelig und unangenehm.

  18. #18
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    AW: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    Ich kann dein Gefühl gut nachvollziehen. Eine Faszination für Windeln bestand bei mir schon seit dem Kindesalter. In der Pubertät kam das zeitweise hoch, wurde dann wieder vergessen. Richtig losgeworden bin ich es aber nie. Als ich das dann ausleben konnte (eigenes Geld, Führerschein, eigene Wohnung), ging es mir genau wie dir: zeitweise habe ich es genossen, zeitweise habe ich mich dafür gehasst. Irgendwann, auch dank der Erkenntnis dass es viele gibt wie mich, z.B. auch in dieser Community, habe ich mich selbst mit und ohne Windel akzeptiert. Eine große Hilfe war allerdings auch, dass mich meine Partnerin so akzeptiert wie ich bin und mir das auch immer klar gesagt hat. Und wenn man so geliebt wird wie man ist, kann eigentlich nicht viel falsch sein, oder?

  19. #19
    Homer J.
    inaktiv

    AW: Ich fühle mich nach dem einmachen oft ekklig und unweiblich

    Das ist ja mal ein spannendes Thema!! Ich habe auch schon mein ganzen Leben ein (rein sexuelle) Beziehung zu Windeln gehabt und Rotz und Wasser geheult, als mein Mutter meine letzte Gummihose verschenkt hat (da müsste ich irgenwas um die 3, 4 Jahre gewesen sein).
    In meiner Pubertät kam es dann voll durch und mir ging es exakt genau so! Hab teilweise alles verbrannt, mich als perverser Außenseiter gefühlt und gehasst was ich bin. Nur bestraft habe ich mir dafür nie, soweit ging der Selbsthass zum Glück nicht.
    Teilweise lag das auch daran, dass meine Mutter mich mal erwischt hat (noch als Kind beim Spielen) und mir ein RICHTIG schlechtes Gewissen gemacht hat. Sowas prägt. Aber sie war selbst überfordert...

    DiaperMe - darf ich fragen, wie alt Du in etwa bist? Bei mir kam die Sicherheit mit zunehmenden Alter. So etwa mit Mitte 20 war es ausgestanden weil ich nach einer Trennung ein für alle mal für mich fest gelegt habe, das ich kein Leben ohne Windeln möchte und mich dann konsequent daran ausgerichtet habe.
    Vielleicht hilft Dir der Ansatz: für mich sind Windeln kein Zeichen von Kindheit oder Krankheit sondern Unterwäsche. Und zwar welche, die ich sowohl an mir als auch an Frauen EXTREM sexy finde. So wie ein gut sitzender String oder ein Seidennegligè mit Spitzenbesatz. Das einzige Problem ist, jemanden zu finden, der diese Begeisterung teilt - ansonsten spricht absolut nichts dagegen, sich sexy anzuziehen.
    Dass Windeln, anders als der Stringtanga, auch noch "benutzbar" sind, ist ein feiner Nebeneffekt. Wenn Du es magst, dann tue es. Erlaubt ist, was Spaß macht. Schau mal auf den einschlägigen Videoplattformen im Netz vorbei... Spiele mit Pipi scheinen eine der normalsten Sachen der Welt zu sein. Lass Dich nicht vom Hochglanzbild unserer Hygienegesellschaft verunsichern - unter der mit Sagrotan polierten Oberfläche ist es SCHMUTZIG! Schlimm? Nein. Der Schmutz kommt, die lange Weile geht

    Hier (und überall sonst) gibt es eine Menge Menschen, die sich ein Bein ausreißen würden um jemanden wir Dich im Freundeskreis oder sogar als Partner (wenn der Rest passt ) zu haben. Windeln und was Du damit tust machen Dich besonders. Love it! Love Yourself!

    Grüße

    Homer

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