Ich habe eine ziemlich coole Dissertation gefunden die sich mit AB/DL beschaeftigt.

TheClinicalMentalHealthExperienceOfPersonsWithParaphilicInfantilism-Diss-2014.pdf

Die Autorin, Rhoda Lipscomb, hat darin ueberlegt, ob man nicht den Begriff der Sexuellen orientierung
weiten sollte, sodass bestimmte Fetische (z.B. AB/DL) auch als sexuelle Orientierung statt sexueller Stoerung
zu verstehen:

"This study also shows
that further investigation could be useful to help broaden the definition of sexual orientation
beyond its current definition of the gender one seeks to have sexual experiences with. There is
the possibility that fetishism is a natural expression of human variation that has been
pathologized by the definition of deviance (Hawkinson & Zamboni, 2014)."

Fun fact: Hawkinson & Zamboni haben das Paper rausgebracht, dass zu dem Spiegelartikel fuehrte, der gerade in einem andern Thread diskutiert wird...

Ich habe es noch nicht komplett gelesen, aber da mir bis jetzt die positive unverkrampfte Herangehensweise gefaellt, wollte ich euch darauf aufmerksam machen.